DE666173C - Zeitzonenzaehler fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb - Google Patents

Zeitzonenzaehler fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb

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DE666173C
DE666173C DEM115120D DEM0115120D DE666173C DE 666173 C DE666173 C DE 666173C DE M115120 D DEM115120 D DE M115120D DE M0115120 D DEM0115120 D DE M0115120D DE 666173 C DE666173 C DE 666173C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Measurement Of Predetermined Time Intervals (AREA)

Description

  • Zeitzonenzähler für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb Zeitzonenzä hier dienen dazu, den für eine Fernmeldeverbindung in Abhängigkeit von der Entfernungszone und der Zeitdauer der Verbindung zu verrechnenden Gebührenbetrag :,.u ermitteln und den Zähler des Teilnehmers entsprechend diesem Gebührenbetrag zu beeinflussen. Zeitzonenzähler benötigen daher eine Schalteinrichtung zur Bestimmung der Zone und ein von dieser und von der Zeit abli-ingiges Tarifgerät.
  • Die liel,#annten Zeitzonenzähler verwenden für die Bestimmung der Zone den Wählern des Verbindungsaufbaues ähnliche Schaltwerke, welche zugleich mit diesen Wählern eingestellt werden und auf ihren Kontaktstellungen verschiedene elektrische Stromkreise schließen. Da die Bestimmung der Zone in der Regel von der Einstellung mehrerer, beispielsweise dreier, in dem Verbindungsaufbau liegender Wähler abhängig ist, ist bei diesen bekannten Zeitzonenzählern eine großeAnzahl vonSchaltwerken erforderlich, von denen einige mit ihren feststehenden Kontakten untereinander vielfach geschaltet werden. Diese Vielfachschaltung, welche zugIeiclidie Verlii.ndung mit dein zeitabhängigen Tarifgerät herstellt, wird überaus verwickelt, so daß Fehler in der Verschaltung sich nur schwer vermeiden lassen und nachträglich nur mit großem Arbeitsaufwand wieder beseitigt werden können.
  • Die Erfindung setzt sich die Aufgabe, die bekannten Zeitzonenzähleinrichtungen zu verbessern, insbesondere den Zusammenbau des Zonensuchers mit dem zeitabhängigen Tarifgerät zuvereinfachen, so daß sich sowohl der Aufwand verringert als auch die Übersichtlichkeit vergrößert. Zu diesem Zwecke verwendet die Erfindung in dem Zonensucher für jede .der den Wählereinstellungen entsprechenden Einstellmöglichkeiten ein oder mehrere nach den vorhandenen Zonen mechanisch unterscheidungsfähige Kriterien. Der Wert dieser Kriterien wird durch mechanisch wirkende Mittel festgestellt und kann in einfaclisterWeise auf das zeitabhängige Tarifgerät übertragen werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Ansicht eines Kriterienträgers, Fig. z eine prinzipielle Darstellung des Zeitzonenzählers, Fig. 3 eine Ansicht des Gebührenspeichers (-Tarifgerät), Fig. 4. eine Schaltungsanordnung zur Steuerung des Zeitzonenzählers.
  • Die Einrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist dafür eingerichtet, den durch die Einstellung dreier in dem Verhindungsaufbau aufeinanderfolgender Wähler bestimmten Wert zu ermitteln. Da .die Wähler durch Stro,instoßreihen eingestellt werden, welche im iilaximum zehn Stromstöße aufweisen, sind insgesamt zol = iooo Einstellmöglichkeiten vorhanden. Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß für jede solche Einstellmöglichkeit mindestens ein mechanisch unterscheidbares Kriterium vorgesehen ist. E@ werden daher bei der Einrichtung nach der Erfindung zwei bewegliche Glieder verwendet, von denen das eine die Kriterien enthält. Diese beiden beweglichen Glieder können zueinander entsprechend den Wählereinstellungen verstellt werden und können außerdem noch zur Auswertung des dieser Einstellmöglichkeit zugeordneten Kriteriums gegeneinander bewegt werden. Für diese beiden Relativbewegungen zweier beweglicher Glieder ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Vorzugsweise wird man hier den Kriterienträger die Bewegung entsprechend der Wählereinstellung ausführen lassen.
  • Die Einstellbewegung entsprechend der Wählereinstellung erfolgt bei Zugrundelegung von iooo Einstellmöglichkeiten zweckmäßig mit drei Teilbewegungen, von denen jede maximal zehn Schaltschritte beträgt. Wird der zu ermittelnde Wert nur durch die Einstellung zweier Wähler festgelegt, dann ergeben sich lediglich ioo Einstellmöglichkeiten, und die Einstellbewegung zerfällt in zwei Teile. Man kann nun die einzelnen mechanisch unterscheidungsfähigen Kriterien auf mehreren einzeln beweglichen Traggliedern anordnen und durch eine Kupplungsvorrichtung durch die erste Teilbewegung eine Auswahl unter den einzelnen Traggliedern vornehmen und das ausgewählte Tragglied mit einem gemeinsamen Einstellglied verbinden, so daß die verbleibenden Teilbewegungen lediglich von dem ausgewählten Tragglied vorgenommen werden.
  • Auch für dieBildung der mechanisch unterscheidungsfähigen Kriterien bestehen verschiedene Möglichkeiten. Die Zahl der Wertstufen, nach denen jedes Kriterium zu unterteilen ist, ist in der Regel klein. Beispielsweise handelt :es sich um acht bis zehn Wertstufen bei einer weit größeren Anzahl Einstellmöglichkeiten. Bezeichnet man die Zahl der Wertstufen mit z, dann muß der Kriterienträger für jede Einstellmöglichkeit k verschiedene Kriterien aufweisen, von denen jeweils n miteinander kombiniert werden. Das Auswertglied wird dann ebenfalls n-teilig -ausgebildet. Die Zahl der Wertstufen z ist dann gleich oder kleiner kn. Macht man beispielsweise z = $, dann kann man, um acht verschiedene Wertstufen festzustellen, dem Kriterienträger für jede Einstellmöglichkeit drei Nocken geben, während das Auswertglied drei Kontakte besitzt, welche von diesen Nocken geöffnet oder geschlossen werden, d. h. der Wert n ist gleich 3 und der Wert k der obengenannten Formel ist gleich 2, nämlich Öffnung und Schließung. Durch das Zusammenwirken der drei Kontakte können dann acht verschiedene Stromkreise gebildet werden, durch welche die Werte der Einstellmöglichkeiten festgelegt sind.
  • Am einfachsten gestaltet sich die Lösung, und diese Form ist in der Zeichnung veranschaulicht, wenn 7a- r gewählt wird und somit z = k wird, d. h. der Kriterienträger besitzt für jede Einstellmöglichkeit einen Zahn, und die Zähne der einzelnen Einstellmöglichkeiten besitzen verschiedene Längen. Sind acht Wertstufen vorgesehen, dann sind acht verschiedene Zahnlängen möglich. Durch ein Fühlglied kann sodann die Länge des der bestimmten Einstellmöglichkeit zugeordneten Zahnes ermittelt werden.
  • Die einzelnen Zähne können auf den Traggliedern des Kriterienträgers in beliebiger Weise angeordnet sein. Zweckmäßig sind- die Tragglieder und die Zähne einstückig ausgebildet, wobei die Sehlitze zwischen den Zähnen ausgefräst sind. Am zweckmäßigsten wird der Aufbau, wenn die Tragglieder als kammartige Kreisscheiben ausgebildet sind. Diese Ausbildung ist in der Zeichnung dargestellt, die im folgenden nun im einzelnen beschrieben wird.
  • Auf einer ruhenden Achse i ist einerseits der Kriterienträger zur Ermittlung eines bestimmten Zonenwertes und andererseits das Tarifgerät zur Speicherung der Gebührenwerte angeordnet. Zur Fortschaltung des Tarifgerätes dienen zwei Schalträder. Die hierzu erforderlichen Schaltmagnete sind in der Zeichnung (Fig. 2) der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt.
  • Die erste Stromstoßreilie wirkt auf einen Magneten, der das Schaltrad 3 betätigt. Dieses stellt sich mit seinem Daumen .t vor den Kopf eines der drei. Axialkeile > und drückt den Keil abwärts. Jeder Keil 5 ist mit einer Nase 6 versehen und einer bestinunten Scheibe 7 des Kriteriuinträgers derart zugeordnet, daß die Nase 6 in die Nut nur dieser Scheibe des Kriterienträgers eingreift und dadurch, sobald der Keil 5 herabgedrückt wird, die zugehörige Scheibe 7 mit dein Schaltrad 9 kuppelt.
  • Die zweite Stromstoßreilie betätigt einen Magneten, welcher dieses Schaltrad 9 vorwärtsschaltet und hierbei die ausgesuchte Scheibe 7 des Kriterienträgers mitnimmt. Diese Fortschaltung erfolgt in großen Schaltschritten, so daß die ausgewählte Scheibe 7 des Kriterienträgers bei jedem Schaltschritt um zehn mögliche Einstellungen verdreht wird.
  • Mit dem Schaltrad 9 ist ein weiteres Schaltrad io verbunden, das durch einen nicht dargestellten Magneten vorwärtsgeschaltet werden kann. Die dritte Stromstoßreilie wirkt auf diesen Magneten ein und bewirkt die Fortschaltung in kleinen Schaltschritten. Am Ende der übertragungdieser dritten Stromk> ist die ausgewählte Scheibe 7 nunmehr auf eine bestimmte Einstellmöglichkeit innerhalb der gewünschten Gruppe von Einstellmöglichkeiten verstellt. An einer Stelle des Umfanges der Tarifscheibe 7 liegt ein Fühlhebel i i, der durch den nicht dargestellten Elektromagneten gegen die Achse i des Kriterienträgers bewegt werden kann. Wie die Abb. i zeigt, weist jede Tarifscheibe 7 an ihrem Umfang verschieden tiefe Einschnitte und verschieden große Erhöhungen auf. Die Größe einer solchen Erhöhung bzw. die Tiefe eines Einschnittes bestimmt den Wert, der einer bestimmten Einstellung des Kriterienr. gers infolge der drei übermittelten Stromt stoßreihen zukommt. Wird nämlich nach der erfolgten Einstellung der Scheibe 7 nunmehr durch den nicht .dargestellten Elektromagneten der Fühlhebel i i eingerückt, dann wird die Bewegung so lange stattfinden, bis der Hebel i i gegen die Scheibe ; stößt. Die Größe der Einrückbewvgung ist daher abhängig von der Ausbildung der Scheibe 7.
  • Der Hebel i i trägt einen Ansatz 15, dessen Nase 17 an dein Umfang der Tarifscheibe 1d aufliegt, die in Fig.3 gesondert dargestellt ist. Diese Tarifscheibe 16 besitzt einzelne Vcrsprüng@ verschiedener Länge. In der gezeichneten Ruliestellutlg vermag die Nase 17 entsprechend dein tiefsten Einschnitt auf einer Scheibe 7 des Kriterienträgers eingerückt zu «-erden. Die Tarifscheibe 16 steht unter der Ein«-irl:uiig einer gespannten Feder 1S. Eine Bewegung der Tarifscheibe 16 wird durch die-Nase t; verhindert. Eine weitere Scheibe 13 vermag durch den Elektromagneten, der in Fis;. 2 nicht dargestellt ist, entgegen der Wirkung einer Feder 23 schrittweise verstellt zti «erden. Diese Scheibe 13 trägt an verschiedenen Stellen Nocken 14, die auf den beweglichen Ansatz 15 des Tarifheb; 1s i i einzuwirken vermögen. Stößt ein solcher Kochen 14 gegen den Ansatz 15, dann wird die Nase 17 aus der Tarifscheibe 16 kurzzeitig herausgezogen, so daß sich diese Scheibe i6 unter der Einwirkung ihrerFeder i, um einen Winkelbetrag dreht, bis die Nase 17 wieder in einen entsprechenden Einschnitt der Scheibe 16 einzufallen vermag. Durch die Ausbildung der Tarifscheibe 16 wird erreicht, daß je nach der Einrücktiefe des Hebels ii und der Nase 17 diese Winkelbeträge bei der jedesmaligen Auslösung der Scheibe 16 verschieden groß sind. Die Verdrehung der Scheibe 16 ist also abhängig von der durch die Einstellung des Kriterienträgers ermittelten Wertstufe. Um eine Zählstromstoßübertragung entsprechend der Verdrehung der Scheibe 1d zu ermöglichen, ist ,diese Scheibe mit einem Zahnrad 20 verbunden. Ein nicht dargestellter Elektromagnet vermag dieses Zahnrad, entgegen der Wirkung der Feder 18, fortzus;chalten und hierbei bei jedem Anzug den Zählstromkreis zu schließen. Es werden somit nach einer bestimmten Verstellung der Scheibe 16 so viel Zählstromstöfl:e ausgesandt, als Schaltschritte zur Rückstellung der Scheibe 16 in ihre Ruhelage erforderlich sind.
  • Um zu bestimmten Zeiten für ein und dieselbe Verbindung eine geringere Gebühr zur Anrechnung zu bringen (Nachttarif), ist ein weiteres Zahnrad i9 vorgesehen, das durch einen ebenfalls nicht dargestellten Elektromagneten angetrieben wird. Die Zahnteilung dieses Schaltrades i9 ist größer gewählt als die Zahnteilung des Schaltrades 2o und stellt zu dieser in dem gleichen Verhältnis wie die Gebührenwerte des Nachttarifes zu den Gebührenwerten des Tagtarifes.
  • Um die bei der Einstellung des Krit2ri2nträgers verstellten Scheiben bei Beendigung der Benutzung des Gerätes wieder in di Ruhelage zu bringen, sind die einzelnen Schalträder mit Federn 21 und 22 vers21un, die bei Auslösung selbsttätig eine Rückdrehung der einzelnen Scheiben bewirken.
  • Die Wirkungsweiss des heschriei)snen GL-rätes zur Zeit- und Zonenzählunn .g,lit am besten an IHaiid der Beschreibung des in Fig. 4 dargestellten Schaltungsbeispieles hervor. Die Belegung des Zeitzonenzählers erfolgt über die Ader c, die lieispiels«-sise von einem 1. Gruppenwähler ankommt, Gleiclizeitig mit dein Belegungsrelais C wird iii dsm nachfolgenden, in der Zeichnung nclit dargestellten I. Gruppenwähler ein Belegungsrelais erregt. Die Stromstöße werden ven (lein 1. Gruppenwähler über die a.-Ader übertragen und durch ein Relais J aufgsnorninen, welches sie finit dem Kontakt a an den II. Gruppenwähler weitergibt. Mit d:in ersten Strormstoß wird ferner über Kontakt i., ein Relais I' erregt. Der Kontakt i3 gibt die aufgenommenen Stromstöße auf den Schaltmagneten JF W ab, welcher auf das Schaltrad 3 (Fig. 2) einwirlet. Durch die erst: Stroinstoßreihe wird somit das Schaltrad 3 verstellt, welches einen der- A--"iallzeile 3 un(l damit eine der Scheiben 7 auswählt. Sobald das Schaltrad 3 seine Ruhelage verläßt, wird in an sich bekannter Weise ein Nockenkontakt yt7c- geschlossen. LTbsr diesen Kcntaht erfolgt am Ende der ersten Str--mstoßreihe, scbald Relais L' abfällt, die Erregung (12s Relais R: +, e., ra@e@, V1, oWl, Relais R, -. Relais R schaltet sich mit seinem Kontakt in einen Haltestromkreis, so daß er auch während der zweiten Stronistoßgab° bei n2uerlichem Ansprechen von Relais T7 erregt bleibt. Der Kontakt r2 schaltet den Impulsstromkreis von dem Magneten NW auf den Magneten L'RW um. Die zweite Stromstoßreihe beeinflußt nunmehr den Magneten I "RW, welcher das Schaltrad 9 fortschaltet und hierbei die ausgewählte Scheibe 7 in großen Schritten fortbewegt. Sobald das Schaltrad 9 seine Ruhelage verläßt, wird ein an sich bekannter Nockenkontakt vrw geschlossen, über den bei Beendigung dieser Stromstoßreihe das Relais L' erregt wird: -1 -, e2, v3, vrz£" Relais L%, -. Das Relais U schaltet sich mit einem Kontakt iil in -einen Haltestromkreis, um seine Erregung auch während der dritten Stromstoßreihe, während welcher Relais L' erneut anspricht, aufrer-htzuhalten. Der Kontakt .1c2 schaltet den Impulsstromkreis von den Magneten hIZW ab und auf den Magnet O W um.
  • Dieser Schaltmagnet 0W beeinflußt das Schaltrad io und schaltet daher die ausgewählte Tarifscheibe 7 in kleinen Schritten fort. Sobald das Schaltrad io in kleinen Schritten fortgeschaltet wird, werden die Nockenkontakte owl bis ows umgelegt. Am Ende der Stromstoßreihe, sobald Relais V wieder abgefallen ist, wird hierdurch ein Erregungsstromkreis für den Einrückmagneten E geschlossen: +, ou".., v4, Magnet E, -. Der Einrückmagnet E bewegt den Fühlhebel i i gegen die Achse i des Kriterienträgers. Je nach der Länge dieser Einrückbewegung, die von der Ausbildung der Scheibe 7 abhängig ist, sind nunmehr verschiedene Fälle zu unterscheiden. Zuvor muß jedoch noch erwähnt werden, daß mit der öffnung des Kontaktes owl der Erregungsstromkreis für das Relais R unterbrochen wird und dieses Relais seinen Anker abfallen läßt. Der Stromkreis des Magneten NW wird an dein Kontakt ow, unterbrochen gehalten, so daß die weiteren, über die Verbindungsleitung übertragenen Stromstöße die Schaltmagnete des Kriterienträgers nicht mehr beeinflussen können.
  • i. Verbindung zu einer nicht angeschlossenen Vermittlungsstelle.
  • Entsprechen die übermittelten Stromstoßreihen einer Verbindung zu .einer nicht angeschlossenen Vermittlungsstelle, dann weist die Scheibe 7 keinerlei Einschnitte auf. Der Fühlhebel i i kann, unter der Wirkung des Einrückmagneten E daher nicht eingerückt werden, so daß die von dem Fühlhebel gesteuerten Kontakte e nicht betätigt werden. Über den Kontakt e1 kommt nunmehr nach dem Abfall des Relais R ein Stromkreis für das Abwurfrelais S zustande: -1 -, oUs, v4, e1, r3, Relais S, -. Das Relais S unterbricht durch Umlegen seines Kontaktes s1 den Belegungsstromkreis über die c-Ader, so daß Relais C abfällt und mit seinem Kontakt cl einen Stromkreis für .den Auslösemagneten AJl schließt: +, e2, nw, cl, Magnet All, -. Der Auslösemagnet bewirkt die Entsperrung der verschiedenen Zahnräder, welche unter der Einwirkung der Federn 21 und 22 die Scheibe des Kriterienträgers in die Ruhelage überführen.
  • a. Fernverbindung.
  • Handelt es sich um eine Verbindung, welche in Abhängigkeit von der Zeit und von der Zone durch Übermittlung mehrerer Zählstromstöße verrechnet wird, dann weist die Tarifscheibe an dieser Stelle einen dem Zonehwert entsprechenden Einschnitt auf. Der Fühlhebel i i wird bei Erregung des Magneten E um die Tiefe dieses Einschnittes bewegt. Hierbei werden die Kontakte e umgelegt, so daß die Erregung des Relais S unterbunden ist. Durch einen geeigneten Sperrhebel verbleibt .der Fühlhebel . in der eingenommenen Lage. Sobald sich der gewünschte Teilnehmer meldet, wird über die b-Ader in an sich bekannter Weise ein Relais B erregt. Mit seinem Kontakt b1 schließt Relais B einen Stromkreis für das anzugverzögerte Relais Z, welches sich durch Schließen seines Kontaktes ü1 selbst bindet. Mit Kontakt z2 wird der Erregungsstromkreis für das Relais B wieder unterbrochen, so daß nunmehr ein Fortschaltestromkreis für den Schaltmagneten ZM besteht: -1 -, Unterbrecher, ü3, soI, di, b2, Magnet Z v,, -. Der Magnet ZJT schaltet nunmehr das Zahnrad 13 fort. Hierbei gibt der Unterbrecher alle 5 Sekunden einen Stromstoß. Nach .den ersten drei Schaltschritten, also nach 15. Sekunden, kommt der erste Auslösenocken 1.1, in Berührung mit dem Ansatz 15 des Fühlhebels i i, so daß die Nase 17 kurzzeitig aus der Tarifscheibe 16 herausgezogen wird. Diese Scheibe dreht sich unter der Wirkung ihrer Feder so lange, bis die Nase i; wieder in einen Einschnitt einzufallen vermag. Nach Ablauf der ersten 3 Minuten stößt erneut ein Auslösenocken 14 gegen den Ansatz 15, so daß wiederum eine Verdrehung der Tarifscheibe 16 erfolgt. Dieses Spiel wiederholt sich sodann nach Ablauf jeder weiteren Gesprächsminute. An der Scheibe 13 können weitere Nocken angebracht sein, die kurz vor der Betätigung des Ansatzes 1 5 durch den Nocken 14. einen Kontakt trl betätigen, der über eine Hilfswicklung des Relais J ein Summenzeichen dem anrufenden Teilnehmer übermittelt. Ferner kann, wenn eine Gespräcbsbegrenzung vorgesehen sein soll, nach einer bestimmten Fortschaltung der Scheibe 13 durch einen weiteren Nocken ein Kontakt tr2 geschlossen werden, der durch die Erregung des Relais H die Zwangstrennung herbeiführt. Das Relais H unterbricht hierbei mittels seines Kontaktes lai die weiterführende c -Ader, bewirkt jedoch eine Haltung des Belegungsrelais C, so daß auch in diesem Falle eine Cbermittlung der Zählstromstöße stattfindet.
  • Durch die Erregung des Relais Z war ferner über Kontakt --3 das Relais J von der a.-Ader abgetrennt und an seine Stelle das Relais B, welches mit dem Pluspol der Batterie verbunden ist, an die Ader gelegt worden. Sobald der anrufende Teilnehmer nunmehr durch Einhängen seines Hörers die Z'erbindung beendet, wird in bekannter Weise in dem I. Gruppenwähler ein Fangrelais an die a ,-Ader gelegt, welches zusammen mit dem Relais B des Zeitzonenzählers anspricht und die Auslösung des I. Gruppenwählers verhindert. Ferner wird in dem 1. Gruppenwähler an die b -Ader ein Zählrelais gelegt, welches infolge der Unischaltung des Kontaktes -,i über die eine Wicklung des Relais J in dem Zeitzonenzähler anspricht. Die Erregung der Relais B, Z und J bewirkt die Erregung des Relais H über seine Wicklung 1: +, N5, b3, in, Relais H, Wicklung i, -. Gleichzeitig wird das Relais R erregt: +, N5, b3, ic3, Relais R, -. Relais R schließt durch Kontakt t-4 einen Erregungsstromkreis für Relais U: +, N,." r" Relais LT, -. Relais U unterbricht durch Offnen seines Kontaktes ic3 den Stromkreis für Relais R, so daß beide Relais als Relaisunterbrecher zusammenarbeiten. Bei jeder Erregung des Relais U wird der Stromkreis für den Fortschaltemagneten T.11 geschlossen: -i-, it" h3, Magnet Z'Jf, -. Der Magnet TH schaltet das Zahnfad 2o und damit die Tarifscheibe fort. Der Magnet 7'M schaltet das Zahnrad so lange fort, bis die Tarifscheibe 16 in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist. Bei jeder Erregung des Magneten wird ein Kontakt g betätigt, der den Zählstromkreis unterbricht: -1 -, Zählrelais, I. Gruppenwähler, b-Ader, s,4, g (Tag), ii, Relais J untere Wicklung, -. Es werden hierdurch also so viele Stromstöße übermittelt, als Schaltschritte zur Rückstellung der Tarifscheibe 16 in die Ruhelage erforderlich sind.
  • Gleichzeitig mit dem Magneten T II wird ein entsprechender Magnet schrittweise erregt, welcher auf das Schaltrad 1.9 einwirkt. Soll die Gebührenverrechnung zu dem verbilligten Tarif stattfinden, dann wird das Relais 1V beispielsweise von einer Uhr aus erregt und hierdurch der Impulskontakt des auf das Zahnrad 2o einwirkenden Magneten TIII Überbrückt, hingegen der Impulskontakt des auf das Zahnrad i9 einwirkenden Magneten freigegeben.
  • Sobald die Tarifscheibe 16 in ihre Ruhetage zurückgekehrt ist, wird der Kontakt go wieder geschlossen und hierdurch der Auslösemagnet g3I erregt: -f-, go, h2, Magnet <d 1I, -. Der Magnet AJI unterbricht durch Öffnen seines Kontaktes an dem Fangstromkreis und bewirkt hierdurch den Abfall des Relais B.
  • Gleichzeitig werden durch den Auslöseinagneten die verschiedenen Sperrklinken ausgehoben, so dali sowohl der Fühlstift i i als auch die Zeitscheibe 13 und die Scheiben 7 des Kriterienträgers unter der -Wirkung ihrer Federn in die Ruhelage zurückkehren.
  • Durch die Rückkehr des Fühlhebels i i wird auch Kontaktei wieder geschlossen, so daß_ Relais S anspricht und durch Öffnen seiner Kontaktes, und s. die Verbindung auslöst.
  • 3. Ortsgespräche.
  • War durch die übermittelten Stromstöße eine Verbindung aufgebaut, für die lediglich durch einen einzigen Zählimpuls eine Ortsgebühr zu verrechnen ist, dann weist der Einschnitt der Tarifscheibe 7 nur eine sorche geringe Tiefe auf, daß von dem Fühlhebel i i ein in Fig. 2 nicht dargestellter Kontakt --o1 geöffnet wird. Hierdurch wird der Fortschaltestromkreis für den Magneten Z 11 unterbrochen, so daß eine Beeinflussung der Tarifscheibe in Abhängigkeit von der Dauer des Gespräches unterbleibt. Beim Melden des Teilnehmers spricht wieder Relais B an, welches durch Erregung des Relais Z den Fangstromkreis für den anrufenden Teilnehmer über Kontakt N3 vorbereitet. Hängt der Teilnehmer am Schlusse des Gespräches ein, dann wird Relais B erneut über den Fangstromkreis erregt und unterbricht mit seinem Kontakt b,, den über den Kontakt N,, geschlossenen Zählstromkreis. Das Zählrelais des I. Gruppenwählers spricht also einmal an und fällt wieder ab, wodurch die Übermittlung eines Zählstromstoßes gegeben wird.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, daß ein mechanischer Zeitzonenzähler seine Aufgaben mit einem relativ sehr geringen Aufwand löst. Der Raumbedarf des Gerätes ist klein. Es entfallen die Verdrehungen der bekannten Geräte zur Feststellung des Zonenwertes, so daß die Fehlermöglichkeit herabgesetzt ist. Die Wartung des Gerätes ist sehr einfach, und die Betriebssicherheit ist gegenüber den nur mit elektrischen Schaltmitteln arbeitenden Zeitzonenzählern wesentlich erhöht.

Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Feststellung des einer beliebigen Wählereinstellung in Fernmeldeanlagen entsprechenden Wertes, z. B. der Entfernungszone einer Verbindung, insbesondere für Zeit- und Zonenzählung in Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb, gekennzeichnet durch ein oder mehrere nach den vorhandenen Wertstufen (z. B. Zonen) mechanisch unterscheidungsfähige Kriterien (z. B. Nockenzähne bestimmter radialer Länge) für jede der den Wählereinstellungen entsprechenden Einstellmöglichkeiten.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei bewegliche Glieder (7, 11), von denen das eine (7) die Kriterien enthält, vorgesehen sind, welche zunächst zueinander in Übereinstimmung mit den Wählereinstellungen zur Auswahl des dieser Einstellung entsprechenden Kriteriums und dann gegeneinander zurAuswertung dieses Kriteriums bewegt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch von der Bewegung zur Feststellung der Wertstufe gesteuerte Vorrichtungen (16), welche die Feststellung des den Verbindungen gemäß ihrer der Wählereinstellung entsprechenden Entfernungszone zukommenden Gebührenwertes gestatten. d..
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet,'daß während der der Wählereinstellung entsprechenden Einstellbewegung der beiden Glieder (7, ii) zueinander das eine Glied (i i) in Ruhe verbleibt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und d., dadurch gekennzeichnet, daß nur der Kriterienträger (7) die der Wählereinstellung entsprechende Bewegung ausführt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wählereinstellung entsprechende Einstellbewegung der beiden Glieder (7, 11) zueinander in mehrere Teilbewegungen zerfällt, welche jede vorzugsweise höchstens zehn Schaltschritte beträgt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, 2, und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kriterienträger (7) aus mehreren einzeln beweglichen Traggliedern und einer Kupplungsvorrichtung (3) mit Einstellgliedern (5) besteht, von denen eines durch eine Verstellung der Kupplungsvorrichtung ausgewählt und sodann gemeinsam -mit dein Einstellgliede die noch verbleibenden Teilbewegungen mitmacht. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung von (z) unterschiedlichen, beliebigen Wählereinstellungen zukommenden Wertstufen der Kriterienträger (k) verschiedene zu n kombinierte Kriterien für jede Einstellmöglichkeit besitzt und daß das Auswertglied tateilig ausgebildet ist, wobei z gleich oder kleiner kn ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß n = i und z = k gewählt wird. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Wertstufe von mehr als ioo Einstellmöglichkeiten mehrere Tragglieder vorgesehen sind, wobei die Auswahl des durch die erste Kennziffer bestimmten Traggliedes durch Verkeilung dieses Traggliedes mit dem Kriterienträger erfolgt, welcher allein die den beiden folgenden Ziffern entsprechenden Bewegungen ausführt, während alle anderen Tragglieder durch einen Anschlag in ihrer Ruhelage festgehalten `-erden, derart, daß nach beendeter Einstellung einem Fühlglied inmitten der Leersektoren der nichtmitgenommenen Tragglieder nur der Kennzahn des eingestellten Traggliedes gegenübersteht und seine Einrücktiefe begrenzt. i i.
  11. Einrichtung nach i#£iispruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkeilung durch Axialkeilung (5) erfolgt, welche entgegen dem Druck einer Feder (24) durch einen mit dem Fortschaltrad (3) verbundenen Druckdaumen (d) herabgedrückt werden, wobei ein herabgedrückter Keil mittels Nase (6) und Nut das zugehörige Tragglied (7) mit den Schalträdern (9, io) des Kriterienträgers kuppelt.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinste Einrücktiefe des Füblgliedes (ii) zur Definierung von Abwurfämtern verwendet wird, wobei ein Abwurfrelais (S) angeschaltet wird, welches die Sprechverbindung auftrennt und dein Teilnehmer ein Besetztzeichen übermittelt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dessen Kriterienträger aus mehreren Traggliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zähne unterschiedlicher Höhe aufweisende Tragglied (7) einstückig ausgebildet ist. 1d..
  14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schalträder (3) des Kriterienträgers mit einer Uhrfeder (21) verbunden ist zwecks Erzielung eines selbständigen Rücklaufe in die Ruhelage.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragglied (7) 121 Zähne aufweist, von denen ioo als Kriterien verwendet werden, %v ährend zehn die Raststellungen zwischen je zehn Kriterien bilden und die restlichen elf unbenutzt in dem ersten auf die Ruhelage in der Bewegungsrichtung folgenden Abschnitte angeordnet sind.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Elektromagneten (E), der bei seiner Erregung vermittels eines Ankers das Fühlglied (i i ) entgegen der Wirkung einer Feder in den Kriterienträger eindrückt.
  17. 17. Einrichtung. nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches Glied (13), welches in Abhängigkeit von der Zeit zu einer Fortschaltung angereizt wird, mit Einrichtungen (14, 16) versehen ist, welche in Abhängigkeit von dem durch die Einrücktiefe des Fühlgliedes (i i) ermittelten Zonenwert bei jedem Anreiz eine Fortschaltung um einen diesem Zonenwert und dem jeweiligen Zeitwert zukommenden Speicherweg gestatten, während bei der Rückführung des Speicherliedes (16) in seine Ruhelage die Summe der Speicherwege in Zähleinheiten ausgewertet wird.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung des beweglichen Speichergliedes (16) in seine Ruhelage mittels eines von zwei Schalträdern (19, 20) mit zugehörigen Schaltmagneten erfolgt, wobei der eine bei Tag, der andere bei Nacht angeschaltet ist und die Zahnzahlen der Räder sich wie die Gebührentarife zu den. verschiedenen Zeiten verhalten. i9.
  19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (TJI) durch ein Relaisspiel (RU) weitergeschaltet wird und hierbei einen Zählkontakt steuert, bis das bewegliche Glied in seine Ruhestellung gesteuert ist. und hier mittels eines Nockenkontaktes den Schaltmagneten und die Zählung unterbricht. 2o.
  20. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (i i) einen axial verschiebbaren Ansatz (15) aufweist,- welcher durch die in dem Zeitrad (13) an geeigneten Stellen eingelassenen Auslöser kurzzeitig bewegt wird und dabei den von ihm mechanisch blokkierten Gebührenspeicher (16) freigibt, welcher unter dem Einfluß einer vorgespannten Feder (18) unter ihm wegläuft, bis der Ansatz (17) des Fühlgliedes (i i) in seinen nächsten Einschnitt einfällt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis eines die schrittweise Bewegung des Zeitgliedes (13) bewirkenden Magneten (Z11) über einen Kontakt (.-o I) geführt ist, der so lange offen bleibt, als die Einrücktiefe des Fühlgliedes (i i) innerhalb der der Ortszone entsprechenden Einrücktiefe bleibt.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Gebührenspeicher und das bewegliche Zeitglied als Kreisscheiben ausgebildet sind, welche drehbar auf einer feststehenden Achse angeordnet sind.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Zählimpulsübertragung ein Auslösemagnet (A117) angeschaltet wird, welcher den Kriterienträger entsperrt, worauf dieser unter dem Einfluß seiner Rücklauffeder (a1) in seine Ruhestellung -zurückkehrt und einer neuen Belegung -zugänglich ist.
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