DE937715C - Kurzzeitschaltuhr - Google Patents

Kurzzeitschaltuhr

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DE937715C
DE937715C DEB15091A DEB0015091A DE937715C DE 937715 C DE937715 C DE 937715C DE B15091 A DEB15091 A DE B15091A DE B0015091 A DEB0015091 A DE B0015091A DE 937715 C DE937715 C DE 937715C
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DE
Germany
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short
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Expired
Application number
DEB15091A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Jaeckle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baeuerle & Soehne T
Original Assignee
Baeuerle & Soehne T
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/02Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms
    • G04F3/027Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with mechanical driving mechanisms using electrical contacts, e.g. for actuating electro-acoustic device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Kurzzeits chaltuhr Kurzzeitschaltuhren und deren vielseitige Anwendungsgebiete sind allgemein bekannt. Zwei Hauptgruppen derartiger. Schaltuhren unterscheiden sich darin, daß bei der einen Gruppe der einstellbare Zeitzeiger während der Kontaktdauer in seine N ullstellung zurückläuft und somit für jeden Schaltvorgang neu einzustellen ist. Bei der zweiten Gruppe dagegen bleibt der einmal eingestellte Zeitzeiger fest stehen, und die Aufzugseinrichtung des Uhrwerkes be-,vegt sich in die Anfangsstellung zurück. In diesem Falle ist für mehrere Schaltvorgänge mit gleicher Zeitdauer jeweils nur die Aufzugsbetätigung erforderlich.
  • Die letzte Gruppe wird auch auf dem Gebiete des Fotokopierens verwendet. Bekannte Ausführungen dieser Gruppe haben den Nachteil, daß der Ablauf des Zeitlaufwerkes und dadurch die Kontaktdauer beeinflußt werden können durch nochmalige Betätigung des Einschaltorgans nach erfolgter Einschaltung. Besonders bei Kopiermaschinen und Geräten mit automatischer Betätigung einer Schaltuhr auf mechanischem Wege ist es aber notwendig, daß die Einschaltbewegung für die Schaltuhr unabhängig von ihren Ablauf- und Schaltmechanismen und ohne Beeinflussung der letzteren erfolgen kann.
  • Diese Forderung wird durch den Erfindungsgegenstand erfüllt.
  • Grundsätzlich unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand auch von bekannten Ausführungen, bei denen das Betätigungsorgan in Form eines Druckknopfes auf rein elektrischem Wege wirkt und mit dem Zeitschaltmechanismus nicht unmittelbar im Zusammenhang steht.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß ein mit dem Betätigungsorgan zwangläufig bewegtes Schaltglied, welches die Einschalt- Bewegung auf die Aufzugs- und Steuermechanismen unmittelbar überträgt, so angeordnet ist und über ein Hebelsystem und ein Zeitlaufgetriebe derart gesteuert wird, daß in dem Moment der Kontaktschließung für die gesamte Kontaktzeit die Bewegungsübertragung zwischen dem Betätigungsorgan und den Aufzugs- und Steuermechanismen unterbrochen wird und erst nach der Kontaktöffnung wiederhergestellt werden kann.
  • Abb. i zeigt das Prinzip des Erfindungsgegenstandes in der Ruhestellung, d. h. bei ausgeschalteten Kontakten; Abb. 2 zeigt eine Teilansicht der KontaktscHließvorrichtung in eingeschalteter Stellung, bevor das Einschaltorgan i in seine Anfangslage zurückgeht; Abb. 3 zeigt die Stellung der Auslöseklinke 54 nach erfolgter Einschaltbewegung des Schaltsegments 13 und vollzogener Aufzugsbewegung des Antriebssegments 45, .also beim Start des Zeitlaufgetriebes.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise dieser Erfindung werden nachfolgend beschrieben.
  • Die Schaltuhr besteht im wesentlichen aus sechs Baugruppen: i. Einschaltvorrichtung i bis i2 und 39, 40, 2. Kontaktschließvorrichtung 16 bis 38 und 64, 65, 66, 3. Schaltgetriebe mit Hemmglied 13, 14, 15, 4i, 42, 4. Zeitlaufgetriebe mit Auslöseorgan 43 bis 59, 5. Gangregler 6o, 61 und 71 bis 84, 6. Zeitstelleinrichtung 63, 68, 69..
  • Das Einschaltorgan i wird in Richtung des Pfeiles 2 bewegt; über das Gelenk 3 wird der Klinkenträger 4 um die feststehende Achse 5 gedreht. Dabei trifft die Klinke 6 auf den Einschaltstift 7. Die Klinke 6 ist in Punkt 8 drehbar. Sie wird von der Klinkenfeder 9 in ihre eine Endlage gedrückt, die durch den Stift io und die Bohrung ii gegeben ist (Abb. i).
  • Durch die Klinke 6 wird der Einschaltstift 7 mitgenommen. Er sitzt in dem Schaltsegment 13 fest und verdreht letzteres in Pfeilrichtung 14 um die feststehende Achse 5, die Ausschaltfeder 15 dabei spannend.
  • Hierbei nimmt der Einschaltstift 7 auch den Rückführhebel 16 in Richtung des Pfeiles 17 mit. Die Hebelnase 18 gleitet über den Riegel i9 hinweg, der Riegel i9 fällt durch die Kraft der Feder 2o vor die Hebelnase 18 an den Anschlag 21 und versperrt der Hebelnase den Rückweg (Abb. 2).
  • Der Rückführhebel 16 ist lose drehbar auf der Hebelachse 22 (Abb. i) gelagert. Bei der Bewegung in Richtung 17 wird die Rückführfeder 23 gespannt. Außerdem wird auch über den Spannstift 24 die Schließfeder z5 gespannt. Das zweite Ende der Schließfeder 25 liegt am Spannstift 26, der im Schließhebel 2-7 festsitzt, und hat das Bestreben, diesen Schließhebel mit der Hebelachse 22 in Richtung 17 zu verdrehen. Diese Drehbewegung wird aber durch den Rückführstift 28, der im Schließhebel 27 befestigt ist, verhindert, weil die Nase der Sperrklinke29 vor der Sperrfläche3o liegt (Abb. i).
  • Die Feder 31 hält das Hebelende 32 am'Anschlag 33- Hat der Einschaltstift 7 das Hebelende 32 erreicht, was nach der Verriegelung der Hebelnase 18 (Abb. 2) durch den Riegel i9 der Fall ist, dann wird die Klinke 29 um ihre Achse 34 so weit verdreht, daß die Sperrfläche 30 frei wird. In diesem Moment kann die Schließfeder 25 den Schließhebel 27 in Richtung 17 verdrehen, wodurch der Kontaktschließer 35 die Kontakte 36, 37 schließt (Abb. 2).
  • Durch die Drehbewegung des Schließhebels 27 trifft der Gleitbogen 38 auf das Klinkenende 39 und verdreht die Klinke 6 schlagartig so weit, daß diese von dem Einschaltstift 7 abgleitet (Abh. 2).
  • Während der gesamten Kontaktdauer verhindert nun der Gleitbogen 38, daß die Klinke 6 den Einschaltstift 7 wieder betätigen kann. Die Feder 40 kann nun den Klinkenträger 4 mit Klinke 6 und Einschaltorgan i in die Anfangslage an den Anschlag 12 zurückholen. ' Bei der Einschaltbewegung nimmt die Klinke 6, wie zuvor beschrieben, den Einschaltstift 7 und das Schaltsegment 13 in Richtung von Pfeil 14 mit und spannt die Schaltfeder 15. Gleichzeitig wird mit dem Schalttrieb 41 das Hemmglied 42 in Richtung des Pfeiles 43 um insgesamt 36o° verdreht. Das Schaltsegment 13 stößt bei dieser Bewegung auf den Aufzugsstift 44, der mit dem Antriebssegment 45 verbunden ist, und nimmt dabei letzteres um die feststehende Achse 5 drehend bis zum Anschlag 46 mit, gleichzeitig die Antriebsfeder 47 spannend. Diese Aufzugsbewegung ist beendet, wenn die Klinke 29 die. Sperrfläche 30 freigibt und das Hemmglied 42 die Lage nach Abb. 3 einnimmt.
  • Das Antriebssegment 45 steht im Zahneingriff mit dem Ritze148 (Abb. i) und ist über das Antriebsrad 4g auf den Zahntrieb 5o übersetzt, welcher seinerseits über das Gesperr 5i-52 mit dem Ankerrad 53 in bekannter Weise einseitig wirkt. Durch dieses Gesperr kann sich bei der Aufzugsbewegung das Antriebssegment 45 in Richtung 14 und das Antriebsrad 49 mit der Auslöseklinke 54 in Richtung 43 verdrehen. Die Auslöseklinke 54 hat dann die Lage nach Abb. 3 erreicht, wenn das Antriebssegment 45 am Anschlag 46 anstößt.
  • Die Auslöseklinke 54 ist auf dem Antriebsrad 49 um die Achse 56 drehbar gelagert. Die Feder 57 hält die Auslöseklinke in federndem Anschlag. Die Bewegung der Auslöseklinke ist durch ihren Auslesestift 58 und .die Bohrung 59 begrenzt (Abb. i und 3).
  • Gibt nach erfolgter Einschaltbetätigung, wie zuvor beschrieben, die Klinke 6 den Schaltstift 7 frei, dann können sich das Antriebssegment 45 und das Schaltsegment 13 entgegen dem Pfeil 14 bewegen. Die Antriebsfeder 47 treibt über das Antriebssegment 45 die Zeitlauf-Getriebe-Teile 48; 49, 50', 51, 52, 53 und über die Ankerstifte 6o den Anker 61 an. Der Starter 62 hat im gleichen Moment mit dem Schließen der Kontakte den Anker freigegeben. Die Kontaktzeit hat damit begonnen. Das Zeitlaufwerk läuft im Zeitmaß ab.
  • Das Hemmglied 42 sitzt auf dem Schalttrieb 41 fest und erhält bei der Freigabe des Einschaltstiftes 7 durch die Klinke 6 von der Schaltfeder 15 über das Schaltsegment 13 ein Drehmoment in Richtung 55. Dieses Hemmglied 42 fällt nach Freigabe des Schaltstiftes 7 an die Auslöseklinke 54, kann sich aber dann nur mit der letzteren und mit dem Antriebsrad 49 gemeinsam in Pfeilrichtung 55 weiterbewegen. Stößt nun der Auslösestift 58 auf das feststehende Stellglied 63, dann wird die Auslöseklinke 54 angehoben und das Hemmglied 42 freigegeben. Das Schaltsegment 13 verdreht sich nun entgegen dem Pfeil 14. Der Ausschaltstift 64 trifft auf das Riegelende 65, welches am Anschlagstück 66 (Abb. i) blockiert wird. Dabei wird der Riegel ig um seine Achse verdreht und die Hebelnase i8 wieder frei. Die Rückführfeder 23 zieht ebenfalls schlagartig den Rückführhebel 16 an den Rückführstift 28 und schwenkt den Schließhebel 27 mit dem Gleitbogen 38 entgegen dem Pfeil 17 an den Anschlag 67. Die Kontakte sind damit unterbrochen, und die Ausgangsstellung (Abb. i) ist wieder erreicht. Die Klinke 6 nimmt wieder ihre ursprüngliche Stellung ein (Abb. i), so daß sie bei einer neuen Betätigung des Einschaltorgans i den Einschaltstift 7 wieder mitnehmen kann.
  • Der Einstellzeiger 68 kann über einer Zeitskala verstellt werden und überträgt diese Einstellung durch die Zeigerachse6g auf das darauf festsitzende Stellglied 63. Wird das Stellglied 63 nach Abb. i und 3 z. B. in Richtung 55 bewegt, dann wird der Ablaufweg für das Antriebsrad 49 vergrößert und dadurch auch eine entsprechend längere Kontaktzeit erreicht. Im dargestellten Falle liegt die Verstellmöglichkeit innerhalb eines Verdrehungswinkels von beispielsweise 300°.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsart der Erfindung ist vorgesehen, daß der gesamte Weg, den das Schaltsegment 13 bei der Einschalt- und Ausschaltbewegung zurücklegt (Abb. i und 2), je eine volle Umdrehung von 36o° für das Hemmglied 42 ergibt. Das Antriebsrad 49 mit Au.slöseklinke 54 macht aber jeweils bei der Aufzugs- und Ablaufbewegung des Antriebssegments 45 nur eine Verdrehung, die innerhalb des Winkels liegt, den das Stellglied 63 zum Hemmglied 42 bildet (Abb. i und 3).
  • Der Anker 61 reguliert den Ablauf des Zeitlaufwerkes z. B. durch die Reguliergewichte 74 72, für den Kurzzeitbereich beispielsweise für Kontaktzeiten von o bis 6 Sekunden. Erfindungsgemäß kann nun ein zweiter Zeitbereich beispielsweise für Kontaktzeiten von i bis 6o Sekunden erreicht werden durch Zuschalten eines Zusatzpendels 73. Das Zusatzpendel 73 ist drehbar gelagert auf der Achse 74 und auf einem Umschalthebel 75 angeordnet. Wird nun der Umschalter 76 in Richtung 77 bewegt, dann dreht sich der Umschalthebel 75 um die Achse 78 bis zum Anschlag 79. Der Gabeleinschnitt 8o erfaßt den Mitnehmer 81, der im Anker 61 festsitzt. Hierdurch wird nun dem Anker 61 eine größere Schwingungszeit gegeben.
  • Weitere Zeitbereiche sind einstellbar durch Veränderung der Eingriffsentfernung zwischen Zusatzpendel und Mitnehmer 81. Durch einen entsprechend tiefen Gabeleinschnitt 8o kann die Eingriffsentfernung zwischen Achse 74 und Mitnehmer 8i in gewissen Grenzen verändert werden. Hierdurch verändert sich dann auch entsprechend die Amplitude des Zusatzpendels, was sinngemäß die Änderung der Ablaufzeit zur Folge hat. Dasselbe wird erreicht durch Änderung des Abstandes zwischen Mitnehmer 8i und Ankerachse. Zweckmäßigerweise werden Umschalthebel und Zusatzpendel während des Betriebes im Kurzzeitbereich an den Anschlägen 82, 83, 84 festgehalten.

Claims (12)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Kurzzeitschaltuhr mit feststehendem Zeiteinstellzeiger während der Schaltzeit, bei der das Betätigungsorgan nach erfolgter Einschaltung der Kontakte wiederholt oder dauernd betätigt werden kann, ohne dadurch den Ablauf des Zeitablaufgetriebes oder die Dauer der Kontaktzeit zu beeinflussen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Betätigungsorgan zwangläufig bewegtes Schaltglied, welches die Einschaltbewegung auf die Aufzugs- und Steuermechanismen überträgt, so angeordnet ist und über ein Hebelsystem und das Zeitablaufgetriebe derart gesteuert wird, daß im Moment der Kontaktschließung für die gesamte Kontaktzeit die Bewegungsübertragung zwischen dem Betätigungsorgan und denAufzugs- und Steuermechanismen unterbrochen wird.
  2. 2. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschließvorrichtung einen Hebel besitzt, der als Bogenstück ausgebildet ist, welches bei dem Einschalten der Kontakte bewirkt, daß eine den Schaltvorgang einleitende Schaltklinke ausgeklinkt wird und während der gesamten Kontaktdauer nicht mehr in Tätigkeit treten kann.
  3. 3. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschließhebel eine Startvorrichtung betätigt, derart, daß das Zeitlaufwerk genau: im Zeitpunkt des Kontaktschlusses anläuft.
  4. 4. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zeitlaufgetriebe und Kontaktschließvorrichtung ein unabhängig angetriebenes Schaltgetriebe angeordnet ist, dessen letztes Getriebeglied ein Hemmglied trägt, welches nach erfolgter Einschaltbetätigung über ein Auslöseorgan mit dem Zeitlaufgetriebe in leicht lösbarer Verbindung steht und dessen erstes Getriebeglied nach der Freigabe des Hemmgliedes durch das Zeitlaufgetriebe unter Federspannung in die Anfangslage springt und die Verriegelung der Kontaktschließvorrichtung löst bzw. den Kontakt öffnet.
  5. 5. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Träger des Auslöseorgans dienende Antriebsrad des Zeitlaufgetriebes und das Hemmglied des Schaltgetriebes konzentrisch zu einem mit dem Zeitzeiger verstellbaren Zeitstellglied angeordnet sind.
  6. 6. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitstellglied nur über das bewegliche Auslöseorgan mit dem Zeitlaufgetriebe Berührung findet, so daß auch während des Getriebeablaufes die willkürliche Verstellung des Zeitzeigers möglich ist und die' Einstellung auf den Nullpunkt sofortige Ausschaltung bewirkt.
  7. 7. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan des Zeitlaufgetriebes mit dem Hemmglied des Ausschaltgetriebes bei allen einstellbaren Schaltzeiten gleiche Verklinkungstiefe hat. B.
  8. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Einschaltorgan in Verbindung stehender Klinkenträger sowie ein Getriebeteil des Ausschaltgetriebes und ein Getriebeteil des Zeitlaufgetriebes konzentrisch übereinander und unter sich unabhängig drehbar angeordnet- sind.
  9. 9. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschaltorgan nach erfolgter Einschaltung der Kontakte selbsttätig in seine Anfangslage zurückgeht. io-.
  10. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltung sowohl durch mechanische als auch durch elektromechanische Mittel erfolgen kann. i i.
  11. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch i bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zuschalten eines Pendels der die Ablaufgeschwindigkeit des Zeitlaufwerkes regulierenden Ankerhemmung eine niedrigere Schwingungszahl aufgedrückt wird, so daß ein zweiter Zeitbereich erreicht wird.
  12. 12. Kurzzeitschaltuhr nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zeitbereiche einstellbar sind durch Veränderung der Amplitude des Zusatzpendels, was durch Änderung der Eingriffsentfernung zwischen Hemmanker und Zusatzpendel erreicht werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.. 53 1 687, 89o o86.
DEB15091A 1951-05-22 1951-05-22 Kurzzeitschaltuhr Expired DE937715C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042718B (de) * 1954-05-07 1958-11-06 Smith And Sons England Ltd S Von einem Uhrwerk angetriebener Zeitschalter

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE531687C (de) * 1928-03-28 1931-08-14 Johann Georg Mehne Elektrotech Zeitfernschalter, insbesondere fuer Treppenhausbeleuchtung
DE890086C (de) * 1951-05-08 1954-09-27 Junghans Geb Ag Elektrischer Zeitschalter

Patent Citations (2)

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