DE2330901B2 - Steuervorrichtung fuer den antrieb der filmtransport- und verschlussausloesemechanik einer kamera - Google Patents

Steuervorrichtung fuer den antrieb der filmtransport- und verschlussausloesemechanik einer kamera

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DE2330901B2 DE19732330901 DE2330901A DE2330901B2 DE 2330901 B2 DE2330901 B2 DE 2330901B2 DE 19732330901 DE19732330901 DE 19732330901 DE 2330901 A DE2330901 A DE 2330901A DE 2330901 B2 DE2330901 B2 DE 2330901B2
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für den Antrieb der Filmtransport- und Verschlußauslösemechanik einer Kamera mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, und dessen Planetenrad über ein Nocken-Kipphebelgestänge nacheinander den Filmtransport und den 5s Antrieb der Verschlußauslösemechanik bewirken.
Bei einer bekannten Steuervorrichtung dieser Art (DT-OS 2! 49 826) kämmen die Verzahnungen dreier Planetenräder ständig mit dem Sonnenrad, wobei das Antriebsrad für die Filmtransportmechanik auch außer- (>o halb der Filmtransportphase unter Antriebsdruck steht. Dies erschwert den unmittelbaren Start des Filmtransportschrittes nach Betätigung der Verschlußauslösemechanik, insbesondere den Anlauf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die (>.s Steuervorrichtung für den Antrieb der Filmtransportmechanik und der Verschlußauslösemechanik so zu verbessern, daß das Antriebsrad des Filmtransportmechanismus nur während der Filmtransportphase mit dem antreibenden Planetenrad kämmt und ebenso die getriebliche Verbindung des Planetenrades mit der Verschlußauslösemechanik nur während der Antriebsphase der Verschlußauslösemechanik besteht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein die Achsen des Sonnenrades und eines Planetenrades verbindender Lagerbügel mit dem Sonnenrad reibungsgekuppelt ist und eine auf der Achse des Planetenrades sitzende Mitnahmerolle trägt, die aus der bei Anlauf des Antriebsmotors beginnenden Umlaufbewegung des Planetenrades von einer Raste des Kipphebels angehalten wird und dabei eine getriebliche Kupplung zwischen dein Antriebsmotor über Sonnenrad und Planetenrad mit dem Antriebszahnrad der Filmtransportmechanik herstellt, nach Fortsetzung der Umlaufbewegung des Planetenrades unter kämmendem Einlauf in einen segmentförmigen Abschnitt des Planetenzahnringes über den Kipphebel die Betätigung des Schalters für den Stromkreis der Verschlußauslösemechanik bewirkt, dann über einen weiteren Kipphebel die Verschlußauslösemechanik betätigt und anschließend wieder in die Ausgangsstellung einläuft.
Mit dieser Ausbildung der Steuerung wird der Zahneingriff zwischen Planetenrad und Antriebsrad unmittelbar nach Beendigung des Filmtransportschrittes ebenfalls beendet und setzt erst mit Beginn des nächsten Transportschrittes wieder ein. Die entsprechend geringeren Reibungsverluste innerhalb des so aufgebauten und arbeitenden Getriebes haben eine entsprechend geringere Belastung der Stromquelle zur Folge. Darüberhinaus ergibt sich eine vereinfachte Bauweise mit störungsfreiem Funktionsablauf.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 die in einem besonderen Gehäuse untergebrachte Steuervorrichtung, die zugehörige Kamera und die Batterie in perspektivischer Darstellung, in
F i g. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung,
F i g. 3 die Seitenansicht von F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 durch F i g. 2, F i g. 5 die Seitenansicht des Motorantriebs,
F i g. 6 in auseinandergezogener Schnittdarstellung Einzelheiten des Getriebes der Filmtransportelemente,
F i g. 7 eine weitere Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 2 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 2 in einer weiteren Arbeitsstellung,
Fig.9 die Draufsicht auf eine Einzelheit einet anderen Ausbildungsform des Getriebes, und
Fig. 10 die Draufsicht auf eine weitere Ausbildungsform einer Einzelheit des Getriebes.
In Fig. 1 sind die hier als einäugige Spiegelreflexka mera ausgebildete Kamera mit 1, der in einem separater Gehäuse angeordnete Antriebsteil mit 2 und dei Batterieteil mit 3 bezeichnet. An der Bodenplatte dei Kamera 1 ist in nichtdargestellter Weise ein Anschluß stück für die Verbindung der Filmtransportmechanil der Kamera 1 mit dem Antriebsteil 2 angeordnei Ferner eine Bohrung zur Aufnahme eines zun Verschlußauslösehebel gehörenden Stiftes. Der Batte rieteil 3 nimmt die Batterie und die elektrisch! Steuerschaltung auf.
Oben am Batterieteil ist eine Befestigungsvorrichtunj zur Verbindung des Batterieteils mit dem Antriebsteil: angeordnet. Zu dieser gehört eine Ausnehmung 3a, ii die der Antriebsteil 2 eingesetzt wird. Die auf de
3odenfläche dieser Ausnehmung angeordneten Konakte 36 stellen die Verbindung mit der elektrischen steuerschaltung im Batterieteil 3 her, während die Stifte Jc in den einander gegenüberliegenden Seitenwänden jer Aussparung 3a die Verbindung des Antriebsteils 2 mit dem Batterieteil 3 sichern. Diese Verbindung läßt sich mittels der an der Seitenwand des Batterieteils 3 angeordneten Drucktaste 3c/ lösen. An dieser Seitenwand ist weiter ein Betätiigungsknopf 3ezum Einschalten des Verschlußauslöseschalters angebracht. )0
Die in den F i g. 2 bis 4 dargestellte Antriebsmechanik mit dem Motor sind in einem Gehäuse 4 untergebracht; dieses Gehäuse kann mittels einer Schraube 7, die in das Stativgewinde der Bodenplatte der Kamera 1 geschraubt wird, mit dieser verbunden werden. Das Cehäuse 4 besteht aus einem flachen Hauptgehäuse 4a, das die gleiche Rechteckform wie die Podenplatte der Kamera 1 aufweist und dem zylindrischen Motorgehäuse 46. Im oberen Teil des Motorgehäuses befindet sich der Verschlußauslöseschalter mit dem Betätigungsknopf 8. Die als ganzes mit 5 bezeichnete Antriebsmechanik ist auf einer Grundplatte 11 angeordnet und der Motor 6 auf einem Teil 11 a dieser Grundplatte.
Aus F i g. 5 geht hervor, daß ein Sonnenrad 12 in der Grundplatte 11 lagen und mit einem Übertragungszahnrad 13 kämmt. Dieses Übertragungszahnrad 13 ist durch eine Platte 15, die unterhalb der Grundplatte 11 angeordnet ist, abgedeckt. Zwischen den Platten 11 und 15 lagert ein weiteres Übertragungszahnrad 16. Ein weiteres Zahnrad 18 ist unter der Unterseite des Teils 11a der Grundplatte 11 gelagert und kämmt mit dem Zahnrad 16 und weiter mit dem Ritzel 17 des Motors 6.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, ist eine von der Platte 15 nach oben geführte Welle 19 koaxial in eine Buchse 14 eingesetzt. Auf der oberen Seite der Grundplatte 11 kämmt in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise ein Planetenrad 20 mit dem Sonnenrad 12, wobei das Planetenrad 20 auf einem Ende eines Lagerbügels 21 lagert. Über das andere Ende des Lagerbügels 21 wird eine Innenbuchse 22 mit ihrem unteren Teil koaxial in den zwischen der Welle 19 und der Buchse 14 gebildeten zylindrischen Raum gedrückt. Zwischen der inneren Buchse 22 und dem Sonnenrad befindet sich ein Reibungsring 47, der einen Reibungskoniakt der Buchse mit dem Sonnenrad herstellt und bewirkt, daß die Drehung der Buchse 22 über den Reibungsring 47 auf das Sonnenrad 12 übertragen wird. Der Reibungsring 47 kann weggelassen werden, wenn die innere Buchse 22 sich im Reibungskontakt mit der Buchse 14 befindet. Auf dem im Durchmesser kleineren oberen Teil der Welle 19 lagert ein Filmrückspulzahnrad 46. Dieses Zahnrad 46 ragt teilweise aus einem Schlitz im Hauptgehäuse 4a heraus und greift in die in der Kamera eingebaute Filmtransportmechanik ein.
Auf der Grundplatte 11 (vgl. F i g. 6) ist eine Welle 23 angeordnet, die sich außerhalb der Kreisbewegungsbahn des Planetenrades 20 befindet. Auf dieser Welle sitzt ein Getriebe 24 zum Antrieb der Filmtransportmechanik. Dieses Getriebe besteht aus den beiden Zahnrädern 246 und 24c, die durch einen Buchsenteil ()0 24a im Abstand voneinander gehalten werden. Das obere Zahnrad 24c kämmt ständig mit dem Rückspulzahnrad 46, während das untere Zahnrad 246 zeitweilig mit dem Planetenrad 20 kämmt. Koaxial aufgesetzt auf das obere Zahnrad 24c, durch das die Welle 23 geführt (15 ist, ist ein zylindrisches Verbindungsstück 27 für den Filmtransport. Das Verbindungsstück weist zwei obere Eingreifvorsprünge 25a und 25b und zwei untere Verbindungszapfen 26a und 266 auf. Zwischen dem unteren Ende des Verbindungsstückes 27 und dem oberen Zahnrad 24c ist eine Feder 28 angeordnet. Bei der Montage wird die Welle 23 in das untere Zahnrad 246, das obere Zahnrad 24c mit dem Büchsenteil 24a, die Feder 28 und das zylindrische Verbindungsstück 27 eingesetzt und diese Teile dann mittels einer in eine Gewindebohrung der Stirn der Welle 23 eingeschraubten Schraube 29 gegen den Druck der Feder 28 miteinander verbunden. Die Eingreifvorsprünge 25a und 256 ragen dabei durch eine Ausnehmung im Hauptgehäuse 4a nach außen.
Nahe dem Sonnenrad 12 ist auf der Grundplatte ein Planetenzahnring 30 angeordnet, der mit dem Planetenrad 20 in Eingriff bringbar ist. Der Planetenzahnring 30 ist drehbar auf der Grundplatte 11 gelagert. In die Grundplatte sind ferner Lagerbolzen 31, 32 mit einem festgelegten Abstand voneinander angeordnet. Auf dem Lagerbolzen 31 lagert der untere Teil eines Kipphebels 33 für die Schalterbetätigung und auf dem anderen Lagerbolzen 32 die Verschlußauslösemechanik 34. Diese besteht aus dem Verschlußauslösehebel 34a, dem Betätigungshebel 346. Der Verschlußauslösehebel 34a schwenkt um den Lagerbolzen 32 und der Betätigungshebel 346 ebenfalls, relativ zum Verschlußauslösehebel 34a. Der Kipphebel 33 weist die Form eines Y auf, wobei ein Arm 33a in die Kreisbahn des Planetenrades 20 ragt und ein anderer Arm 336 zwischen das obere Zahnrad 24c und das untere Zahnrad 246 des Getriebes 24. Auf der dem Sonnenrad 12 zugewandten Seite ist in dem unteren Teil des Kipphebels 33 eine Rast 37 angeordnet, die eine Mitnahmerolle 36 aufnimmt, die von dem einen Ende des das Planetenrad 20 tragenden Lagerbügels 21 herausragt. Die Rast 37 ist so ausgebildet, daß sie die Mitnahmerolle 36 synchron mit dem Eingreifen des Planetenrades 20 in das untere Zahnrad 24 aufnimmt. In das Ende des Arms 336 ist ein Bolzen 38 eingesetzt, der den beweglichen Kontakt 39a des auf der Grundplatte 11 montierten Schalters 39 betätigt. Am unteren Teil des Kipphebels 33 ist eine Feder 40 befestigt, die (vgl. F i g. 2) diesen Hebel bis zum Anschlag des Armes 336 gegen den Bolzen 41 drückt. Der über dem Getriebe 24 angeordnete Verschlußauslösehebel 34a ist mit seinem Ende entlang dem zylindrischen Verbindungsstück 27 abgebogen. Ein stiftförmiger Mitnehmer 42 zum Auslösen des Verschlusses ist vom gebogenen Endteil des Hebels 34a nach oben geführt und ragt durch einen Schlitz im Gehäuse 4a nach außen. Ein Ende des Hebels 346 ragt in die Bewegungsbahn des Planetenrades 20 und das andere Ende greift in eine Zunge 35 ein, die von dem Verschlußauslösehebel 34a nach unten gebogen ist. Die Zunge 35 und das andere Ende des Betätigungshebel 346 sind durch eine Feder 43 elastisch auf Abstand gehalten. Dem Betätigungshebel 346 ist eine weitere Feder 44 zugeordnet, die die Verschlußauslösemechanik im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Der Anschlag der Zunge 35 gegen den auf der Grundplatte 11 angeordneten Stifi 45 begrenzt die hieraus resultierende Bewegung der Verschlußauslösemechanik 34.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Wird, nachdem sich das Planetenrad 20 von derr Kipphebel 33 und dem Planetenzahnring 30 gelöst hat wie dies aus F i g. 2 hervorgeht, der Betätigungsknopf 3< bzw. 8 für das Anlaufen des Motors 6 betätigt, danr drehen sich das Sonnenrad 12 und das Planetenrad 20 ir der in Fig.2 mit einem Pfeil gekennzeichnetei Richtung. Die Drehung des Planetenrades 20 währ solange, bis die mit ihm verbundene Mitnahmerolle 36 ir
die im Kipphebel 33 angeordnete Rast 37 eingreift. Gleichzeitig greift die Verzahnung des Planetenrades 20 in die des unteren Zahnrades 24b des Getriebes 24 und versetzt dieses in Drehung. Über das Getriebe 24 und das Verbindungsstück 27 wird die Filmtransportmechanik in Bewegung gesetzt. Nach Beendigung des Filmtransportes wird das Getriebe 24 zum Stillstand gebracht. Anschließend schwenkt das im Eingriff mit dem zum Getriebe 24 gehörenden Zahnrad 246 befindliche Planetenrad 20 weiter, wobei die Mitnahmerolle 36 den Kipphebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt und sich aus der Rast 37 löst. Durch das Schwenken des Kipphebels 33 wird der Stift 38, der die Bewegung des Kontaktes 39a des Schalters 39 begrenzt, derart bewegt, daß über den Schalter 39 das Einschalten des Verschlußauslösestromkreises vom Motorsteuerkreis aus möglich ist. Beim Weiterschwenken greift dann (vgl. Fig.8) das Planetenrad 20 in die Innenverzahnung des Planetenzahnrings 30 ein. In dieser Stellung wird der Betätigungshebel 34£> von der Mitnahmerolle 36 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, mit der Folge, daß der Hebel über die Feder 43 ein Schwenken des Verschlußauslösehebels 34a veranlaßt, so daß der auf diesem angeordnete Mitnehmer 42 die Auslösemechanik betätigen kann. Anschließend dreht sich das Planetenrad 20 wieder von der Zahnsegmentscheibe 30 weg in die in Fig.2 wiedergegebene Warteposition.
Wird, wie beschrieben, das Planetcnrad 20 in die Position geschwenkt, bei der seine Verzahnung in die des Zahnrades 24b oder die des Planetenzahnrings 30 eingreifen muß, dann wird dieses Eingreifen dadurch erleichtert, daß die Träger der Verzahnungen in Auftrcffrichtung der Zähne des Planetenrades 20 ausweichbar gelagert sind. Wie aus Fig.9 zu ersehen, weist die das Zahnrad 24b tragende Welle 23 jeweils einander gegenüberliegend teilzylindrisch gekrümmte und zwei ebene Außenflächen auf. Die die Welle aufnehmende Achsausnehmung 51 des Zahnrades 24b ίο ist dabei entsprechend so ausgebildet, daß eine radiale Gleitbewegung des Zahnrades entlang den beiden ebenen Flächen möglich ist. In der in Eingreifposition der Zahnräder 246 und 20 dem Planetenrad 20 zugewandten teilzylindrischen Fläche ist dabei eine >5 Ausnehmung 23a mit einer Feder 50 angeordnet Die aus der Ausnehmung ragende Feder 50 legt sich dabei an die Wandung der Achsausnehmung 51 an und drückt das Zahnrad 246 gegen das Planetenrad 20. Bei einer Stellung »Zahn auf Zahn« in der Eingreifposition kann das Zahnrad 24f> infolgedessen elastisch gegen den Druck der Feder 51 dem Druck der Zähne des Planetenrades ausweichen.
Alternativ kann, wie in Fig. 10 gezeigt, an einem Ende des Planetenzahnrings 30 eine am Gehäuse befestigte, als Zugfeder ausgeführte Spiralfeder 52 angreifen, so daß der Planetenzahnring unter Einwirkung dieser Feder um sein Drehlager gegen den Haltestift 60 geschwenkt wird. Berührt das Planetenrad 20 den Planetenzahnring, dann kann dieser gegebenen-.10 falls federnd ausweichen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für den Antrieb der Filmtransport- und Verschlußauslösemechanik einer Kamera mit einem Planetengetriebe, dessen Sonnenrad mit dem Antriebsmotor gekoppelt ist, und dessen Planetenrad über ein Nocken-lCipphebelgestänge nacheinander den Filmtransport und den Antrieb der Verschlußauslösemechanik bewirken, ι ο dadurch gekennzeichnet, daß sin die Achsen des Sonnenrades (12) und eines Planetenrades (20) verbindender Lagerbügel (21) mit dem Sonnenrad reibungsgekuppelt ist und eine auf der Achse des Planetenrades (20) sitzende Mitnahmerol-Ie (36) trägt, die aus der bei Anlauf des Antriebsmotors (6) beginnenden Umlaufbewegung des Planetenrades (20) von einer Raste (37) des Kipphebels (33) angehalten wird und dabei eine getriebliche Kupplung zwischen dem Antriebsmotor (6) über Sonnenrad (12) und Planetenrad (20) mit dem Antriebszahnrad (24) der Filmtransportmechanik herstellt, nach Fortsetzung der Umlaufbewegung des Planetenrades (20) unter kämmendem Einlauf in einen segmentförmigen Abschnitt des Planetenzahnringes (30) über den Kipphebel (33) die Betätigung des Schalters (39) für den Stromkreis der Verschlußauslösemechanik bewirkt, dann über einen weiteren Kipphebel (34b) die Verschlußauslösemechaniik betätigt und anschließend wieder in die Ausgangsstellung einläuft.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (24, 30) der zeitweilig mit den Zähnen des Planetenrades (20) in Eingriff gelangenden Verzahnungen in Auftreffrichtung der Zähne des Planetenrades (20) federnd, ausweichbar gelagert sind.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (24) der Filmtransportmechanik federnd, radial verschiebbar auf seiner Achse sitzt.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der segmentförmige Abschnitt des Planetenzahnringes (30) um eine außerhalb des Zahnringkreises liegende Achse schwenkbar federnd abgestützt ist.
DE2330901A 1972-06-16 1973-06-18 Steuervorrichtung für den Antrieb der Filmtransport- und Verschlußauslösemechanik einer Kamera Expired DE2330901C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2330901A1 DE2330901A1 (de) 1974-01-03
DE2330901B2 true DE2330901B2 (de) 1977-08-04
DE2330901C3 DE2330901C3 (de) 1978-03-30

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