DE1277934B - Automatischer Fernsprechwaehler - Google Patents

Automatischer Fernsprechwaehler

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DE1277934B
DE1277934B DEP34427A DEP0034427A DE1277934B DE 1277934 B DE1277934 B DE 1277934B DE P34427 A DEP34427 A DE P34427A DE P0034427 A DEP0034427 A DE P0034427A DE 1277934 B DE1277934 B DE 1277934B
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DE
Germany
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control
telephone
shaft
disks
plug
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Pending
Application number
DEP34427A
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English (en)
Inventor
Charles Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PRESTO DIAL Inc
Original Assignee
PRESTO DIAL Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4fflTW> PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
H04m
Deutsche Kl.: 21 a3 -16/10
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
P 12 77 934.9-31 (P 34427)
5. Juni 1964
19. September 1968
Die Erfindung betrifft einen automatischen Fernsprechwähler mit einer antreibbaren Längswelle, auf der auswechselbare Steuerscheiben angeordnet sind, die am Umfang einer Steuerkombination entsprechende Zähne tragen und mit einem verschiebbaren Äbtastkontakt.
Bekannte automatische Fernsprechwähler weisen einen mechanischen Arm auf, der über einer Wählscheibeneinrichtung sitzt, die an Fernsprechern angeordnet ist. Dieser Arm dreht den Wählmechanis- μ mus, wenn dieser durch Codezeichen betätigt wird. Andere automatische Fernsprechwähler verwenden Magnetbänder oder Trommeln, um Telefonnummern ζ« speichern. Obwohl Bänder und Trommeln eine große Speichermöglichkeit haben, machen diese Abtasteinrichtungen erforderlich, die umfangreich, teuer und störanfällig sind. Wählsysteme, die Nocken aufweisen, haben Vielfachwählschalter, und es besteht nicht die Möglichkeit, in einfacher Weise die Nocken auszutauschen, die den Codespeicher bilden. »0
Es wurde auch bereits eine in einem sich auf Querwände eines Gestells mindestens teilweise abstützenden kappenförmigen Gehäuse untergebrachte Einrichtung zum selbsttätigen Anruf vorbestimmter Teilnehmer einer Selbstanschluß-Fernsprechanlage unter as Verwendung eines mittels eines Handhebels aufziehbtaen Federtriebwerkes zum Betätigen von auf einer gemeinsamen horizontalen Längswelle auswechselbar radial parallelen zueinander vorgesehenen Steuerscheiben mit jeweils durch Anzahl der Zähne fixierten, durch eine Schiebervorrichtung einstellbaren Steuerkombinationen mit Hilfe eines an eine Stromquelle angeschlossenen Kurzschluß- oder Abtastköntaktfedersatzes und eines umlaufenden, als Kontakt- bzw. Impulsgeber dienenden Unterbrechers vorgeschlagen, bei der die Querwände des sich auf einem eine abdeckbare Durchbrechung aufweisenden Boden abstützenden Gestells derart angeordnet und zur Aufriahme sowohl der mechanischen als auch der elektrischen Bestandteile, insbesondere der Schiebevorrichtung, Anschlußleiste und Zeiger, bzw. der Ausrüstung des gesamten Apparates eingerichtet sind, wobei neben den Steuerscheiben und zugleich im Bereich des am freien Wellenende vorgesehenen Unterbrechers ein durch die Bodendurchbrechung zugang-Hcher, im Bedarfsfall die Unterbringung größerer Steuerscheiben und/oder die Auswechslung der Steuerscheiben sowie des entsprechend deren maximaler Zähnezahl zwei- oder dreiflügeligen Unterbrechers gestattender bzw. erleichternder freier Raum entsteht. Bei dieser Einrichtung ist noch ein spezieller Pulsgeber vorgesehen. Diese Einrichtung ist derart Automatischer Fernsprechwähler
Anmelder:
Presto Dial Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
8000 München 60, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Charles Young, New Rochelle, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 14. Juni 1963 (287 856)
aufgebaut, daß zum richtigen Funktionieren ein derartiger Pulsgeber vorhanden sein muß, der über eine komplizierte Antriebsmechanik angetrieben wird. Da hier zur Betätigung der Steuerscheiben ein Federtriebwerk vorgesehen ist, ist es bei dieser vorgeschlagenen Einrichtung unbedingt erforderlich, bei jeder Betätigung das Federtriebwerk aufzuziehen. Dieses Federtriebwerk arbeitet über ein Vorgelege auf einen Antriebssatz. Der Antriebssatz besteht aus zwei Scheiben und einer Antriebswelle. Bei dieser Vorrichtung müssen die Steuerscheiben auf zwei Wellen aufgesetzt werden. Es ist ferner ein ganz komplizierter Sperrenmechanismus vorgesehen.
Es wurde ferner ein Stromstoßsender für Fernsprechanlagen vorgeschlagen, der ebenfalls mit Steuerscheiben arbeitet. Bei diesem vorgeschlagenen Stromstoßsender weisen die Steuerscheiben einen an sich bekannten Schlitz mit einer in einer Seite angebrachten Nut auf, und diese Nut ist kreisbogenförmig ausgebildet und zur Aufnahme einer drehbaren abgeflachten Sperrwelle vorgesehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Wähler zu schaffen, der bei größter Betriebssicherheit einen einfachen Aufbau hat.
Erfindungsgemäß ist die von einem Elektromotor angetriebene Welle in dem Bereich der Steuerschei-
809 617/93
Eine Einschaltdrucktaste 25 ist auf der Oberseite des Gehäuses montiert, um den Synchronmotor 10 einzuschalten. Ein Schalter 26 ist mit einer Schaltfeder 27 (F i g. 3) durch einen Schlitz 28 verbunden, 5 der im oberen hinteren Teil 13 des Gehäuses 11 angeordnet ist. Die Schaltfeder wird durch eine Reihe von Nuten 29 in ihrer Lage gehalten, die in der Unterseite des oberen Teiles des oberen hinteren Abschnittes 13 des Gehäuses 11 ausgebildet sind. Diese
schalter 31, der zusammen mit dieser bewegt wird, wenn diese Schaltfeder von Nute zu Nute bewegt wird.
Am vorderen Teil der Welle 15 ist eine vordere Halterungsplatte 32 montiert. Am rechteckig geformten hinteren Teil der Welle 18 ist eine hintere Halterungsplatte 33 montiert. Zwischen einer Beilagscheibe 34, die am hinteren Ende der Welle 15 be
ben quadratisch ausgebildet, und die Steuerscheiben sind mit einem dementsprechend ausgebildeten rechteckigen Schlitz versehen und weisen eine Ringnut zur Führung des unmittelbar mit einem Impulsgeber verbundenen Abtastkontaktes auf.
In einfachster Weise können hier die Steuerscheiben ausgewechselt werden und der Abtastkontakt, der unmittelbar von der Steuerscheibe geführt ist, ist mit einem Pulsgeber verbunden, und dieser Pulsgeber
kann beispielsweise ein Klinkenadapter sein oder ein io Nuten sind derart angeordnet, daß diese über jedem Solenoid, welches im Fernsprecher derart angeordnet Nocken 19 liegen. Die Schaltfeder trägt einen Mikroist, daß die Fernsprechgaben in einer vorbestimmten
Folge betätigt werden können.
Mit Vorteil kann eine vordere Halterungsplatte vorgesehen sein, um die Steuerscheiben gegenüber 15 der Welle in ihrer Stellung zu halten und eine Hinterhaltungsplatte, die federbeaufschlagt ist, um die die Steuerscheiben gegen die Vorderhaltungsplatte zu halten.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung 20 festigt ist, und der hinteren Halterungsplatte ist eine unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung Feder 35 angeordnet. Diese Feder ist vorgesehen, um näher erläutert werden. Es zeigt die Steuerscheiben zwischen den Halterungsplatten
F i g. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform derart festzuhalten oder zusammenzudrücken, daß der Erfindung, welche den Motor, einen Zyklus- diese Steuerscheiben in ihren Lagen gegenüber den Steuernocken und einen Zyklussteuermikroschalter 35 Nuten 29 verbleiben. Diese Feder ermöglicht es, daß zeigt, wobei der Schnitt längs der Linie 1-1 der die Steuerscheiben auseinandergezogen werden kön-F i g. 2 genommen ist, nen, so daß eine Scheibe entfernt werden kann oder
F i g. 2 eine Seitenschnittansicht einer Ausführungs- daß eine Scheibe zugefügt werden kann, ohne daß der form der Erfindung, welche die Steuer- oder Nocken- gesamte Aufbau auseinandergenommen werden muß. scheiben und den Mikroschalter zeigt, der durch die 30 Diese Vorgänge sollen im einzelnen noch beschrieben Nocken betätigt wird, wobei der Schnitt längs der werden.
Linie 2-2 der Fig. 1 genommen ist, Eine der Steuerscheiben 19 ist, wie in Fig. 3 ge-
F i g. 3 eine Schnittansicht eines speziellen Spei- zeigt, kreisförmig und weist eine Reihe von Zähnen chernockens und der Schalteinrichtung, wobei der 36 am Umfang auf. Wie dargestellt, entsprechen die Schnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2 genommen ist, 35 Zähne bei dieser speziellen Steuerscheibe den Zahlen
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Fernsprechers, wo- 212-172-7845. Diese Scheibe weist einen Schlitz 37 bei eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge- auf, und dieser Schlitz sitzt über dem rechteckigen zeigt ist, oder quadratischen Teil 18 der Welle 15. Die Schalt-
F i g. 5 eine Schnittansicht dieser weiteren Aus- feder 27 weist als Teil einen Führungsarm 38 auf, führungsform der Erfindung, wobei der Schnitt längs 40 der über einer Ringnut 39 gleitet, die an der Steuerder Linie 5-5 der F i g. 4 genommen ist und scheibe 19 ausgebildet ist. Diese Nut hält über den
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer beson- Führungsarm die relative Lage des Mikroschalters deren Anordnung für die elektrische Schaltung der und der Zähne an der ausgewählten Steuerscheibe Erfindung. aufrecht. Die Steuerscheiben sind derart ausgebildet,
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist ein Synchron- 45 daß diese eine vordere Aussparung 41 aufweisen und motor 10 innerhalb der Vorderseite eines Gehäuses eine hintere Schulter 42, so daß sie ineinander gell angeordnet. Das Gehäuse 11 besteht aus einem steckt werden können.
vorderen Teil 12, einem oberen hinteren Teil 13 und Dieser besondere Aufbau ermöglicht es, daß die
einem unteren hinteren Teil 14. Der Motor treibt eine Steuerscheiben in einfacher und leichter Weise aus-Welle 15 an, welche von einem vorderen Lager 16 so tauschbar sind. Sollte es die Bedienungsperson wün- und einem hinteren Lager 17 getragen wird. Die sehen, eine Nummer oder einen gespeicherten Code Lager 16 und 17 sind im oberen hinteren Teil 13 des auszuwechseln, so nimmt die Bedienungsperson ledig-Gehäuses 11 montiert. Der mittlere Teil der Welle lieh den unteren Teil 14 des Gehäuses 11 ab. Die 15 ist, wie bei 18 gezeigt, rechteckig oder quadratisch Abnahme dieses Teiles des Gehäuses legt die Steuergeformt, um eine Anzahl von Steuer- oder Nocken- 55 scheiben 19 frei. Die Steuerscheiben werden auseinscheibenl9 in der richtigen Lage anordnen zu kön- andergedrückt und die spezielle Scheibe, die entfernt nen. werden soll, kann in einfacher Weise herausgezogen
Am vorderen Teil der Welle 15 ist ein Zyklus- werden. Dieselben Arbeitsgänge werden verwendet, Steuernocken 21 montiert. Dieser Zyklussteuernocken um eine Steuerscheibe einzusetzen oder um eine betätigt einen Zyklussteuermikroschalter 22, der in- 60 Steuerscheibe auszuwechseln. Es ist zu erkennen, daß nerhalb des vorderen Teiles 12 des Gehäuses 11 es nicht erforderlich ist, den ganzen Mechanismus montiert ist. Auf jeder Seite des Gehäuses sind fünf
Punktanschlüsse 23 und 24 vorgesehen. Diese Anschlüsse sind für den Zweck vorgesehen, daß das
Gerät in Reihe mit gleichen Einheiten geschaltet wer- 65
den kann, und um die Hineinführung und die Herausführung von Drähten oder Leitungen zu erleichtern.
auseinanderzunehmen, um eine spezielle Scheibe zu wechseln oder um eine Scheibe einzusetzen oder um eine Scheibe herauszunehmen.
In den F i g. 4 und 5 ist ein Betätigungsmechanismus 43 dargestellt. Dieser Mechanismus sitzt über dem Gabelteil am hinteren Ende eines Fernsprechers 44. Dieser Mechanismus hat die gleiche Grundform
5 6
wie der Teil des Fernsprechers, über welchem dieser knopf freigeben, und der Mechanismus setzt seinen
sitzt. Innerhalb des Betätigungsmechanismus 43 ist Betrieb während eines vollständigen Betriebszyklus
ein Solenoid 45 angeordnet, welches aus einer Sole- fort, d. h. während einer Umdrehung des Motors,
noidspule 46 und aus einer Stange 47 besteht. An Wenn der Motor 10 in Betrieb ist, dreht die Welle dieser Stange 47 ist eine Platte 48 befestigt. Über den 5 15 die Steuerscheibe 19. Der Mikroschalter 31 be-
Gabeltasten des Fernsprechers sind Stangen 49 und findet sich normalerweise in einer offenen Stellung
51 angeordnet. Diese Stangen werden durch Federn und die Zähne 36 der speziell ausgewählten Steuer-
52 und 53 derart vorgespannt, daß sich diese in einer scheibe schließen den Mikroschalter entsprechend der angehobenen Stellung befinden, wenn sie nicht von speziellen Folge, in der diese Zähne an der Scheibe einem Telefonkopfhörer, der nicht dargestellt ist, io angeordnet sind.
niedergedrückt werden. Bei einer Ausführungsfoxm, bei der Klinken ver-
Die Betriebsweise des erfindungsgemäßen Gerätes wendet werden, ist ein Klinkenadapter 65 in die
soll nun unter Bezugnahme auf die F i g. 6 im ein- existierende Klinke am Klinkenfeld eingesetzt. Die
zelnen erläutert werden. existierende Klinke ist mit einer Schaltung und den
Das Gerät ist mit irgendeinem üblichen Netzstecker 15 zugeordneten Einrichtungen verbunden. Die Adern oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden, wo- 66 und 67, die mit einem Stecker 68 verbunden sind, durch dem Gerät ein Gleichstrom von vorzugsweise kommen normalerweise von einem Wähler. Es han-110 V zugeführt wird. Die Verbindung erfolgt über delt sich dabei um die Sprechadern. Wenn der Handeinen Stecker 54. Dieser Stecker 54 ist über Leitun- apparat abgehoben ist, ist die Leitungsschleife gegen 55 und 56 mit einem Stecker 57 verbunden, der 20 schlossen.
fünf Anschlüsse a, b, c, d und e hat. Die Anschlüsse Es sei angenommen, daß die Leitungsschleife ge-
c und d sind miteinander verbunden, und zwar ent- schlossen ist und daß der Mikroschalter über dem
weder innerhalb des Steckers oder, wie es dargestellt Nockenzahn geschlossen ist. Es besteht folgender
ist, mittels einer Leitung 58. Der Stecker 57 ist mit Stromkreis: Ader 66, Stecker 68 (Anschluß c'"), den
■einer Steckdose 24 verbunden, die am Gehäuse 11 35 Stecker 23 (Anschluß c"), Ader 69, Mikroschalter 31,
befestigt ist. Ader 71, den Stecker 24 (Anschluß c'), den Stecker
Die Bedienungsperson wählt die Verbindung, die 57 (Anschluß c), Ader 58, den Stecker 57 (Ansie wünscht, durch ein Verschieben des Schaltknopfes Schluß d), den Stecker 24 (Anschluß <f), Ader 72, 26 in die Stellung aus, die die gewünschte Verbin- den Stecker 23 (Anschluß d"), den Stecker 68 (Andung darstellt. In der Praxis ist an der Oberseite des 30 Schluß d'") und Ader 67. Wenn deshalb die Steuer-Gehäuses ein Streifen befestigt, und auf diesem Strei- scheibe rotiert, so wird der Stromkreis in einer befen können die Namen der Personen, der Finnen sonderen Folge durch die Betätigung des Mikro- oder deren Telefonnummern aufgezeichnet sein. Die schalters unterbrochen. Die Folge ist die gleiche wie Einstellung des Schaltknopf es 26 mittels der Schalt- die in der Steuerscheibe gespeicherte Information, feder 27 bringt den Mikroschalter 31 an die spezielle 35 Dies entspricht der Art und Weise, wie der Strom Steuerscheibe, die die gespeicherte Information trägt durch ein Standardgerät bei vorhandenen Femspre- oder die der Information entspricht, die die Telefon- ehern unterbrochen wird.
nummer der Person oder der gewünschten Firma dar- Bei einer anderen Anwendung, bei der der Klin-
Stellt. Wenn das erfindungsgemäße Gerät ausgeschal- kenadapter nicht verwendet wird, wird eine Betäti-
tet ist, so sind die Steuerscheiben immer ausgefluchtet, 40 gungseinrichtung 43 verwendet, und diese ist in der
so daß deren Schlitze 37 mit dem Führungsarm 38 gleichen Weise wie bei der Adapteranwendung mit
der Schaltfeder 27 fluchten. Die Steuerscheiben, die einer Stromquelle verbunden. Der Vorgang wird in
sich in dieser Lage befinden, ermöglichen es dem der gleichen Weise durch ein Niederdrücken des
Führungsarm und dem Mikroschalter, daß diese in Druckknopfes 25 ausgelöst und der Zyklussteuer-
jede Stellung längs des Gehäuses gebracht werden 45 nocken 21 und der Zyklussteuerschalter 22 werden
können, ohne daß dabei die Steuerscheiben im Wege in der gleichen Weise betrieben. Bei dieser Ausfüh-
stehen. rungsform wird die Stromquelle jedoch auch an das
Der Einschaltknopf 25 wird gedrückt und dadurch Solenoid angelegt, und zwar über die Ader 55, den kann dem Motor 10 Strom zugeführt werden, und Stecker 57 (Anschluß α), den Stecker 24 (Anzwar über den Stecker 54, die Ader 55, den Stecker 50 Schluß d), die Leitung 59, den Stecker 23 (An-57 (Anschluß 2), den Stecker 24 (Anschluß α') die Schluß a"), den Stecker 73 (Anschluß α""), die Ader Ader 59, die Ader 61, den Druckknopf 25, die Ader 74, das Solenoid 45, die Ader 75, den Stecker 73 62, den Motor 10, die Ader 63, die Ader 64, den (Anschluß d""), den Stecker 23 (Anschluß d"), die Stecker 24 (Anschluß b'), den Stecker 57 (An- Ader 72, den Stecker 24 (Anschluß d'\ den Stecker Schluß b) und die Ader 56. Wenn der Motor einmal 55 57 (Anschluß d), die Ader 58, Stecker 57 (Anin Betrieb ist, dreht sich der Zyklussteuernocken 21 Schluß c), den Stecker 24 (Anschluß c'), die Ader 71, und der Zyklusmikroschalter 22 wird geschlossen. Mikroschalter 31 (in offener Stellung, wie gestrichelt Der Zyklussteuermikroschalter bleibt geschlossen, bis dargestellt), die Adern 76, 77, den Stecker 23 (Ander Motor eine vollständige Umdrehung durchgeführt Schluß e"), den Stecker 73 (Anschluß e""), die Ader hat, wodurch der Zyklussteuernocken 21 in die Stel- 60 78, den Stecker 73 (Anschluß b""), den Stecker 23 lung zurückkehrt, in der dieser Nocken den Mikro- (Anschluß b"), die Ader 64, Stecker 24 (Anschluß b'), schalter 22 öffnet. Wenn der Zyklussteuermikroschal- den Stecker 57 (Anschluß b), die Ader 56.
ter geschlossen ist, ist der Stromkreis weiterhin über Es wurde gezeigt, daß, wenn eine der Steuerden Motor 10 vorhanden, auch wenn sich der Ein- scheiben 19 den Mikroschalter 31 öffnet und schließt, schalter in der angehobenen Stellung befindet. Dies 65 das Solenoid 45 dementsprechend erregt wird. Wenn bedeutet, daß die Bedienungsperson den Einschalt- das Solenoid erregt wird, öffnet und schließt dieses knopf herunterdrückt, und sobald der Motor in Be- den Wählkreis über eine Stange 47, die unmittelbar trieb ist, kann die Bedienungsperson den Einschalt- durch die Solenoidspule eingestellt wird und eine
Platte 48. Der Wählkreis wird durch die Tasten am Telefon gesteuert, und dadurch wird dieselbe Funktion ausgeübt, als wenn die Standardwähleinrichtung verwendet würde.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Automatischer Fernsprechwähler mit einer antreibbaren Längswelle, auf der auswechselbare Steuerscheiben angeordnet sind, die am Umfang einer Steuerkombination entsprechende Zähne tragen und mit einem verschiebbaren Abtastkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Elektromotor angetriebene Welle (18) in dem Bereich der Steuerscheiben (19) quadratisch ausgebildet ist und daß die Steuerscheiben mit einem dementsprechend ausgebildeten rechteckigen Schlitz (37) versehen sind und eine Ringnut (39) zur Führung des unmittelbar mit einem
Impulsgeber verbundenen Abtastkontaktes (31) aufweisen.
2. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsgeber ein Klinkenadapter (65) ist.
3. Wähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pulsgeber ein Solenoid (45) ist, welches an der Kopfhörergabel eines Telefons derart montiert ist, daß die Gabeltasten des Fernsprechers durch die Betätigung des Abtastkontaktes in einer Folge betätigt werden.
4. Wähler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine vordere Halterungsplatte (32), um die Steuerscheiben (19) gegenüber der Welle in ihrer Stellung zu halten, und eine hintere Halterungsplatte (33), die federbeaufschlagt ist, um die Steuerscheiben gegen die vordere Halterungsplatte zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 617/93 9.68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP34427A 1963-06-14 1964-06-05 Automatischer Fernsprechwaehler Pending DE1277934B (de)

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US287856A US3274344A (en) 1963-06-14 1963-06-14 Automatic dialing device

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DE1277934B true DE1277934B (de) 1968-09-19

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ID=23104645

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DEP34427A Pending DE1277934B (de) 1963-06-14 1964-06-05 Automatischer Fernsprechwaehler

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