DE1522909A1 - Blitzlichtgeraet fuer Verbrennungsblitzlampen - Google Patents
Blitzlichtgeraet fuer VerbrennungsblitzlampenInfo
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- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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Description
PRONTOR-,7TCRK r— ^_ Λ"| | 17. März 1966
ALFRED GAUTHIER GMBH
Calmbach/Schwarzwald
Calmbach/Schwarzwald
ExpV.
Blitzlichtgerät für Verbrennungsblitzlampen
Die Erfindung betrifft ein Blitzlichtgerät für Verbrennungblitzlampen
zur Durchführung von Kunstlicht-Aufnahmen mit photograph!sehen
Kameras.
Bei allen bisher bekannt gewordenen Blitzlichtgeräten, die zur Verwendung
von Verbrennungsblitzlampen eingerichtet sind, wird die volle, durch den Lampentyp bereitgestellte Lichtquantität stets
uneingeschränkt abgestrahlt. Die richtige Belichtung des lichtempfindlichen
Materials muß der Photographierende infolgedessen stets dadurch herbeiführen, daß er die Objektivblende der Kamera
nach der bekannten Leitzahlgleichung
Lelt2ahl = Blende
Entfernung
einstellt. Zwar sind auch schon Vorschläge bekannt ,revvorden, denen
zufolge der Leitzahlwert durch entsprechendes Kupjeln zwischen Blendensteller
und Sntfernungssteller unter Einschaltung von Kitteln
sum Ausgleich der verschiedenen Stellcharakteristiken berücksichtigt
wird. Dabei ist es jedoch immer noch erforderlich, beim ','echsel von
Tageslicht-auf Blitzlichtphotographie entsprechende Umschaltungen
vorzunehmen. Außerdem ist nach wie vor die richtige Belichtung des
Pilmmaterials von der Entfernungseinstellung der Kimera abh;;.n;"ig.
Bei Elektronenblitzgeräten hat can auch schon vorgeschlagen, die richtige Belichtung des Filmmaterials dadurch zu gewährleisten, daß
die Leuchtdauer der Blitzröhre unter Verwendung einer mit einem Photowiderstand versehenen elektronischen Schaltung dann beendet
wird, v/enn das Objekt mit der notwendigen Lichtmen^e beleuchtet worden
ist. Diese Maßnahme ist auf die Anwendung bei den komplizierten
und daher relativ teueren elektronischen Blitzgerät*^ beschränkt und
und läßt aich auf die herkömmlichen einfachen BLi tzlich tire rate £':ir
Verbrennungsblitzlampen nicht übertragen, da bei ,Hissen GerUten
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keinerlei Möglichkeiten bestehen,Einfluß auf den Verbrennungsablauf
der Lampen auszuüben.
Es ist Aufgabe der Erfindung,mit einfachen mechanischen Bauelementen
sowie marktgängigen elektrischen Bausteinen die herkömmlichen Blitzlichtgeräte für Verbrennungsblitzlainpen dahingehend zu verbessern
und zu vervollkommnen, daß die bei Durchführung von Bl|tzlichtaufnahmen
bisher an der Kamera erforderlich gewesenen Einstellvorgänge
in Wegfall kommen können,und daß trotzdem das aufzunehmende
Objekt beim Blitzen nicht mehr als das zur optimalen Ausleuchtung erforderliche Lichtquantum erhält.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Blitzlampe
ein mit Bezug auf das aufzunehmende Objekt vorgelagerter, mittels einer Antriebsvorrichtung betätigbarer Lichtschirm zugeordnet
ist, der bei Beginn der Verbrennung der Lampe stets eine die direkte
Lichteinstrahlung auf das Objekt zulassende Offenstellung einnimmt, und daß die Antriebsvorrichtung durch eine elektronische, einen
Photowiderstand in ihren Stromkreis einschließende Schalteinrichtung derart steuerbar ist, daß abhängig von der Intensität der objektseitig
reflektierten und auf den Photowiderstund einwirkenden
Beleuchtungsstärke der Schirm nach einem bestimmten Zeitintervall zur. '''berv/echseln von der Offen- in Schließstellung veranlaßt wird.
Dur.it konnte mit relativ einfachen baulichen Kitteln 3owie unter
gleichzeitiger Verwendung marktgängiger elektrischer Bauelemente ein Blitzlichtgerät für Verbrenrungsblitzlampen geschaffen werden,
mit dessen Hilfe ein«? vorzeitige selbsttätige Unterbrechung der
Lichtabstrahlung der Verbrennungs-Blitzlampe noch vor Beendigung
ihrer eigentlichen Leuchtdauer erzielbar ist. Diese Anordnung wiederum
ermöglicht den Verzicht auf umständliche Sinstellvorgange bei
Durchführung von Kunstlichtaufnahmen, ohne daß der fhotographierende
dabei Gefahr lauft, schlecht belichtete Aufnahmen zu machen.
3in besonders einfacher .-,.ufbau und funktionssichere
den BIi tzlichtfu-ruts sind iadur.-h gewährleistet, dar' der Lichtschirm
lurch eir. er.t^e;■--:·t: ier .Virkun«? einer Feder in S; anni ±re iberf;ihrb
i.reo, in diener Lage mittels? einer elektrom.-i/r.-itiiich betäti;'-bart.Ti
LJperre .-ehal tenf-c Ar triebt: or ran von Offen- in Uchließi) teilung
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bewegbar ist. In vorteilhafter Weiterbildung dieser Anordnung kann
das der Bewegung des Lichtschirms dienende Antriebsorgan als drehbar
gelagerter Hebel ausgebildet sein, wodurch ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Erzielung eines möglichst störungsfreien Betriebes
und einer bedienungseinfachen Handhabung des Geräts geleistet ist.
Eine vom fertigungstechnischen Standpunkt aus gesehen einfache und
in funktioneller Hinsicht besonders vorteilhafte Ausführung des erfindungsgemäßen
Blitzlichtgerätes kann nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung dadurch erreicht werden, daß der Lichtschirm aus zwei gegenläufig bewegbaren, mit dem Antriebshebel in Treibverbindung
stehenden Klappen gebildet wird. In zweckmäßiger Weiterbildung dieser Anordnung ist ferner vorgesehen, daß Jede der Klappen an einem <
M mit dem Antriebshebel in Stift-Schlitz-Verbindung stehenden, auf je
einem Zapfen drehbar gelagerten Segment angeordnet und mit einer ihrem Bewegungsweg angepaßten Krümmung versehen ist. An dieser Ausführungsform
eines Lichtschirms ist nicht nur die besondere bauliche Einfachheit hervorzuheben, sondern darüber hinaus auch die Stabilität,
die durch die spezielle Ausbildung und Anordnung der einzelnen mit einer versteifenden Krümmung versehenen Klappen erreichbar ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können als Lichtschirm
auch mehrere, Jalousieartig angeordnete so'vie drehbar gelagerte
Lamellen Anwendung finden. Dies insbesondere dann, wem es darauf ankommt, mit relativ geringen Schließkräften einen blitzschnellen a
Wechsel der Lamellen von der Offen- in Schließstellung herbeizuführen. Sine zweckmäßige Ausführungsform kann erfindungspenäß noch
darin erblickt werden, daß die Lamellen des Lichtschirms in ihrer Gesamtheit bogenförmig angeordnet, ferner der ihre Drehung bewirkende
Antriebshebel als Spannsegment ausgebildet und mit einem der Anordnung der Lamellen entsprechenden bogenförmigen Teil versehen
ist, der mehrere, der Anzahl der Lamellen entsprechende, sektorenartig
ausgebildete Aussparungen aufweist, die Jeweils mit einer seitlich von der Lamelle wegführenden Lasche,einem Stift odgl. in
Eingriff stehen.
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Zur Erzielung einer weitgehend einfachen Bedienungsweise des Blitzlich
tgeräts ist ferner vorgesehen, daß zum iJberfuhren des deir Antrieb
des Lichtschirms dienenden Hebels in Spannstellung ein Betätigunfrsglied
Anwendung findet, 'velches zugleich die Punktion eines
Lampenauswerfera ausübt. Auf diese Weise braucht der Photographierenie,
nachdem das Gerät einen Blitz abgegeben hat,lediglich das Betätigungsplied
zu handhaben und im Einschluß daran eine neue Ver—
brennungsblitzlami-e in die Passung des Blitzgeräts einzusetzen.
Um die erfindungsgemäß vorgeschlagene Einrichtung auch bei einem Blitzgerät für llehrfachblitzer, beispielsweise einem Blitzwürfel
mit insgesamt vier nacheinander zündbaren Blitzlampen anwenden zu können, wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung vorge- #
schlagen, daß das «Jerät mit einem der Aufnahme de3 Blitzwürfel
dienenden, von Hund zu betätigenden, drehbar gelagerten Schaltteller
ausgestattet ist, welcher eine mit dem Antriebshebel des Lichtschirms in Eingriff stehende, den Antriebshebel beim Schaltvorgang
selbsttätig in Spannstellung überführbare Schaltkurve aufweist. Damit stets ein funktionell einwandfreier Betriebsablauf des Blitzlichtferäts
gewährleistet i3t, sieht die Erfindung ferner vor, daß
die geometrische Form der Schaltkurve der Anzahl der erforderlichen
Schaltvorgänre -vkhreni einer vollen Umdrehung des Schalttoller: angepaßt
und mit mehreren, vom Drehpunkt des Schalttellers radial nach außen und wieder zurücklaufenien Hubkurven versehen ist.
Um den Photograph!erenden bei Durchführung von Aufnahmen die
Möglichkeit zu geber, die an der Kamera zur Einstellung gekommenen
Belichtungsfaktoren, wie z. B. Blende und/oder Pilmempfindlichkeit
am Blitzlichtgerät berücksichtigen zu können, wird erfindungsgemäß
weiter vorgeschlagen, di2 dem in einem Fenster des Gehäuses
angeordneten Photov/iderstand eine den Zutritt des objektseitig reflektierten
Lichts mehr oder weniger drosselnde, regelbare Einrichtung zugeordnet ist. Als Drosselorgane können hierbei in vorteilhafter
V/eise ein Graukeil und/oder eine beim Einstellvorgang
sich stetig erweiternde Schlitzblende dienen, die beide mittele von
Hand betätigbarer Steller einstellbar sind.
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Zu einem sicheren Funktionsablauf des Blitzlichtgerätes trägt nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung ferner bei, daß eine den Antriebshebel
des Lichtschirms in Spannstellung haltende Verriegelung als Stufensperre ausgebildet ist, die durch den Anker eines im
Stromkreis der elektronischen Schalteinrichtung liegenden Elektromagnets in zwei aufeinanderfolgenden, durch Anzug und Abfall des
Ankers bewirkten Schaltstufen freigebbar ist. In zweckmäßiger und vorteilhafter Ergänzung dieser Anordnung sieht die Erfindung
außerdem vor, daß im Bewegungsbereich des Magnetankers bzw. eines
mit diesem bewegbarer. Teils ein Doppelschalter liegt, der beirr. Anziehen des Ankers sowohl die Aufladung des die Leucht-lauer bestimmenden
Kondensators als auch die Zündung der Blitzlampe einleitet.
Da es vorkommen kann, daß der Photographierende auch unabhängig '
vom Steuereinflu!? des Photowiderstand3 belichtete Kunstlichtaufnahmen
machen möchte, sieht die Erfindung ferner vor, daß im Stromkreis der elektronischen Schalteinrichtung eine zusätzliche, aus RC-'Jlieiern
und Transistor gebildete Schalt3tufe vorgesehen 1st, welche
die Freigabe ier elektromagnetisch betätigbaren Sperre zwingsläufig
herbeiführt. Zweck iieser Maßnahme ist es außerdem, das Gerät in jedem Fall auf einen definierten, stets bleichen Ruhe zur. t-mi zu
bringen. Bine besonders zweckmäßige Ausfuhrunfrsf^rm wird ir. der Anordnung
eines auf eine Erna t el lage "AUTO" und eine Elnstell-i^e "!"AK"
einstellbaren V/ahlstellers gesehen, mittels dessen in. ICinutella^e
"MAN" der Steuereinfluß des Photo.viderst-mds ausgeschaltet int.
Um wahlweise auch Blitzlichtaufnahmen mit besonderer Gestaltung, z. B. gewollte '"ber- oder Unterbelichtungen von bestimmten Objekten
durchführen ?.n kennen, schlagt lie Erfindung vor, daß mit lern /ahl,-steller
ein "ohieber verbunden ist, d-ir den Photo-.vi.lo.-at ml in Tiin-8
toilage "KAN" ableckt. Diese Einrichtung ermöglicht moh Jen Gebrauch
lea erf ir. lung^gemäßen Geräts bei. Nacht lufn ihrr.en im Freien,
bei welchen bes; ti.nrr te Nahgegen.·1 t.-.niö o.ier in nuh^r -Ir tf er nur.,·' befindliche
Personen richtig belichtet werien sollen. In nj ti·:; ιΐ-.τ
iVeise ist ,li.;« a-"mat nur durch Er rech η an.·-" un.l Ein.: toi Umr e':r.es ba—
atimmten BLer.len.vertes möglich.
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Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung
und der Zeichnung ersichtlich, die mehrere Ausführunga- und Anwendungsbeispiele
des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt:
Pig.1 ein Ausführungsbeispiel eines mit einer Sinzel-Blitzlampe
bestückbaren Blitzlichtgeräts, dessen Lichtschirm aus zwei gegenläufigen Klappen gebildet wird,
Fig.2 einen Horizontalschnitt durch das Gehäuse des Blitzlichtgeräts
mit Darstellung des der Bewegung des Lichtschirms dienenden Antriebsmechanismus in Ausgangs lage,
Fit;.? einen Längsschnitt lurch das Gehäuse des 31i tzlicht^öräts
gemäß der in Fig·2 eingezeichneten Schnittlinie I-I,
Fig.4 eine Teiliarstellung der elektromagnetischen Sperre zum
Verriegeln des Antriebsmechanismus, nach Erreichen einer Zwischenstellung,
wiederum einen Horizontulschnitt durch das Gerät mit in
Schließstellung befindlichem Lichtschirm,
FIg.6 ochaltschema einer elektronischen, der Steuerung dea
Blitzlichtgeräts dienenden Schalteinrichtung,
Fif;.7 ein weiteren Ausführungsbeiapiel des Blitzlichtgeräts,
deö3en Lichtschirm aus mehreren jalousieartig angeordneten Liir.fillen febildet vird,
F L g. B einen Horizcntuli-Jchni te durch las Blitzlichtgerät gemal?
t'ig.7 in it --intriebair:eanunismua zum B^.vü^en der Lamellen
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Fig.9 eine Teildarstellung der der Verriegelung des Antriebsmechanismus
in Ausgangslage dienenden Sperre in einer Zwis chens tellung,
Fig'. 10 wiederum einen Horizon tu !schnitt durch das Gehäuse des
Blitzlichtperäts gemäß dem in Fig.7 und 8 veranschaulichten
ausführungsbei spiel, und zwar bei abgelaufenem
.antriebsmechanismus uni geschlossenen Laraellen,
Fig.11 ein Blitzgerät mit gegenläufigen Klappen, das zur aufnahme
eines Blitr/.vürfels eingerichtet int,
Fig. 12 eine teil-veise Durstellung des Geräts gemäß Fig. 11, aus
der die Anordnung des der Aufnahme des Blitzwürfels sowie der überführung des Antriebsmechanismus in Spannstellung
dienenden Schalttellers ersichtlich ist,
Fig.13 einen Horizontalschnitt durch ein mit gegenläufigen Klappen
versehenes Blitzlichtgerät in Gespanntlage, wobei der Schaltteller ebenso wie die an ihm vorgesehene Schaltkurve
mit strichpunktierten Linien angedeutet ist,
Fig. ι*+ die gleiche Darstellung des Blitzlichtgeräts nach .abgabe
eines Blitzes bei geschlossenen Klappen,
Fig. 15 das Ausführungsbeispiel eines Blitzlichtgeräts gec.äß
Fig.7, mit drehbaren Lamellen als Lichtschirm, und zwar zur Verwendung von Blitzwürfeln eingerichtet,
Fig.16 einen Horizontalschnitt durch ein derartiges Gerät
in Ausgangslage,
Fig. 17 die gleiche Darstellung des Geräts gemäß Fig. 16 nach'
Abgabe eines Blitzes bei geschlossenen Lamellen,
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— σ —
Fig.18 eine perspektivische Darstellung von mechanisch-optischen
Mitteln zur Drosselung bzw. völligen Absperrung der objektseitig reflektierten Lichtstrahlen.
In-der Zeichnung bedeutet 1 das Gehäuse eines Blitzlichtgeräts,
welches beispielsweise an einer Kamera fest angeordnet oder auch eo
ausgeführt sein kann, daß es nachträglich, beispielsweise an den Sucherschuh der Kamera odgl. aufsteckbar ist. Dem Gehäuse des Blitzlichtgeräts
wird man aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise die in der Zeichnung veranschaulichte halbkreisförmig-zylindrische
Körperform geben, wenngleich diese auch anders, beispielsweise kreisförmig, würfelförmig usw. gewählt werden könnte. Mit dem air. Gehäuse
angeschlossenen Kabel 2, an dessen freiem Ende ein Stecker 3 vorgesehen ist, kann die elektrische Verbindung zu einem an der Kamera
oder am Verschluß üblicherweise vorgesehenen Synchronkontakt hergestellt werden. Die3e an sich nicht weiter veranschaulichte Kontakteinrichtung
ist im Schaltbild gemäß Pig.6 berücksichtigt worden und wird nachstehend noch näher erläutert werden. An der Oberseite
1a des Blitzlichtgeräts ist ein Reflektor 4 und in desoen
Spiegelbereich eine Passung 5 zur Aufnahme einer Blitzlampe 6 angeordnet. Dieser Lampe zugeordnet ist ein Lichtschirm, welcher
gemäß dem in ?ig.i bis 5 veranschaulichten Ausführungsbeispiel aue
zwei gegenläufigen Klappen 7 und 8 gebildet sein kann. Zweckmäßig sind die beiden Klappen 7 und 8, wie insbesondere aus ^ig.2 ersichtlich,
an Segmenten 7a und 8a befestigt, welche ihrerseits mittels Zapfen 9 und 10 im Gehäuseinnern ortsfest sowie drehbar
gelagert sind. Die Anordnung ist ferner so getroffen, daß sich die beiden Segmente 7a und 8a etwas überlappen, wobei in diesem Bereich
Schlitze7b und 8b vorgesehen sind. In diese Schlitze greift ein Stift 12 ein, welcher an einem als Antriebsorgan für die Klappen
7 und 8 ausgebildeten Hebel 13 befestigt ist. Der Hebel 13 iBt auf einem ortsfesten Zapfen 14 drehbar gelagert. Mit einem pewissen
Abstand von seinem Drehpunkt greift am Antriebshebel 13 eine Zugfeder 15 an, die das Bestreben hat, den Hebel im Uhrzeigereinn
zu drehen, «/ie insbesondere aus Pig.2, 4 und 5 ersichtlich,ist
dem Antriebshebel 13 eine Sperre zugeordnet, die diesen am Verlas-
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sen der in Fig.2 veranschaulichten Ausgangslage hindert. Ale Sperre
dient vorzugsweise eine einenends eingespannte Riegelfeder 16, deren
freies Snde eine solche,am Antriebshebel 13 zur Anlage kommende
Abschrägung 16a besitzt, daß Selbsthemmung nicht auftreten kann.
Mit der Riegelfeder 16 arbeiten zwei, vorzugsweise in einem Winkel von 90° angebracht«, unterschiedlich lange Stutzfedern 17 und 18
zusammen. -Die Zuordnung der nebeneinanderliegenden, gleichfalls nur
einseitig eingespannten Stützfedern 17 und 18 ist dabei so getroffen,
daß die Riegelfeder 16 immer nur in zeitlich abgestuften Bewegungsvorgängen aus der Riegelstellung heraustreten kann (siähe Fig.4·).
Wie aus Flg.2, 4- und 5 ferner ersichtlich, befindet eich im Innenraum
des Gehäuses 1 ein Elektromagnet 19 mit einem drehbar gelagerten Anker 20. In Ruhestellung liegt der Anker 20 nicht am Magnet 19
an, da die Spule 19a hierbei stromlos ist. Die Ruhestellung des Ankers 20 wird im übrigen bestimmt durch die Halterung des auf ihm befindlichen
Stiftes 20a, der zwischen den bei^an Stützfedern 17 und
18 liegt. Einem Arm 20b des Ankers 20 ist ei Kontaktsatz zugeordnet,
bestehend aus einem Schalter S1 und einem weiteren Schalter Sp. Die
Anordnung ist dabei so gewählt, daß in Ruhestellung des Ankers 20 der Schalter S1 geöffnet und der Schalter Sg geschlossen ist. Im
Schaltbild gemäß Fig.6 ist der Schalter S» als Doppelschalter dargestellt,
und zwar einmal an der wirkungsmäßig richtigen Stelle im Schaltkreis und das andermal so, daß seine funktioneile Abhängigkeit
vom Elektromagnet 19 besser erkennbar ist.
Zur Auslösung des in Spannstellung befindlichen Antriebshebels 13 ist es erforderlich, daß der Anker 20 zuerst vom Elektromagnet 19
angezogen und anschließend von diesem wieder freigegeben wird. Fließt durch die Sptls 19a des Elektromagnets 19 Strom, wird der
Anker 20 angezogen, wobei er in die in Fig.4- angezeigte Lage kommt.
Während des BewegungsVorganges wird durch den Stift 20a die Stützfeder
17 so bewegt, daß sie schließlich an der Stützkante i6b der
R'iegelfeder 16 abgleitet. Da die unter Vorspannung stehende Stützfeder 18 hierbei dem Stift 20a gefolgt ist, kommt die Riegelfeder
16 nunmehr an der Stirnseite der kürzeren Stützfeder 18 zur Anlage.
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Gleichzeitig damit schließt der Arm 20b des Ankers 20 den Schalter
S. und öffnet den Schalter S0. Die Auswirkungen dieser funktioneilen
Vorgänge werden nachstehend im einzelnen in Zueanunenhang mit der
elektronischen Schalteinrichtung noch näher erläutert werden.
Sobald die Spule 19a des Elektromagneten 19 stromlos wird, fällt
der Anker 20, bedingt durch die in der Stützfeder 17 gespeicherte Federkraft wieder ab. Dies hat zur Folge, daß der Schalter S1
wieder geöffnet, der Schalter 32 dagegen wieder geschlossen wird.
Dabei schiebt der Stift 20a die StUtzfeder 16 von der Stutzkante 16b der Riegelfeder 16 ab. Da die StUtzfeder 17 wegen des schon
ausgeführten Vorwegs der Riegelfeder 16 nicht wieder einschwingen kann, wird diese durch den Antriebshebel 13 nun völlig zur Seite
gedrängt. Unter der Wirkung der Zugfeder 15 kann der Antriebshebel
13 nun eine ungehinderte Drehbewegung im Uhrzeigersinn um seinen Lagerzapfen 14 ausführen, wobei die Klappen 7 und 8 des Lichtschirms
von der Offenstellung in die in Fig," veranschaulichte. Schließstellung
überwechseln.
Was die Ein- und Ausschaltung der zur Beaufschlagung des Elektromagneten
20 erforderlicher; Stroms in Synchronisation mit der Funktion
des Kameraveraohlusses und der Zündung der Blitzlampe 6 anbetrifft,
so ist zu diesem Zweck eine elektronische Schalteinricntürχ
vorgesehen, von der in Fig.6 ein Schaltschema veranschaulicht ist.
In diesem Schaltbild ist mit S, der üblicherweise in einer Kamera bzw. in einem Verschluß vorgesehene Blitz-Kontaktschalter bezeichnet.
Handelt θβ sich hierbei um einen Schalter mit X-Synchronjaation,
so wird dieser unmittelbar vor Erreichen der vollen Verschlußöffnung geschlossen. Hat man es hingegen mit einem Kontakt mit M-Synchronisation
zu tun, so muß die Schließung des Kontakts bereits 15 bis 17 ms vor Erreichen der öffnung erfolgen. Beide Kontaktarten
können Anwendung finden. Die an der Kamera einzustellende Belichtungszeit
muß überdies übereinstimmend mindestens 1/3Ο see betragen. Der
Schalter S, ist dazu vergesehen, mit Beginn der Funktion :1er elektronischen
Schalteinrichtung das Blitzgerät einzuschalten. Jr soll
jedoch nicht die Blitzlampe zünden. Beim Einschaltvorgang legt der
Schalter S, lediglich das positive Potential des Kondensators C1
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an die Basis des Transistors T1 und steuert diesen durch. Im selben
Moment fließt ein Strom durch den Transistor T1, welcher durch
den Spannungeabfall am Widerstand R2 eine negative Potentialänderung
an der Basis des Transistors T2 hervorruft. Dieser ist nunmehr
ebenfalls durchgesteuert und legt eine durch die Zenerdiode Z
stabilisierte Spannung an die Leitungspunkte A und B.
Dieser Einschaltvorgang des eigentlichen Steuerkreiaes über zwei SchaIttransistoren hat den Vorteil, daß auf Kontaktqualität des
Schalters S-, kein sonderlicher Wert gelegt zu werden braucht. Bei
manchen Kameras wird nämlich der eingebaute Blitzkontakt nur kurzzeitig geschlossen (angetippt), oder weist starke Prellungen auf,
wie dies erfahrungsgemäß zuweilen bei KameraB billiger Ausführungen %
oft der Pail ist. Ist der Schalter S, jedoch betätigt, ao wird
nach vollzogener Einschaltung des Geräts (Stromfluß im Transistor T,) die Durchsteuerspannung des Transistors T- vom Spar.nungsabfall
am widerstand R^ gebildet und über die Leitung D an die Basis
des Transistors T^ gebracht.
Aufgrund der Durchsteuerung des Transistors T2 liegt über den Widerstand
It·* ein positives Potential an der Basis des Transistors T,,
welcher infolgedessen ebenfalls durchgesteuert ist. Die Folge davon ist, daß im Elektromagnet 19 Stroe fließt. Dex Zänker 20 wird angezogen
und löst dabei die vorstehend bereits beschriebenen Wirkungen, d. h. die Betätigung der beiden Schalter S-] und S« aus. Das Schlies- *
sen des Schalters S1 wiederum bewirkt die Zündung der Blitzlampe 6, "
wobei sich der schon vorher beim Einsetzen der Blitzlampe 6 in die Passung 5 aufgeladene Kondensator C2 entlädt. Die Trernung des
Schalters Sp hebt den Kurzschluß über dem Kondensator C, auf. Damit
kann dieser über den Photowiderstand R^ aufgeladen werden. Entfaltet
die Blitzlampe 6 ihre volle Helligkeit, wirft d;;s durch sie
beleuchtete Objekt Lichtstrahlen auf den im Stromkreis der elektronischen. Schalteinrichtung liegenden Photowiderstand R^ zurück, was
wiederum zur Folge hat, daß dessen Widerstandswert in Abhängigkeit
von der Intensität der objektseitig reflektierten Beleuchtungsstärke
mehr oder weniger gesenkt wird. Je niedriger der Ohm-tfert des Photowiderstands
R^ ist, um so eher vollzieht sich die Aufladung des
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Kondensators C,. Das RC-Glied, bestehend aus R^ und C,, ist nun
so auf die Empfindlichkeit des verwendeten Filmmaterials abgestimmt, daß der Kondensator C, in dem Augenblick das zum Durchsteuern des
Transistors T. benötigte Potential erhält, wenn die vom Objekt
reflektierte Helligkeit gerade den Film richtig belichtet hat. Beginnt im Tranaistor T^ nun ein Strom zu fließen (der zunächst eehr
klein ist), so hat dieser eine Steigerung des Spannungsabfalls am gemeinsamen Emitterwiderstand Hc zur Folge. Außerdem sinkt dadurch
an dem Widerstand R, die Basisspannung für den Transistor T,. Der Transistor T, beginnt somit zu sperren. Dieser Vorgang nimmt, wie
an sich bekannt, einen lawinenartigen Verlauf. Es ergibt sich hieraus, daß mit dem Erreichen des Basispotentials zum Durchsteuern
fc des Transistors T^ zugleich der Transistor T, schlagartig gesperrt
und damit der Magnet 19 stromlos wird. Der Anker 20 fällt ab und gibt auf die vorstehend bereite beschriebene Art und Weis^ über die
Riegelfeder 16 den Antriebshebel 13 zum Ablauf frei, wobei die gegenläufigen Klappen 7 und θ schlagartig von der Offen- in Schließstellung
überwechseln, was zur Folge hat, daß die Lichtabetrahlung
der Blitzlampe noch vor Beendigung der eigentlichen Leuchtdauer unterbrochen wird.
Nach erfolgter Lichtabstrahlung der Blitzlampe 6 brauchen die Transistoren
T^, T2 und T^ nicht weiter eingeschaltet au sein. Hierdurch
würde nur unnötigerweise Batteriestrom verbraucht werden. Außerdem
muß vor einer neuen Blitzlichtaufnahme eine Sperrung der Transi-"
etoren T1 und T2 erfolgen, damit der beschriebene Einschaltvorgang
in Abhängigkeit vom Schließen des kameraseitigen Blitzkontaktschalters
S, erfolgen kann. Das Sperren von T1 und T2 kann selbsttätig
entweder rein elektronisch oder mittels eines mechanischen Schalters erfolgen. Im ersteren Fall 1st es erforderlich, daß der
Emitterstrom vom Transistor T^ so gering dimensioniert wird, daß
der von ihm am Widerstand R5 hervorgerufene Spannungsabfall nicht
ausreicht, um nach dem Öffnen des Schalters S, den Transistor T1
noch langer durchgesteuert zu halten. Will man auf diese Bedingung dagegen keine Rücksicht nehmen, so ist ein mechanischer Ein- und
Ausschalter S4 erforderlich. Dieser Schalter S^ wird zweckmäßiger-
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weise im'Stromkreis der Batterie E angeordnet. Er kann mittels der
Klappen 7 und 8 oder aber durch das Antriebsorgan 13 des Geräts so betätigt werden, daß er beim geöffneten Lichtschirm geschlossen
ist und beim Schließvorgang desselben geöffnet wird.
Ist die Lichtabstrahlung, wie vorstehend beschrieben, beendet,
so bleiben die Klappen 7 und 8 zunächst geschlossen. Der Photographierende hat dann lediglich ein im Gehäuse 1 des Blitzlichtgeräts
axial beweglich geführtes Glied 22 zu betätigen, mittels dessen der Antriebshebel 13 in Spannstellung überführbar ist und
welches zugleich dem Auswurf der verbrauchten Blitzlampe 6 dient. Hierzu kann das Betätigungsglied 22, wie insbesondere aus Pig.3
ersichtlich, als Druckstößel ausgebildet sein, der im Gehäuse 1 M entgegen der ./irkung einer Feder 23 axial beweglich geführt ist.
Zum Betätigen des iuitriebshebels 13 weist der Druckstößel 22 einen
Ansatz 22a auf, während zum Auswerfen der verbrauchten Blitzlampe 6 an seinem vorderen Ende eine in Bewegungsrichtung schräg
ansteigende Hubkante 22b vorgesehen ist. ^i, ' der Druckstößel 22
betätigt, schiebt der Ansatz 22a das freibevjgliche Ende des Antriebshebels
13 vor sich her, während die Hubkante 22b den Sockel
der Blitzlampe 6 zwangsläufig aus der Passung 5 herausdrückt. Hat der Antriebshebel 13 seine Spannstellung und damit die Klappen 7
und 8 die Offenstellung erreicht, fällt die Riegelfeder 16 hinter die schräge Kante 13a des Antriebshebels 13 ein, während sich die
Stützfeder 17 sichernd vor die Stützkante 16b legt. Damit ist
das Blitzlichtgerät für die Zündung der nächsten Blitzlampe be- ^j
reit. Es braucht also lediglich eine neue Blitzlampe in die Passung 5 des Blitzlichtgeräts eingesetzt zu werden.
Gemäß dem in Fig.11 bis 14 veranschaulichten Ausführungsbeispiel
kann das Blitzlichtgerät auch zur Aufnahme eines Mehrfachblitzers,
beispielsweise eines in der Zeichnung mit 25 bezeichneten Blitzwürfels eingerichtet sein. Dieses Blitzlichtgerät stimnt hinsichtlich
Aufbau und Funktion mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
gemäß Pig.1 voll überein, weshalb in der Zeichnung die einzelnen Teile mit den gleichen Bezugszeichen, zusätzlich
jedoch noch mit einem Strich versehen worden sind. Punktions-
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mm. J Pn mm
technisch bedingte Abweichungen ergeben sich lediglich in Bezug auf
die zur Aufnahme des Blitzwürfels 25 vorgesehene Passung, sowie hinsichtlich der Ausführung des zur Bewegung des Lichtschirms dienenden
Antriebshebels 13'· Da der Blitzwürfel 25 erst nach Abgabe von vier Blitzen ausgeworfen zu werden braucht, muß auch diejenige Einrichtung
zum Rückführen des Antriebshebels 13' in Spannsteilung
den Gegebenheiten angepaßt werden. Die Form des Antriebshebels 13*
ist in Pig.12 bis 14 näher veranschaulicht. Hieraus ist erkennbar,
daß der Hebel einen zusätzlichen Arm 13b' aufweist, der einen Stift 13c1 trägt. Die Rückführung des Antriebshebels 131 erfolg't
durch Drehung des Blitzwürfels 25 um jeweils 90°. Zu diesem Zweck ist ein im Gehäuse 1' des Blitzlichtgeräts drehbar gelagerter
Schaltteller 27 angeordnet, der am Umfang mit einer Griffrändelung
27a versehen idt. Im Schaltteller ist ferner eine der Grundfläche des Blitzwürfels 25 angepaßte Vertiefung 27b vorgesehen, die die
eingesetzte Blitzlampe drehsicher aufnimmt. Kit seinem Fassungssockel
25a ragt der Blitzwürfel 25 . - -.^' Innere des Blitzlichtgerats
und komir.t dabei in an sich bekannter und daher nicht '.veiter
dargestellter tfeise mit dem Zündkreis des Geräts in Kontakt. Der
im Gehäuse 1* drehbar gelagerte Schaltteller 27 ist- zum Zwecke der
Überführung des Antriebshebels 13' mit einer Schaltkurve 27c versehen,
die zweckmäßigerweise die in Pig. 13 und 14 mit strichpun)'' Werten
Linien angedeutete geometrische Form erhalten kann. Der Kurven-.verlauf
könnte auch anders gewählt werden, wichtigt ist nur, daß die Schaltkurve aus mehreren,vom Drehpunkt des Schaltteilers 21 radial
nach außen und wieder zurücklaufenden Hubkurven gebildet wird, um zu erreichen, daß beim Drehen des Schalttellers in einem ./inkelbereich
von 90°» zunächst der Antriebshebel 13' in Spannstellung überführt und dort verriegelt wird. Durch entsprechende Ausbildung
der Schiltkurve 27c erhält der Stift 13c1 soviel Bewegungsfreiheit,
daß der Antriebshebel 13' nach erfolgter Freigabe durch die Sperre
ungehindert au3zuschwingen vermag. Sobald eine der vier Lampen des
Blitzwürfels 25 gezündet ist, wobei der Funktionsablauf im Gerat völlig demjenigen der zuvor beschriebenen Ausführung nach Fip.1 entspricht,
bringt nwn die nächste Lampe durch Drehen des Schalttellers
27 um 90° in Blitzposition. Die sich hierbei mitdrehende ochaltkurve
27c des Schalttellers 27 bringt dabei aufgrund der vierteilig,
909842/1403
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symmetrischen Kuryenform den Antriebshebel 13' wieder ir* Spannstellung,
bei gleichzeitigen Öffnen der Klappen 71 und 81.
In Fig.7 bis 10 und 15 bis 17 ist ein weiteres, mit den vorbeschriebenen
Geräten in grundsätzlichen Dingen voll übereinstimmendes Ausführungsbeispiel
eines Blitzlichtgerätes veranschaulicht, dessen Lichtschirm jedoch nicht aus gegenläufigen Klappen sondern aus
mehreren, jalousieartig angeordneten 3owie drehbar gelagerten Lamellen 30 gebildet wird. Mit den Teilen der bereits erläuterten
Beispiele identische Teile sind auch hier wieder mit gleichen Bezugszeichen, zusätzlich jedoch noch mit zwei Strichen versehen.
Die Lamellen 30 sind in einem am Gehäuse 1" des Blitzlichtgeräts
angeordneten portalartigen Gestell 31 drehbar gelagert und einen- M ends mit einem Portsatz versehen, der aus nachstehend noch näher
erläuterten Gründen in das Innere des Gehäuses hineinragt. Anstelle des bei den vorbeschriebenen Blitzlichtgeräten vorgesehenen Antriebshebels 13 bzw. 13* weist das nunmehrige Ausführungsbeispiel ein
Spannsegment 32 auf, welches im Gehäuse 1" auf einem Zapfen 33 drehbar lagert. Das Spannsegment 32 iet an einem, der Anordnung der
Lamellen 30 entsprechenden bogenförmigen Teil, mit mehreren, der Anzahl der lamellen entsprechenden sektorartig ausgebildeten Aussparungen
32a versehen. In diese greift jeweils eine Lasche 34 ein, welche ihrerseits an dem in das Innere dee G..*,Uuses hineingeführten
Lageransatz der jeweiligen Lamelle 30 seitwärts wegführend befestigt ist. Je nach Stellung des Spannsegments 32 sind die
Schwenklamellen zum Lichtaustritt geöffnet (Pig.7,8,15 und 16) %
oder geschlossen (Pig.10 und 17). Das Spannsegment 32 ist im Bereich
der elektromagnetischen Sperre 16 bis 20 mit einem Nocken
32b versehen, der ähnlich wie die schräge Stützkante 13a des Antriebshebels 13 bzw. 13' in Spanns teilung unter dem Sinfluß der
Zugfeder 15" an der Riegelfeder 16 zur Anlage kommt. Auch dem Spannsegment
32 ist, wie aus der Darstellung gemäß Fig.8 bis 10 und
und 17 ersichtlich, ein Schalter S^ zugeordnet. Dieser im Stromkreis
der Batterie E liegende Schalter wird durch das Spannsegment so betätigt, daß bei geöffnetem Lichtschirm Kontakt gegeben und
beim Heraustreten des Spannsegments 32 aus der Ausgangslage zwangläufig die Kontaktgabe aufgehoben wird.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Pig.7 bis 10, das zur Aufnahme für
Einzel-Blitzlampen eingerichtet ist, ist zum Überführen des Spannsegments 32 in Spannstellung sowie zum Auswerfen der verbrauchten
Blitzlampe 6 ein axial beweglich im Gehäuse geführter Druckstößel
22" vorgesehen. Um auf das Spannsegment 32 mittels des Druckstößels 22!' ein wirksames Drehmoment ausüben zu können, ist am Stößel ein
kegliger Ansatz 22a" ausgebildet, der beim Druckhub auf einen am Spann3egmont 32 vorgesehenen Stift 36 einwirkt. Zur Aufnahme der
seitlichen Druckkomponente im DruckstöSel 22" i3t dieser im Bereich
der auch an ihm vorgesehenen schrägen Hubkänte 22b" in einer zusätzlichen
Führung 37 abgestützt. Die Rückstellung des Druckstüßels
22" erfolgt auch hier wiederum mittels einer Feder 23", die an einem Bund dee Stößels angreift.
Das in Fig.16 und 17 veranschaulichte Ausführungsbeispi^l i3t zur
Aufnahme von 31itzwürfeln eingerichtet und daher in gleicher -Veise
wie das Blitzlichtgerät gemäß Fig.11 mit einem Schaltteller 27" ausgestattet. Um synchron mit der zur Fortschaltung des Blitzwürfels
25 erforderlichen Drehbewegung des Schalttellers 27" auch das Spannsegment 32 in Spannlage überführen zu können, ist bei dem Aueführungsbeispiel
gemäß ^i*:. 16 und 17 der mit einem Knopf versehene
Druckstcßel 22" durch eine Zugstange 38 ersetzt, die einenends
hakenförmig ausgebildet und mittels dieses Teils mit der Schaltkurve
27c" de.3 Soh^lttellers 27" in Eingriff steht. Beim Drehen
des Schalttellers .-.'Υ" wird die Zugstange 38 so bewegt, daß der kegelförmige
Ansitz 38a am ötift 36 des Spannsegments 32 ?.ur «nlage
kommt und dair.it irr //eiteren Verlauf der Hubbewegung ein entgegen
dem Uhrzeigersinn errichtetes Drehmoment auf das Segment ausübt,
v/as die Auslosung der mit dem Spannsegment 32 zusammenarbeitenden
elektromagnetischen üjerre 16 bis 20 anbetrifft, so bedarf es diesbezüglich
keiner weiteren Ausführungen, du in diesem Punkt volle '.'bereinstimcung mit den übrigen Anordnungen besteht»
«/ie die perspektivischen Darstellungen der verechie enen üusführungsbeispiele
des Blitzlichtgeräts zu erkennen geben, sind am Gehäuse 1 bzw. 1f bzw. 1" in Schlitzen 40 und 41 geführte Stellhebel 42
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und 43 beweglich gelagert. Dieae dienen dazu, die Empfindlichkeit
dea .zur Durchführung von Kunstlichtaufnahmen belichteten Filmmaterials und die vorgewählte Blende zu berücksichtigen. Der SInfluß
auf das Gerät kann darin bestehen, daß die Stellhebel 42 und 43 im Innern des Gehäuses mit Mitteln verbunden sind, die, je nach
Einatellage, den Lichtdurchtritt zum Photowiderstand R^ mehr oder
weniger stark drosseln. Im Falle des Stellhebels 42, welcher gegenüber einer an der Gehäuseaußenwand angeordneten Filmempfindlichkeitsskala
44 einzustellen ist, kann als Mittel zur Drosselung beispielsweise die in Fig.18 veranschaulichte Schlitzblende 45 vorgesehen
sein, welche mit einem keilförmigen Spalt 45a versehen ist. Der Stellhebel 43 dagegen arbeitet mit einer ebenfalls an der Gehäuse
außenwand aufgetragenen Blendenskala 46 zusammen. Sr ist mit
einem dem Photowiderstand R^. beweglich vorgeschalteten, gleichfalls
in Fig.18 veranschaulichten Graukeil 47, fest verbunden.
Dem Steuerkreis T^, T, kann eine weitere zusätzliche ochaltstufe
zugeordnet sein, welche den Transistor T, u* "hhängig vom Steuereinfluß
des Photowiderstandes R^ nach einer vastimmten Zeit sperrt,
wobei die Schaltstufe so ausgelegt ist, daß die von ihr gebildete
Zeitspanne langer als die Leuchtdauer der Blitzlampe ist. Dieses Zeitintervall kann mit 50 bis 60 ma angenommen werden, tfas die Ausbildung
der zusätzlichen Schaltstufe im einzelnen anbe.trifft, so kann diese im wesentlichen aus einem dem Schalter S2 zugeordneten
Parallelschalter sojvie einem Transistor T^, und einem zusätzlichen,
aus einem Kondensator Cc und einem justierbaren Widerstand Rg bestehenden
RC-Glied bestehen. Zweck der zusätzlichen Sehaltstufe ist
es, unabhängig davon, ob der Photowiderstand R^ den Befehl zum
Schließen des Lichtschirms gibt oder nicht, daß ier Lichtschirm nach
Beendigung der Lichtabstrahlung der Blitzlampe auf jeden Fall
geschlossen una damit das Gerät in einen definierten, in jedem Fall stets gleichen Ruhezustand gebracht wird. Dies ist von Bedeutung
in folgender Fällen:
a) Wenn die Lichtabstrahlung der Elitzlarcpe bzw. die Aufn-ahmeentfernung
keine ordnungsgemäß belichtete Aufnahme erbringen, sondern nur eine in gewissem Umfang unterbelichtete Aufnahme
ergeben wurde.
909842/U03 BAD ORIGINAL ,
1 >-
b) Wenn Kunstlichtaufnahmen zur Durchführung kommen sollen,
bei denen das Zeitintervall bis zum Schließen des Lichtschirms nicht beleuchtungsabhängig geregelt werden soll.
c) Wenn die Sperrung des !Transistors T1 nach erfolgter
Blitzaufnahme automatisch erfolgen soll.
Schließlich ist aus Fig.18 noch erkennbar, daß dem Photowiderstand
R^ ein auf die Einstellagen "AUTO" und "MAN" überführbarer Wahlsteiler
49zugeordnet ist. Dieser Steller schaltet bei "MAN" den Steuereinfluß des Photowiderstanda R^ ab. In unverwickelter Weise
kann hierzu der Steller mit einem Abdeckschieber 50 verbunden nein,
der in der Stellung "MAN" vor dem Photowiderstand R^ liegt, letzteren
jedoch in der Stellung "AUTO" freigibt. Anstelle eines Abdeckschiebers könnten auch elektrisch" >riitel zur Anwendung kommen,
um den Steuereinfluß des Photowiderstandes R. in der Stellung
"MAN" des Stellhebela auszuschalten.
Patentane prüche
- 19 -
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Claims (17)
1) Blitzlichtgerät für Verbrennungsblitzlampen zur Durchführung
von Kunstlicht-Aufnahmen mit photographischen Kameras, dadurch gekennzeichnet, daß der Blitzlampe ein mit Bezug auf das
aufzunehmende Objekt vorgelagerter, mittels einer Antriebsvorrichtung betätigbarer Lichtschirm (7,8 bzw. 7',8' bzw. 30)
zugeordnet ist, der bei Beginn der Verbrennung der Lampe stets eine die direkte Lichteinstrahlung auf das Objekt zulassende
Offenstellung einnimmt, und daß die Antriebsvorrich^ung durch
eine elektronische, einen Photowiderstand (R^) in ihren Stromkreis
einschließende Schalteinrichtung derart steuerbar ist, daß abhängig von der Intensität der objektseitif5 reflektierten
und auf den Photowiderstand einwirkenden Beleuchtungsstärke
der Schirm nach einem bestimmten Zeitintervall zum Überwechseln von der Offen- in Schließstellung veranlaßt wird.
2) Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm (7,8 bzw. 7f,8' bzw. 30) durch ein entgegen
der Wirkung einer Feder (15 bzw. 15* bzw. 15") in Spannlage
überfuhrbares, in dieser Lage mittels einer elektromagnetisch
betätigbaren Lperre (.16 bis 20) gehaltenes Antriebsorgan (13
bzw. 13* bzw. 32} von Offen- in Schließstellung bewegbar ist.
3) Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Bewegung des Lich/tsehirms dienende Antriebsorgan
(13 bzw. 13* bzw. 32) als drehbar gelagerter Hebel ausgebildet
ist.
4) Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschirm aus zwei gegenläufig bewegbaren, mit dem
Antriebshebel (13 bzw. 13r) in Treibverbindung stehenden
Klappen ( 7 und 8 bzw. 71 und 8') gebildet wird.
F-AQ ORiQlNAL 809842/1403
-2C-
5) Blitzlichtgerät nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß.,
jede der Klappen (7, 8 bzw. 7', 8') an einem mit dem Antriebshebel
(13 bzw. 13') in Stift-Schlitz-Verbindung stehenden, auf je einem Zapfen (9 ,10 bzw.9',101)drehbar gelagerten Segment
(7a,8a bzw. 7a1,8a') angeordnet und mit einer ihrem Bewegungaweg
angepaßten Krümmung versehen ist.
6) Blitzlichtgerät nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet,
daß als Lichtschirm mehrere, jalousieartig angeordnete sowie drehbar gelagerte Lamellen (30) dienen.
7) Blitzlichtgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lamellen (30) des Lichtschirms in ihrer Gesamtheit, bogenförmig angeordnet, ferner der ihre Drehung bewirkende Antriebshebel
als Spannsegment (32) ausgebildet und mit einem der Anordnung der Lamellen entsprechenden bogenförmigen Teil versehen ist,
der mehrere, der Anzahl der Lamellen entsprechende , sektorartig ausgebildete Aussparungen (32a) aufweist, die jeweils mit
einer seitlich von der Lamelle wegführenden Lasche (3*01 einem
Stift odgl. in Eingriff stehen.
8) Blitzlichtgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum überführen des dem Antrieb des Lichtschirms
dienenden Hebels (13 bzw. 13') in Spannstellung ein Betätigungsglied (22 bzw. 22M) vorgesehen ist, welches zugleich
die Punktion eines Lampenauswerfers ausübt.
9) Blitzlichtgerät für Mehrfaehblitzer, beispielsweise Blitzwürfel,
der insgesamt vier nacheinander zündbare Blitzlampen trägt,
nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einem der Aufnahme des Blitzwürfels (25
bzw. 25") dienenden, von Hand zu betätigenden, drehbar gelagerten Schaltteller (27 bzw. 27") ausgestattet ist, welcher eine
909842/1403 - 21 -
Ί522909
mit dem Antrlebahebel (13* bzw. 32) des Lichtschirms (7,8 bzw.
7',β1 bzw. ?O) in Eingriff stehende, den Antriebshebel beim
Schaltvorgang selbsttätig in Spannstellung überführende Schaltkurve
(27c bz'v. 27c") aufweist.
10) Blitzlichtgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Form der Schaltkurve (27c bzw. 27c") der Anzahl
der erforderlichen SchaItvorgänge während einer vollen Umdrehung
des Schalttellers (27 bzw. 27") angepaßt und mit mehreren, vom Drehpunkt des Schalttellers radial nach außen und wieder zurücklaufenden
Hubkurven versehen ist.
11) Blitzlichtgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß dem in einem Fenster des Gehäuses ( 1 bzw. 1' bzw. 1") angeordneten Photowiderstand (R/,) eine den Zutritt des
objektseitig reflektierten Lichts mehr oder weniger drosselnde,
regelbare Einrichtung zugeordnet ist.
12) Blitzlichtgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselorgane ein Graukeil (47) und/oder eine beim Einstellvorgang
sich stetig erweiternde Schlitzblende (45) dient, die beide mittels von Hand betätigbarer Steller (43 und 42) einstellbar
sind. j
13) Blitzlichtgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Antriebshebel (13 bzw. 13' bzw.
32) des Lichtschirms (7,8 bzw. 7·,8· bzw. 30) in Spannstellung
haltende Verriegelung als Stufensperre ausgebildet ist, die durch den Anker (20) eines im Stromkreis der elektronischen
Schalteinrichtung liegenden Elektromagnets (19) in zwei aufeinanderfolgenden,
durch Anzug und .tbfall des inkers bewirkten
Schaltstufen freigebbar ist.
- 22 -
909842/1AO 3
14) Blitzlichtgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Be'.vegungsbereich des Kagnetankers (20) bzw. eines mit diesem
bewegbaren Teils ein Dojpelschalter (üp,3 ) liegt, der beim
Anziehen des Ankers sowohl die Aufladung des die Lichtiauer bestimmenden Kondensators (C-,) al3 auch die Zündung der Blitzlampe
(6 bzw. 6") einleitet.
15) Blitzlichtgerät nach einem ivr vorhc'-^n Ansrricho, I1Ii"1: gekennzeichnet,
du:3 im Stromkreis der elektronischen Gcv. "'- :nrichtung
eine zusatzliche, aus RC-'Jliedern (Rg und Cp.) und
Transistor (Tr) gebildete Schaltstufe vorgesehen is", welche
die Freigabe der elektromagnetisch betätigbaren Sperre (16 bis 2o) zwangsläufig herbeiführt.
16) Blitzlichtgerät nach einem der v^rV. igen Ansprüche, gekennzeichnet
durch die Anordnung eines auf eine Einstellage "AUTO" und eine Einstellage "MAN" einstellbaren Yahlstellers(49),
mittels dessen in Sinstellage "MAN" der Steuereinflui3 des
Photowiderstandes ausgeschaltet ist.
17) BlitzIichtgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem ,"/ahlsteller (4-9) ein Schieber (50) verbunden ist,
w der den Photowiderstand (R.) in Sinstellage 11KAN" abdeckt.
9 0 9'8 A 2 / U 0 3 BAD ORIGINAL
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