DE1156445B - In einem Gehaeuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf vorbestimmter Teilnehmer - Google Patents

In einem Gehaeuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttaetigen Anruf vorbestimmter Teilnehmer

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DE1156445B
DE1156445B DEV20607A DEV0020607A DE1156445B DE 1156445 B DE1156445 B DE 1156445B DE V20607 A DEV20607 A DE V20607A DE V0020607 A DEV0020607 A DE V0020607A DE 1156445 B DE1156445 B DE 1156445B
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DE
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shaft
control
interrupter
disks
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Eberhard Vollbrecht
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EBERHARD VOLLBRECHT
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EBERHARD VOLLBRECHT
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • In einem Gehäuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttätigen Anruf vorbestimwter Teilnehmer Die E,-findung bezieht sich auf eine in einem sich auf Querwände eines Gestells mindestens teilweise abstützenden kappenförmiaen Gehäuse unterLyebrachte Einrichtung zum selbsttätiaen Anruf vorbestimmter Teilnehmer einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage unter Verwendung eines mittels eines Handhebels aufziehbaren Federtriebwerks zum Betätigen von auf einer gemeinsamen horizontalen Längswelle auswechselbar radial parallel zueinander vorce 0 sehenen Steuerscheiben mit jeweiligen, durch Anzahl der Zähne fixierten, durch eine Schiebevorrichtung einstellbaren Steuerkombinationen mit Hilfe eines an eine Stromquelle angeschlossenen Kurzschluß- oder Abtastkontakt-Federsatzes und eines umlaufenden, als Kontakt- bzw. Impulsgeber dienenden Unterbrechers.
  • Zum selbsttätigen Anruf bestimmter Teilnehmer von Teilnehmerstellen einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage dienende, die Verwendung und vergleichsweise umständliche Bedienung der üblichen Numm#ernscheibe od. dgl. entbehrlich machende Stromstoßgeber sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Es handelt sich dabei jedoch um Geräte, die infolge ihres großen Aufwandes bzw. ihrer Komplizier-theit sowie ihrer teilweisen Unvollkommenheit nur in relativ bescheidenem Ausmaß Eingang in die Praxis finden konnten.
  • Es ist ferner beispielsweise ein Nummerngeber bekannt, bei dem Lochstreifen oder andere Schablonen benutzt werden, in welche entsprechend der auszusendenden Impulsreihe geeignete Löcher gestanzt sind. Dem bekannten Nummeri12eber liegt dabei die Aufgabe zugrunde, die Funkenbildung an den Rändem des gelochten Papiers und daher sein Ausbrennen zu vermeiden. Inde#,#en boding# ' der bokannic Nummerngeber schon deswegen einen nicht unerheblichen Raumbedarf, als im Hinblick auf Zeittoleranzen für die Stromimpulse sowie auf die Aufzeichnung bei vielstelligen Rufnummcrnzahlen - wie dies insbesondere bei der Landesfernwahl mit 12stelligen Rufnummern der Fall ist - sich eine unerwünschte Blatt- oder Bandbreite Lind somit Gerätebreite ergibt. Ferner bereitet eine solche Anordnung bei der Einhaltung kleiner Zeittoleranzen. für die Stromimpulse nicht unerhebliche Schwierigkeiten.
  • Weiterhin ist z. B. ein Stromstoßgeber bekannt, bei dem die Speicherbleche in einer Speichertrommel so eingelagert sind, daß ihre Zungen oder Nasen sich in ihrer radialen Länge um einen der jeweiligen Impulszahl entsprechenden Betrag unterscheiden und die Längendifferenzen der Zungen oder Nasen durch einen rastschrittweise betriebenen Taster mit einer Fühlrias,# abgegriffen werden. Dabei werden zwei, und zwar mit ihren Achsen senkrecht zueinander angeordnete Antriebsmotoren, ferner ein Hubmagnet sowie Drucktasten, und zwar je eine pro Gesprächspartner, benötigt, so daß beispielsweise bei fünfzig Geschäftspartnern fünfzig Drucktasten bzw. Knöpfe erforderlich sind, zwischen welchen die Beschriftungsschilder sich befinden, so daß der Aufbau des Apparates einerseits kompliziert, andererseits keinesfalls raumsparend ist.
  • Demgegenüber wird durch die Erfindung ein Gerät geschaffen, welches die Erfordernisse der Praxis in besonders sinnreiche,r Weise mit einfachsten Mitteln unter Beanspruchung eines minimalen Raumbedarfs zu erfüllen gestattet, so daß ein derartiges Gerät beispielsweise auf einem Schreibtisch neben dem mittels einer üblichen Wählerscheibe in Betrieb zu nehmenden Fernsprechapparat bequem aufgesteHt werden kann. Das Gerät läßt eine besonders einfache und fehlerlose Montage zu und ist in seiner Wirkungsweise äußerst genau und betriebssicher. Trotz raumsparender Bauart wird durch die Erfindung insbesondere eine Einrichtung geschaffen, bei der der Zugang zu den einzelnen bzw. sämtlichen je nach Bedarf auswechselbaren Steuerscheiben und zu dem jeweiligen Unterbrecher durch die vorteilhafte Raumeinteilung bei Verwendung entsprechend vorgebohrt,er Gestellquerwände - und zwar ohne den sonstigen Aufbau zu stören und das kappenförmige Gehäuse mit der Skala abzunehmen - ermöglicht bzw. erleichtert wird. Mittels eines solchen postalisch für sämtliche Anschlüsse zugelassenen mechanischen Rufnummerngebers können beispielsweise sechsundzwanzig oder zwei-undfünfzig verschiedene Teilnehmer im Hausverkehr, Stadtverkehr oder Landesfernwahl auf einfache Weise angewählt werden.
  • Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß die Querwände des sich auf einen eine abdeckbare Du#rchbrechung aufweisenden Boden abstützenden Gestells derart angeordnet und zur Aufnahme sowohl der mechanischen als auch der elektrischen Bestandteile, insbesondere derSchiebevorrichtung, Anschlußleiste und Zeiger, bzw. der Ausrüstung des gesamten Apparates eingerichtet sind, daß neben den Steuerscheiben und zugleich im Bereich des am freien Wellenende vorgesehenen Unterbrechers ein durch die Bodendurchbrechung zugänglicher, im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben und/ oder die Auswechslung der Steuerscheiben sowie des entsprechend deren maximaler Zähnezahl zwei- oder dreiflügeligen Unterbrechers gestattender bzw. erleichternder freier Raum entsteht.
  • Durch dieErfindung sindwahlweiseSteuerscheiben z. B. mit hundertzweiunddreißig Zähnen und einem zweiflügligen Unterbrecher oder Steuerscheiben beispielsweise mit hundertachtundneunzig Zähnen und einem dreiflügligen Unterbrecher verwendbar.
  • Für das erfindungsgemäße Gerät können mit besonderem Vorteil Teile des normalen Postnummernschalters zur Anwendung gelangen.
  • Weitere Maßnahmen, Einzelheiten, Abwandlungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachsehenden Beschreibung im Zusammenhang mit den ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergebenden Zeichnungen hervor. In diesen zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Einrichtung bei teilweise abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 das erfindungsgemäße Gestell in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Schiebevorrichtung, Fig. 4 die Schiebevorrichtung im Schnitt nach Linie A -B der Fig. 3, Fig. 5 und 6 die Sperrvorrichtung nach der Erfindung im verriegelten und entriegelten Zustand, Fig. 7 eine der Steuerscheiben auf der Welle, in Wellenrichtung gesehen, Fig. 8 den zweiflügeligen Unterbrecher nebst zu-Cle ordneten Federkontakten und Fliehkraftregler, Fig. 9 den wahlweise an Stelle des zweiflügeligen Unterbrechers in Stirnansicht, Fig. 10 den Rufnummerngeber in schaubildlicher Ansicht, Fig. 11 das Gehäuse des Rufnummerngebers in schaubildlicher Darstellung, Fig. 12 den Boden des Gerätes in schaubildlicher Darstellung und Fig. 13 den Boden im Schnitt nach Linie C-D der Fig. 12.
  • Die gesamte. aus einem Fed#ertriebwerk 1 (Fig. 1) nebst dem dazugehörigen Betätigungshebel 2, dem Ubertragungsgetriebe 3, der Schiene 4 für die Schiebevorrichtung 5 und ein-cm an ihr vorgesehenen Zeiger 6, ferner der Welle 17 mit an ihr angebrachten Steuerscheiben 8, der elektrischen Ausrüstung sowie einer Sperrvorrichtung 9 bestehende Einrichtung ist an einem Querwände 11, 12, 13, 14 aufweisenden Gestell 10 untergebracht, welches von unten mittels eines schalenförmigen Bodens 15 (Fig. 12) und von oben mit Hilfe eines kappünförmigen, abgeschrägten Gehäuses 16 (Fig. 10, 11) abgedeckt ist.
  • Die in beliebiger Anzahl vorgesehenen drehbaren Steuerscheiben 8 sind entsprechend der gewünschten Impulszahl gezahnt; die Welle 17 der Steuerscheiben 8 ist unter der Zwischenschaltung des übertragungsgetriebes 3 mit einer Welle 7 verbunden, die mit dem Federtriebwerk 1 kuppelbar ist, welches mittels des beispielsweise um etwa 40'- schwenkbaren Betätigungshebels 2 über ein entgegen dem übertragungsgetriebe 3 drehbares Zahnradvorgelege 19 aufgezogen wird. Das Federtriebwerk 1 treibt gleichzeitig vermittels eines Zahnrades 21 (Fig. 1) des Übertragungsgetriebes 3, des Ritzels 22, des Schneckenrades 23 (Fig. 8) und der Schnecke 24 eine Welle 25 an, auf der ein als Stromstoßgeber dienender zwei- oder dreiflügeliger Unterbrecher 26 vorgesehen ist. Die Schnecke 24 trägt einen Hiehkraftregler 27, dessen Fliehkraftgewichte in einer Bremstrommel 28 umlaufen.
  • Der Unterbrecher 26 spreizt bei jeder Umdrehung die ihm zugeordn#eten Kontaktfedern 29 und 30 (Fig. 1). Die Kontaktfeder 29 steht mit dem Pluspol und die Kontaktfeder 30 mit dem Minuspol einer Stromquelle, in Verbindung, so daß sie den durch sie unterbrochenen Stromkreis schließen, sobald der Unterbrecher 26 (Kontaktgeber) die Kontaktfedern 29 und 30 freigibt.
  • Das Federtriebwerk 1 betätigt die Welle 17 und damit die Steuerscheiben 8 jedesmal über eine Vollumdrehung. Das exakte Herbeiführen dieser Wirkung wird mit Hilfe der Sperrvorrichtung 9 gesichert. Diese Sperrvorrichtung enthält einen dreischenkeligen Hebel 31 (Fig. 5 bis 7), der im gesperrten Zustand sich mit seinem Ende 32 an einen gekrümmten Hebelteil gegen einen an einer festen Buchse 33 auf der Unterbrecherwelle 26 vorgesehenen Ansatz, z. B. den Kopf 34 einer Halteschraube, legt und mit seinem anderen Ende 35 in eine Ausnehmung 36 einer Scheibe 37 eingreift, die mit der Welle 17 der Steuerscheiben 8 fest verbunden ist. Zum Auslösen des Hebels 31 und somit Freigeben des Aufzugsmechanismus ist an dem dem Betätigungshebel 2 abgekehrten Ende der Hebelwelle eine auf diese festaufgesetzte Buchse 38 vorgesehen, die mit einer Schraube 39 gehalten wird, deren Kopf 40 als Auslöse- bzw. Entsperrungsglied dient, welches beim Bewegen des Betätigungshebels 2 im Sinne des Aufzieheas des Federwe#rks 1 und somit Drehen der Hebelwelle den unteren Schenkel des Sperrhebels 31 so weit bewegt, daß er sowohl die Scheibe 37 als auch die Unterbrecherwelle 26 freigibt.
  • Die Betätigungsfedern 29 und 30 des Flügelunterbrechers 26 sind in an sich bekannter Weise über einen Funkenlöschkondensater 41 (Fig. 1) überbrückt und an die Anschlußklemmen 42 einer an der äußeren Begrenzungsquerwand 11 des Gestells 10 angebrachten Klemmleiste angeschlossen, wobei die Zuleitungen 44, 45 derart z. B. an der Innenseite der Querwand 11, z. B. frei tragend räumlich parallel zur Länge des Apparates verlaufenden Schiene 4 (Fig. 1, 3) für die Schiebevornchtung 5 verlegt sind, daß neben den Steuerscheiben 8 ein im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben gestattender undi'oder die Auswechslung der Steuerscheiben erleichternder freier Raum entsteht.
  • Von den Anschlußklemmen42 und den weiteren Klemmen 46, 46' führen die einzelnen - zur Unterscheidung voneinander, insbesondere farbigen - biegsamen Leitungen zu den einzelnen Kontaktfedern 48 des Kurzschluß- und Stromstoß- (Abtast-) Kontaktfedersatzes, der als einziger Bestandteil der elektrischen Ausrüstung an einem hülsenförmigen Schieber 58 der Schiebevorrichtung 5, und zwar an einem Vorsprung 52 eines Querarmes 54 derselben, angebracht ist, der vorteilhaft an einem die Querwände 11., 13 und 14 des Gestells verbindenden Längsrundstab 53 (Fig. 2) geführt wird. Ein anderer in Richtung des Querarmes 54 verlaufender, gegenüberliegender, und zwar geneigt angeordneter Querarrn 59 trägt den nachfolgend noch näher erläuterten, aus einem gefalteten Streifen bzw. aus gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Zeiger 6 (Fig. 3).
  • Der hülsenförmige, im Ouerschnitt beispielsweise rechteckförmige Schieber 58 umschließt die z. B. aus Rundmaterial ausgebildete, auf einem Teil ihrer Länge Einkerbungen 55 aufweisende Schiene 4 und nimmt eine in einer Schieberbohrung untergebrachte, unter der Wirkung einer Anpreßblattfeder 57 stehende Kugel 56 (Fig. 4) auf, die beim Verschieben des Schiebers 5 mittels eines am Endteil des Querarmes 59 vorgesehenen Einstellknopfes 60 eine schrittweise Einstellung des Zeigers 6 auf die gewünschte Steuerscheibe 8 gewährleistet. Die Zahl der Einkerbungen 55 entspricht der Anzahl der Steuerscheiben 8, wobei die Einkerbungen in ihrer Gesamtheit gegenüber den Steuerscheiben 8 bzw. deren Tragteilen in Längsrichtung versetzt angwrdnet sind und der hülsenförmige Schieber 58 in seiner dem Betätigungshebel 2 abgekehrten Grenzstellung sich als Anschlag gegen die Innenseite der äußeren Ouerwand 11 des Gestells 10 und in entgcgengesetzter Richtung gegen die Innenseite der anderen äußeren Querwand 14 legt.
  • Die auf der beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Welle 17 vorgesehenen Steuerscheiben 8 weisen an ihrer Peripherie je eine Ausnehmung 73 (Fig. 7) auf, mit deren Hilfe sie in ihrer Lage mittels der gerillten, parallel zur Steuerscheibenwelle 17 in Längsrichtung verlaufenden Welle 7 gehaltert sind, die mit ihren Enden mit auf der Steuerscheibenwelle 17 fest angebrachten Scheiben 37, 47 fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet ist und somit exzentrisch zur Welle 7 angeordnet sind.
  • Um das Auswechseln der Steuerscheiben 8 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, ist die Durchbrechung 61 (Fig. 12) in dem Boden 15 derart bemessen, daß sie sich über die gesamte Länge der als Abstandhalter der einzelnen auswechselbaren Steuerscheiben 8 dienenden Achse 58 erstreckt und mittels einer Schieberplatte 62 (Fig. 13) abdeckbar ist, die in am Boden vorgesehenen Führungen 63 federnd gehalten ist.
  • Die Steuerscheiben 8 können beispielsweise mit hundertzweiunddreißig Zähnen ausgebildet werden, wobei in diesem Falle ein zweiflügeliger Unterbrecher 26 gemäß Fig. 8 verwendet wird. Statt dessen können beispielsweise Steuerscheiben mit hundertachtundneunzig Zähnen(= 132 4- "' _) und ein dreiflügeliger 2 Unterbrecher nach Fig. 9 vorgesehen werden. Die Metallsegmente des Unterbrechers sind dabei mit 20 und die Isolierteile mit 18 bezeichnet. Eine besondere Vereinfachung in dem Aufbau des Gerätes ergibt sich dadurch, daß hierbei Teile der normalen Postnummernscheibe verwendet werden.
  • Der etwa um 40 - schwenkbare Betätigungshebel 2 wird in seiner Schwenkbewegung durch einen Anschlag 64 (Fig. 10) am kappenfönnigen Gehäuse 16 begrenzt; dabei ist dieser Hebel auf der durch das Gehäuse 16 hindurchgeführten Welle durch Aufstekken vermittJs einer an ihm vorgesehenen Buchse und schraubenloses Festhalten etwa mit Hilfe von zwei auf dieser Welle radial gegenüberliegenden Zapfen bzw. Stiften mit der Welle verbindbar bzw. abnehmbar.
  • Dem Zeiger 6 (Fig. 4) sind Durchbrüche 65 (Fig. 4. 10) in einem auf dem Gestell 10 auflegbaren Teilnehmerverzeichnis 66 zugeordnet, derart, daß der Zeiger jeweils in einem Durchbruch nach der erfolgten Einstellung durch Verschiebung des Schiebers 58 sichtbar ist. Die Durchbrüche 65 sind in dem Teilnehmerverzeichnis, vorteilhaft gegeneinander versetzt, in einer. zwei oder mehr schräg angeordneten Reihen vorLiesehen, derart, daß jede nachfolgende Schrägreihe in vertikaler Richtung die Fortsetzung der vorangehenden Schrägreihe bildet. Zur Übersichtlichkeit können die Namen der Telefonteilnehmer abwechselnd auf verschieden farbige Streifen des Teilnehmerverzeichnisses aufgetragen werden, so daß die verschieden gefärbten Streifen in den aufeinanderfolgenden Durchbrechungen einer Reihe jeweils erscheinen. Der sich von unten an das Teilnehmerverzeichnis legende Zeiger 6 kann in einer anderen Farbe ausgeführt werden, wodurch die übersichtlichkeit beim Einstellen auf den gewünschten Teilnehmer weiterhin erhöht wird. Die Anbringung des Teilnehmerverzeichnisses erfolgt beispielsweise mittels Schrauben, wobei zum unverrückbaren Aufsetzen des blattförmigen Teilnehmerverzeichnisses auf das Gehäuse an diesem beispielsweise Stifte und in dem Teilnehmerverzeichnis entsprechende Löcher vorgesehen werden können. Das Teilnehmerverzeichnis wird mittels einer durchsichtigen Platte 67 abgedeckt, die ebenfalls dien Halteschrauben und den Stiften entsprechende Löcher aufweist.
  • Das Gestell 10 weist an seinen Querwänden 11 und 14 geneigt verlaufende bzw. abgewinkelte Flächen 71, 72 (Fig. 2) zur Auflage des pultförinig ausgebildeten, eine mittige Durchbrechung 68 enthaltenden Gehäuses auf. Außerdem hat das Gehäuse 16 unter dem Durchbruch 68 eine längliche, (schlitzförmige) Öffnung 69, in welcher der Einstellknopf 60 (Fig. 10) bewegt werden kann.
  • Der Boden 15 (Fig. 13) ist schalenförinig ausgebildet, so daß seine Ränder zur Abstützung des kappenförmigen Gehäuses dienen bzw. mitverwendbar sind. Dabei besitzt der Boden Gummifüße 70 ähnlich bzw. gleich denjenigen eines gebräuchlichen Fernsprechapparates.
  • Der Boden 15, gegebenenfalls das Gehäuse 16, die Steuerscheibenwelle 17, die Scheiben 37, 47 auf dieser Welle und die als Abstandhalter ausgebildete gerillte Welle 7 können vorteilhaft aus Kunststoff bestehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. In einem sich auf Ouerwände eines Gestells mindestens teilweise abstützenden kappenförmigen Gehäuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttätigen Anruf vorbestimmter Teilnehmer einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage unter Verwendung eines mittels eines Handhebels aufziehbaren Federtriebwerks zum Betätigen von auf einer gemeinsamen horizontalen Längswelle auswechselbar radial parallel zueinander vorgesehenen Steuerscheiben mit jeweiligen, durch Anzahl der Zähne fixierten, durch eine Schiebevorrichtung einstellbaren Steuerkombina#tionen mit Hilfe eines an eine Stromquclle angeschlossenen Kurzschluß- oder Abtastkontakt-Federsatzes und eines umlaufenden, als Kontakt- bzw. Impulsgeber dienenden Unterbrechers, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (11, 12, 13, 14) des sich auf einem eine abdeckbare Durchbrechung (61) aufweisenden Boden (15) abstützenden Gestells (1.0) derart angeordnet und zur Aufnahme sowohl der mechanischen als auch der elektrischen Bestandteile, insbesondere der Schiebevorrichtung, Anschlußleiste und Zeiger, bzw. der Ausrüstung des gesamten Apparates eingerichtet sind, daß neben den Steuerscheiben (8) und zugleich im Bereich des am freien Wellenende vorgesehenen Unterbrechers (26) ein durch die Bodendurchbrechung (61) zugänglicher, im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben (8) und/ oder die Auswechslung der Steuerscheiben sowie des entsprechend deren maximaler Zähnezahl zwei- oder dreiflügligen Unterbrechers (26) gestattender bzw. erleichternder freier Raum entsteht.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß wahlweise Steuerscheiben (8) z. B. mit hundertzweiunddreißig Zähnen und einem zweiflügeligen Unterbrecher (26) oder Steuerscheiben beispielsweise mit hundertachtundneunzig Zähnen und einem dreiflügeligen Unterbrecher vorgesehen sind. 3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben (8) an ihrer Peripherie je eine Ausnehmung (37) aufweisen, mit deren Hilfe sie in ihrer Lage mittels einer gerillten, parallel zur Steuerscheibenwelle (17) in Längsrichtung verlaufenden Welle (7) gehaltert sind, die mit ihren Enden mit auf der Steuerscheibenwelle (17) fest angebrachten Scheiben (37. 47) fest verbunden bzw. einstückig ausgebildet ist, die exzentrisch zu der als Abstandshalter für die Scheiben dienenden gerillten Welle (7) angeordnet sind. 4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Durchbrechung (61) in dem Boden (15) sich über die gesamte Länge der als Abstandshalter der einzelnen auswechselbaren Steuerscheiben(8) dienenden Welle (7) erstreckt und mittels einer Schiebeplatte (62) abd,-ek-bar ist, die in am Boden vorgesehenen Führungen (63) federnd gehalten ist. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die, dem Federtriebwerk (1) und dem übertragungsgetriebe (3) zugekehrte Scheibe (37) zugleich einen Teil der Sperrvorrichtung (9) bildet bzw. dieser zugeordnet ist. 6. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung (9) einen von der den Betätigungshebel (2) tragenden Welle betätigbaren Sperrhebel (31) enthält, der mit seinen Enden zugleich die Freigabe der Steuerscheiben (8) und der Unterbrecherwelle herbeiführt. 7. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügelunterbrecherwelle (25) in zwei Ouerwandungen (12, 13) des Gestells (10) gelagert ist und an ihrem frei stehenden Ende den auswechselbar angeordneten Flügelunterbrecher (26) trägt. 8. Einrichtung nach An,sprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leitungen nebst einem Funkenlöschkondensator für den Flügel-unterbrecher (26) in dem Bereich der Begrenzungen des Gestells untergebracht sind. 9. Einrichtung nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (2) zum Aufziehen des Federtriebwerks (1) um etwa 40" schwenkbar angeordnet und in seiner Schwenkbewegung durch einen Anschlag (64) am kappenförmigen Gehäuse (16) begrenzt ist. 10. Einrichtung nach Ansprüchen 5, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (2) auf einer in das Gehäuse (16) hineinragenden Welle durch Aufstecken vermittels ein-er an ihm vorgesehenen Buchse und schraubenloses Festhalten etwa mit Hilfe von zwei auf dieser Welle radial gegenüberliegenden Zapfen bzw. Stiften mit der Welle verbindbar bzw. abnehmbar ist. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als elektrische Bestandteile an der Schiebevorrichtung (5) lediglich der Kurzschluß- und Stromstoß- (Abtast-) Kontaktfedersatz vorgesehen ist, dessen Kontakte üt>er biegsame Leiter an einer im Gehäuseinnern befindlichen Anschlußleiste angeschlossen sind. 12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiste an der Gestellbegrenzungsquerwand (11) angebracht ist. 13. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebevorrichtung (5) im wesentlichen aus einem hülsenförmigen Schieber (58) mit an ihm vorgesehenen, gegenüberliegend angeordneten Querarmen (54, 59) besteht, von denen der eine (54) einen Satz von Kontaktfedern (48) und der andere (59) den Einstellknopf (60) für den gewünschten, d. h. zu wählenden Telefonteilnehmer und den Zeiger (6) trägt. 14. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 11 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger (6) aus einem federnden Falt- bzw. Gelenkstreifen besteht, der sich von unten gegen ein Teilnehmerverzeichnis (66) mit Durchbrüchen (65) legt, in welchen der Zeiger (6) nach der jeweiligen Einstellung durch Verschiebung des Schiebers (58) sichtbar ist. 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (65), in dem Teilnehmerverzeichnis (66) gegeneinander versetzt, in einer, zwei oder mehr schräg angeordneten Reihen vorgesehen sind, derart, daß jede nachfolgende Schrägreihe in vertikaler Richtung die Fortsetzung der vorangehenden Schrägreihe bildet. 16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10) an den äußeren Querwänden (11 und 14) geneigt verlaufende Flächen zur Auflage des pultförmig ausgebildeten Gehäuses (16) aufweist, auf welches das Teilnehmorverzeichnis (66) unverrückbar auflegbar ist. 17. Einrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden(15) des Gestells (10) schalenförmig ausgebildet ist und zur Ab- stützung des kappenförmigen Gehäuses (16) dient und Füße (70) aufweist. 18. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß nündestens der Boden (15), gegebenenfalls das Gehäuse (16), die Steuerscheibenwelle (7) und die Scheiben (37, 47) auf dieser Welle aus Kunststoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 927 933; deutsche Auslegeschriften Nr. 1015 490, 1093419.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927933C (de) * 1952-09-04 1955-05-20 Kabelindustrie Ag Stromstosssender fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE1015490B (de) * 1955-07-09 1957-09-12 Phil Habil Oskar Vierling Dr Nummerngeber zur automatischen Aussendung von Wahlimpulsserien in Fernsprechanlagen
DE1093419B (de) * 1959-07-01 1960-11-24 Franz Keil Stromstossgeber fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit mechanischer Speicherung der Impulse

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