DE2332416C3 - Automatische Belichtungssteuerungseinrichtung - Google Patents

Automatische Belichtungssteuerungseinrichtung

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DE2332416C3
DE2332416C3 DE2332416A DE2332416A DE2332416C3 DE 2332416 C3 DE2332416 C3 DE 2332416C3 DE 2332416 A DE2332416 A DE 2332416A DE 2332416 A DE2332416 A DE 2332416A DE 2332416 C3 DE2332416 C3 DE 2332416C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine automalische Beiichtungssteuerungseinrichtung für eine ein Belichtungsmeßinstrument aufweisende Kamera mit austauschbarem Objektiv.
Zum Zwecke der automatischen Einstellung der Blendenöffnung über die Verbindung eines Blendenöffnungssteuerteils in einem austauschbaren Objektiv mit dem Belichtungsmeßinstrument in der zugeordneten Kamera ist es üblicherweise erforderlich, daß das Blendenöffnungssteuerteil die darauf einwirkende Belastung überwindet und in einer kurzen Zeit durch ein Antriebsteil in der Kamera angetrieben wird.
Jedoch wird in den bekannten automatischen Belichtungssteuerungseinrichtungen, in denen ein Zeigerabtastteil durch das Antriebsteil zum Zwecke der Ermittlung der Zeigerstellung und damit der Bestimmung der Stopposition des Blendenöffnungssteuerteils betätigt wird, eine Belastung, welche der Belastung auf das Blendenöffnungssteuerteil entspricht, durch verschiedene zugeordnete Teile selbst dann noch auf den Zeiger ausgeübt, nachdem das Abtastteil die Zeigerstellung ermittelt hat. Das führt wiederum zu der Gefahr, daß der Zeiger des Belichtungsmeßinstruments einer großen Belastung ausgesetzt wird, welche diesen Zeiger beschädigen kann, und zwar insbesondere in den Fällen, in denen ein größeres Auswechseiobjektiv verwendet wi.d, so daß eine größere Belastung bzw. Kraft auf das Blendenöffnungssteuerteil ausgeübt werden muß, sowie in denjenigen Fällen, in denen das Antriebsteil manuell bewegt wird, wenn das Objektiv von der Kamera abgenommen wird.
Mit der vorliegenden Lrfindung soll eine automatische Belichtungssteuerungseinrichtung geschaffen werden, bei der jede unnötige Belastung auf den Zeiger verhindert wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale.
WtSin in dieser Einrichtung das Blendenöffnungssteuerteil zu schnell angetrieben wird, dann hat das Steuerteil die Tendenz, seine Bewegung auf Grund seiner Eigenträgheit selbst dann fortzusetzen, nachdem das Antriebsteil angehalten worden ist, so daß jede Freigabe der VerschJußbetätigung, die vor der Rückkehr des Steuerteils in seine vorbestimmte Position auftritt, zu einer ungenauen Belichtung führt. Um dieses zu vermeiden, kann die erfindungsgemäße Einrichtung so weitergebildet werden, daß ein Geschwindigkeitsregler auf das Antriebsteil einwirkt, so daß dadurch der Blendenöffnungssteuermechanismus mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit angetrieben wird, und daß Blendenöffnungssteuerung, Spiegelbetätigung und Blendenbetätigung aufeinanderfolgend derart in einer gesteuerten Weise stattfinden können, daß dadurch jede ungenaue Belichtung und Beschädigung von verschiedenen Teilen verhindert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des inneren Mechanismus einer Kamera, die mit einer automatischen Belichtungssteuerungseinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist;
F i g. 2 zeigt eine Vorderansicht von wesentlichen Teilen des Mechanismus gemäß F i g. 1;
F i g. 3 zeigt eine Seitenansicht längs der Linie 111-11! in F i g. 1; und
F i g. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Betätigungsteils für das Blendenöffnungssteuerteil.
In den Figuren df- Zeichnung ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung in ihrer Anwendung bei einer Reflexkamera mit einem einzigen Objektiv gezeigt. In F i g. 1 ist die Einrichtung in einer Position dargestellt, in welcher die Belastung bzw. Spannung des Verschlusses und der Filmvorschub vollendet worden sind. Das Bezugszeichen 9 ist einem Meßinstrument eines Belichtungsmessers zugeordnet, das eine Nadel 9a besitzt. Um die Ausschlagposition der Nadel 9a abzutasten, ist ein Abtastteil 7 vorgesehen, das eine Nut bzw. Ausnehmung 7a aufweist, in welche ein Stift 7b eingreift, der an dem nicht dargestellten Kamerakörper befestigt ist. Ein Hebel 6 ist mittels eines Drehbolzens 6a mit dem unteren Ende des Abtastteils 7 verbunden. Ein Antriebsteil 2 für die Steuerung der Blendenöffnung ist mittels einer Welle B schwenkbar mit dem Kamerakörper verbunden. Auf dem Antriebsteil 2 sind eine Führungssteuerkurve 4 und ein Stift A vorgesehen. VVenn das Antriebsteil 2 durch die Kraft einer Feder 3 in Richtung des Pfeils verdreht wird, kann es das Abtastteil 7 und ein Blendenöffnungssteuerteil antreiben, was näher erläutert wird. Ein der Führungssteuerkurve 4 folgender Hebel 5 ist mittels eines Stifts 5a mit dem Kamerakörper dreh-
bar verbunden; dieser Hebel besitzt zwei Arme, von denen einer durch eine Feder 5b in Eingriff mit der Führungssteuerkurve 4 vorgespannt ist. während der andere Arm des Hebels 5 mittels eines Stifts 5i schwenkbar mit der Mitte des Hebels 6 verbunden ist. Das eine Ende des Hebels 6 befindet sich in Eingriff mit einem Verriegelungsteil 10, das mittels eines Stifts 10c verschwenkbar mil dem Kamerakörper verbunden ist, wodurch das Verriegelungsteii 10 gegen dit Kraft einer Feder 101 in einer unwirksamen Position gehalten werden kann.
[>as Antriebsteil 2 besitzt an seinem äußeren Umfang einen Zahnsektor 2a, der über Zwischenzahnräder Cund D (it· Fig. 2 nicht dargestellt) mit einer Reglerwelle 11 verbunden ist. Auf der Reglerwelle 11 sind ein üblicher Geschwindigkeitsreglermechanismus C sowie ein Stopprad 12 angebracht. Das Stopprad 12 hat eine Mehrzahl von Klauen 12a, von denen eine mit der Klaue la eines Starthebels 1 im Eingriff steht. Der Starthebel I ist millets eines Stifts Ic schwenkbar mit dem Kamerakörper verbunden und eines seiner Enden li/befindet sich in Eingriff mit einem Zwischenhebel 15. der auf die Bewegung eines Bildsucherspiegels 28 anspricht, so daß der Starthebel 1 gegen die Kraft einer Feder le in der Position gemäß der F i g. 1 zurückgehalten wird, während das andere Ende des Starthebels, das eine Klaue Xb bildet, das Antriebsteil 2 in der Position hält, in der es die Feder 3 spannt. Diese Position ist schematisch in F i g. 2 veranschaulicht.
Der Stift A auf dem Antriebsieil 2 trägt, wie schematisch in Fig.4 gezeigt ist, schwenkbar einen Signalhebel 21, der an seinem einen Ende mit einem verschwenkbaren Hebel 90 verbunden ist, und zwar über einen Stift 91, der sich in Eingriff mit einer Nut befindet, während das andere Ende des Signalhebels 21 in Eingriff mit einem Blendenöffnungs-Steuerarm 22a des austauschbaren Objektivs ist.
Der Blendenöffnungs-Steuerarm 22a verbindet den Signalhebel 21 mit einem Blendenöffnungs Steuerring 22, der in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Bewegung des Signalhebels 21 gegen die Kraft einer Feder 23 verdrehbar ist, wodurch er einen nicht dargestellten Blendenöffnungseinslell-Steuerkurvenring verdreht, so daß auf diese Weise die Blendenöffnung in Übereinstimmung mit der durch das Meßinstrument gegebenen Anzeige gebracht wird. Ein Blendenöffnungsring F besitzt einen Skalenwert »FF« zur automatischen Blendenöffnungseinstellung und eine Skalenteilung »1,4 16« an seinem Umfang für eine manuelle Blendenöffnungseinstellung. Weiterhin besitzt der Blendenöffnungsring Feine einstückig daran ausgebildete Umstellsteuerkurve Fl. Wenn der Skalenwert »£F« mit einer ortsfesten Markierung M in Übereinstimmung gebracht wird, kann ein Stift 29 zum Zwecke der Verdrehung eines Hebels 30 im Gegenuhrzeigersinn um dessen Schwenkachse 30a betätigt werden, so daß auf diese Weise das untere Ende 30b des Hebels 30 einen Umstellhebel 31 gegen die Kraft einer Feder 311 um dessen Schwenkachse 31a verdreht, wodurch das eine Ende 316 des Hebels 31 aus der Position zurückgezogen werden kann, in der es das untere Ende id des Starthebels 1 zurückhält, während ein Sperrhebel 16, der sich im Eingriff mit einem an dem Hebel 31 befestigten Stift 312 befindet, durch die Kraft einer Feder 16c um seinen Schwenkzapfen 16/? verdreht werden kann, bis er mit seinem einen Ende 16a zurückgehalten wird, welches seinerseits in einem vorbestimmten Abstand / von dem aufrechten Teil 15a des auf die Spiegelbewegung ansprechenden Zwisehenhebels 15 angeordnet ist. Wenn andererseits die ortsfeste Markierung M mit einem Skalenwert der Skala »1,4 16«
für die manuelle Blendcnöffnungseinstellung in Übereinstimmung gebracht wird, kann der Stift 29 durch die Kraft der Feder 311 nach abwärts zum unteren Endieil der Steuerkurve Fl gestoßen werden, wodurch die Hebel 30 und 31 in der vorher beschriebenen Richtung entgegengesetzter Richtung verdreht werden, so daß der Sperrhebel 16 durch den Stift 312 auf dem Umsiellhebel 31 gegen die Kraft der Feder 16c um seinen Schwenkzapfen 166 im Gegemihrzeigersinn verdreht werden kann, wodurch das Ende 16a des Hebels 16 aus dem Drehweg zurückgezogen werden kann, dem der aufrechte Teil 15a des Zwischenhebels 15 folgt. Auch wird das Ende 316 des Umstellhebels 31 in Eingriff mit dem Ende Ic/des Starthebels 1 gebracht, so dali der Starthebel 1 in einer unwirksamen Position zurückgehalten wird.
In Abhängigkeit von der Verdrehung des Ringes F kann ein nicht dargestellter Einstellsteuerkurvenring zum Zwecke der Einstellung der Blendenöffnung ;iuf einen Wert verdreht werden, welcher dem mit der Markierung M übereinstimmenden Skalenwert entspricht. Ein Stift 27, der in einen nicht dargestellten Blendenöffnungs-Lamellenring eingesteckt ist. spricht auf die Drehbewegung eines der Blende zugeordneten Hebels 26 in Richtung des Pfeils an, so daß er die Blende betätigt und so auf den eingestellten Wert bringt. Der Zwischenhebel 15 ist mittels eines gleichzeitig /um Hebel 26 gehörenden Schwenkzapfens 24 verschwenkbar mit dem Kamerakörper verbünden; er besitzt einen Arm 156, der mit einem Stift 25 auf dem Hebel 26 in Eingriff treten kann, und trägt einen Stift 15c. der mit einem den Spiegel hochhebenden Hebel 14 in Eingriff tritt. Der Hebel 15 ist normalerweise mittels einer Feder 15d in eine Position vorgespannt, in welcher sich der Stift 15c in Eingriff mit dem Hebel 14 befindet. Der den Spiegel hochhebende Hebel 14 ist, wie man am besten in F i g. 3 sieht, mittels eines Drehzapfens 14a verschwenkbar mit dem Kamerakörper verbunden und weist einen Arm 14£> auf, der mit dem den Bildsucherspiegel 28 hochhebenden Stift 28a in Eingriff steht. Der den Spiegel hochhebende Hebel 14 besitzt eine Klaue 13, die mittels eines Schwenkzapfens 13a verschwenkbar auf diesem Hebel angebracht ist und mit einem Hebe! 19 in Eingriff steht, der um den Schwenkzapfen 14a verschwenkbar ist, welcher auch dem Hebel 14 zugehört. Infolgedessen sind die Hebel 14 und 19 zusammen um den gemeinsamen Schwenkzapfen 14a verdrehbar. Der Hebel 19 spricht auf das Belasten bzw. Spannen des Verschlusses derart an, daß er sich, bezogen auf die Ansicht gemäß F i g. 3, im Gegenuhrzeigersinn verdreht und dadurch eine Feder 20 spannt, die sich vom Hebel 19 zum Kamerakörper erstreckt, wobei ein Ende des Hebels in Eingrff mit einem Zurückhaltehebel 18 gelangt.
Nunmehr wird der Betrieb der erfindungsgemäßen Hinrichtung näher erläutert:
Wenn ein Verschlußknopf (nicht dargestellt) niedergedrückt wird, wobei der Blendenöffnungsring F auf »FF« eingestellt ist, wird der Hebel 18 an einem Ende 18a betätigt, so daß er außer Eingriff mit dem Hebel 19 gelangt. Infolgedessen wird der Hebel 19 durch die Kraft der Feder 20 in Richtung des Pfeils verdreht, wodurch er den den Spiegel hochhebenden Hebel 14 mit der verschwenkbar darauf angebrachten Klaue 13 verdreht. Der den Spiegel hochhebende Hebel 14 betätigt
den Zwischenhebcl 15 derart, daß letzterer um ein Ausmaß verdreht wird, welches dem Spalt / in bezug auf den Hebel 16 entspricht, bis der Hebel 15 durch seinen aufrechten Teil 15;) gestoppt wird, welcher mit dem Ende 16a des Hebels 16 in Eingriff tritt, so daß auf diese Weise der Spiegel 28 und der der Blende zugeordnete Hebel 26 in der unwirksamen Position gehalten werden. Andererseits wird bei einer Drehung des Hebels 31 bis zu einem Ausmaß, das dem Spalt t entspricht, der Starthebel 1 durch die Feder Ic im Uhrzeigersinn verdreht. Diese Verdrehung des Starthebels 1 bewirkt, daß das eine Ende la des Starthebels die Reglerwelle 11 des Geschwindigkeitsreglermechanismus freigibt, während diese Verdrehung weiterhin dazu führt, daß das andere Ende Ib das Antriebsteil 2 freigibt. Infolgedessen steht das Antriebsteil 2 nunmehr unter der Vorspannung der Hauptfeder 3 und wird durch den Geschwindigkeitsreglermechanismus mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit im Gegenuhrzeigersinn verdreht. Auch die am Antriebsteil 2 befestigte Führungssieuerkurve 4 wird verdreht. Dabei folgt der Steuerkurven-Folgehebel 5 der Führungssteuerkurve 4 in Richtung des Pfeils, so daß der Abgleichshebel 6, der mittels eines Schwenkzapfens 5i auf dem Hebel 5 befestigt ist, um das eine seiner Enden 66 verdreht wird, das sich im Eingriff mit dem Sperrteil 10 befindet, während das andere Ende 6a des Abgleichshebels 6 die Meßgerät-Stcuerkurve 7 in Richtung des Pfeils hochhebt, so daß auf diese Weise die Meßinslrumentnadel 9a zwischen dem Anschlag 8 und dem Teil 7 festgeklemmt wird.
Da das Antriebsteil 2 fortlaufend weitergedreht wird, nachdem die Nadel 9a eingeklemmt worden ist, nimmt der Ausgleichs- bzw. Abgleichshebel 6 die Reaktionskraft vom Festklemmen der Nadel auf, so daß der Hebel 6 um sein Ende 6a verdreht wird, während das andere Ende 66 außer Eingriff mit dem Verriegelungsteil 10 gelangt. Auf Grund dieser Vorgänge wird das Sperrteil 10 durch die Vorspannung der Feder 101 im Uhrzeigersinn gedreht, bis seine Klaue 106 mit der Klaue 12a des Stopprades 12 in Eingriff tritt, das seinerseits auf der Reglerwelle 11 befestigt ist, was zur Folge hat. daß das damit verbundene Antriebsteil 2 angehalten bzw. verriegelt wird.
Andererseits bewirkt die Verdrehung der Führungssteuerkurve 4, daß der schwenkbar daran angebrachte Signalhebel 21 um dasjenige Ende geneigt wird, das mit dem verdrehbaren Hebel 90 mittels eines Stifts 91 verbunden ist. wie in F i g. 4 zu sehen, während das andere Ende des Signalhebels 21 den Arm 22a des Blendenöffnungs-Steuerrings 22 des austauschbaren Objektivs gegen die Kraft der Feder 23 betätigt, so daß der Blendenöffnungs-Steuerring 22 in eine vorbestimmte Position verdreht und damit die Blendenöffnung eingestellt wird.
Wenn das Verriegelungsteil 10 betätigt wird, kommt es zu einer Drehbewegung des Rückführhebels 17, der bis dahin durch das Verriegelungsteil 10 verriegelt war, und zwar erfolgt diese Drehbewegung auf Grund der Kraft der Feder 176 um den Drehzapfen Ic, so daß das untere Ende des Rückführhebels 17 einen Arm des Sperrhebels 16 betätigt, wodurch letzterer gegen die Kraft der Feder 16c verdreht wird, was zur Folge hat, daß das klauenförmige Ende 16a des Hebels 16 außer Eingriff mit dem aufrechten Teil 15a des Zwischenhebels 15 kommt, wodurch letzterer infolge der Vorspannung durch die Feder 20 über die Hebel 19 und 14 um den Schwenkzapfen 24 verdreht wird. Wenn der Hebel 15 so betätigt wird, bewirkt er, daß der der Blende zugeordnete Hebel 26 mit dem Stift 25 in Richtung des, Pfeils bewegt wird, so daß das Ende 26a des Hebels 2b den mit der Blende verbundenen Stift 27 des austauschbaren Objektivs betätigt, wodurch der Blendenöff nungsring F zum Zwecke des Abblendens soweit ver dreht wird, bis die Blendenöffnung erreicht worden ist, die durch den Blendenöffnungs-Steuerring 22 eingestellt wurde.
Daraufhin wird der den Spiegel hochhebende Hebel ίο 14 verdreht, so daß der Spiegel 28 hochgehoben wird, und danach betätigt das eine Ende 19a des Haupthebels 19, das den Hebel 14 trägt, den Verschlußsperrhebel 32. Dadurch wird ein nicht dargestellter Verschluß üblicher Art freigegeben, so daß sich dessen vorwärtige und rückwärtige Läufer bewegen können, woraufhin der Signalhebel oder das Signalteil 401 für die vollendete Bewegung des rückwärtigen Läufers in der Richtung des in F i g. 3 angedeuteten Pfeils bewegt wird, so daß dadurch die Klaue 13 durch die Einwirkung des Freigabehebeis 402 entriegelt wird, so daß infolgedessen sowohl die automatische Blende als auch der Spiegel 28 in ihre jeweiligen, in F i g. 1 gezeigten Positionen zurückkehren.
Nunmehr soll das Umstellen zwischen automatischer Belichtung und manueller Belichtung näher erläutert werden:
Wenn die Markierung »EF« auf dem Blendenöffnungsring F, der mit dem Blendenöffnungs-Steuerring 22 in Eingriff steht, mit der Markierung M auf dem Kamerakörper in Übereinstimmung gebracht wird, wird der auf dem Umstellhebel 30 vorgesehene Stift 29 durch die Steuerkurve FI des Blendenöffnungsrings f betätigt, so daß der Umstellhebel 30 in Richtung des Pfeils in F i g. 1 verdreht wird, während er ein Ende des Umstellhebels 30 mit Druck beaufschlagt, wodurch der Umstelihebel 31 außer Eingriff mit dem Sperrhebel Ui tritt, was wiederum dazu führt, daß der Zwischenhebel 15 und der Sperrhebei 16 bereit sind, miteinander in Eingriff zu treten, und daß außerdem der Starthebel 1 für eine Schwenkbewegung bereit gemacht wird, so daß auf diese Weise eine automatische Belichtung stattfinden kann.
Wenn irgendeine gewünschte Blendenzahl auf dem Blendenöffnu .»ring F in Übereinstimmung mit der Markierung μ gebracht wird, folgt der Stift 29 der Steuerkurve Fl, so daß er progressiv nach außen vorspringt, wodurch der Hebel 30 in der zum Pfeil entgegengesetzten Richtung verdreht wird. Infolgedesser wird der Umstellhebel 31 durch die Vorspannung dei Feder 311 verdreht, so daß der Stift 312 auf dem Hebe 31 den Sperrhebel 16 derart betätigt, daß dieser ver dreht und dadurch aus dem Drehweg des aufrecht ste henden Teils 15a des Hebels 15 zurückgezogen wird während das Ende 316 des Hebels 31 in Eingriff mi dem unteren Ende Ic/des Starthebels 1 gebracht wird Wenn der Verschlußknopf daraufhin niedergedrück wird, wird der Hebel 19 verdreht, und der Zwischenhe bei 15 wird im Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Spie gel 28 hochgehoben wird, während der Hebel 15 gleich zeitig bewirkt, daß der mit der Blende verbundene He bei 26 den Stift 27 antreibt und dadurch die Blendenöff nung auf einen vorher festgesetzten Wert eingestell wird.
In diesem Falle wird der Starthebel 1 durch den Um stellhebel 31 zurückgehalten, so daß er stationär bleib und das Antriebsteil 2 sowie das Stopprad 12 auf de Reglerwelle 11 zurückhält, wodurch das automatisch!
Blendenöffnungs-Steuerteil unwirksam gehalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatische Belichtungssteuerungseinrichtung für eine ein Belichtungsmeßinstrument aufwei- :> sende Kamera mit austauschbarem Objektiv, mit einer Abtastvorrichtung zum Abtasten eines Zeigers eines Meßinstruments, einer Blendenöffnungssteuereinrichtung und einer vorzugsweise einzigen Antriebseinrichtung zum Antreiben sowohl der Abtestvorrichtung als auch der Blendenöffnungssteuereinrichtung zum Zwecke der Steuerung der Blendenöffnung des Objektivs, gekennzeichnet durch ein Übertragungsteil (5, 6), über welches das Abtastteil (7) von der Antriebseinrichtung (2, 3, 4) angetrieben wird und das während der Abiastbewegung mit einem Verriegelungsteil (10) in Eingriff steht und dieses in einer vorbestimmten Lage festhält, wobei das Übertragungsteil (5, 6) das Verriegelungsteil (10) mit Hilfe der Reaktionskraft freigibt, die auf Grund des Anschlags des Abtastteils
(7) am Zeiger (9a) erzeugt wird, so daß dadurch das Verriegelungsteil (10) die weitere Bewegung der Antriebseinrichtung (2,3,4) verhindert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (2, 3, 4) durch einen Geschwindigkeitsreglermechanismus (G) gesteuert wird, so daß sie die Blendenöffnungssteuereinrichtung (2!, 22) und das Abtastteil (7, 8) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit antreibt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (16) zum Sperren oder Prüfen der Biendenbetätigungsvorrichtung während der Bewegung der Antriebseinrichtung.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Umstelleinrichtung (Fl, 29, 30) für manuelle Blendenöffnungssteuerung, welche die Antriebseinrichtung (2, 3, 4) in einer unwirksamen Lage zurückhält.
DE2332416A 1972-06-26 1973-06-26 Automatische Belichtungssteuerungseinrichtung Expired DE2332416C3 (de)

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DE2332416B2 DE2332416B2 (de) 1975-05-07
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