DE2032910A1 - Weckvorrichtung fur eine Weckuhr - Google Patents

Weckvorrichtung fur eine Weckuhr

Info

Publication number
DE2032910A1
DE2032910A1 DE19702032910 DE2032910A DE2032910A1 DE 2032910 A1 DE2032910 A1 DE 2032910A1 DE 19702032910 DE19702032910 DE 19702032910 DE 2032910 A DE2032910 A DE 2032910A DE 2032910 A1 DE2032910 A1 DE 2032910A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
actuator
alarm
clutch cam
rack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702032910
Other languages
English (en)
Other versions
DE2032910B2 (de
Inventor
auf Nichtnennung P Antrag
Original Assignee
Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio filed Critical Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
Publication of DE2032910A1 publication Critical patent/DE2032910A1/de
Publication of DE2032910B2 publication Critical patent/DE2032910B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/36Signal repeating devices

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckvorrichtung für eine Weckuhr Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weckvorrichtung für Weckuhren : insbesondere eine Weckvorrichtung für eine Weckuhr, bei der das Läutewerk bei Erreichen der an einem Zeitwerk eingestellten Zeit ausgelöst wird, das mit dem Uhrwerk verbunden ist, wobei ein mit dem Uhrwerk und dem Läutewerk verbundener Mechanismus vorgesehen ist der eine gewisse Zeit nach dem eine begrenzte Zeit dauernden ersten Wecken, das Läutewerk automatisch noch einmal auslöst.
  • Es sind Wecker bekannt, die einen Mechanismus aufweisen, der den Läutewerkschalfer zur Betätigung des isäutewerkes beim Erreichen der an dem mit dem Uhrwerk verbundenen Zeitwerk einschaltet; Wenn bei diesen bekannten Weckernder.Xnopf zum Abschalten der Läutewerkes heruntergedrtickt wird, nachdem das Läutewerk bereits lief, wird es durch den Knopfdruck außer Betrieb gesetzt .
  • <eingestellten Zeitz Ein Wecker hat die Aufgabe, den Schläfer zu wecken. Wenn das Läutewerk zur eingestellten Zeit ausgelöst wird, wird die schlafende Person normalerweise in einen halbwachen Zustand versetzt, in welchem sie die Weckvorrichtung abschaltet. Es kommt daher oft vor, daß die halbwache Person nach dem Abschalten des Läutewerks noch einmal fest einschläft. Beim nächsten lufwachen ist es dann meistens viel später als geplant.
  • Um solcheunannebmlichkeiten zu vermeiden, ist eine Weckvorrichtung geschaffen worden, die, wenn das täutewerk beim ersten Wecken abgeschaltet wird, diese nach eineXvorgegebenen kurzen Pause automatisch noch einmal einschaltet. Beim zweiten Wecken wacht der Schläfer dann ganz auf. Diese Vorrichtung kann man auch als Signalgeber verwenden, wenn man sich den Zeitabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Läuten zunutze machen will.
  • Bei den bekannten Weckvorrichtungen dieser Art ist das Zeitintervall zwischen dem ersten und dem zweiten Läuten immer gleich. Es ist jedoch -wünschenswert, den Zeitabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Läuten nach Wunsch verändern zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weckvorrichtung anzugeben, bei der, wenn das Läutewerk zur eingestellten Zeit läutet und mittels des Betätigun6sknopfes abgestellt wird, indem der Haupt schalter des Läutwerks geöffnet wird, nach Ablauf einer gewissen Zeit der Hauptachalter dos Lüutewerks noch einmal geschlossen wird und ein zweites Wecken auslöst;. Dabei soll eine Wecktorrichtung geschaffen werden, bei deren Betätigung Schlupf zwischen dem Drehantrieb und einer mit dem Betätigungsglied verbundenen Zahnstange verursacht und bei der Rückkehr des Betätigungsgliedes in die Normalstellung der Drehantrieb wieder mit derZahnstange so in Eingriff gebracht wird, daß das Betåtigungsglied in die Normalstellung in Übereinstimmung mit derDrehung des Getriebes zurückkehrt. Weiter soll eine Weckvorrichtung geschaffen werden, bei der der Hauptschalter des Iläutewerkes für die Zeit, in der das Betätigungsglied in Bewegung gesetzt wird, bis es in seine Normal stellung zurücldkehrt, geöffnet wird und bei der der Schalter wieder geschlossen wird, wenn das Betätigungsglied wieder in Normalstellung ist.
  • Die Rotation des Getriebes kann von einer Feder bewirkt werden, die sich auf zieht, -wenn das WeckvorrichtungsDetätigungsglied in Bewegung gesetzt wird, es kann aber auch der Antriebsmechanismus die Rotation des Getriebes bewirken.
  • Die vorliegende Brfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig.- -1 eine Weckuhr mit einer Weckvorrichtung in einer axial auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung-, teilweise weggebrochen; Fig. 2 eine Seitenansicht einer modifizierten Betätigungseinrichtung der Weckvorrichtung von Fig. 1, bei der die Betätigungsplatte durch einen Betätigungshebel ersetzt ist; Fig. 3 die Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Weckvorrichtung; Fig. 4 eine detaillierte vergrößerte Seitenansicht des Antriebsgliedes von Fig. 3; Fig. 5. eine vertikale Schnittansicht von Fig. 4 im Schnitt V-V>im vergrößerten Maßstab; Fig. 6 eine vergrößerte Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des Antriebsgliedes in Fig. 3.
  • Aus Fig. 1 ist die Anordnung des Antriebsmechanismus einer digital anzeigenden Uhr mit einer eingbbauten Weckvorrichtung zu ersehen.
  • Der Rahmen 1 besteht aus Seitenwänden 1a, Ib und 1c sowie aus Befestigungsstiften 2 und 3. Ein Antriebsmotor 4 ist fest an die Seitenwand la mittels Schrauben 5, 6, 7 montiert. Eine Antriebswelle 8 bewirkt durch ein Übersetzungegetriebe (nicht dargestellt), das sich im Innern des Motorgehäuses befindet, eine ganze Drehung pro Minute. Ein Klinkenglied 9 ist fest auf die Antriebswelle 9 montiert und dreht sich zusammen mit dieser. Ein Zahnrad 10 ist fest an einer Welle Ilangbbracht, die drehbar in der Seitenwand la gelagert ist und dreht sich daher zusammen mit der Welle 11.
  • Das Zahnrad 10 wird einmal pro Minute mit dem Klinkenglied in Eingriff gebracht. Die Drehung des Zahnrades 10 wird über ein (nicht dargestellteJ an der 11flinuten'1-Welle angebrachtes Zahnrad auf die "Minuten"-Welle 12 übertragen und mit einem drehbar innerhalb des Rahmens hinter der Seitenwand Ia gelagerten Zahnrad (nicht dargestellt) in Eingriff gebracht.
  • Eine Trommel 14, die die Minuten anzeigt, weiterhin alsMinutentrommel bezeichnet, ist fest auf der Ninutenwelle 12 montiert. Folglich dreht sich die Minutenwelle 12 mit einer geringen aber gleichbleibenden Geschwindigkeit von einer ganzen Umdrehung pro Minute. Die Ninutentrommel 14 trägt eine Gruppe 13 von drehbar gelagerten Ninutenanzeigeklappen und ist an der zugehörigen Innenseite des Rahmens 1 angebracht.
  • Eine Minutenanzeigeklappe nach der anderen klappt Jeweils nach Ablauf einer Minute um, wobei die Klappe mit der angegebenen Minute nach oben umklappt sobald sie über ein (nicht dargestelltes) an einer entsprechenden Stelle am oberen Teil des Rahmens 1 angebrachtes Glied kommt, das den Endteil der Klappen leicht festhält und die nächste Klappe mit der nächsten Ninutenzahl veranlaßt hochzuklappen. Ein Stirnrad 15 und ein Kegelrad 16 sind fest an einer Seite der Minutenwelle 12 angebracht. Die Drehung der Ninutenwelle wird über das Stirnrad 15, ein Zahnrad 17, das mit dem Stirnrad 15 in Eingriff steht, ein Zahnrad 18, das mit dem Zahnrad 17 fest verbunden ist, über ein Zahnrad 19, das mit dem Zahnrad 18 in Eingriff steht, auf die Stundenwelle 20 übertragen, auf der das Zahnrad 19 fest montiert ist. Diese Stundenwelle, ist drehbar auf der Ninutenwelle 12 montiert. Demzufolge wird die Drehung de: Minutenwelle 12, deren Geschwindigkeit durch eine Reihe von bersbtzungsgetrieben 15,, 17 18 und 19 verringert wird1 auf die Stundenwelle 20 übertragenw Das bersetzungsverhältnis der Getriebe ist so gewählt, daß die Stundenanzeigeklappen 21 mit einer Geschwindigkeit von einer Klappe pro Stunde umklappen. Eine Kupplungsnockenscheibe 23 ist an der Stundenwelle 20 befestigt und kann sich axial verlagern. Zwei Zapfen 23a und 23b erstrecken sich von der Seite der Kupplungsnockenscheibe 23, die einer Trommel 22 gegenüberliegt, nach außen.
  • Diese Zapfen 23a und 23b werden gleitend in an der Seitenfläche der Trommel 22 eingebrachte Löcher gesteckt. Die andere Seitenfläche der Kupplungsnockenscheibe 23 hat vorspringende Nockenfläeben 23c (nicht dargestellt), 23d und 23e; 23f ist ein Flanschabschnitt der Kupplungsnockenscheibe 23.
  • Durch eine Spiralfeder 24 werden die Eupplangsnockenscheibe 23 und dieStundentrommel 22 auf Abstand gehalten. Eine Zeiteinstelltrommel 25 ist drehbar an der Stundenwelle angebracht.
  • Die Seite der Zeiteinstelltrommel, die der Eupplungsnockenscheibe 23 gegenüberliegt, weist eine Aussparung auf, die den Flanschteil 23f der Kupplungsnockenscheibe 23 aufnimmt. Aussparungen 25b, 25c und 25d zur Aufnahme der Nockenfl4'chen 23c, 23d und 23e der Kupplungsnockenscheibe sind an der Bodenfläche der kreisförmigen Aussparung so angebracht, daß sie den vorstehenden Nockenflänhen gegenüberstehen. Die andere Seite der Zeiteinstelltrommel 25 weist eine ähnliche Aussparung auf. Die innere Umfangswand der kreisförmigen Aussparung weist einen Sperrkranz-25e auf. In.der Bodenmitte der Aussparung befindet sich ein Zahnrad 25ft das einstückig mit der Zeiteinstelltrommel 25 verbunden i-st. Die Außenseite der Zeiteinstelltrommel ist rundherum mit einer Skala 25g und mit Zahlen 25h versehen. Eine Sperrklaue 26 ist drehbar auf einen aus der Seitenwand 1b herausragenden Randstab montiert und wird von einer Feder 28 veranlaßt> sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Eine Zeiteinstellweile 29 ist drehbar in einem Lager 1d gelagert, das durch die Seitenwand 1b geführt ist. Ein Zahnrad 302 das mit dem Zahnrad 25f in Eingriff steht, ist an einem Ende der Zeiteinstellwelle 29 befestigt. Ein Kegelrad 3l'ist fest an einem Ende der Zeiteinstellwelle 29 montiert. Ein Xegelrad 32 ist an der Zeitnachstellwelle 33 befestigt und steht mit dem Kegelrad 16 in Verbindung. Ein Kegelrad 34 ist fest an einem Zeitnachstellring 35 montiert, der seinerseits drehbar an der Zeitnachstellwelle 33 angebracht ist. Dieses Kegelrad 34 steht mit dem Kegelrad 31 in Eingriff. Die Zeitnachstellwelle 33 rist drehbar durch die Seitenwand 1b geführt.
  • Ein Zahnrad 36 ist an der Minutenwelle 12 angebracht. Eine Welle 37 wird von in der Seitenwand 1c angebrachten Lagern 1e und 1 faufgenommen. Ein Kupplungshebel 38 mit seinen Schenist keln 38a und 38b auf der Welle 37 befestigt. Der Eupplungshebei ist in bezug auf die Schenkel 38a und 38b L-förmig ausgebildet. Einer der Arme dieses Kupplungshebels ist gegabelt und bildet Gabel schenkel 38c und 38d. Die vordersten Enden dieser Gabeischenkel 38c und 38d bilden Ansätze 38e und 38f.
  • Das äußerete Ende 38g des anderen Armes des Kupplungshebels 38 drückt auf den Betätigungsstreifen 39a eines Mikroschalters 39.
  • Eine Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 40 ist an der Seitenwand 1a angebracht und kann sich durch die in ihr ausgebildeten langgestreckten Schlitze 40a und 4Obvertikal verschie ben. An dieser Betätigungsplatte ist eine Zahnstange 41 befestigt. Sie ist aus federndem flexiblen Material, z.B. Kunstharz, hergestellt und kann sich in Richtung der Pfeile biegen (s.Zeichnung). Diese Weckvorrichtungsbetätigungsplatte wird normalerweise von einer Feder 42 hochgedrückt.
  • Die Betätigungsplatte 40 ist mit einem Knopf 43 verbunden.
  • Der untere Endteil der Betätigungsplatte 40 hat einegbschrägung 40c. Wenn die Betätigungsplatte 40 nach unten gedrückt wird, wird auch die Abschrägung entsprechend in eine tiefere Lage gebracht. Als Folge davon drückt die Betätigungsplatte 40 gegen den Betätigungsstreifen 39a des Mikroschalters 39.
  • Die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 40 ist an einer Umschaltplatte 44 befestigt, die durch -in ihr ausgehildete, langgestreckte Schlitze 44a und 44b vertikal verschiebbar ist.
  • Der Mittelteil der Umschaltplatte-44 weist einen mit einem Vorsprung 44d versehenen Ansatz 44c auf. Dieser Vorsprung 44c greift durch in der Weckvorrichtungsbetätigungsplatte angebrachte Durchgangsbohrungen (nicht dargestellt) hindurch. Wegen der Eigenschaft des Vorsprungs 44d, in die Durchgangsbohrungen einzugreifen, wird die Umschaltplatte 44 sowohl i1threr Hoch- als auch in ihrer Tief stellung halbfest an der Betätigungsplatte 40 verankert. Das unterste Ende der Umschaltplatte 44 ist mit einer Nut 44e versehen. Je nach dem, ob sich die Nut 44e in Hoch- oder Tief Stellung befindet, drückt die Umschaltplatte auf den Betätigungsstreifen 39a des Mikroschalters 39 oder hit den Kontakt zwischen Betätigungsstreifen und Schalter. Wenn der Betätigungsstreifen 39a des Mikroschalters 39 gedrückt wird, so wird ebenfalls der Schaltstift gedrückt, so daß sich der Schalter öffnet. Wird der Kontakt des Betätigungsstreifens zur Betätigungsplatte unterbrochen, so wird der Schalter geschlossen. Ist das Läutewerk mit einer Energiequelle über den Mikroschalter 31 verbunden, wird es in Tätigkeit gesetzt, sobald derSchalter geschlossen wird.
  • Zwischen dem Kupplungshebel 38 und der Seitenwand Ib ist eine Feder 46 angebracht, die den Kupplungshebel 58 veranlaßt, sich im Uhrzeigersinn um die Welle 37 zu drehen.
  • Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Betätigungsgliedes der Weckvorrichtung von Fig. 1. Eine Sperrklinke 49 ist drehbar auf eine sich aus der Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 47 erhebenden Welle 48 montiert und dreht sich durch die Feder 50 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein aus der Betätigungsplatte hervorstehender Stift 51 begrenzt die Drehung der Sperrklinke 49.
  • Fig. 3 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Weckvorrichtung. Die Bezugsæiffern sind die gleichen wie in Fig. 1 und bezeichnen im wesentlichen die gleichen Teile und Anordnungen wie in Fig. 1.
  • Ein erster Auslösehebel 52 besteht aus zwei Armen 52a und 52b und dreht sich durch eine Feder 54 entgegen dem Uhrzeigersinn um eine Welle 53. Einer der Arme 52a des Auslösehebels 52 berührt die Kupplungsnockenscheibe 23. Der andere Arm 52b weist einen langgestreckten Schlitz 52c auf.'Ein zweiter Auslösehebel 55 hat zwei Arme 55a und 55c und ist drehbar auf der Welle 56 angebracht. Von dem Arm 55a erstreckt sich ein Zapfen 55b zur Seite, der in den langgestreckten Schlitz 52c eingreift. Eine Schaté M tg at zwei Arme 57a und 57b.
  • Die Schenkel 57c und 57d der Platte 57 sind drehbar an der Welle 57e angebracht. Die Schalterbetätigungsplatte 57 wird durch die Feder 58 veranlaßt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 57e zu drehen. Die Weckvorrichtungsbetätigungsplatten 59 und 60 weisen an einer Seite Vorsprünge 59a und 60a auf, die den Arm 57b der Schalterbetätigungsplatte aufnehmen.
  • An der anderen Seite sind Weckvorrichtungsbetätigungsplatten 59 und 60 mit Zahnstangen 69b und 60b versehen, die sich in der Anzahl derZähne unterscheiden. Dio:Betätigungsplatten 59 und 60 werden beide von einer Feder hochgezogen (nicht dargestellt). Die Zahnräder 61 und 62 sind auf einer Minutenwellc 12 montiert. Diese Zahnräder 61 und 62 sind in der Bewegungr bahn der Zahnstangen 59b und 60b angebracht, deren Bewegung durch die Verschiebung der Betätigungsplatten 59 und 60 hervorgerufen werden1 so daß diese Zahnräder mit den Zahnstangen 59b und 60b in Eingriff gebracht werden. Eine Umschaltplatte 63 hat an einer Seite Einkerbungen 63a und 6fb. In disnn Einkerbungen rastet ein Federglied 64 ein. Die Umschaltplatte kann sowhhl in der dargestellten Hochstellung als auch in der Tiefstellung, bei der die Einkerbung 63b das Federglied 64 aufnimmt, halbfest verankert werden. In der Hochstellung löst sich die Umschaltplatte 63 von dem Arm des ersten Auslösehebels 52, während sie in der Tief stellung den Arm 52b gegen dieSpannung der Feder 54 herunterdrückt. Bei letzterem bleibt der Hebel in der dargestellten Lage. Ein Schalter 39 ist über eine Energiequelle mit einem nicht dargestellten Läutewerk verbunden.
  • Fig. 4 bis 6 zeigen weitere Details der in Fig. 3 dargestellten Zahnräder 61 und 62.
  • Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, wird ein Zahnrad 61 oder 62 durch ein Federglied 66 gegen eine Halteplatte 65 gedrückt, die ihrerseits an der Minutenwelle 12 befestigt ist. Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 59 oder 60 nach unten gedrückt wird und dementsprechend die Zahnstange 59b oder 60b der Betätigungsplatte 59 oder 60 mit dem Zahnrad 61 oder 62 in EingrifXgebracht w rd, -., dann wird sich, wenn die Druckkraft größer als die Hubkraft des Federgliedes 66 auf das Zahnrad 61 oder 62 ist, das Zahnrad 61 oder 62- drehen und auf der Halteplatte 65 gleiten. Wenn åedoch die Weckvorrichtungsbetätigungsplatten 59,60 aus der äußersten Tiefstellung in die dargestellte Position durch eine nicht dargestellte Federvorrichtung zurückkehren, dann kommt es zu keinem Gleiten, weil die Federkraft schwächer als die Hubkraft des Federgliedes 66 ist.
  • In dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel ist das Zahnrad 61 oder 62 an der Ninutenwelle 12 befestigt. Dieses Zahnrad ist Jedoch so konstruiert, daß die Mittelteile 61a und 62a übv langgestreckte Speichen 61c oder 62c mit dem Zahnteil 61b oder 62b verbunden sind. Das Zahnrad 61 oder 62 ist aus elastischem Material wie z.B. Kunstharz hergestellt, so daß, wenn die Zahnstange 59b oder 60b von oben heruntergedrückt wird, sich die Speichen 61c oder 62c biegen und zeitweise deformieren können. Folglich kann dieZahnstange 59b oder 60b unter das Zahnrad 61 oder 62 heruntergedrückt werden, ohne daß sich das Zahnrad 61 oder 62 dreht.
  • Die Weckvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wie in Fig. 1 dargestellt, hat die Weckvorrichtung folgende Position. Die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 40 befindet sich in Hochstellung, die Umschaltplatte in Tiefstellung. Die Zeiteinstelltrommel 25 wird aufdie gewünschte Zeit eingestellt, damit das im Bild nicht dargestellte Läutewerk zur gewünschten Zeit in Tätigkeit gesetzt wird. Die vorstehenden Nockenflächen- 23c, 23d und 23e der Kupplungsnockenscheibe 23 ruhen auf der Bodenfläche 25a der Trommel 25. In dieser Position ist der Betätigungsstreifen 39a weder mit der zu We Weckvorrichtungsbetätigungsplatte noch mit der Umschaltplatte in Kontakt. Angesichts der Tatsache, daß das vorderste Ende 38g des Kupplungshebels 38 den Betätigungsstreifen 39a herunterdrückt7 bleibt der Schalter in der Aus-Stellung und infolgedessen wird das Läutewerk nicht eingeschaltet. Wenn jetzt der Antriebsmechånismus durch eine elektrische Verbindung mit dem Motor 4 in Gang gesetzt wird, dreht sich die Stundenwelle 20 und veranlaßt die Stunientrommel 22 sich ebenfalls zu drehen, Als Folge davon dreht sich auch die Kupplungsnockenscheibe 23 über die Zapfen 23a und 23b mit der Stundentrommel 22. Wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, befinden sich die Nockenflächen 23c, 23d und 23e der Kupplungsnockenscheibe in einer Position, die der der Aussparungen 25b, 25c und 25d entspricht.
  • Folglich wird die Kupplungsnockenscheibe durch die Feder 24 gegen die Trommel 25 gedrückt, die Nocken klinken in die entsprechenden Aussparungen ein, so daß die Eupplungsnockenscheibe 23 in engen Kontakt mit der Drommel 25 gebracht wird. Da der Kupplungshebel 38 durch die Feder 46 veranlaßt wird, sich im Uhrzeigersinn zu drehen, bewegen sich die Ansätze 38e und 38f des Kupplungshebels 38 mit der Kupplungsnockenscheibe.
  • Dadurch wird der Kupplungshebel 38 veranlaßt, sich um den Zapfen 37 als Achse zu drehen. Während dieser Bewegung löst sich das äußerste Ende 38g des Kupplungshebels 38 vom Betätigun treifon 39a des Mikroschalters 39. Als Folge davon wirdder Kontakt zwischen dem Betätigungsstreifen und dem Supplungshebel 38, der Weckvorrichtungsbetätigungsplatte und der Umschaltplatte unterbrochen und der Schalter geschlossdn. Dadurch wird zur eingestellten Zeit das Läutewerk eingeschaltet. Wenn währenddessen der Knopf 43 heruntergedrückt wird, no -laß die Betätigungsplatte für den Wecknochanismus von der dargestellten Hochstellung in die Tiefstellung gebracht wird, wird die Tätigkeit des Läutewerkes unterbrochen und nach einer gewissen Zeit (z.B. einigen Minuten) wieder in Betrieb gesetzt. Da die Zahnstange 41 elastisch und flexibel ist, biegt sie sich bei der vorgenannten Betätigung und wird aus der dargestellten Position in eine Tiefstellung unter das Zahnrad 36 verschoben, ohne daß die beiden Teile 41a und 36 iteinander greifen. In dieser Anordnung drückt der Betätigungsstreifen 39a direkt auf den Mikroschalter 39. Dadurch wird der Schalter wieder geöffnet und das Läutewerk unterbricht seine Tätigkeit.
  • Sobald auf die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 40 in ihrer Tief stellung kein Druck mehr ausgeübt wird, so wird sie durch die Feder 42 nach oben gedrückt. Dabei ist das Zahnrad 36 in Eingriff mit der Zahnstange 41a. Folglich dreht sich das Zahnrad 36 mit fortschreitender Zeit, und gleichzeitig wird die Zahnstange 41 nach oben geschoben. Genauer gesagt, nach einer gewissen Zeit, z.B. einigen Minuten, kehrt die Betätigungsplatte für die Weckvorrichtung in ihre Normalstellug wie dargestellt zurück. Dadurch wird der auf den Betät,igungsstreifen des Mikrosehalters durch die Weckvorrichtungsbetätigungsplatta 40 ausgeübte Druck nach einer gewissen Zeit gelöst, so daß der Schalter wieder geschlossen wird und das Ia'atewerk in Betrieb setzt.
  • Um die Tätigkeit des Läutewerks zu unterbinden; wird die Umschaltplatte 44 aus ihrer dargestellten Position nach oben gezogen über die an einer Seite des Knopfes 45 angebrachte Aussparung 45a. Dadurch wird der Betätigungsstreifen 39a des Mikroschalters 39 von dem Seitenrand des Endteiles der Umschaltplatte 44, der sich unterhalb der Aussparung 44e befindet, heruntergedrückt und der Schalter geöffnet und das Läutewerk hört auf zu läuten.
  • Um die gewünschte Zeit einzustellen, braucht man nur einen (nicht dargestellt) am Zeiteinstellring angebrachten Knopf im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des Zeiteinstellringes 35 im Uhrzeigersinn veranlaßt das Kegelrad 34,sich ebenfalls im Uhrzeigersinn zu drehen, während das mit dem Kegelrad 34 in Eingriff stehende Kegelrad 31 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Drehung des Kegelrades 31 wird auf das Zahnrad 25f übertragen, das mit dem Zahnrad 30 in Kontakt steht und auf die Zeiteinstellwelle 29 des Kegelrades 31 montiert ist.
  • Infolgedessen wird die Zeiteinstelltrommel 25, die zusammen mit dem Zahnrad 25f eine Einheit bildet, im Uhrzeigersinn gedreht. bSabrenddessen steht die Sperrklaue 26 mit dem Zahnkranz der Zeiteinstelltrommen 25 in Kontakt. Die Sperrklaue dreht sich Jedoch nur im Uhrzeigersinn. Auch wenn dieNockenflächen 23c, 23d und 23e der Kupplungsnockenscheibe 23 in die entsprèchenden Aussparungen 25b, 25c, 25d eingeklinkt sind, können die Nocken entlang der schrägen Oberfläche dieser Aussparungen hochgeschoben werden, da sie von den schrägen Oberflächen der Aussparungen geführt werden)solange die Drehrichtung nicht geändert wird. Daher können die Nockenflächen leicht auf der Bodenfläche 25a der Trommel 25 montiert werden und die Trommel 25 kann leicht auf die gewünschte Zeit eingestellt werden.
  • Infolge des vorgenannten Sperrmechanismus kann der Zeiteinstellring nicht entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden.
  • Zur Einstellung der Stunden- und Ninutenanzeigeklappen ist auch nur eine Drehung des an einer Seite der Zeitnachstellwelle 33 angebrachten Knopfes (nicht dargestellt) entgegen dem Uhrzeigersinn nötig.
  • Das andere in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Weckvorrichtung, bei der der in Fig. 1 gezeigte Antriebsmechanismus weggelassen ist. Die Zeichnung zeigt eine Anordnung, bei der die Zeiteinstelltrommel 25 in ähnlicher Weise auf die gewünschte Zeit eingestellt wird wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1. Wenn bei dieser Anordnung der Antriebsmechanismus auf dieStundenwelle 20 einwirkt und diese sich zu drehen beginnt, so dreht sich gleichzeitig auch die Kupplungsnockenscheibe 23. Wenn die eingestellte Zeit erreicht ist, so werden die Nockenflächen 23c, 23d und 23e der Kupplungsnockenscheibe 23 in eine Position gebracht, die der der Aussparungen 25b, 25c, 25d der Zeiteinstelltrommel 25 entspricht. Da der Arm 52b des ersten Auslösehebels 52 durch die Feder 54 gegen die Kupplungsnockenscheibe 23 gepreßt wird, klinken die Nocken in die entsprechenden Ausspårungen zurkufnahme der Nocken ein. Als Folge dessen wird die Eupplungsnockenscheibe in Richtung der Zeiteinstelitrommel 25 bewegt. Gemeinsam damit dreht sich der erste Auslösehebel 52 entgegen dem Uhrzeigersinn, der zweite Auslösehebel 55, dessen langgestreckter Schlitz 52c den Zapfen 55b aufnimmt, im Uhrzeigersinn. Dadurch wird die Schalterbetätigungsplatte 57 durch die Feder 58 gezwungen, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, da der Arm 55c des Hebels 55 den Arm 57c der Schalterbetätigungsplatte 57 freigibt. Dadurch wird das (nicht dargestellte) Läutewerk eingeschaltet.
  • Unter den vorgenannten Umständen kann die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 59 heruntergedrückt werden. Während die Platbe heruntergedrückt wird, nimmt der Vorsprung 59a den Arm 57b der Schalterbetätigungsplatte 57 au£. Als Folge davon wird die Schalterbetätigungsplatte 57 gegen die Kraft derFeder 58 im Uhrzeigersinn gedreht. Dadurch wird der Schalter wieder geöffnet und die Tätigkeit des Läutewerkes unterbrochen. Wie in oben beschriebener Weise wird die Weckvorrichtungsbetätigungsplatte durch Druck in die tiefste Position gebracht, bei der sich die Zahnstange 59b unterhalb des Zahnrades 61 befindet.
  • Danach wird bei nachlassendem Druck auf die Betätigungsplatte 59 die Zahnstange 59b dadurch, daß die Betätigungsplatte 59 von allein wieder in Normalstellung geht, in Eingriff mit dem Zahnrad 61 gebraucht. Da daß Zahnrad 61 durch den Antriebsmechänismus gedreht wird, wird der Kontakt zwischen der Zahn-3tange 59b und dem Zahnrad 61 nach Ablauf einer gewissen Zeit, dLe von der Anzahl der Zähne der Zahnstange 59b abhängt, gelöst.
  • Daraufhin kehrt die Betätigungsplatte 59 durch ihre Fähigkeit, allein wieder in die Normalstellung zurückzukehren, in die dargestellte Position zurück. Als Folge davon wird die Schalterbetätigungsplatte 57 durch die Feder 58 gezwungen, sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so daß sich der Schalter wieder schließt und das Läutewerk in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Wird die Umschaltplatte 63 gedrückt> solange das Läutewerk in Tätigkeit ist, so drückt das äußerste -Ende der Umschaltplatte 63 auf den Arm 52b des ersten Auslösehebels 52. Dadurch wird der Auslösehebel 52 gezwungen, sich gegen die Feder 54 im Uhrzeigersinn zu drehen. In ähnlicher Weise wie oben beschrieben, wird dadurch der zweite Auslösehebel 55 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Folglich dreht sich die Schalterbetätigungsplatte 57 im Uhrzeigersinn und öffnet den Schalter 39.
  • Mit diesem Moment beendet das Läutewerk seine Tätigkeit und bleibt in der Aus-Sbellung. Es muß festgehalten werden, daß die Zahnstange 60b der Weckvorrichtungsbetätigungsplatte 60 mehr Zähne als die der aetätigungsplatte 59 aufweist.
  • Dadurch wird klar, daß, wenn man die Betätigungsplätte 60 benutzt, der Zeitabstand zwischen dem ersten und zweiten Wecken größer ist. Die Wahl zwischen den beiden Betätigungsplatten 59 und 60 hängt allein von dem gewünschten Zeitabstand zwischen dem ersten und dem zweiten Wecken ab. Ist die Zahnstange der Betätigungsplatte für die Weckvorrichtung lang genug, so ist die Zeit, in der die Kupplungsnockenscheibe 23 in der excremen Lage nahe der Zeiteinstelitrommel 25 gehalten wird, so lang, daß man den Zeitabstand zwischen dem ersten und dem zweiten durch entsprechenden Druck der Betätigungsvorrichtung beliebig wählen kann.
  • Bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiei sind die Zahnräder 36, 61 und 62 auf die Minutenwelle 12 montiert. Folglich drehen sich die Zahnräder zusammen mit der Drehung des Antriebsmechanismus. Als Alternative können diese Zahnräder so angeordnet sein, daß sie durch die Gegenkupplung einer Feder gedreht werden, die zustande kommt, wenn die Betätigungsplatte für die Weckvorrichtung so gedrückt wird, daß die Feder synchron mit der Druckbewegung aufgezogen wird.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsarten sind die Weckvorrichtungsbetätigungsplatten so konstruiert, daß sie zr Betätigung heruntergedrückt werden. Sie können Jedoch auch so konstruiert sein, daß sie nach oben gezogen werden. Ebenso kann die Position der Nocken in der Kupplungsnockenscheibe 23 und der entsprechenden Aussparungen zur Aufnahme der Nocken in der Zeiteinstelltrommel 25 Jeweils umgekehrt sein. Des weiteren ist eine solche Anordnung möglich, bei der sowohl die Kupplungsnockenscheibe 23 als auch die Zeiteinstelltrommel 25 mit gegenüberliegenden (zusammenpassenden) Nocken versehen sind, und die so arbeitet, daß, wann die Nocken der beiden Teile 23 und 25 miteinander in Kontakt gebracht werden, die EFpplungsnockenscheibe sich von der Zeiteinstelltrommel fortbewegt, mit der sie solange in Kontakt war.
  • Bei den obengenannten Ausführungsbeispielen sind die Weckvorrichtungen bei Digitaluhren eingebaut, sie können jedoch auch bei Uhren mit Uhrzeigern Anwendung finden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Weckvorrichtung für Weckuhren mit einem Minutenanzeigeglied und einem Stundenanzeigeglied, die beide von einem Drehantrieb angetrieben sind, und einem Läutewerk, g e -k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Zahnrad (36, 61,62), das auf einer mit dem Drehantrieb gekoppelten Welle montiert ist, ein Weckvorrichtungsbetätigungsglied (40,59,60) mit einer mit dem' Zahnrad in Eingriff stehender Zahnstange (41a,59a,60b) das so ausgebildet ist, daß bei Betätigung ein Durchrutschen zwischen Zahnrad und Zahnstange auftritt, ohne daß auf den Drehantrieb eingewirkt wird, und daß, wenn keine Eraft mehr auf das Betätigungsglied einwirkt, die Zahnstange mit dem Zahnrad in Eingriff gelangt, zur Ruckkehr des Betätigungsgliedes in seine Normalstellung durch dessen eigeneRäckkehrkraft in Übereinstimmung mit der Drehung des Zahnrades; einen Hauptschalter (39) für das Läutewerk, der in der Zeit, in der das Betätigungsglied für die Weckvorrichtung in Bewegung gesetzt ist, bis es wieder in seine Normal stellung zurückkehrt, geöffnet ist und der geschlossen ist, wenn das Betätigungsglied wieder in seine Normalstellung ist; eine durch das Uhrwerk angetriebene Kupplungsnockenscheibe (23), die an einer Seite mehrere Nocken (23c, 23d, 23e) aufweist und axial verschiebbar angeordnet ist; eine koaxial zur Kupplungsnockenscheibe angeordnete Zeiteinstelltrommel (25), deren Seitenfläche mit der Seitenfläche der Kupplungsnockenscheibe in Kontakt gelangt, und die genau/soviele Aussparungen (25b, 25c, 25d) wie die Kupplungsnockenscheibe Nocken zur gleichzeitigen Aufnahme der Nocken der Kupplungsnockenscheibe aufweist, und ein Ubertragungsglied (38), das, wenn die Nocken der Kupplungsnockenscheibe von den entsprechenden Aussparungen der Zeiteinstelltrommel aufgenommen sinn, in eine von der Aktion des Schalters unabhängige Position gebracht wird, da die Eupplungsnockonscheibe von einer Federt vorrichtung (24, 54) so gedrückt ist, daß sie. mit der Zeit einstelltrommel in Kontakt kommt und so ausgebildet ist, daß es zum Offnen an dem Schalter angreift immer dann, wenp der Kontakt zwischen den Nocken und den Aussparungen gelöst wird.
  2. 2. Weckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehantrieb zugleich der Uhrantrieb ist.
  3. 3. Weckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Drehantrieb. von einem mit dem Botätigungaglied gekoppelten Sederantrieb gebildet ist, der sich immer dann aufzieht, wenn das Betätigungsglied betätigt wird und seine Normalstellung verläßt.
  4. 4. Weckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad auf seiner eigenen Welle mit einer Reibberührung angeordnet ist, die einen dem Durchrutschen zwischen Zahnrad und der Zahnstange entsprechenden Schlupf gewährleistet.
  5. 5. Weckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange an einem elastischen und flexiblen, mit dem Betätigungsglied verbundenen Glied angeordnet ist, das den Eingriff zwischen dem Zahnrad und der Zahnstange zu lösen und ein Durchrutschen zu gewährleisten} in der Lage ist.
DE19702032910 1969-07-02 1970-07-02 Weckvorrichtung fuer weckuhren Granted DE2032910B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6305969U JPS4935342Y1 (de) 1969-07-02 1969-07-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2032910A1 true DE2032910A1 (de) 1971-01-14
DE2032910B2 DE2032910B2 (de) 1972-12-07

Family

ID=13218376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702032910 Granted DE2032910B2 (de) 1969-07-02 1970-07-02 Weckvorrichtung fuer weckuhren

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS4935342Y1 (de)
DE (1) DE2032910B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50147369A (de) * 1974-04-20 1975-11-26

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS50147369A (de) * 1974-04-20 1975-11-26
JPS5546591B2 (de) * 1974-04-20 1980-11-25

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4935342Y1 (de) 1974-09-26
DE2032910B2 (de) 1972-12-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3070543A1 (de) Repetitionsschlagwerk mit integrierter Auslösesperre
DE2330901B2 (de) Steuervorrichtung fuer den antrieb der filmtransport- und verschlussausloesemechanik einer kamera
DE1765556A1 (de) Zur zeitabhaengigen Betaetigung eines elektrischen Schalters eingerichtete Weckeruhr
DE2317733B2 (de) Weckeruhrwerk mit einem Schalter
DE2032910A1 (de) Weckvorrichtung fur eine Weckuhr
DE2160277B2 (de) Elektromotorisch angetriebene Laufbildkamera
CH607265A5 (de)
EP0029576B1 (de) Stelleinrichtung für eine Signaluhr, insbesondere Weckeruhr
DE650345C (de) Antriebsvorrichtung fuer den Nummernschalter von Selbstanschluss-Fernsprechanlagen
DE1597320B1 (de) Schaltvorrichtung fuer einzelbild und dauerlauf in film aufnahmekameras
DE922780C (de) Motorisch angetriebenes Nocken-Zeitschaltwerk mit Rueckstelleinrichtung
DE815662C (de) Fernsteuerempfangseinrichtung
DE957863C (de) Schaltuhr für Rundfunkgeräte od. dgl
DE1116740B (de) Selbsttaetiger Nummernwahlimpulsgeber fuer Teilnehmerstellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1238770B (de) Photographischer Verschluss, insbesondere Selbstspannverschluss mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung
DE873827C (de) Uhrwerk-Alarmeinrichtung
DE309889C (de)
DE753968C (de) Zeitschaltvorrichtung, insbesondere zum einmaligen oder periodischen Schalten von Stromkreisen oder zur Abgabe von Stromstoessen
DE962994C (de) Startvorrichtung fuer Zeitlaufwerke
DE937715C (de) Kurzzeitschaltuhr
DE678281C (de) Zeitgeber, insbesondere fuer Zwecke der Reihenausloesung, z.B. von aus Luftfahrzeugen abzuwerfenden Lasten
DE552369C (de) Elektrischer Zeitschalter mit Sicherheitseinrichtung gegen Fehlbetaetigung
EP1199965B1 (de) Steuerungsvorrichtung und deren verwendung
DE2451407A1 (de) Schaltvorrichtung
DE1041791B (de) Schaltwerk zur wahlweisen Aufnahme von Einzel- oder Reihenbildern

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee