DE1243511B - Kamera mit einer durch ein von Hand betaetigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren Belichtungseinstelleinrichtung und mit einem die Belichtungsart "Tageslicht" oder "Blitzlicht" bestimmenden Auswahlglied - Google Patents

Kamera mit einer durch ein von Hand betaetigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren Belichtungseinstelleinrichtung und mit einem die Belichtungsart "Tageslicht" oder "Blitzlicht" bestimmenden Auswahlglied

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DE1243511B
DE1243511B DEE23012A DEE0023012A DE1243511B DE 1243511 B DE1243511 B DE 1243511B DE E23012 A DEE23012 A DE E23012A DE E0023012 A DEE0023012 A DE E0023012A DE 1243511 B DE1243511 B DE 1243511B
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Germany
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camera
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daylight
setting
spring
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DEE23012A
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English (en)
Inventor
John Joseph Bundschuh
William Thomas Hochreiter
Richard Joseph Bresson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
G03b
Deutsche KL: 57 a - 32/03
Nummer: 1243 511
Aktenzeichen: E 23012 DC a/57 a
Anmeldetag: 9. Juni 1962
Auslegetag: 29. Juni 1967
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer durch ein von Hand betätigbares BeHchtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren BeHchtungseinstelleinrichtung und mit einem die Beüchtungsart »Tageslicht« oder »Blitzlicht« bestimmenden Auswahlglied, das in der BHtzlichtstellung die Einstellung der BeHchtungsemsteUeinrichtung auf BHtzHchtverhältnisse bewirkt.
AuswahlgUeder zum Einstellen der BeHchtungsart »TagesHcht« oder »BHtzHcht« sind bei Kameras der obengenannten Art deshalb erforderlich, um sicherzustellen, daß bei Bh^zIichtaumahrnen das von der Blitzlampe kommende Licht voll für die Aufnahme genutzt wird, d. h., daß das Abbrennen der BHtzlampe in die Öffnungszeit des Verschlusses fällt. Dies kann beispielsweise durch EinsteUen einer vergleichsweise langen BeHchtungszeit erreicht werden. FäUt die Zeitdauer des Leuchtens der Blitzlampe nur teilweise in die Öffnungszeit des Verschlusses, so kiann man, um richtige BHtzHchtbelichtung zu erhalten, beispielsweise auch die Blendenöffnung entsprechend vergrößern.
Kameras der obengenannten Art weisen den Nachteil auf, daß bei Rückstellung des AuswahlgHedes aus der SteUung »BHtzHcht« in die SteUung »Tageslicht«, die Bedienungsperson die BelichtungseinsteU-einrichtung der Kamera immer von neuem auf einen besonderen, für TagesHchtaufnahmen gerade erforderHchen BeHchtungswert einsteUen muß. Dies ist besonders nachteihg, wenn die Bedienungsperson beispielsweise einen Schnappschuß machen wiU.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der obengenannten Art zu schaffen, bei der nach der Umschaltung von der BeUchtungsart »BHtzHcht« auf die BeUchtungsart »Tageslicht« die BelichtungseinsteUehrrichtung immer in die EinsteUung zurückgesteUt wird, auf die sie vor dem EinsteUen auf die Belichtungsart »BHtzHcht« eingesteht war.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß einerseits das BeHchtungseinstellglied mit der BeHchtungseinsteUeinrichtung über ein federnd nachgiebiges Glied und andererseits das AuswahlgHed mit einem Anschlag für das federnd nachgiebige GHed, dessen Federkraft die Kraft einer auf die BeHchtungseinsteUeinrichtung zum Verschieben derselben in BIitzHchtsteUung einwirkenden Feder überwinden kann, verbunden sind, und daß der Anschlag bei der BHtzHchtsteUung des AuswahlgHedes die Belichtungseinstelleinrichtung in deren Blitzlichtstellung hält. Dadurch wird beim Übergang von Blitzlichtbetrieb auf TagesHchtbetrieb die BelichtungseinsteUeinrichtung selbsttätig wieder auf den-Kamera mit einer durch ein von Hand
betätigbares BeHchtungseinsteUgHed auf
mindestens drei verschiedene BeHchtungen
einstellbaren BeHchtungsemstelleinrichtung und
mit einem die BeHchtungsart „TagesHcht" oder
„BHtzHcht" bestimmenden Auswahlglied
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff und H. Bartels,
Patentanwälte, Stuttgart N, Lange Str. 51
Als Erfinder benannt:
John Joseph Bundschuh,
WilHam Thomas Hochreiter,
Richard Joseph Bresson,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v.Amerika vom 7. Mai 1962 (192 683)
jenigen BeHchtungswert eingestellt, der der Einstellung des BeHchtungseinsteUgHedes entspricht, d. h. dem BeHchtungswert entspricht, der vor dem Ubergang auf BHtzHchtbetrieb bereits eingesteht war.
Werden mit der erfindungsgemäßen Kamera beispielsweise eine Reihe von Schnappschußaufnahmen bei Tageslicht getätigt, wobei eine bestimmte gebräuchHche Schnappschußeinstellung der BeHchtungseinstelleinrichtung Verwendung findet, dann kann die Bedienungsperson, wenn die Reihe der Schnappschußaufnahmen durch eine BHtzlichtaufnahme unterbrochen und dann fortgesetzt werden soll, unmittelbar nach Umschalten der Kamera von »BHtzHcht« auf »TagesHcht« mit dem Aufnehmen der Schnappschüsse fortfahren, ohne ihr Augenmerk darauf richten zu müssen, ob die Kamera schon wieder auf den für Tageshchtschnappschüsse zweckmäßigen Belichtungswert eingestellt ist, da der vor dem BHtz-Hchtbetrieb beispielsweise eingesteUte SchnappschußbeHchtungswert erhalten bleibt. Die Bedienung der
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Kamera ist dadurch für die Bedienungsperson wesentlich vereinfacht. Die Gefahr, daß durch Fehlleistungen seitens der Bedienungsperson unbrauchbare Aufnahmen entstehen, ist stark verringert.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine vergrößerte Rückansicht, teilweise im Schnitt, eines Verschlußmechanismus für eine Mehrzahl voneinander verschiedener Belichtungszeiten,
F i g. 2 eine schematische Schrägansicht des Ausführungsbeispiels in auseinandergezogenem Zustand,
F i g. 3 eine Schrägansicht eines Mechanismus zum manuellen Einstellen der Belichtungszeit, wie er im Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 verwendet wird, und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3.
Die beschriebene Ausführungsform gemäß der Erfindung bezieht sich auf eine Kamera, die einen Verschlußmechanismus für verschiedene Belichtungszeiten aufweist, wobei eine verhältnismäßig lange Belichtungszeit bei Blitzhchtaufnahmen verwendet wird. Die Kamera weist außerdem noch einen Sucher auf, in dessen Bildfeld ein Signal eingeschwenkt werden kann, um eine visuelle Anzeige darüber zu geben, ob die Kamera auf Blitzlicht- oder auf Tageslichtaufnahmen eingestellt ist. Ferner ist an der Kamera ein Auswahlglied oder Wählglied vorgesehen, das zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar ist, von denen die eine SteUung Tageshchtaufnahmen und die andere Stellung Blitzlichtaufnahmen anzeigt. Dieses AuswahlgUed ist mit dem Verschlußmechanismus und mit dem Suchersignal derart gekoppelt, daß, wenn das Auswahlglied in die BhtzUchtstellung gestellt wird, sich das BUtzlichtsignal in das Feld des Suchers bewegt und der Verschlußmechanismus auf seine BlitzhchtbeUchtungszeit eingestellt ist. Wird das Auswahlghed in seine »TageslichtsteUung« bewegt, entfernt sich das BUtzUchtsignal aus dem Sucherfeld.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird, wie bereits gesagt, ein Verschlußmechanismus verwendet, mit dem eine Mehrzahl voneinander verschiedener Behchtungszeiten eingestellt werden können, wobei die längste dieser BeUchtungszeiten zum Belichten bei Blitzlichtaufnahmen verwendet wird und die übrigen für TagesUchtaufnahmen verwendet werden. Diese Zeiten werden dabei entweder durch Betätigen eines Einstellknopfes manuell oder durch ein Be-Uchtungssteuerungssystem automatisch eingestellt. Die Kupplung zwischen dem AuswahlgUed und dem Einstellglied ist derart, daß, wenn das Auswahlghed in seine »Blitzlichtstellung« eingestellt ist, hierdurch die normalerweise wirksamen Glieder zum Einstellen der Belichtungszeit unwirksam werden und der Verschlußmechanismus auf seine längste Belichtungszeit unabhängig von der jeweiligen Einstellung des EinsteUgliedes eingestellt wird. Für den Fall, daß das Auswahlglied in seine »TageslichtsteUung« zurückgestellt wird, übernimmt das Einstellglied wieder die Steuerung der Belichtungszeit, d. h., bei manueller EinsteUung arbeitet der Verschluß bei der nächsten Aufnahme mit der Zeit, auf die das EinsteUgUed vorher eingesteht war.
Bevor jedoch mit der Figurenbeschreibung im einzelnen begonnen wird, soll im Interesse eines besseren Verständnisses zunächst die Wirkungsweise des
Verschlußmechanismus und dessen Einstellung beschrieben werden. Bezugnehmend auf die Fig. 1, in der der Verschlußmechanismus in Rückansicht gezeigt ist, ist auf einer Grundplatte 10 der Verschlußmechanismus montiert und von einem Gehäuse 11 mit einer Belichtungsöffnung 12 im Mittelpunkt umgeben. Der Verschluß weist zwei ähnliche Blätter 13 und 13' auf, die bei 14 bzw. 14' an der Grundplatte 10 angelenkt sind und untereinander durch einen
ίο Zapfen 15 verbunden sind, der in übereinander-Uegende Schlitze 16 der Blätter 13 und 13' derart eingreift, daß eine radiale Bewegung des Zapfens 15 in der einen Richtung die Blätter auseinanderspreizt, so daß hierdurch der Verschluß geöffnet wird, und in der anderen Richtung die Blätter in die SchUeßstellung bewegt. Verschlüsse dieses Typs sind gut bekannt und beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2525 549 näher beschrieben. Der Zapfen 15 ist an einem Hebel 17, der an der Grundplatte 10 bei 18
ao angelenkt ist, befestigt. Der Hebel 17 wird durch eine Feder S in der F i g. 2 in einer Richtung entgegen der des Uhrzeigers gedrückt, um dadurch die Blätter in ihrer SchUeßstellung zu halten. Ein dreiarmiges Hauptglied 19, das an der Grundplatte bei 20 angelenkt ist, und durch eine FederH' im Gegenzeigersinn vorgespannt ist, weist einen Arm 21 mit einer Nockenfläche 22 auf, die mit einer Nase 23 des Hebels 17 zusammenarbeitet und letzteren in die Verschlußöffnungsstellung bewegt, wenn das Hauptglied freigegeben wird, und zwar durch Abheben eines federbetätigten Auslösers 24 von einer Sperrlasche 25 des zweiten Armes 26 des HauptgUedes. Der dritte Arm 27 des Hauptgliedes arbeitet mit dem Filmtransportmechanismus der Kamera (nicht gezeigt) zusammen, um das Hauptghed und damit den Verschluß zu spannen.
Zwischen der Zeit, in der die Nockenfläche 22 des ersten Armes 21 mit dem Hebel 17 zur Öffnung des Verschlusses zusammenwirkt und sich von diesem Hebel abhebt, um den Blättern wieder ein Zurückkehren in ihre VerschließsteUung zu gestatten, wirkt das Ende 30 des zweiten Armes 26 des HauptgUedes 19 mit einem Vorsprung 31 eines Sektors 32 eines Verzögerungsmechanismus zusammen, so daß das Schließen der Blätter verzögert wird. Dieser Sektor 32 ist an der Grundplatte bei 33 angelenkt und weist eine Verzahnung 33' auf, die mit einem an einem Schwungrad 35 befestigten Ritzel 34 im Eingriff steht. Der Sektor 32 wird normalerweise in der F i g. 2 im Gegenuhrzeigersinn durch eine um seine Achse gewundene Feder 36 gedreht, deren eines Ende gegen einen Vorsprung 37 an einem aufrechten Arm 38 des Sektors 32 anhegt, während deren anderes Ende 39 sich an einem Zapfen 40 der Platte 10 abstützt.
Durch Einstellen der Lage des Vorsprunges 31 am Verzögerungssektor im Schwenkweg des zweiten Armes des Hauptgliedes kann der Zeitpunkt des Schließens der Blätter 13 und 13' bestimmt und dadurch die Belichtungszeit geändert werden. Je dichter z. B. der Vorsprung 31 am Ende 30 des Armes 26 des Hauptgliedes 19 liegend eingestellt ist, desto früher beginnt der Verzögerungsmechanismus der Bewegung des Hauptgliedes entgegenzuwirken, nachdem der Nocken 22 am Arm 21 den Hebel 17 bewegt hat, um die Blätter in ihre ÖffnungssteUung zu bringen und desto länger dauert es, bis der Nocken 22 die Nase 23 des Hebels 17 freigibt, um ein Schließen der Blätter 13 und 13' zu gestatten.
Dies stellt den Hauptfaktor des Verschlußmechanismus dar, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt. In der F i g. 1 stellt die ausgezogene Stellung des Sektorgliedes 32 die Stellung dar, in der der Verschluß auf seine längste Behchtungszeit eingestellt ist, während die durch gestrichelte Linien gezeigte Stellung die Stellung bedeutet, in der der zweite Arm 26 des Hauptgliedes 19 sich weit genug bewegt hat, um dem Nocken 22 des Armes 21 zu gestatten, die Nase 23 des Hebels 17 frei zu geben, wodurch es den Blättern 13,13' gestattet wird, sich in ihre Schließstellung zu bewegen. Wenn das Sektorglied im Uhrzeigersinn (s. F i g. 1) eingestellt wird, dann nimmt die Länge der Behchtungszeit ab, da durch diese Einstellung die Länge des ZeitintervaUs zwischen dem Zeitpunkt des Öffhens der Blendenblätter und dem Abheben des Nockens 22 von der Nase 23 des Hebels 17, das eine Bewegung der Blendenblätter in ihre Schließstellung unter der Wirkung der FederS zur Folge hat, verkürzt wird.
Bei der Beschreibung der Ausführungsform gemäß der F i g. 2 sei angenommen, daß bei dem Verschlußmechanismus V40 Sekunde für Bhtzlichtaufnahmen und kürzere Zeiten für Tageshchtaufnahmen vorgesehen sind. An einem Zapfen, der sich auf der dem Blendenmechanismus entgegengesetzten Oberfläche der Grundplatte 10 befindet, ist innerhalb des Gehäuses 11 ein Hebel 51 angelenkt, dessen eines Ende 52 sich in einen an einem drehbaren Ring 54 vorgesehenen Schlitz 53 erstreckt. Der Ring 54 kann (durch nicht gezeigte Mittel) mit einem als Auswahlglied vorgesehenen, einstellbaren, Markierungen tragenden Ring 54', der auf der Außenseite einer Linsenfassung 55 drehbar gelagert ist, verbunden sein, so daß dieser zwischen einer Tageshcht- und einer Blitzhchtstellung hin- und herbewegt werden kann. Eine fixierte Markierung, »D« auf dem Ring 54', kann mit einer nicht gezeigten fixierten Markierung am Verschlußmechanismusgehäuse zusammenwirken, um anzuzeigen, daß der Ring in seiner TageslichteinsteUung steht, während eine fixierte Markieruung »F« mit einer Leitzahlskala 100 in der Blitzlichtstellung zusammenarbeitet.
Das andere Ende 56 des Hebels 51 ist um einen rechten Winkel abgebogen und erstreckt sich über die Oberseite der Grundplatte 10 innerhalb des Gehäuses 11 (F i g. 1) gegen die Kamera hin. Wenn der Einstellring 54' im Uhrzeigersinn in seine Tageslichtstellung gedreht ist, nimmt der HebelSl und der ihm zugeordnete Mechanismus die in der Fig. 2 durch ausgezogene Linien angedeutete Stellung ein. Hierbei wirkt das Ende 56 des Hebels 51 mit dem Vorsprung 56' eines drehbar gelagerten Signalhebels 58 zusammen, um diesen gegen die Wirkung einer Feder59 in die in der Fig. 2 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung zu bewegen, in der ein Teil 60 des Hebels 58 ein Blitzlichtsymbol 61, das in einem benachbart dem Sucher am Suchergehäuse angeordneten Fenster 62 eingraviert oder in anderer Weise angebracht ist, abdeckt. Der Sucher kann dabei, wie gezeichnet, eine negative Sucherlinse 63 und eine hiermit in optischer Ausrichtung stehende positive Augenlinse 64 aufweisen. Das Blitzsymbol des Fensters 62 wird über einen unter 45° mit Bezug auf die optische Achse des Suchers angeordneten Spiegel 65 und einen im Strahlengang des Suchers ebenfalls unter 45° angeordneten halbdurchlässigen Spiegel 66 in den Strahlengang des Suchers eingespiegelt. Befindet sich der Abdeckteil 60 des Hebels 58 in der durch ausgezogene Linien veranschaulichten SteUung, so wird das Bhtzsymbol nicht von außen her beleuchtet, so daß es nicht im Sucher sichtbar wird.
Wenn der Emstellring 54' im Gegenzeigersinn in die BHtzlichtstellung gedreht wird, wird der Hebel 51 im Uhrzeigersinn um seine Achse 50 in die durch gestrichelte Linien in der F i g. 2 angedeutete Stellung geschwenkt. Das Ende 56 des Hebels 51 gibt den Signalhebel 58 frei, so daß dieser unter der Wirkung der Feder 59 in die durch gestrichelte Linien angedeutete SteUung zurückkehrt, wodurch der Abdeckteil 60 das Bhtzsymbol 61 freigibt, das dann im Sucher erscheint.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der . Sektor 32 auf die verschiedenen Behchtungszeiten mittels eines am oberen Teil des Verschlußgehäuses gleitbar gelagerten Schiebers70 (s. Fig. 1) eingestellt. Ein Ende 71 des Schiebers 70 grenzt an den Arm 38 des Sektors gegenüber der Feder 36 an (F i g. 1). Der Sektor 32 wird in verschiedenen DrehsteUungen, die verschiedenen Behchtungszeiten entsprechen, durch Drehen eines Einstellknopfes 73 (s. Fig. 3), der eine Behchtungszeitskala 74 aufweist, eingestellt. Die Skala 74 wird an einer nicht gezeigten Markierung, die an einem gehäusefesten Teil der oberen Wandung der Kamera angebracht ist (nicht gezeigt), eingestellt. Durch die Drehung des Knopfes 73 wird gleichzeitig ein Nocken 75 mitgedreht. Der Nocken 75 arbeitet auf einen Zapfen 76, der an einem Ende eines Armes 77 befestigt ist. Der Arm 77 ist an einer vertikalen, in einem röhrenförmigen Lager 79 gelagerten Welle 78 befestigt. Das Lager 79 wird von der Grundfläche eines Gehäuses 80, das sich nahe der Kameraoberseite aber noch innerhalb deren Abmessungen befindet, getragen. Am unteren Ende der Welle 78 ist ein Winkelarm 81, dessen Gestalt am besten in der F i g. 4 ersichtlich ist, angeordnet. Der Arm steht unter der Vorspannung einer Feder 82, so daß er den Zapfen 76 gegen den Nocken 75 drückt. Der Arm 81 weist ferner eine Aussparung 83 auf, die nach hinten durch eine sich nach oben erstreckende Wandung 84 begrenzt wird. Ein Ende 85 einer um einen Zapfen 86 herumgewundenen Feder erstreckt sich durch die Aussparung 83 hindurch und legt sich gegen die Wandung 84 an. Das andere Ende 87 der Feder steht im Eingriff mit einer Aussparung iV, die auf einer Seite eines sich vom Schieber 70 nach unten erstreckenden Vorsprunges 88 angebracht ist. Ein Finger 90 am Ende des Armes 81 liegt gegen die andere Seite des Vorsprunges an. Diese Verbindung zwischen dem Arm 81 und dem Schieber 70 bewirkt im Effekt eine positive Verbindung, so daß durch den Knopf 73 der Schieber 70 zum Einstellen des Sektors 32 verschoben werden kann, und zwar auch in Richtung längerer Belichtungszeiten, da die Stärke des Federendes 87 größer als die der Feder 36, die den Sektor 32 in die der längsten Behchtungszeit entsprechende SteUung zu bewegen sucht, gewählt ist. Gleichzeitig ist jedoch diese Verbindung zwischen dem Arm 81 und dem Schieber 70 nachgiebig, so daß, sogar wenn der Einstellknopf auf eine der kürzeren BeUchtungszeiten eingestellt ist, bei einem Drehen des Ringes 54' in die Blitzlichtstellung, das Ende 56 des Hebels 51 mit dem Ende 71 des Schiebers 70 zusammenwirken und dadurch den Schieber vom Sektor 32 abdrängen

Claims (3)

kann, so daß hierdurch der Sektor seine einer Zeit von V40 Sekunde entsprechenden Stellung, die gleich der Blitzhchtstellung ist, unter der Wirkung der Feder 36 einnehmen kann, was durch die durch ausgezogene Linien in der F i g. 1 angedeutete Stellung angezeigt ist, die die umgekehrte Stellung der entsprechenden Teile der Fig. 2 darstellt. Gleichzeitig gestattet das Ende 87 der Feder 86 dem Schieber 70, sich relativ zum Arm 81 zu bewegen, ohne daß hierdurch die Verbindung zwischen den beiden Teilen unterbrochen würde. Sobald der Ring 54' in seine Tageslichtstellung zurückgedreht wird, bewegt sich der Hebel 51 in die in der F i g. 2 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung, die der in der F i g. 1 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellung entspricht, und die Stellung des Sektors 32 steht wieder unter der Steuerungswirkung des Einstellknopfes 73 und des hiermit in Wirkverbindung stehenden Schiebers 70. Während die Kameraeinstellung auf BhtzHcht- oder Tageshchtaufhahmen im Zusammenhang mit einem um die Objektivfassung drehbaren Ring 54' gezeigt und beschrieben worden ist, leuchtet ein, daß dieses Einstellen auch durch ein an irgendeinem anderen Punkt der Kamera angeordnetes EinsteU-glied und/oder durch Bewegen der Blitzlichtvorrichtung der Kamera aus einer nicht wirksamen Stellung in eine wirksame Stellung erreicht werden kann, d. h. durch Anbringen des Bhtzhchthalters an der Kamera, durch Ausziehen eines verschiebbar angeordneten Bhtzhchthalters aus einer nicht wirksamen Stellung innerhalb der Kamera in eine wirksame Stellung außerhalb der Kamera, durch Bewegen eines an der Kamera angelenkten Reflektors zwischen einer wirksamen und nicht wirksamen Stellung, in denen das Bhtzhchtsignal 61 nicht bedeckt bzw. bedeckt ist, oder durch einen Bhtzhchtlampensockel in der Kamerawandung usw. GleichfaUs kann das Blitzsignal eine bewegliche Maske, die sowohl Bezeichnungen für Tageshcht und Blitzhcht trägt, aufweisen, wobei in der einen SteUung das Wort oder die Bezeichnung für Bhtzhcht und in der anderen Stellung das Wort oder die Bezeichnung für Tageshcht im Sucher erscheint. Ferner versteht es sich, daß, obgleich der beschriebene und gezeigte Mechanismus als ein die Behchtungszeiten beeinflussender Mechanismus ausgebUdet ist, mit dem Mechanismus auch die Blendenöffnung zum selben Zweck oder sowohl die Blendenöffnung als auch die Behchtungszeit beeinflußt werden kann, ohne daß hierdurch der Bereich der Erfindung verlassen würde. Patentansprüche:
1. Kamera mit einer durch ein von Hand betätigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Behchtungen einsteUbaren BehchtungsemsteUeinrichtung und mit einem die Behchtungsart »Tageslicht« oder »Blitzlicht« bestimmenden Auswahlglied, das in der BhtzlichtsteUung die EinsteUung der BehchtungseinsteU-einrichtung auf Bhtzhchtverhältnisse bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das Behchtungseinstellghed (73) mit der BelichrungseinsteUeinrichtung (32) über ein federnd nachgiebiges Glied (85, 87) und andererseits das Auswahlghed (54') mit einem Anschlag (56) für das federnd nachgiebige Ghed (85, 87), dessen Federkraft die Kraft einer auf die Belichtungseinstelleinrichtung (32) zum "Verschieben derselben in Bhtzhchtstellung einwirkenden Feder (36) überwinden kann, verbunden sind, und daß der Anschlag (56) bei der BlitzlichtsteUung des Auswahlghedes (54') die BelichtungseinsteUeinrichtung (32) in deren BlitzhchtsteUung hält.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (56) mit einer Anzeigevorrichtung (60, 61) für eine im Sucher (63, 64) der Kamera erfolgende Anzeige der Wählgliedstellung gekuppelt ist.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen zwischen einer Stellung, in der ein der Blitzlicht-Stellung zugeordnetes Signal (61) im Sucher (64, 63) sichtbar wird, und einer SteUung, in der dieses Signal verschwindet, hin- und herbewegbaren SignaUiebel (60) aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1108 068,
1104326;
Patentschrift Nr. 14 844 des Amtes für Erfindungsund Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 608/246 6.67 © Bundesdruckerei Berlin
DEE23012A 1962-05-07 1962-06-09 Kamera mit einer durch ein von Hand betaetigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren Belichtungseinstelleinrichtung und mit einem die Belichtungsart "Tageslicht" oder "Blitzlicht" bestimmenden Auswahlglied Pending DE1243511B (de)

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DE1243511B true DE1243511B (de) 1967-06-29

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DEE23012A Pending DE1243511B (de) 1962-05-07 1962-06-09 Kamera mit einer durch ein von Hand betaetigbares Belichtungseinstellglied auf mindestens drei verschiedene Belichtungen einstellbaren Belichtungseinstelleinrichtung und mit einem die Belichtungsart "Tageslicht" oder "Blitzlicht" bestimmenden Auswahlglied

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