DE683728C - Photographische Kamera mit Blendenregler - Google Patents

Photographische Kamera mit Blendenregler

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Publication number
DE683728C
DE683728C DEK148258D DEK0148258D DE683728C DE 683728 C DE683728 C DE 683728C DE K148258 D DEK148258 D DE K148258D DE K0148258 D DEK0148258 D DE K0148258D DE 683728 C DE683728 C DE 683728C
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DE
Germany
Prior art keywords
photographic camera
shutter
pointer
camera according
lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEK148258D
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Mihalyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE683728C publication Critical patent/DE683728C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  • Photographische Kamera mit Blendenregler Zusatz zum Patent 636 497 Die Erfindung betrifft photographische Kameras mit Blendenregler, bei welchen die Einstellvorrichtung der Objektivblende mit einem durch eine Feder bewegten Glied gekuppelt ist, welches die Stellung des Zeigers eines Belichtungsmessers abtastet; während dieser durch einen mit dem Verschlußauslöser in der Auslöserichtung gekuppelten Zahnbügel festgehalten wird.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung dieser den Gegenstand des Patentes 636 497 bildenden Kameras. Wird nämlich die Anordnung nach dem Hauptpatent ohne Änderungen auf photographische Standbildkameras übertragen, so wird beim Drücken des Auslösers zunächst der Zahnbügel über den Meßzeiger geschwenkt und dann wird das Abtastorgan freigegeben, so daß dieses bis zum Anschlag mit dem festgestellten Zeiger gelangt. Wird nunmehr der Auslöser losgelassen, so hehren die Teile wieder in umgekehrter Reihenfolge in ihre Ruhelage zurück.
  • Sollen nun aber bei phQtograpliischen Kameras lange Momentaufnahmen gemacht werden, bei welchen das eingebaute Hemmwerke des Verschlusses in Tätigkeit tritt, so kann es bei vorzeitigem Loslassen des Verschlußauslösers vor Beendigung der Belichtung vorkommen, daß die Belichtungsreglerteile ebenfalls wieder in ihre Ruhelage zurückkehren, und die Folge ist eine Fehlbelichtung trotz Ausstattung der Kamera mit einem Belichtungsregler.
  • Zur Vermeidung dieses Mißstandes wird in weiterer Ausbildung des Gegenstandes des Hauptpatents die Anordnung so getroffen, daß das Abtastglied beim Spannen des Verschlusses oder beim Schalten des Films selbsttätig in seine Anfangslage verstellt wird, in der dieses durch einen mit dem Zahnbügel verbundenen Riegel festgestellt wird. Zusätzlich kann ein von Hand an Hand einer Skala einstellbarer Anschlag für da: Abtastorgan angeordnet sein, der innerhält seines Wirkungsbereiches ein Schwenken des Zahnbügels gegen den Zeiger verhindert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Gesamtdarstellung einer photographischen Kamera, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung des Blenden- und Verschlußspanntriebwerkes, Abb. 3 eine Teildarstellung zu Abb. 2 bei einer etwas anderen Stellung der einzelnen Teile, Abb:4 eine Darstellung der wesentlichen Teile des Belichtungsmessers, Abb. 5 eine Seitenansicht des Objektivträgers, Abb. 6 eine Vorderansicht der Blende und Abb.7 eine Teilanslicht der optischen Anzeigevorrichtung für die Verschlußspannung.
  • An dem Kamerakörper i ist der Klappdeckel 2 in der üblichen Weise angelenlt. Die Lamellen des Objektivverschlusses und der Blende nebst dem Objektiv 6 befinden sich in dem Gehäuse 3, welches durch die Spreizen 4 und den Balgen 8 mit dem Kameragehäuse i verbunden ist.
  • Der Klappdeckel 2 ist mit besonderen Streben 5 versehen. Der Antrieb der Verschlußlamellen, d. h. die Spanneinrichtung, Auslöge-und Zeiteinstellteile des Verschlusses befinden sich in einem besonderen Gehäuse 7, das als zweiter Klappdeckel oberhalb des Balgens 8 am Kameragehäuse angelenkt ist. Dieses Geliäuse 7 ist durch eine Führung 48 mit dein Verschlußgehäuse 3 derart verbunden, so daß es beim Herein- und Hinausbewegen des Objektivgehäüses 3 in die Bereitschaftslage und umgekehrt gebracht wird.
  • Die photoelektrische Zelle 9 ist am Kameragehäuse angeordnet und in der üblichen Weise durch Gitter abgedeckt. Das Kameragehäuse springt zweckmäßig in Form einer Kappe io über die Zelle hervor, um unerwünschtes Oberlicht von der Zelle fernzuhalten. Die Zelle ist mit der Drehspule ri des Instrumentes verbunden, dessen Magnet zweckr iißig kreisförmig um die Belichtungsöffn. Z, nungA und die Objektivblende angeordnet ist. Der Zeiger 13 nimmt in der Ruhestellung die ausgezogen dargestellte Stellung (Abb. 4.) und bei stärkster Belichtung die gestrichelt dargestellte Lage ein; in beiden Fällen liegt er aber außerhalb des Strahlengangs der Be-Lichtungsöffnung A.
  • Der Blendeneinstellring 14 ist konzentrisch li zur Belichtungsöffnung A drehbar. Bei einer Drehung des Ringes i4 irn entgegengesetzten Uhrzeigersinrie (Abb. 2) wird die Blende geöffnet und umgekehrt geschlossen, da an ihm die Blendenblätter 15 mittels der Zapfen 16 angelenkt sind und sich um die festen Zapfen i j drehen.
  • Der Ring 14 besitzt einen Ausleger 18 (Abb. 3) mit einem Schrägschlitz i9, in welchem der Mitnehmer 2o am freien Ende des Hebels 21 gleitet. Dieser Hebel ist am Gehäuse 3 um den Zapfen 22 gleichachsig zur Drehspule i i des Meßinstrumentes drehbar. Dieser Hebel, der Abtast- oder Blendenhebel, wird durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinne gespannt, so daß er ständig die kleinste Blendenöffnung einzustellen sucht, und trägt einen Stift 24., der mit einem Längsschlitz 25 versehen ist und gegen den Zeiger 13 zur Anlage kommt.
  • Der Instrumentenzeiger 13 liegt im Bereich eines Zahnbügels 26, welcher am Ende eines waagerechten Hebels 27 angeordnet ist, der um den Stift 28 am Ansatz 29 des Gehäuses 3 schwenkbar ist. Dieser Zahnbügel liegt im Schlitz 25 des Stiftes 24. Um den Zapfen 28 ist ein weiterer Hebel 30 schwenkbar, dessen Ansatz 31 über eine Feder 32 mit dem Hebel 27 und dem Zahnbügel 26 gekuppelt ist, so daß beim Pückwärtsschwenken des Hebels 30 die Feder 32 ein Abbrechen des Zeigers 13 verhindert, wenn er nicht zufällig einer Lücke des Zahnbügels 26 gegenübersteht.
  • Diese Schwenkung des Hebels 30 wird ent-' gegen seiner Feder 33 durch einen Schieber 34 herbeigeführt, der mittels eines Hakens 35 am Stift 36 des Hebels 3o angreift. Der Schieber 34 wird durch eine Feder 37 nach vorwärts gedrückt, so daß er mit seiner -Nase 72 am Auslösehebel 63 anliegt. Ein Riegel 38 ist um den Zapfen 39 drehbar und tragt eine Aussparung4o an der oberen Hälfte4i, in welche das Ende 42 des Hebels 30 einschnappen kann. Dieser Riegel trägt ferner einen Ansatz 4.3, dessen Schräge-[4 auf dem Ansetz 45 aufliegt.
  • Wird nun der Riege138 mit seinem unteren Ende .43 nach vorn geschwenkt, so drückt seine abgeschrägte Kante :1._E auf den Ansatz 45 des Blendenhebels 21 nach unten. Dadurch wird der Blendenhebel 21 in seine obere Grenzstellung geschwenkt, in der der geschlitzte Stift 24 am oberen Ende des Zahnbügels 26 liegt und die Blende voll geöffnet ist.
  • Das Verschlußtriebwerk ist an der Platte 46 angeordnet, die mittels eines Scharniers 47 am Kameragehäuse angelenkt ist. Das Betäti-'ungsglied S für die Verschlußlamellen ragt aus dem Gehäuse 3 heraus und kann bei geöffneter Kamera mit dem Kupplungsglied 49 des Verschlußantriebs in Eingriff kommen.
  • Der Verschlüßantrieb ist in Abb. 2 dargestellt. Auf der Platte 46 ist ein Ring 5o drehbar gelagert, dessen Stift 51 in den Weg des Schiebers 52 ragt. Dieser Schieber 54. ist etwa mittels einer Kette 53 mit der Filmwindekurbel verbunden, welche am Kameragehäuse gelagert und mit einem Griff 56 versehen. ist.
  • Der Ring 50 wird durch eine Feder 57 in Pfeilrichtung gespannt. Wenn die Aufwindekurbel 14 in Pfeilrichtung gedreht wird, so zieht sie mittels der Kette 53 den Schieber 52 nach dem Kameragehäuse zu, wobei dessen ase 58 den Ring 5o am Stift 51 im Uhrzeigersinne mitnimmt, bis der Vorsprung 59 hinter die Sperrklinke 6o schnappt.
  • Diese Sperrklinke steht unter dem Einfluß einer Feder 61 und ist um den Zapfen 62 des Hebels 63 schwenkbar, der seinerseits um den Zapfen 64 der Platte 4.6 beweglich ist. Der Auslösegriff 65 ragt mit seiner Nase in die Gabel 66.
  • Wurde der Verschluß zusammen mit der 1-, ilinschaltung gespannt, so wird auch das Antriebsglied 67 durch Verzahnungseingriff mit dem Rin950 in die Spannstellung gebracht, aus der es der Schubklinke 49 beim Ablauf eine Hinundherbewegung erteilt, bei der sie den Stift S mitnimmt und die Belichtung - ausführt.
  • Während des letzten Teiles der Spannbewegung des Schiebers 52 hat dessen Ansatz 68 den Teil 69 eines anderen Schlittens 7o erfaßt, der auf der Platte .:16 geführt ist. Der nach unten abgebogene Teil ;71 dieses Schlittens 7o ragt durch die Platte 4.6 nach unten und steht mit dem oberen Ende da des Rie= l;els 38 (Abb. 3) in Eingriff. Gegen Ende der Spannbewegung wird infolgedessen dieser h.iegel38 gedreht, wobei die Blende in der beschriebenen Weise voll geöffnet ist. Alsdann springt das Ende 42 des Hebels 30 unter dem rinfluß der Feder 33 in die Aussparung 4.o ein, wodurch die Rückbewegung des Riegels 38 verhindert wird.
  • Wird nun der Verschlußauslöser 65 gegen (las Scharnier 47 zu bewegt, so wird zunächst der Schieber 3.4 an der Abbiegung 72 nach der Kamera zu gezogen, wobei der Ansatz 42 des 1-Iebels 3o aus der Aussparung .I0 des Riegels 38 ausgehoben wird und der Zahnbügel unter Vermittlung der Feder 32 in den 2ereich des Zeigers 13 geschwenkt wird.
  • Nun kann auch der Riegel 38 durch die Feder 73 nach oben geschwenkt werden, wobei sein Ansatz 43 den Ansatz 45 des Hebels 21 freigibt, so claß dieser im Uhrzeigersinne durch die Feder 23 geschwenkt. wird, bis der Stift 24. an den durch den Zahnbügel 26 festgelegten Zeiger 13 anstößt. Dadurch wird die Blende aus ihrer vollen Öffnung so weit geschlossen, wie es der Stellung des Zeigers 13 des f3elichttiiigsinessers entspricht. Bei (leg weiteren Bewegung des Griffes 65 wird die Sperrklinke 6o aus dem Bereich der Nase 59 ausgehoben, so daß der Verschluß ablaufen kann.
  • Beim Schließen der Kamera, d. h. beim Hineindrücken des Obj ektivgehä tises 3 und beim Darüberklappen des Gehäuses 7, stößt ein Nocken 7,4 (Abb. 2) gegen eine Nase 75 der Klinke 76 und schwenkt diese vor den Absatz 77 der Kurbelscheibe 55, so daß deren Betätigung bei geschlossener Kamera verhindert wird.
  • Die bisher beschriebene Ausführungsform ist für eine bestimmte festgelegte Belichtungszeit beschrieben. Soll beispielsweise mit einer anderen Belichtungszeit gearbeitet werden, so kann die Blende von Hand eingestellt werden. Zu diesem Zwecke ist ein Schieber 78 an der einen Seitenwand des Gehäuses 3 angeordnet, dessen Griff 79 durch einen Schlitz 8o nach außen ragt. Eine Abbiegung 8i, die in einem Schlitz 82 sichtbar ist, dient als Zeiger für eine Blendenskala 83 (Abb. i und 5). Die Platte 78 wird an der Bewegung nach oben durch eine Klinke 85 gehindert, 'die durch eine Feder 86 im Bereich einer Abbiegung 87 der Platte 78 gehalten wird.
  • Diese Sperrklinke 85, die um den Zapfen 88 schwenkbar ist, besitzt einen oberen waagerechten Ansatz 89, der in den Weg eines I-Iakens cgo ragt, der von dem Ausleger 18 des Blendenringes 14. gebildet ist.
  • Eine Einstellung der Blendenöffnung von Hand kann unter gewissen Umständen erwünscht sein, wenn durch die besonderen Lichtbedingungen oder andere Einflüsse die selbsttätige Belichtungsregelung unwirksam ist. Während des letzten Teiles der Spannbewegung berührt der Haken 9o (las Ende 89 der Klinke und schwenkt deren anderes Ende 84 entgegen der Wirkung der Feder 86 aus dem Bereich des Ansatzes 87. Wird nun der Schieber 78 mittels des Griffes 79 nach oben geschoben, bis der Zeiger 81 die gewünschte Objektivöffnung anzeigt, so liegt der Vorsprung 9i vor dem Zahnbügel, so daß dieser nicht in den Bereich des Zeigers 13 schwingen kann.
  • Wenn nun der Verschluß ausgelöst wird, so schwingt der Blendenhebel nach unten und der Stift 24. nimmt den Zeiger 13 mit, bis beide auf den Vorsprung 9i qufsetzen. 1n diesem halle wird die Blende auf den Punkt eingestellt sein, der auf der Skala 83 angegeben ist.
  • Die Platte 78 muß zwecks Wiedereinschaltens der selbsttätigen Belichtungsregelung wieder in ihre untere Grenzstellung bewegt werden. Wenn die Platte 78 nach unten geschoben wird, so gleitet der Ansatz 87 auf dein Rücken der Sperrklinke 85 entlang, bis diese über den Ansatz 87 schnappen kann, wodurch der Schieber 78 wieder so lange gegen Aufwärtsbewegung gesperrt bleibt, bis die Blende wieder voll geöffnet ist, d. h. die V erschlußspannung wieder vollzogen ist. Die Platte 78 ist natürlich mit reibungserhöhenden Einrichtungen versehen, so däß sie nicht durch das Aufsetzen des Stiftes 24 aus ihrer eingestellten Lage gebracht wird.
  • Bei einer Kamera der obigen Art ist es erwünscht, daß jederzeit feststellbar ist, ob der Verschluß gespannt ist und ob der Film . weitergeschaltet ist oder ob, zuletzt eine Belichtung ausgeführt worden ist. Aus diesem Grunde ist an dem Deckel 7 eine Anzeigeeinrichtüng angeordnet, die durch ein Fenster 92 sichtbar ist (Abb. i und 7). Diese Anzeigevorrichtung besteht aus einem konzentrisch um den Ring 5o beweglichen segmentartigen Teil 93 mit einem Kreisbogenschlitz 94, in welchen Führungsstifte 95 ragen.
  • Durch eine Feder 96 wird- das Segment 93 in entgegengesetztem Uhrzeigersinne gespannt, wodurch eine Fahne 97 am Ende des Armes 98 hinter dem Fenster 92 erscheint. Ein Ansatz 99- liegt so, daß der Stift 5 1 des Ringes 5o an ihn stößt, so daß beim Spannen des Verschlusses das Segment 93 so weit gedreht wird, daß die Fahne 97 hinter dem Fenster 92 fortgezogen wird. Nach dem Auslösen des Verschlusses wird das Segment durch die Feder 96 wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgezogen, in welcher die Fahne 97 hinter dem Fenster 92 erscheint.
  • Ferner trägt dieses Segment 93 noch einen Ansatz mit einem Haken ioo, durch welchen es beim Ablauf des Verschlusses zwangsläufig durch den Stift 51 in die Ruhelage zurückgezogen wird, wenn beispielsweise die Feder 96 reißen oder klemmen sollte.

Claims (5)

  1. PATE \ TA\ SPRÜCI3E: i. Photographische Kamera mit Blendenregler, bei welchem die Einstellvorrichtung der Objektivblende mit einem durch eine Feder bewegten Glied gekuppelt ist, das die Stellung des Zeigers eines Belichtungsmessers abtastet, während dieser durch einen mit dem Verschlußauslöser in der Auslöserichtung gekuppelten Zahnbügel festgehalten wird nach Patent 636.a.97, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtastglied (2I) beim Spannen des Verschlusses oder beim Schalten des Films selbsttätig in seine Anfangslage verstellt und in dieser durch einen mit dem Zahnbügel (26) verbundenen Riegel (30) festgehalten wird.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung (5o) des Verschlusses und des Abtastorgans (2I) von einem Schieber (52) abgeleitet sind, der mit der Filmschaltung (5.a_) gekuppelt ist.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch i, gekennzeichnet durch- einen an Hand einer Skala (83) einstellbaren Anschlag (9i) für das Abtastorgan (2z), der innerhalb seines Wirkungsbereiches ein Schwenken des Zahnbügels (26) gegen den Zeiger (i3) verhindert. .
  4. 4. Photographische Kamera nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Sperre' (84) für den Anschlag (9i); die nur bei gespanntem Abtastorgan (2i) unwirksam ist.
  5. 5. Photographische Kamera nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Anzeigevorrichtung (92, 97) für die Stellung des Verschlußspanngliedes (So).
DEK148258D 1936-10-20 1937-10-19 Photographische Kamera mit Blendenregler Expired DE683728C (de)

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