DE650345C - Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-FernsprechanlagenInfo
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Description
Bei den im Gebrauch befindlichen Selbstanschluß-Fernsprechapparaten
ist der Nummernschalter mit einer sogenannten Finger-. scheibe versehen, die von Hand um den Ziffern
der Rufnummer entsprechende Winkelbeträge gedreht werden muß. Bei dieser Drehung
wird der Nummernschalter auf die der jeweiligen Ziffer entsprechende Zahl von Stromstößen eingestellt, und es findet dann
xo bei dem durch eine Feder bewirkten Rücklauf
der Fingerscheibe die Aussendung einer Stromstoßreihe statt. Bei dieser Arbeitsweise
zeigen sich die beim .Wählen der Rufnummer unterlaufenen Fehler erst dann, wenn die
Verbindung hergestellt ist und der angerufene Teilnehmer sich gemeldet hat. Hierdurch entstehen
einerseits sowohl für den Anrufer als auch für den irrtümlich Angerufenen unnütze
Zeitverluste und Ärger, anderseits werden
ao unnütze Kosten hervorgerufen, da die falschen - Verbindungen auf dem Selbstanschlußamt in
der gleichen Weise wie die richtigen Verbindungen gezählt werden und deshalb bezahlt
werden müssen.
Es sind bereits Nummernschalter für Selbstanschluß-Fernsprechanlagen bekannt,
mit deren Hilfe beliebige Teilnehmer-· nummern nach vorheriger Einstellung selbsttätig
angerufen werden können. Bei diesen Nummernschaltern ist für jede Teilnehmernummer
ein Einstellglied, z. B. ein Zahlenträger, vorhanden. In Abhängigkeit von der Einstellung dieser Glieder werden am
Nummernschalter die auszusendenden Stromstoßreihen vorbereitet, und zwar beispielsweise
durch Verstellung von zur Steuerung des Kontaktgebers dienenden Nockenscheiben
o. dgl., während gleichzeitig Kraftspeicher aufgezogen werden, die später, nämlich nach
Auslösung des Nummernschalters, die Nockenscheiben ο. dgl. in die Ausgangsstellung
zurückführen, wobei diese den Kontaktgeber zur Aussendung der eingestellten Stromstoßreihen
steuern. Neben solchen Vorrichtungen, bei denen sämtliche Steuerscheiben gleichzeitig zurücklaufen und nur durch ihre
unterschiedliche Stellung nacheinander zur Wirkung kommen, gibt es auch schon solche
Vorrichtungen, bei denen die Steuerscheiben einzeln nacheinander zurücklaufen, indem
z. B. jede Scheibe bei ihrer Rückkehr in die Ausgangsstellung die nächste Scheibe zum
Rücklauf freigibt. Diese Vorrichtungen führen also eine Reihe von einzeln aufeinanderfolgenden
Schaltbewegungen aus, deren Länge je durch die an einem der Einstellglieder
eingestellte Ziffer der Rufnummer bestimmt ist. Bei solchen selbsttätigen Nummernschaltern ist es bereits möglich,
eine falsch eingestellte Teilnehmernummer wieder zu löschen, indem beispielsweise die
Einstellglieder und mit ihnen die zur Steuerung des Kotttaktgebers dienenden Nockenscheiben
in die Ausgangsstellung zurückgedreht und dann die Kraftspeicher, ζ. Β. durch Abheben des Hörers, leer zum Ablaufen
gebracht werden. Es besteht also gegenüber dem unmittelbaren Antrieb des
Nummernschalters durch eine Fingerscheibe der Vorteil, daß der Anruf erst erfolgt, nachdem
die eingestellte Teilnehmernummer auf ihre Richtigkeit geprüft werden konnte, wodurch
die Zahl der Fehlverbindungen auf ein Mindestmaß zurückgeführt wird. Die- bekannten selbsttätigen Nummernschalter haben
aber sämtlich den Mangel, daß sie bei vorhandenen Selbstanschluß-Fernsprechapparaten
nicht angebracht werden können. Vielmehr bedingt ihre Anwendung die Anschaffung
eines vollständig neuen Fernsprechapparates, da die Antriebsvorrichtung mit Kraftspeicher,Einstellgliedern, S teuer scheiben
o. dgl. und Nummernschalter eine einheitliche Vorrichtung bildet, . die als geschlossenes
Ganzes im Fernsprechapparat eingebaut sein muß.
Für Selbstanschluß-Fernsprechapparate mit Fingerscheibe für den Nummernschalter ist
zwar ebenfalls schon eine selbsttätige Anrufvorrichtung vorgeschlagen worden. Diese
Vorrichtung ist so eingerichtet, daß sie nach ihrer von einer beliebigen Stelle aus zu bewirkenden
elektromagnetischen Auslösung den Hörer abnimmt und dann durch mehrfaches Verstellen und Zurücklaufenlassen der
Wählscheibe eine im voraus festgelegte Verbindung herstellt, worauf ein Notsignal ertönt.
Das Verstellen der Fingerscheibe geschieht dabei über ein an ihr befestigtes Zahnrad durch einen Kraftspeicher und eine
von diesem gedrehte Scheibe, . die mehrere Zahnbögen trägt, deren Länge von der Größe
der Ziffern der anzurufenden Teilnehmernummer abhängt. Zwischen den Zahnbögen
sind größere Lücken vorgesehen, die es der Fingerscheibe ermöglichen, jedesmal nach
ihrer durch einen Zahnbogen bewirkten Verstellung in die Ausgangsstellung zurückzulaufen.
Diese Vorrichtung ist nur zum Anruf einer einzigen, durchdie Länge der Zahnbögen'festgelegten
Teilnehmernummer (sogenannter Notruf) brauchbar. Für den gewöhnliehen
Betrieb eines Selbstanschluß-Fernsprechapparates, bei dem jede beliebige Nummer
wählbar sein muß, ist sie dagegen nicht zu gebrauchen, vielmehr muß dann die
Fingerscheibe in der üblichen Weise von Hand bedient werden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung
für die Fingerscheibe des Nummernschalters eines gewöhnlichen Selbstanschluß-Fernsprechapparates
zu schaffen, mit deren Hilfe beliebige Teilnehmernummern selbsttätig angerufen werden können. Es
handelt sich also ähnlich wie bei dem vorerwähnten bekannten selbsttätigen Nummernschalter
mit Einstellvorrichtung darum, daß die gewählte Rufnummer als Ganzes sichtbar eingestellt und nach Feststellung der
Richtigkeit der Nummer ein Arbeitsgang ausgelöst werden kann, durch welchen die erforderlichen
Stromstoßreihen selbsttätig ausgesandt -werden. Im Gegensatz zu den bekannten
Vorrichtungen soll aber das Aussenden der Stromstöße nicht über einen mit
der Einstellvorrichtung zusammengebauten, für das selbsttätige Arbeiten besonders eingerichteten
Stromstoßsender, sondern über den am Fernsprechapparat vorhandenen gewöhnlichen
Nummernschalter mit Fingerscheibe erfolgen. Der Erfindungsgegenstand soll also kein an Stelle des gewöhnlichen
Nummernschalters mit Fingerscheibe im Fernsprechapparat eingebauter Nummernschalter,
sondern ein Zusatzgerät sein, das in Verbindung mit jedem vorhandenen Selbstanschluß-Fernsprechapparat
der gewöhnlichen Bauart verwendbar ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zur Ausführung
mehrerer einzeln aufeinanderfolgender Schaltbewegungen beliebig einstellbarer Länge geeignete
Antriebsvorrichtung mit Kraftspeicher der für selbsttätige Stromstoßgeber
in Selbstanschlußanlagen gebräuchlichen Art, bei der für jede Ziffer der Teilnehmernummer
ein Einstellglied angeordnet ist, dessen Einstellung die Länge einer Schaltbewegung bestimmt,
mit einem zwischen Antriebsvorrichtung und Fingerscheibe des Nummernschalters liegenden Zwischenglied verbunden ist,
das nach der in bekannter Weise willkürlich vorzunehmenden Auslösung der ersten Schaltbewegung
den Antrieb des Nummernschalters in der Weise bewirkt, daß es bei seiner bei
jeder Schaltbewegung der Antriebseinrichtung stattfindenden Drehung die Fingerscheibe
aufzieht, alsdann mit der Fingerscheibe zurückläuft und nunmehr seinerseits '
die nächste Schaltbewegung auslöst.
Wie ersichtlich, gibt die Erfindung die Möglichkeit, bei den gebräuchlichen Selbstanschluß-Fernsprechapparaten
mit Fingerscheibe für den Nummernschalter die jeweils gewählte Teilnehmernummer sichtbar einzustellen
und auf ihre Richtigkeit zu prüfen, bevor das Aussenden der Stromstöße und der Anruf des gewählten Teilnehmers erfolgt.
Damit sind auch bei den gewöhnlichen Apparaten Fehlverbindungen so gut wie unmöglich
gemacht. Zur Erreichung dieses Zieles ist kein Umbau des Fernsprechapparates notwendig.
Es braucht daran vielmehr nur das neue Zusatzgerät angebracht zu werden.
Im Gegensatz zu den bekannten selbsttätigen Nummernschaltern mit Einstellvorrichtung
erfolgt bei der neuen Vorrichtung das Auslösen des Anrufes nicht durch Abheben
des Hörers, sondern durch Bedienung '
eines besonderen Auslösedruckknopfes o. dgl. Ebenso geschieht auch das Löschen einer
falsch eingestellten Rufnummer abweichend von der bekannten Vorrichtung dadurch, daß
durch einen zweiten Druckknopf die Antriebsvorrichtung zum Ablauf freigegeben ' wird, ohne daß eine Einwirkung auf. das
Zwischenglied stattfindet.
Damit die neue Vorrichtung sich in der ίο Art der Bedienung vom Selbstanschlußapparat
mit Fingerscheibe möglichst wenig unterscheidet, also von jedermann leicht zu bedienen
ist, ist erfindungsgemäß für die Einstellung der Teilnehmernummern ein nacheinander
auf die sämtlichen Einstellglieder einwirkendes, nach Art der Fingerscheibe mit über eine Ziffernskala angeordneten Fingergriffen
oder Mitnehmern versehenes Treibglied vorgesehen.
Zur Anbringung des neuen Zusatzgerätes brauchen am Fernsprechapparat nicht die
geringsten. Veränderungen vorgenommen zu werden. ; Die Vorrichtung kann nämlich in
einem in sich abgeschlossenen Gehäuse untergebracht sein,; das über der Fingerscheibe des
Fernsprechapparates angeordnet und mittels einer Klemmvorrichtung an der Dose des
Nummernschalters befestigt wird. Das Gehäuse ist vorteilhaft an einem Träger als
Ganzes aufklappbar gelagert, so daß durch Aufklappen des. Gehäuses -die Fingerscheibe
des Fernsprechapparates auch zur unmittelbaren Bedienung freigelegt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Es
zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht der neuen Vorrichtung, . ·
Fig. 2 eine Vorderansicht bei aufgeklapptem Gehäuse mit Schnitt durch den Träger
des Gehäuses,
Fig. 3 eine Draufsicht bei weggeschnittener Gehäusedecke,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3 nach rechts gesehen,
Fig. S einen senkrechten Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 3 von vorn gesehen,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 3 nach rechts gesehen,
Fig. 7 einen Schnitt nach der"Linie C-C der Fig. 3 von hinten gesehen,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 3 nach links gesehen,
Fig. 9 einen Teil des gleichzeitig als Wendegetriebe ausgebildeten Vorgeleges für die
Verschiebung des Ablaufritzels. Die
Fig. 10 und 11 zeigen den Löschdruckknopf
und die damit zusammenwirkenden Teile in ■ zwei um 900 gegeneinander verdrehten Seitenansichten.
Fig. 12 ist ein Getriebeplan, in dem der
besseren Übersicht wegen in verschiedenen Ebenen liegende Getriebeteile in einer und
derselben Ebene liegend dargestellt sind.
Fig. 13 ist eine Einzelheit in Ansicht in der 6s
Richtung des Pfeiles F in Fig. 12 und
Fig. 14 ebenfalls eine Einzelheit in Rieh-'
tung des Pfeiles G in Fig. 12 gesehen.
Die ganze Vorrichtung ist in einem Gehäuse ι (Fig. ι und 2) untergebracht, das an
den vorhandenen Fernsprechapparaten über deren Wählscheibe 2 angeordnet und als Ganzes
derart aufklappbar oder schwenkbar gelagert ist, daß durch Ausschwenken des Gehäuses
die Wählscheibe freigelegt wird, so daß man dann in der üblichen Weise unter unmittelbarer Benutzung der gewöhnlichen
Scheibe 2 wählen kann. Das Gehäuse 1 ist zu dem Zwecke beispielsweise mittels eines
Scharniers 3 an einem Träger 4 gelagert, der seinerseits am Fernsprechapparat, und zwar
an der die Wählscheibe tragenden Dose 5, befestigt werden kann, ohne daß zu diesem
Zwecke am Fernsprechapparat selbst Veränderungen vorzunehmen sind. Der Träger 4 - für das Gehäuse ist beispielsweise aus einem
Ring gebildet (Fig. 2), dessen oberer weiterer und zweckmäßig in Übereinstimmung
mit dem Gehäuse 1 eckiger Teil die Wählscheibe 2 mit ausreichendem Spiel umschließt,
während der untere engere und zylindrische Teil auf das obere Ende der die Wählscheibe
tragenden Dose 5 des Fernsprechapparatesaufgestreift ist. Der untere Teil des Ringes
ist dabei geschlitzt, und an seinen Schlitzrändem sind zwei je eine Spannschraube enthaltende
Augenpaare 6 vorgesehen, so daß der Ring nach Art einer Rohrschelle auf der Dose 5 festgeklemmt werden kann. Zwischen
der Dose 5 und dem Ring 4 wird dabei vorteilhaft ein Streifen aus Filz oder einem anderen
weichen oder elastischen Stoff eingeschaltet. Wenn die Dose 5 im Gehäuse des Fernsprechapparates
so tief versenkt ist, daß ein Festklemmen des Ringes 4 - an der Dose . selbst nicht möglich ist, erhält der Ring einen unter
die Wählscheibe 2 greifenden Zwischenboden 7 mit einem mittleren Loch zum Durchtritt
des an der Dosendecke vorhandenen feststehenden Halsansatzes 8.. Das Loch im Zwischenboden ist mit einem geschlitzten
Kragen 9 versehen, an dessen Schlitzkanten wieder zwei je eine Spannschraube enthaltende
Augenpaare sich befinden, so daß der Zwischenboden am Hals 8 der Dosendecke festgeklemmt werden kann. Der untere Teil
des Ringes 4 wird in diesem Falle entsprechend verkürzt, oder er fällt ganz weg. Damit
trotz des Zwischenbodens 7 die auf der Decke der Dose 5 angebrachten Zahlen siehtbar
bleiben, ist der Zwischenboden in Übereinstimmung mit der Wählscheibe 2 mit zehn
650
auf einem Kreise angeordneten Löchern versehen.
Am oberen Teil des Ringes 4 befindet sich auf der einen Seite das Scharnier 3 zur aufklappbaren
Befestigung des Gehäuses 1, auf der anderen Seite dagegen eine nicht gezeichnete
Verschlußvorrichtung, z. B. ein Riegel oder eine Falle. Der Riegel ist zweckmäßig
mittels einer Handhabe zurückziehbar, damit im\Falte eines Versagens der im Gehäuse
ι untergebrachten Wählvorrichtung das . Gehäuse leicht ausgeschwenkt werden kann,
um die gewöhnliche Wählscheibe 2 freizulegen. Man kann auch ein mittels eines Schlüssels zu schließendes Schloß anbringen
oder die Verriegelungsvorrichtung für das Gehäuse mit einem Plombenverschluß sichern,
so daß das Gehäuse nur durch eine dafür zuständige Person, z. B. einen Postbeamten, aufgeklappt
werden kann. In diesem Falle ist es empfehlenswert, auch die Befestigung des
Gehäuseträgers, d. h. des Ringes 4, zu sichern. Dies kann bei der Befestigung des Trägers
an der Dose 5" beispielsweise dadurch geschehen, daß am Gehäuse 1 ein nach unten ge-.
-. richteter Kragen oder mehrere Lappen angebracht 'sind, welche beiin Arbeitsstellung be-'
findlichem Gehäuse die Klemmschrauben des
Ringes 4 übergreifen und so unzugänglich machen. Bei Befestigung des Trägers am
Hals 8 der Dose 5 sind' besondere Mittel für diesen Zweck nicht erforderlich, da hier
die Befestigungsstelle ohne weiteres durch das Gehäuse 1 verdeckt ist.
Das Gehäuse 1 ist bis auf einige Öffnungen in seiner Decke allseitig geschlossen, um unbefugte
Eingriffe auszuschließen. In der Decke befindet sich zunächst ein länglich
rechteckiges und mit seiner langen Achse waagerecht liegendes Fenster 10, unter dem
die Zahlen der gewählten Rufnummer erscheinen. Rechts von diesem Fenster ist eine
mit ihrer langen Achse senkrecht stehende Vertiefung 11 angeordnet, deren Boden einen
Längsschlitz 12 enthält. Unter diesem Schlitz befindet sich das obere oder vordere Ende
einer über Kettenräder 13, 14, 15 geführten
Treibkette 16, welche zehn durch den Schlitz 12 nach außen tretende und in der Vertiefung
11. angeordnete Fingerstützen oder Mitnehmer 17 trägt. Unter diesen Mitnehmern ist
am Boden der Vertiefung 11 eine Skala 180
mit den Zahlen 1 bis 9 und 0 vorgesehen; wobei die Zahlen so angeordnet sind, daß in
der Ruhestellung der Treibkette 16 über jeden Mitnehmer 17 die zugehörige Zahl sich
befindet. Die untere sowie gegebenenfalls ■ auch die obere Schmalwand der Vertiefung
11 sind entfernt,: damit die Mitnehmer 17 bei
der Bewegung der Treibkette 16 aus der Vertiefung der Decke heraus in das Gehäuse 1
eintreten können. Die Treibkette 16 mit den Mitnehmern und den Zahlenschildchen dient
zum Einstellen der gewünschten Rufnummer. Da die Grundfläche des Gehäuses 1 möglichst
klein, nämlich 'nicht wesentlich größer sein soll als die am Fernsprechapparat vorhandene
Dose 5 mit Wählscheibe 2, fallen natürlich der
die Mitnehmer 17 tragende Teil der Treibkette 16 und die Skala 180 verhältnismäßig
kurz aus. Um trotzdem die Mitnehmer 17 in einem solchen gegenseitigen Abstand anordnen
zu können, daß ein bequemes Erfassen mit dem Finger möglich ist und'gleichzeitig
auch die Zahlen an der Skala 180 verhältnismäßig
groß werden,, sind die Mitnehmer 17 :
- und die Skala 180 zur Hälfte auf der einen und zur anderen Hälfte auf der anderen Seite
des Schlitzes 12 bzw. der Kette 16 angeordnet, und zwar liegen beispielweise die ungeraden
Zahlen und die zugehörigen Mitnehmer links und die geraden Zahlen und die dazugehörigen Mitnehmer einschließlich ο
rechts, wobei sowohl die Zahlen als auch die Mitnehmer in den beiden Reihen g"egeneinander
um den halben Mitnehmerabstand versetzt sind. Das Einstellen der Zahlen geschieht
in der Weise, daß man einen Finger auf .die gewünschte Zahl der Skala 180 setzt
und dann den Finger unter Mitnahme des
unter der Zahl liegenden Mitnehmers bis zum Anschlag an das untere Ende der Vertiefung
Ii abwärts bewegt. Alsdann nimmt man den
Finger wieder ab, worauf die Treibkette 16 durch eine nicht gezeichnete Feder, die jedesmal
bei Einstellung einer Zahl aufgezogen wird, selbsttätig in die Ausgangstellung zu- rückkehrt,
so daß nun der Vorgang wiederholt werden kann. * -
Oberhalb des Fensters 10 sind an der Decke zwei Löcher zum Durchtritt der Spindeln oder
Stangen zweier Druckknöpfe 18, 19 vorgesehen.
Von diesen Druckknöpfen dient der eine, 18, dazu, nach Einstellung der gewünschten
Nummer 'und nach Prüfung der Richtigkeit der Einstellung den eigentlichen Anrufvorgang
auszulösen, während der andere, 19, den Zweck hat, bei einer etwa vorgekommenen
falschen Einstellung einen Arbeitsvorgang auszulösen, durch welchen die eingestellte
Zahl wieder gelöscht wird. Die beiden Knöpfe 18, 19 sind mit einer entsprechenden
Beschriftung, nämlich »Anruf« und»Löschen«, versehen, oder diese Aufschriften befinden
sich über, unter oder neben den Druckknöpfen an der Decke des Gehäuses 1.
Im Beispiel ist angenommen, daß Rufnummern bis zu fünf Stellen gewählt werden
können. Aus diesem Grunde sind unter dem Fenster 10 die vorderen Enden von fünf endlösen
Bändern 21, 22, 23, 24, 25 angeordnet, welche "im Gehäuse 1 teils auf Rollen 20, teils
an einer festen Platte 26 geführt sind (Fig. 4). Diese Bänder tragen am vorderen Ende je
die Zahlen 1 bis 9 und o. Die Bänder 21-25
stehen je mit einem Federmotor 31, 32, 33, 34, 35 in Verbindung, welche dazu dienen, die
Wählscheibe 2 anzutreiben. Die fünf Federmotoren 31-35, welche auf einer im Gehäuse 1
festen Achse 28 angeordnet sind, besitzen je ein zylindrisches Gehäuse, das um die Achse
to 28 drehbar ist. In diesem Gehäuse befindet sich eine vorteilhaft aus mehreren Federstahlstreifen
gebildete Drehfeder (z. B. nach Art einer Uhrfeder, Schraubenfeder o. dgl.), die
mit einem Ende am Motorgehäuse, mit dem anderen Ende dagegen an der Achse 28 befestigt
ist. Um jedes Federgehäuse ist ein biegsames Zugorgan, z. B. ein Metallband 29, in Form einer Schleife herumgelegt. Die über
Kreuz geführten Enden dieses Zugorgans sind an dem zugehörigen Zahlenband 21, 22,
23, 24 bzw. 25 befestigt, wodurch die Bänder mit den Federgehäusen in beiden Richtungen
zwangsläufig gekuppelt sind, so daß bei einer Drehung eines Federgehäuses gleichzeitig
eine Verschiebung des zugehörigen Zahlenbandes um einen der Gehäusedrehung entsprechenden
Betrag stattfindet. Die Drehung der Federgehäuse im Sinne der Entspannung
ihrer Federn ist durch Anschläge, deren An-Ordnung später noch beschrieben werden soll,
so begrenzt, daß im Ruhezustand der Federmotoren und der damit gekuppelten Zahlenbänder
unter dem Fenster 10 an jedem Band ein am Anfang der Zahlenreihe liegendes,
nämlich der Zahl »1« benachbartes leeres Feld erscheint.
Das Gehäuse eines jeden Federmotors 31-35 weist an seinem Mantel neben dem das
Zugorgan aufnehmenden Teil seines Mantels einen Zahnkranz 41, 42, 43, 44, 45 zum Eingriff
eines Ritzels 30 auf, das dazu dient, durch Drehen des Federgehäuses die Motoren
31-35 aufzuziehen. Dieses Aufziehen findet beim Einstellen der Rufnummern im Fenster
10 statt und erfolgt je nach der eingestellten Rufnummer um mehr oder weniger große
Beträge, und zwar wird jeder Motor immer so lange aufgezogen, bis im Fenster 10 die
dem Fingereinsatz auf der Skala 180 entsprechende Zahl erscheint. Das Ritzel 30
wird über ein Vorgelege durch die bereits oben beschriebene Treibkette 16 angetrieben.
Es ist für alle fünf Federmotoren 31-35 gemeinsam und kann auf die Zahnkränze 41-45
sämtlicher Motoren eingestellt werden. Zu dem Zwecke sitzt das Ritzel 30 verschiebbar
' auf einer Vierkantwelle 140, die durch Vorgelegeräder
142, 143 mit einer Welle 144 gekuppelt
ist, auf der sich das hintere Rad 14 der die Treibkette 16 führenden Kettenräder
befindet. Zwischen dem Kettenrad 14 und der Welle 144 ist dabei eine Ratschenkupplung
36 (Fig. 12) eingeschaltet, welche bewirkt, daß die Welle 144 und mit ihr das Ritzel 30
nur bei der Abwärtsbewegung der vorderen, die Mitnehmer 17 tragenden Enden der Kette
16 gedreht wird, wohingegen bei der Aufwärtsbewegung dieses Kettenendes, d. h. beim
Rücklauf der Mitnehmer 17, die Welle 140 in Ruhe bleibt. Das verschiebbare Ritzel 30 ist
in einer Stellgabel 37 gehalten, die ihrerseits an einer Mutter 38 befestigt ist. Diese Mutter
sitzt auf einer parallel zur Welle 140 angeordneten unverschiebbaren Gewindespindel
39, durch deren Drehung die Verschiebung des Ritzels 30 erfolgt. Die Spindel 39 ist
durch ein Vorgelege 46-5 Γ mit einer Welle 40 gekuppelt, auf welcher eine Ratschenkupplung
52, 53 (Fig. 6 und 12) sitzt. Die auf der Welle drehbare Hälfte 53 dieser Kupplung
trägt einerseits einen etwa radial stehenden Mitnehmerarm 141, anderseits steht sie
so unter dem Einfluß einer Drehfeder und eines die Drehung begrenzenden Anschlages,
daß in der Ruhestellung der Muffe der Mitnehmerarm 141 die in Fig. 6 veranschaulichte
Stellung einnimmt. Mit dem Arm 141 wirkt eine an der Treibkette 16 vorgesehene Schaltklinke
54 zusammen, welche so angeordnet ist, daß sie in der Ruhestellung des JCettenrades
14 vor dem Arm 141 liegt. Die Klinke geht bei der von Hand bewirkten Bewegung
der Treibkette 16 leer am Mitnehmerarm vorüber. Hingegen nimmt sie am Ende des
Rücklaufes der Treibkette den Arm 141 mit und dreht ihn um etwa 45 °. Diese Drehung
wird durch die Ratschenkupplung 52, 53 auf die Welle 40 übertragen und von hier über
das Vorgelege 46-51 auf die Spindel 39. Nach dem Vorübergang der Klinke 54 kehrt der
Arm 41 unter Federwirkung in die Ausgangsstellung zurück, wobei jedoch wegen der
Ratschenkupplung die Welle 40 und damit auch die -Spindel 39 in Ruhe bleiben. Das
Übersetzungsverhältnis des Vorgeleges 46-51 ist mit Bezug auf die Gewindesteigung der
Spindel so gewählt, daß bei jeder über das Vorgelege bewirkten Drehung der Spindel 39
die Mutter 38 und das damit durch die Gabel 37 verbundene Ritzel 30 um einen dem Abstand
der Zahnkränze 41-45 an den Federmotoren 31-35 entsprechenden Betrag verschoben
und so das Ritzel auf den nächstfolgenden Federmotor eingestellt wird.
Im Ruhezustand der Vorrichtung befindet sich das Ritzel 30 in der in Fig. 3, 7 und 12
gezeichneten Stellung, ist also auf den ersten Federmotor 31 eingestellt. Wird nun die
Treibkette 16 mittels des auf die erste Zahl der gewünschten Anrufnummer gestellten
Fingers bewegt, dann wird über das Vorgelege 142, 143 und das Ritzel 30 der erste
Federmotor 31 aufgezogen und zugleich unter dem Fenster 10 die erste Zahl eingestellt.
Bei der Rückkehr der Treibkette 16 in ihre Ausgangsstellung findet über die Ratschenkupplung
52, 531 und das Vorgelege 46-51 eine Drehung der Spindel 39 statt, wodurch das
Ritzel 30 auf den zweiten Motor eingestellt wird. Wird nun die Kette 16 mit dem auf die
zweite Zahl der gewünschten Rufnummer gestellten Finger, bewegt, dann wird der zweite
" Motor 32 aufgezogen und im Fenster 10 die
zweite Zahl eingestellt. Bei der erneuten Rückkehr der Treibkette 16 findet wiederum
eine Drehung der Spindel 39 und damit eine " 15 Verschiebung des Ritzels 30 statt, das somit
auf den dritten Motor 33 eingestellt wird.
Die beschriebenen Vorgänge wiederholen sich nun, 'bis sämtliche Zahlender gewünschten Rufnummer
imFensterio eingestellt ündbeispielsweise bei einer fünfstelligen Rufnummer sämtliche
fünf Federmotoren um den eingestellten Zahlen entsprechende Beträge aufgezogen sind.
Bei dem nach Einstellung der letzten Zahl der Rufnummer stattfindenden Rücklauf der
Kette 16 wird das Ritzel 30 dann -in eine
Stellung rechts vom letzten Federmotor 35 und damit in seine rechte Endstellung gebracht.
Aus dieser Stellung wird es in einer später noch zu beschreibenden Weise bei Einleitung
des Antriebes für die Wählscheibe 2 des Fernsprechapparates entfernt. Um dies
zu ermöglichen, ist das Vorgelege 46-51 ausrückbar, zu welchem Zwecke die beiden Räder
47, 48 des Vorgeleges in einem Schwenkhebel 65 lagern, der auf einer Steuerwelle 66
sitzt.
Die Federmotoren31-35.müssen natürlich
jedesmal nach ihrem Aufziehen so lange festgestellt werden, bis ihr Ablaufen erwünscht
ist. Zu diesem Zwecke sind einerseits die Gehäuse der Motoren an ihrer rechten Stirnwand
mit Rasten oder Kerben versehen, anderseits ist neben jedem Motor ein unter Federwirkung stehender Sperrhebe! 55 angeordnet,
der mit seiner Nase selbsttätig in die Rasten des Federgehäuses einschnappt. Die
im Beispiel hinter den Federgehäüsen liegenden Sperrhebel sind bis in den vorderen Teil
des Gehäuses 1 herabgeführt und tragen hier je einen Auslösehebel 56, dessen Bedienung
später noch beschrieben wird.
Die Federmotoren 31-35 dienen, wie bereits
gesagt, dazu, die Wählscheiben des Fernsprechapparates
nach Maßgabe der im Fen'ster 10 eingestellten Rufnummer anzutreiben und
dadurch den Anruf der gewünschten Nummer zu bewirken. Zu diesem Zwecke ist zunächst
auf der dem Ritzel 30 gegenüberliegenden Seite der Federmotoren ein zweites Ritzel 57
auf einer Vierkantwelle 58 verschiebbar angeordnet, das nacheinander auf die Zahnkränze
41-45 der verschiedenen Federmotoren eingestellt werden kann. Die Welle 58 des Ritzels
57 ist durch ein Vorgelege 67, öS mit einer Welle 69 verbunden, die ein Zahnrad 70 trägt.
Dieses Zahnrad greift in den Zahnkranz 71 einer Kupplungsscheibe 72 ein, die an der
Unterseite des Bodens des Gehäuses 1 gleichachsig zur Wählscheibe 2 des Fernsprechapparates
so angeordnet ist, daß sie bei an Ort befindlichem Gehäuse 1 dicht über der
Wählscheibe liegt. Die Kupplungsscheibe 72 trägt an ihrer Unterseite einen Nocken oder
Finger 73, der in das letzte Loch der Wählscheibe 2 eingreift, so daß sie diese Scheibe
mitnehmen und um alle erforderlichen Beträge drehen kann. Zwischen dem mit der Kupplungsscheibe
72 kämmenden Zahnrad 70 und der* dieses Rad tragenden Welle 69 ist eine ausrückbare Kupplung 74 eingeschaltet, die
jedesmal nach stattgefundener Drehung der Wählscheibe 2 selbsttätig ausgerückt wird,
um das Zurücklaufen dieser Wählscheibe und der damit verbundenen Kupplungsscheibe 72
zu ermöglichen. Die Kupplung 74 wird gewohnlich durch eine Feder 75 eingerückt gehalten.
Ihr Ausrücken erfolgt über ein Hebelgestänge 76, 1JJ durch eine parallel zur Achse
28 der Federmotoren 31-35 angeordnete Vierkantwelle 78 (Fig. 4 und 12), die einen gemeinsam
mit dem Ritzel 57 verschiebbaren Auslösearm 79 trägt, der gewöhnlich bei eingerückter
Kupplung durch deren Feder in seiner Ruhestellung gehalten wird. Für das
Zusammenwirken mit dem Auslösehebel 79 ist jedem Federmotor 31-35 eine senkrecht zur
Welle 78 geführte Stange 81 zugeordnet, die zwei Ausschnitte 82, 83 zum Eingriff eines
am Gehäuse des Federmotors sitzenden Fingers 84 (Fig. 4) trägt. Die Stangen 81 befinden
sich bei nicht aufgezogenen Federmotoren in ihrer vorderen Endlage, in welcher
der Finger 84 in ,den oberen Ausschnitt 82 eingreift. Wird- ein Motor aufgezogen,
dann schiebt der Finger 84 dieses Motors die zugehörige Stange 81 nach hinten und tritt
dann aus dem Ausschnitt 82 heraus. Wird der Motor um mehr als eine volle Umdrehung
aufgezogen, dann tritt der Finger 84 am Ende der ersten vollen Drehung in den zweiten
Ausschnitt 83 ein und verschiebt die Stange 81 noch ein weiteres Stück. Bei Einstellung
des Ritzels 57 auf einen Federmotor wird gleichzeitig der Auslösearm 79 der Vierkantwelle
78 auf die zu diesem Motor gehörige Stange 81, die ja bei aufgezogenem Motor aus
ihrer Ruhestellung entfernt ist, eingestellt, und zwar so, daß sie vor dem vorderen Stangenende
liegt. Läuft nun der Federmotor ab, dann wird die Stange Si, je nachdem, ob der
Motor mehr oder weniger weit aufgezogen war, in einer oder auch in zwei Stufen in die
Ausgangsstellung zurückbewegt. Beim Erreichen ihrer Endstellung stößt die Stange 81
auf den Auslösearm 79 und dreht dadurch die Welle 78 im Sinne des Ausrückens der Kupplung
74, wodurch das Rad 70 von der Welle 69 gelöst wird, so daß die durch das Ablaufen
des Motors angetriebene Wählscheibe 2 mit der Kupplungsscheibe 72 in ihre Ausgangsstellung
zurücklaufen kann. Wird nun das Ritzel 57 auf den nächsten Federmotor eingestellt,
so entfernt sich der Auslösearm 79 von der Stange 81, die ihn zuletzt beeinflußt hatte,
und wird nun auf die zum nächsten Motor gehörige Stange 81 eingestellt. Dabei wird der
Auslösearm 79 wieder freigegeben, so daß die Kupplung 74 durch ihre Feder 75 für den
nächsten Antriebsvorgang der Wählscheibe 2 wieder eingerückt wird, während gleichzeitig
der Auslösearm in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Der Rücklauf der Wählscheibe 2
und der damit verbundenen Kupplungsscheibe 72 wird durch Federkraft bewirkt. Zu dem
Zwecke kann zusätzlich zu der in der Rose 5 des Fernsprechapparates bereits vorhandenen
Rückdrehfeder beispielsweise am Zahnrad 70 eine Feder 80 befestigt werden, die beim Antrieb
der Wählscheibe 2 gespannt wird und sich beim Rücklauf dieser Scheibe wieder entspannt.
Die Stoßstangen 81 und die Finger 84 an den Federgehäusen der Motoren 31-35 bilden
gleichzeitig das Mittel zur Begrenzung des Ablaufens der Federmotoren, indem das
Motorgehäuse zum Stillstand kommt, sobald
35' der Finger 84 in den Ausschnitt 82 der Stange 81 eingetreten ist und diese bis in ihre Endlage
verschoben hat.
Das den Ablauf der Federmotoren 31-35 auf die Kupplungsscheibe 72 übertragende
Ritzel 57 'befindet sich in der Ruhestellung der Vorrichtung in der in Fig. 3, 5 und 12
veranschaulichten Endlage, in der es, von oben gesehen, links vom ersten Federmotor
31 liegt, also von sämtlichen Motoren entkuppelt ist. Seine Verschiebung geschieht
über eine gleichzeitig auch den Auslösearm 79 mitnehmende Stellgabel 85 durch eine
Mutter 86, die auf einer parallel zur Vierkantwelle 58 gelagerten Gewindespindel 101
sitzt. Diese Spindel 101 wird teils, nämlich bei der Einstellung auf den ersten zum Ablaufen
zu bringenden Federmotor 31 von Hand, zum Teil, nämlich bei der Einstellung
auf die übrigen Federmotoren 32-35, selfosttätig gedreht. Die Drehung von Hand geschieht
durch den Anrufsdruckknopf 18. Dieser dient gleichzeitg auch dazu, das zum Aufziehen
der Federmotoren 31-35 benutzte Ritzel 30, das nach Einstellung der gewünschten
Anrufnummer auf dem zuletzt aufgezogenen Kraftspeicher eingestellt ist, zurückzuführen,
und zwar muß dieses Ritzel, damit es den Ablauf der Motoren nicht behindert, in eine
Stellung links vom ersten Federmotor 31, d. h. in eine Stellung gebracht werden, die
der in Fig. 3 und 12 gezeichneten Stellung des Ritzels 57 entspricht. Für den dazu erforderlichen
Handantrieb der beiden Gewinidespindeln 39 und 101 "ist folgende Einrichtung
vorgesehen.
Die Spindeln 39 und 101 tragen je am linken Ende ein Zahnritzel 87 und 88 (Fig. 8
und 12), welche beiden Ritzel durch zwei Zwischenräder 89 und 90 miteinander gekuppelt
werden können, und zwar so, daß sich dann die Spindeln in entgegengesetzten Richtungen
drehen. Das eine Zwischenrad 89 sitzt drehbar auf einer festen Achse 91 und steht
in dauerndem Eingriff mit dem Ritzel 87 auf der Spindel 39. Das Zahnrad 90 ist in dem
einen Arm eines um die Achse 91 drehbaren doppelarmigen Hebels 92 gelagert und kämmt
mit dem Rad 89. Der Hebel 91 wird gewöhnlich durch eine Feder 96 in der in Fig. 8 in
vollen Linien gezeichneten Stellung gehalten, in welcher die beiden Ritzel 87 und 88 unabhängig
voneinander drehbar sind. Er kann durch Druck eines am unteren Ende der Kopfstange 95 vorgesehenen Anschlages 97 in
die in Fig. 8 strichpunktierte Stellung gebracht werden, in welcher das am Hebel gelagerte
Zwischenrad 90 mit dem Ritzel 88 auf der Spindel 101 kämmt, so daß die beiden
Spindeln zur gemeinsamen, aber gegensinnigen Drehung verbunden sind. Diese Verstellung
des Hebels 92 geschieht während des letzten Teiles der Abwärtsbewegung des Druckknopfes 18. Seitlich über dem Rad 89
ist in einer Schlitzführung 145 auf und ab beweglich und gleichzeitig drehbar ein Zahnrad
94 gelagert, das durch eine Feder 93 gewöhnlich in seiner oberen Endlage gehalten
wird, in welcher es keinen Eingriff mit dem Rad 89 hat. Mit dem Zahnrad 94 wirkt eine
an der Stange 75 des Druckknopfes 18 vorgesehene Zahnstangenverzahnung zusammen,
und zwar derart, daß beim Niederdrücken des Knopfes 18 das Rad 94 durch die Stange
95 zunächst so weit nach unten verschoben wird, daß es mit dem Rad 89 kämmt, worauf
es durch die Zahnstange 95 gedreht wird. Diese Drehung wird dann durch die Räder
89 und 90 je nach der Stellung des Hebels 92 entweder nur auf die Spindel 39 oder gleichzeitig
auf die beiden Spindeln 101 und 39 übertragen. Der an der Stange 95 des Anrufdruckknopf
es 18 vorgesehene Nocken 97 hat weiterhin noch die Aufgabe, sofort bei Beginn
der Abwärtsbewegung des Druckknopfes 18 auf einen Hebelarm 99 einzuwirken und
diesen zur Seite zu drehen. Der Hebelarm 99 sitzt auf der Steuerwelle 66 des Ausrück-
hebeis 65 für die Räder 47, 48 des die Verschiebespindel 39 des Ritzels 30 antreibenden
Vorgeleges 46-51. Er wird gewöhnlich durch eine Feder in derjenigen Stellung gehalten,
in welcher das Vorgelege eingeschaltet ist. Bei seinem Ausschwenken durch den Nocken
97 wird dagegen das Vorgelege 46-51 ausgerückt.
Wird nach Einstellung der gewünschten to Anrufnummer und dem damit bewirkten Aufziehen
der Federmotoren 31-35 der Anrufdruckknopf 18 heruntergedrückt, dann wird
zunächst das Vorgelege 46-51 der Spindel 30 ausgerückt, das Zahnrad 94dagegen eingerückt,
worauf die Zahnstange 95 in der eben beschriebenen Weise das Rad 94 dreht. Es wird
nun von hier aus über die Räder 89, 87 die Spindel 39 für die Stellmutter 38 des Ritzels
37 im entgegengesetzten Sinne wie beim Aufziehen der Federmotoren 31-35 gedreht, was
zur Folge hat, daß das Ritzel 30 in seine linke Endstellung bewegt wird, in der es sich
links vom ersten Kraftspeieher 31 befindet.
Bevor das Ritzel diese Endlage erreicht, näm-Hch in dem Augenblick, wo es beim Federmotor
31 steht, wird durch den Anschlag 97 der Stange 95 der Schwinghebel 91 in Richtung
des Pfeiles b (Fig. 8) gedreht, so daß nun auch das Rad 90 zum Eingriff in das
Ritzel 88 auf der Spindel ιοί kommt, so daß
während der restlichen Verstellung des Ritzels 30 gleichzeitig eine Verstellung des anderen
Ritzels 57 erfolgt, und zwar wird dieses Ritzel aus der in Fig. 12 gezeichneten Endstellung
so weit nach rechts verschoben, daß es mit dem Zahnkranz 41 des ersten Motors
31 kämmt. Die Verschiebung der Ritzel 30 und 57 ist beendet, sobald der Druckknopf 18
seine untere Endstellung erreicht hat. Er kann dann wieder losgelassen werden, worauf
der Schwinghebel 91 durch die Wirkung der Feder 96 in seine Ausgangsstellung zurück-,
kehrt und damit das Rad 90 wieder außer Eingriff mit dem Ritzel 88 kommt, so daß
die Spindeln 39 und 101 wieder voneinander
unabhängig sind, während gleichzeitig auch das Rad 94 nach oben geht und so außer Eingriff
mit dem Rad.89 kommt.
Die weitere Verschiebung des Ritzels 57 wird, wie bereits erwähnt, selbsttätig bewirkt.
Zu dem Zwecke ist die Spindel 101 an ihrem
rechten Ende über ein Vorgelege 59-64 mit einem Federmotor ioo« (Fig. 12) gekuppelt,
der ähnlich wie die Federmotoren 31-35 aus einem um eine feste Achse drehbaren Gehäuse
und einer darin angeordneten, vorzugsweise aus zwei Federstahlbändern bestehenden
Dreh- oder Uhrfeder besteht, die einesteils an der Achse, andernteils am Gehäuse befestigt
ist. Zwischen dem letzten Rad 64 des Vorgeleges und dem Federmotor 100 ist eine
Ratschenkupplung 161 von solcher Einrichtung eingeschaltet, daß der Federmotor das
Vorgelege nur bei seinem Ablauf mitnimmt, wohingegen es beim Aufziehen des Motors
in Ruhe bleibt. Der Federmotor 100 wird bei
der Einstellung der gewünschten Anrufnummer mit den Federmotoren 31-35 aufgezogen. <
Zu dem Zwecke ist das Gehäuse des Motors durch eine zweite Ratschenkupplung 102 mit
dem Umlenkrad 15 der die Mitnehmer 17 tragenden
Treibkette 16 so gekuppelt, daß das Motorgehäuse bei der von Hand bewirkten
Bewegung der Treibkette 16 im Sinne des Aufziehens des Motors 100 gedreht wird. Um
den Federmotor im aufgezogenen Zustand zu sichern, ist an einem Rad des Vorgeleges
59-64 (z. B. nach Fig. 12 am Rad 60) ein Anschlagstift 103 angeordnet. Mit diesem
Stift wirkt der eine oder andere einer Mehrzahl von Anschlagstiften 104 zusammen, die
radial an der einen Hälfte 105 einer um eine feste Achse 107 drehbaren Ratschenkupplung
105, 106 so angeordnet sind, daß in der Ruhestellung
der Kupplungshälfte 105 immer einer der Stifte 104 vor dem Anschlagstift 103 des
Rades 60 liegt und dieses entgegen dem Dreh-•nioment
des Federmotors 100 festhält (Fig. 12 und 14). Die andere Hälfte 106 der Ratschenkupplung
trägt einen durch eine Feder abwärts gedrehten Mitnehmerarm 108, der
mit der Kupplungsscheibe 72 für die Wählscheibe 2 zusammenwirkt. In der Kupplungsscheibe
72 ist dabei ein Ausschnitt 109 angeordnet, in welchen der Arm 108 eintreten
kann, um dann von der Kupplungsscheibe mitgenommen zu werden. In der Ruhestellung
der Scheibe 72 greift der Arm 108 in den Ausschnitt 109 ein, wobei er die in Fig. 14
gezeichnete Stellung einnimmt. Wird die Kupplungsscheibe 72 im Sinne des Antriebes
der Wählscheibe 2 gedreht, dann nimmt sie den Arm 108 unter Leer drehung der Kupplungshälfte
106 mit, bis der Arm aus dem Ausschnitt 109 heraustritt und nun auf der
Kupplungsscheibe η2 schleift (strichpunktierte
Stellung in Fig. 14). Laufen die Wählscheibe 2 und die Kupplungsscheibe 1Jz in
ihre Ausgangsstellung zurück, dann tritt der Arm 108 am Ende des Rücklaufs erneut in
den Ausschnitt 109 ein und wird in seine
Ausgangsstellung zurückgedreht. Dabei nimmt die Kupplungshälfte 106 die mit den Stiften
104 versehene Hälfte 105 mit, was zur Folge hat, daß diese Hälfte um den Winkelabstand
zweier Stifte 104 gedreht wird. Dabei wird zunächst das Rad 60 zur Drehung freigegeben,
worauf sich der nächste Stift der Kupplungshälfte 105 vor den Stift 103 des Rades 60
legt, so daß dieses Rad nach einer vollen Umdrehung erneut festgehalten wird. Die
Spindel Ί01 wird also um einen einer vollen
Drehung des Rades 60 entsprechenden Betrag gedreht, wodurch infolge entsprechender Bemessung
des Übersetzungsverhältnisses vom Rad 60 zur Spindel 101 erreicht wird, daß die
Mutter 86 mit dem Ritzel 57 um einen dem Abstand der Zahnkränze 41, 42 usw. der
Federmotoren 31-35 entsprechenden Betrag verschoben und somit das Ritzel 57 auf den
jeweils nächsten Federmotor 32-35 eingestellt wird. Nachdem dieser Motor abgelaufen, d. h.
die Wählscheibe 2 erneut angetrieben worden ist, wird am Ende des Rücklaufs der Wählscheibe
2 die Kupplungshälfte 105 erneut um einen Stiftabstand gedreht,' so daß sich das
beschriebene Spiel wiederholt. Das Ritzel 57 wird also, nachdem es zunächst von Hand auf
den ersten Motor 31 eingestellt worden ist, selbsttätig nacheinander auf die folgenden
Federmotoren 32-35 eingestellt.
Natürlich muß noch eine Einrichtung vorgesehen sein, welche die Federmotoren 31-35
jedesmal dann, wenn das Ritzel 57 auf den Zahnkranz eines Motors eingestellt ist, zum
Ablauf freigibt. Zu dem Zwecke ist an der das Ritzel 57 mit der Mutter 86 kuppelnden
Gabel 85 ein Nocken 110 vorgesehen, der so auf die Auslösearme 56 der Sperrhebel 55 für
die Federmotoren 31-35 einwirkt, daß bei der Einstellung des Ritzels 57 auf einen Motor
der Sperrhebel dieses Motors ausgerückt wird. Wird das Ritzel 57 dann weiterbewegt,
dann läuft der Nocken 110 vom Sperrhebel 56 ab, so daß dieser unter Federwirkung in seine
Ruhestellung zurückkehrt. Bei der nach dem Ablauf sämtlicher Federmotoren erforderlichen
Rückkehr des Ritzels 57 in seine Ausgangsstellung läuft der Nocken 110 wirkungslos
an den Auslösearmen 56 der Klinken entlang. Er ist zu diesem Zwecke derart beweglieh
angeordnet, daß er bei der Verschiebung nach links den Auslösearmen 56 auszuweichen
vermag.
Die Rückführung des den Antrieb der Wählscheibe 2 vermittelnden Ritzels 57 in
seine Ausgangsstellung geschieht ebenfalls durch den Federmotor 100. Zu diesem Zwecke
ist das Vorgelege 59-64 zwischen Motor 100 und Spindel 101 gleichzeitig als Wendegetriebe
ausgebildet, indem die Räder 62, 63 und 630 des Vorgeleges in einem doppelarmigen
Schwinghebel in gelagert sind. Der Schwinghebel befindet sich gewöhnlich in der
in Fig. 9 gezeichneten Stellung, in welcher das Rad 63 mit dem Rad 64 kämmt, während
das Rad 63" vom Rad 64 frei geht. Wird der Schwinghebel in dagegen in der Pfeilrichtung
c (Fig. 9) verstellt, dann kommt das Rad 63 außer Eingriff mit dem Rad 64, während
das Rad 63s damit in Eingriff gebracht wird,
wodurch "die Drehrichtung der folgenden Räder und damit der Spindel 101 umgekehrt
wird. Der Schwinghebel in wird gewöhnlich durch eine Feder 112 in der in Fig. 9 gezeichneten
Stellung gehalten. Seine Bewegung in Richtung des Pfeiles c geschieht beispielsweise
durch ein verschiebbares Keilstück 113 (Fig. 12), das durch eine Stange 114 mit einer
parallel zur Spindel 101 verschiebbar geführten Schaltstange 115 verbunden ist. Mit
dieser Schaltstange wirkt der eine Arm 116 eines an der Stellmutter 86 für das Ritzel 57
gelagerten doppelarmigen Hebels 116, 117 zusammen, dessen anderer Arm 117 im Bereiche
zweier fester Anschläge 118, 119 liegt. Wenn
das Ritzel 57 nach dem Ablauf des letzten Federmotors 35 erneut durch die Spindel 101
nach rechts verschoben wird, trifft der Arm 117 des Hebels 116, 117 auf den am rechten
Ende des Weges des Ritzels 57 vorgesehenen Anschlag 118, wodurch er entgegen dem Uhrzeiger
gedreht wird. Dabei tritt sein Arm 116 in einen Ausschnitt 120 der Schaltstange
115 ein und schiebt diese nach rechts, was zur Folge hat, daß das Keilstück 113 den Schwinghebel
111 in der Pfeilrichtung c (Fig. 9) verstellt, wodurch das Vorgelege 59-64 auf Rücklauf
umgeschaltet wird. Der Federmotor 100 treibt nun die Spindel 101 im umgekehrten
Sinne wie vorher an, so daß das Ritzel 57 nach links verschoben wird. Damit die Festhaltevorrichtung
für das Rad 60 die beim Rücklauf des Ritzels erfolgende umgekehrte Drehung des Rades nicht behindert, wird der
Anschlagstift 103 derart gelenkig angeordnet, daß er nur bei der Drehung des Rades 60 im
Sinne der Verschiebung des Ritzels 57 nach rechts einen starren Anschlag bildet, wohingegen
er bei der entgegengesetzten Drehung, d.h. beim Rücklauf des Ritzels, ausschwingen
und so den Anschlagstiften 104 der Kupplung 105 auszuweichen vermag. Bei der Rückwärtsbewegung
des Ritzels 57 nach links tritt der Arm 116 des Hebels 116, 117 aus dem
Ausschnitt 120 heraus und schleift dann auf der Schaltstange 115. Sobald das Ritzel 57
in seiner linken Endstellung ankommt, trifft der Hebelarm 117 auf den links angeordneten
festen Anschlag 119, wodurch er im Uhrzeigersinne gedreht wird. Dabei drückt der
Arm 116 im Zusammenwirken mit einer an
der Schaltstange 115 vorgesehenen Nase 120
die Schaltstange 115 nach links, so daß der
Keil 113 den Schwinghebel 111 freigibt.
Dieser kehrt unter Federwirkung in seine Ruhestellung zurück, wodurch das Vorgelege
59-64 wieder auf Antrieb der Spindel 101 im Sinne der Verschiebung des Ritzels 57 nach
rechts umgeschaltet wird.
Bei der Rückführung des Ritzels 57 in seine Ausgangs- oder Ruhestellung soll
gleichzeitig auch das zum Aufziehen der Federmotoren 31-35 dienende Ritzel 30 in die
IO
650845
Bereitschaftsstellung gebracht, d. h. wieder auf den ersten Federmotor 31 eingestellt werden.
Dies geschieht unter Vermittlung der im Schwinghebel 92 gelagerten Vorgelegeräder
89, 90 (Fig. 8), indem der Schwinghebel während des letzten Teiles der Rückführbewegung
des Ritzels 57 in die in Fig. 8 strichpunktierte Stellung gebracht wird, in
welcher die Räder 89, 90 das auf der Spindel to 101 sitzende Ritzel 88 mit dem auf der Spindel·
39 sitzenden Ritzel 87 kuppeln. Zu dem Zwecke ist an dem der Spindel 101 benachbarten
Arm des Schwinghebels 92 ein seitlicher Ansatz 121 mit einer teils schräg, teils
waagerecht verlaufenden Unterkante angebracht, während die Stellgabel 85 für das
Ritzel 57 einen damit zusammenwirkenden Arm 122 trägt (Fig. 12 und 13). Einige Zeit,
bevor Stellgabel 85 und Ritzel 57 ihre linke Endlage erreichen, trifft das umgebogene
Ende 122" des Armes 122 auf den' Hebelansatz
I2-I und dreht im Zusammenwirken mit dessen Schrägkante den Hebel 92 in die
in Fig. 8 strichpunktierte Stellung, wodurch die Spindel 101 über das Getriebe 88, 90, 89,
87 mit der Spindel 39 gekuppelt wird. Es wird also nun auch die Spindel 39 angetrieben,
und zwar so, daß die Mutter 38 mit dem Ritzel 30 nach rechts bewegt wird. Sobald
Mutter 86 und Ritzel 57 ihre linke Endstellung erreicht haben, ist auch das Ritzel 30
um den gewünschten Betrag verschoben, nämlich auf den ersten Federmotor 31 eingestellt
worden. Das Ende 1220 des Armes 122 kommt dann unter eine Auskröpfung 1210
des Ansatzes 121 des Schwinghebels 92 zu liegen und gibt diesen dadurch frei. Der
Hebel 92 wird jetzt durch die Feder 96 in die in vollen Linien gezeichnete Stellung zurückgeschwenkt
und die beiden Spindeln 101 und 39 so wieder voneinander entkuppelt. Die
Vorrichtung ist dann in der Bereitschaftsstellung für die Einstellung einer anderen
Rufnummer.
Bei der vorstehenden Beschreibung der Rückführung des Ritzels 57 in seine Ausgangsstellung
und der damit verbundenen Einstellung des Ritzels 30 auf den ersten Federmotor ist angenommen worden, daß
fünfstellige Rufnummern eingestellt waren, das Ritzel 57 also immer bis in seine rechte
Endstellung gelangt. Es kommt praktisch aber auch vor, daß Rufnummern mit weniger
als fünf Stellen oder Zahlen eingestellt werden müssen, in welchem Falle das Ritzel 57
beim Ablauf der Federmotoren nicht in seine rechte Endstellung kommt. Um auch in diesen
Fällen die selbsttätige Rückführung des Ritzels 57 in seine Ausgangsstellung zu bewirken
und in Verbindung damit das Ritzel 30 wieder auf den ersten Federmotor 31 einzustellen,
dienen die-mit dem Auslösehebel 79 für die Kupplung 74 zusammenwirkenden Enden der
-den Federmotoren 31-35 zugeordneten Stoßstangen
81 gleichzeitig als Anschläge zur Verstellung des Steuerhebels 116, 117 für die
Schaltstange 115. Sie sind zu diesem Zwecke
mit den Anschlägen 118, 119 in einer Flucht,
nämlich so angeordnet, daß die Enden der Stoßstangen 81 bei in Ruhestellung befindliehen
Stangen im Bewegungsbereich des Armes 117 des mit dem Ritzel 57 wandernden
Hebels 116, 117 liegen (s. Fig. 4). Gleichzeitig
sind in der Schaltstange 115 fünf in regelmäßigen Abständen angeordnete Ausschnitte
120 zum Eingriff des Hebelarmes 116 vorgesehen.
War beispielsweise eine nur zweistellige Rufnummer eingestellt worden und sind dementsprechend
nur die Federmotoren 31 und 32 aufgezogen, dann sind lediglich die Stoßstangen
81 der Federmotoren 31 und 32 angehoben,
wohingegen die übrigen Stangen 81 sich in der Ruhestellung befinden. Während
der Hebelarm 117 bei der Einstellung des
Ritzels 57 auf den ersten und zweiten Federmotor an den zu diesen gehörigen Stoßstangen
81 vorbeigeht, trifft der Arm 117 bei der nach dem Ablaufen des zweiten Federmotors
32 stattfindenden letzten Verschiebung von Mutter 86 und Ritzel 57 auf das Ende der
Stoßstange 81 des dritten Federmotors 33, wodurch der Hebel 116, 117 entgegen dem
Uhrzeiger gedreht wird. Sein Arm 116 greift
dabei in den ihm gerade benachbarten Ausschnitt 120 der Schaltstange 115 ein und
schiebt diese nach rechts, wodurch das Vorgelege 59-64 des Motors 100 umgeschaltet
und somit die Rückführung des Ritzels 57 in
die Ausgangsstellung eingeleitet wird. War eine einstellige oder eine drei- oder vierstellige
Zahl eingestellt worden, dann geschieht die Verstellung des Hebels 116, 117
entweder schon durch die Stoßstange 81 des zweiten Motors 32 oder durch die Stange 81
des vierten oder fünften Federmotors 34 oder 35. In jedem Falle wird nach Ablauf des
letzten der aufgezogenen Federmotoren der Rücklauf des Ritzels 57 in seine Ausgangsstellung
eingeleitet, und es findet dann bei diesem Rücklauf gleichzeitig die Einstellung
des Ritzels 30 auf den ersten Motor 31 statt. Damit der Hebel 116, 117 beim Rücklauf
des Ritzels 57 in seine Ausgangsstellung durch die Stoßstangen 81 nicht beeinflußt
wird, ist das mit diesen Stangen zusammenwirkende freie Ende des Hebelarmes 117
nach Art einer Klinke derart gelenkig ausgebildet, daß der Hebel 117, 116 nur bei der
Bewegung des Ritzels 57 von links nach rechts durch die Stangen 81 verdreht werden
cann, wohingegen bei der Bewegung des
Ritzels 57 von rechts nach links das freie Ende des Hebelarmes 117 den Enden der
Stoßstangen auszuweichen vermag. Der am linken Ende des Weges des Ritzels 57 ange-5
ordnete feste Anschlag 119 für den Hebelarm 117 wird dabei gegenüber den Enden der
Stoßstangen 81 und dem rechten festen Anschlag 118 so versetzt, daß er nicht mit dem
gelenkigen Ende, sondern mit dem starren Teil des Hebelarmes 117 zusammenwirkt. Auf der
Zeichnung ist diese Ausbildung des Hebels 116, 117 nicht mit dargestellt.
Damit der Federmotor 100 sowohl die Verschiebung
des Ritzels 57 nach rechts als auch dessen Rückführung in die Ausgangsstellung bewirken kann, muß die Einrichtung so gewählt
werden, daß der Motor 100 unabhängig davon, ob hohe oder niedrige Zahlen eingestellt
werden, beim Einstellen der Rufnummer immer voll aufgezogen wird. Um dies zu ermöglichen, wird das Übersetzungsverhältnis
des Vorgeleges 59-64 so gewählt, daß einige Umdrehungen des Motors 100 zur Ausführung
der erforderlichen Spindeldrehungen genügen. Der Motor braucht dann auch beim Aufziehen nur wenige Umdrehungen auszuführen,
so daß er schon nach nur teilweiser Einstellung der Rufnummer voll aufgezogen ist. Während des restlichen Vorganges der
Einstellung der Rufnummer bleibt er dann unbeeinflußt. Zu dem Zwecke ist es beispielsweise
nur notwendig, zwischen dem das Aufziehen bewirkenden Kettenrad 15 und dem
Motor 100 eine Schlüpf- oder Reibungskupplung einzuschalten, die nach dem Aufziehen
des Motors schlüpft. Wenn man das Übersetzungsverhältnis zwischen Motor 100 und
der Spindel 101 nicht so groß machen will, kann man auch zwischen dem Kettenrad 15 und
dem Motor 100 eine Übersetzung einschalten.
Wenn bei der Einstellung der Rufnummer
ein Irrtum unterlaufen, also eine falsche Zahl eingestellt worden ist, so kann durch Druck
auf den Löschknopf 19 ein Arbeitsgang ausgelöst werden, durch den die Federmotoren
31-35 ohne Antrieb der Wählscheibe 2 zum Ablaufen gebracht und gleichzeitig die eingestellten
Zahlen wieder gelöscht werden. Zu dem Zwecke ist folgende Einrichtung vorgesehen.
Die Stange 123 des Löschdruckknopfes 19 trägt eine Verzahnung, die mit
einem Zahnrad 124 zusammenwirkt, das zum Eingriff in ein Rad 150 bestimmt ist, das mit
einem am linken Ende deri Gewindespindel 38 befestigten Ritzel 127 (Fig. 10, 11 und 12)
kämmt. Das Rad 124 ist ähnlich wie das zum Anruf druckknopf 18 gehörige Zahnrad 94 in
einer Schlitzführung auf und ab beweglich und gleichzeitig drehbar gelagert. Es wird
durch eine Feder 134 gewöhnlich in der oberen Endstellung gehalten, in welcher es
keinen Eingriff mit dem Rad 150 hat. Beim Niederdrücken des Knopfes 19 wird es durch
die Zahnstange 123 zunächst nach unten gedrückt, worauf die Zahnstange das Rad 124
dreht. Die Anordnung der Zahnstange 123 und der Räder 124, 150, 127 ist dabei so, daß
durch Abwärtsbewegung der Zahnstange 123 die Spindel 39 im Sinne der Verschiebung des
Ritzels 30 nach links angetrieben werden kann. An der Stange 123 des Druckknopfes 19
ist ferner ein Anschlag 128 vorgesehen zur Einwirkung auf einen Hebelarm 129, der auf
der zum Ausrücken des Vorgeleges 46-51 dienenden Welle 66 sitzt. Weiterhin trägt die
Druckknopfstange 123 einen Nocken 162, der unter Vermittlung eines Schwenkhebels 130
auf einen Anschlag 131 einer parallel zur Vierkantwelle 140 geführten Auslösestange
132 einwirkt (Fig. 10, 11 und 12). Die Stange
132 trägt eine der Zahl der Federmotoren 31-3.5 entsprechende Zahl von Mitnehmern
133 für die Sperrhebel 55, und zwar sind die
Mitnehmer so angeordnet, daß bei der Verschiebung der Auslösestange 132 nach rechts 8g
die Sperrhebel 55 sämtlich ausgerückt werden. Eine nicht gezeichnete Feder sucht die Stange
132 stets in ihre linke Endstellung zu bewegen. Wird der Löschdruckknopf 19 heruntergedrückt,
dann wird zunächst über Anschlag 128, Hebel 129 und Welle 66 das Vorgelege
46-51 für die Spindel 39 ausgerückt, so daß die Spindel- 39 frei drehbar ist, anderseits
wird durch die Nocken 162 und Hebel 130
die Auslösestange 132 nach rechts verschoben und dadurch die bereits aufgezogenen Federmotoren
31-3 5 zum Ablaufen freigegeben. Die Motoren, mit Ausnahme desjenigen, auf den
gerade das Ritzel 30 eingestellt ist, laufen dann ab. Beim weiteren Herunterdrücken des
Knopfes 19 wird über die Zahnstange 123 und die Räder 124, 150, 127 die Spindel 39 angetrieben
und dadurch die Mutter 38 mit dem Ritzel 30 nach links verschoben, und zwar μ lange, bis das Ritzel wieder in seine Ausgangsstellung
(Fig. 12) zurückgekehrt ist. Sobald das Ritzel 30 aus dem Zahnkranz des
Motors, auf den es zuletzt eingestellt war, herausgetreten ist, läuft auch dieser Motor
ab, so daß die Federmotoren 31-35 und das Ritzel 30 sich wieder in der Bereitschaftssteliung
für die Einstellung einer Rufnummer befinden. Man läßt dann den Druckknopf 19
los, worauf der Knopf unter Wirkung einer Feder in seine obere Endstellung zurückkehrt.
Dabei gibt der Nocken 162 die Auslösestange 132 frei, die wieder in ihre
Ruhestellung zurückkehrt, während der Anschlag 128 den Hebel 129 freigibt, so daß das
Vorgelege 46-51 wieder eingerückt wird. Die Vorrichtung ist dann zur neuen Einstellung
der Rufnummer bereit.
Die Betätigung des Löschdruckknopfes 19 kann' nicht nur nach vollständiger Einstellung
der Rufnummer, sondern auch schon dann erfolgen, wenn die Rufnummer erst zum Teil
eingestellt und dabei ein Irrtum festgestellt ist. Wird der Löschvorgang eingeleitet, nachdem
erst ein Teil der Federmotoren 31-35 aufgezogen ist, dann braucht der Druckknopf
19 zur Zurückführung des Ritzels 30 in seine Ausgangsstellung nicht vollständig, sondern
nur um einen der Zahl der jeweils aufgezogenen
Federmotoren entsprechenden kleineren Betrag heruntergedrückt zu werden. Um dabei zu verhindern, daß durch zu tiefes
Herunterdrücken des Knopfes 19 das Ritzel
30 über die Bereitschaftsstellung hinaus, etwa in seine linke Endstellung, bewegt wird, ist
eine Vorrichtung zur selbsttätigen Begrenzung der Rückführbewegung des Ritzels 30
vorgesehen. Diese Vorrichtung bes.teht aus einem beispielsweise heb- und senkbaren Anschlag
147, der an einen Arm eines doppelarmigen Hebels 148 sitzt und sich gewöhnlich'in
seiner unwirksamen Stellung befindet (Fig. 10, 11, 12). Der Anschlag 147 wird bei
Betätigung des Löschdruckknopfes 19 durch einen Anschlag 149 an der Stange 123 des
Druckknopfes 19 in die wirksame Stellung
gebracht, was zur Folge hat, daß die Stellgabel 37 des Ritzels 30, sobald dieses bei
seinem Rücklauf vor dem ersten Federmotor
31 angekommen ist, an den Anschlag 147 anstößt
und dadurch in ihrer Weiterbewegung gehemmt wird. Der Druckknopf 19 kann demzufolge
auch nicht mehr weiter heruntergedrückt werden. Kehrt der jetzt losgelassene Druckknopf 19 in seine Hochlage zurück,
dann entfernt sich der Anschlag 147 unter Wirkung einer Feder wieder aus seiner wirk-
samen Stellung. ,
Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist im Zusammenhang kurz folgende: Um
einen Teilnehmer des Fernsprechnetzes anzurufen, wird zunächst durch wiederholten Antrieb
der Treibkette 16 in der bereits oben ausführlich beschriebenen Weise im Fenster
10 die gewünschte Rufnummer, z. B. eine fünfstellige Zahl, eingestellt, wobei einerseits
die Federmotoren 31-35 um entsprechende Beträge, anderseits zugleich der Federmotor
100 aufgezogen werden. Während dieses Vorganges braucht der Hörer des Fernsprechapparates noch nicht abgehoben zu werden.
Alsdann wird jedoch der Hörer abgehoben, um die sonst in bekannter Weise verblockte
Wählscheibe 2 zur Drehung freizugeben, worauf der Anruf druckknopf 18 herunter-
■ gedrückt wird. Dadurch wird, wie ebenfalls bereits ausführlich beschrieben, das Ritzel 30
in eine Stellung links vom ersten Federmotor 31 gebracht und gleichzeitig das Ritzel 57 auf
diesen Motor eingestellt. Der- Motor 31 läuft nun ab und treibt die Wählscheibe 2 um einen
der ersten Zahl der Rufnummer entsprechenden Betrag an. Nach dem Rücklauf der Wählscheibe
wird das Ritzel 57 infolge Antriebes der Spindel 101 durch den Motor 100 auf den
zweiten Zähler eingestellt und so fort, bis sämtliche Federmotoren abgelaufen sind und
die Wählscheibe 2 fünfmal um den Zahlen der Rufnummer entsprechende Beträge angetrieben
worden und wieder zurückgelaufen ist. Die Verbindung mit dem gewünschten Teilnehmer
ist dann bewirkt. Nach dem Ablaufen des letzten Federmotors wird das Vorgelege
des Motors 100 umgeschaltet, und es wird das Ritzel 57 nun in seine Ausgangsstellung zurückgeführt
und gleichzeitig das Ritzel 30 wieder auf den ersten Federmotor 31 eingestellt,
so daß die Vorrichtung erneut in Arbeitsbereitschaft ist. Die gleichen Vorgänge finden statt, wenn eine Rufnummer von
weniger als fünf Zahlen eingestellt war, nur wird dann die' Wählscheibe 2 statt fünfmal
ein-, zwei-, drei- oder viermal angetrieben, und es findet die Rückführung des Ritzels 57
in die Ausgangsstellung bereits nach Ablauf des letzten der jeweils aufgezogenen Federmotoren
31-35 statt.
Vor Betätigung des Anruf druckknopf es 18 überzeugt man sich natürlich, ob die Rufnummer
richtig eingestellt ist. War ein Fehler unterlaufen, dann drückt man auf den Löschknopf
19, wodurch in der oben bereits ausführlich ' beschriebenen Weise die aufgezogenen
Federmotorqn 31-35 leer zum Ablaufen gebracht werden und das Ritzel 30 wieder auf
den ersten Federmotor 31 .eingestellt wird. Es kann dann die Rufnummer erneut eingestellt
werden.
Natürlich sind im Rahmen der Erfindung mancherlei Abänderungen des dargestellten
Beispiels sowie auch andere Ausführungen möglich. So ist es z. B. nicht notwendig, daß
der Träger 4 für das aufklappbare Gehäuse 1 bis über die Wählscheibe 2 hochgeführt ist
und diese seitlich umschließt. Der Träger, könnte vielmehr auch eine geringere Höhe
haben, in welchem Falle an der Unterseite des Gehäuses 1 ein beispielsweise durch Verlangerungen
der Gehäusewände gebildeter Kragen vorgesehen wird, der bei in die Gebrauchsstellung niedergeklapptem Gehäuse 1 die
Wählscheibe 2 und die damit gekuppelte Antriebsscheibe 72 umschließt. Das hat den Vorteil,
daß bei aufgeklapptem Gehäuse die Wählscheibe 2 nicht nur oben, sondern" auch
seitlich frei liegt, also unbeschränkt zugänglich ist. Statt an der die Wählscheibe 2
tragenden Dose 5 oder an deren feststehendem Kragen 8 könnte die neue Vorrichtung auch
in anderer geeigneter Weise am Fernsprech-
apparat angebracht werden. Ist z. B. eine Befestigung unmittelbar an der Dose 5 nich
möglich und weist die Dose an ihrem Deckel keinen festen, sondern einen drehbaren Kragen
auf, dann könnte der Träger 4 für das Gehäuse 1 mit einem Flansch o. dgl. an der
Decke des Kastens des Fernsprechapparates angeschraubt werden. Beim Bau von neuen
Fernsprechapparaten kann die Vorrichtung auch von vornherein im Apparat fest eingebaut
werden. Ferner kann die neue Vorrichtung in einem vom Fernsprechapparat voll
ständig getrennten Gehäuse untergebracht werden, das neben dem Fernsprecher auf dem
Tisch aufgestellt oder an der Wand befestigt werden kann. In diesem Falle kann der Antrieb
der Wählscheibe 2 beispielsweise von der mit der Kupplung 74"versehenen Welle 69
aus über eine biegsame Welle geschehen, die am freien Ende ein Zahnrad oder Ritzel trägt,
das mit einem an der Wählscheibe 2 befestigten, z. B. daran angeklemmten Zahnkranz
kämmt. Das das Zahnrad tragende Ende der biegsamen Welle läuf| dabei in einem kleinen
Lager, das an dem bekannten festen Anschlagarm der Wähldose 5 befestigt wird. Die
Anzahl der Zahlenbänder 21, 22 usw. und der Federmotoren 31, 32 usw. kann je nach Bedarf
größer oder auch kleiner sein als fünf. Dies richtet sich nach der Größe des Fernsprechnetzes
bzw. danach, ob die Fernsprechapparate, an welchen die neue Vorrichtung angewendet wird, für das Wählen von Rufnummern
mit fünf oder mit mehr oder weniger als fünf Stellen eingerichtet sind. An Stelle der endlosen Zahlenbänder 21, 22 usw.
könnten unter dem Fenster 10 des Gehäuses 1 auch Bänder mit nicht verbundenen -Enden
angeordnet werden. In diesem Falle bestehen die Bänder aus einem zwar biegsamen, aber
verhältnismäßig steifen Werkstoff, z. B. aus Celkiloidstreifen, so daß sie mit Hilfe der
darau befestigten Zugorgane 29 hin und her geschoben werden können.
Claims (1)
- Patentansprüche:i. Antriebsvorrichtung für Nummernschalter von Selbstanschluß-Fernsprechanlagen, mit deren Hilfe beliebige Teilnehmernummern nach vorheriger Einstellung selbsttätig angerufen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Ausführung einer Reihe von einzeln aufeinanderfolgenden Schaltbewegungen beliebiger Länge geeignete Antriebseinrichtung mit Kraftspeicher der für selbsttätige Stromstoßgeber in Selbstanschlußanlagen gebräuchlichen Art, bei der für j ede Ziffer der Teilnehmernummer ein Einstellglied angeordnet ist, dessen Einstellung die Länge einer Schaltbewegung bestimmt, mit einem zwischen Antriebsvorrichtung und Fingerscheibe des Nummernschalters liegenden Zwischenglied (72) verbunden ist, das nach dem in bekannter Weise willkürlich vorzunehmenden Auslösen der ersten Schaltbewegung den Antrieb des Nummernschalters in der Weise bewirkt, daß es bei seiner bei jeder Schaltbewegung der Antriebseinrichtung stattfindenden Drehung die Fingerscheibe aufzieht, alsdann mit der Fingerscheibe zurückläuft und nunmehr seinerseits die' nächste Schaltbewegung auslöst.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einstellen sämtlicher Einstellglieder (21, 25) ein gemeinsames, mit über einer Zahlenskala angeordneten Fingergriffen oder. Mitnehmern (17) versehenes Treibglied (Treibkette 16) vorgesehen ist, das nacheinander mit sämtlichen Einstellgliedern selbsttätig gekuppelt wird.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Auslösevorrichtung für den Fingerscheibenantrieb getrennte Auslösevorrichtung (Löschdruckknopf 19), durch welche die Antriebsvorrichtung zwecks Löschens einer falsch eingestellten Nummer ohne Kupplung mit dem Zwischenglied (72) zum Ablaufen gebracht werden kann.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Einstellglieder (21, 25) und das gleichzeitige Aufziehen der diesen in bekannter Weise zugeordneten Kraftspeicher (31-35) durch das Treibglied (16) über eine Ratschenkupplung (36) und ein mit den Zahnkränzen (41-45) der Kraftspeieher zusammenwirkendes, für sämtliche Kraftspeicher und Einstellglieder gemeinsames Aufziehritzel (30) geschieht, das in Abhängigkeit von der Bewegung des Treibgliedes (16) selbsttätig nacheinander auf die einzelnen Kraftspeicher (31-35; eingestellt wird.5. Vorrichtung nach .,Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das auf seiner Welle (140) verschiebbare Aufziehritzel (30) unter Vermittlung einer Stellgabel (37) und einer Mutter (38) durch eine Gewindespindel (39) verschiebbar ist, die jedesmal bei dem durch einen Kraftspeicher bewirkten Rücklauf des Treibgliedes (16) über eine Ratschenkupplung (36) und ein Vorgelege (46-51) um den für die Verstellung des Ritzels von einem Federmotor auf den anderen erforderlichen Betrag gedreht wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dasAufziehritzel (30) vor Einleitung des Antriebes der Fingerscheibe (2) in eine Stellung seitlich des ersten Kraftspeichers (31) zurückgeführt wird, indem die Spindel (39) mittels einer durch einen Druckknopf (Anrufdruckknopf 18) verschiebbaren Zahnstange (95) und eines Vorgeleges (94, 89, 87) im entgegengesetzten Sinne wie beim Aufziehen der Kraftspeicher gedreht wird und hierbei das zwischen dem Treibglied (16) und der Spindel (39) eingeschaltete Vorgelege (46-51) durch ein ebenfalls vom Anrufdruckknopf (18) beeinflußtes Gestänge (65, 66, 99) vorübergehend ausgerückt werden kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die Übertragung der in den Kraftspeichern (31-35) aufgespeicherten Antriebskraft auf das Zwischenglied (72) ein für sämtliche Kraftspeicher gemeinsames, -auf seiner Welle (58) verschiebbares Ablaufritzel (57) vorgesehen ist, das nacheinander auf die Zahnkränze (41-45) sämtlicher Kraftspeicher (31-35) eingestellt werden kann.8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des gewöhnlich in einer Stellung seitlich des ersten Kraftspeichers (31) befindlichen Ablauf ritzeis (57) auf die verschiedenen Kraftspeicher (31-35) über eine Stellgabel (85) und eine Mutter (86) durch eine Gewindespindel (101) geschieht, die bei der durch den Anruf druckknopf (18) bewirkten Rückführung des Aufziehritzels (30) über ein vom Anrufdruckknopf (18) zeitweise eingerücktes Getriebe (88, 90, 89, 87) mit der Spindel des Ritzels (30) gekuppelt und so im Sinne der Einstellung des Ritzels (57) auf den ersten Kraftspeicher (31) gedreht wird, während der zur Einstellung des Ritzels (57) auf die weiteren Kraftspeicher4-5 (32-35) erforderliche Antrieb der Spindel (101) durch einen bei Einstellung der Rufnummer von der Treibkette (16) aufgezogenen Kraftspeicher (100) geschieht, der jedesmal nach Ablauf eines der Kraftspeicher (31-35) selbsttätig für eine Teildrehung freigegeben wird.9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß für das Sperren und Freigeben des die Gewindespindel (101) antreibenden Kraftspeichers (100) ein Stiftenrad (105) vorgesehen ist, dessen Stifte (104) mit einem Anschlagstift (103) an einem Rad (60) des den Kraftspeicher (100) ,mit der Spindel (101) verbindenden Vorgeleges (59-64) so zusammenwirken, daß einer der Stifte (104) den Kraftspeicher gewöhnlich am Ablaufen verhindert, und daß das Stiftenrad (105) über eine Ratschenkupplung (106) mit einem Steuerhebel (108) gekuppelt ist, der jedesmal, bei Rückkehr des Antriebsgliedes (72) für die Wählerscheibe (2) von diesem mitgenommen, das Stiftenrad (105) um einen dem Abstand der Stifte (104) entsprechenden Betrag dreht, wodurch zunächst der Kraftspeicher (100) zur Drehung freigegeben wird und dann ein anderer Stift (104) in den Bereich des Anschlagstiftes (103) des Vorgelegerades (60) gelangt, um den Kraftspeicher ^ nach einer Teildrehung wieder festzuhalten.10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung des Rücklaufs von Zwischenglied (72) und Fingerscheibe (2) nach jedem einzelnen Antrieb durch einen Kraftspeicher (31-35) in das das Zwischenglied (72) mit dem für sämtliche Kraftspeicher (31-35) gemeinsamen Ablaufritzel (57) verbindende Vorgelege (67-70) eine ausrückbare, aber gewöhnlich durch eine Feder (75.) eingerückt gehaltene Kupplung (74) eingeschaltet ist, die jedesmal am Ende des Ablaufes eines Kraft-Speichers (31-35) in Abhängigkeit von diesem solange ausgerückt wird, bis das Ablaufritzel (57) für den nächsten Kraftspeicher eingestellt ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits jedem zum Antrieb des Zwischengliedes (72) dienenden Kraftspeicher (31-35) eine Stoßstange (81) zugeordnet ist, die beim Aufziehen des Kraftspeichers durch einen an diesem angeordneten Finger (84) aus ihrer Ruhestellung entfernt, am Ende des Ablaufvorganges des Kraftspeichers dagegen wieder in die Ruhestellung zurückgeführt wird, und daß anderseits auf einer mit der Kupplung (74) verbundenen Steuerwelle (78) ein gemeinsam mit dem Ablaufritzel (57) verschiebbarer Aüsrückarm (79) vorgesehen ist, der bei Einstellung des Ritzels (57) auf einen Kraftspeicher (31-35) gleichzeitig auf die dazugehörige Stoßstange (81) eingestellt und dann bei der Rückkehr dieser Stoßstange in ihre Ruhestellung im Sinne des Ausrückens der Kupplung (74) gedreht wird.12.. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (31-35) zum Antrieb des Zwischengliedes'(72) nach ihrem Aufziehen durch Sperrhebel (55) festgehalten werden, und daß dabei an der Stellgabel (85) des Ritzels (57) ein Nocken (110) vor-gesehen ist, der jedesmal bei Einstellung des Ritzels (57) auf einen Kraftspeicher dessen Sperrhebel (55) selbsttätig ausrückt.13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des Abla.ufritzels (57) in seine Ausgangsstellung ebenfalls durch den Kraftspeicher (100) geschieht und zu diesem Zwecke das diesen Kraftspeicher mit der Gewindespindel (101) kuppelnde Vorgelege (59-64) als Wendegetriebe ausgebildet ist, das bei der auf den Ablauf des letzten der jeweils aufgezogen gewesenen Kraftspeicher (31-35) folgenden Verschiebung des Ritzels (57) selbsttätig auf Rückwärtsdrehung der Spindel (ιοίJ und am Ende des Rücklaufs des Ritzels (57) wieder auf Vorwärtsgang umgeschaltet wird.14. Vorrichtung nach Anspruch 1, 7, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschalten des Wendegetriebes (59-64) für den Antrieb der Gewindespindel (101) durch eine parallel zu dieser geführte Schaltstange (115) und einen damit zusammenwirkenden Steuerhebel (116, 117) geschieht, der im Sinne des Umschaltens auf Rückwärtsdrehung der Spindel (101) je nach der Zahl der jeweils aufgezogen gewesenen Kraftspeicher (31-35) entweder durch eine der diesen zugeordneten Stoßstangen (81) oder einen am Ende des Verschiebeweges des Ritzels (57) vorgesehenen festen Anschlag (118) verstellt wird, während seine Verstellung im Sinne der erneuten Umschaltung auf Vorwärtsdrehung durch einen am anderen Ende des Verschiebeweges des Ritzels (57) vorgesehenen zweiten festen Anschlag (119) geschieht.15. Vorrichtung nach1 Anspruch 1, 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (100) gleichzeitig dazu benutzt wird, bei der Rückführung des Ablaufritzels (57) in seine Ausgangsstellung das Aufziehritzel (30) auf den ersten Kraftspeicher (31) für den Antrieb des Zwischengliedes (72) einzustellen, indem gegen Ende des Rücklaufes des Ritzels (57) durch einen an dessen Stellgabel (85) vorgesehenen Steuerarm (122) das zur Kupplung der Gewindespindel (ιοί) mit der Spindel (39) für die Verstellung des Ritzels (30) dienende Zwischengetriebe (87, 89, 90, 88) selbsttätig eingerückt und nach beendeter Verstellung der Ritzel (57 und 30) wieder ausgerückt wird.16. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die die aufgezogenen Kraftspeicher (31-35) festhaltenden Sperrhebel (55) durch einen zweiten Druckknopf (Löschdruckknopf 19) willkürlich ausrückbar sind und daß beim Niederdrücken dieses Knopfes (19) gleichzeitig über eine damit verbundene Zahnstange (123) und ein Vorgelege (124,150, 127) die Verschiebespindel (39) für das Aufziehritzel (30) im Sinne der Rückstellung des Ritzels (30) auf den ersten Federmotor (31) gedreht wird, wobei durch den Löschdruckknopf (19) zugleich auch das zwischen dem Treibglied (16) und der Spindel (39) eingeschaltete Vorgelege (46-51) ausgerückt werden kann.17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Rückwärtsverschiebung des Ritzels (30) ein gewöhnlich in unwirksamer Stellung befindlicher und durch den Löschdruckknopf (19) einrückbare-r Anschlag (147) vorgesehen ist.18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in_ einem über der üblichen Fingerscheibe (2) des Fernsprechapparates anzubringenden Gehäuse (1) sich befindet, an dessen Unterseite das Zwischenglied (J 2) gelagert ist, das mit einem Kupplungszapfen (7$) in das letzte Loch der Fingerscheibe (2) go eingreift.19. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ziffern versehenen Einstellglieder (21-25) unter einem in der Decke des Gehäuses (1) vorgesehenen Fenster (10) so angeordnet sind, daß die jeweils eingestellte Rufnummer in diesem Fenster sichtbar ist, und daß die Gehäusedecke neben dem Fenster (10) eine länglich rechteckige Vertiefung (11) enthält, in welcher die Zahlenskala (18) und die Mitnehmer der Treibkette (16) angeordnet sind.20. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, iS und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahlen der Skala (18) und die Mitnehmer (17) der Treibkette (16) in zwei nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, wobei die Zahlen und Mitnehmer der einen Reihe gegenüber denjenigen der anderen Reihe um einen halben Mitnehmerabstand versetzt sind.21. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß das die Vorrichtung enthaltende Gehäuse (1) an einem am Fernsprechapparat befestigten Träger (4) als Ganzes aufklappbar gelagert ist, derart, daß durch Aufklappen des Gehäuses (1) die Fingerscheibe (2) des Fernsprechapparates zur unmittelbaren Bedienung freigelegt werden kann.22. Vorrichtung nach Anspruch 1 und6500452i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für das Gehäuse (1) aus einem geschlitzten und mit Spannschrauben versehenen Ring (4) besteht, der an der Nummernschalterdose (5) des Fernsprechapparates festgeklemmt werden kann.• 23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß der das Gehäuse (1) tragende Ring (4) einen unter die Fingerscheibe (2') greifenden, zum Durchtritt des Halses (8) der Nummernschalterdose (s) gelochten Boden (7) enthält, der mit einem an seinem Lochrand vorgesehenen geschlitzten und mit Spannschrauben versehenen Kragen (9) am feststehenden Hals (8) der Dose (5) festgeklemmt werden kann.24. Vorrichtung nach Anspruch Γ, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellglieder (21-25) a^s endlosen Bändern oder aus verhältnismäßig steifen, aber biegsamen Streifen bestehen, die mit den Kraftspeichern (31-35) durch biegsame Zugorgane (29) verbunden sind, die um die drehbaren Gehäuse der als Federmotoren ausgebildeten Kraftspeicher (31-35) herumgelegt und mit ihren über Kreuz geführten Enden an den Bändern oder Streifen (21-25) befestigt sind.25. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem vom Fernsprechapparat vollständig getrennten Gehäuse untergebracht ist und der Antrieb der Fingerscheibe (2) über eine biegsame Welle geschieht.26. Vorrichtung nach Anspruch 1 -und 25, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der biegsamen Welle in einem am Anschlagarm der Nummernschalterdose (5) befestigten Lager läuft und ein Zahnrad trägt, das mit einem an der Fingerscheibe (2) befestigten Zahnkranz kämmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130376D DE650345C (de) | 1932-01-29 | 1932-01-29 | Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130376D DE650345C (de) | 1932-01-29 | 1932-01-29 | Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650345C true DE650345C (de) | 1937-09-22 |
Family
ID=7176096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH130376D Expired DE650345C (de) | 1932-01-29 | 1932-01-29 | Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650345C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030883B (de) * | 1954-06-25 | 1958-05-29 | Marcel Demeulenaere | Automatische Rufvorrichtung fuer Telefonapparate zur wahlweisen Betaetigung mittels eines Elektromotors und einer Steuervorrichtung |
DE1116740B (de) * | 1958-12-23 | 1961-11-09 | Imre Szasz Dipl Ing | Selbsttaetiger Nummernwahlimpulsgeber fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1188668B (de) * | 1962-11-02 | 1965-03-11 | Emil Jahn | Drucktasten-Waehlvorrichtung |
-
1932
- 1932-01-29 DE DEH130376D patent/DE650345C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1030883B (de) * | 1954-06-25 | 1958-05-29 | Marcel Demeulenaere | Automatische Rufvorrichtung fuer Telefonapparate zur wahlweisen Betaetigung mittels eines Elektromotors und einer Steuervorrichtung |
DE1116740B (de) * | 1958-12-23 | 1961-11-09 | Imre Szasz Dipl Ing | Selbsttaetiger Nummernwahlimpulsgeber fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen |
DE1188668B (de) * | 1962-11-02 | 1965-03-11 | Emil Jahn | Drucktasten-Waehlvorrichtung |
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