DE880997C - Spiegelreflexkamera - Google Patents

Spiegelreflexkamera

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DE880997C
DE880997C DEP54267A DEP0054267A DE880997C DE 880997 C DE880997 C DE 880997C DE P54267 A DEP54267 A DE P54267A DE P0054267 A DEP0054267 A DE P0054267A DE 880997 C DE880997 C DE 880997C
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DE
Germany
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mirror
light
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flaps
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DEP54267A
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English (en)
Inventor
Hermann Ploss
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras In General (AREA)

Description

  • Spiegelreflexkamera Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Gattung von Kameras mit Schlitzverschluß, die mit einer sogenannten einäugigen Spiegelreflexeinrichtung ausgerüstet sind und die vornehmlich als Rollfilmkleinbildkameras für Kinenormalfilm, hauptsächlich für das Bildformat 2q. X 36 mm, und meistens mit automatischer Verkopplung zwischen Filmschaltung-, Verschlußaufzug- und Spiegelbetätigung entwickelt und ausgeführt wurden.
  • Bei den bekannten Kleinbildkameras dieser Art wird eine Spiegelreflexeinrichtung angewendet, bei welcher ein einziger Spiegel das Bild im Winkel von etwa q.5° beispielsweise ablenkt und gegen eine Mattscheibe wirft, die von oben betrachtet werden kann, und neuerlich auch durch ein sogenanntes Dachkantprisma diese Strahlengänge wieder umlegt, wobei dieser Spiegel gleichzeitig als Lichtabschlußdeckel in der Regel dient, indem er durch die Verschlußauslösung gegen die Mattscheibe verschwenkt wird und dann gleichzeitig den Strahlengang für die Bildentstehung freigibt. Es sind hier wiederum zwei grundsätzliche Systeme bekanntgeworden, und. zwar, i. ein System, bei welchem durch den Verschlußauslöser der drehbare Spiegel gegen die Mattscheibe geschwenkt wird, und a. ein System, bei welchem der drehbare Spiegel vor der Verschlußauslösung in der q.5°-Lage gesperrt gehalten wird und durch Federkraft od. dgl. bei Freigabe dieser Sperrung dann selbsttätig gegen die Mattscheibe schnellt, wie allgemein bekannt. Die Einrichtung nach Punkt i arbeitet ruhiger und ist weniger kompliziert als die nach Punkt a gebauten Systeme. Bei beiden Konstruktionen wird normalerweise der lichtdichte Abschluß vor der Belichtung durch den hochgeschwenkten Spiegel selbst herbeigeführt. Es ist aber auch eine dritte Konstruktion bekanntgeworden, bei welcher der lichtdichte Abschluß durch eine im Sucherschacht angebrachte Klappe beschaffen wurde, wobei diese Klappe durch Zugband oder durch sonstige Mittel mit dem hochschnellenden bzw. mit dem hochgeschwenkten Spiegel derart verbunden, ist, däß diese Klappe vor der Belichtung bzw. vor der Endstellung des Spiegels in der Ruhestellung den Mattscheibeneinblickschacht lichtdicht verschließt. Hier handelt es sich aber auch um eine Spiegelreflexeinrichtung, bei welcher ein einziger Spiegel zur Anwendung kommt. Es wurde weiter eine vierte Konstruktion bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Spiegel aus zwei Teilen besteht, wobei der eine Teil, im Querschnitt gesehen, nach unten und der andere Teil gegen die Mattscheibe verschwenkt wird, um die Belichtung der lichtempfindlichen Schicht zu ermöglichen. Diese Konstruktion besitzt feste Lagerungen. Eine Federung für die Spiegelaufhängungen ist.. nicht vorgesehen. Das bewirkt, daß diese Lagerungen mit sehr großer Präzision ausgeführt sein müssen, wenn auf die Dauer eine einwandfreie Funktionssicherheit gewährleistet sein soll. Zu den Konstruktionen -nach den Punkten I, 2 und 3 ist zu sagen, daß dieselben zum Teil den Spiegel mittels Federn an den Spiegelrahmen aufgehängt :haben, so daß stets eine einwandfreie Nullage für die Arbeitsstellung gegeben ist. Alle diese Konstruktionen haben aber außerdem den Nachteil in sich vereinigt, daß sie sehr viel Platz beanspruchen, wobei die unter Punkt 4 genannte Konstruktion noch am besten und vorteilhaftesten ist. Als Vergleich sind hier zwei der bekanntesten Kamerakonstruktionen angeführt: i. Die eine dieser Konstruktionen ist mit einem Gummituchschlitzverschluß ausgerüstet, und zwar als Rollfilmkamera für das Bildformat 24 X 36 mm, und diese hat keine Spiegelreflexeinrichtung. Die Außenmaße dieser Kamera betragen bei dem Bildformat 24 X 36 mm: Länge 133,5 mm, Höhe 55,7 mm, Tiefe 30 mm ohne Optikfassung und ohne Sucheraufbau und Länge 133,5 mm, Höhe 67,7 mm, Tiefe 4o mm mit Optikfassung und mit Sucheraufbau, wobei die Optik (Standardoptik) mit Versenktuben sehr vorteilhaft ist. 2. Eine Kamerakonstruktion für das gleiche Bildformat und für den gleichen Film, aber mit einer Spiegelreflexeinrchtung nach Punkt 2 ausgerüstet,- hat folgende äußere Abmessungen: a) ohne Optik und ohne Spannknöpfe gemessen: Länge i5o mm, Höhe 65 mm, Tiefe 40 mm, mit Optik und mit Spannknöpfen gemessen: Länge 15o mm, Höhe 95 mm, Tiefe 75 mm. Durch diese verhältnismäßig -große Tiefe von 40 mm wird die Standardoptik von 5o mm Brennweite nicht mehr versenkt, wodurch diese Kamera sehr groß im Verhältnis -zum erzielten Bildformat und im Verhältnis zu der unter Punkt i genannten Kleinbildkamera ist. Bekanntlieh sind zu der unter Punkt !. genannten Kleinbildkamera, die aber selbst keine Spiegelreflexeinrichtung besitzt, für, den Gebrauch der langbrennweitigen Optiken von. 20, 40 cm und mehr Brennweite die soggenannten Spiegelkästen entwickelt worden, die selbst größer sind als die dazu gehörigen Kameras und dabei noch den Nachteil aufzuweisen haben, daß zusätzlich eine Verkopplung zwischen Kameraverschlußauslösung und Spiegelkasten hergestellt werden muß. Bei den Makroaufnahmen treten bei der unter Punkt I genannten Kamera, zu der alle nach diesem System .gebauten gehören, weitere Schwierigkeiten in Erscheinung, die es bei der unter Punkt 2 genannten Kamera nicht gibt. Nicht unerwähnt sollen hier die sogenannten zweiäugigen Spiegelreflexkameras bleiben, die aber in bezug auf Parallaxe derartige Nachteile aufzuweisen haben, daß sie hier nicht weiter zu berücksichtigen sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Schlitzverschluß-Spiegelreflex-Kleinbildkamera für Rollfilm, vornehmlich für Kinenormalfilm für das Bildformat 24 X 36 mm zu schaffen, deren Außenniaß,e nicht wesentlich größer sind als die Außenmaße der unter Punkt z genannten Kleinbildkameratype und wobei die Spiegellagerungen so gestaltet sind, daß bei beliebig oftmaliger Wiederholung der Spiegelbetätigung stets die gleiche gute Wirkung eintreten muß@, abgesehen von Abnutzungserscheinungen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß diese Spiegelreflexkamera mit einem Spiegelsystem ausgerüstet wird, bei welchem der in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen bestehende Spiegel zum Zwecke der Belichtung der Bildschicht mit seinem unteren Teil nach unten und mit seinem oberen Teil nach oben verschwenkt wird und wobei der Lichtabschluß durch eine den Mattscheibenschacht lichtdicht abschließende Klappe beim Wegschwenken der beiden Spiegelhälften aus dem Bildstrahlengang herbeigeführt wird, die durch irgendwelche mechanische Mittel mit dem Spiegelschwenkmechanismus verkoppelt ist und wobei zum Zweck der Versenkung der Optiktubusse der untere Spiegelteil ein z@veites Mal weiter schwenkbar gelagert ist und der obere Spiegelteil mit der Mattscheibe zugleich nach oben: aus dein Versenkbereich der Optiktubusse hochgezogen od: dgl. werden kann und dann in dieser Stellung durch Rastvorrichtun"gen festgehalten wird. Dabei werden alle beweglichen Teile und die Spiegellagerungen so gestaltet, daß durch eine gefederte Aufhängung die Spiegel in der Arbeitsstellung stets in der geforderten Nullage liegen, müssen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Abb. r zeigt eine solche Spiegelreflex-Kleinbildkamera mit Schlitzverschluß und vornehmlich für Kinenormalfilm und für das Bildformat 24 X 36 mm von oben gesehen mit aufgeschnittenem Aufbau und mit aufgeschnittenem Kameragehäuse mit versenktem Optiktubus, wobei die gestrichelte Zeichnung den Auszug in Normalstellung aufzeigt. Die Abb.2 zeigt dieselbe Kamera von vorn gesehen, bei geschlossenem Sucherschacht. A bedeutet Aufnahmestellung, R bedeutet Rückspulungsstellung. Diese Mechanik steht im Zusammenspiel mit der Spiegelreflexeinrchtung und mit der Filmrückspulung (Abb. I). Die Abb:3 zeigt die Schnitte A-B und C-D mit versenkter Optik und mit weggeschwenktem Spiegelsystem. Die Abb. 4 zeigt die Abb.3 in Arbeitsstellung und mit zweifach ausgezogenen Optikversenktubus.
  • Zur besseren Übersicht ist in der Zeichnung Abb. 5 die Abb. 4 im Maßstabe 2 : i gegenüber der Zeichnung Abb. 4 dargestellt. Nach der Abb-. i ist i ein Kameragehäuse und 2 eine mittels zwei Scharniere 3 aus zwei Teilen beispielsweise bestehende Kamerarückwand in halbgeöffnetem Zustand gestrichelt dargestellt: 4 ist ein Filmfortschaltknopf und 5 ein drehbarer Ring, durch welchem Exzenterwirkungen in das Innere der Kamera unter dem freigedrehten Filmfortschaltknopf 4 zur Wirkung gebracht werden können., und dadurch entsteht ebenfalls eine raumsparende Wirkung. 22 ist ein Rückspulknopf, 6 und 7 sind zwei Spiegel für einen zusätzlichen Spiegel-, gegebenen, falls auch Prismen- od. dgl. Entfernungsmesser. 8 ist ein Optikversenktubus und 9 ein Schneckeng r a ngüberfangring. io ist eine Auslöserstange- für den Kamera-(Schlitz-) Verschluß und für die Spiegelschwenkbetätigung oder/und für die Auslösung, und i i ist ein Kameragehäusedeckelverschluß. 12 ist ein Gehäuseaufbau; der gleichzeitig als Lichtschutzschacht dient. 13 ist eine Gehäuseeinblicköffnung und 14 ein U-förmiger drehbarer Bügel, an welchem mittels Federn i5 (Abb. 3, 4, 5) der nach oben schwenkbare Spiegelteil 16 hängt. Die Abb. 2 zeigt in gleicher Weise die außen sichtbaren Teile wie die Abb. i. Diese beiden. Abb. i und 2 sind hauptsächlich zum Zwecke dargestellt, um das Größenverhältnis einer mit der gemäß dieser Erfindung ausgerüsteten Spiegelreflex-Kleinbildkamera zu veranschaulichen. Die Abb. 3 zeigt die Kamera im Schnitt C-D- mit dem Schnitt A-B der Optikversenktubusse 8, wobei die Optik versenkt, der untere Spiegel 17 mittels seines zweiten Scharniers 18 ein zweites Mal nach unten weitergeschwenkt, der obere Spiegelteil 16 im hochgeklappten Zustand mit der Mattscheibe i9, dem Bügel 14 nach oben gezogen od. dgl. sich befinden. Zugleich sind die beiden Lichtabschlußklappen 2o und 21 durch eine Federkraft od. dgl. gegen den oberen Lichteinlaß gelegt worden. Der äußere Schutzdeckel 23 ist ebenfalls umgelegt. Derselbe steht aber in keiner mechanischen Verbindung mit dem Spiegelschwenk- und angekoppeltem Mechanismus. Dieser Schutzdeckel23 kann auch noch als Träger der lichtempfindlichen Schichten, z. B. Selenzellen, für elektrische Belichtungsmessung vorteilhaft benutzt werden. Die Teile 31 und 37 sind in der Abb. 3 nicht eingezeichnet. Die Abb. 4 zeigt die Schnitte a ,b und c-d, wobei die vorgeschriebenen Teile, wie nachher noch beschrieben, sich in Arbeitsstellung befinden. 8 ist der Optiktubus, mehrfach ausgezogen und in verriegelter Stellung im Schneckengangring 24. Der Schneckengangring (Überfangring) 9 ist mit dem drehbaren Optikschneckengang starr verbunden. Die voll ausgezogenen Teile i9, 14, 16, 17, 15, 2o, 21 stellen das Spiegelreflexsystem in Arbeitsstellung dar, wobei die gestrichelt gezeichneten gleichen Teile die Stellung anzeigen, in welcher sich diese Teile i9, 14, 16, 17, 15, 2o, 21 befinden, wenn die Auslöserstange io in die Kamera, hineingedrückt worden ist. Dabei ist es vorgesehen, um über den oberen Entfernungsmesseraufbau keine vorstehenden Teile in der Ruhestellung zu haben, die Auslöserstange im Ruhezustand ebenfalls dauernd im eingedrückten Zustand festhalten zu können. Die Teile 25 und 26 sind Querschnitte durch die Schlitzverschlußbahn, die in diesem Falle für einen Metallschlitzverschluß besonderer Bauart vorgesehen ist. 27 ist eine Scharnierlagerung für den U-förmigen drehbaren Bügel 14. 28 sind zwei Scharnierlager für den Spiegellagerhauptbügel 29. Derselbe ist ebenfalls U-förmig im Querschnitt gesehen, und zwar so, daß die beiden offenen Schenkel bei 28 beweglich gelagert sind. 18 ist eine zweite Spiegelteillagerung, dieselbe trägt beweglich (drehbar) gelagert den zweiten Spiegelhilfslagerbügel3o für den unteren Spiegel 17. Dieser Lagerbügel 3o hat denselben U-förmigen Querschnitt wie der Hauptlagerbüge129. 31 ist ein Lagerbock für den oberen Spiegelteil 16, und für den unteren Spiegel 17 ist ebenfalls ein ähnlicher Lagerbock 37 vorgesehen. Mit B 35 ist die Bildbreite dargestellt. Der Spiegelteil 17 ist mittels der Feder 38 am Hilfslagerbügel 30 gefedert befestigt. Die Teile 16, 29 und 30 werden durch. Federkraft in die Arbeitsstellung gebracht. Es ist selbstverständlich, daß alle Abmessungen dabei so gehalten sind, daß keine Beeinträchtigung betreffs Optikversenkung und der Strahlengänge -eintreten kann. Die Lichtschutzklappen 2o und -21 sind bei 39 und 32 drehbar gelagert. Teil 23 ist bei 33 mittels Scharnier aufklappbar angeordnet. Die Einrichtung für das Hochheben od. dgl. des Spiegelteils 16 mit der Mattscheibe ig und. mit :gleichzeitigem Weite.rnachuntenschwenken des Spiegels 17 ist der Einfachheit halber nicht eingezeichnet und verschiedenartig ausführbar, wobei stets eine Verriegelungsmöglichkeit in der Ruhestellung vorgesehen ist. Teil 34 ist ein Sperriegel. Dieser ist in verschiedenartiger Ausführungsform bei den unter i und 2 genannten Spiegelreflexsystemen bereits bekanntgeworden. Noch nicht bekannt ist er in Verbindung mit -der vorliegenden Erfindung. Dieser Sperriegel 34 ist mit dem Mechanismus für das Hochziehen der Mattscheibe i9 und des Spiegelteils 16 so verkoppelt, daß nur nach dem Hochziehen der Mattscheibe i9 und des Spiegelteils 16 und beim gleichzeitigen Weiterschwenken des Spiegelteils 17 der Sperriegel 34 in der zweiten Ruhestellung des Mattscheibenspiegelsystems die Stellung gemäß Abb. 3 einnimmt, so daß während dieser Stellung der Optiktubus 8 versenkt werden kann. Dadurch ist auch gleichzeitig eine Inarbeitsstellungbringung dieser Teile bei versenktem Optiktubus nicht möglich. Wie aus der Zeichnung Abb. i und 2 ersichtlich, ist neben der dargestellten Spiegelreflexeinrichtung außerdem noch ein Entfernungsmesser 6 und 7 mit Sucher möglich einzubauen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spiegelreflexkamera, bei welcher das Spiegelreflexsystem mit einem aus zwei Teilen bestehenden Spiegel ausgerüstet ist und bei welchem zum Zweck der Belichtung der untere Spiegelteil nach unten und der obere nach oben weggeschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Lichtabschluß eine oder mehrere den Mattscheibenschacht lichtdicht abschließende Klappen (2o, 21) vorgesehen sind, die durch mechanische Verbindungs--(Kopplungs-)Mittel mit dem Spiegelschwenkmechanismus und mit. dem Verschlußauslösersystem (io) verkoppelt sind, wobei zum Zweck der Versenkung der Optiktubusse ($) der untere Spiegelteil (17) ein zweites Mal weiter verschwenkbar gelagert ist und der obere Spiegelteil (16) mit der Mattscheibe (i9) zusammen nach oben aus. dem Versenkbereich der Optiktubusse (&) hochziehbar ist und in dieser zweiten Ruhestellung beide Spiegelteile (16, 17) und die Mattscheibe (i9) durch eine Rastvorrichtung festgehalten. sind.
  2. 2. Spiegelreflexkamera nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Auslöser (1o) gleichzeitig, aber vor der Verschlußauslösung durch die Lichtabschlußklappen (2o, 2i), die Lichtschachtöffnung (13) verschlossen wird.
  3. 3. Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß mehrere, vorteilhafterweise zwei Lichtabschlußklappen (2o, 21) vorgesehen sind.
  4. 4. Spiegelreflexkamera nach.,denAns.prüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabschlußklappen ,(2o, 2i) nach Art einer Doppeltür öffnen und schließen.
  5. 5. Spiegelreflexkamera nach den, Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschutzklappen (2o; 21) durch Federdruck schließbar sind und daß sich das Schließen in einer mechanisch geregelten Ordnung mittels Steuerteil od. dgl. vollzieht.
  6. 6. Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (14, 16, 17, 30, 18, 29) der Spiegelreflexeinrichtung derartig gefedert gelagert sind, daß diese Teile in der Arbeitsstellung stets die gleiche Nullstellung einnehmen. 7. -Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Optikfassungsringe (24, 36) und die sonstigen zur Optikfassung gehörigen Teile außerhalb der Spiegelbewegungsbahnen und außerhalb der Mattscheibenbewegungsbahn liegen. B. Spiegelreflexkamera nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrhebel (34) mit dem Mechanismus- für das Hochziehen der Mattscheibe (i9) und des Spiegels (16) so verkoppelt ist, daß erst, nachdem die Mattscheibe (i9) und der Spiegelteil (16) hochgezogen und der untere Spiegelteil (17) weggeschwenkt sind, die Tubusse (8) versenkt werden können.
DEP54267A 1949-09-08 1949-09-08 Spiegelreflexkamera Expired DE880997C (de)

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DE (1) DE880997C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2949073A (en) * 1957-04-12 1960-08-16 Rollei Werke Franke Heidecke Reflex camera
US3675557A (en) * 1968-06-05 1972-07-11 Zenza Bronica Kogyo Kk Mirror moving mechanism for single-lens reflex cameras

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2949073A (en) * 1957-04-12 1960-08-16 Rollei Werke Franke Heidecke Reflex camera
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