CH339492A - Photographischer Objektivverschluss - Google Patents

Photographischer Objektivverschluss

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CH339492A
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CH
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photographic lens
lens shutter
diaphragm
shutter
shutter according
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English (en)
Inventor
Noack Rolf
Weise Johannes
Original Assignee
Zeiss Ikon Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/02Diaphragms
    • G03B9/07Diaphragms with means for presetting the diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description


  Photographischer     Objektivverschluss       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen  photographischen     Objektivverschluss    mit einem beim       Verschlussablauf    gleichfalls ablaufenden Steuerglied  und einer     Blendeneinrichtung,    deren Lamellen sich  beim     Verschlussauslösen    auf einen     vorgewählten    Wert  selbsttätig einstellen.  



  Bekannte     Blendeneinrichtungen    dieser Art sind  so beschaffen, dass ein Einstellglied einen Anschlag  aufweist, der in die Bahn des unter Federwirkung  ablaufenden     Blendenringes    ragt. Damit der Einstell  ring nicht von dem     Blendenring    bei der Ablauf  bewegung verstellt wird, ist es notwendig, den Ein  stellring mittels Rastelementen in seinen Stellungen  zu arretieren. Auf Grund der vorgesehenen Rasten  ergibt sich der Nachteil, dass einmal keine Zwischen  werteinstellungen möglich sind und zum andern die  Bedienung einer solchen Blende erschwert wird,  dahingehend, dass vor dem Wählen eines Blenden  wertes erst eine Arretierung gelöst werden muss.  



  Es sind auch     Blendeneinrichtungen    bekannt, bei  denen die     Blendenlamellen    in photographische Ob  jektivverschlüsse eingebaut sind und als     Hilfs-    oder  Decksektoren dienen. Jene Ausführungsformen wei  sen den Nachteil auf, dass sie eine übermässige Anzahl  von Bauteilen besitzen, was die     Blendenmechanismen     kompliziert macht. Diese Bauteile sind entweder in  Form von gegenläufig federbelasteten Treibgliedern  innerhalb der     Verschlussgehäuse    oder als ausserhalb  der Verschlüsse an den Kameras vorgesehene Betä  tigungsmechanismen vorhanden.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen  photographischen     Objektivverschluss    mit einer     Blen-          deneinrichtung    zu schaffen, die die     obengenannten     Nachteile vermeidet, in ihrem     Aufbau    einfach und  dadurch in ihrer Wirkung zuverlässig ist.  



  Der photographische     Objektivverschluss    nach die  ser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das    Steuerglied durch Nocken die den federgetriebenen       Lamellentreibring    haltenden Sperrglieder betätigt und  bei     Rückkehr    in seine Ruhelage besagten     Lamellen-          treibring    entgegen der Wirkung einer Feder in Spann  stellung mitnimmt.  



  Die Einzelheiten der Erfindung sind aus der  nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei  spielen zu erkennen, wobei die     Blendeneinrichtung     in einen     Objektivverschluss    eingebaut ist und die       Blendenlamellen    als Decksektoren dienen. Für die       Erfindung    unwesentliche Teile sind dabei nicht dar  gestellt.

   Im einzelnen zeigen:       Fig.    1 die Darstellung einer     Verschlussausfüh-          rungsform    in der Spannstellung,       Fig.    2 den Verschluss in der Stellung, in der die  Ablaufbewegung des Steuerringes unterbrochen ist,       Fig.    3 denselben Verschluss in der Ruhestellung,  wobei die Blende vollkommen geschlossen ist,       Fig.    4 den Verschluss in Spannstellung mit einge  bautem     Kontakthemmwerk,          Fig.    5 eine besondere Form eines     Blendensektors,          Fig.    6 Lagen der     Blendensektoren,

      die durch ein  faches Wenden erreicht werden und       Fig.    7 eine Darstellung des     Blendensektoren-          weges.     



  In dem mit 1 bezeichneten Gehäuse sind ein  Steuerring 2 und ein     Lamellentreibring    3 drehbar  gelagert. Der Steuerring 2 weist als Betätigungsmittel  ein Zahnsegment 5 auf, das mit einem     Ritzel    15 in  Eingriff steht. Die Welle 44 des zum Spannen die  nenden     Ritzels    15 ist axial aus dem     Verschluss-          gehäuse    herausgeführt. Weiterhin besitzt der Steuer  ring einen     Stift    6, durch den er     mit    der     Sperrklinke     39 zusammenarbeitet.

   Die Sperrklinke 39 liegt im  Wege des Lappens 4, der am     Lamellentreibring    3  vorgesehen ist und arretiert den     Lamellentreibring         in der Spannstellung entgegen der Wirkung der  Feder 13.     Ferner    weist der Steuerring 2 Stufen 43  und 42 auf. Der     Lamellentreibring    3 ist mit Mit  nehmerstiften 10 versehen, die als Führungen für die  um die Stifte 9 drehbar gelagerten     Blendenlamellen    7  dienen.

   Der Zwischenhebel 8, der mit dem     Lamellen-          treibring    3 gekuppelt ist, begrenzt dessen     öffnungs-          weg,    indem er mit dem Anschlag 11 gegen die auf  dem     Blendeneinstellorgan    23 vorgesehene Kurve 14  trifft. Zum Bewegen des Einstellorgans 23 dient die  Handhabe 37. Die Skala 38 zeigt die eingestellten       BIendenwerte    an. Ausserdem ist im     Verschlussgehäuse     noch ein nicht dargestellter     Sektorentreibring    gela  gert, der in bekannter Weise ebenfalls nicht mit  gezeichnete     Verschluss-Sektoren    trägt.

   Durch Drehen  des     Ritzels    15 entgegen dem Uhrzeigersinn wird die  am Steuerring 2 befestigte Feder 16 gespannt. Gleich  zeitig nimmt der Steuerring 2 durch das Element 12  über den Stift 47 den nicht dargestellten     Sektoren-          treibring    entgegen der Wirkung der Feder mit, die  zwischen     Sektorentreibring    und Gehäuse befestigt  und ebenfalls nicht dargestellt ist. Gegen Ende des  Spannvorganges trifft der Stift 6 den Arm 45 und  bringt die Sperrklinke 39 ausser Eingriff mit dem  Lappen 4 des     Lamellentreibringes    3.

   Der     Lamellen-          treibring    3 läuft nun unter der Wirkung der Feder 13  im     Uhrzeigersinn    ab und veranlasst die     Blendenlamel-          Ien    7, die     Verschlussöffnung    freizugeben. Der mit  dem     Lamellentreibring    3 gekuppelte und zusammen  mit der     Blendenlamelle    7 gelagerte Zwischenhebel 8  wird bei dieser Öffnungsbewegung entgegen dem       Uhrzeigersinn    geschwenkt. Die Kurve 14 am     Blen-          deneinstellorgan    23 begrenzt jedoch den Öffnungsweg  des Zwischenhebels 8, da diese im Wege des An  schlages 11 liegt.

   Am Ende des Spannvorganges fällt  der Rasthebel 25 durch die Wirkung der Feder 24  mit der Nase 46 hinter den Sperrnocken 26 des  Steuerringes 2 und arretiert diesen in der Spann  stellung. Durch Betätigen des     Auslösehebels    33 wird  der Steuerring 2 zum Ablauf freigegeben und die  Öffnungsbewegung der nicht     mitdargestellten        Ver-          schlusssektoren    eingeleitet. Gleichzeitig wird dabei  die Nase 41 in die Bahn der Stufe 43 gebracht. Der       Lamellentreibring    3 bleibt unter der Wirkung der  Feder 13 in der vorher gewählten Stellung.

   Während  der Ablaufbewegung veranlasst der Steuerring 2 die       Verschlusssektoren,    die     Verschlussöffnung    freizu  geben und wieder abzudecken. Da bei den kurzen  Belichtungszeiten der Steuerring 2 sehr schnell ab  läuft, befindet sich der Rasthebel 25 beim Rück  kehren des Steuerringes 2 in die Ruhelage noch in  der     Auslösestellung        (Fig.    2). Deshalb wird das Schlie  ssen der     Verschlussöffnung    durch die     Verschluss-          sektoren    die in der Bahn der Stufe 43 liegende Nase  41 des Rasthebels 25 garantiert, indem sie den ab  laufenden Steuerring 2 anhält, bevor er mit dem  Element 12 gegen den Lappen 4 stösst.

   Erst beim  Nachlassen des     Auslösedruckes    kehren der Rasthebel  25 und der     Auslösehebel    33 unter der Wirkung  der Feder 24 in die Ruhelage zurück     (Fig.    3), wo-    durch die Nase 41 aus der Bahn der Stufe 43 her  ausgeschwenkt und der Steuerring 2 zur Fortsetzung  der Ablaufbewegung freigegeben wird. Während des  letzten Teils des Ablaufes des Steuerringes 2 nimmt  das Element 12 über den Lappen 4 den     Lamellen-          treibring    3 entgegen der Wirkung der Feder 13 mit  und bewirkt das Schliessen der Blende.

   Durch diese  Anordnung wird die dem Steuerring 2 innewohnende  restliche Energie in nutzbringende Arbeit verwandelt,  indem die Antriebsfeder 13 der     Blendeneinrichtung     gespannt wird. Gleichzeitig tritt hierdurch die er  wünschte Bremsung des in seine Ruhelage zurück  kehrenden Steuerringes 2 ein.  



  Das Erreichen dieser Wirkung erfordert allerdings,  dass die Treibfeder 16 des Steuerringes 2 stärker ist  als die Feder 13 des     Lamellentreibringes    3. In der  Endstellung wird der Steuerring 2 durch die Nase  41 an der Stufe 42 abgefangen. In dieser Lage ist  keine Betätigung des     Auslösehebels    33 möglich, da  der Rasthebel 25 durch den Umfang der im Wege  liegenden Stufe 43 gesperrt ist.  



  In der     Fig.    4 ist eine Ausführungsform darge  stellt, bei der die Freigabe der Öffnungsbewegung  des     Lamellentreibringes    3 von einem vor dem eigent  lichen Belichtungsvorgang ablaufenden Kontakt  hemmwerk erfolgt. Ein mit dem Zahnsektor 17 zu  sammenarbeitendes Hemmorgan 27, das als einseitig  wirkender     Mitnehmertrieb    ausgebildet ist, ragt mit  einem Vorsprung 40 in den Weg des am Steuerring  2 vorgesehenen Nockens 48. Beim Ablauf des Steuer  ringes 2 aus der Spannstellung trifft der Nocken 48  auf das Hemmorgan 27, welches durch die Nase 34  über den Stift 32 den Zahnsektor 17 mitnimmt. Mit  dem Hemmorgan 27 ist durch eine Zugfeder 49 der  Kontakthebel 28 verbunden, so dass beim Drehen  des Hemmorgans 27 im Uhrzeigersinn der feder  belastete Kontakthebel 28 mitbewegt wird.

   Dadurch  wird die Kontaktfeder 29 gegen das zentrale Stück  35 des     Kontaktanschlussnippels    36 gedrückt und der       Blitzlampenstromkreis    50 geschlossen. Darüber hinaus  besitzt der Zahnsektor 17 noch einen Stift 30, der  mit dem Sperrglied 22 zusammen arbeitet. Das Sperr  glied 22 arretiert den     Lamellentreibring    3 am Lappen  4 und wird vom Stift 30 ausser Eingriff mit besagtem  Lappen 4 gebracht. Nach der Freigabe des feder  belasteten     Lamellentreibringes    3 läuft dieser ab, bis  die Kurve 14 diese Bewegung unterbricht     (Fig.    1  und 2). Das Schliessen der Blende geschieht nach  dem Belichtungsvorgang wieder wie in bereits be  schriebener Weise beim Spannen durch den Steuer  ring 2.  



  Die in     Fig.    5 dargestellte     Blendenlamelle    7a über  nimmt die Funktion des in den     Fig.    1, 2 und 3 ge  zeigten Zwischenhebels B. Zu diesem Zwecke trägt  sie Stifte 31<I>a</I> und 31<I>b,</I> die symmetrisch um die       Sektoröffnung    für den Stift 9 angeordnet sind. Beim  Drehen der     Blendenlamellen    7 im Sinne der Wirk  richtung der Feder 13 trifft im vorliegenden Fall  der Stift 31a auf die Kurve 14 des Blendeneinstell-           organs    23 und begrenzt dadurch den Weg der     Blen-          denlamellen    7 und des     Lamellentreibringes    3.  



  Aus     Fig.    6 sind die beiden     Extremlagen    der       Blendensektoren    zu erkennen. Durch einfaches Wen  den wird erreicht, dass bei gleicher Stellung des     La-          mellentreibringes    3 und damit der Stifte 10 die     Blen-          denlamellen    einmal die Lage I und zum andern die  Lage     II    einnehmen.

   Diese beiden Lagen I und Il ent  sprechen den Ausgangsstellungen für Decksektoren  und     Springblendensektoren,    das heisst der     Schliess-          und        Offenstellung.    Auf diese Weise ist es möglich,  einen erfindungsgemässen Verschluss mit zusätzlicher  Lichtabdeckung nur durch Wenden der Sektoren in  einen für Spiegelreflexkameras geeigneten Verschluss  mit ausserhalb der Aufnahmedauer vollkommen ge  öffneter Blende zu verwandeln.  



  Die Möglichkeit, die beiden genannten Extrem  lagen der     Blendenlamellen    zu erreichen, setzt das  Einhalten bestimmter Wegverhältnisse voraus. Wie  durch die bekannte symmetrische Gestaltung des  Weges der     Verschlusssektoren    in bezug auf den  Öffnungsmittelpunkt M diese geforderten Wegver  hältnisse für     Blendenlamellen    verwirklicht werden,  zeigt die     Fig.    7.

   Dort ist der Maximalweg a, unter  dem der Winkelweg zu verstehen ist, die jede     Blen-          denlamelle    zurücklegen muss, um aus der Lage 1 in  die Lage     II    zu gelangen, derart aufgeteilt worden,  a  dass jeder     Mitnehmerstift    10 um einen Winkel 2  nach beiden Seiten über die Mittellinie     hinausschwin-          gen    kann. Die Mittellinie ist durch den Lagerpunkt 9  und den     Verschlussmittelpunkt    M bestimmt.  



  Soll die     Blendeneinrichtung    in einen Verschluss  eingebaut werden, der ein Vorlaufwerk besitzt, dann  ist eine zusätzliche Hemmeinrichtung vorzusehen, die  das vorzeitige Schliessen bzw. öffnen der Blende  verhindert. Zu diesem Zwecke ist das Element 12  mit einem zusätzlichen Hemmnocken 51 ausgerüstet       (Fig.    1 bis 3), der mit dem Zahnsektor 53 des Hemm  werkes 52 bis 56 zusammenarbeitet, das die Dauer  der Belichtung regelt.

   Verschiedene Belichtungszeiten  werden erreicht, indem der Zahnsektor 53 in be  kannter Weise in die Bahn des Elementes 12 ge  bracht wird und den Ablauf des Steuerringes 2 ver  zögert, sobald während des     Verschlussablaufes    die  nicht gezeigten     Verschlusssektoren    die     Verschluss-          öffnung    freigegeben haben. Kurz bevor der ablau  fende Steuerring 2 mit dem Element 12 auf den  Lappen 4 des     Lamellentreibringes    3 trifft, um die  Blende zu schliessen, stösst der Hemmnocken 51  gegen den Hemmlappen 52 des Zahnsektors 53.

   Da  durch wird der Steuerring 2 abermals verzögert und  gehindert, die Blende zu schliessen, bevor der nicht       mitdargestellte        Verschluss-Sektorenmechanismus    die       Verschlussöffnung    mittels der     Verschlusssektoren    ge  schlossen hat.  



  Um die     getriebliche    Verbindung des Verschlusses  mit Kameras möglichst einfach zu gestalten, sind die  Betätigungswellen 44 und 57 axial aus dem     Ver-          schlussgehäuse    herausgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photographischer Objektivverschluss mit einem beim Verschlussablauf gleichfalls ablaufenden Steuer glied und einer Blendeneinrichtung, deren Lamellen sich beim Verschlussauslösen auf einen vorgewählten Wert selbsttätig einstellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerglied (2) durch Nocken (6, 30) die den federgetriebenen Lamellentreibring (3) haltenden Sperrglieder (39, 22) betätigt und bei Rückkehr in seine Ruhelage besagten Lamellentreibring entgegen der Wirkung einer Feder (13) in Spannstellung mit nimmt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Photographischer Objektivverschluss nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Lamellentreibring (3) mit einem schwenkbar gelager ten Glied (8) gekuppelt ist, das nach der Freigabe der Ablaufbewegung des Lamellentreibringes (3) an einer Kurve (14) eines Blendeneinstellorgans (23) anschlägt. 2.
    Photographischer Objektivverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Glied (8) einen Anschlag (11) besitzt, dessen Bewe gungsrichtung beim Auftreffen auf die Kurve (14) mit der Bewegungsrichtung des Blendeneinstellorgans (23) einen solchen Winkel bildet, der eine selbsttätige Verstellung des Einstellorgans (23) verhindert. 3. Photographischer Objektivverschluss nach Un teranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Blendenlamelle (7a) Stifte (31a und 31b) aufweist, die mit der Kurve (14) zusammenarbeiten. 4.
    Photographischer Objektivverschluss nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein am Lamellentreibring (3) vorgesehener Mitnehmerstift (10) derart angeordnet ist, dass der Drehpunkt (9) einer Blendenlamelle (7) auf einer Geraden liegt, die einmal durch den Verschlussmittelpunkt (M) und zum andern durch die Lage des Mitnehmerstiftes (10) bestimmt ist, die er einnimmt, nachdem die Blenden lamelle (7) die Hälfte des Maximalweges zurück gelegt hat. 5.
    Photographischer Objektivverschluss nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Glied (17, 30) eines Kontakthemmwerkes die den Lamel- l.entreibring (3) in der Spannstellung haltende Sperre (22) betätigt. 6. Photographischer Objektivverschluss nach Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein beim Auslösen bewegtes Verschlussteil (25) so ausgebildet ist, dass es die Ablaufsbewegung des in die Ruhelage zurückkehrenden Steuerringes (2) vor dem Schliessen der Blende unterbricht. 7.
    Photographischer Objektivverschluss nach Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (25) beim Nachlassen des Auslösedruckes aus der Bahn von am Steuerring (2) vorgesehenen Stufen (42, 43) geschwenkt wird. B. Photographischer Objektivverschluss nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rast hebel (25) eine Nase (41) aufweist, die beim Aus- lösen des Verschlusses in die Bahn von am Steuerring (2) vorgesehenen Stufen (42, 43) zu liegen kommt. 9.
    Photographischer Objektivverschluss nach Un teranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rasthebel (25) bei abgelaufenem Verschluss von dem Umfang der Stufe (43) an einer Bewegung gehindert wird und den Auslösehebel (33) sperrt. 10. Photographischer Objektivverschluss nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hemmeinrichtung (52 bis 56) vorgesehen ist, die das Ablaufen des Steuerringes (2) vor dem Schliessen der Blende verzögert. 11.
    Photographischer Objektivverschluss nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Zwecke der Regelung von Belichtungszeiten mit dem Hemmwerk (52 bis 56) zusammenarbeitendes Element (12) zusätzlich einen Hemmnocken (51) aufweist, der gegen den Hemmlappen (52) eines Zahnsegmentes (53) stösst, noch bevor der Steuerring (2) die Blende schliesst.
CH339492D 1955-03-16 1955-06-30 Photographischer Objektivverschluss CH339492A (de)

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