DE1133585B - Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen von mit mindestens einer Aussparung versehenen Aufzeichnungstraegern - Google Patents
Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen von mit mindestens einer Aussparung versehenen AufzeichnungstraegernInfo
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Description
Es ist eine Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen von mit drei Aussparungen versehenen Aufzeichnungsträgern
bekannt, die aus in die Aussparungen der Aufzeichnungsträger eingreifenden drei Stäben
besteht, die an einem Ende lösbar mit einem abnehmbaren Anschlag für die auf den Stäben aufgereihten
Aufzeichnungsträger verbunden sind. Mit dieser Vorrichtung können die als Aufzeichnungsträger dienenden
Karten an einer Empfangsstation einer Vorrichtung zum Bewegen und Abtasten von Aufzeichnungsträgem
auf die Stäbe einzeln aufgestapelt werden. Hierbei dienen die Stäbe lediglich als Führungen, um
zu gewährleisten, daß keine Karte aus dem Stapel herausfallen kann.
Um die Karten in der gleichen Reihenfolge, wie sie in der Empfangsstation auf den Stäben aufgestapelt
sind, wieder entfernen zu können, kann man den Anschlag zusammen mit einem Gewicht von dem unteren
Ende der Stäbe abziehen. Um dann diese Aufzeichnungsträger in ein Magazin von oben einzuführen,
müssen die Karten in dies Magazin einzeln eingeführt werden, da hierzu keine Vorrichtung existiert, die es
ermöglicht, den ganzen Stapel durch die obere Öffnung in das Magazin einzuführen. Auch gestattet es
die bekannte Vorrichtung nicht, die im Magazin enthaltenen Aufzeichnungsträger durch die obere Öffnung
hindurch stapelweise zu entfernen. Führt man die Stäbe von oben in die Aussparungen der Aufzeichnungsträger
ein, dann können diese Stäbe lediglich dazu dienen, die Karten genau in Deckung zu
halten. Gleichzeitig dienen diese Stäbe dort als Führung für das auf dem Stapel lastende Gewicht. Der
Anschlag dient in diesem Fall als Anschlag für die Stäbe, um zu verhindern, daß die Stäbe bis an die
unterste Karte herunterreichen, da diese aus dem Magazin horizontal herausgeschoben werden soll. Zieht
man aber die Stäbe mittels des Anschlages nach oben heraus, dann bleiben die Aufzeichnungsträger liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels deren man Aufzeichnungsträger
stapelweise aus einem oben und unten mit einer Öffnung versehenen Magazin sowohl herausheben
als auch in dieses einsetzen kann.
Bei einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art, bestehend aus mindestens einem in die Aussparung
der Aufzeichnungsträger eingreifenden Stab, der an einem Ende lösbar mit einem abnehmbaren Anschlag
für die auf dem Stab aufgereihten Aufzeichnungsträger verbunden ist, ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung
dadurch gelöst, daß alle senkrecht zur Stablängsachse gemessenen Dimensionen des Anschlages gleich oder
kleiner sind als die entsprechenden Dimensionen der Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen
von mit mindestens einer Aussparung
versehenen Aufzeichnungsträgern
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Wolff, Patentanwalt,
Stuttgart N, Lange Str. 51
Stuttgart N, Lange Str. 51
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Juni 1955 (Nr. 517 611)
V. St. v. Amerika vom 23. Juni 1955 (Nr. 517 611)
William Bornemann und Carter James Hughey,
Rochester, N. Y. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
beiden Öffnungen von bekannten, an ihren beiden Enden offenen Magazinen für die stapelweise Lagerung
der Aufzeichnungsträger, daß der Anschlag längs dem Stab verschiebbar und in einer beliebigen
Stellung auf dem Stab feststellbar ist und daß die Länge des Stabes im Verhältnis zu der Länge des Magazins
so gewählt ist, daß nach dem Einführen des Stabes in das Magazin von dessen einem Ende her das
freie Ende des Stabes aus dem anderen Ende des Magazins in einer Länge hervorragt, die das Aufstecken
des abnehmbaren Anschlages gestattet.
Es kann daher nach dem Aufstecken des Anschlages auf das freie Ende des Stabes der Stapel von Aufzeichnungsträgem
aus dem Magazin im ganzen nach oben herausgehoben werden. Ebenso kann man einen so auf dem Stab aufgereihten Stapel von Aufzeichnungsträgern
in ein leeres Magazin von oben einführen und dort ablegen, da man hierzu lediglich vom an
der unteren Öffnung des Magazins herausragenden freien Ende des Stabes den Anschlag entfernen muß,
wonach der Stab aus dem im Magazin befindlichen Stapel herausgezogen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Medium und zeigt die Anordnung der Informationen auf ihm und die
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Öffnung, durch die das Medium von der Vorrichtung aufgenommen wird;
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Schaubild und zeigt die Art, in der die Medien in
der Vorrichtung gehalten werden;
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsförm der Vorrichtung,
in der das Medium eine T-förmige, nach außen offene Öffnung aufweist, ebenfalls im Schaubild;
Fig. 4 zeigt im Schaubild ein Magazin und dessen normale Lage bezüglich eines zum Aufnehmen der
Medien aus ihm bestimmten Förderbandes oder die Lage des Magazins, die es nach dem Zuführen der
Medien auf das Förderband einnimmt;
Fig. 5 zeigt im Schaubild ein Magazin beim Einsetzen oder Herausnehmen der Medien;
Fig. 6 und 7 zeigen Einzelheiten des Anschlages, der längs des Stabes in nur einer Richtung frei beweglich
ist;
Fig. 8 zeigt im Schaubild die Vorrichtung, durch die die Medien zwischen dem Anschlag an dem einen
Ende des Stabes und dem auf ihm beweglichen Anschlag festgehalten werden;
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch den auslösbaren
Anschlag auf dem einen Ende des Stabes (vgl. Fig. 8), und
Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt durch den in Fig. 8 gezeigten beweglichen Anschlag.
Das in Fig. 1 dargestellte Medium wird durch Abschneiden
von einem Film erhalten, der in der in einer früheren Erfindung beschriebenen Kamera belichtet
und dann einer fotografischen Behandlung unterzogen wurde. Das Medium 10 ist etwa 1,5 cm breit und
3,2 cm lang. An seinem einen Ende weist es eine rechteckige Öffnung 11 auf, deren Zweck später erläutert
wird. Neben der Öffnung 11 befindet sich die Fläche 12, auf der der Kode aufgenommen wurde,
und neben der Kodefläche liegt die Fläche 13 für die Bilder der Schriftstücke.
Da die Erfindung in der gleichen Art in verschiedenen Geräten zum Stapeln, Sortieren usw. der Medien
verwirklicht wird, erscheint es ausreichend, nur zu beschreiben, wie die Medien in einem Sortierer
gestapelt werden, um die Anwendung der Erfindung zu erläutern; es ist selbstverständlich, daß sie in anderen
Geräten ähnlich angewendet wird. Die Medien 10 sind, wie in Fig. 4 gezeigt, innerhalb eines einen Hohlraum und offene Enden aufweisenden Magazins 20 in
einem senkrechten Stapel so angeordnet, daß die Aussparungen 11 in einer Linie liegen und so eine sich
über die ganze Höhe des Stapels durchgehende Öffnung
bilden. An seinem unteren Ende weist das Magazin 20 Lippen 21 auf (Fig. 5), die an Rändern des
untersten Mediums angreifen und dadurch den Stapel dieser Medien in dem Magazin halten. Das Magazin
20 ist an einer Stütze 22 befestigt und an einer Beförderungsvorrichtung oder einem Förderband 23 angeordnet,
durch das die Medien von einem Magazin zum anderen befördert werden. Durch geeignete zugeordnete
und mit der Bewegung des Bandes 23 synchronisierte Mittel werden die Medien 10 von dem Band
abgenommen und in das Magazin eingesetzt oder aus dem Magazin herausgenommen und auf dem Band
ausgebreitet, um sie in ein anderes Magazin zu führen. Bei jeder dieser Operationen ist es notwendig, Medien
in das Magazin einzusetzen, wenn der Vorrat erschöpft ist, oder Medien zu entfernen, wenn das Magazin
voll ist. Es ist leicht einzusehen, daß das Einsetzen in das Magazin oder das Herausnehmen von
annähernd zweitausend kleinen Filmstückchen ein schwieriges Problem darstellen würde, insbesondere
wenn die Medien in einer bestimmten Reihenfolge gehalten werden müssen. Zu diesem Zweck ist die
Stütze 22, auf der das Magazin 20 befestigt ist, um die Achse 24 schwenkbar auf einem geeigneten Träger
25 angeordnet, der erlaubt, die Magazine in eine Lade- oder Entladestellung zu kippen oder zu bewegen,
wie in Fig. 5 dargestellt.
Um die Handhabung von Stapeln der Medien 10 zu erleichtern und um diese Medien leicht in Magazine
einzusetzen oder aus ihnen herauszunehmen, ist ein Stab 30 vorgesehen, der einen Querschnitt aufweist,
der der Öffnung 11 in den Medien 10 entspricht. Der Stab 30 kann, wie in Fig. 2 dargestellt, an seinem
einen Ende 32 mit einer Handhabe 31 versehen sein. Das andere Ende 33 kann in beiden Dimensionen
verjüngt sein, um sein Einführen in die Öffnungen 11 zu erleichtern. Ein Teil 34 der Handhabe 31 dient als
Halteteil für die Medien 10, wenn sie auf dem Stab 30 aufgereiht sind. Um die Medien 10 auf dem Stab
30 in Anlage zueinander zu halten, liegt ein Anschlag 35 unter Reibung am Stab 30 an und ist entlang
dieses Stabes beweglich, um die Medien zwischen dem Teil 34 und der Fläche des Anschlages 35 zusammenzuhalten
oder zusammenzudrücken, die an dem letzten der auf dem Stab 30 angeordneten Medien anliegt.
Wenn in dem Medium 10 eine unrunde Aussparung vorgesehen ist und der Querschnitt des Stabes
30 dieser Aussparung entspricht, so ist klar, daß die Medien 10 sich nicht auf dem Stab 30 wenden
oder drehen können, sondern immer genau in einer Linie zueinander bleiben.
Es können auch Anschläge der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Art verwendet werden, um die Medien
10 auf dem Stab 30 sicherer zu halten. Der Anschlag 40 ist mit einer Öffnung 41 zum Aufnehmen des
Stabes 30 versehen, und in einer Ausnehmung 42 ist ein elastisches Glied 43 befestigt, das an einer Oberfläche
des Stabes 30 angreift. Wenn der Anschlag 40 auf dem Stab 30 angeordnet ist, kann er ohne Widerstand
gegen die Handhabe 31 bewegt werden; das elastische Glied 43 wird dann in eine Richtung gedrückt,
in der es die Bewegung nicht hindert. Wenn jedoch der Anschlag 40 in der entgegengesetzten Richtung
bewegt wird, will sich das elastische Glied 43 gerade richten, da es aber länger ist als die Höhe
der Aussparung 42 bis zur Unterseite des Stabes 30, greift das Ende des elastischen Gliedes 43 in der
Weise an dem Stab 30 an, daß es die Bewegung des Anschlages 40 in dieser Richtung verhindert. Um das
elastische Glied 43 auszulösen, ist hinter dem Glied 43 ein Stift 44 angeordnet, der sich durch Schlitze 45
in den Seitenwänden des Anschlages 40 hindurch erstreckt. Knöpfe 46 sichern die Enden des Stiftes 44
und dienen zum Bewegen des Stiftes gegen das Glied 43, um dieses von dem Stab 30 abzuheben, so daß der
Anschlag 40 zurückgezogen werden kann. Sowohl der Anschlag 35 als auch der Anschlag 40 sind daher
Vorrichtungen, um die Medien 10 auf dem Stab 30 zu halten und sie auf diesem zusammenzuhalten.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Aussparung des Mediums 10. Bei dieser Ausführungsform ist die Aussparung 11 ebenfalls rechtwinklig,
aber nach dem einen Rand zu offen, so daß eine T-förmige Öffnung entsteht. Entsprechend dieser Aussparung
weist der Stab 30' ebenfalls einen T-förmigen
Querschnitt auf, und der Anschlag 35 kann entweder denselben Querschnitt haben oder die Form eines
C aufweisen.
Um die Medien 10 in ein Magazin 20 einzusetzen, wird der Anschlag 35 oder der Anschlag 40 zuerst an
das den aufzunehmenden Medien zugewandte Ende des Stabes 30 bewegt. Das Ende 33 des Stabes 30 wird
dann in das obere, offene Ende des Magazins 2© eingesetzt. Die ganze Vorrichtung wird dann mit Hilfe
der Handhabe 31 in dem Magazin versenkt, bis der Anschlag 35 oder der Anschlag 40 über das untere
Ende 27 des Magazins hinaussteht. Die Haltemittel werden dann von dem Stab 30 herabgezogen und der
Stab 30 danach aus dem offenen Ende 26 herausgezogen. Die Medien 10 sind dann in dem Magazin so
gestapelt, daß die Aussparungen 11 in einer Linie liegen, und dieser Stapel ist durch die Lippen 21 in
dem Magazin gehalten. Wenn die Medien 10 aus dem Magazin herausgenommen werden sollen, wird der
Stab 30 in ähnlicher Weise in das offene Ende 26 und die Aussparungen 11 eingesetzt. Der Stab 30 wird
dann nach unten geführt, bis sein Ende 33 über das untere Ende 27 des Magazins herausragt. Der Anschlag
35 oder der Anschlag 40 wird dann auf das Ende 33 aufgeschoben und die gesamte Anordnung
dann mit Hilfe der Handhabe 31 durch das obere, offene Ende 26 des Magazins herausgezogen.
Es ist klar, daß der Stab 30 langer sein muß, als die Höhe des Magazins 20 beträgt, um zu ermöglichen,
daß sein Ende 33 aus dem offenen Ende 27 des Magazins herausragt. Da der Anschlag 40 beim Einsetzen
und Herausnehmen der Medien 10 durch das Magazin 20 hindurchbewegt wird, ist ebenfalls klar,
daß seine Außenmaße in der Ebene der Medien 10 kleiner sein müssen als die Maße, die durch die Lippen
20 gegeben sind, um eine Bewegung durch sie hindurch zu ermöglichen.
In den Fig. 8, 9 und 10 ist eine andere Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, bei der ein Handgriff 50 an dem Ende 51 des Stabes 52 befestigt ist.
Das andere Ende 53 dieses Stabes ist ebenso in zwei Dimensionen verjüngt und mit einer Aussparung 54
versehen. Der Anschlag 60 weist einen Block 61 auf, der eine Ausnehmung 62 hat, die mit einer Platte 63
verschlossen ist, so daß eine Aussparung für den Stab 52 gebildet ist. Der Block 61 ist auch mit einer Ausnehmung
64 versehen, in der eine gebogene Feder 65 angeordnet ist. In zusammengebautem Zustand
reibt die Feder 65 an der Unterseite des Stabes 52 und erlaubt so eine Bewegung des Blockes 61 in beiden
Richtungen. Ein auslösbarer Anschlag70 befindet sich am Ende 53 des Stabes 52 und enthält einen Klotz
71 und eine Deckplatte 72, die mit einer Ausnehmung 73 versehen ist. Der Klotz 71 ist mit einer Gegenbohrung
74 und einer Aussparung 75 versehen, die die Gegenbohrung mit einer Bohrung 76 verbindet. In der
Bohrung 76 ist ein Drückerstift 77 angeordnet, und in der Aussparung 75 befindet sich ein Auslösestift
78. Der Stift 77 weist eine Nase 79 zum Eingreifen in eine Aussparung 54 in dem Stab 52, an seinem
hinteren Ende einen Schlitz 80 und einen Stift 81 auf, der sich durch diesen Schlitz 18 hindurch erstreckt.
Der Stift 78 hat eine flache Nase 82, die in den Schlitz 80 des Stiftes 77 eintritt und an dem in ihm
angeordneten Stift 81 angreift. Der Auslösestift 78 trägt einen Stift 83, der durch längliche Öffnungen 84
in dem Klotz 71 hindurchragt und sowohl als Führung für den Auslösebolzen 78 dient als auch die
Drehung des Bolzens 78 verhindert. Hinter dem Drückerstift 77 ist in der Bohrung 76 eine Feder 85
angeordnet, die den Drückerstift 77 und, wegen des Zusammenwirkens der Nase 82 mit dem Stift 81, auch
den Auslösebolzen 78 nach außen drückt, wobei diese Bewegung durch den Stift 83 in den Schlitzen 84 begrenzt
ist.
In zusammengebautem Zustand wird die Ausnehmung 73 in der Deckplatte 72 eine geschlossene Ausnehmung,
in die der Stab 52 eingesetzt werden kann. Das verjüngte Ende 53 des Stabes 52 trifft beim Einsetzen
in den auslösbaren Anschlag 70 auf die Nase 79 und drückt dadurch den Drückerstift 77 gegen die
Wirkung der Feder 85 nach unten und hält diesen Stift in der Lage, bis die Aussparung 54 über dem
Stift 77 steht. Die Feder 85 drückt dann die Nase 79 in die Öffnung 54 ein und hält den auslösbaren Anschlag
70 auf dem Stab 52. Um diese beiden Elemente voneinander zu trennen, wird der Auslösebolzen 78
einwärts gedrückt, so daß die Nase 82 den Drückerstift 77 über den Stift 81 und gegen die Wirkung der
Feder 85 nach unten drückt, wodurch der Drückerstii't 77 aus der Aussparung 54 heraustritt und so die Trennung
der beiden Elemente erlaubt.
Wenn der Anschlag 60 auf dem Stab 52 ist, werden die Medien 10 zwischen dem auslösbaren Anschlag
70 und dem Anschlag 60 zusammengehalten. Bei dieser Ausführungsform sind die Medien auf dem Stab
52 immer in der Nähe des Endes 53 angeordnet, wodurch die Notwendigkeit entfällt, die Medien 10 längs
des Stabes 52 zu bewegen, um sie in ein Magazin 20 einzusetzen oder um sie nach der Entfernung aus dem
Magazin entlang des Stabes 52 gegen die Handhabe zu bewegen.
Die gesamte Einheit, d. h. der auslösbare Teil 70, die Medien 10 und der Anschlag 60 auf dem Stab 52,
wird, wie in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel, in das obere, offene Ende 26 des Magazins 20
eingesetzt, wenn es in der in Fig. 5 gezeichneten Ladestellung ist; die Einheit wird dann mittels der Handhabe
50 nach unten geführt, bis der auslösbare Anschlag 70 unter- und außerhalb des offenen Endes 27
ist. Der auslösbare Anschlag wird dann von dem Ende 53 des Stabes 52 abgezogen, und der Stab 52
und der Anschlag 60 werden dann durch das offene Ende 26 zurückgezogen, die Medien 10 bleiben in
dem Magazin 20 und werden durch die Lippen 21 gestützt. Wenn der Stab 52 und der Anschlag 60 in das
offene Ende 26 eingesetzt werden, um die Medien 10 aus dem Magazin 20 zu entfernen, dient der Anschlag
60 auch als Führung für den Stab 52 während seiner Abwärtsbewegung durch die Medien 10. Wenn der
Anschlag 60 nicht dicht an das oberste Medium anschließt, wenn der Stab 52 vollständig in das Magazin
20 eingeführt ist, kann der Anschlag gegen die Medien gedrückt werden, indem man mit einem durch den
Schlitz 28 eingesetzten Finger den Anschlag 60 nach unten drückt. Wenn der Anschlag 60 zu nahe an dem
Ende 53 sitzt, wird man ihn mit Hilfe eines Stapels Medien längs des Stabes 52 verschieben, bis das Ende
53 aus dem offenen Ende 27 des Magazins herausragt. Der auslösbare Anschlag 70 wird dann auf das
Ende 53 bis zum Einschnappen aufgeschoben und die ganze Anordnung wird dann durch das offene Ende 26
des Magazins herausgezogen. Wie im vorhergehenden erwähnt, müssen die Außenmaße des auslösbaren Anschlages
70 in der Ebene der Medien 10 kleiner als die Maße in derselben Ebene zwischen den Lippen 21
sein, um die Bewegung des auslösbaren Teiles 17 durch das offene Ende 27 zu ermöglichen. Nach dem
Einsetzen oder Entfernen der Medien 10 wird das Magazin 20 in seine normale Lage bezüglich des
Transportbandes 23 zurückbewegt, und geeignete Vorrichtungen können vorgesehen sein, um das Magazin
in dieser Lage festzustellen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird deutlich, daß eine ausreichende und wirksame Vorrichtung
zur Handhabung und/oder zum Transportieren der Medien 10 erfunden wurde, die irgendeine Handhabung
der einzelnen Medien durch eine Bedienungsperson überflüssig macht. In den beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Aussparung 11 in den Medien 10 rechteckig, es sind jedoch auch Aussparungen
von anderer Form geeignet, die gleichen Ergebnisse zu erreichen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es sind noch andere Ausführungsformen der
Erfindung denkbar, und die Erfindung soll nicht auf die hier beschriebenen Ausfuhrungsformen beschränkt
sein.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum stapelweisen Bewegen von mit mindestens einer Aussparung versehenen Aufzeichnungsträgern,
bestehend aus mindestens einem in die Aussparungen der Aufzeichnungsträger eingreifenden Stab, der an einem Ende
lösbar mit einem abnehmbaren Anschlag für die auf dem Stab aufgereihten Aufzeichnungsträger
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß alle senkrecht zur Stablängsachse gemessenen Dimensionen
des Anschlages (35, 40, 70) gleich oder kleiner sind als die entsprechenden Dimensionen
der beiden Öffnungen von bekannten, an ihren beiden Enden (26, 27) offenen Magazinen (20)
für die stapelweise Lagerung der Aufzeichnungsträger (10), daß der Anschlag (35, 40, 70) längs
dem Stab (30, 52) verschiebbar und in einer beliebigen Stellung auf dem Stab feststellbar ist und
daß die Länge des Stabes (30, 52) im Verhältnis zu der Länge des Magazins (20) so gewählt ist,
daß nach dem Einführen des Stabes (30, 52) in das Magazin (20) von dessen einem Ende (26)
her das freie Ende (33, 53) des Stabes (30, 52) aus dem anderen Ende (27) des Magazins in einer
Länge hervorragt, die das Aufstecken des abnehmbaren Anschlages (35, 40, 70) gestattet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als abnehmbarer Anschlag eine
Klammer (35) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Anschlag aus
einem Halter (40) mit einem dessen gleitendes Bewegen nur in der Richtung zu dem freien Stabende
(32, 51) gestattenden Reibungsgesperre (41 bis 43) besteht, dessen elastisches Sperrorgan (43)
mittels eines an ihm angreifenden Betätigungsgliedes (44) ausschaltbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (60) aus einem
verschiebbaren Block (60, 61) besteht, der eine dem Stab (52) angepaßte Ausnehmung (62) mit
einer Erweiterung (64) aufweist, in der sich eine an dem Stab (52) reibende Feder (65) befindet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich
bekannter, mit dem freien Ende (53) lösbar verbindbarer zweiter Anschlag (70) vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung des freien
Endes (53) mit dem zweiten Anschlag (70) im freien Ende des Stabes (52) eine Aussparung (54)
für den Eingriff eines Rastgliedes (77) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 218 209;
USA.-Patentschrift Nr. 2704186.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
1 209 620/152 7.62
Applications Claiming Priority (1)
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US517611A US2860906A (en) | 1955-06-23 | 1955-06-23 | Device for handling a plurality of information bearing mediums |
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DE1133585B true DE1133585B (de) | 1962-07-19 |
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