DE861357C - Lichtbildaufnahmegeraet mit elektrischem Belichtungsmesser - Google Patents

Lichtbildaufnahmegeraet mit elektrischem Belichtungsmesser

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DE861357C
DE861357C DED3285D DED0003285D DE861357C DE 861357 C DE861357 C DE 861357C DE D3285 D DED3285 D DE D3285D DE D0003285 D DED0003285 D DE D0003285D DE 861357 C DE861357 C DE 861357C
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DE
Germany
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recording device
aperture
photo recording
setting
diaphragm
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DED3285D
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English (en)
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Viktor Dr-Ing Heidelberg
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Lichtbildaufnahmegerät mit elektrischem Belichtungsmesser Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Lichtbildaufnahmegeräte mit elektrischem Belichtungsmesser und besteht darin, daß das bewegliche Glied des Belichtungsmessers durch mechanische Mittel in eine durch- einen Anschlag bestimmte Lage geführt wird, die von seiner bei der Messung erreichten Lage verschieden ist, und daß die hierbei stattfindende Bewegung dieser Mittel zur Einstellung einer für die Belichtung maligebenden veränderlichen Größe benutzt wird..
  • Durch diese Beteiligung des beweglichen Gliedes des Belichtungsmessers an der Einstellung einer, Belichtungsgröße wird erreicht, daß der die Einstellbewegung begrenzende Anschlag grundsätzlich ortsfest angeordnet werden kann. Damit ergibt sich gegenüber den bekannten Einrichtungen, bei welchen sowohl der Zeiger des Belichtungsmessers als .auch der Anschlag (als Abtastglied) beweglich gelagert sein muß, der Vorteil einer Vereinfachung und damit einer Erhöhung der Betriebssicherheit des Gerätes.
  • Der Erfindungsgegenstand ist gegenüber den bekannten Ausführungen. auch dann vorteilhaft, wenn bei diesem das Anschlagglied, beweglich angeordnet wird. Diese Beweglichkeit ermöglicht nämlich in einfacher und sicherer «Weise die Berücksichtiäüng weiterer Aufnahmefaktoren, : indem gemäß der weiteren Erfindung die Lage; in :welche das bewegliche Glied des Belichtungsmessers geführt wird, durch Verstellung des Anschlages veränderbar ist. Im Gegensatz hierzu ist bei den bekannten Ausführungen die Berücksichtigung weiterer Faktoren nur durch Anbringung besonderer, beweglich gelagerter und die Betriebssicherheit vermindernder Zusatzteile möglich..
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung in den Fig. i bis 6 beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schematische Darstellung eines Teiles der Einrichtung, Fig.2 eine Gesamtdarstellung eines Teiles der Einrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Einrichtung und Fig. q. bis 6 schematische Einzeldarstellungen der Einrichtung bei verschiedenen Arbeitsstellungen im verkleinerten Maßstabe.
  • Die Blende i wird durch den Blendenring 2, der auf seinem Umfang mit einer Verzahnung 3 versehen ist; verstellt. Mit der Verzahnung 3 greift der Blendenring 2 in die Verzahnung q, einer Stellscheibe 5. Diese sitzt frei drehbar auf einem im Gehäuse So festsitzenden Zapfen 51 und besitzt auf ihrem Umfang Rasten bzw. Mitnehmer 7 für einen später noch zu beschreibenden Lichtzeiger 8, der sich mit seiner Achse 6 frei unter der Wirkung des Stromes der noch später zu erwähnenden-Lichtzelle 28 drehen kann. Auf einem Zapfen 52, der in dem Deckel 53 des Gehäuses eingelassen ist und der das Gegenlager der Zeigerachse 6 bildet, sitzt frei drehbar ein aus den Teilen 9, io gebildeter Winkelhebel. Der Teil 9 dient als Anschlag für den Zeiger 8, während an dem Teil io gelenkig ein Hebelgestänge 11, 12, 13 angreift. Der Gelenkpunkt 1q. zwischen den beiden Hebeln 12, 13 trägt eine Rolle 15, die auf einem Exzenter 16- aufliegt. Durch eine Feder 17 werden die Hebel 12 und 13 immerfort so eingeknickt, daß ihre Rolle 15 auf der Kurvenscheibe 16 aufliegt. Der Hebel 13 ist mit einem Gelenkpunkt 18 ausgestattet, der auf einem verstellbaren Schieber od. dgl.. bzw. im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem Schwenkhebel i9 lagert. Der Hebel i9 ist mit einem geeigneten Bedienungsgriff versehen und, wie es die Skala 2o zeigt, auf verschiedene Platten- oder Filmempfindlichkeiten einstellbar. Die Kurvenscheibe 16 wird durch einen Einstellknopf 21 entsprechend der gewünschten Belichtungszeit verstellt. .
  • Die Fig. i zeigt die Wirkungsweise der Einrichtung schematisch, und zwar besitzt hier der Stellring 2 einen Mitnehmer 22, der unter der. Wirkung einer Zugfeder 23 und einer entgegenwirkenden Feder 24 steht. Vermittels einer Zahnstange 25 od. dgl. kann über einen Zahntrieb 26 von dem Aufzugsknopf 27 aus, der gleichzeitig den Verschlußaufzug mit bedient, die Feder 2q. gespannt werden. 28 (Fig. 2) ist die photoelektrische Zelle, die der Belichtungszeitmessung dient, und 29 ein Auslöserknopf, der gegebenenfalls mit dem Verschlußauslöser identisch sein kann.
  • Der -Knopf 29 sitzt auf einem Hebel 5¢, welcher auf dem Gehäuseteil So gelenkig derart .lagert, daß beim Niederdrücken des Knopfes 29 mit dem freien Ende 55 des Hebels 54 über einen abgefederten Stoffbolzen 56 die Scheibe 5 hochgehoben wtrd; se daß die Mitnehmer 7 den Lichtzeiger 8 unterfassen. Außerdem sitzt im Gehäuse noch eine Arretierung 3o, die beim Niederdrücken des Knopfes 29 gelöst wird, so daß sich die Scheibe 5 mit dem nunmehr als Anschlag dienenden arretierten Lichtzeiger 8 unter der Federwirkung des Federgehäuses 31 drehen kann.
  • Um das Verständnis der Einrichtung zu erleichtern, soll zunächst erst einmal die Wirkungsweise der beschriebenen Anlage erläutert werden.
  • Soll eine photographische Aufnahme gemacht werden, so wird zunächst festgelegt, welche Belichtungszeit zu nehmen ist. Diese richtet sich im allgemeinen nach der Bewegungsgeschwindigkeit des aufzunehmenden Gegenstandes.. Diese Belichtungszeit wird durch Drehen des Verstellknopfes 21 eingestellt. Durch Verstellen des Schalthebels i9 wird die Einrichtung auf die richtige Platten- bzw. Filmempfindlichkeit eingestellt. Damit ist gleichzeitig von der Kurvenscheibe 16 aus bzw. von dem Hebel i9 aus über das Hebelgestänge 12, 11, io der noch später zu beschreibende Anschlag 9 eingestellt und festgelegt. Durch Drehen des Aufzugsknopfes 27 wird der Verschlußaufzug betätigt. Gleichzeitig wird aber auch die Feder 2q. gespannt (Fig. i). Der Blendenring 2 befindet sich in der Ausgangsstellung in einer solchen Lage, in der die Blende i ganz offen steht. Diese Offenstellung wird im allgemeinen durch die Feder 23 bewirkt, die aber beim Aufziehen des Aufzugsknopfes 27 durch die Feder 24 in ihrer Wirkung aufgehoben wird. Indem die im Gehäuse So sitzende Arretiervorrichtung 30 in die Scheibe 5 einrastet, wird die Offenstellung der Blende i gesichert.
  • Um die Belichtungszeit festzulegen, wird die photoelektrische Zelle 28 dem Aufnahmeobjekt zugekehrt. Der Zeiger 8 wird in bekannter Weise von der Zelle 28 beeinflußt; indem er um seine Achse 6 pendelt, stellt er sich schließlich auf ein gewisses Maß ein. Wird jetzt der Knopf 29 nach unten gedrückt, so bewirkt dies zunächst eine Axiälverschiebung der Scheibe 5. Dabei kommen die Rasten 7 bzw. Mitnehmer mit dem Zeiger 8 in Eingriff. Dieser ist dadurch in seiner Stellung gegenüber der Scheibe 5 gesichert. Der Zahneingriff zwischen 3 und q. bleibt jedoch erhalten. Beim weiteren Niederdrücken löst sich die Arretiervorrichtung 30, so daß die Scheibe 5 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn bzw. der- Blendenring 2 im- Uhrzeigersinn ablaufen können. -Dadurch schließt sich die Blende i. Dieser Schließvorgang :geht so lange fort, bis schließlich der Zeiger 8, der ja mit der Scheibe 5 gekuppelt ist, gegen den vorher eingestellten Anschlag 9,- der in seiner Stellung der Belichtungsgeschwindigkeit und der Film- bzw. Plattenempfindlichkeit Rechnung trägt, antrifft. In diesem Augenblick hat die Blende i die für die gewünschte Belichtungszeit richtige Öffnung. Es kann nunmehr der Auslöseknopf für den Verschluß bedient werden bzw. kann diese Auslösung - durch noch. . weiteres Niederdrücken des Knopfes 29 bewirkt werden. -Es erfolgt dann das Ählaüfen des Verschlusses und damit die Belichtung während der gewünschten -eingestellten Belichtungszeit mit der richtigen Blende.
  • Durch Ablauf des Werkes wird die Feder 24 entspannt, so daß nunmehr die Feder 23 die Blende wieder in ihre Offenstellung zurückführt. Durch die Arretiervorrichtung 30 erfolgt dann die Festlegung der Teile in ihrer Ausgangsstellung.
  • An Stelle der Federn 23 und 24 kann auch, wie in Abb. 2 bis 6 dargestellt, eine Federbüchse 34, 45 treten, deren Feder 45 von einer erforderlichen konstanten Vorspannung aus durch den Aufzugsknopf so weit aufgezogen wird, wie das Federgehäuse 34 abläuft.
  • Die Feder 34 ist mit einem Ende auf der Achse 32 befestigt, welche ihrerseits in Haltearmen 35 schwenkbar um die Achse 36 liegt. Die Achse 36 ist die Aufzugsachse und mit dem Aufzugsknopf 27 sowie mit einem Aufzugssegment 4o ausgestattet. .Das Aufzugssegment 40 greift in ein auf der Achse 32 lose sitzendes Zahnrad 41 ein. Dieses Zahnrad trägt eine Klinke 43, welche in ein fest auf der Achse 32 sitzendes Sperrad 44 eingreift. Unterhalb der verzahnten Federbüchse 34 sitzt auf der Achse 32 ein weiteres Zahnrad 6o, welches mit einer Sperrklinke 46, die drehbar um den Haltearm 35 lagert, zusammenarbeitet. Auf der Achse 32 sitzt weiterhin lose eine Nockenscheibe 47, die mit dem Zahnrad 41 gekuppelt ist. Die Nockenscheibe arbeitet mit einem im Gehäuse 50 eingesetzten Gegenanschlag 48 zu- -sammen.
  • Um den Ablauf der Federbüchse unabhängig von der Größe der Blendendrehung zu machen, greift die Federbüchse mit ihrer Verzahnung 34 wechselweise in den Zahnkranz 4, in die Verzahnung 3 und ein Bremsrad 58 ein. Der Ablauf des Verschlusses wird durch Gegenanschläge 38, 37 begrenzt, die am Ende der Verschlußbewegung aufeinandertreffen. Beim Aufziehen des Verschlusses wird der Knopf 27 mitsamt der Aufzugsachse 36 und dem Segment 40 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) gedreht. Über den Zahnkranz 44 die Klinke 43 und das Sperrad 44 wird die Achse 32 ebenfalls gedreht und dabei die Feder 45 gespannt. Die Rückdrehung der Achse 32 wird durch das Sperrad 6o und die Klinke 46 gesichert. Zusammen mit dem Zahnrad 41 wird die Nockenscheibe 47 so verdreht, daß der Nocken vom Anschlag 48 weggeschwenkt wird. Durch diese Entfernung des Nockens 47 vom Anschlag 48 kann die Kraft der Feder 42 zur Wirkung kommen und bringt durch Schwenken des Armes 35 die Verzahnung 34 mit der Verzahnung 3 des Blendenringes 2 in Eingriff. Der Blendenring 2 ist seinerseits unter Vermittlung der Einstellscheibe 5 und der dieser zugeordneten Rast 30 gegen einen Ablauf gesichert, und damit ist eine Bewegung der Federbüchse 34 während des Aufzugs verhindert. Wird nach erfolgtem Aufzug der Feder der Knopf 29 niedergedrückt, was erst erfolgen soll, nachdem die obenerwähnte Zeiteinstellung und Einstellung des Zeigers 8 durchgeführt ist, so wird schließlich die Scheibe 5 hochgehoben; die Arretierung 30 wird dadurch freigegeben, so daß nunmehr unter der Wirkung der Feder 45 der nicht mehr gesicherte-Bleridenriilg 2 aus der Offenstellung in die Stellung »geschldssenr(Fig: 2) im Uhrzeigersinn gedreht wind.`355ese Drehurig geht so lange vor sich, bis der Zeiger 8 gegen derrArischlag 9 trifft. In diesem Augenblick hat die Blende selbsttätig die für die gewählte Belichtungszeit und- für die eingestellte Filmempfindlichkeit richtige Stellung eingenommen. Hat die Blende ihre Endstellung erreicht, so wird nunmehr durch Weiterdrücken des Knopfes 29 das vom Federwerk 34, 45 ietrennte und nicht dargestellte Federwerk des Verschlusses ausgelöst und die Belichtung durchgeführt. Beim Ablaut des Verschlusses wird über das Segment 4o und das Rad 41 die mit letzterem verbundene Nockenscheibe 47 zurückgedreht (Teile 41 und 47 laufen dabei auf der Achse 32 und Klinke 43 gleitet auf Klinkenrad 44). Am Ende dieser Rückdrehung kommt nach Durchführung der Belichtung der Nocken 47 wieder gegen den Anschlag 48 zu liegen, und der Eingriff der Verzahnungen 34 und 3 wird damit gelöst. Dafür werden durch das VerschWenken des Haltearmes 35 nunmehr die Verzahnungen 34 und 4 miteinander in Eingriff gebracht. Der mit der Lösung des Zahneingriffes 34, 3 wieder einsetzende weitere Ablauf des Federwerkes 45 dreht infolge des Wechsels des Zahneingriffes die Einstellscheibe g jetzt zurück. Die Blende 3 wird dabei in. ihre Offenstellung bewegt. Diese Bewegung geht so weit, bis schließlich die Einstellscheibe 5 wieder in die Arretierung 30 einrastet. Die Verzahnung 4 hat damit den Zahnkranz 34 verlassen, so daß nunmehr das Rad 34 mit der Bremsscheibe 58 in Eingriff kommt, die die Drehung abbremst, bis der Ablauf des Werkes 34, 45 schließlich durch Aufeinandertreffen der Anschläge 37, 38 beendet wird. Die Zahnräder sind dabei so zu wählen und zu bemessen, daß der Aufzug der Feder 45 einem Ablauf entspricht. Im übrigen ist die Wirkung dieser Einrichtung im Prinzip die gleiche, wie sie bereits vorher geschildert worden ist.
  • Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, daß die Einstellvorrichtung 19, 2o auf den Einstellring 2 der Blende einwirkt und daß der Zahneingriff zwischen den Zahnsegmenten 3 und 4 lösbar ist, so daß je nach der Plattenempfindlichkeit ein anderer Zahneingriff eingestellt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Lichtbildaufnahmegerät mit elektrischem Belichtungsmesser, dadurch gekennzeichnet, daß' das bewegliche Glied des Belichtungsmessers durch mechanische Mittel in eine durch einen Anschlag bestimmte Lage geführt wird, die von seiner bei der Messung erreichten Lage verschieden ist, und daß die hierbei stattfindende Bewegung dieser Mittel zur Einstellung einer für die Belichtung maßgebenden veränderlichen Größe benutzt wird. .
  2. 2. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage, in welche das bewegliche Glied des Belichtungsmessers geführt wird, zur Berücksichtigung weiterer Aufnahmefaktoren veränderbar ist. 3. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein Federwerk für die Beeinflussung und Bewegung der Blendeneinstellung, welches in der ersten Bewegungsphase den Blendenring in die gewünschte Stellung überführt und nach Ablauf des Verschlußwerkes den Blendenring in seine Offenstellung zurückführt, in der er arretiert wird. 4. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federwerk in einer schwenkbaren Federbüchse untergebracht ist, cliewechselweise mit demBlendeneinstellring und dem Einstellwerk für die Blende zusammenarbeitet, wobei Anschläge vorgesehen sind, die unabhängig von der eingestellten Blendenöffnüng den Ablaufwinkel der Federbüchse gleich dem Aufzugswinkel machen. 5. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der @Blendeneinstellring auf seinem Umfang eine Verzahnung trägt, die mit der ebenfalls verzahnten Stellscheibe des Einstellwerkes zusammenarbeitet. 6. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser für das Blendeneinstellwerk mit dem Auslöser für das Verschlußwerk gekuppelt ist bzw. einen Teil bildet, derart, daß aufeinanderfolgend die Blendeneinstellnng, die Verschlußauslösung und Rückdrehung der Blende und deren Arretierung in Offenstellung erfolgen. 7. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieUmstellvorrichtung auf die verschiedenen Platten- bzw. Filmempfindlichkeiten auf den Blendeneinstellring verlegt ist, wobei zwecks Umstellung der Zahneingriff zwischen Blendeneinstellring und Einstellwerk veränderbar ist. B. Lichtbildäufnahmegerät nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellring für das Blendeneinstellwerk auskuppelbar ist, so daß die Blende von Hand einstellbar ist. 9. Lichtbildaufnahmegerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendeneinstellwerk mit einem Zeiger und einer Maßskala versehen ist, die die Ausschläge der elektrischen Zelle nach außen erkennbar machen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.. 627 o44, 636 497, 647 432; französischePatentschriftenNr. 8o6 416, 816 6oo, 819 335 USA.-Patentschrift Nr. 2 o8o 274.
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