DE2462654C2 - Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung für eine Kamera

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DE2462654C2
DE2462654C2 DE2462654A DE2462654A DE2462654C2 DE 2462654 C2 DE2462654 C2 DE 2462654C2 DE 2462654 A DE2462654 A DE 2462654A DE 2462654 A DE2462654 A DE 2462654A DE 2462654 C2 DE2462654 C2 DE 2462654C2
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DE2462654A
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Yasuo Kawasaki Kanagawa Isobe
Fumio Yokohama Kanagawa Ito
Tadashi Ito
Soichi Machida Tokyo Nakamoto
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Description

dem mit der nutenartigen Ausnehmung la versehenen einem veränderlichen Widerstand 12, dessen Wider-Bereich des Blendenrings 2 befindet. Der Kniehebel 7 standswert geändert wird, wenn die Gleitplatte 10 verkann um eine Drehachse la entsprechend dem Hub qes schoben wird, Ist an der Gleitplatte 10 befestigt, Ein Nockentelles 3a gedreht werden, so daß die Lage des Zahnrad 13 1st koaxial zu dem Zahnrad U angebracht Stiftes Ib festgelegt wird. Damit wird auch die eine 5 und mit diesem fest verbunden. Das Zahnrad 13 wird Abblendung bewirkende Drehung des Blendenrings 2 arretiert, wenn es in Eingriff mit einem Hebel 14 tritt, von der Lage des Stiftes 76 gesteuert. Des weiteren steht welcher dazu dient, die Verschiebung der Gleitplatte 10 der Armbereich 36 des Nocken-Blendenstellrings 3 in anzuhalten. Dieser Hebel 14 Ist von einer Feder 14a der-Elngrlff mit einem Armteil Sa des Blendenstellrings 5. art vorgespannt, daß er im Uhrzeigersinne gedreht wird. Der gegenseitige Eingriff ist hierbei derart gewählt, daß 10 Er wird: gegen den Uhrzeigersinn gegen die Kraft der der Nocken-Blendenstellrlng 3 von der Gleitbewegung Feder 14a geschwenkt, wenn ein Magnet 15 erregt wird, des Blendenstellrings 5 in Vorwärts- und Rückwärtsrich- so daß er In Eingriff mit dem Zahnrad 13 tritt. Der tung nicht verschoben wird und daß statt dessen der Magnet 15 schaltet, siehe Fig. 2, den Kontakt 17a eines Nocken-Blendenstelhlng 3 von der Drehung des Blen- Schalters 17 über einen Hebel 16 aufgrund seiner Erredenstellrings 5 gedreht wird. Der vorstehende Teil 4a des 15 gung urid Enterregung. Dies bedeutet, daß Im Falle einer manuell betätigbaren Blendenelnstellrings 4 steht in Ein- Erregung des Magneten 15 der Hebel 16 angezogen wird, griff mit dem Armbereich 36 des Nocken-Blendenstell- so daß das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 rings 3, so daß dann, wenn die Buchstaben EE, welche zu dem festen Kontakt 176 umgeschaltet wird. Wenn auf dem Rand des manuell betätigbaren Blendenelnstell- dagegen der Magnet 15 enterregt wird, erfolgt eine Drerings 4 eingeprägt sind, sich mit der Anzeigemarke auf 20 hung des Hebels 16 entgegen ύ:-,η Uhrzeigersinne auteiner Objektivfassung decken, welche in der Zeichnung grund der Feder I6a, so daß das bewegliche Kontaktnlcht dargestellt Ist - d. h. bei dem In der Zeichnung dar- stück 17a zu dem festen Kontakt 17c umgeschaltet wird, gestellten Zustand-eine automatische Belichtungssteue- Der Magnet 15 arretiert auch Im Falle seiner Erregung rung durchgeführt werden kann. Wenn dagegen irgend- einen rückwärtigen Vorhang des Verschlusses. Das eine der Ziffern für die Blendenwerte in Deckung mit der 25 andere Ende des beweglichen Kontaktstücks 17a ist ver-Anzeigemarke steht, kann die Einstellung von irgend- längen ausgebildet. Es greift um das obere Ende der einem erwünschten Blendenwert durchgeführt werden. Gleitplatte 10 herum. Wenn die Gleitplatte 10 nach und der Blesidenstellrlng 5 ist von einer Feder 56 so vor- unten in Richtung auf ihre Endlage verschoben wird, gespannt, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinne drückt ein vorspringender Teil 10/;, der an dem oberen dreht, während gleichzeitig ein weiterer Armteil 5c an 30 Teil der Gleitplatte 10 vorgesehen ist, gegen das beweglieinem zu dem Armteil 5a entgegengesetzten Ende vorge- ehe Kontaktstück 17a, und zwar aus einem Grunde, der sehen ist. Der andere Armteil 5c steht im Eingriff mit im folgenden noch näher beschrieben wird, so daß eine einem konkaven Teil 8a eines Vorwahlhebels 8. Der Umschaltung zu dem festen Kontakt 176 stattfindet. Blendenbetätigungsring 6 wird von einer Feder 66 vorge- Aus Fig. 3 ist die gegenseitige Lage von zwei Schalspannt, um eine Drehung Im Uhrzeigersinne durchzu- 35 lern und einem Verschlußauslöser wiedergegeben, welführen, wobei er gleichzeitig einen Armbereich 6c auf- ehe miteinander in Eingriff treten können. Die Achse des weist. Dieser Armbereich 6c steht im Eingriff mit einem Verschlußauslösers 18 wird, von einer Feder 18a nach nach oben ragenden Teil 9o eines Abblendhebels 9. Der oben gezogen. An der Achse des Auslösers sind Stifte Abblendhebel 9 wird von einer Feder 9b vorgespannt, um 186 und 18c befestigt. Bewegliche Kontaktstücke 19a sich entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen. Der 40 und 20a von den Schaltern 19 und 20 stehen zu diesem Abblendhebel 9 wird im Uhrzeigersinne von einem Zeitpunkt In Eingriff mit den Stiften 186 und 18c. An Antriebsmechanismus betätigt, der in der Zeichnung dem vorderen Ende der Achse des Verschlußauslösers 18 nicht dargestellt ist, kurz bevor der Verschlußauslöser 18 ist ein Arm 18rf angebracht, der elneri Hebel 21 verder Kamera um eine zweite Stufe eingedrückt wird. Der schwenken kann. An dem Hebel 21 greift eine Feder 21a Vorwahlhebel 8 weist eine Führungsnut 86 auf, sowie 45 derart an, daß der Hebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinne einen sägezahnartigen Teil 8c, wobei ein Führungsstiel gedreht wird. Der Arm 18rf bewirkt, wenn er an dem 10a von einer Gleitplatte 10 in die Führungsnut 86 einge- Hebel 21 angreift, eine Verdrehung Im Uhrzeigersinne, führt Ist. Eine Klaue 10c, die drehbar an der Gleitplatte Ein bewegliches Kontaktstück 22a von einem Schalter 22
10 mittels eines Stiftes 106 befestigt ist, steht In Eingriff wird dann von dem Hebel 21 ergriffen. Sobald der Vermit dem säge7ahnartlgen Teil 8c des Vorwahlhebels 8, so 50 Schlußauslöser 18 gedrückt wird, wird zuerst der Schalter daß die relative Lage zwischen der Gleitplatte 10 und des 19 geschlossen, und anschließend wird der Schalter 20 Vorwahlhebels 8 entsprechend der Fllmempflndlichkeil geöffnet. Danach wird das bewegliche Kontaktstück 22a geändert werden kann. Normalerwelse werden jedoch die <\ρϊ Schalters 22 von dem festen Kontakt 22c zu dem Gleitplatte 10 und der Vorwahlhebel 8 gemeinsam ver- Kontakt 226 umgeschaltet. Wenn eine derartige schoben. Die Gleitplatte 10 enthält eine Feder 10t/, wel- 55 Umschaltung erfolgt, wird eine In der Zeichnung nicht ehe die Gleitplatte 10 nach unten drückt, sowie auch eine dargestellte Klaue, welche die Gleitplatte 10 unter Span-Zahnstange 1Oe, welche in Eingriff mit einem Zahnrad nung hält, freigegeben. Sobald der Verschlußauslöser 18
steht. Das Zahnrad 11 Ist mit einem In der Zeichnung welter nach unten gedrückt wird, erfolgt eine Betätigung nicht dargestellten Aufspulsystem verbunden. Wenn das von einem Antriebsmechanismus für den Abblendhebel, Aufspulsystem betätigt wird, erfolgt eine Verschiebung 6° der In dfcn Zeichnungen nicht dargestellt Ist. und der vorder Gleitplatte 10 nach oben gegen die Kraft der Feder dere Vorhang des Verschlusses wird freigegeben.
JOrf, so daß eine Spannung erfolgt. Dieser Spannungszu- Das Licht, welches durch die Blende 26 hindurchgaht,
stand wird aufrechterhalten, wenn eine Klaue lO.t; in Ein- die derart ausgebildet ist, daß sie Im normalen Falle voll griff mit einer Nut 10/tritt. Die Klaue 10.? ist so ausgebll- geöffnet Ist, wird an einem reflektierenden Spiegel 23 det, daß sie aus ihrem Eingriff freigegeben wird, wenn 65 abgelenkt und tritt durch eine Fresnel-Llnse 24 und eine ein bewegliches Kontaktstück 22a von einem Schalter 2.2. Kondensorlinse 25 mit einem halbdurchlässigen Spiegel, der später noch näher beschrieben werden soll, zu einem welche In dieser Reihenfolge angeordnet sind. Anschließen Kontakt 226 umgeschaltet wird. Ein Schleifer von ßend fällt es auf einen Photowiderstand 26.
In Flg. 4 Ist eine konkrete Ausführungsform von der allgemein In Flg. 1 gezeigten Belichtungssteuerschaltung dargestellt, wobei die In Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Bauelemente mit den gleichen Bezugszeichen und/oder Markierungen wiedergegeben sind. Mit 30 Ist eine deich- strom-Spannungsquelle bezeichnet. Der positive Anschluß dieser Gleichstrom-Spannungsquelle Ist mit dem festen Kontakt 22c des Schalters 22 verbunden, wobei In Reihe zwischen diesen der Hauptschalter 19 und der Photowiderstand 26 angeordnet sind. Das bewegliche Kontaktstück 22a des Schalters 22 Ist mit dem negativen Anschluß der Gleichstrom-Spannungsquelle 30 über eine Diode 31 mit log-Kennlinie verbunden. An der Verbindungsstelle zwischen dem Photowiderstand 26 und dem Schalter 22 ist über einen Schalter 20 ein Speicherkondensator 32 über den Schalter 20 angeschlossen, der des weiteren mit der Kathode der Diode 31 verbunden ist. Diese Anschlußstelle Ist ferner mit dem Gatter eines ersten Feldeffekt-Transistors 33 über den Schalter 20 verbunden. Die Ouelle dieses ersten Feldeffekt-Transistors
33 ist mit einer Stelle (die Im folgenden als Seite des positiven Potentials bezeichnet werden soll) zwischen dem Schalter 19 und dem Photowiderstandselement 26 angeschlossen, während die Senke des Feldeffekt-Transistors 33 mit der Senke eines zweiten Fcldcffckt-Translstors 35 über einen dritten veränderlichen Widerstand
34 verbunden ist. Aus dem ersten und dem zweiten Feldeffekt-Transistor 33 und 35 wird eine Speicherschaltung 29 gebildet. Diese Speicherschaltung 29 erhält die von dem Speicherkondensator 32 gespeicherte Spannung aufrecht. Die Quelle des zweiten Feldeffekt-Transistors 33 ist mit der Seite des positiven Potentials über einen Widerstand 36 verbunden, sowie gleichzeitig mil der Basis eines ersten Transistors 37 zum Zwecke einer Phasenumkehr. Der Schleifer des dritten veränderlichen Widerstands 34 ist mit dem Kollektor eines zweiten Transistors 38 verbunden. Der Emitter des zweiten Transistors ist mit der negativen Anschlußseite der Gleichstrom-Spannungsquelle verbunden, während die Basis dieses zweiten Transistors 38 an dem Verbindungspunkt der Widerstände 39 und 40 angeschlossen ist. Eine Reihenschaltung, die aus den Widerständen 39 und 40 und einer Diode 41 mi! der aus der Zeichnung ersichtlichen Polarität besteht, ist zwischen der Seite des positiven Potentials und dem negativen Anschluß der Gleichstrom-Spannungsquelle 30 geschaltet. Der Emitter des ersten Transistors 37 ist mit der Seite des positiven Potentials verbunden, während der Kollektor des ersten Transistors 37 mit den Basen eines dritten Transistors 42 und vierten Transistors 43 sowie ferner mit der negativen Anschlußseite der Gleichstrom-Spannungsquelle 30 über einen Widerstand 44 verbunden ist. Der dritte Transistor 42 und der vierte Transistor 43 bilden eine Rückkopplungsschaltung 28. Die Emitter des dritten Transistors 42 und des vierten Transistors 43 sind mit der Seite positiven Potentials verbunden. Der Kollektor des dritten Transistors 42 und das Gatter des zweiten Feldeffekt-Transistors 35 sind mit dem festen Kontakt 226 des Schalters 22 verbunden. Diese Teile bilden gemeinsam mit dem Photowiderstand 26. der Diode 31 mit der logarithmischen Kennlinie, dem Kondensator 32, der Speicherschaltung 29 und der Rückkopplungsschaltung 28 usw. eine Belichtungsberechnungsschaltung 27. Des weiteren ist der Kollektor des vierten Transistors 43 mit dem beweglichen Kontaktstück 17o von dem Schalter 17 verbunden. während der feste Kontakt 17c des Schalters 17 mit der negativen Anschlußseite der Gleichstromspannunesquelle 30 über einen ersten veränderlichen Widerstand 46 verbunden Ist, dessen Widerstandswert durch eine Einstellung von einer Scheibe 45 geändert wird, auf der als Skala die Belichtungszeit aufgetragen Ist. Der feste Kontakt 176 des Schalters 17 Ist ferner mit der negativen Anschlußseite der Gleichstrom-Spannungs quelle 30 über einen Kondensator 48 verbunden, der dazu dient, die Belichtungszeit festzulegen. Parallel zu dem Kondensator 48 liegt ein Schalter 47 an, der mit dem Einsetzen des Ablaufs von dem vorderen Verschlußvorhanj! mechanisch gekoppelt Ist. Die Verbindungsstelle zwischen dem Schalter 17 und dem Kollektor des vierten Transistors 43 Ist mit einem Anschluß A ver bunden. Der Anschluß A dient als Eingang für eine Niveaufeststellungsschaltung 49. die zwischen der Seite des positiven elektrischen Potentials und der Seite des negativen Anschlusses der Gleichstrom-Spannungsquelle 30 angeschlossen Ist. Die Seite des positiven elektrischen Potentials ist ferner mit der Seite des negativen Anschlusses der Gleichstrom-Spannungsquelle 30 über eine Reihenschaltung aus dem zweiten veränderlichen Widerstand 12 und dem Widerstand 50 verbunden, wobei an dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten veränderlichen Widerstand 12 und dem Widerstand 50 ein Anschluß β angeschlossen Ist, der als Eingang für die Nlveaufestsiellungsschaltung 49 dient. Ein Anschluß C, der als Ausgang für die Niveaufeststellungsschaltung 49 dient. Ist mit der Seite des positiven elektrischen Potentials über den Magnet 15 verbunden. Diese Nlveaufeststel-IuHgSSCtIaItI1.1? 49 wird zur Erregung des Magneten 15 eingeschaltet, wenn das Niveau an dem Anschluß B größer wird als das Niveau an dem Anschluß A, d. h. wenn die Beziehung A^B erfüllt Ist.
Als nächstes soll die Wirkungsweise der oben beschriebenen Anordnung erläutert werden. In dem Anfangszustand nimmt jeder der Schalter die in Fig. 4 gezeigte Lage ein. Zuerst wird die relative Lage zwischen der Gleitplatte 10 und dem Vorwahlhebel 8 entsprechend der ASA-Empfindlichkeil eines Films geändert. Der manuell betätigbare Blendeneinstellung 4 (Fig. I) wird so gedreht, daß die Buchstaben EE mit der Anzeigemarke an der Objektivfassung übereinstimmen, welche In der Zeichnung nicht dargestellt Ist. Der Verschlußeinstellring 45 wird in die gewünschte Lage gebracht. Anschließend wird die Kamera auf ein Objekt gerichtet. Das durch die Blende 26, welche normalerweise die Offenblende des Objektivs bildet, eintretende Licht fällt auf den Photowiderstand 26. Anschließend wird der Verschlußauslöser 18 eingedrückt, so daß zuerst der Schalter 19 von dem Stift 186 eingeschaltet wird. Hierdurch wird eine Spannung E1 welche dem Widerstandswert des Photowiderstands 26 entspricht, zwischen den Anschlüssen der logarithmischen Diode 31 durch den Strom /, herv>,igerufen, der durch den Photowiderstand 26, den festen Kontakt 22c des Schalters 22, den beweglichen Kontakt 22a des Schalters 22 und die Diode 31 mit der log-Kennlinie fließt. Der Speicherkondensator 32 wird von dieser Spannung Ex aufgeladen, so daß eine Spannung E1 zwischen seinen Anschlüssen erzeugt wird. Diese Spannung E-, ist dem Widerstandswert des Photowiderstandselements logarithmisch proportional und damit auch der Menge des aufg-fa. .ien Lichtes.
Als nächstes wird der Schalter 20 von dem Stift 18c geöffnet, und die Klemmspannung £, des Kondensators 32 wird gespeichert und zurückbehalten. Darauffolgend wird der bewegliche Kontakt 22o des Schalters 22 auf die Seite des festen Kontaktes 226 umgeschaltet. Hierdurch wird die logarithmische Diode 31 mit dem Gatter des zweiten Feldeffekt-Transistors 35 von der Speicherschal-
tung 29 verbunden, so daß ein Strom /; durch die logarithmische Diode 31 fließt. Dieser Strom I2 wird aufgrund der Wirkung des ersten Transistors 37 für die Phasenumkehr und des dritten Transistors 42 der Rückkopplungsschaltung 28 gleich dem Strom /,, der durch die logarithmische Diode 31 fließt an dem Zeltpunkt der photometrischen Ermittlung. Hierdurch wird die t:.emmspannung E1 der logarithmischen Diode 31 zu E2=Ef und damit gleich der Spannung E\, die zwischen den Anschlüssen des Speicherkondensators 32 anliegt. Wenn ein derartiger Zustand erreicht ist, wird der Strom I, zwischen dem Emitter und dem Kollektor des dritten Transistors 42 und der Rückkopplungsschaltung 28 gleich dem Strom /,. der durch den Photowiderstand 26 fllel.it, wenn die photoelektrische Messung durchgeführt wird. Dies bedeutet, daß der Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des dritten Transistors 42 zum Zeitpunkt der photoelektrischen Messung gleich dem vviderstanusweri des FniMuwideisiariuSclcmemes 26 wird. Das Niveau an dem Anschluß A und das Niveau an dem Anschluß B wird der Niveaufeststellungsschaltung zuaddiert. Das Niveau -I Ist hierbei durch den Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des vierten Transistors 43 bestimmt, der so eingestellt worden war, daß er die gleiche Wirkung wie der dritte Transistor 42 hervorruft, sowie durch den Widerstandswert des ersten veränderlichen Widerstands 46, der mechanisch mit der Bellchtungszeitelnstellung gekoppelt ist. Das Niveau an dem Anschluß B wird von dem Widerstandswert des zweiten veränderlichen Widerstands 12 oestimmt. der mechanisch mit der Gleitplatte gekoppelt ist. sowie von dem Widerstandswert des Widerstandes 50. Sobald jedoch die Klaue 1Ou, welche die Gleitplatte 10 anhält, freigegeben wird, was gleichzeitig zu der Umschaltung des beweglichen Kontaktstückes 22a des Schalters 21 zu der Seite des festen Kontakts 12b erfolgt, wird die Gleitplatte 10 nach unten durch die Vorspannung der Feder lOrf verschoben. Hiermit wird der Schleifer des zweiten veränderlichen Widerstands 12 verschoben, während gleichzeitig durch die nach unten erfol- *o gende Verschiebung der Gleitplatte die Arretierung des Blendenstellrings 5 freigegeben und der Ring 5 entgegen dem Uhrzeigersinne durch die Vorspannungskraft der Feder 5b gedreht wird, um den Nockenblendenstellring 3 entgegen dem Uhrzeigersinne zu drehen. Hierdurch wird der Hub des Nockenbereiches 3a geändert, so daß der Hebel Ta eine Folgebewegung durchführt. Dies bewirkt, daß der Kniehebel 7 gedreht wird, um die Lage des Stiftes Th zu verschieben. Sobald sich der Gleitkontakt des zweiten veränderlichen Widerstands 12 ändert, ändert sich auch das Niveau an dem Anschluß S, wobei es gleich dem Niveau an dem Anschluß A wird. Wenn die Niveaus einander gleich werden, erfolgt eine Einschaltung der Niveaufeststellungsschaltung 49, so daß der Magnet 15 erregt wird. Hierdurch zieht der Magnet 15 den Hebel 14 an, wodurch der Hebel 14 gedreht und das Zahnrad 13 zwecks Arretierung der Gleitplatte 10 festgehalten wird. Sobald die Verschiebung der Gleitplatte 10 hierdurch beendet ist, ist die Lage des Stiftes Tb von dem Kniehebel 7 eingestellt. Dies bedeutet, daß der Blendenwert eingestellt ist. Sobald der Verschlußauslöser 18 nach unten gedruckt wird, erfolgt eine Drehung des Abblendhebels 9 entgegen dem Uhrzeigersinne durch den Antrieb für den Abblendhebel, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, um den Blendenbetätägungsring 6 entgegen ω dem Uhrzeigersinne zu drehen. Sobald durch diese Drehung des Blendenbetätigungsrings 6 der Stift 6a weggezogen wird, kann eine Drehung des Blendenrings 1 durch die Kraft der Feder Id über den Verbindungsstift Ie entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgen. Diese Drehung wird dann beendet, wenn der mit einer nutenartigen Ausnehmung versehene Bereich la In Berührung mit dem Stift Tb tritt. Gleichzeitig hiermit erfolgt die Abblendung der Blende Ib.
Des weiteren schaltet der Magnet 15 das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 zu dem festen Kontakt 176 um, damit das Einsetzen der Belichtungszeitmessung vorbereitet wird. Wenn dann der vordere Vorhang des Verschlusses zu laufen beginnt infolge der Betätigung des Abblendhebels 9, wird der Schalter 47 geöffnet. Der Verschluß-Steuerkondensator 48 wird daher über dem Widerstand zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 43 geladen. Nach einer vorbestimmten Zeit, die notwendig Ist. damit der Kondensator 48 auf ein vorbestimmtes Niveau aufgeladen Ist, wird die Niveaufeststellungsschaltung 49 ausgeschaltet und der Magnet '.5 eingeschaltet. Hierdurch vlrd die Arretierung des rückwärtigen Vorhangs von dem Verschluß freigegeben, und man erhält die Im vorhinein eingestellte Belichtungszelt, so daß eine richtige Belichtung erhalten wird. Sobald der Magnet 15 abgeschaltet wird, erfolgt eine Umschaltung des Kontaktstückes 17a des Schalters 17 zu dem festen Kontakt 17c. Sobald der Verschlußauslöser 18 wieder freigegeben wird, erfolgt eine Umschaltung des beweglichen Kontaktstücks 22a des Schalters 22 zu der Seite des festen Kontaktes 22t·, und der Schalter 20 wird geschlossen, während der Schalter 19 geöffnet wird. Sobald der rückwärtige Vorhang des Verschlusses fertig abgelaufen ist, kehrt der Abblendhebel 9 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, so daß die Blende Ib vollständig freigegeben wird. Sobald anschließend die in der Zeichnung nicht dargestellte Aufwicklungsachse gedreht wird, wird die Gleitplatte 10 gespannt und von der Klaue 10,? zurückgehalten, um den Kniehebel 7 In seine Ausgangslage zurückzuführen, während gleichzeitig ein Spannen des Verschlusses und ein Aufwickeln des Filmes durchgeführt wird, so daß die Ursprungslage wieder eingenommen wird.
Im vorstehend beschriebenen Falle wurde die Öffnung der Blende, d. h. der Blendenwert, bei Zeitvorwahl für eine normale Objekthelligkeit bestimmt. Bei der Verschlußbetätigung wird jedoch letztlich die Belichtungszeit durch diese vorbestimmte Blendenöffnung festgelegt. Wenn daher die Niveaufeststellungsschaltung 49 nicht der Beziehung A S B genügt, selbst wenn der Blendenstellring 5 auf die minimale Blendenöffnung oder auf die maximale Blendenöffnung eingestellt ist, d. h. im Falle einer zu großen oder zu kleinen Objekthelligkeit, wird der Blendenstellring 5 in der Lage der minimalen Blendenöffnung oder In der Lage der maximalen Blendenöffnung arretiert, wonach der Vorwahlwert für die Belichtungszeit verändert wird. Diese Änderung geschieht basierend auf der oben eingestellten Blendenöffnung und der gespeicherten Objekthelligkeit, so daß zwecks Erzielung einer geeigneten Belichtung eine neue Belichtungszeit festgelegt wird. Dieser Fall soll im folgenden zunächst anhand desjenigen Falles erläutert werden, bei dem die Objekthelligkeit zu groß ist. Sobald der Widerstand zwischen dem Emitter und dem Kollektor des vierten Transistors 43 so eingestellt ist, daß er gleich dem Widerstand des Photowiderstandselements 26 zu dem Zeitpunkt der Lichtmessung ist, ergibt sich, falls die Objekthelligkeit groß ist, für den Wert des Widerstands zwischen dem Emitter und dem Kollektor des vierten Transistors 43 ein kleiner Wert. Das Niveau an dem Anschluß A, welches von diesem Widerstandswert und
dem Wert des ersten veränderlichen Widerstandes 46 bestimmt Ist, der mechanisch mit der Zeltvorwahl gekoppelt Ist, wird groß. Sobald die Klaue, weiche die Gleitplatte 10 arretiert, freigegeben wird und sich das Gleitstück des zweiten veränderlichen Widerstandes 12 bewegen kann, ändert sich der Widerstandswert des zweiten veränderlichen Widerstandes 12 von groß zu klein. Wahrend das Niveau an dem Anschluß B hierdurch groß wird und noch bevor es das Niveau an dem Anschluß A erreicht, gelangt der Gleitkontakt des zweiten veränderlichen Widerstands 12 an einem äußersten Ende an. Sobald der Schleifkontakt eine Endlage erreicht, wird das bewegliche Kontaktstück des Schalters 17 auf die Seite des festen Kontaktes XTb von dem vorstehenden Teil 10Λ der Gleitplatte 10 umgeschaltet. Hierdurch wird das Niveau an dem Anschluß A niedriger als das Niveau an dem Anschluß B, und die Niveaufeststellungsschaltung 49 wird eingeschaltet. Hierdurch wird der Magnet erregt. Der Hebel 14 wird entsprechend betätigt, und die Blendenöffnung wird bei der minimalen Blendenöffnung arreiicii. Su'udiu ucf Schalter 47 vom dem liulaüfcpiucn vorderen Vorhang des Verschlusses geöffnet wird, nachdem die Blende Ib abgeblendet Ist, erfolgt eine Ladung i^es Kondensators 48 entsprechend der Objekthelligkeit. Sobald die durch das Aufladen erzeugte Spannung, ei. h. das Niveau an dem Anschluß ,4, das Niveau an dem Anschluß B erreicht, wird die Niveaufeststellungsschal tung 49 abgeschaltet, und der Magnet 15 wird in seinen jfj nicht erregten Zustand übergeführt. Hierdurch wird die J. Arretierung des rückwärtigen Verschlußvorhanges l'reige- ti geben, und man erhält eine geeignete Belichtung über fs eine Belichtungszeit, die in Richtung einer kürzeren Belichtungszelt verschoben Ist im Vergleich zu der von ι der Zeitvorwahl eingestellten Belichtungszeit.
ι: Wenn daher beispielsweise die Belichtungszelt auf V125
t Sekunde eingestellt wird, läßt sich bei einer zu großen ■ ; Objekthelligkeit keine geeignete Belichtung erhalten, Ii selbst wenn man auf Blende 16 einstellt, d. h. maximal ι; abblendet, so daß es notwendig wäre, einen Blendenwert f| zu verwenden, der größer 1st als 16. Da jedoch kein derartiger Blendenwert vorhanden ist, muß eine Belichtungszelt ausgewählt werden, welche der maximalen Abblendung von Blende 16 entspricht. Die Belichtungszeit wird daher derart verscrioben, daß sie kürzer ist als der bei der Zeitvorwahl eingestellte Wert von '/,^ Sekunde.
Im folgenden soll ein konkretes Beispiel für den Fall beschrieben werden, bei dem die Objekthelligkeit zu klein Ist. Wenn die Objekthelligkeit zu klein ist, nimmt der Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des vierten Transistors 43 einen großen Wert ein, und das Niveau an dem Anschluß A wird klein.
Selbst wenn daher die Klaue für die Arretierung der Gleitplatte 10 freigegeben wird, weist das Niveau an dem Anschluß B von Anfang an einen größeren Wert auf als dasjenige an dem Anschluß A, so daß die Niveaufeststellungsschaltung 49 eingeschaltet ist. Hierdurch wird der Magnet 15 erregt, und das bewegliche Kontaktstück 17o des Schalters 17 wird zu der Seite des festen Kontaktes 176 umgeschaltet. Sobald der Schalter 47 durch den Ablauf des vorderen Verschlußvorhanges nach der Abblendung der Blende Ib geöffnet ist, wird der Kondensator 48 entsprechend der Objekthelligkeit aufgeladen. Sobald diese durch die Aufladung hervorgerufene Spannung, d. h. das Niveau an dem Anschluß A, das Niveau an dem Anschluß B erreicht, wird die Niveaufestste!- lungsschaltung 49 abgeschaltet, und der Magnet 15 wird in seinen nichterregten Zustand übergeführt. Hierdurch wird die Arretierung des rückwärtigen Verschlußvorhanges freigegeben, und man kann eine geeignete Belichtung erhalten, wenn die Belichtungszeit In Richtung auf eine größere Verschlußzelt eingestellt wird, als dies für die Zeltvorwahl der FaH war. Wenn daher beispielsweise die Belichtungszeit durch Zeltvorwahl auf Uns Sekunde eingestellt Ist, kann man im Falle einer kleinen Objekthelllgkelt eine geeignete Belichtung auch dann nicht erhalten, wenn die Blende maximal, beispielsweise auf eine Blende von 1,4, geöffnet wird. Es wäre somit notwendig, die Blende über einen Blendenwert von 1,4 hinaus zu öffnen. Es gibt jedoch keinen derartigen Blendenwert. Man muß deshalb die Belichtungszelt so auswählen, daß sie der maximalen Öffnung des Objektivs von 1,4 entspricht. Aus diesem Grunde wird die Belichtungszelt so verschoben, daß eine gegenüber der bei der Zeltvorwahl verwendeten Belichtungszeit von '/^5 Sekunde größere Belichtungszelt erhalten wird.
Während vorstehend eine Beschreibung Tür den Fall gegeben worder, war, daß die Beüchtüngssleuereinrlchtung mit Zeitvorwahl betrieben wurde, soll Im folgenden der Fall erläutert werden, bei dem eine Blendenvorwahl durchgeführt wird. In diesem Falle ist an dem Kameragehäuse ein Umschalter vorgesehen, der jedoch In den Zeichnungen nicht dargestellt ist. mittels dessen eine Umschaltung zu der Blendenvorwahl erfolgen kann. Anschließend wird das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 zu der Seite des festen Kontakts 176 umgeschaltet, während gleichzeitig der Arretierhebel 14 von der Gleitplatte unwirksam wird. Letztere zeigt den erwünschten Blendenwert der von dem manuell betätigbaren Blendenelnstellrlng 4 so eingestellt wird, daß dieser Wert mit einer Anzeigemarke auf der In der Zeichnung nicht dargestellten Objektivfassung übereinstimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Reibungskraft des manuell betätigten Blendeneinsiellringes 4 groß, so daß der manuell betätigbare Blendenring 4 von den Federn 5* und 10 nicht gedreht wird. Der zweite veränderliche Widerstand ist daher auf einen derartigen Wert eingestellt, wie er der Blendenvorwahl und der Information über die Filmempfindlichkeit, d. h. über die ASA-Stufen des Films, entspricht. Anschließend wird der V'Tschlußauslöser 18 eingedrückt, wobei dieselben Wirkungen wie oben beschrieben ablaufen und eine derartige Vorbereitung stattfindet, daß der Verschlußsteuerkondensator 48 von dem Photowiderstand 26 entsprechend der von diesem empfangenen Lichtmenge aufgeladen werden kann. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Niveau an dem Anschluß A von der Niveaufeststellungsschaltung 49 niedriger ist als das Niveau an dem Anschluß ß, wird der Magnet eingeschaltet, um den rückwärtigen Verschlußvorhang festzuhalten. Wenn der Verschlußauslöser weiter eingedrückt wird, erfolgt eine Betätigung des Abblend-Antriebsmechanismus, so daß die Blende abgeblendet wird. Anschließend beginnt der vordere Verschlußvorhang zu laufen. Sobald der Schalter 47 durch das Laufen des vorderen Verschlußvorhanges ausgeschaltet wird, erfolgt eine Ladung des Kondensators 48 entsprechend der an dem Photowiderstand 26 erhaltenen Lichtmenge. Die ^n dieser Aufladung hervorgerufene Spannung, d. h. das Niveau an dem Anschluß A, erreicht das Niveau an dem Anschluß B, so daß die Niveaufeststellungsschaltung 49 ausgeschaltet und der Magnet 15 enterregt wird. Hierdurch wird die Arretierung des rückwärtigen Verschlußvorhangs freigegeben, und man erhält be·: der Blendenvorwahl eine geeignete Belichtung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2
teilig angesehen, daß zur Erzielung eier notwendigen
Patentansprüche; Steuerfunktion zwei Elektromagnet erforderlich sind.
Es Ist ferner eine Belichtungssteuerelnrlchwng dieser
1, BelichUingssteuereinrlchtung für eine Kamera, Art bekannt, bei der ein Elektromagnet vorgesehen ist, bei der die Belichtungszeit mil Hilfe eines an eine 5 bei dessen Erregung ein dadurch betätigter Arretierhebel Steuerschaltung angeschlossenen Elektromagnets sowohl ein Blendeneinstellglied als auch ein Öffnungssteuerbar und die Anhaltlage eines aus seiner Aus- glied des Verschlusses freigibt (DE-OS 22 24312), Bei gangslage in Abhängigkeit von der Verschlußauslö- dieser Belichtungssteuereinrichtung ist ebenfalls ein sung freigebbaren Betätigungsglieds In einer Objektiv- zweiter Elektromagnet erforderlich, der nach Beendigung fassung bestimmbar ist, dadurch gekenn- io der Belichtungszeit ein Schließglied des Verschlusses zeichnet, daß der einzige Elektromagnet (15) an freigibt.
eine Steuerschaltung mit zwei Steuerkreisen (43, 47. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Belich-
48, 49; 43, 46, 49) angeschlossen ist, daß der zweite tungssteuereinrichtung für eine Kamera zu schaffen, bei
Steuerkreis (43, 46, 49) vordem Anschalten des ersten der mit Hilfe eines einzigen Elektromagnet außer der
Steuerkreises (43, 47, 48, 49) an den Elektromagnet 15 Steuerung der Belichtungszeit zusätzliche Einstellfunk-
(15) diesen derart steuert, daß dadurch die Anhaltlage Honen durchführbar sind, so daß beispielsweise bei einer
bestimmbar Ist, und daß eine durch den Elektroma- Kamera mit Blendenautomatik bei Erreichen der größten
gnet (15) betätigbare Umschalteinrichtung (16, 17) für oder kleinsten Blendenöffnung die Belichtung über die
eine Umschaltung nach Durchführung dieser ersten Belichtungszeit korrigiert wird.
Steueroperation durch den zweiten Steuerkreis auf den 20 Diese Aufgabe wird erffndungsgemäß durch den
ersten Steuerkreh vorgesehen ist, so daß der Elektro- Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
magnet (15) durcfi beide Steuerkreise steuerbar ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung wird neben der
2. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch I, Raum- und Kosteneinsparung bei Verwendung eines eindadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Spie- zigen Elektromagnets darin gesehen, dall bei der Vergelreflexkamera mit einer automatischen Blenden- 25 wendung von zwei Elektromagneten zwischen deren steuereinrichtung ist, die eine Belichtungsmeßeinrich- Betätigung eine Verzögerungszeit auftritt, was bei der tung, eine Speicherschaltung (29) zur Speicherung des Verwendung eines einzigen Elektromagnets mit einer Signals der Belichtungsmeßeinrichtung, eine Blenden- zusätzlichen Steuerfunki'en weitgehend verhindert wervorwahleinrlchtung, eine Blenden-Emstelleinhelt und den kann, weil die Zeilspanne zwischen dem Antrieb des eine Vergleichsschallung, die ein vom Ausgangssignal 30 Betätigungsglieds und dem Beginn des Verschlußablaufs der Belichtungsmeßschaltung und von der vorgewähl- verkürzt werden kann.
ten Belichtungszelteinstellung abhängiges Signal emp- Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispiels-
fängt, daß für eine Belichtungssteuerung mit Zeitvor- weise näher erläutert werden. Es zeigt
wahl und Blendensteuerung Mitte; (5, 3, 7) vorgese- Fig. 1 eine Gesamtansicht der Bellchtungssleuercin-
hen sind, die einen an sich bekannten Anschlag für 35 richtung mit den mechanischen und elektrischen Teilen,
die Blende (2) bilden, daß die Einstc hing dieser Mit- Fig. 2 die lagemäßige Beziehung zwischen einem
tel (5, 3. 7) durch eine Einstelleinrichtung (10) erfolgt. Magneten und einem Schalter,
die mit einem Signalgeber (12) gekoppelt ist, daß ein Fig. 3 den Auslöseknopf und zugeordnete Schalter,
Komparator (49) vorgesehen ist, der ein von der und
Bellchtungsmeß- und -speicherschaltung (27) abgege- « Fig. 4 den elektrischen Teil der Belirhiungssteuerein-
benes Signal (A), das die Werte der manuellen Zeit- richtung.
vorwahl und der Objekthelligkeit enthält, und ein Fig. 1 zeigt die gesamte Belichtungssteuereinrichtung
vom Signalgeber (12) abgegebenes Signal (B), das dem mit einem Blendenmechanismus 1, einem Blendenring 2,
Wert der resultierenden Blende und der Filmempfind- einem Nockenring 3 zur Blendeneinstellung, einem
llchkeit entspricht, miteinander vergleicht, und daß *5 manuell betätigbaren Blendeneinstellrlng 4 und einem
der an den Komparator (49) angeschlossene Elektro- Blendeneinstellung 5. Außerdem ist ein Blendensteuer-
magnet (15) bei einer bestimmten Relation der Signale ring 6 vorgesehen, wobei diese Bauteile hintereinander in
(A < B) die Einstelleinrichtung (10) arretiert und die der genannten Reihenfolge anschließend an ein Photoob-
Bellchtungsmeßschaltung (27) auf Belichtungszeit- jektiv angebracht sind, welches In der Zeichnung nicht
steuerung umschaltet (17c-17/i), worauf der Elektro- 50 dargestellt ist. Der Blendenmechanismus 1 ist Im elnzel-
magnet (15) nach Ablauf der Belichtungszeit zur Frei- nen wie folgt aufgebaut: Der Blendenring 2 weist eine
gebe eines Verschluß-Schlleßgtieds deaktiviert wird. nutenartige Ausnehmung la auf für die Positionierung
eines später noch im einzelnen zu beschreibenden Kniehebels 7 auf, sowie Bohrungen Ic. In die Bohrungen Ic
55 wird eine Blende 26 derart eingesetzt, daß diese immer
voll geöffnet Ist. An dem Blendenring 2 greift eine Feder Id an, welche Ihn derart entgegen dem Uhrzeigersinne
Die Erfindung betrifft eine Bellchtungssteuerelnrlch- vorspannt, daß bei einer Drehung des Blendenrings 2 tung für eine Kamera, bei der die Belichtungszeit mit entgegen dem Uhrzeigersinne die Blende Ib abgeblendet Hilfe eines an eine Steuerschaltung angeschlossenen 60 W|rcj, D|e Kraft dieser Vorspannung auf dem Blendenring Elektromagnets steuerbar und die Anhaltlage eines aus 2 wird dadurch ai/ echterhalten, daß ein Verbindungsseiner Ausgangstage In Abhängigkeit von der Verschluß- stift Ie, der auf dem Blendenring 2 angebracht Ist, von auslösung freigebbaren Betätigungsglieds In einer Objek- einem Stift 6O| zurückgehalten wird, der sich auf einem tlvfassung bestimmbar Ist. vorstehenden Teil 6a des Blendenbetätlgungsiinges 6 Bei einer bekannten Bellchtungssteuereinrlchtung die- 65 befindet. Auf dem Rand des Nockenfeststellrings 3 sind ser Art (DE-OS 21 33 212) Ist ein zweiter Elektromagnet ein Nockenbereich 3a sowie ein Armbereich 36 vorgesevorgesehen, mit dessen Hilfe bei einer Zeltvorwahl eine hen. Der Nockenbereich 3a steht In Berührung mit Blendensteuerung durchführbar Ist. Dabei wird als nach- einem Eingriffshebel 7c des Kniehebels 10, der sich In
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2133212A1 (de) * 1970-07-03 1972-01-05 Nippon Kogaku Kk Kamera mit automatischer Steuereinrichtung fuer die Belichtung
DE2224312A1 (de) * 1971-05-31 1972-12-07 Minolta Camera K.K., Osaka (Japan) Fotografische Kamera

Patent Citations (2)

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