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Selbsttätiger Diapositivwechsler für Bildwerfer oder Bildbetrachter
Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Diapositivwechsler zur Verwendung in
einem Bildwerfer oder einem Bildbetrachter mit einem Diapositivmagazin und einer
Diapositivschiebeeinrichtung, die an der Magazintragplatte montiert ist und einen
Diapositivschieber aufweist, der seitlich der Magazintrageinrichtung in solcher
Weise montiert ist, daß er eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen vermag,
um dabei ein Diapositiv aus dem Magazin in das Gehäuse und aus diesem heraus zu
bewegen, einer Magazinvorschubeinrichtung an der Magazintragplatte, einem mit konstanter
Geschwindigkeit umlaufenden Antriebsmotor und einer ausrückbaren Kupplungseinrichtung
zum antriebsmäßigen Verbinden des Antriebsmotors und des Diapositivschiebers und
der Magazinvorschubeinrichtung.
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Es sind verschiedene Arten von selbsttätigen Diawechseleinrichtungen
bekannt, bei denen die Dias mittels einer selbsttätigen Betätigungseinrichtung in
vorherbestimmten Zeitabständen in die Blickstellung und aus dieser heraus bewegt
werden. Diese zur Zeit bekannten Dia-Wechsler haben die Nachteile einer verhältnismäßig
komplizierten Konstruktion und des Mangels an geeigneten Einstelleinrichtungen zum
alleinigen Variieren der Bildwurfdauer für das einzelne Dia innerhalb der gewünschten
Grenzen.
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So ist ein Diapositivwechsler bekannt, bei welchem ein mechanischer
Zeitschalter mit dem Bildwerfer verbunden ist. Die Bfdwurfdauer läßt sich durch
Anderung der Umlaufgeschwindigkeit des Antriebsmotors ändern. Wenn der Antriebsmotor
mit langsamer Geschwindigkeit abläuft, verlangsamt sich jedoch nicht nur die Bildwurfdauer,
sondern der gesamte Bildwechselvorgang, insbesondere das Auswerfen des alten Dias
und das Einschieben des neuen Bildes.
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Ziel der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Bildwechslers,
bei dem nur die Bildwurfdauer veränderbar ist, während der Bildwechselvorgang stets
mit der gleichen Geschwindigkeit vor sich geht.
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Dies wird bei einem Diapositivwechsler der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß erreicht durch einen einstellbaren mechanischen Zeitwähler in der
ausrückbaren Kupplungseinrichtung, mit dessen Hilfe die Zeitdauer eingestellt werden
kann, in der sich die Kupplungseinrichtung im ausgekuppelten Zustand befindet, und
der seinen Antrieb von dem Antriebsmotor über eine Antriebsübertragungseinrichtung
erhält, während die Diapositive unabhängig von ihrer durch den Zeitwähler bestimmten
Verweildauer im Strahlengang des Gerätes mit konstanter Geschwindigkeit in das Gehäuse
und aus demselben bewegt werden. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Darin ist Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Dia-Wechslers mit der selbsttätigen Dia-Wechseleinrichtung nach der Erfindung, Fig.
2 und 3 Draufsichten mit weggebrochenen Teilen zur Darstellung des Magazinvorschubwerks
der Dia-Wechseleinrichtung in zwei Stellungen, Fig. 4 bis 11 Ansichten des Dia-Wechselmechanismus
von unten mit weggebrochenen Teilen und abgenommener unterer Abdeckung zur Darstellung
der Beziehung der Teile des Dia-Wechselmechanismus zueinander während aufeinanderfolgender
Phasen eines Bildwechsels, Fig. 12 eine Seitenansicht des Dia-Wechselmechanismus
mit weggebrochenen Teilen und abgenommener Abdeckung, Fig. 13 eine Vorderansicht
mit weggeschnittenen Teilen und abgenommener Abdeckung, Fig. 14 eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, zur Darstellung des am Motor angeschlossenen Endes des Bildwechselmechanismus,
Fig. 15 ein vergrößerter Detailschnitt der übertragungseinrichtung, Fig. 16 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Übertragungseinrichtung und
der zugehörigen verbindenden Einrichtungen,
Fig. 17 eine Detailansicht
der zusammenwirkenden Teile des Übertragungshebels und des Schaltklinkenhebels in
perspektivischer Darstellung, Fig. 18 bis 20 ausschnittsweise Draufsichten zur Darstellung
von drei Stellungen des Schaltklinkenhebels und des Übertragungshebels während des
Bildwechsels, Fig. 21 und 22 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen der
Kupplungseinrichtungen in eingekuppelter bzw. ausgekuppelter Stellung, Fig. 23 bis
26 ausschnittsweise perspektivische Darstellungen der Zeitwähleinrichtung zur Veranschaulichung
von vier Stellungen der Zeitregelungs-Schaltscheibe, Fig. 27 und 28 Detailansichten
der Zeitwähleinrichtung von oben zur Darstellung der Wirkungsweise des Ausgleichnockens,
Fig. 29 eine perspektivische Darstellung der Abdeckung mit weggebrochenen Teilen
zur Darstellung der einstellbaren Stütze, Fig. 30 eine vergrößerte Detailansicht
der einstellbaren Stütze, teilweise im Schnitt, Fig. 31 ein Schnitt entlang der
Linie 31-31 der Fig. 30, Fig. 32 ein Schnitt entsprechend Fig. 31, zur Darstellung
des Klinkengliedes außer Eingriffstellung, Fig.33 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung der Stütze, Fig. 34 ein vergrößerter Schnitt der luftbetätigten Fernbedienungseinrichtung
und Fig. 35 ein vergrößerter Schnitt einer elektrisch betätigten Fernsteuereinrichtung.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, insbesondere auf Fig. 1 und
4, wird der Dia-Wechselmechanismus im Zusammenhang mit einem Dia-Wechsler 1 beschrieben,
auf dem sich ein gleitbar montiertes Magazin 2 befindet, von dessen einer Seite
ein Gehäuse 3 und von dessen anderer Seite eine hin und herbewegliche Dia-Schiebeeinrichtung
4 vorspringt.
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Das Magazin 2 hat ein Gehäuse 5, das in mehrere querliegende Dia-Abteile
6 unterteilt ist, deren jedes einen Dia-Halter 7 enthält. Der Dia-Wechsler 1 ist
mit einer Magazintragplatte 8 ausgestattet, die auf einer Seite eine Magazinschiene
8 a und eine Magazinführung 9 an der anderen Seite hat, durch deren Zusammenwirken
das Magazin 2 auf der Magazintragplatte 8 in seiner Stellung geführt ist. Die Dia-Halter
7 aus dem Magazin 2 werden durch die hin- und hergehende Dia-Schiebeeinrichtung
4 durch die offene Seite des Magazins 2 und den Schlitz 10 (Fig. 3) in der Magazinschiene
8 a in das Gehäuse 3 eingeschoben. Eine an geeigneter Stelle befindliche Öffnung
11 im Gehäuse 3 gibt das transparente Bild, daß in dem Dia-Halter 7 montiert ist,
für das Linsensystem eines (nicht dargestellten) geeigneten Bildwerfers oder Bildbetrachters
frei.
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Die hin- und hergehende Dia-Schiebeeinrichtung 4 besteht, wie am besten
aus den Fig. 1 und 14 ersichtlich, aus einem Einschiebehebel12, der am Hebel
15
mittels eines Handgriffs 14 montiert ist. Der Hebel 15 ist in der Schiebehülse
16 verschiebbar montiert, die ihrerseits verschiebbar in der Führung 16a an der
Magazintragplatte 8 montiert ist. Das innere Ende des Einschiebehebels 12 ist in
einer in der Magazinführung 9 gebildeten Führungseinrichtung 17 gleitfähig montiert.
Die gleitfähige Montageeinrichtung für das innere Ende des Einschiebehebels 12 besteht
aus einem ortsfesten Stift 18, der an der Führungseinrichtung 17 montiert ist und
der geeignet ist, mit einem Führungsschlitz 19 im Einschiebehebel 12 zusammenzuwirken.
Wenn der Einschiebehebe112 einwärts bewegt wird, senkt der abwärts gerichtete Teil
20 des Führungsschlitzes 19 den Haken 21 des Einschiebehebels 12 in einen mit ihm
zusammenwirkenden Schlitz 22 am Dia-Halter 7, was zur Folge hat, daß dieser durch
den Schlitz 10 in die Bildwurföffnung 11 des Gehäuses 3 geschoben wird. Eine Auswärtsbewegung
des Einschiebehebels 12 bringt den Dia-Halter 7 in das Magazin 2 zurück und löst
den Haken 21 von dem Schlitz 22 im Dia-Halter 7.
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Zum Vorschieben des Magazins 2 ist eine geeignete Schalteinrichtung
vorgesehen, die mit der Dia-Schiebeeinrichtung 4 zusammenwirkt, so daß jedesmal,
wenn der Einschiebehebel 12 aus dem Magazin zurückgezogen wird, der nachfolgende
Dia-Halter 7 im Magazin in die Stellung bewegt wird, in der er dem Haken 21 des
Einschiebehebels 12 gegenübersteht. Der Magazinschaltmechanismus kann von beliebiger
geeigneter Art sein. Eine bevorzugte Magazinvorschubeinrichtung ist jedoch im folgenden
offenbart und eingehend beschrieben.
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Die selbsttätige Betätigungseinrichtung nach der Erfindung bringt
den Einschiebehebel 12 selbsttätig in wiederkehrenden Zeitabständen in das Magazin
2 hinein bzw. aus diesem heraus, wobei die Dia-Halter 7 der Reihe nach in die Bildwurföffnung
11 des Gehäuses 3 gerückt werden und das Magazin 2 auf der Magazintragplatte 8 jeweils
vorwärts bewegt wird.
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Fig.4 und 13 zeigen, daß die selbsttätige Betätigungseinrichtung mit
einem Antriebsmotor oder einer Antriebseinrichtung 30 ausgestattet ist, die an einem
Ende des Dia-Wechslers 1 montiert und mit einer Betätigungsscheibe 32 (Fig. 4) am
anderen Ende des Dia-Wechslers 1 über eine zwischengeschaltete Antriebsübertragungseinrichtung
betrieblich verbunden ist, die eine Antriebsriemenscheibe 31, einen Antriebsriemen
34, eine Riemenscheibe 35, ein Ritzel 36, ein Hauptzahnrad 37 und eine Schubstange
38 hat. Die Betätigungsscheibe 32 ist drehbar an einer Nockenwelle 39 montiert,
und die Schubstange 38 ist an der Betätigungsscheibe 32 mittels eines Zapfens 40
in solcher Weise aasgelenkt, daß eine Drehung des Hauptzahnrades 37 durch die Schubstange
38 in eine hin- und herschwingende Bewegung der Betätigungsscheibe 32 um die Nockenwelle
39 umgewandelt wird. Ebenfalls drehbar an der Nockenwelle 39 ist ein Übertragungshebel
41 montiert, der mit dem Einschiebehebe112 über eine Verbindungseinrichtung betrieblich
verbunden ist. Diese besteht aus einem Gestängeglied 42, das an seinen beiden Enden
44 und 45 am Übertragungshebel 41 bzw. am Gleithebel 15 aasgelenkt ist. Eine hin-
und herschwingende Bewegung des Übertragungshebels 41 um die Nockenwelle 39 bewirkt
eine hin- und hergehende Bewegung des Einschiebehebels 12 in das Magazin 2 und aus
diesem heraus, durch die die Dia-Halter 7 nacheinander in die Bildwurföffnung 11
des Gehäuses 3 gedrückt werden. Zum Verbinden des übertragungshebels 41 und der
Betätigungsscheibe 32 ist eine allgemein bei 46 angedeutete Übertragungseinrichtung
vorgesehen. Wenn der Übertragungshebel 41 und die Betätigungsscheibe 32 durch die
übertragungseinrichtung 46 verbunden sind, bewirkt jede Drehung des Hauptzahnrades
37 durch den Antriebsmotor 30 eine einmalige Hin- und Herbewegung des Einschiebehebels
12
in das Magazin 2 hinein und aus diesem heraus, bei der ein Dia in die Bildwurfstellung
im Gehäuse 3 und aus dieser heraus gerückt wird.
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Um die Länge der Zeitspanne regeln zu können, während welcher je ein
Dia-Halter 7 in Bildwurfstellung verbleibt, ist die Übertragungseinrichtung 46 so
ausgebildet, daß es die Verbindung zwischen der dauernd in Schwenkbewegung begriffenen
Betätigungsscheibe 32 und dem Übertragungshebel 41 für die Dauer einer vorherbestimmten
oder regelbaren Zeitspanne nach Einführen eines Dia-Halters 7 in die Bildwurföffnung
11 durch den Einschiebehebel 12 unterbricht. Die Tätigkeit der übertragungseinrichtung
46, die für dieses Unterbrechen der Verbindung sorgt, wird mittels eines Auslöseriegels
47 herbeigeführt, der wahlweise unter dem Einfluß eines selbsttätigen Zeitwählers
oder einer handbetätigten Bedienungseinrichtung steht, wie im folgenden noch eingehend
beschrieben wird. Magazinvorschub- oder Schalteinrichtung Die Magazinschalteinrichtung
kann durch die Dia-Schiebeeinrichtung betätigt sein. Eine bevorzugte Form einer
Magazinschalteinrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Diese Ausführungsform
ist durch die Zwischenschaltung des Übertragungshebels 41 der selbsttätigen Betätigungseinrichtung
betätigbar.
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Wie Fig. 2 und 3 zeigen, hat jedes der Magazine 2 an seiner Unterseite
eine Zahnstange 50, die mit einem Zahnrad 51 zum Eingriff gebracht werden kann,
das an der Magazintragplatte 8 in solcher Weise drehbar montiert ist, daß die Zähne
des Zahnrades 51 sich mit der Zahnstange 50 im Eingriff befinden, wenn das Magazin
2 in eine Stellung zwischen der Magazinschiene 8 a und der Magazinführung 9 gebracht
ist. Für eine Hin- und Herbewegung des Einschiebehebels 12, durch die ein Dia in
die Bildwurfstellung und aus dieser heraus bewegt wird, dreht das Zahnrad 51 sich
unter dem Einfluß der allgemein bei 52 angedeuteten Schalteinrichtung um einen Winkel,
der der Breite eines Zahnes entspricht, und das Magazin 2 wird um eine Wegstrecke
vorgerückt, die der Breite eines Dia-Abteils 6 entspricht. Jedesmal, wenn der Einschiebehebel
12 seine völlig aus dem Magazin 2 zurückgezogene Stellung erreicht, wird das Magazin
2 so weit nach vorn gerückt, daß sich der nächstfolgende Dia-Halter 7 dem Haken
21 des Einschiebehebels 12 gegenüber befindet.
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Diese Tätigkeit der Zahnradschalteinrichtung 52 ist in den Fig. 2
und 3 dargestellt. Bei 55 ist an einem Klinkenhebel 56 eine Klinke 54 aasgelenkt.
Der Klinkenhebel 56 selbst ist bei 57 an der Magazintragplatte 8 in solcher Weise
aasgelenkt, daß, wenn der Klinkenhebel 56 aus seiner in Fig.2 dargestellten
Ruhestellung in seine Wirkstellung nach Fig.3 schwingt, die Klinke 54 in eine der
Lücken zwischen den Zähnen 58 des Zahnrades 51 eingreift und dieses gegen den Uhrzeigersinn
dreht, wodurch bewirkt wird, daß die Zahnstange 50 und mit ihr das Magazin 2 so
weit nach vorn gerückt wird, daß der nächste Dia-Halter 7 dem Einschiebehebel 12
gegenübergestellt wird. Eine Klinkenfeder 59, die an dem Klinkenhebel 56 montiert
ist, ist bestrebt, die Klinke 54 gegen die Zähne 58 des Zahnrades 51 zu drücken,
wenn der Klinkenhebel 56 sich im Uhrzeigersinn bewegt, und gestattet der Klinke
54, die Zähne 58 des Zahnrades 51 zu überspringen, ohne das Zahnrad 51 in Drehung
zu versetzen, wenn der Klinkenhebel 56 seine Rückkehrbewegung entgegen dem
Uhrzeigersinn ausführt. Am Ende der Bewegung des Klinkenhebels 56 im Uhrzeigersinn
(Fig. 3) kommt eine Nockenrolle 54 a
an der Klinke 54 zum Angriff an der Nockenfläche
54 b an der Öffnung 54 c in der Magazintragplatte 8, wodurch die Klinke 54
außer Eingriff mit dem Zahnrad 51 gebracht wird, so daß die Klinke 54 das Verschieben
des Magazins 2 in beliebiger Richtung von Hand nicht behindert.
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Der Sperrhebel 60 ist an der Magazintragplatte 8 aasgelenkt und hat
eine konkave Nockenfläche 62 in der Nähe seines freien Endes 64. Diese Nockenfläche
62 befindet sich in Anlage an einer Rolle 65 am Klinkenhebe156, so daß die Federkraft
der Sperrhebelfeder 66 bestrebt ist, die Klinke 54 während des letzten Teiles der
Bewegung des Klinkenhebels 56 im Uhrzeigersinn gegen die Zähne 58 anzudrücken und
den Klinkenhebel 56 fest in seiner Ruhestellung (Fig. 2) zu halten, wenn
dieser durch eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn in diese Ruhestellung zurückgekehrt
ist.
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Eine bei 71 an der Magazintragplatte 8 aasgelenkte Sperrklinke 70
hat an ihrem freien Ende einen Sperrzahn 72, der das Zahnrad 51 durch Angreifen
an zwei benachbarten Zähnen 58 des Zahnrades 51 sperrt. Die Sperrklinke 70 ist durch
eine Klinkenfeder 74 und durch eine Nockenfläche 75 am Sperrhebel 60 stramm in ihrer
Stellung gehalten, wenn der Sperrhebel 60 den Klinkenhebel 56 nach der Drehung des
Zahnrades 51 durch die Klinke 54 in seine äußerste, durch Drehung im Uhrzeigersinn
erreichbare Stellung (Fig. 3) bewegt hat, da sich dann der Sperrhebel 60 mit der
Sperrklinke 70 in Anlage befindet.
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Eine Bewegung des Klinkenhebels 56 aus seiner Ruhestellung nach Fig.
2 in seine eine Drehung des Zahnrades bewirkende Stellung nach Fig. 3 wird eingeleitet
durch den Angriff eines Schenkels 76 des Klinkenhebels 56 an dem Klinkenhebelnockenarm
79, der an der Kante des Übertragungshebels 41 gebildet ist. Der Schenkel 76 erstreckt
sich zur Unterseite der Magazintragplatte 8 durch eine Öffnung 77. Ein Klinkenhebeltaster
78, der am Übertragungshebel 41 schwenkbar montiert ist, führt den Klinkenhebel
56 in seine Ruhestellung nach Fig. 2 zurück. Die Tätigkeit des Klnkenhebeltasters
78 und der Nockenfläche 79 während eines Arbeitsspiels des überiragungshebels 41
und des mit diesem verbundenen Gestängegliedes 42 sowie des Einschiebehebels 12
ist in den Fig. 17 bis 20 gezeigt.
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Fig. 17 zeigt den übertragungshebel41 in seiner äußersten, durch Bewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn erreichbaren Stellung, entsprechend der in Fig. 1 und
3 gezeigten Stellung des Einschiebehebels 12, bei der dieser vollständig aus dem
Magazin 2 zurückgezogen ist. Wie Fig. 3 zeigt, hat in dieser Stellung die Klinke
54 einen Schaltvorgang am Zahnrad 51 beendet. Das neue Arbeitsspiel wird durch die
Bewegung des Einschiebehebels 12 in das Magazin 2 durch Drehung des Übertragungshebels
41 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) eingeleitet. Wie Fig. 17 zeigt, greift das flache Endstück
81 des Klinkenhebeltasters 78 am Schenkel 76 des, Klinkenhebels 56 an. Eine Fortsetzung
der Bewegung des Übertragungshebels 41 (Fig. 18) im Uhrzeigersinn hat eine Drehung
eines Klinkenhebels 56 gegen seine Ruhestellung (Fig. 2) zur Folge. Wenn der Klinkenhebel
56 um einen
wesentlichen Betrag gegen die Ruhestellung zu
in die in Fig. 19 gezeigte Stellung gelangt ist, beendet die Nockenfläche 62 des
Sperrhebels 61 die Rückführung des. Klinkenhebels 56 in seine Ruhestellung und bringt
ihn dadurch vollständig außer Eingriff mit dem Endstück 81 des Klinkenhebeltasters
78. Der Klinkenhebel 56 verbleibt in seiner Ruhestellung während der Zeitspanne,
in der der Übertragungshebel 41 den Einschiebehebel 12 vollständig in das Magazin
2 hineinbewegt, wodurch der Dia-Halter 7 in die Bildwurföffnung 11 eingeschoben
wird, und anschließend so lange, bis der Dia-Halter 7 in das Magazin zurückgekehrt
ist. Die Nockenfläche 79 am übertragungshebe141 ist in solcher Stellung angeordnet,
daß sie den Schenkel 76 des Klinkenhebels 56 an dem Punkt erreicht, an dem der Einschiebehebe112
vollständig aus dem Magazin 2 zurückgezogen ist (Fig. 20). Eine weitere Drehung
des Übertragungshebels 41 entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) hat zur Folge, daß
die Nockenfläche 79 den Klinkenhebel 56 in die in Fig. 3 gezeigte Stellung schwenkt
und dadurch die Klinke 54 in eine Lücke 58 zwischen den Zähnen des Zahnrades 51
drückt und das Magazin 2 vorwärts bewegt und so den nachfolgenden Dia-Halter 7 dem
Einschiebehebel 12 gegenüberstellt. Die Übertragungseinrichtung Wie oben beschrieben,
befindet sich die Betätitigungsscheibe 32 auf der Nockenwelle 39 in dauernder hin-
und herschwingender Bewegung, wenn der Schalter 33 eingeschaltet ist und der Antriebsmotor
30 unter Strom steht. Die Übertragungseinrichtung 46 bildet eine lösbare Verbindung
zwischen der in Schwingbewegung begriffenen Betätigungsscheibe 32 und dem Übertragungshebel
41, der den Einschiebehebel12 für die Dia-Rahmen über das zwischengeschaltete Gestängeglied
42 in hin- und herschwingende Bewegung versetzt: Die in Fig.21 und 22 dargestellte
übertragungseinrichtung 46 besteht aus einem bei 93 am übertragungshebel 41 angelenkten
Übertragungshaken 90, der in, solcher Lage angeordnet ist, daß er in eine Mitnelunereinrichtung
oder eine Kerbe 91 an der Betätigungsscheibe 32 unter dem Einfiuß eines Kupplungsnockenfolgers
92 einzugreifen vermag, der mittels des gleichen Schwenkzapfens 93 wie der übertragungshaken
90 am Übertragungshebel 41 angelenkt ist. Der Kupplungsnockenfolger 92 wird von
einem nach unten vorspringenden Taster 94 gesteuert, der an einer Nockenfläche 95
des Kupplungsnockens 96 anliegt. Der Kupplungsnocken 96 ist mittels eines Schlitzes
97 an der Nockenwelle 39 montiert und ist geeignet, mittels eines ebenfalls an der
Nockenwelle 39 montierten Kupplungsnockenauslösers 98 zwischen zwei Stellungen auf
der Nockenwelle 39 geschwenkt zu werden. In der ersten oder eingekuppelten Stellung
des Kupplungsnockens 96 (Fig. 21) sind die Nockenfiäche 95 und der Taster 94 durch
die Feder 99 gegen die Nockenwelle 39 zu nach innen bewegt worden, so daß der Übertragungshaken
90 in die Kerbe 91 an der Betätigungsscheibe 32 eingreift. Bei der zweiten oder
ausgekuppelten Stellung (Fig.22) ist die Nockenfläche 95 von der Nockenwelle 39
fort nach außen bewegt worden, so daß der Kupplungsnockenfolger 92 nach außen geschwenkt
ist, wodurch die Feder 100 in der Lage ist, den Übertragungshaken 90 aus der Kerbe
91 herauszabewegen. Wenn der Kupplungsnocken sich in seiner in Fig. 21 dargestellten
eingekuppelten Stellung befindet, bei der der Übertragungshaken 90 in die Kerbe
91 eingreift, bewegen sich die Betätigungsscheibe 32 und der Übertragungshebel 41
im Gleichlauf und die Dia-Schiebeeinrichtung vollführt einen vollen Dia-Wechsel,
wobei bei jeder Umdrehung des Hauptzahnrades 37 ein Dia-Halter 7 aus der Bildwurfstellung
ausgezogen und der nächste in die Bildwurfstellung gebracht wird. Wenn der Kupplungsnocken
sich in seiner in Fig. 22 gezeigten ausgekuppelten Stellung befindet, verbleibt
die Dia-Schiebeeinrichtung in Ruhe, wobei jeweils ein Dia-Halter 7 sich dauernd
in Bildwurfstellung bei der Öffnung 11 befindet.
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Der Kupplungsnocken 96 wird durch den Kupplungsnockenauslöser 98 zwischen
seiner eingekuppelten und ausgekuppelten Stellung bewegt. Der Kupplungsnockenauslöser
98 wird mittels einer allgemein bei 102 dargestellten selbsttätigen Zeitschalteinrichtung
oder nach Belieben der Bedienungsperson durch ein handbetätigtes Entriegelungsglied
47 gesteuert.
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Der Kupplungsnockenauslöser 98 ist an der Nokkenwelle 39 unmittelbar
neben dem Kupplungsnocken 96 drehbar montiert, und eine Nockenrolle 105 am Kupplungsnockenauslöser
98 greift in einen Kurvenschlitz 106 in den Kupplungsnocken 96 ein. Der Kupplungsnockenauslöser
98 und der Kupplungsnocken 96 sowie auch die anderen drehbaren Glieder an der Nockenwelle
39 sind voneinander durch Trennscheiben 39 a getrennt. Da das Hakenende 107
des Kupplungsnockens 96 eine Drehbewegung desselben um die Welle 39 durch den die
Nockenfläche 95 berührenden Taster 94 verhindert, hat eine Drehung des Armes 108
des Kupplungsnockenauslösers 98 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig. 21 dargestellten
eingekuppelten Stellung in die aus Fig. 22 ersichtliche ausgekuppelte Stellung:
eine Bewegung der Noekenrolle 105 vom radial äußeren Ende 109 des Führungsschlitzes
106 zum radial inneren Ende 110 desselben zur Folge, die bewirkt, daß der Kupplungsnocken
96 sich entlang dem Schlitz 97 an der Nockenwelle 39 in solcher Weise bewegt, daß
die Nockenkante 95 des Kupplungsnockens 96 sich von der Nockenwelle 39 auswärts
bewegt, dabei den Kupplungsnockenfolger 92 anhebt und den übertragungshaken 90 aus
dem Schlitz 91 heraushebt.
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Der Kupplungsnockenauslöser 98 steht unter der Wirkung einer mit dem
äußeren Ende des Armes 108 am Kupplungsnockenauslöser 98 verbundenen Feder 112,
die bestrebt ist, den Kupplungsnockenauslöser 98 in die eingekuppelte Stellung (Fig.
5 und 21) zu bewegen. Wenn sich der Kupplungsnockenauslöser 98 in dieser Stellung
befindet, greift der übertragungshaken in die Kerbe 91 ein, was zur Folge hat, daß
Übertragungshebel 41 die schwingende Bewegung der Betätigungsscheibe 32 mitmacht.
Wenn der übertragungshebe141 sich entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt (Fig. 11), trifft
der Taster 94 am Kupplungsnockenfolger 92 den Arm 108 des Kupplungsnockenauslösers
98 und bewegt diesen in seine ausgekuppelte Stellung nach Fig. 22. Wenn der Kupplungsnockenauslöser
98 diese Stellung erreicht, kommt die Auflösesperre 47 zum Angriff an dem Vorsprung
113 am Kupplungsnockenauslöser 98 und hält ihn in der ausgekuppelten Stellung. Wenn
der übertragangshebel 41 sein Arbeitsspiel fortsetzt und nun von der Betätigungsscheibe
32 in der Uhrzeigerrichtung in die Ausgangsstellung zurückgeführt wird (Fig.5),
hebt der
Kupplungsnocken 96 den Kupplungsnockenfolger 92 an und
hebt dabei den übertragungshaken 90 aus dem Schlitz 91 heraus. Die Betätigungsscheibe
32 schwingt nun, ohne den Hebel 41 mitzunehmen, so daß der Dia-Halter 7, der durch
die Bewegung des übertragungshebels 41 im Uhrzeigersinn in die Bildwurföffnung 11
bewegt wurde, in dieser Bildwurfstellung verbleibt, bis die Auslösesperre 47, wie
im folgenden erläutert, betätigt wird, wodurch der Kupplungsnockenauslöser 98 freigegeben
und ein neues Arbeitsspiel eingeleitet wird.
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Die Auslösesperre 47 hat L-förmigen Querschnitt (Fig. 21 und 34) und
ist mit dem Ende eines seiner Schenkel 119 mittels Zapfen 120 schwenkbar gelagert,
die ihrerseits schwenkbar in einer Auslösesperrenkonsole 121 montiert sind. Ein
Auslösesperrenknopf 122 bestimmt die Stellung der Auslösesperre 47 über die zwischengeschaltete
Auslösesperrenwelle 124. Das Ende 130 der Auslösesperren 124 steht im Eingriff mit
dem Arm 125 an der Auslösesperre 47 und reicht durch geeignete Öffnungen 126 und
127 in der Auslösesperre 47 bzw. in der Magazinplatte 8 hindurch. Die Auslösesperrenwelle
124 trägt an ihrem oberen Ende 128 den Auslösesperrenknopf 122, und zwischen der
Magazintragplatte 8 und dem Auslösesperrenkn.opf 122 befindet sich eine Druckfeder
129 unter Spannung, die bestrebt ist, das befestigte Ende 130 der Auslösesperrenwelle
124 gegen die Magazintragplatte 8 zu bewegen, was zur Folge hat, daß der Schenkel
131 der Auslösesperre 47 in nachgiebiger Weise gegen die Magazintragplatte 8 gedrückt
wird. Wenn der Kupplungsnockenauslöser 98 in die in Fig. 22 gez-,igte ausgekuppelte
Stellung gedreht wird, bewirkt die Feder 129, daß der Schenkel 131 der Auslösesperre
47 einwärts schwingt und an der Verlängerung 113 des Kupplungsnockenauslösers
98 zum Angriff kommt und dadurch diesen in der ausgekuppelten Stellung verriegelt.
Wenn der Auslösesperrenknopf 122 gegen die Magazintragplatte 8 gedrückt wird, schwingt
die Auslösesperre 47 von der unteren Fläche der Magazintragplatte 8 fort und bewegt
dabei den Schenkel 131 in eine Freilage in bezug auf den Kupplungsnockenauslöser
98, so daß er unter der Kraft der Feder 112 in die eingekuppelte Stellung einschnappt.
An dem Schenkel 131. der Auslösesperre 47 ist eine Nockenkante 134 vorgesehen, die
geeignet ist, mit dem Zeitschaltmechanismus zusammenzuwirken. Wie im folgenden noch
eingehend erläutert wird, greift der Zeitschaltmechanismus an der Fläche 134 an:,
so daß er die Auslösesperre 47 außer Angriffstellung an dem Kupplungsnockenauslöser
98 dreht, und zwar in der gleichen Weise wie der Auslösesperrenknopf 122.
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Fig. 34 zeigt eine luftbetätigte Fernbedienungseinrichtung zum Auslösen
der Sperre 47 und zum Einleiten eines Bildwechselvorganges. An dem Deckel 171 ist
ein Gewindestutzen 170 vorgesehen, an dem die Fernbedienungseinrichtung 172 angeschlossen
ist. Die Fernbedienungseinrichtung 172 besteht aus einem in einem Lager 175 gleitbar
montierten Stift 174, dessen inneres Ende dem Schenkel 119 der Sperre 47 und dessen
äußeres Ende einer flexiblen Membran 176 benachbart ist. Ein flexibler Schlauch
177 verbindet die abgedichtete Kammer 178 an der Außenfläche 179 der Membran 176
mit einem Ballon 180. Wenn der Ballon 180 zusammengedrückt wird, steigt der Luftdruck
in der Kammer 178, und die Membran 176 und der Stift 174 werden einwärts bewegt.
Der Stift 174 schwingt die Sperre 47 um den Zapfen 120, wodurch der Kupplungsnockenauslöser
98 ausgelöst wird.
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Fig.35 zeigt eine elektrische Fernbedienungseinrichtung 181, die am
Deckel 171 bei 170 an Stelle der druckluftbetätigten Bedienungseinrichtung 172 nach
Fig. 34 angeschraubt ist. Die Fernbedienungseinrichtung 181 besteht aus einer Magnetspule
182, die in einem Gehäuse 184 untergebracht ist und einen verschiebbaren Anker 185
hat, dessen inneres Ende 186 in der Nähe des Schenkels 119 der Sperre 47 endet.
Wenn der Schalter 187 geschlossen wird, kommt ein Strom durch die Magnetspule 182
von einer Stromquelle über einen Anschlußstecker 1.88 zum Fließen. Das Ende 196
des Ankers 185 wird unter überwindung der Kraft der Feder 189 gegen die Sperre 47
bewegt, wodurch die Sperre 47 mit dem Kupplungsnockenauslöser 98 außer Eingriff
geschwenkt wird. Zeitschaltmechanismus Der Zeitschaltmechanismus 102 ist an der
Nockenwelle 39 vorgesehen und dient zum selbsttätigen Betätigen der Auslösesperre
47 in vorherbestimmbaren und einstellbaren Zeitabständen in solcher Weise, daß der
Dia-Verschiebemechanismus die aufeinanderfolgenden Dia-Halter 7 selbsttätig in vorherbestimmten
Zeitabständen in die B.ildwurfstellung rückt. Der Zeitschaltmechanismus (Fig. 23
bis 26) besteht aus einer Schaltscheibe 150. die an der Nockenwelle 39 konzentrisch
mit der Betätigungsscheibe 32 drehbar montiert ist. Die Schaltscheibe 150 hat einen
Nockenstift 151, der in der Nähe ihrer Außenkante montiert und geeignet ist, mit
der Nockenkante 134 der Auslösesperre 47 zusammenzuwirken, wenn die Schaltscheibe
150 von einer Klinke 156 an der Betätigungsscheibe 32 aus ihrer Anfangsstellung
nach Fig. 23 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 24 und 25 gezeigte Stellung gedreht
wird. Wie am besten aus Fig. 24 ersichtlich, steht der Nockenstift 151 in dieser
Stellung mit der Nockenkante 134 der Auslösesperre 47 im Eingriff, wodurch der Schenkel
131 der Auslösesperre 47 von der Magazinplatte 8 fort nach außen geschwenkt wird,
so daß der Kupplungsnockenauslöser 98 in seine eingekuppelte Stellung einrastet.
Wenn der Kupplungsnockenauslöser 98 in seine eingekuppelte Stellung bewegt wird,
wird der Übertragungshebel 41 mit der Betätigungsscheibe 32 verbunden, so daß er
mit dieser im Gleichlauf erst entgegen dem Uhrzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn
schwingt. Während der Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 25 und 26) des
Übertragungshebels 41 kommt der Kupplungsnockentaster 94 zur Berührung mit dem Ende
155 der Schaltscheibe 150 und dreht diese entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird
der Nockenstift 151 außer Angriffstellung an der Auslösesperre 47 gebracht und die
Schaltscheibe-150 in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 26 zurückgeführt. Die Auslösesperre
47 kommt wieder zum Angriff an dem Kupplungsnockenauslöser 98, so daß, wenn der
Übertragungshebel 41 in die Bildwurfstellung nach Fig.7 zurückkehrt, der Kupplungshaken
90 aus der Kerbe 91, wie oben beschrieben, herausgehoben wird, wodurch die Verbindung
zwischen dem übertragungshebel41 und der Betätigungsscheibe 32 unterbrochen wird.
Während das Hauptzahnrad 37 seine Drehung fortsetzt, schwingt auch die Betätigungsscheibe
32 weiter um die Nokkenwelle 39. Diese hin- und herschwingende Bewegung
der
Betätigungsscheibe 32 wird durch die Betätigungsklinke 156 auf die Schaltscheibe
150 übertragen. Die Klinke 156 ist an der Kante der Betätigungsscheibe 32 (Fig.
16 und 23) schwenkbar montiert.
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Um in einstellbarer Weise den Abschnitt der Schwingbewegung der Betätigungsscheibe
32 zu bestimmen, währenddessen die Betätigungsklinke 156 in die Zähne der Schaltscheibe
150 eingreift und somit der Anzahl von Schwingbewegungen, die erforderlich ist,
um den Nockenstift 151 gegen die Sperre 47 zu bewegen, ist in der Bewegungsbahn
der Betätigungsklinke 156 ein Zeitwählnocken 157 vorgesehen. Wie in
Fig. 27 gezeigt, ist der Nocken 157 an der Nockenwelle 39 drehbar montiert und hat
eine im wesentlichen bogenförmige Nockenkante 1.58, an der ein Nockenfolger 159
an der Klinke 156 angreift. Während der Nockenfolger 159 sich in Angriffsteilung
an der Nockenkante 158 befindet, wird die Klinke 156 mit der Schaltscheibe 150 außer
Eingriff gebracht. Durch Drehung des Nockens 157 an der Nockenwelle 39 kann der
Teil der Nockenkante 158, an dem der Nockenfolger 159 an der Klinke 156 angreift,
und somit der Abschnitt der Schwingbewegung der Betätigungsscheibe 32, während welcher
die Klinke 156 an der Schaltscheibe 150 angreift, variiert werden. Die Stellung
des Nockens 157 wird mit Hilfe des mitwirkenden Zahnsegmentabschnittes 160 an dem
Nocken 157 und des Ritzels 161 bestimmt. Das Ritzel 161 ist an einer drehbaren Welle
162 montiert, die einen an ihr (Fig. 13) oberhalb der Magazintragplatte 8 montierten
Bedienungsknopf 163 aufweist. Wenn der Nocken 157 in die äußerste, durch Drehung
im Uhrzeigersinn erreichbare Stellung (Fig. 27) gedreht ist, berührt die Klinke
156 die Schaltscheibe nur während eines kleinen Teiles, ihrer Schwingbewegung um
die Nockenwelle 39, und es wird daher eine verhältnismäßig hohe Anzahl von Schwingungen
dazu notwendig sein, den Nockenstift 151 gegen die Sperre 47 zu bewegen und einen
Bildwechsel einzuleiten. Wenn der Nocken in seine äußerste, durch Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinn erreichbare Stellung bewegt wird, befindet sich die Klinke 156
während eines größeren Abschnittes ihrer Bewegung in Berührung mit der Schaltscheibe
und bewegt dadurch den Nockenstift 151 innerhalb verhältnismäßig weniger Schwingbewegungen
und folglich innerhalb einer entsprechend kurzen Zeit gegen die Sperre 47. Der Nocken
157 kann mittels des Bedienungsknopfes 1.63 je nach der gewünschten Bildwurfdauer
in beliebiger Stellung zwischen seinen Extremstellungen eingestellt werden. Neben
dem Knopf 163 ist eine mit einer entsprechenden Teilung versehene Platte vorgesehen,
die die Bildwurfdauer anzeigt, Bei 165 ist an der Magazintragplatte 8 in der Nähe
des Zeitwählnockens 157 ein Ausgleichnocken 164 schwenkbar gelagert (Fig.
27 und 28). Der Ausgleichnocken 164 hat eine gekrümmte Nockenkante 166, an der der
Nockenfolger 159 der Zeitwählerklinke 156 anliegt, wenn sich der Ausgleichnocken
in seiner 1 wirksamen Stellung (Fig, 28) befindet. In dieser Stellung wird die Klinke
156 außer Eingriff mit der Schaltscheibe 150 gehalten, so daß der selbsttätige Bildwechselvorgang
nicht stattfindet. Wenn sich der Ausgleichnocken in seiner unwirksamen Stellung
befindet (Fig. 27), befindet sich die Nockenkante 166 im Abstand von der Klinke
156 und hat auf diese keine Wirkung. Die Stellung des Ausgleichnockens wird von
einem Halteknopf 167 gesteuert, der in der hohlen Mitte des Zeitwählknopfes 163
montiert ist ((Fig. 13). Der Halteknopf 167 hat eine nach unten vorspringende Stange
168, die gleitfähig in der hohlen Mitte der Bedienungsknopfwelle 162 montiert ist.
Die Stange 168 hat an ihrem unteren Ende einen Flansch 169, der das Ende 190 des
Ausgleichnockens 164 umgreift und es in der unwirksamen Stellung hält (Fig. 27).
Wenn der Halteknopf 167 gegen die Wirkung der Feder 191 (Fig. 13) nach unten gedrückt
wird, bewegt sich der Flansch 169 an der Stange 168 über den Ausgleichnocken hinaus
und gestattet dem Ausgleichnocken, sich unter der Wirkung der Feder 194 gegen die
Stange 168 zu bewegen, wobei der Schlitz 192 an der Stange 168 angreift. In dieser
Stellung bewegt sich der Ausgleichnocken in seine Wirkstellung (Fig. 28), faßt den
Nocken 159 der Klinke 156 und hält die Klinke 156 außer Eingriff mit der Schaltscheibe
150, so daß der Bildwechselvorgang aufgehoben ist.
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Um den selbsttätigen Bildwechselvorgang wiederaufzunehmen, wird der
Auslösesperrenknopf 122 gedrückt, wodurch ein neues Arbeitsspiel in der beschriebenen
Weise eingeleitet wird. Während des Arbeitsspiels schwingt der Arm 94 des Kupplungsnockenfolgers
92 den Kupplungsnockenauslöser 98 und den zugeordneten Kupplungsnocken 96 in deren
äußerste, durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erreichbare Stellung (Fig. 26).
An diesem Punkt dreht die Nockenrolle 195 am Kupplungsnocken 96 den Ausgleichnocken
im Uhrzeigersinn um seinen Schwenkpunkt 165 und bringt dabei dessen Ende 190 außer
Berührung mit der Bedienungsknopfstange 168, so daß der Bedienungsknopf in seine
normale Stellung nach Fig. 27 zurückkehrt, bei der sich der Ausgleichnocken in seiner
unwirksamen Stellung befindet.
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Die Dia-Magazine 2 können auf die Magazintragplatte 8 aufgelegt werden,
während der Dia-Einschiebehebel 12 sich in bezug auf das Gehäuse 3 entweder in ausgezogener
oder eingeschobener Stellung befindet. Wenn der Dia-Einschiebehebel 12 ausgezogen
ist, wird das Magazin 2 so gestellt, daß sich der erste Dia-Halter 7 dem Dia-Einschiebehebel
12 gegenüber befindet, so daß das nächste Bildwechselspiel eine Bewegung des ersten
Dia-Halters 7 in die Bildwurfstellung bewirkt. Wenn sich der Dia-Einschiebehebel12
in seiner eingeschobenen Stellung im Gehäuse 3 befindet, wird das Ende
5 a des Magazingehäuses 5 zur Anlage an der Seite des Einschiebahebels 12
bewegt. In dieser Stellung wird der erste Zahn der Magazinzahnstange 50 von dem
Vorschubzahnrad 51. erfaßt. Wenn der Schalter 33 eingeschaltet und der Bildwechselvorgang
eingeleitet wird, trifft der Einschiebehebel 12 das Ende 5 a des Magazingehäuses
5 beim ersten Arbeitsspiel. Um dem Einschi6behebel 12 zu ermöglichen, am Ende 5
n der Magazinkassette 5 anzustoßen, ohne daß der Mechanismus beschädigt und das
Bildwechselspiel unterbrochen wird; ist in der Schubstange 38 eine selbsttätig ausrückende
Kupplungseinrichtung vorgesehen. Diese Kupplungseinrichtung ist in Fig. 4 und 16
dargestellt. Die Schubstange 38 besteht aus einem länglichen Kupplungsgleitstück
140, das bei 141 am Hauptzahnrad 37 angelenkt ist und dessen anderes
Ende 142 gleitfähig in einer Kupplungshülse 144 montiert ist, die aus einem Kupplungsunterteil
145 und einem Kupplungsdeckel 146 besteht. Um eine Relativbewegung
zwischen
dem Kupplungsgleitstück 140 und der Kupplungshülse 144 bei normalem Betrieb des
Mechanismus zu verhindern, ist eine allgemein U-förmige Kupplungsfeder 147 an dem
Kupplungsunterteil 145 befestigt, das an seinen freien Enden zwei drehbare Rollen
148 aufweist. In dem Kupplungsgleitstück 140 sind zusammenwirkende Ausschnitte 149
gebildet, die die Rollen 148 in solcher Weise aufnehmen, daß der Zug der Feder 147
die Kupplungshülse 144 und das Kupplungsgleitstück 140 für normale Betriebskräfte
fest zusammenhält. Wenn der Dia-Einschiebehebel 12 das Vorderende 5 a oder
das Hinterende 5 b eines Dia-Magazins 2 trifft oder wenn sich sonstige Teile des
mit der Kupplungshülse verbundenen Mechanismus verklemmen sollten, hat eine Weiterdrehung
des Hauptzahnrades 37 zur Folge, daß das Kupplungsgleitstück 140 mit genügender
Kraft gegen die Rollen 148 gedrückt wird, daß diese auswärts auseinandergespreizt
werden und aus den Aussparungen 149 im Kupplungsgleitstück 140 herausrollen und
sormt dem Kupplungsgleitstück 140 gestatten, in der Kupplungshülse 144 frei zu gleiten,
während die Rollen 148 entlang den beiden gegenüberliegenden Kanten des Kupplungsgleitstückes
140 abrollen. Wenn der Dia-Einschiebehebe112 zu seiner normalen Bewegung in das
Magazin 2 hinein freigegeben wird, wie dies beim zweiten Arbeitsspiel nach Einlegen
des Magazins der Fall ist, fallen die Rollen 148 selbsttätig in die Aussparungen
149 zurück.
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Um das Gewicht des Dia-Wechslers 1. teilweise abzustützen, wenn dieser
auf einem Dia-Betrachter oder Bildwerfer montiert ist, ist, wie in Fig. 29 bis 33
gezeigt, auf der Abdeckung 171 eine einstellbare Stütze 200 vorgesehen. Die Stütze
200 besteht aus einem oberen und einem unteren hohlen, zylindrischen Teleskopglied
201 bzw. 202. Das obere Ende 203 des oberen Teleskopgliedes 201 ist mittels Lappen
205 an der Magazintragplatte 8 befestigt, und sein unteres Ende 204 ist durch die
Öffnung 206 in der Abdeckung 171 in seiner Lage gehalten. Ein länglicher Schlitz
207 ist im oberen Teleskopglied 201 vorgesehen und trägt an einer seiner Kanten
Sperrzähne 208. In diese Sperrzähne 208 greift eine federartig nachgiebige, allgemein
U-förmige Klinke 209 ein, die mit einem Klinkenzahn 210 ausgestattet ist und in
das untere Stützenglied 202 paßt. Eine Öffnung 211 im unteren Stützenglied nimmt
die Enden 212 des Klinkengliedes 209 auf und hält dieses in seiner Lage am unteren
Glied 202. Die nachgiebige Klinke 209 ist bestrebt, den Klinkenzahn 210 gegen
die Sperrzähne 208 zu drücken, so daß eine Abwärtsbewegung nur des unteren
Teleskopgliedes 202 möglich ist, wenn die Stützenglieder sich in ihrer normalen
Lage nach Fig. 30 und 31 befinden. Wenn der untere Teleskoptei1202 gehoben werden
soll, wird der untere Teleskopteil gegen den oberen Teleskopteil201 entgegen dem
Uhrzeigersinn verdreht (Fig. 32), wodurch der Klinkenzahn 210 aus den Sperrzähnen
208 herausgehoben wird. Am unteren Teleskopglied 202 ist bei 215 ein verstellbarer
Fuß 214 angeschraubt und mit einem geeigneten nachgiebigen Schuh 216 versehen.
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Wirkungsweise Die Wirkungsweise der Dia-Wechseleinrichtung, die oben
eingehend beschrieben wurde, soll nun in der Beschreibung eines Bildwechselspiels
der Einrichtung zusammengefaßt werden. Wenn auf der Magazintragplatte 8 ein Magazin
2 aufgelegt ist, das Dia-Halter 7 enthält, befindet sich die Zahnstange 50 am Boden
des Magazins. 2 im Eingriff mit dem Magazinvorschubzahnrad 51. Wie bereits eingehend
beschrieben, ist dieser Eingriff zwischen der Zahnstange 50 des Magazins 2 mit dem
Zahnrad 51 bei beiden möglichen Stellungen des Einschiebehebels 12 in bezug auf
das Gehäuse 3, also sowohl bei der eingeschobenen als auch bei der ausgezogenen
Stellung möglich.
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Der Bildwechselvorgang kann dann durch Einschalten des Motorschalters
33 eingeleitet werden. Die völlig selbsttätige Betriebsweise des Erfindungsgegenstandes
ist nun gegeben und die Bedienungsperson braucht nur mehr den Zeitraum zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Bildwechseln nach Belieben einzustellen. Wenn die Bedienungsperson
zu einem beliebigen Zeitpunkt während des vollautomatischen Betriebes auf ein bereits
vorher gezeigtes Diapositiv zurückkommen oder noch nicht gezeigte Diapositive im
Magazin überspringen will, schaltet sie den Motorschalter 33 aus, der Einschiebehebel
12 der Dia-Schiebeeinrichtung 4 wird in seine in Fig. 3 gezeigte extreme äußere
Stellung bewegt, und die Bedienungsperson ist nun in der Lage, das Magazin nach
Belieben vor- oder rückwärts zu verschieben und anschließend wieder zur automatischen
Betriebsweise des Erfindungsgegenstandes zurückzukehren. Der Einschiebehebel12 kann
aus jeder beliebigen Teilphase des Dia-Wechselvorganges in diese äußerste Stellung
bewegt werden, da bei Ausziehen des. Einschiebehebels 12 entweder der Mechanismus
in die richtige Stellung gedreht wird oder die Kupplungseinrichtung in der Verbindungsstange
38 ausgekuppelt und dadurch das Ausziehen des Einschiebehebels 12 erleichtert wird
im Falle, daß infolge der besonderen Stellung des Hauptzahnrades 37 während des
Arbeitsspiels ein Widerstand auftreten sollte.
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Wenn das Magazin 2 in seine Stellung gebracht ist und die Dia-Wechseltätigkeit
durch Schließen des Motorschalters 33 eingeleitet ist, wird die Betätigungsscheibe
32 in hin- und herschwingende Bewegung an der Nockenwelle 39 versetzt. Dies geschieht
durch den Motor 30 über die Antriebseinrichtung einschließlich der Schubstange 38.
Der Zeitwählknopf 163 wird nun so eingestellt, daß die Betätigungsklinke 156 bei
jeder Hin- und Herschwingung der Betätigungsscheibe 32 eine vorherbestimmte Anzahl
von Zähnen an der Schaltscheibe 150 mitnimmt. Bei einer gegebenen Anzahl von Schwingbewegungen
der Betätigungsscheibe 32 wird der Nockenstift 151 an der Schaltscheibe 150 gegen
die Sperre 47 (Fig. 8 bis 10) bewegt. Die Sperre 47 wird außer Berührung mit dem
Kupplungsnockenauslöser 98 gebracht, so daß sie den Kupplungsnocken in seine eingekuppelte
Stellung (Fig. 21) verschiebt.
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Wie oben eingehend beschrieben, verbindet nun die Hakeneinrichtung
90 den übertragungshebe141 mit der in Schwingung begriffenen Betätigungsscheibe
32, so daß der Einschiebehebe112, der mit dem Übertragungshebe141 betrieblich verbunden
ist, in das Magazin 2 einwärts bewegt und somit ein Dia-Halter 7 in die Bildwurfstellung
in der Öffnung 11 gerückt wird. Wenn der Übertragungshebel 41 diese Stellung erreicht,
hat der zugeordnete Taster 94 den Kupplungsnockenauslöser 98 und den Kupplungsnocken
96 (Fig. 4) in ihre ausgekuppelte Stellung nach Fig. 22 gedreht. Die Schaltscheibe
150 ist also
in ihre Ausgangsstellung nach Fig. 4 zurückgekehrt.
Der Haken 90 wird in diesem Zeitpunkt mit der Betätigungsscheibe 32 außer Eingriff
gebracht (Fig. 6), so daß der übertragungshebel41 nun freigegeben ist und auf der
Welle 39 stillsteht, während sich ein Dia-Halter 7 in Bildwurfstellung befindet,
und die Sperre 47, die den Kupplungsnockenauslöser 98 wieder gefaßt hat, hält nun
diesen Kupplungsnockenauslöser 98 so lange fest, bis der Nockenstift 151 an der
Schaltscheibe 150 durch eine vorherbestimmte Anzahl von Schwingbewegungen der Betätigungsscheibe
32 an der Nockenwelle 39 wieder bis zur Anlage an der Sperre 47 bewegt wird. Wenn
die vorherbestimmte Anzahl von Schwingungen der Betätigungsscheibe 32 erreicht ist,
wird der Kupplungsnockenauslöser 98 abermals von der Sperre 47 freigegeben, und
der übertragungshebe141 bewegt sich über ein Arbeitsspiel, was zur Folge hat, daß
der Einschiebehebe112 aus dem Magazin ausgezogen, das Magazin durch den Magazinschaltmechanismus,
dessen Wirkungsweise oben eingehend beschrieben wurde, vorgeschoben und der Einschiebehebe112
wieder in das Magazin eingeschoben und somit der nächstfolgende Dia-Halter 7 in
die Bildwurfstellung gebracht wird.
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Wie oben beschrieben, kann der Auslösesperrenknopf 122 gedrückt und
somit die Sperre 47 gelöst werden, wenn ein Dia-Wechsel eingeleitet werden soll,
bevor die eingestellte Zeitspanne verstrichen ist. Wenn also der Auslösesperrenknopf
152 dauernd niedergedrückt wird, erfolgt ein Dia-Wechsel bei jeder Hin- und Herschwingung
der Betätigungsscheibe 32. Wenn die Bildwurfdauer über die von der Zeitwähleinrichtung
bestimmte Bildwurfdauer hinaus ausgedehnt werden soll, wird der Halteknopf 167 gedrückt,
so daß der Ausgleichnocken 164 die Klinke 156 von der Sperrscheibe 150 entfernt,
wodurch der Dia-Wechselmechanismus vorübergehend ausgeschaltet ist, bis der Auslösesperrenknopf
122 wieder gedrückt und damit die normale Tätigkeit des Dia-Wechselmechanismus wiederhergestellt
wird.
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Wenn der letzte Dia-Halter 7 eines Magazins in dieses aus der Bildwurfstellung
zurückgekehrt ist, bewirken die beiden nachfolgenden Arbeitsspiele des Dia-Wechslers
ein Ausstoßen des Magazins aus der Dia-Schiebeeinrichtung 4. Es können in den Bildwechsler
aufeinanderfolgende Magazine 2 eingelegt werden, ohne den Bildwechselmechanismus
außer Betrieb zu setzen, da das Vorschubzahnrad 51 mit der Zahnstange 50 des nachfolgenden
Magazins jeweils zum Eingriff gelangt, wenn nur die Bedienungsperson das Vorderende
5a des nachfolgenden Magazins mit dem hinteren Ende 5 b des vorangehenden
Magazins in Anlage hält. Die Kupplungseinrichtung der Schubstange 38 verhindert
ein Festklemmen während des Vorbeiganges der Enden 5 a bzw. 5 b der
Magazine 2 am Dia-Einschiebehebel 12.