DE1147405B - Selbsttaetiger Diapositivwechsler fuer Bildwerfer oder Bildbetrachter - Google Patents

Selbsttaetiger Diapositivwechsler fuer Bildwerfer oder Bildbetrachter

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DE1147405B
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DEA29221A
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Carl H Wiklund
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Airequipt Manufacturing Co Inc
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Airequipt Manufacturing Co Inc
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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Description

  • Selbsttätiger Diapositivwechsler für Bildwerfer oder Bildbetrachter Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Diapositivwechsler zur Verwendung in einem Bildwerfer oder einem Bildbetrachter mit einem Diapositivmagazin und einer Diapositivschiebeeinrichtung, die an der Magazintragplatte montiert ist und einen Diapositivschieber aufweist, der seitlich der Magazintrageinrichtung in solcher Weise montiert ist, daß er eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen vermag, um dabei ein Diapositiv aus dem Magazin in das Gehäuse und aus diesem heraus zu bewegen, einer Magazinvorschubeinrichtung an der Magazintragplatte, einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebsmotor und einer ausrückbaren Kupplungseinrichtung zum antriebsmäßigen Verbinden des Antriebsmotors und des Diapositivschiebers und der Magazinvorschubeinrichtung.
  • Es sind verschiedene Arten von selbsttätigen Diawechseleinrichtungen bekannt, bei denen die Dias mittels einer selbsttätigen Betätigungseinrichtung in vorherbestimmten Zeitabständen in die Blickstellung und aus dieser heraus bewegt werden. Diese zur Zeit bekannten Dia-Wechsler haben die Nachteile einer verhältnismäßig komplizierten Konstruktion und des Mangels an geeigneten Einstelleinrichtungen zum alleinigen Variieren der Bildwurfdauer für das einzelne Dia innerhalb der gewünschten Grenzen.
  • So ist ein Diapositivwechsler bekannt, bei welchem ein mechanischer Zeitschalter mit dem Bildwerfer verbunden ist. Die Bfdwurfdauer läßt sich durch Anderung der Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsmotors ändern. Wenn der Antriebsmotor mit langsamer Geschwindigkeit abläuft, verlangsamt sich jedoch nicht nur die Bildwurfdauer, sondern der gesamte Bildwechselvorgang, insbesondere das Auswerfen des alten Dias und das Einschieben des neuen Bildes.
  • Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Bildwechslers, bei dem nur die Bildwurfdauer veränderbar ist, während der Bildwechselvorgang stets mit der gleichen Geschwindigkeit vor sich geht.
  • Dies wird bei einem Diapositivwechsler der eingangs genannten Art erfindungsgemäß erreicht durch einen einstellbaren mechanischen Zeitwähler in der ausrückbaren Kupplungseinrichtung, mit dessen Hilfe die Zeitdauer eingestellt werden kann, in der sich die Kupplungseinrichtung im ausgekuppelten Zustand befindet, und der seinen Antrieb von dem Antriebsmotor über eine Antriebsübertragungseinrichtung erhält, während die Diapositive unabhängig von ihrer durch den Zeitwähler bestimmten Verweildauer im Strahlengang des Gerätes mit konstanter Geschwindigkeit in das Gehäuse und aus demselben bewegt werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Dia-Wechslers mit der selbsttätigen Dia-Wechseleinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 Draufsichten mit weggebrochenen Teilen zur Darstellung des Magazinvorschubwerks der Dia-Wechseleinrichtung in zwei Stellungen, Fig. 4 bis 11 Ansichten des Dia-Wechselmechanismus von unten mit weggebrochenen Teilen und abgenommener unterer Abdeckung zur Darstellung der Beziehung der Teile des Dia-Wechselmechanismus zueinander während aufeinanderfolgender Phasen eines Bildwechsels, Fig. 12 eine Seitenansicht des Dia-Wechselmechanismus mit weggebrochenen Teilen und abgenommener Abdeckung, Fig. 13 eine Vorderansicht mit weggeschnittenen Teilen und abgenommener Abdeckung, Fig. 14 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, zur Darstellung des am Motor angeschlossenen Endes des Bildwechselmechanismus, Fig. 15 ein vergrößerter Detailschnitt der übertragungseinrichtung, Fig. 16 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Übertragungseinrichtung und der zugehörigen verbindenden Einrichtungen, Fig. 17 eine Detailansicht der zusammenwirkenden Teile des Übertragungshebels und des Schaltklinkenhebels in perspektivischer Darstellung, Fig. 18 bis 20 ausschnittsweise Draufsichten zur Darstellung von drei Stellungen des Schaltklinkenhebels und des Übertragungshebels während des Bildwechsels, Fig. 21 und 22 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen der Kupplungseinrichtungen in eingekuppelter bzw. ausgekuppelter Stellung, Fig. 23 bis 26 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen der Zeitwähleinrichtung zur Veranschaulichung von vier Stellungen der Zeitregelungs-Schaltscheibe, Fig. 27 und 28 Detailansichten der Zeitwähleinrichtung von oben zur Darstellung der Wirkungsweise des Ausgleichnockens, Fig. 29 eine perspektivische Darstellung der Abdeckung mit weggebrochenen Teilen zur Darstellung der einstellbaren Stütze, Fig. 30 eine vergrößerte Detailansicht der einstellbaren Stütze, teilweise im Schnitt, Fig. 31 ein Schnitt entlang der Linie 31-31 der Fig. 30, Fig. 32 ein Schnitt entsprechend Fig. 31, zur Darstellung des Klinkengliedes außer Eingriffstellung, Fig.33 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Stütze, Fig. 34 ein vergrößerter Schnitt der luftbetätigten Fernbedienungseinrichtung und Fig. 35 ein vergrößerter Schnitt einer elektrisch betätigten Fernsteuereinrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 und 4, wird der Dia-Wechselmechanismus im Zusammenhang mit einem Dia-Wechsler 1 beschrieben, auf dem sich ein gleitbar montiertes Magazin 2 befindet, von dessen einer Seite ein Gehäuse 3 und von dessen anderer Seite eine hin und herbewegliche Dia-Schiebeeinrichtung 4 vorspringt.
  • Das Magazin 2 hat ein Gehäuse 5, das in mehrere querliegende Dia-Abteile 6 unterteilt ist, deren jedes einen Dia-Halter 7 enthält. Der Dia-Wechsler 1 ist mit einer Magazintragplatte 8 ausgestattet, die auf einer Seite eine Magazinschiene 8 a und eine Magazinführung 9 an der anderen Seite hat, durch deren Zusammenwirken das Magazin 2 auf der Magazintragplatte 8 in seiner Stellung geführt ist. Die Dia-Halter 7 aus dem Magazin 2 werden durch die hin- und hergehende Dia-Schiebeeinrichtung 4 durch die offene Seite des Magazins 2 und den Schlitz 10 (Fig. 3) in der Magazinschiene 8 a in das Gehäuse 3 eingeschoben. Eine an geeigneter Stelle befindliche Öffnung 11 im Gehäuse 3 gibt das transparente Bild, daß in dem Dia-Halter 7 montiert ist, für das Linsensystem eines (nicht dargestellten) geeigneten Bildwerfers oder Bildbetrachters frei.
  • Die hin- und hergehende Dia-Schiebeeinrichtung 4 besteht, wie am besten aus den Fig. 1 und 14 ersichtlich, aus einem Einschiebehebel12, der am Hebel 15 mittels eines Handgriffs 14 montiert ist. Der Hebel 15 ist in der Schiebehülse 16 verschiebbar montiert, die ihrerseits verschiebbar in der Führung 16a an der Magazintragplatte 8 montiert ist. Das innere Ende des Einschiebehebels 12 ist in einer in der Magazinführung 9 gebildeten Führungseinrichtung 17 gleitfähig montiert. Die gleitfähige Montageeinrichtung für das innere Ende des Einschiebehebels 12 besteht aus einem ortsfesten Stift 18, der an der Führungseinrichtung 17 montiert ist und der geeignet ist, mit einem Führungsschlitz 19 im Einschiebehebel 12 zusammenzuwirken. Wenn der Einschiebehebe112 einwärts bewegt wird, senkt der abwärts gerichtete Teil 20 des Führungsschlitzes 19 den Haken 21 des Einschiebehebels 12 in einen mit ihm zusammenwirkenden Schlitz 22 am Dia-Halter 7, was zur Folge hat, daß dieser durch den Schlitz 10 in die Bildwurföffnung 11 des Gehäuses 3 geschoben wird. Eine Auswärtsbewegung des Einschiebehebels 12 bringt den Dia-Halter 7 in das Magazin 2 zurück und löst den Haken 21 von dem Schlitz 22 im Dia-Halter 7.
  • Zum Vorschieben des Magazins 2 ist eine geeignete Schalteinrichtung vorgesehen, die mit der Dia-Schiebeeinrichtung 4 zusammenwirkt, so daß jedesmal, wenn der Einschiebehebel 12 aus dem Magazin zurückgezogen wird, der nachfolgende Dia-Halter 7 im Magazin in die Stellung bewegt wird, in der er dem Haken 21 des Einschiebehebels 12 gegenübersteht. Der Magazinschaltmechanismus kann von beliebiger geeigneter Art sein. Eine bevorzugte Magazinvorschubeinrichtung ist jedoch im folgenden offenbart und eingehend beschrieben.
  • Die selbsttätige Betätigungseinrichtung nach der Erfindung bringt den Einschiebehebel 12 selbsttätig in wiederkehrenden Zeitabständen in das Magazin 2 hinein bzw. aus diesem heraus, wobei die Dia-Halter 7 der Reihe nach in die Bildwurföffnung 11 des Gehäuses 3 gerückt werden und das Magazin 2 auf der Magazintragplatte 8 jeweils vorwärts bewegt wird.
  • Fig.4 und 13 zeigen, daß die selbsttätige Betätigungseinrichtung mit einem Antriebsmotor oder einer Antriebseinrichtung 30 ausgestattet ist, die an einem Ende des Dia-Wechslers 1 montiert und mit einer Betätigungsscheibe 32 (Fig. 4) am anderen Ende des Dia-Wechslers 1 über eine zwischengeschaltete Antriebsübertragungseinrichtung betrieblich verbunden ist, die eine Antriebsriemenscheibe 31, einen Antriebsriemen 34, eine Riemenscheibe 35, ein Ritzel 36, ein Hauptzahnrad 37 und eine Schubstange 38 hat. Die Betätigungsscheibe 32 ist drehbar an einer Nockenwelle 39 montiert, und die Schubstange 38 ist an der Betätigungsscheibe 32 mittels eines Zapfens 40 in solcher Weise aasgelenkt, daß eine Drehung des Hauptzahnrades 37 durch die Schubstange 38 in eine hin- und herschwingende Bewegung der Betätigungsscheibe 32 um die Nockenwelle 39 umgewandelt wird. Ebenfalls drehbar an der Nockenwelle 39 ist ein Übertragungshebel 41 montiert, der mit dem Einschiebehebe112 über eine Verbindungseinrichtung betrieblich verbunden ist. Diese besteht aus einem Gestängeglied 42, das an seinen beiden Enden 44 und 45 am Übertragungshebel 41 bzw. am Gleithebel 15 aasgelenkt ist. Eine hin- und herschwingende Bewegung des Übertragungshebels 41 um die Nockenwelle 39 bewirkt eine hin- und hergehende Bewegung des Einschiebehebels 12 in das Magazin 2 und aus diesem heraus, durch die die Dia-Halter 7 nacheinander in die Bildwurföffnung 11 des Gehäuses 3 gedrückt werden. Zum Verbinden des übertragungshebels 41 und der Betätigungsscheibe 32 ist eine allgemein bei 46 angedeutete Übertragungseinrichtung vorgesehen. Wenn der Übertragungshebel 41 und die Betätigungsscheibe 32 durch die übertragungseinrichtung 46 verbunden sind, bewirkt jede Drehung des Hauptzahnrades 37 durch den Antriebsmotor 30 eine einmalige Hin- und Herbewegung des Einschiebehebels 12 in das Magazin 2 hinein und aus diesem heraus, bei der ein Dia in die Bildwurfstellung im Gehäuse 3 und aus dieser heraus gerückt wird.
  • Um die Länge der Zeitspanne regeln zu können, während welcher je ein Dia-Halter 7 in Bildwurfstellung verbleibt, ist die Übertragungseinrichtung 46 so ausgebildet, daß es die Verbindung zwischen der dauernd in Schwenkbewegung begriffenen Betätigungsscheibe 32 und dem Übertragungshebel 41 für die Dauer einer vorherbestimmten oder regelbaren Zeitspanne nach Einführen eines Dia-Halters 7 in die Bildwurföffnung 11 durch den Einschiebehebel 12 unterbricht. Die Tätigkeit der übertragungseinrichtung 46, die für dieses Unterbrechen der Verbindung sorgt, wird mittels eines Auslöseriegels 47 herbeigeführt, der wahlweise unter dem Einfluß eines selbsttätigen Zeitwählers oder einer handbetätigten Bedienungseinrichtung steht, wie im folgenden noch eingehend beschrieben wird. Magazinvorschub- oder Schalteinrichtung Die Magazinschalteinrichtung kann durch die Dia-Schiebeeinrichtung betätigt sein. Eine bevorzugte Form einer Magazinschalteinrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Diese Ausführungsform ist durch die Zwischenschaltung des Übertragungshebels 41 der selbsttätigen Betätigungseinrichtung betätigbar.
  • Wie Fig. 2 und 3 zeigen, hat jedes der Magazine 2 an seiner Unterseite eine Zahnstange 50, die mit einem Zahnrad 51 zum Eingriff gebracht werden kann, das an der Magazintragplatte 8 in solcher Weise drehbar montiert ist, daß die Zähne des Zahnrades 51 sich mit der Zahnstange 50 im Eingriff befinden, wenn das Magazin 2 in eine Stellung zwischen der Magazinschiene 8 a und der Magazinführung 9 gebracht ist. Für eine Hin- und Herbewegung des Einschiebehebels 12, durch die ein Dia in die Bildwurfstellung und aus dieser heraus bewegt wird, dreht das Zahnrad 51 sich unter dem Einfluß der allgemein bei 52 angedeuteten Schalteinrichtung um einen Winkel, der der Breite eines Zahnes entspricht, und das Magazin 2 wird um eine Wegstrecke vorgerückt, die der Breite eines Dia-Abteils 6 entspricht. Jedesmal, wenn der Einschiebehebel 12 seine völlig aus dem Magazin 2 zurückgezogene Stellung erreicht, wird das Magazin 2 so weit nach vorn gerückt, daß sich der nächstfolgende Dia-Halter 7 dem Haken 21 des Einschiebehebels 12 gegenüber befindet.
  • Diese Tätigkeit der Zahnradschalteinrichtung 52 ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Bei 55 ist an einem Klinkenhebel 56 eine Klinke 54 aasgelenkt. Der Klinkenhebel 56 selbst ist bei 57 an der Magazintragplatte 8 in solcher Weise aasgelenkt, daß, wenn der Klinkenhebel 56 aus seiner in Fig.2 dargestellten Ruhestellung in seine Wirkstellung nach Fig.3 schwingt, die Klinke 54 in eine der Lücken zwischen den Zähnen 58 des Zahnrades 51 eingreift und dieses gegen den Uhrzeigersinn dreht, wodurch bewirkt wird, daß die Zahnstange 50 und mit ihr das Magazin 2 so weit nach vorn gerückt wird, daß der nächste Dia-Halter 7 dem Einschiebehebel 12 gegenübergestellt wird. Eine Klinkenfeder 59, die an dem Klinkenhebel 56 montiert ist, ist bestrebt, die Klinke 54 gegen die Zähne 58 des Zahnrades 51 zu drücken, wenn der Klinkenhebel 56 sich im Uhrzeigersinn bewegt, und gestattet der Klinke 54, die Zähne 58 des Zahnrades 51 zu überspringen, ohne das Zahnrad 51 in Drehung zu versetzen, wenn der Klinkenhebel 56 seine Rückkehrbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt. Am Ende der Bewegung des Klinkenhebels 56 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) kommt eine Nockenrolle 54 a an der Klinke 54 zum Angriff an der Nockenfläche 54 b an der Öffnung 54 c in der Magazintragplatte 8, wodurch die Klinke 54 außer Eingriff mit dem Zahnrad 51 gebracht wird, so daß die Klinke 54 das Verschieben des Magazins 2 in beliebiger Richtung von Hand nicht behindert.
  • Der Sperrhebel 60 ist an der Magazintragplatte 8 aasgelenkt und hat eine konkave Nockenfläche 62 in der Nähe seines freien Endes 64. Diese Nockenfläche 62 befindet sich in Anlage an einer Rolle 65 am Klinkenhebe156, so daß die Federkraft der Sperrhebelfeder 66 bestrebt ist, die Klinke 54 während des letzten Teiles der Bewegung des Klinkenhebels 56 im Uhrzeigersinn gegen die Zähne 58 anzudrücken und den Klinkenhebel 56 fest in seiner Ruhestellung (Fig. 2) zu halten, wenn dieser durch eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in diese Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Eine bei 71 an der Magazintragplatte 8 aasgelenkte Sperrklinke 70 hat an ihrem freien Ende einen Sperrzahn 72, der das Zahnrad 51 durch Angreifen an zwei benachbarten Zähnen 58 des Zahnrades 51 sperrt. Die Sperrklinke 70 ist durch eine Klinkenfeder 74 und durch eine Nockenfläche 75 am Sperrhebel 60 stramm in ihrer Stellung gehalten, wenn der Sperrhebel 60 den Klinkenhebel 56 nach der Drehung des Zahnrades 51 durch die Klinke 54 in seine äußerste, durch Drehung im Uhrzeigersinn erreichbare Stellung (Fig. 3) bewegt hat, da sich dann der Sperrhebel 60 mit der Sperrklinke 70 in Anlage befindet.
  • Eine Bewegung des Klinkenhebels 56 aus seiner Ruhestellung nach Fig. 2 in seine eine Drehung des Zahnrades bewirkende Stellung nach Fig. 3 wird eingeleitet durch den Angriff eines Schenkels 76 des Klinkenhebels 56 an dem Klinkenhebelnockenarm 79, der an der Kante des Übertragungshebels 41 gebildet ist. Der Schenkel 76 erstreckt sich zur Unterseite der Magazintragplatte 8 durch eine Öffnung 77. Ein Klinkenhebeltaster 78, der am Übertragungshebel 41 schwenkbar montiert ist, führt den Klinkenhebel 56 in seine Ruhestellung nach Fig. 2 zurück. Die Tätigkeit des Klnkenhebeltasters 78 und der Nockenfläche 79 während eines Arbeitsspiels des überiragungshebels 41 und des mit diesem verbundenen Gestängegliedes 42 sowie des Einschiebehebels 12 ist in den Fig. 17 bis 20 gezeigt.
  • Fig. 17 zeigt den übertragungshebel41 in seiner äußersten, durch Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn erreichbaren Stellung, entsprechend der in Fig. 1 und 3 gezeigten Stellung des Einschiebehebels 12, bei der dieser vollständig aus dem Magazin 2 zurückgezogen ist. Wie Fig. 3 zeigt, hat in dieser Stellung die Klinke 54 einen Schaltvorgang am Zahnrad 51 beendet. Das neue Arbeitsspiel wird durch die Bewegung des Einschiebehebels 12 in das Magazin 2 durch Drehung des Übertragungshebels 41 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) eingeleitet. Wie Fig. 17 zeigt, greift das flache Endstück 81 des Klinkenhebeltasters 78 am Schenkel 76 des, Klinkenhebels 56 an. Eine Fortsetzung der Bewegung des Übertragungshebels 41 (Fig. 18) im Uhrzeigersinn hat eine Drehung eines Klinkenhebels 56 gegen seine Ruhestellung (Fig. 2) zur Folge. Wenn der Klinkenhebel 56 um einen wesentlichen Betrag gegen die Ruhestellung zu in die in Fig. 19 gezeigte Stellung gelangt ist, beendet die Nockenfläche 62 des Sperrhebels 61 die Rückführung des. Klinkenhebels 56 in seine Ruhestellung und bringt ihn dadurch vollständig außer Eingriff mit dem Endstück 81 des Klinkenhebeltasters 78. Der Klinkenhebel 56 verbleibt in seiner Ruhestellung während der Zeitspanne, in der der Übertragungshebel 41 den Einschiebehebel 12 vollständig in das Magazin 2 hineinbewegt, wodurch der Dia-Halter 7 in die Bildwurföffnung 11 eingeschoben wird, und anschließend so lange, bis der Dia-Halter 7 in das Magazin zurückgekehrt ist. Die Nockenfläche 79 am übertragungshebe141 ist in solcher Stellung angeordnet, daß sie den Schenkel 76 des Klinkenhebels 56 an dem Punkt erreicht, an dem der Einschiebehebe112 vollständig aus dem Magazin 2 zurückgezogen ist (Fig. 20). Eine weitere Drehung des Übertragungshebels 41 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) hat zur Folge, daß die Nockenfläche 79 den Klinkenhebel 56 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenkt und dadurch die Klinke 54 in eine Lücke 58 zwischen den Zähnen des Zahnrades 51 drückt und das Magazin 2 vorwärts bewegt und so den nachfolgenden Dia-Halter 7 dem Einschiebehebel 12 gegenüberstellt. Die Übertragungseinrichtung Wie oben beschrieben, befindet sich die Betätitigungsscheibe 32 auf der Nockenwelle 39 in dauernder hin- und herschwingender Bewegung, wenn der Schalter 33 eingeschaltet ist und der Antriebsmotor 30 unter Strom steht. Die Übertragungseinrichtung 46 bildet eine lösbare Verbindung zwischen der in Schwingbewegung begriffenen Betätigungsscheibe 32 und dem Übertragungshebel 41, der den Einschiebehebel12 für die Dia-Rahmen über das zwischengeschaltete Gestängeglied 42 in hin- und herschwingende Bewegung versetzt: Die in Fig.21 und 22 dargestellte übertragungseinrichtung 46 besteht aus einem bei 93 am übertragungshebel 41 angelenkten Übertragungshaken 90, der in, solcher Lage angeordnet ist, daß er in eine Mitnelunereinrichtung oder eine Kerbe 91 an der Betätigungsscheibe 32 unter dem Einfiuß eines Kupplungsnockenfolgers 92 einzugreifen vermag, der mittels des gleichen Schwenkzapfens 93 wie der übertragungshaken 90 am Übertragungshebel 41 angelenkt ist. Der Kupplungsnockenfolger 92 wird von einem nach unten vorspringenden Taster 94 gesteuert, der an einer Nockenfläche 95 des Kupplungsnockens 96 anliegt. Der Kupplungsnocken 96 ist mittels eines Schlitzes 97 an der Nockenwelle 39 montiert und ist geeignet, mittels eines ebenfalls an der Nockenwelle 39 montierten Kupplungsnockenauslösers 98 zwischen zwei Stellungen auf der Nockenwelle 39 geschwenkt zu werden. In der ersten oder eingekuppelten Stellung des Kupplungsnockens 96 (Fig. 21) sind die Nockenfiäche 95 und der Taster 94 durch die Feder 99 gegen die Nockenwelle 39 zu nach innen bewegt worden, so daß der Übertragungshaken 90 in die Kerbe 91 an der Betätigungsscheibe 32 eingreift. Bei der zweiten oder ausgekuppelten Stellung (Fig.22) ist die Nockenfläche 95 von der Nockenwelle 39 fort nach außen bewegt worden, so daß der Kupplungsnockenfolger 92 nach außen geschwenkt ist, wodurch die Feder 100 in der Lage ist, den Übertragungshaken 90 aus der Kerbe 91 herauszabewegen. Wenn der Kupplungsnocken sich in seiner in Fig. 21 dargestellten eingekuppelten Stellung befindet, bei der der Übertragungshaken 90 in die Kerbe 91 eingreift, bewegen sich die Betätigungsscheibe 32 und der Übertragungshebel 41 im Gleichlauf und die Dia-Schiebeeinrichtung vollführt einen vollen Dia-Wechsel, wobei bei jeder Umdrehung des Hauptzahnrades 37 ein Dia-Halter 7 aus der Bildwurfstellung ausgezogen und der nächste in die Bildwurfstellung gebracht wird. Wenn der Kupplungsnocken sich in seiner in Fig. 22 gezeigten ausgekuppelten Stellung befindet, verbleibt die Dia-Schiebeeinrichtung in Ruhe, wobei jeweils ein Dia-Halter 7 sich dauernd in Bildwurfstellung bei der Öffnung 11 befindet.
  • Der Kupplungsnocken 96 wird durch den Kupplungsnockenauslöser 98 zwischen seiner eingekuppelten und ausgekuppelten Stellung bewegt. Der Kupplungsnockenauslöser 98 wird mittels einer allgemein bei 102 dargestellten selbsttätigen Zeitschalteinrichtung oder nach Belieben der Bedienungsperson durch ein handbetätigtes Entriegelungsglied 47 gesteuert.
  • Der Kupplungsnockenauslöser 98 ist an der Nokkenwelle 39 unmittelbar neben dem Kupplungsnocken 96 drehbar montiert, und eine Nockenrolle 105 am Kupplungsnockenauslöser 98 greift in einen Kurvenschlitz 106 in den Kupplungsnocken 96 ein. Der Kupplungsnockenauslöser 98 und der Kupplungsnocken 96 sowie auch die anderen drehbaren Glieder an der Nockenwelle 39 sind voneinander durch Trennscheiben 39 a getrennt. Da das Hakenende 107 des Kupplungsnockens 96 eine Drehbewegung desselben um die Welle 39 durch den die Nockenfläche 95 berührenden Taster 94 verhindert, hat eine Drehung des Armes 108 des Kupplungsnockenauslösers 98 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 21 dargestellten eingekuppelten Stellung in die aus Fig. 22 ersichtliche ausgekuppelte Stellung: eine Bewegung der Noekenrolle 105 vom radial äußeren Ende 109 des Führungsschlitzes 106 zum radial inneren Ende 110 desselben zur Folge, die bewirkt, daß der Kupplungsnocken 96 sich entlang dem Schlitz 97 an der Nockenwelle 39 in solcher Weise bewegt, daß die Nockenkante 95 des Kupplungsnockens 96 sich von der Nockenwelle 39 auswärts bewegt, dabei den Kupplungsnockenfolger 92 anhebt und den übertragungshaken 90 aus dem Schlitz 91 heraushebt.
  • Der Kupplungsnockenauslöser 98 steht unter der Wirkung einer mit dem äußeren Ende des Armes 108 am Kupplungsnockenauslöser 98 verbundenen Feder 112, die bestrebt ist, den Kupplungsnockenauslöser 98 in die eingekuppelte Stellung (Fig. 5 und 21) zu bewegen. Wenn sich der Kupplungsnockenauslöser 98 in dieser Stellung befindet, greift der übertragungshaken in die Kerbe 91 ein, was zur Folge hat, daß Übertragungshebel 41 die schwingende Bewegung der Betätigungsscheibe 32 mitmacht. Wenn der übertragungshebe141 sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 11), trifft der Taster 94 am Kupplungsnockenfolger 92 den Arm 108 des Kupplungsnockenauslösers 98 und bewegt diesen in seine ausgekuppelte Stellung nach Fig. 22. Wenn der Kupplungsnockenauslöser 98 diese Stellung erreicht, kommt die Auflösesperre 47 zum Angriff an dem Vorsprung 113 am Kupplungsnockenauslöser 98 und hält ihn in der ausgekuppelten Stellung. Wenn der übertragangshebel 41 sein Arbeitsspiel fortsetzt und nun von der Betätigungsscheibe 32 in der Uhrzeigerrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird (Fig.5), hebt der Kupplungsnocken 96 den Kupplungsnockenfolger 92 an und hebt dabei den übertragungshaken 90 aus dem Schlitz 91 heraus. Die Betätigungsscheibe 32 schwingt nun, ohne den Hebel 41 mitzunehmen, so daß der Dia-Halter 7, der durch die Bewegung des übertragungshebels 41 im Uhrzeigersinn in die Bildwurföffnung 11 bewegt wurde, in dieser Bildwurfstellung verbleibt, bis die Auslösesperre 47, wie im folgenden erläutert, betätigt wird, wodurch der Kupplungsnockenauslöser 98 freigegeben und ein neues Arbeitsspiel eingeleitet wird.
  • Die Auslösesperre 47 hat L-förmigen Querschnitt (Fig. 21 und 34) und ist mit dem Ende eines seiner Schenkel 119 mittels Zapfen 120 schwenkbar gelagert, die ihrerseits schwenkbar in einer Auslösesperrenkonsole 121 montiert sind. Ein Auslösesperrenknopf 122 bestimmt die Stellung der Auslösesperre 47 über die zwischengeschaltete Auslösesperrenwelle 124. Das Ende 130 der Auslösesperren 124 steht im Eingriff mit dem Arm 125 an der Auslösesperre 47 und reicht durch geeignete Öffnungen 126 und 127 in der Auslösesperre 47 bzw. in der Magazinplatte 8 hindurch. Die Auslösesperrenwelle 124 trägt an ihrem oberen Ende 128 den Auslösesperrenknopf 122, und zwischen der Magazintragplatte 8 und dem Auslösesperrenkn.opf 122 befindet sich eine Druckfeder 129 unter Spannung, die bestrebt ist, das befestigte Ende 130 der Auslösesperrenwelle 124 gegen die Magazintragplatte 8 zu bewegen, was zur Folge hat, daß der Schenkel 131 der Auslösesperre 47 in nachgiebiger Weise gegen die Magazintragplatte 8 gedrückt wird. Wenn der Kupplungsnockenauslöser 98 in die in Fig. 22 gez-,igte ausgekuppelte Stellung gedreht wird, bewirkt die Feder 129, daß der Schenkel 131 der Auslösesperre 47 einwärts schwingt und an der Verlängerung 113 des Kupplungsnockenauslösers 98 zum Angriff kommt und dadurch diesen in der ausgekuppelten Stellung verriegelt. Wenn der Auslösesperrenknopf 122 gegen die Magazintragplatte 8 gedrückt wird, schwingt die Auslösesperre 47 von der unteren Fläche der Magazintragplatte 8 fort und bewegt dabei den Schenkel 131 in eine Freilage in bezug auf den Kupplungsnockenauslöser 98, so daß er unter der Kraft der Feder 112 in die eingekuppelte Stellung einschnappt. An dem Schenkel 131. der Auslösesperre 47 ist eine Nockenkante 134 vorgesehen, die geeignet ist, mit dem Zeitschaltmechanismus zusammenzuwirken. Wie im folgenden noch eingehend erläutert wird, greift der Zeitschaltmechanismus an der Fläche 134 an:, so daß er die Auslösesperre 47 außer Angriffstellung an dem Kupplungsnockenauslöser 98 dreht, und zwar in der gleichen Weise wie der Auslösesperrenknopf 122.
  • Fig. 34 zeigt eine luftbetätigte Fernbedienungseinrichtung zum Auslösen der Sperre 47 und zum Einleiten eines Bildwechselvorganges. An dem Deckel 171 ist ein Gewindestutzen 170 vorgesehen, an dem die Fernbedienungseinrichtung 172 angeschlossen ist. Die Fernbedienungseinrichtung 172 besteht aus einem in einem Lager 175 gleitbar montierten Stift 174, dessen inneres Ende dem Schenkel 119 der Sperre 47 und dessen äußeres Ende einer flexiblen Membran 176 benachbart ist. Ein flexibler Schlauch 177 verbindet die abgedichtete Kammer 178 an der Außenfläche 179 der Membran 176 mit einem Ballon 180. Wenn der Ballon 180 zusammengedrückt wird, steigt der Luftdruck in der Kammer 178, und die Membran 176 und der Stift 174 werden einwärts bewegt. Der Stift 174 schwingt die Sperre 47 um den Zapfen 120, wodurch der Kupplungsnockenauslöser 98 ausgelöst wird.
  • Fig.35 zeigt eine elektrische Fernbedienungseinrichtung 181, die am Deckel 171 bei 170 an Stelle der druckluftbetätigten Bedienungseinrichtung 172 nach Fig. 34 angeschraubt ist. Die Fernbedienungseinrichtung 181 besteht aus einer Magnetspule 182, die in einem Gehäuse 184 untergebracht ist und einen verschiebbaren Anker 185 hat, dessen inneres Ende 186 in der Nähe des Schenkels 119 der Sperre 47 endet. Wenn der Schalter 187 geschlossen wird, kommt ein Strom durch die Magnetspule 182 von einer Stromquelle über einen Anschlußstecker 1.88 zum Fließen. Das Ende 196 des Ankers 185 wird unter überwindung der Kraft der Feder 189 gegen die Sperre 47 bewegt, wodurch die Sperre 47 mit dem Kupplungsnockenauslöser 98 außer Eingriff geschwenkt wird. Zeitschaltmechanismus Der Zeitschaltmechanismus 102 ist an der Nockenwelle 39 vorgesehen und dient zum selbsttätigen Betätigen der Auslösesperre 47 in vorherbestimmbaren und einstellbaren Zeitabständen in solcher Weise, daß der Dia-Verschiebemechanismus die aufeinanderfolgenden Dia-Halter 7 selbsttätig in vorherbestimmten Zeitabständen in die B.ildwurfstellung rückt. Der Zeitschaltmechanismus (Fig. 23 bis 26) besteht aus einer Schaltscheibe 150. die an der Nockenwelle 39 konzentrisch mit der Betätigungsscheibe 32 drehbar montiert ist. Die Schaltscheibe 150 hat einen Nockenstift 151, der in der Nähe ihrer Außenkante montiert und geeignet ist, mit der Nockenkante 134 der Auslösesperre 47 zusammenzuwirken, wenn die Schaltscheibe 150 von einer Klinke 156 an der Betätigungsscheibe 32 aus ihrer Anfangsstellung nach Fig. 23 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 24 und 25 gezeigte Stellung gedreht wird. Wie am besten aus Fig. 24 ersichtlich, steht der Nockenstift 151 in dieser Stellung mit der Nockenkante 134 der Auslösesperre 47 im Eingriff, wodurch der Schenkel 131 der Auslösesperre 47 von der Magazinplatte 8 fort nach außen geschwenkt wird, so daß der Kupplungsnockenauslöser 98 in seine eingekuppelte Stellung einrastet. Wenn der Kupplungsnockenauslöser 98 in seine eingekuppelte Stellung bewegt wird, wird der Übertragungshebel 41 mit der Betätigungsscheibe 32 verbunden, so daß er mit dieser im Gleichlauf erst entgegen dem Uhrzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn schwingt. Während der Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 25 und 26) des Übertragungshebels 41 kommt der Kupplungsnockentaster 94 zur Berührung mit dem Ende 155 der Schaltscheibe 150 und dreht diese entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird der Nockenstift 151 außer Angriffstellung an der Auslösesperre 47 gebracht und die Schaltscheibe-150 in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 26 zurückgeführt. Die Auslösesperre 47 kommt wieder zum Angriff an dem Kupplungsnockenauslöser 98, so daß, wenn der Übertragungshebel 41 in die Bildwurfstellung nach Fig.7 zurückkehrt, der Kupplungshaken 90 aus der Kerbe 91, wie oben beschrieben, herausgehoben wird, wodurch die Verbindung zwischen dem übertragungshebel41 und der Betätigungsscheibe 32 unterbrochen wird. Während das Hauptzahnrad 37 seine Drehung fortsetzt, schwingt auch die Betätigungsscheibe 32 weiter um die Nokkenwelle 39. Diese hin- und herschwingende Bewegung der Betätigungsscheibe 32 wird durch die Betätigungsklinke 156 auf die Schaltscheibe 150 übertragen. Die Klinke 156 ist an der Kante der Betätigungsscheibe 32 (Fig. 16 und 23) schwenkbar montiert.
  • Um in einstellbarer Weise den Abschnitt der Schwingbewegung der Betätigungsscheibe 32 zu bestimmen, währenddessen die Betätigungsklinke 156 in die Zähne der Schaltscheibe 150 eingreift und somit der Anzahl von Schwingbewegungen, die erforderlich ist, um den Nockenstift 151 gegen die Sperre 47 zu bewegen, ist in der Bewegungsbahn der Betätigungsklinke 156 ein Zeitwählnocken 157 vorgesehen. Wie in Fig. 27 gezeigt, ist der Nocken 157 an der Nockenwelle 39 drehbar montiert und hat eine im wesentlichen bogenförmige Nockenkante 1.58, an der ein Nockenfolger 159 an der Klinke 156 angreift. Während der Nockenfolger 159 sich in Angriffsteilung an der Nockenkante 158 befindet, wird die Klinke 156 mit der Schaltscheibe 150 außer Eingriff gebracht. Durch Drehung des Nockens 157 an der Nockenwelle 39 kann der Teil der Nockenkante 158, an dem der Nockenfolger 159 an der Klinke 156 angreift, und somit der Abschnitt der Schwingbewegung der Betätigungsscheibe 32, während welcher die Klinke 156 an der Schaltscheibe 150 angreift, variiert werden. Die Stellung des Nockens 157 wird mit Hilfe des mitwirkenden Zahnsegmentabschnittes 160 an dem Nocken 157 und des Ritzels 161 bestimmt. Das Ritzel 161 ist an einer drehbaren Welle 162 montiert, die einen an ihr (Fig. 13) oberhalb der Magazintragplatte 8 montierten Bedienungsknopf 163 aufweist. Wenn der Nocken 157 in die äußerste, durch Drehung im Uhrzeigersinn erreichbare Stellung (Fig. 27) gedreht ist, berührt die Klinke 156 die Schaltscheibe nur während eines kleinen Teiles, ihrer Schwingbewegung um die Nockenwelle 39, und es wird daher eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Schwingungen dazu notwendig sein, den Nockenstift 151 gegen die Sperre 47 zu bewegen und einen Bildwechsel einzuleiten. Wenn der Nocken in seine äußerste, durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erreichbare Stellung bewegt wird, befindet sich die Klinke 156 während eines größeren Abschnittes ihrer Bewegung in Berührung mit der Schaltscheibe und bewegt dadurch den Nockenstift 151 innerhalb verhältnismäßig weniger Schwingbewegungen und folglich innerhalb einer entsprechend kurzen Zeit gegen die Sperre 47. Der Nocken 157 kann mittels des Bedienungsknopfes 1.63 je nach der gewünschten Bildwurfdauer in beliebiger Stellung zwischen seinen Extremstellungen eingestellt werden. Neben dem Knopf 163 ist eine mit einer entsprechenden Teilung versehene Platte vorgesehen, die die Bildwurfdauer anzeigt, Bei 165 ist an der Magazintragplatte 8 in der Nähe des Zeitwählnockens 157 ein Ausgleichnocken 164 schwenkbar gelagert (Fig. 27 und 28). Der Ausgleichnocken 164 hat eine gekrümmte Nockenkante 166, an der der Nockenfolger 159 der Zeitwählerklinke 156 anliegt, wenn sich der Ausgleichnocken in seiner 1 wirksamen Stellung (Fig, 28) befindet. In dieser Stellung wird die Klinke 156 außer Eingriff mit der Schaltscheibe 150 gehalten, so daß der selbsttätige Bildwechselvorgang nicht stattfindet. Wenn sich der Ausgleichnocken in seiner unwirksamen Stellung befindet (Fig. 27), befindet sich die Nockenkante 166 im Abstand von der Klinke 156 und hat auf diese keine Wirkung. Die Stellung des Ausgleichnockens wird von einem Halteknopf 167 gesteuert, der in der hohlen Mitte des Zeitwählknopfes 163 montiert ist ((Fig. 13). Der Halteknopf 167 hat eine nach unten vorspringende Stange 168, die gleitfähig in der hohlen Mitte der Bedienungsknopfwelle 162 montiert ist. Die Stange 168 hat an ihrem unteren Ende einen Flansch 169, der das Ende 190 des Ausgleichnockens 164 umgreift und es in der unwirksamen Stellung hält (Fig. 27). Wenn der Halteknopf 167 gegen die Wirkung der Feder 191 (Fig. 13) nach unten gedrückt wird, bewegt sich der Flansch 169 an der Stange 168 über den Ausgleichnocken hinaus und gestattet dem Ausgleichnocken, sich unter der Wirkung der Feder 194 gegen die Stange 168 zu bewegen, wobei der Schlitz 192 an der Stange 168 angreift. In dieser Stellung bewegt sich der Ausgleichnocken in seine Wirkstellung (Fig. 28), faßt den Nocken 159 der Klinke 156 und hält die Klinke 156 außer Eingriff mit der Schaltscheibe 150, so daß der Bildwechselvorgang aufgehoben ist.
  • Um den selbsttätigen Bildwechselvorgang wiederaufzunehmen, wird der Auslösesperrenknopf 122 gedrückt, wodurch ein neues Arbeitsspiel in der beschriebenen Weise eingeleitet wird. Während des Arbeitsspiels schwingt der Arm 94 des Kupplungsnockenfolgers 92 den Kupplungsnockenauslöser 98 und den zugeordneten Kupplungsnocken 96 in deren äußerste, durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erreichbare Stellung (Fig. 26). An diesem Punkt dreht die Nockenrolle 195 am Kupplungsnocken 96 den Ausgleichnocken im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt 165 und bringt dabei dessen Ende 190 außer Berührung mit der Bedienungsknopfstange 168, so daß der Bedienungsknopf in seine normale Stellung nach Fig. 27 zurückkehrt, bei der sich der Ausgleichnocken in seiner unwirksamen Stellung befindet.
  • Die Dia-Magazine 2 können auf die Magazintragplatte 8 aufgelegt werden, während der Dia-Einschiebehebel 12 sich in bezug auf das Gehäuse 3 entweder in ausgezogener oder eingeschobener Stellung befindet. Wenn der Dia-Einschiebehebel 12 ausgezogen ist, wird das Magazin 2 so gestellt, daß sich der erste Dia-Halter 7 dem Dia-Einschiebehebel 12 gegenüber befindet, so daß das nächste Bildwechselspiel eine Bewegung des ersten Dia-Halters 7 in die Bildwurfstellung bewirkt. Wenn sich der Dia-Einschiebehebel12 in seiner eingeschobenen Stellung im Gehäuse 3 befindet, wird das Ende 5 a des Magazingehäuses 5 zur Anlage an der Seite des Einschiebahebels 12 bewegt. In dieser Stellung wird der erste Zahn der Magazinzahnstange 50 von dem Vorschubzahnrad 51. erfaßt. Wenn der Schalter 33 eingeschaltet und der Bildwechselvorgang eingeleitet wird, trifft der Einschiebehebel 12 das Ende 5 a des Magazingehäuses 5 beim ersten Arbeitsspiel. Um dem Einschi6behebel 12 zu ermöglichen, am Ende 5 n der Magazinkassette 5 anzustoßen, ohne daß der Mechanismus beschädigt und das Bildwechselspiel unterbrochen wird; ist in der Schubstange 38 eine selbsttätig ausrückende Kupplungseinrichtung vorgesehen. Diese Kupplungseinrichtung ist in Fig. 4 und 16 dargestellt. Die Schubstange 38 besteht aus einem länglichen Kupplungsgleitstück 140, das bei 141 am Hauptzahnrad 37 angelenkt ist und dessen anderes Ende 142 gleitfähig in einer Kupplungshülse 144 montiert ist, die aus einem Kupplungsunterteil 145 und einem Kupplungsdeckel 146 besteht. Um eine Relativbewegung zwischen dem Kupplungsgleitstück 140 und der Kupplungshülse 144 bei normalem Betrieb des Mechanismus zu verhindern, ist eine allgemein U-förmige Kupplungsfeder 147 an dem Kupplungsunterteil 145 befestigt, das an seinen freien Enden zwei drehbare Rollen 148 aufweist. In dem Kupplungsgleitstück 140 sind zusammenwirkende Ausschnitte 149 gebildet, die die Rollen 148 in solcher Weise aufnehmen, daß der Zug der Feder 147 die Kupplungshülse 144 und das Kupplungsgleitstück 140 für normale Betriebskräfte fest zusammenhält. Wenn der Dia-Einschiebehebel 12 das Vorderende 5 a oder das Hinterende 5 b eines Dia-Magazins 2 trifft oder wenn sich sonstige Teile des mit der Kupplungshülse verbundenen Mechanismus verklemmen sollten, hat eine Weiterdrehung des Hauptzahnrades 37 zur Folge, daß das Kupplungsgleitstück 140 mit genügender Kraft gegen die Rollen 148 gedrückt wird, daß diese auswärts auseinandergespreizt werden und aus den Aussparungen 149 im Kupplungsgleitstück 140 herausrollen und sormt dem Kupplungsgleitstück 140 gestatten, in der Kupplungshülse 144 frei zu gleiten, während die Rollen 148 entlang den beiden gegenüberliegenden Kanten des Kupplungsgleitstückes 140 abrollen. Wenn der Dia-Einschiebehebe112 zu seiner normalen Bewegung in das Magazin 2 hinein freigegeben wird, wie dies beim zweiten Arbeitsspiel nach Einlegen des Magazins der Fall ist, fallen die Rollen 148 selbsttätig in die Aussparungen 149 zurück.
  • Um das Gewicht des Dia-Wechslers 1. teilweise abzustützen, wenn dieser auf einem Dia-Betrachter oder Bildwerfer montiert ist, ist, wie in Fig. 29 bis 33 gezeigt, auf der Abdeckung 171 eine einstellbare Stütze 200 vorgesehen. Die Stütze 200 besteht aus einem oberen und einem unteren hohlen, zylindrischen Teleskopglied 201 bzw. 202. Das obere Ende 203 des oberen Teleskopgliedes 201 ist mittels Lappen 205 an der Magazintragplatte 8 befestigt, und sein unteres Ende 204 ist durch die Öffnung 206 in der Abdeckung 171 in seiner Lage gehalten. Ein länglicher Schlitz 207 ist im oberen Teleskopglied 201 vorgesehen und trägt an einer seiner Kanten Sperrzähne 208. In diese Sperrzähne 208 greift eine federartig nachgiebige, allgemein U-förmige Klinke 209 ein, die mit einem Klinkenzahn 210 ausgestattet ist und in das untere Stützenglied 202 paßt. Eine Öffnung 211 im unteren Stützenglied nimmt die Enden 212 des Klinkengliedes 209 auf und hält dieses in seiner Lage am unteren Glied 202. Die nachgiebige Klinke 209 ist bestrebt, den Klinkenzahn 210 gegen die Sperrzähne 208 zu drücken, so daß eine Abwärtsbewegung nur des unteren Teleskopgliedes 202 möglich ist, wenn die Stützenglieder sich in ihrer normalen Lage nach Fig. 30 und 31 befinden. Wenn der untere Teleskoptei1202 gehoben werden soll, wird der untere Teleskopteil gegen den oberen Teleskopteil201 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht (Fig. 32), wodurch der Klinkenzahn 210 aus den Sperrzähnen 208 herausgehoben wird. Am unteren Teleskopglied 202 ist bei 215 ein verstellbarer Fuß 214 angeschraubt und mit einem geeigneten nachgiebigen Schuh 216 versehen.
  • Wirkungsweise Die Wirkungsweise der Dia-Wechseleinrichtung, die oben eingehend beschrieben wurde, soll nun in der Beschreibung eines Bildwechselspiels der Einrichtung zusammengefaßt werden. Wenn auf der Magazintragplatte 8 ein Magazin 2 aufgelegt ist, das Dia-Halter 7 enthält, befindet sich die Zahnstange 50 am Boden des Magazins. 2 im Eingriff mit dem Magazinvorschubzahnrad 51. Wie bereits eingehend beschrieben, ist dieser Eingriff zwischen der Zahnstange 50 des Magazins 2 mit dem Zahnrad 51 bei beiden möglichen Stellungen des Einschiebehebels 12 in bezug auf das Gehäuse 3, also sowohl bei der eingeschobenen als auch bei der ausgezogenen Stellung möglich.
  • Der Bildwechselvorgang kann dann durch Einschalten des Motorschalters 33 eingeleitet werden. Die völlig selbsttätige Betriebsweise des Erfindungsgegenstandes ist nun gegeben und die Bedienungsperson braucht nur mehr den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bildwechseln nach Belieben einzustellen. Wenn die Bedienungsperson zu einem beliebigen Zeitpunkt während des vollautomatischen Betriebes auf ein bereits vorher gezeigtes Diapositiv zurückkommen oder noch nicht gezeigte Diapositive im Magazin überspringen will, schaltet sie den Motorschalter 33 aus, der Einschiebehebel 12 der Dia-Schiebeeinrichtung 4 wird in seine in Fig. 3 gezeigte extreme äußere Stellung bewegt, und die Bedienungsperson ist nun in der Lage, das Magazin nach Belieben vor- oder rückwärts zu verschieben und anschließend wieder zur automatischen Betriebsweise des Erfindungsgegenstandes zurückzukehren. Der Einschiebehebel12 kann aus jeder beliebigen Teilphase des Dia-Wechselvorganges in diese äußerste Stellung bewegt werden, da bei Ausziehen des. Einschiebehebels 12 entweder der Mechanismus in die richtige Stellung gedreht wird oder die Kupplungseinrichtung in der Verbindungsstange 38 ausgekuppelt und dadurch das Ausziehen des Einschiebehebels 12 erleichtert wird im Falle, daß infolge der besonderen Stellung des Hauptzahnrades 37 während des Arbeitsspiels ein Widerstand auftreten sollte.
  • Wenn das Magazin 2 in seine Stellung gebracht ist und die Dia-Wechseltätigkeit durch Schließen des Motorschalters 33 eingeleitet ist, wird die Betätigungsscheibe 32 in hin- und herschwingende Bewegung an der Nockenwelle 39 versetzt. Dies geschieht durch den Motor 30 über die Antriebseinrichtung einschließlich der Schubstange 38. Der Zeitwählknopf 163 wird nun so eingestellt, daß die Betätigungsklinke 156 bei jeder Hin- und Herschwingung der Betätigungsscheibe 32 eine vorherbestimmte Anzahl von Zähnen an der Schaltscheibe 150 mitnimmt. Bei einer gegebenen Anzahl von Schwingbewegungen der Betätigungsscheibe 32 wird der Nockenstift 151 an der Schaltscheibe 150 gegen die Sperre 47 (Fig. 8 bis 10) bewegt. Die Sperre 47 wird außer Berührung mit dem Kupplungsnockenauslöser 98 gebracht, so daß sie den Kupplungsnocken in seine eingekuppelte Stellung (Fig. 21) verschiebt.
  • Wie oben eingehend beschrieben, verbindet nun die Hakeneinrichtung 90 den übertragungshebe141 mit der in Schwingung begriffenen Betätigungsscheibe 32, so daß der Einschiebehebe112, der mit dem Übertragungshebe141 betrieblich verbunden ist, in das Magazin 2 einwärts bewegt und somit ein Dia-Halter 7 in die Bildwurfstellung in der Öffnung 11 gerückt wird. Wenn der Übertragungshebel 41 diese Stellung erreicht, hat der zugeordnete Taster 94 den Kupplungsnockenauslöser 98 und den Kupplungsnocken 96 (Fig. 4) in ihre ausgekuppelte Stellung nach Fig. 22 gedreht. Die Schaltscheibe 150 ist also in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 4 zurückgekehrt. Der Haken 90 wird in diesem Zeitpunkt mit der Betätigungsscheibe 32 außer Eingriff gebracht (Fig. 6), so daß der übertragungshebel41 nun freigegeben ist und auf der Welle 39 stillsteht, während sich ein Dia-Halter 7 in Bildwurfstellung befindet, und die Sperre 47, die den Kupplungsnockenauslöser 98 wieder gefaßt hat, hält nun diesen Kupplungsnockenauslöser 98 so lange fest, bis der Nockenstift 151 an der Schaltscheibe 150 durch eine vorherbestimmte Anzahl von Schwingbewegungen der Betätigungsscheibe 32 an der Nockenwelle 39 wieder bis zur Anlage an der Sperre 47 bewegt wird. Wenn die vorherbestimmte Anzahl von Schwingungen der Betätigungsscheibe 32 erreicht ist, wird der Kupplungsnockenauslöser 98 abermals von der Sperre 47 freigegeben, und der übertragungshebe141 bewegt sich über ein Arbeitsspiel, was zur Folge hat, daß der Einschiebehebe112 aus dem Magazin ausgezogen, das Magazin durch den Magazinschaltmechanismus, dessen Wirkungsweise oben eingehend beschrieben wurde, vorgeschoben und der Einschiebehebe112 wieder in das Magazin eingeschoben und somit der nächstfolgende Dia-Halter 7 in die Bildwurfstellung gebracht wird.
  • Wie oben beschrieben, kann der Auslösesperrenknopf 122 gedrückt und somit die Sperre 47 gelöst werden, wenn ein Dia-Wechsel eingeleitet werden soll, bevor die eingestellte Zeitspanne verstrichen ist. Wenn also der Auslösesperrenknopf 152 dauernd niedergedrückt wird, erfolgt ein Dia-Wechsel bei jeder Hin- und Herschwingung der Betätigungsscheibe 32. Wenn die Bildwurfdauer über die von der Zeitwähleinrichtung bestimmte Bildwurfdauer hinaus ausgedehnt werden soll, wird der Halteknopf 167 gedrückt, so daß der Ausgleichnocken 164 die Klinke 156 von der Sperrscheibe 150 entfernt, wodurch der Dia-Wechselmechanismus vorübergehend ausgeschaltet ist, bis der Auslösesperrenknopf 122 wieder gedrückt und damit die normale Tätigkeit des Dia-Wechselmechanismus wiederhergestellt wird.
  • Wenn der letzte Dia-Halter 7 eines Magazins in dieses aus der Bildwurfstellung zurückgekehrt ist, bewirken die beiden nachfolgenden Arbeitsspiele des Dia-Wechslers ein Ausstoßen des Magazins aus der Dia-Schiebeeinrichtung 4. Es können in den Bildwechsler aufeinanderfolgende Magazine 2 eingelegt werden, ohne den Bildwechselmechanismus außer Betrieb zu setzen, da das Vorschubzahnrad 51 mit der Zahnstange 50 des nachfolgenden Magazins jeweils zum Eingriff gelangt, wenn nur die Bedienungsperson das Vorderende 5a des nachfolgenden Magazins mit dem hinteren Ende 5 b des vorangehenden Magazins in Anlage hält. Die Kupplungseinrichtung der Schubstange 38 verhindert ein Festklemmen während des Vorbeiganges der Enden 5 a bzw. 5 b der Magazine 2 am Dia-Einschiebehebel 12.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE. 1. Selbsttätiger Diapositivwechsler zur Verwendung in einem Bildwerfer oder einem Bildbetrachter mit einem Diapositivmagazin und einer Diapositivschiebeeinrichtung, die an der Magazintragplatte montiert ist und einen Diapositivschieber aufweist, der seitlich der Magazintrageinrichtung in solcher Weise montiert ist, daß er eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen vermag, um dabei ein Diapositiv aus dem Magazin in das Gehäuse und aus diesem heraus zu bewegen, einer Magazinvorschubeinrichtung an der Magazintragplatte, einem mit konstanter Geschwindigkeit umlaufenden Antriebsmotor und einer ausrückbaren Kupplungseinrichtung zum antriebsmäßigen Verbinden des Antriebsmotors und des Diapositivschiebers und der Magazinvorschubeinrichtung, gekennzeichnet durch einen einstellbaren mechanischen Zeitwähler in der ausrückbaren Kupplungseinrichtung, mit dessen Hilfe die Zeitdauer eingestellt werden kann, in der sich die Kupplungseinrichtung im ausgekuppelten Zustand befindet, und der seinen Antrieb von dem Antriebsmotor über eine Antriebsübertragungseinrichtung erhält, während die Diapositive unabhängig von ihrer durch den Zeitwähler bestimmten Verweildauer im Strahlengang des Gerätes mit konstanter Geschwindigkeit in das Gehäuse und aus demselben bewegt werden.
  2. 2. Selbsttätiger Diapositivwechsler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausrückbare Kupplungseinrichtung (46) ein an einem der in Antriebsverbindung stehenden Glieder (41, 32) schwenkbar montiertes Kupplungsglied (90), eine damit zusammenwirkende Raste (91) an dem anderen der in Antriebsverbindung stehenden Glieder, einen an der gemeinsamen Welle (39) montierten Kupplungsnocken (95) mit einer mit dem Kupplungsglied getrieblich verbundenen Nockenkante (96) und einen Kupplungsnockenauslöser (98) aufweist, der an der gemeinsamen Welle montiert und mit dem Kupplungsnocken in solcher Weise getrieblich verbunden ist, daß eine Drehung des Kupplungsnockenauslösers aus einer ersten, eingekuppelten Stellung in eine zweite, ausgekuppelte Stellung eine Bewegung des Kupplungsnockens und des reit ihm getrieblich verbundenen Kupplungsgliedes aus einer ersten Stellung, in der das Kupplungsglied in die Raste eingreift, in eine zweite Stellung, in der sich das Kupplungsglied außer Eingriff befindet, zur Folge hat.
  3. 3. Selbsttätiger Diapositivwechsler nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Glied (112), das bestrebt -ist, den Kupplungsnockenauslöser (98) in die eine seiner Stellungen zu drücken, einen Taster (94) an einem der in Antriebsverbindung stehenden Glieder zum Bewegen des Kupplungsnockenauslösers in der Richtung seiner anderen Stellung und eine lösbare Sperre (47), die in der Nähe des Kupplungsnockenauslösers beweglich montiert ist und sich aus einer ersten Stellung, in der sie den Kupplungsnockenauslöser in der einen seiner Stellungen hält, in eine zweite Stellung, in der sie den Kupplungsnockenauslöser freigibt, bewegen kann.
  4. 4. Selbsttätiger Diapositivwechsler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitwähler (102) ausgestattet ist mit einer an der gemeinsamen Welle (39) montierten drehbaren Schaltscheibe (150), einer an einem der in Antriebsverbindung stehenden Glieder (32) montierten Klinke (156), die in solcher Lage angeordnet ist, daß sie die Schaltscheibe um die gemeinsame Welle in der einen Drehrichtung mitnimmt, einem Tastglied (157) an der Schaltscheibe, das in solcher Lage angeordnet ist, daß es an der lösbaren Sperre (47) angreift und den Kupplungsnockenauslöser (98) mit dieser außer Eingriff bringt, wenn die Sperrscheibe durch die Klinke in der Richtung der Sperre bewegt wird, einem Tastglied (94) an dem anderen (41) der in Antriebsverbindung stehenden Glieder, das in solcher Lage angeordnet ist, daß es an der Schaltscheibe angreift und das Schaltscheibentastglied von der Sperre fortbewegt, und einem Nocken (160), der entlang einer einstellbaren Wegstrecke der Bewegungsbahn der Klinke (156) derart beweglich montiert ist, daß die Dauer des Angriffs der Klinke an der Schaltscheibe zum Variieren der Geschwindigkeit der Bewegung der Schaltscheibe in der Richtung der Sperre einstellbar ist.
  5. 5. Selbsttätiger Diapositivwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Nocken (164) sich in der Nähe des ersten Nockens (160) zwischen einer ersten Stellung, bei der er sich außer Berührung mit der Klinke (156) befindet, und einer zweiten Stellung, bei der er sich mit der Klinke über die ganze Länge der Bewegungsbahn derselben im. Eingriff befindet, einstellbar und beweglich montiert ist, so daß die Klinke außer Berührung mit der Schaltscheibe gehalten ist, wenn sich der zweite Nocken in seiner zweiten Stellung befindet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 026; deutsche Auslegeschrift Nr. 1003 969; USA.-Patentschriften Nr. 2 655 075, 2 795169; britische Patentschrift Nr. 784 482.
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