DE1003969B - Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven aus Faechern eines Aufbewahrungsbehaelters - Google Patents

Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven aus Faechern eines Aufbewahrungsbehaelters

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DE1003969B
DE1003969B DEJ9882A DEJ0009882A DE1003969B DE 1003969 B DE1003969 B DE 1003969B DE J9882 A DEJ9882 A DE J9882A DE J0009882 A DEJ0009882 A DE J0009882A DE 1003969 B DE1003969 B DE 1003969B
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DE
Germany
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container
slide
lever
housing
projector
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Pending
Application number
DEJ9882A
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English (en)
Inventor
Ernst Krull
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Agfa Gevaert NV
Original Assignee
Agfa Camera Werk AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/048Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement with horizontally sliding mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorführung von plattenförmigen Diapositiven, die aus Fächern eines Aufbewahrungsbehälters nacheinander in die Bildbühne und von dort aus in ihr Fach zurückbefördert werden, worauf der Bildbehälter durch ein in eine Verzahnung des Behälters eingreifendes Schaltwerk um einen Bildfachabstand vorwärts bewegt wird.
Es sind Einrichtungen solcher Art bekannt, bei denen ein normaler Projektionsapparat Verwendung findet. Der Aufbewahrungsbehälter gleitet dort in einem T-förmigen Gestell, das mit seinem als Führung für den Bildschieber ausgebildeten Steg in/ die Bildbühne eingeschoben wird. In dem kastenförmigen Aufbewahrungsbehälter liegen die Diapositive je in besondere taschenförmige Rähmchen eingesetzt, in denen die gerahmten Diapositive innerhalb der Schieberführung in die Projektionsstellung und zurück geführt werden. Um ihre Bewegung zu veranlassen, ist in der Verlängerung der schmalen Schieberführung ein seitlich herausragender Schieber vorgesehen, der mit einem Haken das taschenförmige Rähmchen in beiden Richtungen mitnimmt. Ganz abgesehen davon,, daß die Diapositive in die taschenförmigen Rähmchen eingesetzt werden müssen, macht sich auch nachteilig bemerkbar, daß das gesamte beträchtliche und seitwärts verlagerte Gewicht des vorzuführenden Bildstapels und zusätzlich der weit seitwärts erfaßte Bedienungsschiieber die Stellung des Bildwerfers im Raum beunruhigt. Es kommt infolgedessen oft zur Verschiebung des Bildes auf der Wand, so daß eine Neuausrichtung erfolgen muß.
Ferner ist eine Einrichtung dieser Art bekannt, bei der der Aufbewabrungsbehälter in einer seitlichen Kammer des Bildwerfergehäuses untergebracht ist. Dieser Behälter besitzt einen durchbrochenen Boden und muß beim Einführen in das Gerät zum Zweck der Vorführung um 90° gewendet werden, so· daß seine obere öffnung nunmehr nach der optischen Einrichtung hinzeigt. Da die einzelnen Diapositive in den Rinnen der Seitenwände lose gleiten müssen, so muß beim Einführen des gewendeten Behälters sehr genau darauf geachtet werden, daß bei der Wendung hervorgetretene Diapositive einzeln sorgfältig in ihre Ausgangslage zurückgeschoben werden, weil andernfalls leicht Randbereiche von Diapositiven, die nicht mit einem metallischen Rähmchen versteift sind, zerbrechen können. Die Bauart dieses Gehäuses wird durch diese seitliche Anordnung des Kanals für den Bildbehälter verhältnismäßig breit. Auch hier führt das Hin- und Herschieben des Schiebers quer zur optischen Achse leicht zu störenden Verschiebungen des Bildwerfers und des Bildes bei der Vorführung.
Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorführung
von plattenförmigen Diapositiven
aus Fächern eines Aufbewahrungsbehälters
Anmelder:
AGFA Camera-Werk Aktiengesellschaftr München 9r Tegernseer Landstr. 161
Ernst Krull, Essen,
ist als Erfinder genannt worden
Es sind schließlich Bildwerfer solcher Art bekannt, bei denen der Bildbehälter in einem Kanal unterhalb des Lampenhauses entlang geführt und die Bilder durch einen noch unter dem Behälter angeordneten, durch einen Kurbelstangenantrieb auf und ab bewegten, eine öffnung des Behälterbodens durchtretenden Schieber in die Projektions stellung angehoben, werden, worauf ein verzahnter Schieber in die auf der Unterseite des Bildbehälters vorgesehene Verzahnung eingreift und ihn um einen Schritt vorwärts bewegt. Diese Bauart erfordert im Bildwerfer unterhalb des Lampenhau'ses entsprechend dem Bewegungshub des Schiebers und seines Antriebes viel freien Raum und ist umständlich und umfangreich. Soweit der Fuß des Gehäuses dennoch zu niedrig ausgebildet wurde, mußte das Gerät so aufgestellt werden, daß der Schieber zwischen zwei entsprechend hohen untergelegten Klötzen bei der Abwärtsbewegung freien Raum vorfand.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bildwerfer mit automatischer Bildwechseleinrichtung zu schaffen, der sich in seiner räumlichen Ausdehnung nach allen Seiten hin in den Abmessungen gewöhnlicher Bildwerfer hält und bei dem die Antriebsbewe-.gung des Bildschiebers möglichst nahe der die Symmetrieachse bildenden optischen Achse erfolgt, so daß bei der Betätigung das Gerät selbst verschiebende Kräfte weitgehend ausgeschlossen werden. Ausgehend von einer Bauform, bei der der Bildbehälter in einem Kanal unterhalb des Lampenhauses angeordnet ist und die Diapositive durch einen durch die durchbrochene Bodienwand des Behälters hindurchgreifenden Schieber vor das Bildfenster gehoben und dann wieder in das Behälterfach zurückgeführt werden, worauf der
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gelagert, der mit einem aufwärts gerichteten Zahnvorsprung in den Raum des Kanals hineinragt und an seinem hinteren freien Ende eine abwärts gerichtete Schräigfläche aufweist, gegen die der Treibhebel mit 5 einem Vorsprung einwirkt. Der Zahnvorsprung begrenzt erstmalig die Einführbewegung· des Bildbehälters beim Einschieben in den Kanal und später die jeweilige Schaltschrittstellung. Weiterhin ist im Fuß des Gehäuses an einer senkrechten. Seitenwand um
Behälter durch ein in seine Bodenverzahnung eingreifendes Schaltwerk um. einen Bildfachschritt vorwärts
bewegt wird), ist erfindungsgemäß der Schieber als ein
an einer Umkehrstelle seine Richtung änderndes
Organ ausgebildet, und zwar vorzugsweise als ein in
seiner Querrichtung leicht gewölbtes, am vorderen
Ende einen U-förmigen Schuh tragendes, dünnes
Stahlband, das um eine im Fuße des Gehäuses gelagerte Rolle geführt ist und dessen rückwärtiges
Ende in einer Geraden bewegt oder auf eine Rolle io einen Zapfen ein Doppelhebel schwenkbar angeordnet, vorübergehend aufgewickelt wird. der an seinem unteren Ende eine angelenkte Klinke
Diese Anordnung führt dazu, daß jeweils nur das trägt, die mit einem schräg aufwärts verlaufenden nach oben führende Teil des Schiebers steif wird, der Sperrzahn zusammen mit dem Zahnvorsprung des Schieber also bei jedem Hub in seiner Länge zu- und Sperrhebels in die Verzahnung unter dem Zwange abnimmt. Das gleiche gilt für den jenseits der Um- 15 einer Feder eingreift, aber jeweils um einen Zahnkehrstelle liegenden Teil. Das freie Ende dieses· Schie- schritt zurückgreift, wenn: das freie Ende ihres Doppelbers kann nur einen Handgriff tragen und geradlinig hebeis durch den Treibhebel verschwenkt wird, in parallel zur optischen. Achse vor- und zurückbewegt dessen Bewegungsbahn ein. Vorsprung hineinragt, werden. Dieser Handgriff kann infolgedessen auch Unter Vorrücken des Bildbehälters kommt dann diese selbst unmittelbar in die Symmetrieachse gelegt wer- 20 Klinke nach dem Auslösen des waagerechten. Sperrden, in welchem Falle er aus der rückwärtigen Wand hebeis wieder mit dessen. Zahnvorsprung zusammen, des Fußes hinausragen kann. Ordnet man aber einen An Stelle eines derartigen leicht gewölbten in zwei
in den beiden Seitenwänden geführten Steg an, in bogenförmig gekrümmten schmalen Randführungen dessen Mitte der Schieber befestigt ist, so kann: die hin- und herbewegten Stahlbandes könntei auch ein Betätigung seitlich vorgesehener Handgriffe auch dort, 25 Schieber aus quer zur Bewegungsrichtung verlaufen- und zwar rechts- wie linksseitig zugleich, erfolgen. den schmalen Stäben ähnlich einer Rolljalousie ge-Das hinter der Umkehrstelle liegende Ende des Stahl- bildet sein, deren U-förmige seitliche Führungsrinnen
innerhalb des Bereiches des Bildbehälters jeweils λ'οη Führungsnuten seiner Seitenwände gestellt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht bei teilweise entfernter Gehäusewand,
Fig. 3 eine Rückansicht, wiederum bei teilweise entfernter Gehäusewand.
Das Gehäuse 1 enthält im Lampenraum 2 das Beleuchtungssystem, bestehend aus Reflektor 3, Lampe 4, Kondensorlinsen5, 6, welches hinter dem Bildfenster? rungsform wird als Antriebsorgan im Fuß des Ge- 40 in der senkrechten Wand 8 angeordnet ist. In der ophäuses eine um zwei Rollen geführte endlose Seil- tischen Achse folgt dann das Objektiv 9. Unterhalb oder Bandschleife angeordnet, an der das rückwärtige einer waagerechten, das Lampenhaus 2 abschließen-Ende des Bandes befestigt wird, wobei dessen Antrieb den Trennwand 10 aus Isolierstoff ist ein waagerechdurch ein an der Seitenwand des Gehäuses oder einer ter Kanal 11 für die Aufnahme des Diapositivbehälentsprechenden inneren Wand des Lampenhauses um 45 ters 12 gebildet, der lediglich durch zwei entsprechend eine Achse gelagertes oszillierendes Handrad mit große Öffnungen des Gehäuses begrenzt sein kann. Auf einem starr verbundenen Treibhebel erfolgt, dessen einer waagerechten Deckplatte 13° des Gehäusesockels freies Ende am oberen Zug der Seilscheibe angreift. 13 ist der Behälter 12 in Richtung auf das Objektiv 9 Damit nun der Widerstand des anzuhebenden Dia- hin verschiebbar angeordnet. Der Behälter 12 selbst positivs so gering wie möglich wird!, dieses aber im 50 ist nach oben zum Einschieben der Diapositive in Augenblick der Projektion genau die vorbestimmte senkrechte Rinnen 12a zwischen Rippen 12ft seiner senkrechte Lage innerhalb des optischen Systems ein- Längswände offen. Im mittleren Bereich ist auch der nimmt, werden im Bereich des Bildfensters nach unten Kastenboden 12C offen, so daß das gabelförmige Ende offene Andruckfedern angeordnet, die dem Diapositiv 14a eines Schiebers 14 in jeder Schaltschrittstellung den freien Eintritt in diesen Raum gewähren, es aber 55 des Behälters 12 das gerade darüber befindliche Diavorübergehend während der Projektion selbst gegen positiv 15 nach oben in die Projektionslage anzuheben das Bildfenster drücken, während eine schwenkbar geu
lagerte Abblendplatte zur Freigabe des Strahlenganges nach oben ausgeschwenkt wird. Der jenseits
der Schwenkachse gelegene freie Rand der Abblend- 60
platte wird dabei so lange gehalten, daß er die Federn
beim Hochschwenken der Abblendplatte in die Wirklage drängt. Die Abblendplatte weist einen Kniehebel
auf, der von einem mit einer Schlitzführung durch
eine Schraube befestigten und geführten Schieber in 65 an derem unteren Zuge bei 20 das Ende des Stahl-Abhängigkeit von dem Treibhebel durch eine Verlän- bandes 14 befestigt ist. Das Stahlband 14 ist auf seiner gerung desselben beeinflußt wird. Unterseite durch ein Gehäuse 21 umkleidet, dessen
Um die Bewegung des Bildbehälters um einen Profil einem flachgelegten C entspricht, so daß die Bildfachabstand nach jedem Bildwurf zu begrenzen, beiden Ränder des Bandes 14 durch die aufeinander ist im Fuß des Gehäuses ein waagerechter Sperrhebel 70 zugekehrten, sie noch übergreifenden Lappen bzw.
bandes kann jedoch auch jeweils auf eine Rolle aufgewickelt werden, die nun. eine oszillierende Bewegung
erfährt. Hierfür kann die Umkehrrolle selbst oder eine 30
andere Rolle verwendet werden. Zur Sicherung der
Steifigkeit in gestreckter Lage und auch zur Verhinderung seitlicher Ausbiegungen, bei Auftreten, eines
Widerstandes wird der bandförmige Schieber zweckmäßig zu beiden Seiten der Umkehrrolle von einem 35
Gehäuse umgeben, welches nach oben hin die freien
Ränder des Bandes um- und übergreift.
Bei einer bevorzugten, zugleich weitere Steuerbewegungen des Bildbehälters ermöglichenden Ausfüh-
vermag, die durch die Auflagefläche der Wand 8 einerseits und die im Dickenabstand des Diapositivs 15 angeordneten seitlichen Führungsleisten 16 begrenzt wird. Der Schieber 14e besteht aus einem leicht gewölbten, biegsamen Stahlband, welches infolge dieser Wölbung in der gerade gestreckten Lage bekanntlich eine große Steifigkeit besitzt. Um zwei Rollen 17, 18 ist hier eine endlose Seil- oder Bandschleife 19 geführt,
Stege in allen Richtungen geführt werden. Die Wölbung des Bandes 14 wird also nur und jeweils an der Umkehrstelle, d. h. am Umfang der Rolle 17 im Augenblick der Richtungsänderung aufgehoben. Die Bewegung des Schiebers 14, 14a erfolgt durch eine Hin- und Herbewegung der Seilschleife 19 dadurch, daß am oberen Zuge der Schleife ein Steg als Handgriff angebracht wird, der in einen mehr oder weniger waagerechten Schlitz der Rückwand des Gehäusefußes
13 bewegt wird, oder aber auch durch die Rückwand des Fußes 13 heraustritt. Bei der bevorzugten Ausführung ist hier außer an der Seitenwand des Gehäuses 1 oder einer ihr parallelen inneren Wandung des Lampenhauses um eine Achse 22 ein Handrad 23 drehbar gelagert und starr mit einem Hebel 24 gekuppelt, dessen Ende 24« am oberen Zuge der Seilschleife 19 angreift. Es ist zweckmäßig, den Hebel 24 als einen U-förmigen Rahmen auszubilden, dessen Schenkel auf beiden Seiten des Lampenhauses zur sicheren Führung in gleicher Weise gelagert sind, so daß der Mittelsteg, der die Bewegung des Schiebers 14, 14° bewirkt, besonders stabil geführt ist.
Vor dem Bildfenster 7 der Wand 8 sind im Bereich der beiden senkrechten Bänder des angehobenen Diapositivs 15 zwei Blattfedern 25 an ihrem oberen Rande in einer geringen Abstand haltenden Lage: befestigt. In Lagerwangen 26 ist eine Abblendplatte 27 angelenkt, deren über die Achse 27° hinausragendes Ende 27* so weit verlängert ist, daß es beim Ausschwenken in die Projektionslage (Fig. 2 gestrichelt) die Federn 25 so beeinflußt, daß diese das angehobene Diapositiv 15 fest an die Anlagefläche der Bildfensterwand 8 andrücken. Die Verschwenkung dieser Abblendplatte 27 um die Achse 27s erfolgt durch einen Hebel 27C, an dem ein durch Längsschlitz 28a und eine Schraube 29 geführter Schieber 28 angreift, dessen abgewinkeltes Ende 28& durch eine Verlängerung 246 des Treibhebels 24 am Ende der Hubbewegung des Schiebers
14 mit verstellt wird. Die Abblendplatte 27 steht dabei unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Rückfübrfeder.
Der Aufbewahrungsbehälter 12 wird durch seitlich vorspringende Leisten 12^ am Fuß gegen Anheben gesichert. An seiner Unterseite trägt er in üblicher Weise eine Verzahnung 12e für den Angriff der Mittel zur Durchführung des schrittweisen Vorschubes nach jeder Rückkehr des projizieren Diapositivs 15. Ein im Fuß 13 um das Lager 30 entgegen einer Feder abwärts schwenkbarer Hebel 31 besitzt einen aufwärts gerichteten Lappen 31", der beim Einführen des Behälters erstmals dessen Stirnwand aufhält, bis er durch Verschwenken des, Treibhebels 24 nach vorn aus dieser Anschlaglage nach unten entfernt wird. Zu diesem Zweck trägt der Hebel 31 eine schräg nach rückwärts und abwärts verlaufende Fläche 316, die von; einem Vorsprung 24°, z. B. einer Rolle, des Treibhebels 24 nach unten, bewegt wird. In dieser Lage ist Sicherheit dafür gewährleistet, daß vorher der wirksame Teil des Schiebers 14a, 14 so weit in seine untere Lage zurückbewegt wurde, daß er durch den vorwärts getriebenen Behälter 12 nicht beschädigt werden kann. Man kann den Behälter 12 infolgedessen so weit vorschieben, bis das erste Diapositiv 15 projektionsbereit ist und über dem Schieber 14, 14s steht.
Um nun nach jeder Bildrückkehr in, den Behälter 12 diesen unter Benutzung der Zahnleiste 12e an dessen Boden jeweils um einen Schaltschiritt und Zahnabstand, vorwärts zu schieben, ist eine federnde Klinke 32 um einen Bolzen 33 an einem Doppelhebel 34 angelenkt, der seinerseits um einen Bolzen 35 einer aufrechten Innenwandung gelagert ist und dessen freies Ende 34° mit einer Rolle 34& in den Bewegungsbereich des Treibhebels 24, 246 hineinragt. Das freie Ende 32° der Sperrklinke 32 verläuft derart schräg nach oben, daß die Klinke 32 bei ihrer Rückwärtsbewegung entgegen der Wirkung einer dort angreifenden Zugfeder 36 vorübergehend ausweichen kann und dann in die nächste Zahnlücke einrastet. In dieser neuen Lage bleibt das Sperrhebel sy stern 32 bis 35 bis zur Rückkehr des Schiebers 14 in seine untere Lage gesperrt, in der durch den Treibhebel 24 deir Sperrhebel 31, 31a, 31* zum Vorrücken· des Behälters 12 ausgelöst wird.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorführung von plattenförmigen Diapositiven, die aus Fächern eines in einem waagerechten Kanal im Fuß des Bildwerfers unter dem Lampenhaus geführten, oben offenen Diapositivbehälters durch einen die durchbrochene Bodenwand des Behälters durchgreifenden Schieber vor das Bildfenster gehoben und dann wieder in das Behälterfach zurückgeführt werden, worauf der Bildbehälter durch ein in seine Bodenverzahnung eingreifendes Schaltwerk um einen Bildfachschritt vorwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (14) als ein an einer Umkehrstelle (17) seine Richtung änderndes Organ ausgebildet ist, und zwar vorzugsweise als ein in seiner Querrichtung leicht gewölbtes, am vorderen Ende einen U-förmigen Schuh (14°) tragendes, dünnes Stahlband, das um eine im Fuß (13) des Gehäuses (1) gelagerte Rolle (17) geführt ist und dessen rückwärtiges Ende in einer Geraden bewegt oder auf eine Rolle vorübergehend aufgewickelt wird.
2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bandförmige Schieber (14) zu beiden Seiten der Umkehrrolle (17) von einem Gehäuse (21) umgeben ist, welches nach oben hin die freien Ränder des Bandes (14) umgreift.
3. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (13) des Gehäuses (1) eine um zwei Rollen (17, 18) geführte endlose Seil- oder Bandschleife (19) angeordnet ist, an der das rückwärtige Ende des bandförmigen Schiebers (14) befestigt ist.
4. Bildwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an. der Seitenwand des Gehäuses (1) oder einer inneren Wand des Lampenhauses um eine Achse (22) ein Handrad (23) mit einem Treibhebel (24) gelagert ist, dessen freies Ende (24") an der Seilschleife (19) angreift.
5. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (8) des Lampenhauses im Bereich des Bildfensters (7) an dessen Rändern zwei am oberen Ende befestigte abwärts gerichtete Andruckfedern (25) angeordnet sind, die durch eine schwenkbar gelagerte Abblendplatte (27) bei deren Ausschwenken auf den Kondensor (6) hin gegen das angehobene Diapositiv (15) gedrängt werden.
6. Bildwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der jenseits der Schwenkachse (27a) gelegene freie Rand der Abblendplatte (27) so lang gehalten wird, daß er die Federn (25) in die Wirklage drängt und daß die Abblendplatte (27) einen Hebel (27C) aufweist, der von einem mit einer Schlitzführung (28°) durch eine Schraube (29) geführten Schieber (28) in Abhängigkeit von dem
Treibhebel (24) durch dessen Verlängerung (246) betätigt wird.
7. Bildwerfer nach, einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (13) des Gehäuses (1) um einen Drehpunkt (30) ein feder- beeinflußter Sperrhebel (31) gelagert ist, der mit einem aufwärts gerichteten Vorsprung (31°) in den Raum des Bildbehälterkanals (11) hineinragt und an seinem hinteren freien Ende eine abwärts gerichtete Sdirägfläche (316) aufweist, auf die der Treibhebel (24) mit einem Vorsprung (24C) einwirkt.
8. Bildwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß (13) des Gehäuses. (1) an
einer senkrechten Seitenwand um einen Zapfen
(35) ein Doppelhebel (34) schwenkt, der an seinem unteren Ende eine (bei 33) angelenkte Klinke (32) trägt, die mit ihrem schräg aufwärts verlaufenden Zahn (32°) zusammen mit dem Vorsprung (31°) des Sperrhebels (31) in die Verzahnung (12e) des Behälters (12) unter dem Zwang einer Zugfeder
(36) eingreift, aber beim Auflaufen eines am anderen Ende des Doppelhebels (34) sitzenden Vorsprungs, z. B. einer Rolle (43a) auf den Treibhebel (24, 246) um einen Zahn weiter gerückt wird und erst wieder unter Vorrücken des Bildibehälters nach dem Auslösen des Sperrhebels (31) mit dessen Sperrvorsprung (31a) zusammenkommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 838/193 2.57
DEJ9882A 1955-03-01 1955-03-01 Bildwerfer mit einer Bildwechselvorrichtung zur fortlaufenden Vorfuehrung von plattenfoermigen Diapositiven aus Faechern eines Aufbewahrungsbehaelters Pending DE1003969B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146672B (de) * 1957-07-04 1963-04-04 Jean De Montremy Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Zufuehrung von Diapositiven aus einem Magazin zu dem Fenster eines Projektions-geraetes mittels eines Bildschiebers
DE1147405B (de) * 1957-04-12 1963-04-18 Airequipt Mfg Co Inc Selbsttaetiger Diapositivwechsler fuer Bildwerfer oder Bildbetrachter
DE1151945B (de) * 1958-04-05 1963-07-25 Karl Meyer Bildwechselkassette fuer optische Anzeichengeraete
DE1235025B (de) * 1957-11-14 1967-02-23 Eastman Kodak Co Projektionsapparat fuer Dias

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