DE271928C - - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■-M 271928 KLASSE.21 β. GRUPPE
SIEMENS & HALSKE AKT.-GES. in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Nummernschaltern für Fernsprechanlagen, in denen Anschlußnummern verschiedener Stellenzahl, z. B. 15630, 8340, 8, 9, vorkommen. Während die Abgabe entsprechender Impulsserien bei Anlagen mit einer einzigen, wiederholt zu bewegenden Einstellvorrichtung, z.B. mit einer Fingerscheibe, keine Schwierigkeiten bietet, ist dies der Fall bei solchen Nummernschaltern, bei denen die zu gebende Ziffer mittels einer der Stellen- * zahl der zu gebenden Ziffer gleichen Anzahl von Einstell Vorrichtungen, wie Tastenreihen,
. Stellhebel u. dgl., zunächst vollständig eingestellt wird und dann erst die Impulsgabe stattfindet. Denn bei diesen Schaltern kann das Ingangsetzen der die eingestellten Tasten usw. abtastenden Einrichtung erst nach Einstellung sämtlicher Tasten erfolgen, und außerdem muß sie alle Tastenreihen überstreichen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, die Einstellvorrichtungen für die nicht benutzten Stellen der Rufnummer unwirksam zu machen, und zwar soll dies in einer Weise geschehen, die Irrtümer in der Stellenzahl und damit Falschverbindungen unbedingt ausschließt. Dies ist bei bekannten Einrichtungen nicht der Fall. Wenn z. B. die Unterdrückung einer Impulsserie durch die Handhabung eines besonderen Schaltgliedes erfolgt, so wird die Möglichkeit naheliegen, durch Nichtbewegen des betreffenden Schaltgliedes die gewünschte Anzahl überschreitende Impulsserien in das Amt zu senden. Aus diesem Grunde besteht die eine Lösung der eingangs genannten Aufgabe darin, daß die zur Abgabe der Stromstöße dienenden 40
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Einstellglieder selbst dazu benutzt werden, bei Einstellung von .Nummern geringerer Stellenzahl die Einstellvorrichtungen der nicht benutzten Stellen unwirksam zu machen. Wenn man aber von dem bekannten Mittel der Abschaltung der nicht benutzten Einstellvorrichtungen durch besondere Hebel o. dgl. Gebrauch macht, läßt sich die gestellte Aufgabe ebenfalls lösen, wenn man die Einrichtung so trifft, daß die besonderen Schaltglieder nach der Einstellung auf eine die normale unterschreitende Stellenzahl wieder selbsttätig in die Ruhelage zurückgehen. Der Nummernschalter ist also dann nach jeder Impulsabgabe für das Einstellen einer Anschlußnummer normaler Stellenzahl bereit. Ein Irrtum ist mithin auch bei dieser Ausbildung des Nummernschalters ausgeschlossen.
Auf den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. 1 gibt eine Ausführungsform wieder, bei der die Einstellvorrichtungen selbst die Abschaltung bewirken, während die in den Fig. 2 bis 5 veranschaulichten Nummernschalter besondere Abschaltglieder haben, die nach jeder Verbindungsherstellung in die Ruhelage zurückkehren.
Bei dem durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Nummernschalters mit Dekadenabschaltung sind nur so viele Einstellvorrichtungen zu bewegen, als Serien von Stromstößen zu geben sind. Der Grundgedanke dieser Ausführungsform ist der, daß jedem Stromstoßelement zwei benachbarte oder auch korrespondieren de Stellungen der Einstellvorrichtungen entsprechen. In der einen Art
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von Stellungen wirken die Hebel normal, in den korrespondierenden Stellungen wird die gleiche Impulszahl eingestellt, daneben aber die Abschaltung aller vorhergehenden Dekaden bewirkt.
Das ' Beispiel zeigt vier Einstellhebel Hu Hh, Hx, He, die um die Achse A drehbar sind und in ihrer Stellung in den Rasten a, b, c ..., h, i, k ..., a'.-V, d ..., a", b",
ίο c" ... und ebenfalls i, 2, 3, 4 .. ., 1, 2, 3, 4 . . ., i·, 2, 3, 4, ... der Ringstücke R1, Rh, R1 und Re festgehalten werden. Jeder HebelH verschiebt bei der Verstellung eine Kulisse K (nur Kc ist dargestellt), die einen Zahnkranz Z mehr oder weniger verdeckt. Der Hebel He ist beispielsweise in der Stellung f" gezeichnet, in welcher, ebenso wie wenn er auf die nahegelegene Ziffer 6 eingestellt wäre, eine Reihe von sechs Stromstößen abgegeben wird, wenn die Vorrichtung abläuft.
Verlängerungen Ht',Hh', Hx', He' der Hebel H kommen in Berührung mit Zahnkränzen 5/, S/,, Sx, Sc. Steht der Hebel He, wie angenommen, auf einer mit Buchstaben bezeichneten Rast f", so trifft die Verlängerung He auf einen Zahn am Kranz Se und drückt den Kranz nach unten. Bei Einstellung auf Ziffer 6 würde H/ einer Zahnlücke gegenüberstehen und Se nicht ablenken.
Der Nummernschalter besitzt vier Fühlkontakte Ut, Vh, Ux, Ue, die, wie dies für Ue gezeigt ist, über die Zahnkränze Z hinwegbewegt werden. An jeder Zahnlücke trennen sich die Federn des Fühlkontaktes. Wenn die Vorrichtung nach bewirkter Einstellung zum Ablauf gebracht wird, so dreht sich ein Kommutator O gleichzeitig mit den Unterbrecherfedern Ut, U11, Ux, U0. Die Einstellhebel Ht, Hh und Hx mögen in beliebigen Stellungen stehen., Solange der Kommutator O sich über das Kontaktstück O1 bewegt, würde der Unterbrecher U1 die Verbindung zwischen den zu den Stromstoßempfängern (Wahlschaltern) führenden Drähten wund« entsprechend der Einstellung des Hebels R1 auf dem Ringe R1 unterbrechen, z. B. achtmal. Nun sind aber durch Verschieben des Kranzes S e die Leitungen m und η durch Aneinanderlegen der Federn F1 und F4 auf folgendem Wege kurzgeschlossen: Leitung»«, Feder F1, F4, Draht 20, Kontaktstück Ot, Kontaktarm O, Leitung n. Der Unterbrecher U1 kommt nicht zur Wirkung. In gleicher Weise - wird bewirkt, daß die Kontakte Uj1 und Ux die Drähte w, η nicht beeinflussen, wenn der Kommutator über 0/, und Ox schleift. Nur der Fühlkontakt Ue vermag die Leitungszweige zu trennen, und zwar sechsmal bei der angegebenen Einstellung, so daß sechs Einstellstromstöße zustande kommen. Wäre der Kranz Se nicht verschoben, also wäre z. B. der Hebel He auf 6 statt auf f" gestellt, so würden auch die Stromstoßsender der übrigen Dekaden zur Wirkung kommen; es würde bei der dargestellten Lage der Hebel die Nummer 8256 gegeben werden.
Die beschriebene Einrichtung weist insofern einen Ubelstand auf, als die Bezeichnung der Sonderstellungen der Einstellhebel etwas umständlich für die Praxis ist, vorzugsweise insofern, als sie dazu nötigt, Buchstabenbezeichnungen 0. dgl. zur Numerierung heranzuziehen. Diesen Mißstand vermeidet die in Fig. 2 und 3 dargestellte Ausführungsform.
Der. Grundgedanke der Ausführung ist die Anwendung eines besonderen Hebels H0 zur Kurzschließung der abzuschaltenden Dekaden. Es sind wieder vier Einstellhebel Ht, Hi,, Hx und He angenommen; jedem Stromstoßelement entspricht nur eine Rast, bezeichnet mit 1 bis 9 und O. Jeder Hebel H trägt eine Kulisse K1 die bei der Hebelverstellung über die Zähne des zugehörigen feststehenden Stromstoßrades geschoben wird.
Jeder Zahnreihe Zt, Z]1, Zx, Ze entspricht ein Kommutatorstück Oj, Oh, Ox, Oe. Die Kommu- »5 tatorstücke O derjenigen Einstellvorrichtungen, die unter Umständen kurzgeschlossen werden sollen, z. B. die der drei oberen Dekaden, sind durch Drähte S/, S/,, Sx mit Kontaktstücken gh gh, gx verbunden. Der besondere Kurzschlußhebel Hb trägt eine Schleiffeder Kg, die sich bei Handhabung des Hebels Hb über die Kontaktstücke gt, gh, gx schiebt. , Der Hebel Hb ist mit dem Draht m der Teilnehmerleitung verbunden. 9^
Das Federpaar U bedeutet die Stromstoßerzeugerstelle, die z. B. kurze Unterbrechungen , zwischen den Leitungen m und η erzeugen soll (Schleifensystem). Das Federpaar U wird beim Ablauf des Apparates von dem Arm O in der Richtung des . Pfeiles einmal herumgedreht. Wenn das Federpaar U über einen von Kulissen nicht abgedeckten Zahn Z gelangt, so fällt die Feder U2 in die Zahnlücke und öffnet die Verbindung zwischen den Leitungen wund n. Durch das Verschieben der Kulissen K werden die Zähne Z derart abgedeckt, daß U geschlossen bleibt, solange U2 auf den Kulissen K schleift. Der Arm O trägt ferner noch die Bürste D, die bei der Drehung des Armes O »» der Reihe nach die Kommutatorstücke Ot bis Oe berührt. Ferner ist die Feder U2 durch den Draht d leitend mit der Bürste D verbunden.
Angenommen, man wolle eine einzige Serie von acht Stromstößen aussenden. Der Teilnehmer bringt den Kurzschlußhebel Hb in die Stellung C und den Hebel He in die Stellung 8 (die Nummer wird demgemäß als C 8 im Telephonbuch erscheinen) und verbindet dadurch die Linie m mit den Kontakten gt, gh, gx.
Wenn nun der Arm O das Federnpaar U über die beliebig eingestellte Kulisse K1 und die Zähne Zt
führt, so werden zwar die Federn U der Stellung des Hebels Ht entsprechend sich öffnen und schließen, es ist aber "ein Kurzschluß zwischen der Leitung m und η auf folgendem Wege erzeugt: Leitung m, Hebel Hb, Kontaktstück gt Draht Sf, Kommutatorstück Ot, Bürste D, Draht d, Leitung n.
In gleicher Weise werden die Unterbrechungen des Federnpaares U unwirksam gemacht,
ίο während dieselben über die Kulissen K]1 undZ/, sich bewegen, durch die Berührung des Hebels Hb mit dem Kontaktstück gi,, desgleichen für die Zehner-Dekade H1. Nur die Einer-Dekade mit acht Stromstößen kommt zur Wirkung.
Wenn zwei Serien von Stromstößen gegeben werden sollen, so würde die betreffende Telephonnummer z. B. lauten: B 57. Dabei bedeutet B die Stellung B des Kurzschlußhebels Hh. Für drei Serien von Stromstößen würde die Telephonnummer z. B. lauten: A 269. Wenn der Teilnehmer den Hörer auf den Hörerhaken / auflegt, führt die Stange L den Kurzschlußhebel Hb in die Ruhelage R zurück, so daß Falscheinstellungen dadurch, daß der Teilnehmer vergißt, den eingestellten Hebel in die Ruhelage zu bringen, wenn er eine gewöhnliche Nummer rufen will, vermieden werden. Soll mehrere Male nacheinander z. B. die Nummer C 8 gerufen werden, so ist nach jedesmaligem Auflegen des Hörers naturgemäß der Hebel Hb neu einzustellen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ferner noch eine Sperrung der nicht zu benutzenden Einstellvorrichtungen durch den Kurzschlußhebel Hb.
Ein Stift T an dem Kurzschlußhebel Hb arbeitet mit an den Stellhebeln H1, Hi,, i?? angebrachten Kulissen Qt, Qi1, Q, mit je zehn Löchern zusammen. Bei der Verschiebung des Kurzschlußhebels Hb tritt der Stift T durch die Löcher der Kulissen K1, Kh, K- und hält diese fest. Der einfacheren Darstellung wegen ist bei Fig. 3 angenommen, daß der Hebel Hb geradlinig verschoben wird. Der Zweck der Sperrung ist, dem Teilnehmer ein Einstellen eines falschen Hebels unmöglich zu machen, da nach dem Einstellen des Kurzschlußhebels Hb nur diejenigen Einstellhebel HK,He usw. drehbar sind, die zum Rufen der abgekürzten Nummer gebraucht werden müssen.
Während die^bisher beschriebenen Nummernschalter vorzugsweise zur Anwendung an Teilnehmerstationen bestimmt sind, zeigt Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei dem für die Beamtin eines Amtes mit halbselbsttätigem Betriebe bestimmten Nummernschalter. Im dargestellten Falle erfolgt die Stromstoßgabe durch elektromagnetisch fortgeschaltete wählerartige Schaltwerke Jh, J^ Je, die durch einen Steuerschalter St nacheinander zur Wirkung gebracht werden und Stromstöße nach Maßgabe der an einem .Tastenbrett eingestellten Nummern aussenden. Jeder Vorrichtung / entspricht eine Tastenreihe. Durch Drücken einer Taste wird ein entsprechend gelegener Kontakt des zugehörigen Werkes /· geerdet, und wenn nach Einstellung der ganzen Nummer die Vorrichtung in Gang gesetzt wird, so läuft zunächst die Vorrichtung / der höchsten Dekade bis zum vorbereiteten Kontakt, um danach die folgende in Gang zu setzen, usf. Eine derartige Vorrichtung ist im einzelnen bereits bekannt. Für die Zwecke der Erfindung sind besondere Abschaltetasten Ha, Za, Ea und Relais hv za, ea angebracht, und die Schaltwerke / haben je einen zusätzlichen Kontakt c0 erhalten. Es soll z. B. die Nummer 8 gerufen werden. Die Beamtin hat bei derartig unvollständigen Rufnummern die Abschaltetasten Ha, Za der nicht gebrauchten Dekaden zu drücken. Außerdem drückt sie die Taste 8 der Einerreihe, die in der Figur mit Es bezeichnet ist. Nach dem Drücken der Einertaste spricht das zugehörige Relais es an, das einen Stromkreis für den Magneten st des Steuerschalters St schließt. Wenn St in die Stellung 2 kommt, wird in normalen Fällen der Drehmagnet D,, des Werkes Jh über den Arm S3 zur Wirkung gebracht. Jetzt wird aber im Augenblick des Auftreffens des Hebels S3 auf den Kontakt 2 folgender Stromkreis geschlossen: Batterie B, S3, Kontakt 2, Draht 13, Wicklung 1 des Trennrelais Tr, Arm des Werkes //„ Kontakt C0 desselben, Draht 50, Kontakt 17 des Relais ha, Erde. Das Relais Tr schaltet den Drehmagneten D]1 ab, bevor derselbe den Stromstoßkontakt Ju geöffnet hat. Der Steuerschalter schreitet weiter und sucht das Werk /- zur Wirkung zu bringen. Durch das Drücken der Taste Za ist jedoch in entsprechender Weise auch die Zehner-Dekade abgeschaltet, und es kommen nur die acht Stromstöße der Einer-Dekade zustande. Die Beamtin könnte auch Tasten H8-Za-Ea drücken, wenn sie gewöhnt ist, die zuerst gehörte Zahl auf der Η-Tastatur zu drücken. Auch in diesem Falle käme nur die eine Serie von acht Stromstößen zustande, die jetzt vom Werk//, gegeben würde statt von Je.
Während bei dem beschriebenen Beispiel die Beamtin drei Tasten zu drücken hat, wenn nur eine Ziffer gegeben wird, zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform, bei. der zum Anruf einer einstelligen Nummer nur eine Taste zu drücken ist. Wenn die Beamtin den Auftrag erhält, Ziffer 8 zu rufen, so drückt sie die besondere Taste Eas'i dadurch wird das Relais eag erregt, welches den achten Kontakt der Einer-Dekade erdet und in der oben angedeuteten Weise den Beginn des Ablaufs einleitet. Außerdem aber wird ein Relais eS erregt, welches Erde an die Abschaltekontakte c0 der Wähler Ju und /? legt. Durch das Drücken der Taste Eas ist somit
dasselbe erreicht, als wenn die Tasten Ha, Za und E8 gedrückt worden wären.
Es ist selbstverständlich nicht notwendig, in den oben beschriebenen Konstruktionen alle Einstelleinrichtungen mit den Abschalte- oder Kurzschluß Vorrichtungen auszurüsten. Es wird häufig genügen, wenn nur die eine oder einzelne entsprechend ausgestaltet sind.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Nummernschalter für mit selbsttätigen Wählern ausgerüstete Fern Sprechanlagen mit je einer Einstellvorrichtung für jede Ziffernstelle, wobei beim Einstellen von Anschlußnummern geringerer Stellenzahl die Einstellvorrichtung der nicht benutzten Stellen für die Stromstoßentsendung unwirksam gemacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beeinflussung der Organe zur Abschaltung der nicht benutzten Einstellvorrichtungen durch Einstellen der bewegten Einstelleinrichtungen in besondere Stellungen erfolgt (Fig. 1).
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung einer Einstelleinrichtung in eine regelmäßige oder in eine besondere Stellung die gleiche Stromstoßeinrichtung zur Wirkung kommt.
  3. 3. Nummernschalter für mit selbsttätigen Wählern ausgerüstete Fernsprechanlagen mit je einer Einstellvorrichtung für jede Ziffern stelle, wobei beim Einstellen von Anschlußnummern geringerer Stellenzahl die Einstell Vorrichtungen der nicht benutzten Stellen durch ein besonderes Schaltorgan für die Stromstoßentsendung unwirksam gemacht werden, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung dieses Schaltorganes (Hb), daß es bei Beendigung des Gespräches in die Ruhelage zurückkehrt.
  4. 4. Nummernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abschaltung verwendete Schaltvorrichtung (Hb) die abgeschaltete Einstellvorrichtung (Hb H]1) in ihrer jeweiligen Stellung sperrt (Fig. 3).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105466B (de) * 1959-10-08 1961-04-27 Siemens Ag Mechanisch einstellbarer Impulsspeicher fuer Teilnehmerwaehleinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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