DE2112599A1 - Fotografische Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

Fotografische Aufnahmeeinrichtung

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DE2112599A1 DE19712112599 DE2112599A DE2112599A1 DE 2112599 A1 DE2112599 A1 DE 2112599A1 DE 19712112599 DE19712112599 DE 19712112599 DE 2112599 A DE2112599 A DE 2112599A DE 2112599 A1 DE2112599 A1 DE 2112599A1
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light
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Karl Dr Wagner
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Description

AKTIENGESELLSCHAFT München, den 8. 3. 1971
Leverkusen 10-hX-bu
1255
ffotogfafische Aufnähmeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine fotografische Aufnähmeeinrichtung, bestehend aus einer Kamera mit einem eingebauten oder ankuppelbaren Elektronenblitzgerät j dessen Blitzdauer durch integrierende Messung des vom angestrahlten Objekt reflektierten Li'htes gesteuert wird, wobei das den fotoelektrischen Wandler des Blitzgerätes beaufschlagende Licht mittels eines lichtschwächenden Elementes zum Zwecke der Änderung der Ansprechschwelle des Steuerteiles verringert werden kann und die Kamera mit einer Entf ernungs-Blender-fSteuerung für Blitzaufnahmen versehen ist.
Es sind zwei Möglichkeiten bekannt, dem Benutzer einer Kamera in Verbindung mit einem Elektronenblitzgerät das Rechnen mit Leitzahlen und das zusätzliche Berücksichtigen der Objekthelligkeit und der Raumverhältnisse zu ersparen« Einerseits kann die Entfernungseinsteilung an der Kamera mit deren Blende derart gekoppelt sein, daß bei vorgegebener Entfernung die gemäß der Leitzahlbeziehung passende Blende eingestellt wird. Diese Methode hat den Nachteil, daß zusätzliche Einflüsse wie das Reflexionsvermögen des Objektes und der Umgebung nicht berücksichtigt werden
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•und setzt zudem voraus, daß der Kamerabenutzer die Entfernung richtig schätzt.
Andererseits sind Elektronenblitzgeräte bekannts die mit einem fotoelektrisoiien Wandler ausgerüstet sind, mit dem das vom Objekt reflektierte Blitzlicht gemessen wird., und weiterhin mit einer elektronischen Einrichtung, die den gemessenen und integrierten Wert mit einem vorgegebenen Pegel vergleicht» Ist dieser Pegel erreicht, wird die Gasentladung in der Blitzröhre dadurch unterbrochen, daß der Kondensator, der den Strom liefert, mittels einer Quenchröhre oder eines Thyristors kurzgeschlossen wird.
Diese Art von elektronischer Belichtungsregelung setzt für jede Filmempfindlichkeit einen festgelegten Blendenwert voraus» der in Anbetracht der zu erzielenden maximalen Reichweite des Blitzgerätes einerseits möglichst groß, andererseits aber wegen der gewünschten Tiefenschärfe möglichst klein sein soll. Bei den üblichen kleinen Amateurgeräten ist für eine Filmempfindlichkeit von 18 Din meistens die Blendenstufe 4 zu verwenden, die aber für Aufnahmen im Bereich von etwa 1-5 Metern wegen der geringen Tiefenschärfe bei Normalobjektiven unzureichend ist. Infolge dieser geringen Tiefenschärfe ist die Entfernung genau einzustellen, was bei Kameras, die nicht über einen Meßsucher verfugen, dem ungeübten Kamerabenutzer schwer fällt.
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Es wurde deshalb vorgeschlagen, das lichtempfindliche Element des .Blitzgerätes mit einer Liohtschwäohungseinrichtung zu versehen ο Dadurch kann die Ansprechschwelle des Steuerteiles heraufgesetzt werden, was die Verwendung einer kleineren Blende ermöglicht. Damit wird das Gerät für den Amateur wieder reichlich kompliziert, da er mit einer Rechenhilfe und durch zusätzliche Überlegungen ermitteln muß9 ob die maximale Leistung seines Blitzgerätes bei der in Präge kommenden Entfernung unter den i| vorliegenden Umgebungsbedingungen für die v:n ihm gewünschte Blende noch ausreicht. Es ist ferner ein Gerät bekannt, bei dem das durch einen Probeblitz festgestellt werden kann, der eine Signaleinrichtung zum Ansprechen bringt; aber diese Einrichtung ist für Amateurgeräte zu aufwendig und bei den üblichen Amateurmotiven wie Schnappschüssen unpraktisch.
Es wird deshalb vorgeschlagen, die beiden erwähnten automatischen Belichtungsregelungen für Blitzaufnahmen dadurch zu kombinieren, daß das liohtschwächende Element vor dem fotoelektrischen Wandler des Blitzgerätes mit der durch die Entfernungs-Blenden-Steuerung einstellbaren Blende des Aufnahmeobjektives der Kamera gekuppelt wird.
An einer Kamera und an a. nem in herkömmlicher Weise auf einen Geräteschuh aufsteckbaren Elektronenblitzgerät kann eine trennbare mechanische Übertragungsvorrichtung für die Kupplung des Kamerablendenwertes mit der Lichtschwächungseinrichtung des foto-
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elektrischen Wandlers des Blitzgerätes vorgesehen werden. Dabei ist der kameraseitige !Teil der übertragungsvorrichtung so ausgebildet s daß .auch ein herkömmliches Blitzgerät unter Beibehaltung der kameraeigenen Entfernungs-Blenden-Steuerung verwendet werden kann. Die Übertragungsvorrichtung seitens des Blitzgerätes ist so gestaltet, daß es an einer nicht entsprechenden Kamera als elektronisch' gesteuertes Blitzgerät mit vorwählbarer und manuell einstellbarer Aufnahmeblende benutzt werden kann.
Me Kupplung zwischen der Entfernungseinstellung und Blende der Kamera wird so vorgenommen, daß sie nicht der maximalen, sondern einer kleineren Leistung des Blitzgerätes entspricht, so daß für ungünstige Bedingungen eine Reserve von einer Blendenstufe bereitsteht.
Wenn man die Blendenwerte für häufig vorkommende Situationen, welche die eingangs erwähnten Blitzeinrichtungen erfordern, den unter den gegebenen Bedingungen kleinstmöglichen gegenüberstellt, und mit denen vergleicht, die die vorgeschlagene Einrichtung einstellt, ergeben sich folgende Werte:
h 1 η d h CVl d h 3 d h 4 d
Entfernung
in m
5.6 5^6 4 η 4 4 η 4 8 η 4
3 11 11 11 * 4 4 4 8 4 8 16 5.6 8
1.5 CNJl
CNj|
22 22 4 4 4 16 8 16 " 11 16
0.75 4 16 2 2
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Datei ist I die Ent.iernungs-BIenden~Sfeueru.ng
2 die elektronisch gesteuerte Beliohtangseinrichtung am Blitzgerät mit der festgelegten Blendenstufe 4
3 die Werte der vorgeschlagenen Einrichtung
4 die Wertes die der kleinstmöglichen Blende entsprechen (Leitzahlreohnung unter Berücksichtigung der Objekthe?t-l:igkeit und Umgebung)
Dabei ist ein 18-DHi-PiIm und ein Elektronenblitzgerät mit einer maximalen Leitzahl 16 für diesen PiIm vorausgesetzt. Pur jede Möglichkeit sind drei Werte für verschiedene Umgaburgsbedingungen angegeben und zwar unter h für Umstände, die eine geringere Belichtung erforderlich machen, η für normale5 durchschnittliche Bedingungen und d für mehr zu belichtende Objekte«
Daß die Werte für h und d in Spalte 1 (Entfernungs-Blenden-Steuerung) unterstriehen sind, soll andeuten, daß sich hier Pehlbelichtungen ergeben. In der Spalte 2 wird die Belichtung durch die Änderung der Leuchtzeit des Blitzes geregelt, in Spalte 3 (vorgeschlagene Einrichtung) bei konstanter Entfernung durch Änderung der Leuchtzeit9 bei variierter Entfernung durch Änderung der Blende.
Es ist offensichtlich, daß die vorgeschlagene Einrichtung am besten der optimalen von Spalte 4 entspricht. Die oben erwähnte Reserve wird eingesetzt, wenn die Entfernung zu gering geschätzt und eingestellt wurde oder es die ungünstigen Um-
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gebungsbedingungen erfordern. Eine'fehlerhafte Entfernungssohätzung, die nach Regelung 2 zwar zu einer richtigen Belichtung, aber infolge der geringen Tiefenschärfe zu einem unscharfen Bilde führt, wird bei der vorgeschlagenen Eirriohtung durch die mittels der kleineren Blende erreichten größere Tief ens-ihärf e ausgeglichen»
Ausführungsbeispiele und weitere Vorteile seilen anhand von Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen
Jig. 1 eine vorgeschlagene Einrichtung bei einem teilweise oder vollständig eingebauten Blitzgerät
Fig. 2 die Übertragungsvorrichtung an einem aufsetzbaren9 ankoppelbaren Blitzgerät und einer Kamera der vorgeschlagenen Art von der Seite her gesehen
Fig. 3 den Schnitt HI-III der Übertragungsvorrichtung nach Fig.
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform, eines in Fig=. 2 dargestellten Übertragungsbügels.
J1Ig. 1 zeigt eine Kamera mit einer eingebauten Leucht- und Steuereinheit eines Elektronenblitzgerätes. Der Einstellung 1 der Objektivblende, die von einer bekannten, der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Entfernungs-Blenden-Kopplung eingestellt wird, bewegt seinerseits über eine Zahnstange 2 vor dem lichtempfindlichen Element 3 des Steuerteiles des Blitzgerätes eine keilförmige Blende 4, die als Lichtschwächungseinrichtung "-dient. Wird die Objektivblende nun durch die Entfernungs-Blendensteuerung verändert, so verschiebt sich die keilförmige Blende
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- 1 -ORlGINAL INSPECTED
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entsprechend vor dem lichtempfindlichen Element des Blitzgerätes und ändert so dessen Ansprechschwelle.
Der an sich bekannte Umsohalthebel 12, der von der Tageslichtautomatik auf die Blitzlichtautomatik umschaltet, ist von Hand verstellbar. Es ist mit dem nicht gezeichneten Betriebsschalter des Elektronenblitzgerätes verbunden, so daß ein Handgriff genügt, um die Kamera von Tageslicht- auf Blitzaufnahmen umzustellen. i
Eine Glimmlampe 5 für die Blitzbereitschaftsanzeige wird von einer nicht gezeigten Einrichtung zusammen mit dem Leuchtrahmen 6 in den Sucher 7 eingespiegelt. Der Generatorteil 8 kann, wenn er nicht fest eingebaut ist, an seinen Steckkontakten 9 oder über ein Kabel 10 mit der Kamera verbunden werden. Die elektronische Steuereinrichtung, die nicht gezeigt wird, kann hinter dem Reflektor untergebracht werden. Figur 2 und 3 zeigen die Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinheit von der Seite hergesehen bzw. im Schnitt III-III. An die Stelle der Zahnstange 3 mit ' der Keilblende 4 in Pig. 1 tritt das Übertragungsglied 11, das mit der hier nicht dargestellten Objektivblende beweglich verbunden ist. Dieses Übertragungsglied 11 mit seiner stirnseitigen Hohlfläche 11a hebt bzw. senkt sich beim Drehen des Einstellringes der Objektivblende über die Kopplungseinrichtung der Entfernungseinstellung. Der Umschalthebel 12, der hier im Geräteschuh 13 untergebracht ist und durch Einsetzen des Blitzgerätes betätigt wird, ist so ausgebildet, daß er gleichzeitig eine Abdeckplatte 14 über
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dem Übertragungsglied 11 wegsehwenkt und dieses so frei gibt. Bei einer ganz oder teilweise eingebauten Leuehteinheit gemäß Fig. 1 kann dieser Hebel bei entfallendem Gerätescnuh manuell einzustellen und zu arretieren sein, und gleichzeitig den Betriebsschalter des Blitzgerätes betätigen.
In der Seitenwand 15 des Blitzgerätes ist eine Hut 16 ausgespart, längs der ein blitzgeräteseitigesÜbertragungsglied 17 bewegbar ist. Dieses Übertragungsglied 17 ist in einem Gelenk 18 federnd so gelagert, daß es vorzüglich die gezeichnete Stellung nach oben oder um 180° geschwenkt nach unten einnimmt,, Die Stellung "oben11 oder "unten" wird vom Kamerabenutzer manuell gewählt«
Das Gelenk 18 ist im breiteren Teil 16 a der lut 16, die hier durch die Seitenwand 15 durchgebrochen ist? in der Richtung des Übertragungsgliedes verschiebbar. Ferner ist es in einem Schlitz eines Hebels 20 längs der Richtung des Schlitzes beweglich gelagert.
Der Drehpunkt des Hebels 20 ist eine Achse 21, die an der Innenseite der Seitenwand 15 befestigt ist. Die Form des Schlitzes 19 entspricht einem Kreisring um den Drehpunkt 21« Der Hebel ist um den Schlitz 19 herum so breit, daß er in jeder Lage den durchbrochenen Teil 16 a der Hut 16 von innen abdeckt. Br wird durch die Feder 22 nach unten' gezogen* -so daß er über den Pührungsschlitz 19 über das Gelenk 1'8. das Übertragungsglied
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ebenfalls na^h unten zu ziehen sucht. Das wird durch eine in
eine der Kerben 17 a im Übertragungsglied einrastende Feder
23 verhindert ι wenn das Übertragungsglied 17 in der* stellung "oben" ist.
Am anderen Ende des Hebels 20 befindet sich senkrecht aur Ebene des Hebels eine keilförmige Blende 3O9 die dasd lichtempfindliche Element 3 der nicht gezeichneten elektronischen Steuereinrichtung des Blitzgerätes in gleicher Weise wie die Elende 4 in JTigur 1 abdecken kann. Zweckmäßig ist die Blende bogenförmig so gekrümmt, daß der Mittelpunkt des Bogens der Drehpunkt 21 ist, so daß beim Drehen des Hebels 20 die Blende immer den gleichen Abstand vom Fotowiderstand 3 hat.
Die Feder 23 in Verbindung mit den Kerben 17 a des Übertragungsgliedes 17 hebt die Wirkung der Feder 22 auf. Der Benutzer des Blitzgerätes kann aber mit mäßigem Kraftaufwand das Gelenk 18 von Hand nach oben oder unter schieben und so über den Hebel 20 die Blende 30 vor dem lichtempfindlichen Element 3 zum Zwecke der Änderung der Ansprechschwelle des Steuerteiles für das Blitzgerät verstellen. Die Stellung des Gelenkes relativ zu einer Blendenskala 24 dient als Markierung für die eingestellte Blende. Die Blendenskala 24 ist als Schieber ausgebildet, so daß mittels einer an der festen Seitenwand angebrachten Filmempfindlichkeitsskala die Empfindlichkeit des in die Kamera eingelegten Filmes berücksichtigt werden kann. Die Abstände der Kerben 17 a im
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- ίο -
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Übertragungsglied 17 sind so gewählt, daß sie jeweils einer Blendöiistufe entsprechen„
Mir den automatisahen Betrieb des vorgeschlagenen Blitzgerätes' mit der vorgeschlagenen Kamera wird das Übertragungsglied 17 um 180° in die Stellung "unten" geschwenkt» Durch einen Schlitz 26 in der Kamerakappe, der in der Schwenkebene das Übertragungsgliedes 17 liegt, wird dieses mit seiner konvexen Stirnseite 17 b in die konkave Stirnseite 11 a des kameraseitigen Übertragungsgliedes 11 eingeführt. Da die Feder 23 das Übertragungsglied 17 nicht mehr an den Kerben 17 a festhält, wird es von der Feder 22 gegen das Übertragungsglied 11 gedruckt, so daß sich die Blende 30 vor dem lichtempfindlichen Element 3 des Blitzgerätes durch Heben oder Senken des Gliedes 11, was durch die Änderung der Objektivblende bewirkt wird, einstellt. So ist die Lichtschwächungseinrichtung 30 des lichtempfindlichen Elementes des Blitzgerätes mit der Objektivblende gekoppelt.
Der Hebel 20 in Fig. 2 kann auch nach Fig. 4 durch einen U-förmigen Bügel 27 ersetzt werden, so daß für die Übertragung der Stellung des Gliedes 17 auf die Blende 30 keine Drehbewegung, sondern eine lineare Bewegung dient. Dabei muß die Blende 28, d^.e hier flach ist, in Hüten geführt werden, um ein Verkanten des Bügels und damit Blockieren der Einrichtung zu vermeiden.
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Selbstverständlich ist a,ls Objektivblende nicht nur eine Irisblende, wie in FIg0 2 angedeutet, verwendbar, sondern auch jede andere Blende, bei der die Stellung des kameraseitigen Übertragungsgliedes 11 vom Öffnungsgrad abgeleitet werden kann. Ebenso Ebenso kann die LichtSchwächungseinrichtung vor dem fotoelektrischen Element des Blitzgerätes auch aus einem verschiebbaren oder drehbaren Graukeil zunehmender Dichte oder einer
Lamellenblende mit mindestens einer Lamelle bestehen.
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    il))Fotografische Aufηahmeeinrichtung, bestehend aus einer Kamera mit einem ganz oder teilweise eingebauten oder ansetzbaran Elektronenblitzgerät, dessen Blitzdauer durch integrierende Messung des vom angestrahlten Objekt reflektierten Lichtes gesteuert wird s wobei der den foto elektrischen V/andler des Blitzgerätes beaufschlagende Lichtstrom mittels eines lichtschwächenden Elementes zum Zwecke der Änderung der Anspreohschwelle des Steuerteiles verringert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera mit einer an sich bekannten Entfernungs-Blenden-Steuerung für Blitzaufnahmen versehen und das lichtschwächende Element vor dem fotoelektrischen 'Wandler des Blitzgerätes mit der durch die Entfemungs-Blenden-Steuerung einstellbaren Blende des Aufnahmeobjektives der Kamera gekuppelt ist.
  2. 2) Fotografische Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem von der Kamera trennbaren Elektronenblitzgerät eine mechanische Übertragungsvorrichtung (17, 20) für die Kopplung des Kamerablendenwertes mit der LichtSchwächungs-
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    einrichtung (30) des fotoelektrischen Wandlers des Blitzgerätes vorgesehen ist.
  3. 3) Fotografische Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Übertragungsvorrichtung (11) seitens der Kamera so ausgebildet ist, daß sie auch die Verwendung von nicht mit der entsprechenden Einrichtung versehenen Blitzgeräte bei normaler Entfernungs-Blenden-Steuerung erlaubt.
  4. 4) Fotografische Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Übertragungsvorrichtung (11) seitens des Blitzgerätes so ausgebildet ist, daß es auch an Kameras mit ihr nicht entsprechender Einrichtung verwendbar ist.
  5. 5) Fotografische Aufnahemeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschwächungseinrichtung (30) am Blitzgerät wahlweise automatisch oder von Hand einstellbar und das Blitzgerät bei einer vorgewählten Blende elektronisch gesteuert ist.
  6. 6) Fotografische Aufnahmeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen Entfernungseinstellung und Blende der Kamera nicht der maximalen Leistung des verwendeten Blitzgerätes entspricht, sondern einer kleineren.
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    2 Blatt Zeichnungen 2098^0/0895
DE19712112599 1971-03-16 1971-03-16 Fotografische Aufnahmeeinrichtung Pending DE2112599A1 (de)

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