DE927933C - Stromstosssender fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Stromstosssender fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE927933C
DE927933C DED13075A DED0013075A DE927933C DE 927933 C DE927933 C DE 927933C DE D13075 A DED13075 A DE D13075A DE D0013075 A DED0013075 A DE D0013075A DE 927933 C DE927933 C DE 927933C
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DE
Germany
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rail
impulse
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lever
rails
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Expired
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DED13075A
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English (en)
Inventor
Alfred G Weimershaus
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Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Wenn in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb ein Teilnehmer oder eine Vermittlungsperson eine Verbindung zu einer anderen Sprechstelle herstellen will, so· hat der Rufende im allgemeinen eine Nummernscheibe oder einen Zahlengeber zu bedienen. Hierbei sind mehrere Handgriffe auszuführen. Es ist nämlich die Nummernscheibe wiederholt zu bedienen, oder es sind mehrere Tasten und danach eine besondere Starttaste oder ein Starthebel zu betätigen. Das zum Herstellen der Verbindung nötige Wählen der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers nimmt also eine gewisse Zeit in Anspruch.
Um diese Zeit zu verkürzen, hat man schon Geräte gebaut, bei denen der Wahlvorgang nur zwei Handgriffe erfordert. Diese Geräte, mit denen zu einer begrenzten Zahl von Teilnehmern Verbindungen hergestellt werden können, arbeiten im wesentlichen mittels eines mechanischen Getriebes. Ihre Arbeitsweise ist folgende: In einem mit der üblichen, die Nummernscheibe aufweisenden Fern-Sprechstation verbundenen, neben der Station aufzustellenden Kasten befindet sich eine von einem Motor oder durch Federkraft angetriebene Walze, die die Rufnummern von mehreren Teilnehmern verkörpernde, mit auswechselbaren Kontaktstiften versehene Scheiben trägt. Auf der Oberseite des Kastens, auf der die Namen der Teilnehmer angegeben sind, läßt sich in einem Schlitz ein Kontaktschlitten mit Zeiger verschieben und auf den gewünschten Teilnehmer einstellen. Wird nach einer solchen Einstellung dann ein besonderer Starthebel betätigt, so sendet der Apparat infolge der Drehung der Walze eine der gewählten Teilnehmernummer entsprechende Anzahl von Stromstößen an das Amt aus und stellt somit die Verbindung zu diesem Teilnehmer her. Die Einstellung des Kontaktschlittens an Hand einer verhältnismäßig engen Skala erfordert einige Aufmerksamkeit.
Auch sind Vorrichtungen zur selbsttätigen Herstellung von Fernsprechverbindungen bekannt, bei denen durch Einstellung von den Teilnehmeraum-
mern entsprechenden Eontaktreihen und nadhheriges Verstellen eines Kontaktschiebers die der gewünschten Teilnehmernumimer entsprechenden Stromkreise für die Impulsgäbe mittels des S Nummernschalters vorbereitet werden. Für den Nummernschalter ist dabei ein durch einen Elektromotor gebildetes Aufzugsorgan vorgesehen, welches über die entsprechend der Stellenzahl der . Teilnehmernummern vorhandenen Kontaktsätze des ίο Kontaktschiebers an das Netz gelegt ist und nach Einstellung des Schiebers auf die gewünschte Teilnehmernummer oder den Teilnehmernamen die zwangläufige Drehung der Nummernscheibe bewirkt. Auch hier ist eine Einstellung eines Kontaktschiebers gegenüber einer Skala erforderlich, der nicht immer sogleich bei der ersten Verschiebung in die richtige Stellung gelangt, insbesondere bei schlechter Beleuchtung der Ziffern oder Namenschilder der Teilnehmer, sondern hin und tier geschoben werden muß, dessen Bedienung also zeitraubend ist.
Ferner sind ebenfalls im wesentlichen mittels eines mechanischen Getriebes arbeitende Stromstoßsender bekannt, bei denen die Zeit, die zu ihrer Bedienung benötigt wird, noch weiter verkürzt ist, da bei ihnen nur eine einzige Handhabung zur Herbeiführung der Stromstoßgabe erforderlich ist. Bei diesen Geräten sind an einem Brett in mehreren Reihen Stifte angeordnet, die entsprechend der Zahl der je Rufnummer auszusendenden Stromstöße gruppenweise in verschiedener Anzahl einsetzbar sind. Diesen Reihen gegenüber läßt sich eine Stange einstellen, die einen verschiebbaren, mit Kontaktfeder« versehenen Block trägt. Hat man die Stange und den Block auf eine der Stiftreihen durch einfaches Verschieben eingestellt und läßt man dann den Block los, so läuft er infolge Einwirkung eines Gewichtes über die Stiftreihe hinweg und sendet dabei mittels seiner die Stifte abtastenden Kontaktfedern die Stromstöße aus.
Diese Stromstoßsender beanspruchen viel Platz, insbesondere wenn sie zur Herstellung von Verbindungen zu einer größeren Zahl von Teilnehmern ausgebildet sind, da dann das Brett sehr groß ist. Sie eignen sich daher, abgesehen von dem störenden Pendeln der Gewichte, nicht zum Aufstellen "neben der Fernsprechstation, z. B. auf dem Schreibtisch. Schließlich sind Stromstoßsender bekannt, bei denen zwar die Nachteile der soeben erwähnten, aus einem Zusatzgerät bestehenden Apparate vermieden sind, die jedoch zwei Zusatzgeräte aufweisen, von denen das eine räumlich getrennt von dem anderen angeordnet ist. Diese rein elektrisch arbeitenden Stromstoßsender bestehen aus einer Tastenplatte, die unmittelbar neben der Fernsprechstation Platz findet, und einem Relaiskasten, der in einiger Entfernung von der Station, z. B. im gleichen Raum an der Wand oder auch in einem benachbarten Raum, angebracht werden kann. Die Tasten der Tasten-6p platte zeigen die Namen von mehreren Teilnehmern. Durch Drücken einer der Tasten wird in dem Relaiskasten ein elektrisches Fortschaltwerk in Gang gesetzt, welches die Stellung der gedrückten Taste abtastet und dabei die dem gewählten Teilnehmer entsprechende Anzahl· von Stromstößen aussendet, wodurch die gewünschte Verbindung hergestellt wird.
Diese Geräte haben den Nachteil, daß sie, da nicht nur ein, sondern zwei Zusatzgeräte angeschlossen werden müssen, vieleLeitungen aufweisen, die, sei es als Schnüre am Arbeitsplatz, dort stören, sei es als an der Wand zum benachbarten Raum verlegte Leitungen, zusätzliche Montagearbeit verursachen.
Durch die Erfindung ist ein im wesentlichen mittels eines mechanischen Getriebes arbeitender Stromstoßsender geschaffen, der vorzugsweise ebenfalls nur dorch eine einzige Handhabung die Stromstöße aussendet, die zur Herstellung der gewünschten Verbindung zu einem Teilnehmer aus einer Anzahl« von bestimmten Teilnehmern erforderlich sind, der aber keinen der oben aufgeführten Mängel der bekannten Apparate aufweist. Dieser Vorzug ist dadurch erreicht, daß jedem der bestimmten Teilnehmer in einem an dem den Sender enthaltenden Gehäuse vorgesehenen Tastenbrett eine Taste zugeordnet ist, durch deren alleinige und einmalige Betätigung die der Anrufnummer des Teilnehmers entsprechenden Anschlagglieder ausgewählt und zur Wirkung gebracht werden, wobei vorzugsweise auch der Ablauf eines die Stromstoßgabe steuernden Abtastgetriebes herbeigeführt wird. Hierbei sind insbesondere Anschläge bzw. Anschlagsteuerglieder in einer der Quersumme der höchsten vorkommenden Rufnummer entsprechenden Anzahl vorgesehen, und von diesen sind, insbesondere durch Tastendruck, Gruppen in der der jeweils zu wählenden Rufnummer entsprechenden Konfiguration auswählbar und äbtastbar, wobei die Pausen zwischen den Stromstoßreihen durch die Konfiguration einer gesonderten Reihe von Anschlägen bzw. Ansohlagsteuergliedern dargestellt und !bestimmt werden. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Anschläge bzw. Anschlagsteuerglieder nebeneinander angeordnet, und die jeweils wirksame Konfiguration ist als gegenseitiger Abstand durch ein schrittweise bewegtes Glied abtastbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt den neuen Stromstoßsender von der Seite gesehen im Schnitt;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gerät. In den Figuren bedeutet 1 einen Rahmen, in dem sechzig parallel zueinander in geringem' Abstand angeordnete Schienen 2 aus· dünnem Blech in ihrer Längsrichtung verschiebbar gelagert sind. Diese Schienen 2 haben abgewinkelte Lappen 2a, hinter die kleine Schwenkhebel 3 fassen, durch welche die Schienen in ihrer Längsrichtung verschoben werden können. Die Hebel 3 sind auf Vierkantwellen 4 aufgeschoben, die oberhalb der Schienen 2 quer zu diesen in einer Ebene gelagert sind. Die Zahl dieser Vierkantwellen entspricht der Zahl der mit dem Gerät auszuwählenden Teilnehmer, im erfindungsgemäßen Beispiel dreißig. Jede Welle 4 trägt so viel Hebel 3, wie die zu wählenden Rufnummern Ziffern
haben, also beispielsweise sechs, wie im nachfolgenden angenommen, ist. Jede Welle 4 trägt außerdem einen Hebel 5, dessen abgebogener Lappen derart hinter der Schrägung eines Tastenschaftes 6 liegt, daß durch Niederdrücken der betreffenden Taste die zugeordnete Welle 4 um einen kleinen Betrag entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Den sechs auf der Welle 4 sitzenden Hebeln 3 werden diejenigen Schienen 2 zugeordnet, die der ίο durch Druck der betreffenden Taste zu wählenden Rufnummer entsprechen, und zwar derart, daß die Abstände der gleichzeitig 'durch die Hebel 3 vorgeschobenen Schienen 2, wenn man Fig. 2 betrachtet, in Richtung von oben nach unten den einzelnen Ziffern der Rufnummer proportional sind. Handelt es sich beispielsweise um die zu wählende Ziffer 23 1109, so werden die Hebel 3 auf der betreffenden Welle 4, die leicht herausnehmbar ist, durch seitliches Verschieben so verteilt, daß sie nach dem Wiedereinsetzen der Welle 4, Fig. 2 in Richtung von oben nach unten betrachtet, der 2., 5., 6., 7., 17. und 26. Schiene zugeordnet sind und diese Schienen beim Betätigen der Taste verschieben.
Die Tasten 6 sind in zwei Reihen zu je fünfzehn angeordnet. Die Tastenköpfe 6a sind barrenförimig breit, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Ihr Querschnitt ist nach vorn oben pultförmig abgeschrägt und nach hinten leicht geneigt, so daß sich ein sägezahnartiger Querschnitt der Tastenreihe ergibt. Hierdurch ist ein leichteres Niederdrücken der dicht aneinanderliegenden Tasten ermöglicht. Auf der vorderen Schrägfläche des Tastenkopfes kann der Name des Teilnehmers aufgebracht werden. Die Tastenschäfte haben Nasen 6^, die beim Niederdrücken einer Taste in bekannter Weise eine Tastensperrschiene 7 verschieben, hierdurch eine vorher gedrückte Taste auslösen und die zuletzt gedruckte Taste in der gedrückten Stellung halten, indem die Nase sich unter den zugeordneten Lappen der Schiene 7 legt. Wenn die Taste tief durchgedrückt wird, trifft die Nase66 noch gegen den Lappen einer unter der Schiene7 angeordneten, entsprechend ausgebildeten zweiten Schiene 8 und verschiebt diese, wenn man Fig. 1 betrachtet, nach links. Hierdurch wird, wie später beschrieben werden wird, die Stromstoßgabe gestartet.
Mit 9 ist ein Transformator, beispielsweise Klingeltransformator, bezeichnet, der an die Starkstromleitung 10 angeschlossen ist. 11 ist ein Elektromotor, der über ein Ritzel 12, ein Zahnrad 13 und eine Kupplung 14 eine Welle 15 und über gleich große Zahnräder 16 und 17 eine Welle 18 antreibt. Unterhalb der Welle 15 liegt eine Stange 19 und unterhalb der Welle 18 eine Stange 20. Die Welle 18 und die Stange20 werden von einer Blechbrücke 21 umfaßt, die auf 18 und 20 längs verschiebbar ist. Die Welle 15 und die Stange 19 tragen eine in gleicher Weise verschiebbare Blechbrücke 22.
An dem einen Ende der Welle 18 sitzt ein Exzenter 23, der von einem um den Zapfen 25 schwenkbaren Winkeliheibel 26 umfaßt wird und bei der Drehung der Welle 18 dem Hebel 26 eine schwingende Bewegung erteilt. Ein Stift des Hebels 26 faßt in einem Schlitz einer längs verschiebbaren Schiene 27 und übermittelt dieser Schiene bei dem Himundherschwinigen des Hebels 26 eine oszillierende Bewegung. Die Schiene 27 weist an der einen Seite eine Verzahnung 27a .auf, deren Teilung dem Abstand der Schienen 2 entspricht. Unterhalb der Schiene 27 ist eine Schiene 28 ortsfest angeordnet, die mit einer gleichen Verzahnung wie die Schiene 27 versehen ist. Die Brücke 21 trägt zwei als1 Rastkliniken wirksam werdende Blattfedern 2ia und 2Ij,, von denen die erste in die Verzahnung 27a der Schiene 27 und die zweite in die Verzahnung 28n der Schiene 28 eingreift. An der Brücke 21 ist ein Band befestigt, mittels dessen ein Federhaus 29S die Brücke, wenn man Fig. 2 betrachtet, nach oben zu ziehen sucht. Es ist ersichtlich, daß die oszillierende Schiene 27 entgegen dem Federzug die Brücke 21 Schritt für Schritt nach unten fortschaltet, solange die Feder 21 α in die Verzahnung 27a eingreift und die Feder 21 b ebenfalls im Eingriff mit der Verzahnung 28a der Schiene 28 ist. Bei jedem Schritt der Brücke 21 wird also diese von einer Schiene 2 bis zur benachbarten Schiene 2 befördert. Die Brücke 21 fühlt also bei ihrer Fortschaltung 'den Abstand der verschobenen Schienen 2 und damit die einzelnen Ziffern der Rufnummer ab. 9"
Die zweite Brücke 22 dient dem Zweck, die Pausen zwischen den Stromstoßreihen zu bestimmen. Sie arbeitet in analoger Weise wie die Brücke 21. Die Schienen 27 und 28 haben jedoch noch eine zweite Verzahnung 27^ bzw. 28j. Die Brücke 22 trägt zwei als Klinken wirksame Blattfedern 22a, 226, die mit den genannten Verzahnungen derart zusammenarbeiten, daß die oszillierende Schiene 27 auch die Brücke 22 entgegen dem Zug eines Federhauses 290 'schrittweise, wenn man Fig. 2 betraoh- 10Q tet, nach unten 'befördern kann.
Die Brücke 21 soll, wie erwähnt, die verschobenen Schienen 2 abtasten und entsprechend deren Abstand Stromstöße liefern. Da wegen handlicher Größe des Gerätes der seitliche Abstand der Schienen 2 und mithin der Schaltsohritt der Brücke 21 klein -ist und da hierdurch eine unmittelbare Ableitung einer Sohaltbewegung von der seitlichen Bewegung eines Bauteiles sehr empfindliche Maßnahmen und eine sehr genaue Justierung erfordern würde, ist folgende Anordnung getroffen: Die Welle 18 ist mit einer Längisniut versehen. In diese Nut faßt eine Nase eines Nockens 30, der an einer auf der Welle 18 längs gleitbaren Buchse sitzt. Diese Buchse wird von der Brücke 21, die zu diesem Zweck einen Ausschnitt besitzt, umfaßt, derart, daß die Brücke 21 bei ihrer schrittweisen Verschiebung die Buchse 'mitnimmt. Der Nocken 30 führt mithin bei Drehung der Welle 18 eine gleiche Drehung und bei jeder Halbumdrehiung der Welle 18 gleichzeitig eine seitliche Verschiebung, insgesamt also eine Art Spiralbewegung aus. Während jeder Halbumdrehung, während der der Nocken 30 keine Verschiebungen erfährt, liegt er in der Ebene einer Schiene 2. An nicht verschobenen Schienen 2 geht der Nocken 30 frei vorbei. Ist jedoch eine Schiene
verschoben, so liegt sie derart in· der Bahn des Nockens, daß dieser gegen die Schiene anschlägt und sie nach oben schwenkt. Im vorliegenden Beispiel ist die Anordnung der Einfachheit halber so getroffen, daß das rechte Ende der Schiene selbst nach oben geschlagen wird. Es kann aber auch aus Gründen geringerer Masse und geringeren Geräusches zweckmäßig sein, das Ende der Schiene als angelenkten Schenkel auszubilden, der von dem ίο Nocken 30 nach oben gedrückt wird, wenn die Schiene vorgeschoben ist, während die Schiene selbst nur die Einistellängsbewegung- ausführt.
Die Welten 15 und 18 machen z. B. in Y10 Sekunde eine Umdrehung. Die Welle 15 trägt an ihrem, wenn man Fig. 2 betrachtet, oberen Ende einen Sektor 31 aus Isoliermaterial, der während jeder Umdrehung der Welle die Federn 32 und damit den Stromstoßkontakt 32a während 36 ms öffnet. Es wird .also pro Umdrehung der Wellen 15 und 18 ein Stromstoß 'gegeben. Während des Durchganges des Sektors 31 durch die Federn 32 findet gleichzeitig der Verschiebesehritt der Brücke 21 statt. Wenn hierbei der Nocken 30 in die Ebene einer vorgeschobenen Schiene gelangt, so schlägt er sie .anschließend bei seiner Umdrehung nach oben und verschwenkt hierbei ein mehrarmiges. Schaltglied 33, welches federnd mit seinem Arm 3 3 ^ auf sämtlichen Schienen 2 aufliegt, im Uhrzeigersinn. Über das Ende des Armes 33a des Schaltgliedes fällt hierbei ein Haken 34a und hält das Schaltglied in der verschwenkten Stellung fest. In dieser Stellung betätigt das Schaltglied mittels eines an seinem Arm 33rf vorgesehenen Piuipels einen Kontakt 35a und .schließt damit den Stromstoßkontakt 32a kurz.
Wie lange dieser Kurzschluß dauert, wird von der zweiten Brücke 22 bestimmt. Das Schaltglied 33 hat nämlich noch einen Arm 33^, dessen untere Kante sich über die ganze Länge der Verzahniung 27o erstreckt, und einen Arm 33C, dessen Kante sich über die Länge der Verzahnung 2?b erstreckt. In der in Fig. 1 !gezeichneten Stellung des Schaltgliedes 33 drückt der Arm 33C die Blattfeder 22a aus der Verzahnung 27^ heraus, so daß die Brücke 22 von der oszillierenden Schiene27.nicht fortgeschaltet wird. Dagegen greift die Blattfeder 2ia in die Verzahnung 27ß ein, wodurch die Brücke 21 schrittweise weiterbewegt wird. Bei der erwähnten, durch den Nocken 30 bewirkten Schwenkung des Schaltgliedes 33 im Uhrzeigersinn wird die Feder 21 a beiseitegedrückt, so daß eine Weiterschaltung der Brücke 21 unterbleibt, während die Blattfeder 22a in die Verzahnung 276 der oszillierenden Schiene 27 eintreten kann und mithin die Brücke 22 eine schrittweise Bewegung nach unten beginnt. Sie führt dabei ebenso wie die Brücke 21 einen rotierenden Nocken 36 mit sich.
Parallel zu der Bahn der Brücke 22 ist auf einer Welle 37 eine um diese Welle lose schwenkbare Schiene 34 angeordnet, die den Haken 34a trägt. Die Schiene 34 weist an ihrer oberen Kante im Abstand der Schienen 2 mehrere Zinken, auf, von 'denen bestimmte Zinken,-wie Fig. 1 zeigt, z.B. mittels einer Zange .abgewinkelt werden können. Der gegenseitige Abstand der .abgewinkelten Zinken bestimmt die Pausendauer zwischen den Strometoßreihen.
Ist der Kontakt 35a geschlossen, so wird die Brücke 22 bei jeder Umdrehung der Welle 15 um einen Schritt verschoben. Sobald hierbei der Nocken 36 in die Ebene eines abgewinkelten Zinkens 34& ,gekommen ist, schlägt er- gegen diesen Zinken an und verschwenkt dadurch die Schiene 34 entgegen einer Feder. Hierdurch gibt 'der Haken 34a den Arm 33a frei, und das· Sohaltglied 33 fällt in die gezeichnete Stellung zurück. Dadurch wird der Weitertransport .der Brücke 22 wieder unterbunden, während die Brücke 21 erneut ihre schrittweise Verschiebung beginnt, wobei, da der Kontakt 35a bei der Rückkeihr des Schalitgliedes 33 in die gezeichnete Stellung geöffnet wurde, der Stromstoßkontakt 32a von neuem zur Wirkung kommt, und zwar für .so viel Umdrehungen; der Welle 18 und Verschiebungen 'der Brücke 21, bis der Nocken 30 unter die nächste vorgeschobene Schiene 2 gelangt. Das Wechselspiel zwischen der Stromstoßabzählbrücke 21 und der Pausenabzählbrücke 22 wiederholt sich damit.
Wenn nach der letzten Stromstoßreihe das Schaltglied 33 wieder in die gezeichnete Stellung verschwenkt ist, wandert die Brücke 22 so lange weiter, bis der Nocken 36 gegen einen auf der Welle 37 befestigten Anschlag 38 schlägt und dadurch die genannte Welle im Uhrzeigersinn verschwenkt. Hierdurch wird ein Schieber 39 nach links verschoben, der dabei einen drei armigen' Hebel 40 uim den Drehpunkt 41 im Uhrzeigersinn dreht. An die beiden kurzem Arme des dreiarmigen Hebels 40 sind zwei Schienen 42a und 42Ö so angelenkt, daß sie mit einem entsprechenden, .am anderen Ende der Schienen angelenkten Hebel ein Hebelparallelogramni bilden. Das Parallelogramm wird daher durch das Verschwenken des Hebels 40 so bewegt, daß die Schienen 42Ö und 42^ parallel zu sich selber auseinandergespreizt werden. Ihre hochgewinkelten Kanten, die sich über die ganze Länge der Verzahnungen 27a und 27^ erstrecken, drücken dabei alle vier Blattfedern: 2 ia, 216, 22a, 22j aus den Verzahnungen der .Schienen 27 und 28 heraus, wodurch die beiden Brücken unter Wirkung der Federgehäuse 2oa und 2O6 in ihre Ausgangsstellung zurückgleiten.
Der Start einer Stromsitoßgabe' erfolgt durch Tiefdruck der in Frage kommenden Taste in der Weise, daß 'die Startschiene 8 über nicht dargestellte Zwischenhebel in Richtung nach rechts auf den in der Ausgangsstellung in strichpunktierter Linie stehenden dreiarmigen Hebel 40 einwirkt und ihn in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung verschwenkt. Hierbei wird über eine Schrägung des Hebels 43 dieser Hebel um seine Achse 43 a verschwenkt. Der Hebel 43 schaltet dabei die Kupplung 14 ein und schließt mittels des Kontaktes H0 den Erregers'tromkreis des· Motors 11. Darauf beginnt das oben beschriebene Wechselspiel zwischen den beiden· Brücken 21 und 22.

Claims (19)

  1. Soll diese Stromstoßgabe wiederholt werden, z. B. wenn der angerufene Teilnehmer besetzt sein sollte, so ist lediglich die betreffende gedrückte Taste, deren Nase 6b hinter dem Lappen der Schiene 7 liegt, nochmals tiefer zu drücken-, wodurch die Startschiene 8 erneut betätigt wird.
    Bei der oben beschriebenen Verschiebung des Schiebers 39 nach links am Ende der Stromstoßgabe und der Verschwenkung des dreiarmigen Hebels 40 im Uhrzeigersinn wird dieser Hebel gleichzeitig von der Nase des Hebels 43 entfernt, wodurch der Hebel 43 in seine gezeichnete Lage zurückfällt, unter Einwirkung einer Feder die Kupplung 14 ausrückt und den Kontakt iis öffnet. Es ist vorgesehen, daß die Brücke 21 bei Beginn ihrer Bewegung einen bestimmten Vorlauf zurücklegt, indem sie vor dem Erreichen der ersten verschobenen Stange 2 einige Leersobritte ausführt. Während dieser Schritte ist ein Kontakt 44 geschlossen, durch den der Stromstoßkontakt 32α kurzgeschlossen wird, so daß während des Vorlaufes keine Stromstaßgaibe stattfindet. Der Vorlauf dient dazu, den Motor 11 auf die Solltourenzahl kommen zu lassen, um erst danach mit der Stromstoßgabe zu beginnen.
    Wie aus der vorstehendem Beschreibung ersichtlich ist, ist der Gesamitverschiebungsweg der Brücke 21 der Quersumme der Rufnummer proportional. Bei Anordnung von sechzig Schienen 2, entsprechend einer Nummer 00 00 00, können mithin in einem Gerät der genannten Kapazität auch Rufnummern mit mehr als sechs Ziffernstellen untergebracht werden, sofern nur deren Quersumme nicht größer ist als sechzig, was selten der Fall· ist.
    Durch die Abstände der an der Schiene 34 abgewinkelten Zinken 34& werden, wie erwähnt, die Stromstoßpausen zwischen den einzelnen Stromstoßreihen in ihrer Dauer festgelegt. Man kann also durch entsprechendes Abwinkein beliebig lange Stromstoßpausen vorsehen für den Fall, daß Rufnummern vorkommen, zwischen deren Ziffern verschieden lange Pausen erforderlich sind. Eine etwaige lange Pause tritt dann zwar auch bei solchen Ziffern auf, bei denen sie an sich nicht erforderlich ist, jedoch ist dies-, da es sich nur um Zehntelsekuniden handelt, ohne Bedeutung. - Das Gerät kann ohne weiteres auch für die doppelte Anzahl von Teilnehmern, im: vorliegenden Fall also für sechzig Teilnehmer, ausgebaut werden. Es werden dann noch zwei weitere Tastenreihen angeordnet nebst einer weiteren Reihe von dreißig Vierkan>twelen.'4, wobei diese Wellen unterhalb der Schienen 2 spiegelbildlich, zu den oberen Wellen 4 liegen und die entsprechenden Hebel· 3, die an dieselben Lappen 2a angreifen, nach oben ragen.
    PATENTANSiP RÜCHE:
    i. Stromstoßsender für Fernsprechanlagen mit Wäblerbetrieb, bei dem- für bestimmte Teilnehmer im wesentlichen mittels eines mechani- _ sehen Getriebes' arbeitende Kontakteinrichtungen durch den Anrufnummern dieser Teilnehmer entsprechend einstellbare Gruppen von Anschlägen od. dgl. wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der bestimmten Teilnehmer in einem an dem den Sender enthaltenden Gehäuse vorgesehenen Tastenbrett eine Taste zugeordnet ist, duirch deren alleinige und einmalige Betätigung die der Anruf nummer des Teilnehmers entsprechenden Anschlagglieder ausgewählt und; zur Wirkung gebracht werden, wobei vorzugsweise auch der Ablauf eines die Stromstoßgabe steuernden Abtastgetriebes herbeigeführt wird.
  2. 2. Stromstoßsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge bzw. Anschlagsteuerglieder in einer der Quersumme der höchsten vorkommenden Rufnummer ent- 8t> sprechenden Anzahl vorgesehen' und- von diesen, insbesondere durch Tastendruck, Gruppen in der der jeweils zu wählenden Rufnummer entsprechenden Konfiguration auswählbar und abtastbar sind.
  3. 3. Stromstoßsender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pausen zwischen den Stromstoß reihen durch die Konfiguration einer gesonderten Reihe von Anschlägen bzw. Anschlagsteuergliedern dargestellt und bestimmt werden.
  4. 4. Stromstoßsender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge bzw. Anschlagsteuerglieder nebeneinander angeordnet sind und die jeweils wirksame Konfiguration als gegenseitiger Abstand durch ein schrittweise bewegtes Glied abtastbar ist.
  5. 5. Stromstoßsender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge bzw. Anscblagsteuerglieder verstellbare, parallel zuein- i°o ander angeordnete Schienen (2) od. dgl. vorgesehen sind und daß durch Betätigen der Taste jeweils eine Gruppe der Schienen (2) und vorzugsweise zugleich eine Startschiene in ihre wirksamen Stellungen gebracht werden.
  6. 6. Stromstoßsender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als· Anschläge dienenden Schienen (2) in ihrer Längsrichtung mittels durch das Betätigen der jeweiligen: Taste verschwenkbarer Hebelarme (3) verstellt werden, die quer zu den Schienen (2) nebeneinander angeordnet sind und in solcher Anzahl zur Wirkung kommen, wie die durch die einzelne Taste zu wählende Rufnummer Ziffern aufweist.
  7. 7. Stromstoßsender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (3) auf den einzelnen Tasten zugeordneten Wellen (4) nebeneinander in Abständen voreinstellbar sind, die den Ziffern der durch die Tastenbetätigung zu wählenden Rufnummer proportional sind.
  8. 8. Stromstoßsender nach Anspruch 1 und 2, dadurch !gekennzeichnet, daß das die Stromstoßgabe steuernde Abtastgetrieibe zwei, vorzugsweise elektrisch angetriebene Schirittschaltwerke (15, 19, 22 und 18, 20, 21) aufweist, von denen
    das eine Schaltwerk (i8, 20, 2i) abhängig von der Stellung der als Anschläge dienenden Schienen (2) die jedesmalige Dauer der einzelnen Stromstoßreihen steuert und das* andere Schaltwerk (15, 19, 22) unter dem Einfluß eines gesonderten Satzes von Anschlägen (34&) die Dauer der zwischen den Stromstoßreihen erforderlichen Unterbrechungen der Stromstoßgabe bestimmt.
  9. 9. Stromstoß sender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den- beiden die Stromstoßgabe beeinflussenden, je einen Steuernocken (30, 36) aufweisenden Scihriittsohaltwefken (18, 20, 21 bzw. 15, 19, 22) gemeinsam· ein Sohaltgliied
    (33) zugeordnet ist, welches unter dem Einfluß des abhängig von der Stellung der Anschlagschienen· (2) wirksam werdenden Steuernockens (30) das eine Schaltwerk (18, 20, 21) stillsetzt, den StTonistoßkonitakt (32a) kurzschließt, das zweite Schaltwerk (15, 19, 22) anläßt und in der diese Vorgänge herbeiführenden Stellung verriegelt wird, bis der zweite Steuernocken (36), z.B. duirch Verschwenken einer einstellbare Anschläge (Zinken 346) tragenden Schiene (34). das Schalifglied (33) entriegelt, wodurch der Kurzschluß aufgehoben, das- zweite Schaltwerk stillgesetzt und das erste von. neuem eingeschaltet wird.
  10. 10. Stromstoßsender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schrittsohaltwerke aus je einem in Richtung der Ansehlagreihe verstellbaren Versohiebeglied, insbesondere je einer Brücke (22- bzw. 21), die auf je einer von einem Motor (11) angetriebenen Welle (15 bzw. 18) und, parallel dazu angeordneten Stange (19 bzw. 20) in deren Längsrichtung schrittweise fortschaltbar sind, und aus zwei gezahnten Schienen (27, 28) bestehen, von denen- die eine Schiene (27), in ihrer Längs richtung von dem Motor in oszillierende Bewegungen versetzt, als Antriebsglied und die zweite Schiene (28), ortsfest gelagert, als Sperrglied dient.
  11. 11. Stromstoß sender nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine von dem Motor (11) angetriebene Welle (18) mit einem Kurventrieb, z. B. Exzenter (23), versehen ist, der an den einen. Arm· eines zweiarmigen-Hebels (26) angreift, dessen anderer Arm an die als Antr-iebsglied dienende gezahnte Schiene (27) angelenkt ist.
  12. 12. Stromstoß sender nach Anspruch 9 und 10, dadurch- gekennzeichnet, daß das Versohiebeglied (Brücke 22 bzw. 21) einen umlaufenden,
    die Schaltzeiten bewirkenden Steuernoeken (36 bzw. 30) mit sich führt.
  13. 13. Stromstoßisender nach Anspruch9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken (30, 36) der Schaltwerke an auf den. Schaltwerkswelilen (15, 18) längs gleitibaren, von den Brücken (22, 2.1) mitgenommenen Buchsen an- , geordnet und -mit einer Nase verseheni sind, von denen jede in eine Längsnut der genannten Wellen eingreift.
  14. 14. Stromstoß sender, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Brücke der Schaltwerke zwei Blattfedern (2·20, 226 bzw. 2i0, 2I6) trägt, von denen die einen (2aa, 2I0) in- die Verzahnung der oszillierendem Antriebsschiene (27) und die anderen (226, 2I6) in die ortsfeste Sperrschiene (28) eingreifen.
  15. 15. Stromstoß sender nach Anspruch 9 bis· 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Brücken angeordneten transportierenden Blattfedern (220, 2I0) abwechselnd durch das· Schaltglied (33) und alle vier Blattfedern (22a, 2ia, 226, 2I6) gleichzeitig durch z. B. ein Hebelparallelogramm (420, 426) aus den an die Federn .angreifenden Verzahnungen der Antriebsschiene (27) und der Sperrschiene (28) aus- und in sie einrückbar sind. ■
  16. 16. Stromstoßsender nach'Anspruch 8 bis 15, dadurch' gekennzeichnet, daß die Welle (37), um welche die die Zinken tragende Schiene (34) . verschwenkbar ist, drehbar und mit einem festen Anschlag (38) versehen ist und bei Einwirkung des zweiten Steuernockens (36) auf den genannten Anschlag durch ihre Drehung einen" das Hebel-parallelogramm (420, 42^) beeinflussenden Schieber (39) betätigt.
  17. 17. Stromstoßsender nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (39) bei seiner durch den zweiten Steuernocken (36) bewirkten Verschiebung einen an das Hebel-' Parallelogramm (42a, 42^) angreifenden Hebel (40), in der Weise verachwenkt, daß sowohl die Längsseiten des. Parallelogramms' gespreizt und dadurch die vier Blattfedern der Schaltwerks-. brücken aus den an sie angreifenden Verzahnungen ausgerückt und die Brücken unter Federkraft in ihre Ausgangsstellung zurückgeschoben werden als auch der Erregerstromkreis des Antriebsimotoris (11) unterbrochen wird.
  18. 18. Stromstoß sender nach Anspruchs und 17, dadurch gekennzeichnet, daß' die Startschiene (8) bei Verschiebung in ihre wirksame Stellung den. an das Hebelparallelograrnm (420, 426) angreifenden Hebel (40) in der Weise verschwenkt, daß dadurch der Antriebsmotor (11) eingeschaltet und eine zwischen der Motorwelle und den Schrittischaitwerksiwellen (15, 18) vorgesehene Kupplung eingerückt wird.
  19. 19. Stromistoßsender nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Startsohiene (8) durch Überhubdruük einer bereits betätigten, durch eine Einrichtung zur gegenseitigen Tastenauslösung in bekannter Art in gedrückter Stellung gehaltenen. Taste erneut betätigbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 670426, 709471.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    I 509 504 5.55
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