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In einem Gehäuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttätigen Anruf
vorbestimwter Teilnehmer Die E,-findung bezieht sich auf eine in einem sich auf
Querwände eines Gestells mindestens teilweise abstützenden kappenförmiaen Gehäuse
unterLyebrachte Einrichtung zum selbsttätiaen Anruf vorbestimmter Teilnehmer einer
Selbstanschluß-Fernsprechanlage unter Verwendung eines mittels eines Handhebels
aufziehbaren Federtriebwerks zum Betätigen von auf einer gemeinsamen horizontalen
Längswelle auswechselbar radial parallel zueinander vorce 0 sehenen Steuerscheiben
mit jeweiligen, durch Anzahl der Zähne fixierten, durch eine Schiebevorrichtung
einstellbaren Steuerkombinationen mit Hilfe eines an eine Stromquelle angeschlossenen
Kurzschluß- oder Abtastkontakt-Federsatzes und eines umlaufenden, als Kontakt- bzw.
Impulsgeber dienenden Unterbrechers.
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Zum selbsttätigen Anruf bestimmter Teilnehmer von Teilnehmerstellen
einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage dienende, die Verwendung und vergleichsweise
umständliche Bedienung der üblichen Numm#ernscheibe od. dgl. entbehrlich machende
Stromstoßgeber sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es handelt sich dabei
jedoch um Geräte, die infolge ihres großen Aufwandes bzw. ihrer Komplizier-theit
sowie ihrer teilweisen Unvollkommenheit nur in relativ bescheidenem Ausmaß Eingang
in die Praxis finden konnten.
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Es ist ferner beispielsweise ein Nummerngeber bekannt, bei dem Lochstreifen
oder andere Schablonen benutzt werden, in welche entsprechend der auszusendenden
Impulsreihe geeignete Löcher gestanzt sind. Dem bekannten Nummeri12eber liegt dabei
die Aufgabe zugrunde, die Funkenbildung an den Rändem des gelochten Papiers und
daher sein Ausbrennen zu vermeiden. Inde#,#en boding# ' der bokannic Nummerngeber
schon deswegen einen nicht unerheblichen Raumbedarf, als im Hinblick auf Zeittoleranzen
für die Stromimpulse sowie auf die Aufzeichnung bei vielstelligen Rufnummcrnzahlen
- wie dies insbesondere bei der Landesfernwahl mit 12stelligen Rufnummern
der Fall ist - sich eine unerwünschte Blatt- oder Bandbreite Lind somit Gerätebreite
ergibt. Ferner bereitet eine solche Anordnung bei der Einhaltung kleiner Zeittoleranzen.
für die Stromimpulse nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
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Weiterhin ist z. B. ein Stromstoßgeber bekannt, bei dem die Speicherbleche
in einer Speichertrommel so eingelagert sind, daß ihre Zungen oder Nasen sich in
ihrer radialen Länge um einen der jeweiligen Impulszahl entsprechenden Betrag unterscheiden
und die Längendifferenzen der Zungen oder Nasen durch einen rastschrittweise betriebenen
Taster mit einer Fühlrias,# abgegriffen werden. Dabei werden zwei, und zwar mit
ihren Achsen senkrecht zueinander angeordnete Antriebsmotoren, ferner ein Hubmagnet
sowie Drucktasten, und zwar je eine pro Gesprächspartner, benötigt, so daß
beispielsweise bei fünfzig Geschäftspartnern fünfzig Drucktasten bzw. Knöpfe erforderlich
sind, zwischen welchen die Beschriftungsschilder sich befinden, so daß der Aufbau
des Apparates einerseits kompliziert, andererseits keinesfalls raumsparend ist.
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Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Gerät geschaffen, welches
die Erfordernisse der Praxis in besonders sinnreiche,r Weise mit einfachsten Mitteln
unter Beanspruchung eines minimalen Raumbedarfs zu erfüllen gestattet, so daß ein
derartiges Gerät beispielsweise auf einem Schreibtisch neben dem mittels einer üblichen
Wählerscheibe in Betrieb zu nehmenden Fernsprechapparat bequem aufgesteHt werden
kann. Das Gerät läßt eine besonders einfache und fehlerlose Montage zu und ist in
seiner Wirkungsweise äußerst genau und betriebssicher. Trotz raumsparender Bauart
wird durch die Erfindung insbesondere eine Einrichtung geschaffen, bei der der Zugang
zu den einzelnen bzw. sämtlichen je nach Bedarf auswechselbaren Steuerscheiben
und zu dem jeweiligen Unterbrecher durch die vorteilhafte Raumeinteilung
bei
Verwendung entsprechend vorgebohrt,er Gestellquerwände - und zwar ohne den
sonstigen Aufbau zu stören und das kappenförmige Gehäuse mit der Skala abzunehmen
- ermöglicht bzw. erleichtert wird. Mittels eines solchen postalisch für
sämtliche Anschlüsse zugelassenen mechanischen Rufnummerngebers können beispielsweise
sechsundzwanzig oder zwei-undfünfzig verschiedene Teilnehmer im Hausverkehr, Stadtverkehr
oder Landesfernwahl auf einfache Weise angewählt werden.
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Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Querwände des
sich auf einen eine abdeckbare Du#rchbrechung aufweisenden Boden abstützenden Gestells
derart angeordnet und zur Aufnahme sowohl der mechanischen als auch der elektrischen
Bestandteile, insbesondere derSchiebevorrichtung, Anschlußleiste und Zeiger, bzw.
der Ausrüstung des gesamten Apparates eingerichtet sind, daß neben den Steuerscheiben
und zugleich im Bereich des am freien Wellenende vorgesehenen Unterbrechers ein
durch die Bodendurchbrechung zugänglicher, im Bedarfsfall die Unterbringung größerer
Steuerscheiben und/ oder die Auswechslung der Steuerscheiben sowie des entsprechend
deren maximaler Zähnezahl zwei- oder dreiflügeligen Unterbrechers gestattender bzw.
erleichternder freier Raum entsteht.
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Durch dieErfindung sindwahlweiseSteuerscheiben z. B. mit hundertzweiunddreißig
Zähnen und einem zweiflügligen Unterbrecher oder Steuerscheiben beispielsweise mit
hundertachtundneunzig Zähnen und einem dreiflügligen Unterbrecher verwendbar.
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Für das erfindungsgemäße Gerät können mit besonderem Vorteil Teile
des normalen Postnummernschalters zur Anwendung gelangen.
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Weitere Maßnahmen, Einzelheiten, Abwandlungen und Vorteile der Erfindung
gehen aus der nachsehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergebenden Zeichnungen hervor. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung bei teilweise
abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 das erfindungsgemäße Gestell in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schiebevorrichtung, Fig. 4 die Schiebevorrichtung
im Schnitt nach Linie A -B der Fig. 3,
Fig. 5 und
6 die Sperrvorrichtung nach der Erfindung im verriegelten und entriegelten
Zustand, Fig. 7 eine der Steuerscheiben auf der Welle, in Wellenrichtung
gesehen, Fig. 8 den zweiflügeligen Unterbrecher nebst zu-Cle ordneten Federkontakten
und Fliehkraftregler, Fig. 9 den wahlweise an Stelle des zweiflügeligen Unterbrechers
in Stirnansicht, Fig. 10 den Rufnummerngeber in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 11 das Gehäuse des Rufnummerngebers in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 12 den Boden des Gerätes in schaubildlicher Darstellung und Fig.
13 den Boden im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 12.
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Die gesamte. aus einem Fed#ertriebwerk 1 (Fig. 1)
nebst
dem dazugehörigen Betätigungshebel 2, dem Ubertragungsgetriebe 3, der Schiene
4 für die Schiebevorrichtung 5 und ein-cm an ihr vorgesehenen Zeiger
6, ferner der Welle 17 mit an ihr angebrachten Steuerscheiben
8, der elektrischen Ausrüstung sowie einer Sperrvorrichtung 9 bestehende
Einrichtung ist an einem Querwände 11, 12, 13, 14 aufweisenden Gestell
10 untergebracht, welches von unten mittels eines schalenförmigen Bodens
15 (Fig. 12) und von oben mit Hilfe eines kappünförmigen, abgeschrägten Gehäuses
16 (Fig. 10, 11) abgedeckt ist.
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Die in beliebiger Anzahl vorgesehenen drehbaren Steuerscheiben
8 sind entsprechend der gewünschten Impulszahl gezahnt; die Welle
17 der Steuerscheiben 8
ist unter der Zwischenschaltung des übertragungsgetriebes
3 mit einer Welle 7 verbunden, die mit dem Federtriebwerk
1 kuppelbar ist, welches mittels des beispielsweise um etwa 40'- schwenkbaren
Betätigungshebels 2 über ein entgegen dem übertragungsgetriebe 3 drehbares
Zahnradvorgelege 19 aufgezogen wird. Das Federtriebwerk 1 treibt gleichzeitig
vermittels eines Zahnrades 21 (Fig. 1) des Übertragungsgetriebes
3, des Ritzels 22, des Schneckenrades 23
(Fig. 8) und der Schnecke
24 eine Welle 25 an, auf der ein als Stromstoßgeber dienender zwei- oder
dreiflügeliger Unterbrecher 26 vorgesehen ist. Die Schnecke 24 trägt einen
Hiehkraftregler 27, dessen Fliehkraftgewichte in einer Bremstrommel
28 umlaufen.
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Der Unterbrecher 26 spreizt bei jeder Umdrehung die ihm zugeordn#eten
Kontaktfedern 29 und 30
(Fig. 1). Die Kontaktfeder
29 steht mit dem Pluspol und die Kontaktfeder 30 mit dem Minuspol
einer Stromquelle, in Verbindung, so daß sie den durch sie unterbrochenen Stromkreis
schließen, sobald der Unterbrecher 26 (Kontaktgeber) die Kontaktfedern
29 und 30 freigibt.
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Das Federtriebwerk 1 betätigt die Welle 17 und damit
die Steuerscheiben 8 jedesmal über eine Vollumdrehung. Das exakte Herbeiführen
dieser Wirkung wird mit Hilfe der Sperrvorrichtung 9 gesichert. Diese Sperrvorrichtung
enthält einen dreischenkeligen Hebel 31 (Fig. 5 bis 7), der
im gesperrten Zustand sich mit seinem Ende 32 an einen gekrümmten Hebelteil
gegen einen an einer festen Buchse 33 auf der Unterbrecherwelle
26 vorgesehenen Ansatz, z. B. den Kopf 34 einer Halteschraube, legt und mit
seinem anderen Ende 35 in eine Ausnehmung 36 einer Scheibe
37
eingreift, die mit der Welle 17 der Steuerscheiben 8
fest
verbunden ist. Zum Auslösen des Hebels 31
und somit Freigeben des Aufzugsmechanismus
ist an dem dem Betätigungshebel 2 abgekehrten Ende der Hebelwelle eine auf diese
festaufgesetzte Buchse 38
vorgesehen, die mit einer Schraube 39 gehalten
wird, deren Kopf 40 als Auslöse- bzw. Entsperrungsglied dient, welches beim Bewegen
des Betätigungshebels 2 im Sinne des Aufzieheas des Federwe#rks 1 und somit
Drehen der Hebelwelle den unteren Schenkel des Sperrhebels 31 so weit bewegt,
daß er sowohl die Scheibe 37 als auch die Unterbrecherwelle 26 freigibt.
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Die Betätigungsfedern 29 und 30 des Flügelunterbrechers
26 sind in an sich bekannter Weise über einen Funkenlöschkondensater 41 (Fig.
1) überbrückt und an die Anschlußklemmen 42 einer an der äußeren Begrenzungsquerwand
11 des Gestells 10 angebrachten Klemmleiste angeschlossen, wobei die
Zuleitungen 44, 45 derart z. B. an der Innenseite der Querwand 11, z. B.
frei tragend räumlich parallel zur Länge des Apparates verlaufenden Schiene 4 (Fig.
1, 3) für die Schiebevornchtung 5 verlegt sind, daß neben den Steuerscheiben
8 ein im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben gestattender
undi'oder
die Auswechslung der Steuerscheiben erleichternder freier Raum entsteht.
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Von den Anschlußklemmen42 und den weiteren Klemmen 46, 46' führen
die einzelnen - zur Unterscheidung voneinander, insbesondere farbigen
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biegsamen Leitungen zu den einzelnen Kontaktfedern 48 des Kurzschluß- und
Stromstoß- (Abtast-) Kontaktfedersatzes, der als einziger Bestandteil der elektrischen
Ausrüstung an einem hülsenförmigen Schieber 58 der Schiebevorrichtung
5, und zwar an einem Vorsprung 52 eines Querarmes 54 derselben, angebracht
ist, der vorteilhaft an einem die Querwände 11., 13 und 14 des Gestells verbindenden
Längsrundstab 53 (Fig. 2) geführt wird. Ein anderer in Richtung des Querarmes
54 verlaufender, gegenüberliegender, und zwar geneigt angeordneter Querarrn
59 trägt den nachfolgend noch näher erläuterten, aus einem gefalteten Streifen
bzw. aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Zeiger 6 (Fig.
3).
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Der hülsenförmige, im Ouerschnitt beispielsweise rechteckförmige Schieber
58 umschließt die z. B. aus Rundmaterial ausgebildete, auf einem Teil ihrer
Länge Einkerbungen 55 aufweisende Schiene 4 und nimmt eine in einer Schieberbohrung
untergebrachte, unter der Wirkung einer Anpreßblattfeder 57
stehende Kugel
56 (Fig. 4) auf, die beim Verschieben des Schiebers 5 mittels eines
am Endteil des Querarmes 59 vorgesehenen Einstellknopfes 60 eine schrittweise
Einstellung des Zeigers 6 auf die gewünschte Steuerscheibe 8 gewährleistet.
Die Zahl der Einkerbungen 55 entspricht der Anzahl der Steuerscheiben
8, wobei die Einkerbungen in ihrer Gesamtheit gegenüber den Steuerscheiben
8 bzw. deren Tragteilen in Längsrichtung versetzt angwrdnet sind und der
hülsenförmige Schieber 58 in seiner dem Betätigungshebel 2 abgekehrten Grenzstellung
sich als Anschlag gegen die Innenseite der äußeren Ouerwand 11 des Gestells
10 und in entgcgengesetzter Richtung gegen die Innenseite der anderen äußeren
Querwand 14 legt.
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Die auf der beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Welle
17 vorgesehenen Steuerscheiben 8 weisen an ihrer Peripherie je eine
Ausnehmung 73 (Fig. 7)
auf, mit deren Hilfe sie in ihrer Lage mittels
der gerillten, parallel zur Steuerscheibenwelle 17 in Längsrichtung verlaufenden
Welle 7 gehaltert sind, die mit ihren Enden mit auf der Steuerscheibenwelle
17 fest angebrachten Scheiben 37, 47 fest verbunden bzw. einstückig
ausgebildet ist und somit exzentrisch zur Welle 7 angeordnet sind.
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Um das Auswechseln der Steuerscheiben 8 zu ermöglichen bzw.
zu erleichtern, ist die Durchbrechung 61 (Fig. 12) in dem Boden
15 derart bemessen, daß sie sich über die gesamte Länge der als Abstandhalter
der einzelnen auswechselbaren Steuerscheiben 8 dienenden Achse
58 erstreckt und mittels einer Schieberplatte 62 (Fig. 13)
abdeckbar ist, die in am Boden vorgesehenen Führungen 63 federnd gehalten
ist.
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Die Steuerscheiben 8 können beispielsweise mit hundertzweiunddreißig
Zähnen ausgebildet werden, wobei in diesem Falle ein zweiflügeliger Unterbrecher
26 gemäß Fig. 8 verwendet wird. Statt dessen können beispielsweise
Steuerscheiben mit hundertachtundneunzig Zähnen(= 132 4- "' _) und ein dreiflügeliger
2 Unterbrecher nach Fig. 9 vorgesehen werden. Die Metallsegmente des Unterbrechers
sind dabei mit 20 und die Isolierteile mit 18 bezeichnet. Eine besondere
Vereinfachung in dem Aufbau des Gerätes ergibt sich dadurch, daß hierbei Teile der
normalen Postnummernscheibe verwendet werden.
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Der etwa um 40 - schwenkbare Betätigungshebel 2 wird in seiner
Schwenkbewegung durch einen Anschlag 64 (Fig. 10) am kappenfönnigen Gehäuse
16
begrenzt; dabei ist dieser Hebel auf der durch das Gehäuse
16 hindurchgeführten Welle durch Aufstekken vermittJs einer an ihm vorgesehenen
Buchse und schraubenloses Festhalten etwa mit Hilfe von zwei auf dieser Welle radial
gegenüberliegenden Zapfen bzw. Stiften mit der Welle verbindbar bzw. abnehmbar.
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Dem Zeiger 6 (Fig. 4) sind Durchbrüche 65 (Fig. 4.
10) in einem auf dem Gestell 10 auflegbaren Teilnehmerverzeichnis
66 zugeordnet, derart, daß der Zeiger jeweils in einem Durchbruch nach der
erfolgten Einstellung durch Verschiebung des Schiebers 58
sichtbar ist. Die
Durchbrüche 65 sind in dem Teilnehmerverzeichnis, vorteilhaft gegeneinander
versetzt, in einer. zwei oder mehr schräg angeordneten Reihen vorLiesehen, derart,
daß jede nachfolgende Schrägreihe in vertikaler Richtung die Fortsetzung
der vorangehenden Schrägreihe bildet. Zur Übersichtlichkeit können die Namen der
Telefonteilnehmer abwechselnd auf verschieden farbige Streifen des Teilnehmerverzeichnisses
aufgetragen werden, so daß die verschieden gefärbten Streifen in den aufeinanderfolgenden
Durchbrechungen einer Reihe jeweils erscheinen. Der sich von unten an das Teilnehmerverzeichnis
legende Zeiger 6 kann in einer anderen Farbe ausgeführt werden, wodurch die
übersichtlichkeit beim Einstellen auf den gewünschten Teilnehmer weiterhin erhöht
wird. Die Anbringung des Teilnehmerverzeichnisses erfolgt beispielsweise mittels
Schrauben, wobei zum unverrückbaren Aufsetzen des blattförmigen Teilnehmerverzeichnisses
auf das Gehäuse an diesem beispielsweise Stifte und in dem Teilnehmerverzeichnis
entsprechende Löcher vorgesehen werden können. Das Teilnehmerverzeichnis wird mittels
einer durchsichtigen Platte 67 abgedeckt, die ebenfalls dien Halteschrauben
und den Stiften entsprechende Löcher aufweist.
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Das Gestell 10 weist an seinen Querwänden 11 und 14
geneigt verlaufende bzw. abgewinkelte Flächen 71, 72 (Fig. 2) zur Auflage
des pultförinig ausgebildeten, eine mittige Durchbrechung 68 enthaltenden
Gehäuses auf. Außerdem hat das Gehäuse 16 unter dem Durchbruch
68 eine längliche, (schlitzförmige) Öffnung 69, in welcher der Einstellknopf
60 (Fig. 10)
bewegt werden kann.
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Der Boden 15 (Fig. 13) ist schalenförinig ausgebildet,
so daß seine Ränder zur Abstützung des kappenförmigen Gehäuses dienen bzw. mitverwendbar
sind. Dabei besitzt der Boden Gummifüße 70 ähnlich bzw. gleich denjenigen
eines gebräuchlichen Fernsprechapparates.
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Der Boden 15, gegebenenfalls das Gehäuse 16, die Steuerscheibenwelle
17, die Scheiben 37, 47 auf dieser Welle und die als Abstandhalter
ausgebildete gerillte Welle 7 können vorteilhaft aus Kunststoff bestehen.