DE1171730B - Blendenregler fuer eine photographische Kamera - Google Patents

Blendenregler fuer eine photographische Kamera

Info

Publication number
DE1171730B
DE1171730B DEM36905A DEM0036905A DE1171730B DE 1171730 B DE1171730 B DE 1171730B DE M36905 A DEM36905 A DE M36905A DE M0036905 A DEM0036905 A DE M0036905A DE 1171730 B DE1171730 B DE 1171730B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
housing
release lever
shutter
aperture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM36905A
Other languages
English (en)
Inventor
Alphonse Martin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1171730B publication Critical patent/DE1171730B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Blendenregler für eine photographische Kamera Die Erfindung betrifft einen Blendenregler für eine photographische Kamera, insbesondere für eine einäugige Spiegelreflexkamera, deren Gehäuseauslöser durch seine Bewegung in Abhängigkeit vom Ausschlag eines Belichtungsmessers die Blende auf einen richtigen Wert schließt und anschließend den Verschlußauslöser zur Belichtung freigibt, wobei die Verschlußauslösung bei nicht ausreichenden Lichtverhältnissen gesperrt ist.
  • Der Blendenregler nach der Erfindung entspricht den Anforderungen der Praxis besser als die bekannten. Einerseits ist eine Kamera bekannt, bei der die Objektivblende aus ihrer größten Öffnung durch Federzug in die der Belichtungsmesseranzeige entsprechende Öffnung gebracht wird, wobei vom Gehäuseauslöserhebel die Kraft dieser Feder so erhöht wird, daß sie eine zweite Feder überwindet, die die Blende in der größten öffnung zu halten bestrebt ist. An dieser Kamera ist weder eine Anzeige noch eine Aufnahmesperre angebracht für den Fall, daß die Lichtverhältnisse ungenügend sein sollten.
  • Es sind andererseits Kameras mit sich selbständig einstellender Objektivblende bekannt, die ein Sperrglied enthalten, das die Auslösung des Kameraverschlusses verhindert, wenn nach Angabe des Belichtungsmessers das Licht zur Gewinnung einer richtig belichteten Aufnahme nicht ausreicht. Bei dieser bekannten Einrichtung wird der Bewegungsweg des Gebäuseauslösers durch die Sperre in keiner Weise beeinflußt, so daß der Benutzer kein Anzeichen dafür hat, ob die Einrichtung den Auslöseimpuls an den Verschluß weitergeben konnte oder ob die Sperre wirksam würde und so die Aufnahme gar nicht zustande kam.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und die Vorteile der bekannten Einrichtungen zu vereinen, ist nach der Erfindung bei einem Blendenregler der eingangs beschriebenen Gattung die Einrichtung so vorgesehen, daß zwischen dem Hebel des Gehäuseauslösers und einem übertragungshebel durch Anschläge ein gewisses Spiel geschaffen ist und daß der Auslösehebel auf die Kamerablende über ein Federglied in an sich bekannter Weise einwirkt, das dann nachgibt, wenn die Blende ihre durch den Belichtungsmesser bestimmte Stellung erreicht hat, und daß anschließend bei ausreichenden Lichtverhältnissen der Gehäuseauslöserhebel den Verschlußauslöserhebel zur Belichtung bewegen kann, während bei unzureichenden Lichtverhältnissen das Spiel so weit verkleinert ist, daß der Gehäuseauslöserhebel auf den Verschlußauslöserhebel nicht mehr einwirkt.
  • Die Verkleinerung des Spiels bedingt eine Verkürzung des Bewegungswegs des Gehäuseauslöserhebels, woran der Benutzer eindeutig. erkennt, daß keine Belichtung stattgefunden hat.
  • Der Erfindungsgegenstand wird an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen F i g. 1, 2 und 3 schematisch einen Blendenregler gemäß der Erfindung an einer photographischen Kamera in drei aufeinanderfolgenden Betriebsstellungen bei ausreichenden Lichtverhältnissen, F i g. 4 in gleicher Weise die äußerste Stellung, welche die beweglichen Teile bei unzureichenden Lichtverhältnissen einnehmen, F i g. 5 die photographische Kamera, deren sichtbaren Teile die gleiche Stellung wie auf F i g. 2 einnehmen, F i g. 6 eine Draufsicht gemäß F i g. 5 unter Wegbrechung einzelner Teile, F i g. 7 schematisch das Prinzip einer einäugigen Spiegelreflexkamera.
  • Die Kamera besitzt eine durch die Drehung eines Ringes 2 einzustellende Blende 1 und einen Verschluß 3 (F i g. 7), welcher durch eine drehbare Welle 4 betätigt wird und je nach seiner Stellung die durch das Objektiv 5 fallenden und auf die zu be- lichtende Schicht 6 gerichteten Lichtstrahlen durchläßt oder unterbricht.-Die Einstellung der Blende erfolgt in Abhängigkeit von der Beleuchtung; das Niederdrücken des Auslösehebels betätigt nacheinander die Einstellvorrichtung und den Verschluß.
  • Mit einem Zeiger 7 eines durch eine Photozelle 8 (F i g. 5) und ein Galvanometer 9 (F i g. 6) gebildeten Belichtungsmesser wirkt eine Anordnung zusammen, welche aus einem Sperrhebel 10 und einer Abtastplatte 11 gebildet wird, welche beide auf einer Achse 12 schwenkbar sind. Eine Feder 13 sucht den Sperrhebel 10 und die Abtastplatte 11 auseinanderzuspreizen, wobei jedoch diese Spreizung durch einen nicht dargestellten Anschlag auf den auf F i g. 1 und 4 sichtbaren Winkel begrenzt wird. Die Abtastplatte 11 trägt eine Anzahl Zähne 11 a, welche in verschiedenen Diametralebenen (d. h. durch die Achse 12 gehenden Ebenen) liegen. An den Enden des Sperrhebels 10 und der Abtastplatte 11 sind zwei Anne 14 und 15 angelenkt, welche durch einen vorspringenden Stift 16 miteinander gelenkig verbunden sind. Ein Anschlag 17 begrenzt die Schließungsbewegung von Hebel 10 und Abtastplatte 11, sowie der Arme 14 und 15.
  • Schließlich liegt ein Zahnbogen 18 dem Stift 16 in solchem Abstand gegenüber, daß der Stift in eine der Zahnlücken 18 a eintritt, wenn er sich infolge der Schließung der Arme 14 und 15 nach außen bewegt.
  • Bei der Aufnahme wird der Sperrhebel 10 in der Pfeilrichtung (F i g. 1) in der noch zu erläuternden Weise geschwenkt, wobei er unter der Einwirkung der Feder 13 die Abtastplatte 11 vor sich herschiebt. Je nach der von dem Zeiger 7 eingenommenen Stellung wird die Abtastplatte 11 früher oder päter angehalten, da die Zahnlücken stufenartig versetzt sind. Auch wenn die Abtastplatte 11 angehalten wird, so setzt der Sperrhebel 10 seine Bewegung doch fort, wodurch die Arme 14, 15 des Kniegelenks geschlossen werden und der Stift 16 in eine der Stellung des Zeigers 7 entsprechende Zahnlücke 18 a eintritt. Der Sperrhebel 10 setzt seine Bewegung noch weiter fort, und zwar bis der Arm 14 mit dem Anschlag 17 in Berührung kommt, wodurch der Sperrhebel 10 festgehalten wird. Gleichzeitig verkleinert sich der von dem Arm 14 und dem Arm 15 gebildete Winkel, wodurch die Abtastplatte 11 ein wenig zurückgezogen und der Zeiger 7 freigegeben wird (F i g. 3).
  • Im folgenden ist dargestellt, wie der Gehäuseauslöser zuerst mit Hilfe der oben beschriebenen Einrichtung die Blende entsprechend der gemessenen Helligkeit einstellt und dann den Verschluß auslöst. Die Belichtungsvorrichtung ist mit Rückholmitteln versehen, welche die Blende 1 in die Stellung der größten Öffnung und die anderen Teile in die Ausgangsstellung zurückführen, wenn der Benutzer den Gehäuseauslöser nicht mehr niederdrückt.
  • Der Gehäuseauslöserhebel 19 ist um eine Achse 20 schwenkbar und trägt einen Knopf 21, welcher über die Kameradeckplatte 22 (F i g. 5) vorspringt. An dieser Achse 20 ist ein Übertragungshebel 23 frei schwenkbar, welcheuunter der Einwirkung einer Feder 24 steht, welche einen mit dem übertragungshebel 23 starr verbundenen Anschlag 25 gegen den Gehäuseauslöserhebel 19 zu drücken sucht. Der Übertragungshebel 23 ist mit dem Ring 2 der Blende und dem Sperrhebel 10 durch zwei Lenker 26 und 27 verbunden, welche beide an einen mit dem Ring 2 fest verbundenen Blendensteller 28 angelenkt sind. Das dem Knopf 21 abgewandte Ende des Gehäuseauslöserhebels 19 ist so angeordnet, daß es am Ende seiner Bahn mit einem an der Auslösewelle 4 befestigten Auslöserhebel 29 in Mitnahmeverbindung kommt, wodurch die Auslösewelle gedreht wird. Auf den Gehäuseauslöserhebel 19 wirkt eine Rückholfeder 30, welche die Blende 1 in die größte Öffnung zu ziehen sucht. Die Wirkung dieser Feder wird auf den Ring 2 der Blende durch den Gehäuseauslöserhebel 19, den Anschlag 25, den übertragungshebel 23 und den Lenker 26 und den Blendensteller Z8 -übertragen.
  • An dem übertragungshebel 23 ist ein zweiter Anschlag 31 vorgesehen, der von dem Sperrhebel 10 nach der Lage der Abtastplatte 11 so gesteuert wird, daß bei unzureichender Beleuchtung der Gehäuseauslöserhebel 19 angehalten wird, bevor er den Auslöserhebel 29 schwenken kann.
  • Zur Regelung der Wirkungsweise des Sperrhebels 10 und der Abtastplatte 11 in Abhängigkeit von der Empfindlichkeit des benutzten Films wird die Winkelstellung des Zeigers 7 in an sich bekannter Weise durch Drehen des Belichtungsmesserkörpers 9 beeinflußt. Zur Erleichterung der Einstellung kann, wie aus F i g. 6 ersichtlich, eine Skala 32, welche mit dem drehbaren Galvanometer 9 fest verbunden ist und den Belichtungszeiten des Verschlusses entsprechende Skalenstriche trägt, neben einer festen Platte 33 mit Angaben über die Empfindlichkeit des benutzten Films angeordnet sein.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt. Unter Benutzung der Skala 32 und der Platte 33 stellt man zunächst die Empfindlichkeit des benutzten Films und die gewünschte Belichtungszeit ein. Hieräuf drückt man den Gehäuseauslöser 21 nieder und bewirkt so die Einstellung der gewünschten Blendenöffnung und hierauf die Auslösung des Verschlusses. Dabei schwenkt der dem Auslöser 21 erteilte Impuls den Gehäuseauslöserhebel 19 und spannt die Feder 30, wodurch über die Feder 24 der übertragungshebel 23 mitgenommen wird. Dieser schwenkt über die Lenker 26 und 27 den Sperrhebel 10, welcher, wie oben erläutert, in einer durch den Zeiger 7 bestimmten Stellung stehen bleibt. Der Stillstand des Sperrhebels 10 bewirkt den Stillstand des übertragungshebels 23 und des Ringes 2 der Blende, welche so auf die für die betreffenden Lichtverhältnisse richtige Öffnung eingestellt ist. Nach Anhalten des Übertragungshebels 23 in der oben erläuterten Weise setzt hierauf der Gehäuseauslöserhebel 19 seine Bewegung unter Spannung der Feder 24 fort und schwenkt am Ende seines Hubes den Auslöserhebel 29, wodurch der Verschluß ausgelöst wird (F i g. 3). Wenn der Benutzer den Knopf 21 losläßt, führen die Federn 30, 24 und 13 alle Teile in ihre Ausgangsstellung und insbesondere die Blende in die Stellung ihrer größten Öffnung (F i g. 1) zurück.
  • Diese Arbeitsweise erfolgt jedoch nur, wenn die Lichtverhältnisse ausreichend sind. Wenn dagegen ungenügende Lichtverhältnisse vorliegen, wird der Sperrhebel 10 zu Beginn seiner Bewegung (Fig. 4) angehalten. Die Öffnung der Blende bleibt praktisch unverändert. Der Anschlag 31 des übertragungshebels 23 verhindert eine weitere Schwenkbewegung des Gehäuseauslöserhebels 19 und somit die des Auslöserhebels 29. Es erfolgt daher keine Aufnahme, worauf der Benutzer durch die unvollständige Verstellung des Gehäuseauslöserhebels 19 aufmerksam gemacht wird.
  • Der Blendenregler ist mit besonderem Vorteil für einäugige Spiegelreflexkameras verwendbar. Bei derartigen Kameras können die von dem Objektiv 5 (F i g. 7) kommenden Lichtstrahlen durch ein entfernbares optisches System abgelenkt werden, welches gewöhnlich durch einen Spiegel 34 gebildet wird, weicher an einer Achse 35 schwenkbar ist und von der gleichen Welle 4 wie der Verschluß 3 aus über eine schematisch bei 36 dargestellte Übertragungseinrichtung betätigt wird. Die bei der Benutzung des Suchers durch den Spiegel 34 (vollausgezogen dargestellte Stellung) abgelenkten Lichtstrahlen werden durch ein Prisma 37 auf den Sucher gelenkt, dessen Einblicköffnung 40 in F i g. 6 sichtbar ist. Im Augenblick der Auslösung schwenkt die Welle 4 den Spiegel 34 in die gestrichelt dargestellte Stellung, so daß dann die von dem Objektiv 5 kommenden Lichtstrahlen bei der öffnung des Verschlusses 3 auf die lichtempfindliche Schicht 6 fallen können.
  • Mit einer derartigen Kamera erhält man mit dem Blendenregler nach der Erfindung bei der Betrachtung durch den Sucher ein sehr helles Bild, da die Blende 1 voll offen ist. Erst beim Auslösen wird die öffnung der Blende selbsttätig entsprechend dem Augenblickswert der Lichtverhältnisse eingestellt.
  • Sollen die Objektive auswechselbar eingerichtet sein, so trägt der Ring 2 vorteilhaft eine Kupplungsgabel 39 (F i g. 5), welche mit einem mit dem Ring 2 fest verbundenen Stift 38 zusammenwirkt.
  • Die Erfindung kann auch abgewandelt werden. So könnte insbesondere das drehbare Galvanometer 9 durch eine andere Vorrichtung ersetzt werden, welche die Anpassung der öffnung der Blende an die Empfindlichkeit des benutzten Films und an die Verschlußgeschwindigkeit gestattet, insbesondere einen in den Stromkreis der Photozelle 8 eingeschalteten Spannungsteiler oder einen Satz von gegeneinander verstellbaren Ringen, von denen einer den Ring 2 der Blende bildet, während ein anderer mit der Einstellvorrichtung (Lenker 26, 27) verbunden ist, wobei die gegenseitige Einstellung der Ringe dadurch erhalten wird, daß auf ihnen angebrachte Empfindlichkeits- und Belichtungszeitangaben einander gegenübergestellt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Blendenregler für eine photographische Kamera, deren Gehäuseauslöser durch seine Bewegung in Abhängigkeit vom Ausschlag eines Belichtungsmessers die Blende auf den richtigen Wert schließt und anschließend den Verschlußauslöser zur Belichtung freigibt, wobei die Verschlußauslösung bei nicht ausreichenden Lichtverhältnissen gesperrt ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen dem Hebel (19) des Gehäuseauslösers und einem übertragungshebel (23) durch Anschläge (25, 31) ein gewisses Spiel geschaffen ist und daß der Auslösehebel (19) auf die Kamerablende (1) über ein Federglied (24) in an sich bekannter Weise einwirkt, das dann nachgibt, wenn die Blende ihre durch den Belichtungsmesser bestimmte Stellung erreicht hat, und daß anschließend bei ausreichenden Lichtverhältnissen der Gehäuseauslöserhebel (19) den Verschlußauslöserhebel (29) zur Belichtung bewegen kann, während bei unzureichenden Lichtverhältnissen das Spiel so weit verkleinert ist, daß der Gehäuseauslöserhebel (19) auf den Verschlußauslöserhebel (29) nicht mehr einwirkt.
  2. 2. Blendenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseauslöserhebel (19) und der übertragungshebel (23) frei auf der gleichen Achse (20) sitzen und über das Federglied (24) kraftschlüssig miteinander verbunden sind und daß der Gehäuseauslöserhebel (19) am Ende seines Wegs den Auslöserhebel (29) des Verschlusses (4) bewegt, während der übertragungshebel (23) ohne Spiel mit dem Blendensteller (2, 28) und mit dem Sperrhebel (10) der selbsttätigen Einstellvorrichtung verbunden ist. 3. Blendenregler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Sperrhebel (10) und der Abtastplatte (11) ein erster Anschlag (17) und zwischen dem Gehäuseauslöserhebel (19) und dem übertragungshebel (23) ein anderer Anschlag (31) vorgesehen ist, welche die gegenseitigen Winkelverstellungen dieser Teile derart begrenzen, daß, wenn bei ungenügenden Lichtverhältnissen der Stift (16) der Einstellvorrichtung in eine der ersten Zahnlücken (18 a) der Zahnstange (18) eintritt, der erste Anschlag (17) den Sperrhebel (10) schon zu Beginn seiner Bewegung festhält, und dann der andere Anschlag (31) den Weg des Gehäuseauslöserhebels (19) begrenzt, bevor er den Verschlußauslöserhebel (29) erreicht. 4. Blendenregler nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Blendensteller (28) drehbeweglich verbundene Abtastplatte (11) in an sich bekannter Weise so betätigt wird, daß sie sich vom Zeiger (7) des Belichtungsmessers wieder abhebt, sobald sie diesen berührt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 627 044, 640 188, 683 728, 686 004, 861357; französische Patentschriften Nr. 806 416, 816 600, 852134.
DEM36905A 1957-03-08 1958-03-06 Blendenregler fuer eine photographische Kamera Pending DE1171730B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1171730X 1957-03-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1171730B true DE1171730B (de) 1964-06-04

Family

ID=9657737

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM36905A Pending DE1171730B (de) 1957-03-08 1958-03-06 Blendenregler fuer eine photographische Kamera

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1171730B (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE627044C (de) * 1934-02-08 1936-03-07 Kodak Akt Ges Photographische Kamera mit Blendenregler
FR806416A (fr) * 1935-05-15 1936-12-16 Appareil photographique avec un photomètre électrique
DE640188C (de) * 1934-03-13 1936-12-24 Kodak Akt Ges Photographische oder kinematographische Kamera mit Blendenregler
FR816600A (fr) * 1936-01-20 1937-08-11 Appareil photographique
DE683728C (de) * 1936-10-20 1939-11-14 Kodak Akt Ges Photographische Kamera mit Blendenregler
DE686004C (de) * 1937-05-04 1940-01-03 Walter E Schrage Einstellvorrichtung fuer die Objektivblende einer photographischen Kamera
FR852134A (fr) * 1938-03-26 1940-01-24 Perfectionnements apportés aux ensembles, notamment aux appareils de prise de vues,comportant au moins un équipage mobile devant occuper une position fonction d'une variable susceptible d'être mesurée
DE861357C (de) * 1938-03-20 1952-12-29 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Lichtbildaufnahmegeraet mit elektrischem Belichtungsmesser

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE627044C (de) * 1934-02-08 1936-03-07 Kodak Akt Ges Photographische Kamera mit Blendenregler
DE640188C (de) * 1934-03-13 1936-12-24 Kodak Akt Ges Photographische oder kinematographische Kamera mit Blendenregler
FR806416A (fr) * 1935-05-15 1936-12-16 Appareil photographique avec un photomètre électrique
FR816600A (fr) * 1936-01-20 1937-08-11 Appareil photographique
DE683728C (de) * 1936-10-20 1939-11-14 Kodak Akt Ges Photographische Kamera mit Blendenregler
DE686004C (de) * 1937-05-04 1940-01-03 Walter E Schrage Einstellvorrichtung fuer die Objektivblende einer photographischen Kamera
DE861357C (de) * 1938-03-20 1952-12-29 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Lichtbildaufnahmegeraet mit elektrischem Belichtungsmesser
FR852134A (fr) * 1938-03-26 1940-01-24 Perfectionnements apportés aux ensembles, notamment aux appareils de prise de vues,comportant au moins un équipage mobile devant occuper une position fonction d'une variable susceptible d'être mesurée

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2030225C3 (de) Einrichtung zur Abschirmung eines Bildsuchers
DE891187C (de) Photographische Kamera mit Objektivverschluss und Lichtsicherung
DE2359579B2 (de) Vorrichtung zur Belichtungssteuerung in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
DE1171730B (de) Blendenregler fuer eine photographische Kamera
DE2045707A1 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Linsenverschluß
DE1241699B (de) Lichtbildaufnahmeeinrichtung bestehend aus einer Kamera und einer eingebauten oder ansetzbaren Beleuchtungseinrichtung
DE853558C (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Objektivverschluss
AT228047B (de) Einäugige Spiegelreflexkamera
DE1288909B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger Belichtungssteuerung
AT222491B (de) Vorrichtung zur Anzeige der den Lichtverhältnissen im Aufnahmeraum entsprechenden und nicht entsprechenden Belichtungsfaktoren
DE1597080C (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung und einer Einrichtung zur entfernungsabhängigen Blendeneinstellung
DE1175980B (de) Photographische Kamera mit Objektivverschluss
DE1939198A1 (de) Spiegelbetaetigungsvorrichtung einer einaeugigen reflexkamera
DE1074971B (de) Objektivverschluß fur photographische Kameras
DE1278226B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit eingebautem Belichtungsmesser
DE1188430B (de) Photographische Kamera mit Belichtungsmesser und Abtasteinrichtung
DE1232462B (de) Kamera mit einer selbsttaetigen Belichtungsregel-vorrichtung
DE1104329B (de) Objektiv mit veraenderlicher Brennweite in Verbindung mit einer photographischen oder kinematographischen Aufnahme-kamera
DE1127208B (de) Fotografische Spiegelreflex-Kamera mit einer Einrichtung zur selbsttaetigen Einstellung der vorgewaehlten Blende von Wechselobjektiven
DE1797453B1 (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Springblende und elektronischer Belichtungszeitsteuerung
DE2106503A1 (de) Fotografische oder kinematografische Kamera
DE1760490U (de) Photographischer objektivverschluss mit einer blendenvorwahleinrichtung.
DE1163665B (de) Einaeugige Spiegelreflexkamera mit Belichtungsmesser und Objektivverschluss
CH339492A (de) Photographischer Objektivverschluss
DE1964077U (de) Kamera mit automatischer belichtungsregelung.