DE3143558A1 - Blendensteuereinrichtung an einer kamera unter verwendung eines frequenzsignals von einem blitzgeraet - Google Patents

Blendensteuereinrichtung an einer kamera unter verwendung eines frequenzsignals von einem blitzgeraet

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DE3143558A1 DE19813143558 DE3143558A DE3143558A1 DE 3143558 A1 DE3143558 A1 DE 3143558A1 DE 19813143558 DE19813143558 DE 19813143558 DE 3143558 A DE3143558 A DE 3143558A DE 3143558 A1 DE3143558 A1 DE 3143558A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

Description

35 820
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo / JAPAN
Blendensteuereinrichtung an einer Kamera unter Verwendung eines Frequenzsignals von einem Blitzgerät
Die Erfindung betrifft eine Blendensteuervorrichtung für eine Kamera, die mit einem automatisch arbeitenden elektronischen Blitzgerät verbunden ist.
Wenn bisher unter Verwendung eines Blitzgerätes photographiert wird, wird die Kamera auf einen vorbestimmten Blendenwert eingestellt, so daß die richtige Lichtmenge auf die Filmoberfläche trifft. Bei Verwendung eines Blitzge-■ rätes, dessen ausgesandte Lichtmenge aufgrund der vom zu photographierenden Objekt reflektierten Lichtmenge gesteuert wird, gelangt stets die richtige Lichtmenge auf die Filmoberflache, wenn die Blende auf einen vorbestimmten Wert entsprechend der Einstellung der gewünschten Blitzemission des Blitzgerätes eingestellt wird. Wird jedoch der Blendenwert der Kamera unvorsichtigerweise verändert, dann erhält der Film nicht die richtige Lichtmenge, so daß die Aufnahme nicht zufriedenstellend ist. Es ist also nötig, beim Einstellen der Blende der Kamera große Sorgfalt' walten zu lassen. ·
Dieser für den einfachen und Sorglosen Gebrauch der Kamera erhebliche Nachteil soll mit der Erfindung ausgeschlossen werden. Die Lösung erfolgt in der Weise, daß eine Blendensteuerung für die Kamera vorgesehen wird, bei der das Blitzgerät ein Signal für die Steuerung der Blendenöffnung der
Kamera zuführt, mit dessen Hilfe die Kamera den Film stets richtig belichtet. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Blendensteuersignal an eine Blendensteuervorrichtung gemäß der gewünschten Lichtmengeneinstellung am Blitzgerät abgegeben, so daß die Blendenöffnung automatisch auf einen Wert eingestellt wird, der der Lichtmengeneinstellung genau entspricht.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus'führungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben» Im einzelnen zeigen: ·
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung; ....
Fig. 2 ein Impuls-Zeit-Diagramm für die Erläuterung der Arbeitsweise des Torgliedes. 8 in der Vorrichtung nach Fig. 1 ;
Fig. 3 das Schaltbild des Blitzgerätes aus der
Fig. 1; und
Fig. 4 teils in Blockdiagrammdarstellung den Kamerateil des Blockschaltbildes aus Fig. mit genauerer Darstellung von Einzelheiten.
Im Blockdiagramm der Fig. 1 enthält das Blitzgerät 1, in welchem nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind, einen Oszillator 2, einen Frequenzteiler 3, der e~_*» vom Oszillator 2 abgegebenes Impulssignal einer Frequenzteilung unterwirft, einen Schalter 4 für die Auswahl von Ausgängen des Frequenzteilers 3, eine Klemme 5, über die der ausgewählte Ausgangswert abgegeben wird, und eine Vorrichtung 6 für die Steuerung der abgegebenen Lichtmenge
»■■••β · β ,
(nachfolgend als "Lichtmengensteuervorrichtung 6" bezeichnet) . Es ist ganz allgemein möglich, eine Leitzahlschalteinrichtung, die in einem automatischen Elektronenblitz vorhanden ist, als Schalter 4 zu verwenden. Die Lichtmengensteuervorrichtung 6 kann eine (nicht gezeigte) Lichtabgabeeinheit und (ebenfalls nichtgezeigte) Mittel zum Steuern der Arbeitsweise der Lichtabgabeeinheit nach Maßgabe der vom zu photographierenden Objekt reflektierten Lichtmenge enthalten, wie dies zum Stand der Technik gehört und beispielsweise in der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung 38 413/1973 beschrieben ist.
Die in der Fig. 1 ebenfalls nur mit den für die Erfindung wesentlichen Komponenten gezeichnete Kamera 7 enthält ein Torglied 8, eine Torgliedsteuervorrichtung 9 zum Steuern einer Zeitspanne, in der das Torglied 8 offen ist, einen Zähler 10, der die vom Torglied 8 abgegebenen Impulssignale zählt, eine Wandlervorrichtung 11, die den Ausgang des Zählers 10 umwandelt, eine Blendensteuervorrichtung 12 zum Steuern der Blendenöffnung der Kamera 7 mit Hilfe der Wandlervorrichtung 11 und einen Schalter 13 zum Auslösen des Blitzes vom Blitzgerät 1.
Verschiedene bekannte Maßnahmen können eingesetzt werden, um den Blendenwert zu steuern. Ein gewünschter Blendenwert läßt sich durch Steuern der Arbeitszeitspanne einer Blendenverstellung erreichen. Da jedoch die hierfür speziell angewandte Technik nicht Teil der Erfindung ist und auch für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich ist, kann an dieser Stelle eine genauere Beschreibung der Blendensteuervorrichtung 12 entfallen.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen, verschiedenen Elemente wird nun beschrieben.
— *7 —
Der Oszillator 2 im Blitzgerät 1 gibt ein Impulssignal von vorbestimmter Frequenz ab. Die Frequenz dieses Signals wird . im Frequenzteiler 3 geteilt, und mit dem Schalter 4 wird' eine der sich durch die Teilung ergebenden Frequenzen ausgewählt. Wenn die Lichtmengensteuervorrichtung 6 so gestaltet ist, daß der Photograph die vom Blitz abgegebene Lichtmenge auswählen kann, dann wird der Frequenzauswahlvorgang mit Hilfe des Schalters 4 mit der Auswahl der abzugebenden Lichtmenge gekoppelt. Wenn das Blitzgerät über die Vorrichtung 6 nur eine vorbestimmte Lichtmenge abgeben kann, dann ist der Schalter 4 unnötig, und das an das Torglied 6 abgegebene Signal hätte stets dieselbe Frequenz. Die Schaltungen des Oszillators 2 und der Lichtmengensteuervorrichtung 6 sind unabhängig voneinander ausgebildet, und nur der Schalter 4 wird in Verbindung mit der Lichtmengensteuervorrichtung 6 betätigt.
Das die Frequenz F1 aufweisende Signal wird dem Torglied 8 in. der Kamera 7 über die Klemme 5, die ein anderer Verbindungspunkt als der "X"-Kontakt ist, zugeführt« Wie oben beschrieben, steuert die Torgliedsteuereinrichtung 9,die Dauer, in der das Torglied 8 offen ist. Die Anzahl der Impulse des F1-Signals, die über das Torglied 8 zum Zähler 10 gelangen, ist deshalb durch die Torgliedsteuervorrichtung 9 bestimmt. Dies wird deutlicher bei Betrachtung der Fig„ 2. In der Fig. 2 zeigt das oberste Signal die Impulskette mit der Frequenz F1 und das darunter befindliche Signal den Signalverlauf am Ausgang der Torgliedsteuervorrichtung 9. Nimmt man an, daß das Torglied 8 ein UND-Glied ist, so ernält in diesem Fall der Zähler 10 drei Impulse, wie dies das dritte Signal der Fig. 2 verdeutlicht. Die Blendensteuervorrichtung 12 wird durch das Ausgangssignal der Wandlervorrichtung 11 betätigt, die den jeweiligen Stand des Zählers 10 zu einem ihm entsprechenden Ausgangswert umwandelt.
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Der Schalter 13 ist ein Schalter für den "X"-Kontakt der Kamera, durch den das Blitzgerät 1 ausgelöst wird. Der Schalter 13 kann mit dem Blitzgerät über einen Aufsteckschuh .verbunden bleiben. Wenn ein zusätzlicher Kontakt vorgesehen ist, kann der Schalter auch über ein Kabel verbunden sein.
Es wird deutlich, daß das Ziel der Erfindung durch Betätigung der obengenannten Komponenten in einer solchen Folge erreicht wird, daß die Blendenöffnung der Kamera auf den richtigen, geeigneten Wert gesteuert wird, der aufgrund der Lichtmenge des Blitzes zur richtigen Belichtung führt, bevor das Blitzgerät 1 seinen Lichtblitz abgibt. Dies wird genauer in seinen Einzelschritten in Verbindung mit der Arbeitsweise der konventionellen Schaltungen anhand der Figuren 3 und 4 beschrieben. In Fig. 3 ist: Sw. der Hauptschalter; 14 ein Gleichspannungstransformator; 15 eine Zündschaltung; 16 eine Zündelektrode; 17 eine Blitzröhre; 18 eine Integrierschaltung. Alle diese Teile haben üblichen Aufbau. Der Oszillator 2 im Blitzgerät 1 ist ein gewöhnli-■ eher astabiler Multivibrator, der in diesem Fall einen Komparator verwendet. Die Arbeitsweise des Multivibrators selbst ist bekannt und wird deshalb nicht näher beschrieben. Die Ausgangsfrequenz FO des Oszillators 2 wird durch die Zeitkonstanten der Widerstände R1 bis R1- in Verbindung mit einem Kondensator C- festgelegt. Das Ausgangssignal vom Oszillator 2 wird der Eingangsklemme eines Frequenzteilers 3 zugeleitet. Der Frequenzteiler kann in üblicher Weise aus Flipflops aufgebaut sein und besitzt verschiedene Frequenzteilerausgänge mit den Klemmen Q- bis Q,. Es können selbstverständlich mehrere Flipflops im Frequenzteiler 3 angebracht werden, um weitere Frequenzen zu erhalten. Die Klemmen a, b und c des Schalters- 4 sind mit dem Frequenzteiler 3 so verbunden, daß vom Frequenzteiler 3 folgende Aus-
gangsfrequenzen erhalten werden können: a = FO/2, b = FO/4 und c = FO/16.
Der Schalter 4 ist so gestaltet, daß mit ihm jede Frequenz angewählt werden kann, die nach der Teilung der Frequenz FO des Oszillators 2 im Frequenzteiler 3 erhalten wird. Es sei nun angenommen, daß mit dem Schalter 4 die Frequenz F1 ausgewählt wird. Diese Frequenz F1 soll einem Blendenwert entsprechen, der in Verbindung mit der vom Blitzge- rät abgegebenen Lichtmenge die richtige Belichtung ergibt, wobei diese Lichtmenge durch die Integrationsschaltung 18 in der Lichtmengensteuerschaltung 6 in bekannter Weise bestimmt wird. Der Auswahlvorgang des Schalters 4 wird deshalb in Verbindung mit einem Schalter 19 vorgenommen, der die abzugebende Lichtmenge in der Lichtmengensteuerschal- ■ tung 6 auswählt. Wenn z„ B. a1 den Blendenwert 16 bedeutet, dann bedeutet b1 den Blendenwert 11 und c' den Blendenwert 5,6. ";·"■*"
Die Frequenz FT, die mit dem Schalter 4 ausgewählt wird, wird einer Pegelwandlerschaltung 20 zugeleitet, die den ■ Ausgangssignalpegel des Frequenzteilers 3 in einen Spannungspegel umwandelt, der den Eingangsbedingungen der Kamera 7 gerecht wird. Vorzugsweise ist in der Pegelwandler- schaltung 20 ein temperaturkompensierendes Halbleiterelement D. vorgesehen, so daß der Spannungspegel nicht durch schwankende Temperaturen beeinflußt wird.
Auf der Ausgangsseite der Pegelwandlerschaltung 20 ist d' r Emitter eines Transistors T1 mit einem Widerstand Rg verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen Transistor T. und Widerstand Rg ist über die Q-Klemme 5 des Blitgerätes 1 mit dem Torglied 8 der Kamera 7 verbunden.
Das Torglied 8 ist als UND-Glied mit zwei Eingängen ausgebildet. Das Frequenzsignal F1 vom Blitzgerät 1 wird auf einen der beiden Eingänge des Torgliedes 3 gegeben, während der zweite Eingang ein Gattersignal erhält. Das Torglied 8 ist geöffnet, wenn als Gattersignal ein Η-Signal auftritt, so daß dann von seinem Ausgang eine Impulskette auf den Zähler TO kommt.
Die Torsteuerschaltung 9 besitzt einen Oszillator 21 und einen Frequenzteiler 22, in dem die Ausgangsfrequenz des Oszillators 21 geteilt wird. Der Frequenzteiler 22 gibt Signale, die für die Toröffnungszeiten erforderlich sind, an eine Torzeitsteuerschaltung 23 ab, sowie an eine Löschimpulserzeugerschaltung 25, die für das Rücksetzen des Zählers 10 ein Löschsignal erzeugt, und an eine Verriegelungsimpulserzeugerschaltung 24, die für einen Verriegelungskreis 26 ein Verriegelungssignal .erzeugt. · -
Wenn das Löschsignal der Löschimpulserzeugerschaltung L-Pegel hat, wird, das Ausgangssignal des Torgliedes 8 in den Zähler 10 eingeführt. Das Ausgangssignal des Zählers wird der Verriegelungsschaltung 26 zugeführt, und das der Verriegelungsschaltung 26 zugeführte Signal wird in Abhängigkeit vom Ausgangsverriegelungssignal der Verriegelungsimpulserzeugerschaltung 24 gehalten. Dieses so gehaltene Signal wird in eine Koinzidenzschaltung 27 eingegeben.
Ein von der Blendensteuervorrichtung 12 in der Kamera erzeugtes Impulssignal wird einem Zähler 33 in der Wandlervorrichtung 11 zugeleitet, und das Ausgangssignal des Zählers 33 gelangt zur Koinzidenzschaltung 27. Wenn.die beiden Eingangssignale der Koinzidenzschaltung 27 übereinstimmen, kommt von dieser ein Ausgangssignal auf eine Magnettreiberschaltung 28 in der Blendensteuervorrichtung 12, von der
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ein Elektromagnet 38 getrieben wird.
In der Blendensteuervorrichtung 12 der Kamera befindet sich ein Lichtstrahlunterbrecher 36. Dieser arbeitet in Verbindung mit einer Blendenstellvorrichtung für die Verstellung der Blendenöffnung der Kamera 7. Er dreht sich, wenn die Blende eingestellt wird. Der Lichtunterbrecher 36 besitzt mehrere Schlitze und eine Leuchtdiode 34 sowie einen Phototransistor 35, die sich bezüglich der Lichtunterbrecherscheibe gegenüberstehen.
Der Umfang 35 des Lichtunterbrechers ist als Klinkenrad ausgebildet. Das Ende einer Sperrklinke 37 wird durch Betätigung des Magneten mit dem Klinkenrad in Eingriff gebracht, so daß dann die Drehung der Lichtunterbrecherscheibe 36 gestoppt und damit die Blendensteuerung durchgeführt wird. ■
Die Blendensteuervorrichtung 12 weist ferner eine.Steuersignalerzeugerschaltung 29 auf, die in Verbindung mit der Kamera betätigt'wird. Die Steuersignalerzeugerschaltung 29 steuert eine Leuchtdiodentreiberschaltung 30, die die Leuchtdiode 34 entsprechend den Einstellungen der Kamera für die Betätigung der automatischen Blendensteuervorrichtung einschaltet, und steuert auch eine Impulssignalerzeugerschaltung 31, die ein Impulssignal erzeugt, wenn der Phototransistor 35 von der Leuchtdiode 34 ausgesandtes. Licht durch einen der Schlitze empfängt. Schließlich steuert die Schaltung 29 einen Löschkreis 32, der für das Lö-Swien des Inhalts des Zählers 33 bei jedem Auslösen der Kamera ein Löschsignal abgibt.
Wenn die Kamera auf automatische Blendensteuerung eingestellt ist, führt die Steuerschaltuny 29 bei Betätigung
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der Kamera ein Steuersignal zum Löschkreis 32. Damit wird mit dessen Löschsignal der Zähler gelöscht. Wenn die für die automatische Blendensteuerung erforderlichen. Einstellungen vorgenommen sind, betätigt die Schaltung 29 die Leuchtdiodentreiberschaltung 30 und damit die Leuchtdiode 34. Dadurch erhält der Phototransistor 35 von der Leuchtdiode 34 abgestrahltes Licht durch die Schlitze des Lichtunterbrechers 36. Wenn die Blende zugeht und sich damit das Rad 36 ■ dreht, wird die Impulssignalerzeugerschaltung 31 gesteuert und wandelt das Ausgangssignal des Phototransistors 35 in ein Impulssignal um, wie oben beschrieben. Das Ausgangsimpulssignal der Impulssignalerzeugerschaltung 31 wird dem Zähler 33 zugeführt. Das Impulssignal wird solange erzeugt, bis im Koinzidenzkreis 27 der Ausgangswert des Zählers 33 mit den Daten übereinstimmt, die dem Koinzidenzkreis 27 vom Blitzgerät 1 zugeführt worden sind. In diesem Punkt entspricht der Blendenwert dem mit dem Schalter 4 ausgewählten Wert, und das Ausgangskoinzidenzsignal der Koinzidenzschaltung 27 wird dann der Magnettreiberschaltung 28 zugeleitet, die den Elektromagneten 38 erregt, so daß die Arretierklinke freigegeben wird. Dadurch wird der Lichtunterbrecher 36 augenblicklich angehalten, und damit wird auch der Blendenverkleinerungsmechanismus, der gemeinsam mit der Drehung des Lichtunterbrechers 36 arbeitet, bei dem Blendenwert festgesetzt, der für das Blitzgerät 1 eingestellt worden ist.
Wenn mit dem oben beschriebenen Systemaufbau die abgegebene Lichtmenge durch den Schalter 19 verändert wird, wird entsprechend der Schalter 4 umgestellt, wodurch dann über das Torglied 8 ein anderes Frequenzsignal zum Zähler 10 gelangt. Wenn beispielsweise die ausgewählte Lichtmenge verdoppelt wird, dann sollte die Blende um einen Wert verkleinert werden, damit die richtige Belichtung beibehalten
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bleibt. Der Schalter 4 wird deshalb ein Signal höherer Frequenz auswählen, das dem Zähler 10 zugeführt wird, so •daß der Wert in der Verriegelungsschaltung 26 größer wird. Der Blendenverengungsvorgang wird dann länger dauern, bevor Koinzidenz erreicht wird, und damit erhält die sich schließlich einstellende Blendenöffnung die richtige Größe, so daß bei dem nun anderen Lichtemissionswert die Menge des zur Belichtung verwendeten Lichtes gleich bleibt und damit die richtige Belichtung erreicht wird.
Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, daß gemäß der Erfindung das Blitzgerät 1 das Signal für die Steuerung der Blendenöffnung der Kamera 7 liefert, so daß es nicht nötig ist, die Blendeneinstellung von Hand vorzunehmen und auch nie eine unvorsichtige Veränderung der Blende stattfinden kann, vielmehr die Filmoberfläche stets die richtige Lichtmenge erhält. Da das Blendensteuersignal in Gestalt einer Frequenz zugeführt wird, läßt sich mit dem Einsatz eines Frequenzteilers diese Frequenz leicht teilen, so- daß auch Fehloperationen durch Störsignale, die ein Analogsignal beeinflussen können, ausgeschlossen sind.
Leerseite

Claims (7)

  1. "3U3558
    35
    Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Tokyo /JAPAN
    Blendensteuereinrichtung an einer Kamera unter Verwendung eines Frequenzsignals von einem Blitzgerät
    Patentansprüche
    ( 1./Blendensteuereinrichtung für eine Kamera mit Blitzgerät mit Mitteln zum Erzeugen eines Blendensteuersignals und mit einer Blendensteuervorrichtung in der Kamera, die die Blende auf einen Wert gemäß dem Steuersignal einstellt, gekennzeichnet durch Mittel im Blitzgerät (1) zum Bestimmen des Wertes des Steuersignals entsprechend den Blitzemissionseigenheiten des Blitzgerätes.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein Zählwert ist.
  3. 3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersig.nalwert veränderbar ist und daß die Mittel zum Bestimmen des Wertes Mittel zum Verändern des Steuersignalwertes aufweisen.
  4. 4. System nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel zum Verändern des Wertes einen Oszillator (2) im Blitzgerät (1) und einen variablen Frequenzteiler (3) aufweisen, der den Oszillatorausgangswert aufnimmt und an seinem Ausgang eine Frequenz bereitstellt, die gemäß einem gewünschten Blendenwert variiert, während die ■ Mittel zum Erzeugen des Blendenwertsteuersignals in der Kamera Einrichtungen aufweisen zum Empfang des variablen Frequenzteilerausgangs und zum Erzeugen eines Steuersignals, dessen Wert der Frequenz entspricht.
  5. 5. System nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mittel in der Kamera zum Empfang des variablen FrequenzsignaIs eine Torschaltung (8) mit einem Eingang zur Aufnahme des variablen Frequenzsignals und einem Vorbereitungseingang, eine Torsignalerzeugerschaltung, um dem Vorbereitungseingang ein Torsignal vorbestimmter Dauer zuzuführen, und einen Zähler (10) aufweisen, der von der Torschaltung (8) während der Dauer des Vorbereitungssignals das variable Frequenzsignal aufnimmt, wobei der Zähler mit einer der Geschwindigkeit des variablen Frequenzsignals entsprechenden Frequenz zählt und der Zählwert am Ende des Vorbereitungssignals das Steuersignal darstellt.
  6. 6. System nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der variable Frequenzteiler (3) mehrere Ausgänge für verschiedene Frequenzen aufweist und daß ein Auswahlschalter (4) zur Auswahl der Ausgänge vorgesehen ist.
  7. 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Blitzgerät einen Schalter zum Verändern seiner Lichtabgabeeigenschaften besitzt, der mit dem Auswahl-5 schalter (4) gekoppelt ist.
DE19813143558 1980-11-04 1981-11-03 Blendensteuereinrichtung an einer kamera unter verwendung eines frequenzsignals von einem blitzgeraet Granted DE3143558A1 (de)

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GB (1) GB2090668B (de)
HK (1) HK42587A (de)
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HK42587A (en) 1987-06-05
US4521094A (en) 1985-06-04
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