DE2056485C3 - Diaprojektor - Google Patents
DiaprojektorInfo
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- DE2056485C3 DE2056485C3 DE19702056485 DE2056485A DE2056485C3 DE 2056485 C3 DE2056485 C3 DE 2056485C3 DE 19702056485 DE19702056485 DE 19702056485 DE 2056485 A DE2056485 A DE 2056485A DE 2056485 C3 DE2056485 C3 DE 2056485C3
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- magazine
- slides
- slide
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- plunger
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B23/00—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
- G03B23/02—Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
Description
neuen Dias in die Projektionsstellung, in der Phase nach dem Herausbringen des projizierten Dias ins Magazin
argehalten werden kann, was bereits bekannt und nicht Gegenstand vorliegender Erfindung ist
Nach der Betätigung des Stößels fällt dieser durch die Schwerkraft in seine Ruhelage zurück. Zweckmäßigerweise
wird, um ein Hängenbleiben zu vsrmeiden, die
Rückholung durch eine Feder unterstützt
Der Stößel kann einstückig ausgebildet sein, wobei das eine Ende zugleich als Betätigungsknopf dient.
Letzterer kans je nach der Art und Lagerung des
Stößels (Schieber oder Winkelhebel) seitlich aus dem Projektorgehäuse oder unterhalb des Schachtes herausragen.
Zweckmäßigerweise ist der Stößel so bemessen und so gelagert, daß nur ein einziges Dia, und zwar das
gerade in der Ebene der Bildbühne befindliche, angehoben werden kann. Wenn die Phase des
Herausbringens eines Dias aus der Projektionsstellung erst mit der Bereitstellung eines neuen Dias vor der
Bildbühne endet, das erste also bereits je nach der Transportrichtung vor oder hinter der Bildbühnenebene
liegt, so ist es sinnvoll, den wirksamen Teil des Stößels als Gabel zu formen, wodurch jeweils zwei Dias,
nämlich das vor und das hinter der Bildbühnenebene liegende, angehoben werden.
Für die Unterbringung des Stößels ist der Raum unterhalb des Führungsschachtes geeignet Bei Projektoren,
die in der Führungsbahn der Magazine eine Rampe zum selbsttätigen Anheben der Dias auf die
Höhe der seitlichen Magazinleiste enthalten, wird der Stößel ganz oder teilweise innerhalb der Rampe und der
Ausbruch für den Durchtritt des Stößels ebenfalls in der Rampe angeordnet.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird dem Stößel eine Rastvorrichtung zugeordnet, die
ihn zur Erzielung einer Einhandbedienung für den Diaentnahmevorgang in der Anhebestellung festhält.
Um dann zu vermeiden, daß ein Magazintransport bei angehobenem Stößel möglich ist, wird ergänzend
vorgt ·<■'■": gen. Steuermittel vorzusehen, die in Abhängigkeit
vom Magazintransport wirksam sind und die Raste mit Beginn des Transports lösen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Projektor mit einer Vorrichtung zur Erleichterung der Diaentnahme aus dem Magazinführungsschacht,
in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
F i g. 2 einen Querschnitt nach Linie A-A der F i g. 1.
In dem Magazinführungsschacht 1 des Projektors 2 ist ein Magazin 3 eingesetzt, das oben offen und an der
Unterseite mit einem durchgehenden Einschnitt 4 versehen ist. In diesen Einschnitt paßt eine Rampe 5 des
Führungsschachtes, die die in das Magazin eingelegten Dias 6 nacheinander in eine das Ausstoßen über die
seitliche Leiste 7 ermöglichende Höhenlage bringt Die Rampe und der Führungsschacht weisen Ausbrüche 8,9
auf für den Durchtritt eines Stößels 10, der unterhalb des Schachtbodens 11 vertikal verschiebbar gelagert ist.
Das eine Teil 12 des Z-förmig ausgebildeten Stößels ist zu diesem Zweck in einem zylindrischen Fassungsteil
12a geführt Es ragt mit dem Zapfen 13 durch die öffnung 14 im Projektorgehäuse und dient als
Betätigungsknopf. Außerdem steht es unter Wirkung einer Feder 15, durch die der Stößel in Richtung des
Pfeiles 16 riickholbar ist.
In der Ruhelage nimmt der Stößel eine Stellung ein, in
der seine Stirnfläche 17 unterhalb der Transportbahn für die Dias (Oberfläche der Rampe 5) liegt und deren
Vorschub nicht beeinträchtigt. Größe und Lage des Stößels, insbesondere der Stirnfläche 17, sind so
gewählt daß bei seiner Betätigung ein einziges, und zwar das in der Ebene der Bildbühne 18 liegende Dia 19
erfaßt und um einige Millimeter angehoben wild. Es kann dann leicht von Hand herausgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Diaprojektor mit einem Führungsschacht für Gefachmagazine, die oben offen und an der Bodenfläche mit einem durchgehenden Einschnitt versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Führungsschacht (1) ein mittels Betätigungsknopf (13) in vertikaler Richtung durch einen im Boden (11) des Führungsschachtes vorgesehenen Ausbruch (8) sowie durch den Einschnitt (4) auf der Magazinunterseite hindurch bewegbarer Stößel (10) zugeordnet ist, der aus einer Stellung, in der keine Wirkung auf die im Magazin (3) befindlichen Diapositive (6) ausgeübt wird, um einen geringen Betrag unter Mitnahme eines oder mehrerer Diapositive in eine die Entnahme derart angehobener Dias erleichternde Stellung anhebbar istZ Diaprojaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel unter der Wirkung einer Feder (15) steht, die die Rückholung durch Schwerkraft unterstützt.3. Diaprojektor nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel einstückig ausgebildet ist, wobei das eine Ende (12) zugleich als Betätigungsknopf dient.4. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel verschiebbar gelagert und sein Betätigungsknopf unter dem vorzugsweise mit einer seitlichen Ausbuchtung versehenen Führungsschacht zugänglich ist5. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Stößel ein Winkelhebel dient, dessen eines als Betätigungsknopf ausgebildetes Ende seitlich aus dem Projektorgehäuse (Führungsschacht) herausragt. i'J6. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zwecks Anhebung eines einzigen Dias mit diesem zusammenwirkende Teil des Stößels in der Bildbühnenebene angeordnet ist. to7. Diaprojektor nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Dias zusammenwirkende Teil als Gabel ausgebildet ist, durch die jeweils das vor und das hinter der Bildbühnenebene liegende Dia erfaßt werden.8. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel in dem unterhalb der Führungsbahn befindlichen Gehäuseteil gelagert ist.9. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 7, bei dem in der Führungsbahn der Magazine eine Rampe zum selbsttätigen Anheben der Dias auf die Höhe der seitlichen Magazinleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel ganz oder teilweise innerhalb der Rampe und der Ausbruch für den Durchtritt des Stößels ebenfalls in der Rampe angeordnet ist.10. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stößel eine Rastvorrichtung zugeordnet ist, die ihn zur Erzie- e>o lung einer Einhandbedienung für den Diaentnahmevorgang in der Anhebestellung festhält.II. Diaprojektor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die die Raste selbsttätig mit Beginn des h, Magazintransports lösen.Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit einem Führungsschacht für Gefachmagazine, welche oben offen und an der Bodenfläche mit einem durchgehenden Einschnitt versehen sind.Bei der Vorführung aus Magazinen kommt es hin und wieder vor, daß aufgrund falscher Einsortierung einzelne Bilder Seiten- oder höhenvertauscht auf der Bildwand erscheinen. Dieser Mißstand läßt sich bei einigen Projektortypen, noch während sich das Dia in Projektionsstellung befindet durch eine in bekannter Weise angeordnete Vorrichtung zur Einzelbildbetrachtung beheben, indem das Dia von der Bildbühnenauflage mittels eines Rückholers in den Zuführungsschacht für Einzelbilder gebracht wird. Es kann dort erfaßt herausgenommen und erneut in richtiger Position eingeführt werden.Die Mehrzahl der bekannten Projektoren ist jedoch nicht mit einer solchen zusätzlichen Bildzuführungseinrichtung ausgestattet Trotzdem kann hier, wenn auch etwas umständlich, ebenfalls eine Korrektur oder ein Austausch vorgenommen werden. Das projizierte Dia ist zu diesem Zweck zurück in das Magazin zu transportieren und läßt sich dann, da der Magazinführungsschacht im allgemeinen von oben zugänglich ist und auch der Transportmechanismus den Zugang nicht behindert ohne weitere Schaltvorgänge oder Bedienungsgriffe entnehmen. Gewisse Schwierigkeiten bereitet allerdings das Erfassen von Hand, da die Dias, obwohl sie durch die Stege in dem Magazin getrennt sind, relativ eng beieinanderliegen. Es kommt hinzu, daß die Finger an den glatten Seitenkanten abrutschen, und oft hilft nur der Ausweg, mit den Fingernägeln zuzupacken.Diese Schwierigkeiten werden auch nicht bei solchen Projektoren vermieden, die mit einer Rampe zur Anhebung der Dias auf die Höhe einer niedrigen seitlichen Magazinleiste versehen sind, da mit einer solchen Anhebung keine für den Entnahmevorgang verwertbare höhenmäßige Abstufung benachbarter Dias erfolgtEine Verbesserung in dieser Hinsicht zu erzielen, ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung. Als Lösung wird vorgeschlagen, bei einem Projektor der eingangs genannten Art dem Führungsschacht für die Magazine einen mittels Betätigungsknopf in vertikaler Richtung durch einen im Boden des Führungsschachtes vorgesehenen Ausgang sowie durch den Einschnitt auf der Magazinunterseite hindurch bewegbaren Stößel zuzuordnen, der aus einer Stellung, in der keine Wirkung auf die im Magazin befindlichen Diapositive ausgeübt wird, um einen geringen Betrag unter Mitnahme eines oder mehrerer Diapositive in eine die Entnahme derart angehobener Dias erleichternde Stellung angehoben werden kann. Voraussetzung für die Entnahme der Dias ist allerdings, wie schon erwähnt daß der Führungsschacht von oben her zugänglich ist und daß die Diatransportmittel nicht den Anhebeweg versperren. Sie ist in allen den Fällen gegeben, bei denen die Projektoren mit abnehmbarer oder abklappbarer Schachthaube, mit ganz oder in der Mitte offenem Schacht sowie mit einer die Oberkante der Dias in der Magazintransportstellung freigebenden bzw. in eine Freigabestellung bewegbaren Diatransporivorrichtung ausgestattet sind.Eine weitere Bedingung, die jedoch nur für vollautomatische Projektoren gilt, ist die, daß der Bildwechsel· rhythmus, nämlich Herausbringen des projizierten Dias ins Magazin — Magazinvorschub — Einbringen eine:»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702056485 DE2056485C3 (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Diaprojektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702056485 DE2056485C3 (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Diaprojektor |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2056485A1 DE2056485A1 (de) | 1972-05-18 |
DE2056485B2 DE2056485B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2056485C3 true DE2056485C3 (de) | 1978-08-31 |
Family
ID=5788344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702056485 Expired DE2056485C3 (de) | 1970-11-17 | 1970-11-17 | Diaprojektor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2056485C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7627989U1 (de) * | 1976-09-08 | 1977-01-13 | Rollei-Werke Franke & Heidecke, 3300 Braunschweig | Diaprojektor |
DE2914922C2 (de) * | 1979-04-12 | 1981-10-01 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Diaprojektor |
-
1970
- 1970-11-17 DE DE19702056485 patent/DE2056485C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2056485B2 (de) | 1977-12-22 |
DE2056485A1 (de) | 1972-05-18 |
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