DE709471C - Waehler fuer im voraus bestimmte Zahlengruppen - Google Patents

Waehler fuer im voraus bestimmte Zahlengruppen

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DE709471C
DE709471C DER100387D DER0100387D DE709471C DE 709471 C DE709471 C DE 709471C DE R100387 D DER100387 D DE R100387D DE R0100387 D DER0100387 D DE R0100387D DE 709471 C DE709471 C DE 709471C
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DE
Germany
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contact
lever
segments
control
segment
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DER100387D
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English (en)
Inventor
Alfons Emil Rappenecker
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Fernsprech Zubehoer Dienst G M
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Fernsprech Zubehoer Dienst G M
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/274Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B9/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
    • B05B9/03Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
    • B05B9/04Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
    • B05B9/08Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
    • B05B9/085Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump

Description

  • Wähler für im voraus bestimmte Zahlengruppen In Fernsprech-, Fernschreib- und Fernsteuerungsanlagen mit selbsttätiger Teilnehmerauswahl bzw. selbsttätiger Vermittlung bestimmter Schaltvorgänge wird @es als zeitraubend und lästig -empfunden, diejenigen Zahlengruppen, welche den am häufigsten gebrauchten Verbindungen entsprechen, immer wieder im Verzeichnis zu suchen und mit der Fingersclieibe zu wählen.
  • Besonders in Fernsprechnetzen, in denen mit vielstelligen Zahlen ;gearbeitet wird, die schlecht im Gedächtnis behalten werden können, liegt daher das Bedürfnis nach einem Zusatzgerät vor, das deranr.-ufendeTeilnehmer nur in (lang-zu -setzen hat und das dann selbsttätig die gewünschte Zahlengruppe ewählt.
  • Man hat bereits Einrichtungen vorgeschlagen, die diesem Bedürfnis. abhelfen sollten. Die meisten sind wegen ihres umständlichen, kostspieligen Aufbaues überhaupt nicht zur Ausführung gekommen; alle aber waren nicht geeignet, die an sie gestellten Erwartungen ausreichend zu erfüllen.
  • Einzelnen der bisherigen Vorschläge liegt der Gedanke zugrunde, .einen Nummernwähler zu schaffen, in dem für jede der häufig gebrauchten Rufnummern (Zahlengruppen) besonders gestaltete Kontaktvorrichtungen, Kontaktverteiler, Schalträder, Scheiben mit Noklcen oder Stiften usw. ,angeordnet sind, die .der anrufende bzw. steuernde Teilnehmer mittels Schiebern, Tasten, Stöpseln o. dgl. wahlweise in den Rufstromkreis einschalten kann. Die so .ausgewählte Kontakteinrichtung des Nummernwählers bewirkt dann-. nach Ingangsetzung (Federaufzug) selbsttätig diejenigen Kontaktschließungen und Kontaktöffnungen, für die sie gestaltet ist und die zur Wahl der im voraus bestimmten Zahlengruppe erforderlich sind. Es liegt auf der Hand, daß Geräte, die nach diesen Vorschlägen hergestellt werden, nttr in
    ungenügendem Maße zweckdienlich sind. De
    Benutzer muß das Gerät im voraus für
    jenigen Zahlengruppen herrichten lassen.
    er am häufigsten benötigt; später erforder
    werdende Anderun--en oder Neuaufnahme
    _ von Zahlengruppen bedingen fachmännische Eingriffe in das Gerät bzw. den Ausbau. die Umänderung oder den zusätzlichen Einbau wesentlicher Bestandteile desselben.
  • Mit anderen Vorschlägen werden die Geräte geschildert, die für jede Zahlenstelle der zu wählenden Zahlengruppe eine besondere Kontaktscheibe besitzen. Diese Kontaktscheiben werden durch auswechselbare Schablonen und entsprechende Zwischenglieder (Schalt-oder Klinkenhebel) so gegeneinander verstellt, daß sie während ihrer Umdrehung die zur Wahl einer bestimmten Zahlengruppe erforderlichen Stromstöße :entsenden können. Es ist auch vorgeschlagen, die Kontaktscheiben zu einer Einheit als auswechselbare Schraubenschablone zusammenzufassen.
  • Diese Vorschläge haben den Nachteil. daß für jeden Stromstoß ein besonderer Kontakt oder Kontaktauslöser vorhanden sein muß und daß die große Anzahl der Kontakte über eine ganze Reihe von Scheiben oder Schraubenlinien verteilt ist. Eine genaue Begrenzung der Kontaktzeiten und -abstände ist sehr erschwert, ganz abgesehen davon, daß nach neuerer Erkenntnis im Nummernwahlstrornkreis nur eine Mindestzahl von Kontaktstellen verwendet werden soll. Die Handhabung dieser aus Scheiben zusammensetzbaren oder als Schraubenschablone ausgeführten Stromstoßsender ist außerdem sehr umständlich. Wenn diese aber, wie ebenfalls vorgeschlagen, zur Steuerung der an der Fernsprechstelle vorhandenen Wahlscheibe benutzt werden sollten. so wäre sogar ein Umbau des Fernsprechers selbst nötig.
  • Weitere Vorschläge gehen dahin. für das Wählen bestimmter Zahlengruppen Lochstreifen zu verwenden ähnlich den bei der Schnelltelegraphie für andere Zwecke benutzten. Es ist bekannt, daß die tviederholte Benutzung gelochter Streifen zu einem raschen V4rschleiß und zu Ungenauigkeiten der Lochung führt. Außerdem ist die Einführung, das Anlaufenlassen, die Entnahme und Aufbewahrung der gelochten Bänder, die auch als Trommeln oder Scheiben ausgeführt werden können, sehr umständlich und erfordert Sorgfalt und Fachkenntnis. Da ferner die Stromstöße und ihre zeitliche Aufeinanderfolge davon abhängig sind, daß der Lochstreifen ungehindert und mit einer bestimmten Geschwindigkeit über die Abtastmittel hinweggleitet, genügt eine Unreinigkeit des Einführungskanals oder eine Verbiegung oder Beschädigung des Lochstreifens, um die Impylsgabe
    reg-elinälJi.g zu gestalten und so die Wähler-
    z#
    pen auf der Vermittlungsstelle unnötig
    zu besetzen oder Fehlverbindungen zu
    rsach@en.
    Es kommt noch hinzu, daß für die Her-
    Stellung derartiger Schablonen, die gegenüber den Abtastmitteln eine begrenzte Relativbewegung ausführen müssen, genau arbeitende Hilfsvorrichtungen nötig sind. Dicse Art von Steuermitteln ist also nicht nur unhandlich und wegen des raschen Verschleißes und der Beschädigungsmöglichkeiten sehr unzuverlässig, sondern auch schwer zu beschaffen.
  • Schließlich ist der Vorschlag gemacht worden, an den Abtastmitteln eines Stromstoßsonders den Schaft eines Schlüssels vorbei= gleiten zu lassen und auf der Schaftlänge- so viel Zähne oder Dillen anzubringen, wie Strom-Stöße entsendet werden sollen.
  • Nach diesem Vorschlag muß der Schlüsselschaft an den Abtastmitteln vorüber in eine bestimmte Tiefe seiner Führung gedrückt @'verden und kehrt dann durch die Gegenwirkung einer Druckfeder in den Einführungsschlitz zurück. Auf dem Rückweg, der durch ein Bremsgetriebe geregelt wird, werden dann durch die am Schaft angebrachten Zähne oder Rillen die Abtastmittel so bewegt, daß sie die Stroinstoßkontakte in der Reihenfolge betätigen, die der Zahnordnung auf dem Schaft entspricht.
  • Es leuchtet ohne weiteres ein, daß auch diesem Vorschlag erhebliche Nachteile anhaften. Wird nämlich beire Niederdrücken des gezahnten oder gerillten Schaftes die starke Gegenwirkung der Druckfeder nicht ganz überwunden, so bewirkt der Rücklauf Stromstöße, die zu gar keiner oder einer Fehlverbindung führen. Auch wenn durch Unvorsichtigkeit oder Zufall der am Schaft angebrachte Griff während des Rücklaufs berührt oder erneut etwas niedergedrückt wird, sind i Fehlverbindungen die Folge.
  • Ein weiterer wesentlicher Nachteil liegt darin, daß bei vielstelligen Zahlengruppen eine grolle Menge von Zähnen oder Rillen auf die Schaftlänge verteilt und mit größter Genauigkeit hergestellt werden müssen. Dadurch wird diese Art von Einstellgliedern nicht nur in der Herstellung sehr verteuert, sondern auch ganz unhandlich.
  • Diesen früheren Einrichtungen gegenüber liegt die Erfindung darin, den an sich bekannten, wahlweise cinführb.aren Einstellgliedern, von denen jedes einer der häufig benutzten Rufnummer entspricht, eine besonders einfache Form zu geben, die notfalls eine i Selbstherstellung durch den Teilnehmer ermöglicht und zur Erreichung dieses Zieles das Gerät wie folgt auszugestalten. Es enthält eine der Höchstzahl der Wahlstoßstro.mreihen entsprechende Anzahl nebeneinander in einer Reihe angeordneter Kontakthebel und diesen: gegenüber eine Reihe von Steuersegmenx;#iä; mit außermittiger Steuerbahn, ,die ,auf einert Antriebswelle angeordnet, während einer Umdrehung derselben nacheinander in den Bereich ,der Kontakthebel gebracht werden. 4Iit dieser Welle gekuppelt .arbeitet ein Kontaktgeber. Durch das auswechselbare Einstellglied wird nach dessen Einführung die Stellung,der Kontakthebel und damit ihr Abstand von der außermittigen Steuerbahn der Steuerglieder bestimmt. Aus den Einzelabständen der Kontakthebel von den Steuerbahnen bestimmt sich dann weiter 'die Zahl der Stromstöße des ununterbrochen arbeitenden Kontaktgebers, die unwirksam gemacht werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist das Einstellglied als Schlüssel dargestellt, dessen Zinken auf verschiedene- Längen verkürzt werden können. Es können natürlich auch kleine Täfelchen mit kammartigem Ansatz verwendet _werden, und zwar so, daß der Kammsteg den Namen und die Rufnummer trägt, während. die Kammzinken oder -schlitze in ihrer Länge abgestuft werden.
  • Die weiteren Einzelheiten ergeben sich besser aus der Beschreibung einer als Beispiel gewählten Ausführungsform, ,die wie folgt gestaltet s-,in kann. In Fernsprechnetzen mit selbsttätiger Vermittlung werden beim Beginn einer Nummernwahl zunächst die Leitungszweige kurzgeschlossen, die -zum Sprechgerät führen. Hierauf werden in der zur Vermittlungsstelle führenden Leitung je nach Anzahl der Stellen der zu wählenden Zahlengruppe eine entsprechende Anzahl Stromstoßreihen erzeugt. Nach Beendigung,der Nummernwahl wird das Sprechgerät wieder selbsttätig in die Leitung eingeschaltet und steht nun mit dem angerufenen Teilnehmer in Verbindung. Die Schaltvorgänge in der Auswahl einer Fernschreibeverbindung oder eines Fernsteuerungsvorgan,ges sind im wesentlichen denjenigen der Fernsprechnetze gleich. Je nach Anzahl der vorhandenen Verbindungsmöglichkeiten bzw. Teilnehmeranschlüsse setzen sich die Rufnummern aus Zahlengruppen mit mehr oder weniger Steilen zusammen. In der nachfolgenden Beschreibung ist eine neunstellige Zahl angenommen; das Gerät kann aber ebensogut für Zahlengruppen mit mehr oder weniger Stellen hergestellt werden und wird wohl am zweckmäßigsten immer für die höchste in Betracht kommende Anzahl von Zahlensteller ausgebaut.
  • Das Gerät besitzt ein Getriebe, das von Hand .durch Federaufzug oder einen kleinen Schwachstrommotor in Umdrehung gesetzt wird. Bei Verwendung eines Federaufzuges beginnt die Umdrehung nach beendetem Aufzug,-bei Verwendung eines Elektromotors nach :Einschaltung des Stromes, und diese Antriebs -art,: die im Rahmen der vorliegenden Erfindung ebenfalls eine Neuerung ,darstellt, ist der Pieschreibung zugrunde gelegt. Das Getriebe wirkt .auf zwei drehbare Achsen, von denen die eine während der Zeit, die zum Herstellen einer Verbindung erforderlich ist, nur einmal eine ganze Umdrehung vollführt, während die Umdrehungszahl der anderen so bemessen ist, daß sie in :der gleichen Zeit einen bekannten Stromstoßgeber so oft betätigt, :daß die Höchstzahl von Stromstößen, :die für eine Zahlengruppe überhaupt in Frage kommen kann, :erzeugt wird.
  • Auf der langsam laufenden Achse sind je nach Anzahl .der zu wählenden Zahlensteller eine gleich große Anzahl einheitlich gestalteter Scheibensegmente in gleichmäßigen Abständen z. B. durch Einlage von Stellringen angeordnet und ,außerdem gleichmäßig gegeneinander versetzt.
  • Durch die Umdrehung der gemeinsamen Achse werden nun die Segmente in der gegebenen Reihenfolge und in gleichmäßigem Abstand an .einer deich großen Anzahl von Schleifkontäkten, die z. B. als schwenkbare Hebel, verschiebbare Stifte oder auch als, Federbügel ausgebildet sein können, vorbeigeführt.
  • Diese beweglichen Schleifkontakte stehen unter Federkraft und jeder von ihnen hat das Bestreben, sich in ein und derselben zur Achsenmitte gedachten Senkrechten an den Umfang des zugehörigen Segments anzulegen.
  • Die Segmente sind so gestaltet, @daß der auftreffende Schleifkontäktdurch das Vorbeigleiten des Segmentes wie eine. Sperrklinke gehoben wird und an einer Längsseite des Segmentes, welche dem größten Radius entspricht, wieder abfällt.
  • Die Zeit, die ein Segment benötigt, um die ob.enerwähnt@e, zur Achsenmitte gedachte Senkrechte zudurchlaufen, ist so bemessen, daß sie ausreicht, um einenAnfangs-undSchlußkontakt und bis zu zehn Stromstößen mit der Schnelligkeit abzugeben, die für selbsttätige Vermittlungsstellen zulässig ist. Damit nun die erwähnten Schleifkontakte immer nur dann die vorbeigleitenden Segmente treffen, wenn die zur Wahl einer bestimmten Zahlenstelle,erfor -derlichen Stromstöße bereits in die Leitung gelangt sind und die vom schneller laufenden Stromstoßgeb-er .erzeugten weiteren Stromstöße zu unterdrücken sind, werden die Schleifkontakte durch einen leicht auswechselbaren Schlüssel mit abgestuften Zähnen, Vorsprüngen oder Einkerbungen in bestimmte Anfangsstellungen gebracht, so daß sie früher oder später auf die zugehörigen Segmente treffer und also kürzer oder länger Kontakt herstellen.
  • Je nach der Art der Verzahnungen, Ein -5 kerbungen usw. des Schlüssels werden alsc in der Zeit, während der eines der timlaufenden Segmente den zugehörigen Schleifkontakt berührt, mehr oder weniger Stromstöße in die Leitung gegeben.
  • ' Außer dem für jede Zahlenstelle erforderlichen Scheibensegment und Schleifkontakt befindet sich auf der Achse der Segmente noch ein weiteres ähnliches Segment und in der Reihe der Schleifkontakte noch ein weiterer Segmentgreifer, der durch den Schlüssel nicht betätigt wird. Diese beiden Schaltglieder haben die Aufgabe, beim Ankauf und Auslauf des Nummernwählers das Sprechgerät ab- bzw. einzuschalten und die Schleifkontakte in eine bestimmte Ruhestellung zu befördern, damit sie der Einführung des auswechselbaren Schlüssels nicht hinderlich sind.
  • Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Segmente auch so ausgebildet werden könnten, daß sie im Zusammenwirken mit den auf sie auftreffenden Schleifkontakten die Stromstöße selbst erzeugen könnten. Sie brauchen zti diesem Zwecke nur mit den Zähnen oder Aussparungen versehen zu werden, welche die erforderlichen Stromstoßkontakte bewirken. Lediglich im Interesse einer gleichmäßigen Reihenfolge Lind Dauer der Stromstöße empfiehlt sich die Verwendung eines umlaufenden Stromstoßgebers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Wählers schematisch dargestellt, der für neunstellige Zahlengruppen verwendbar ist. Es zeigen: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den in Ruhelage befindlichen Wähler, Fig.2 eine zugehörige Seitenansicht, Fig.3 einen Grundriß.
  • Fig.4 den Wähler kurz nach dem Anlaufen, Fig. 5 eine Seitenansicht hierzu, Fig. 6 einen Schlüssel.
  • Die Achse i (Fig. 3) des kleinen Motors 2, der mit einer Taschen- oder Kastenbatterie betrieben werden könnte, versetzt mittels eines Getriebes 3 eine Achse 4. in Umdrehung, auf der neun Segmente 5 angeordnet sind.
  • Die Segmente sind auf dem Umfang der Achse .1 gleichmäßig verteilt und in deren Längsrichtung in gleichmäßigen Abständen angebracht (Fig. 2).
  • Wie aus den Fig. i und 4 ersichtlich, sind die Segmente 5 ähnlich -wie Sperrklinkenzähne geformt und besitzen je eine Abflachung 5", die einen Ausschnitt aus der Kreislinie darstellt, «-elche der --rößte Radius 511 des Segments- beschreibt.
  • Auf einer im Wählergehäuse, von dem in der Zeichnung nur zwei Seitenwände A und B sichtbar sind, feststehenden Achse 6 sind Kontaktheb-el7 schwenkbar und in den gleichen Abständen voneinander angeordnet, in denen die Segmente 5 auf der Achse 4 sitzen. Auf der gleichen Achse 6 ist noch ein Schaltliebel 8 schwenkbar gelagert, der unter der Wirkung einer an der Wand A befestigten Feder 9 steht und einen Querarm i o trägt, der sich quer über die Kontakthebel ? erstreckt. Außerdem ist am Schalthebel 8 noch ein Raha men i i befestigt, der für jeden Kontakthebel eine Zugfeder 12 trägt. Dem Schalthebel 8 ist auf der Achse 4 ein Segment 13 zugeordne4 das die gleiche Form besitzt wie die Segmente 5. Der Schlüssel 14 (Fig. 5) besitzt für jeden Kontakthebel? je einen Zahn 14 a; die Länge dieser Zähne nimmt in Fig. 5 von links nach rechts zu. Füreine andere Zahlengruppe kann der Schlüssel die in Fig.7 dargestellte Zrahnanordnung aufweisen. Er kann aber, wie schon .erwähnt, auch ganz anders ausgebildet sein. Zur Aufnahme des Schlüssels 14 ist am Gehäuse eine Führung 15 angebracht.
  • Die Achse i des Motors 2 ist durch das Getriebe 3 auch mit dem Stro.mstoßgeber 16 verbunden, und zwar ist das übersetzungsverhältnis so gewählt, daß in der Zeit, in der die Achse 4 ein Segment 5 von C nach D (Fig. i) ! vorbeibewegt, @ zehn Stromstöße, und in der Zeit, die für den Übergang von D nach E erforderlich ist, fünf Stromstöße erzeugt werden. Diese weiteren fünf Stromstöße werden nie benötigt. sondern immer unterdrückt, damit so für die Schalteinrichtungen der Verinittlungsstelle die übliche Zeitspanne für den Übergang von einer Stelle einer Zahlengruppe zii einer anderen gewonnen wird.
  • Auf der Achse 4 sitzt außerhalb des Wählergeli-iuscs eine Scheibe i 9 fest, die an ihrem Umfang eine Einkerbung 2o (Fig. i und 4) aufweist. Diese Scheibe arbeitet in weiter unten beschriebener Weise mit zwei Kontaktfedern 2 i und 22 zusammen: Die Wirkuiigsce-cise der als Ausführungsbeispiel dargestellten Vorrichtung ist folgende: In der in Fig. i gezeigten Ruhelage des Iioiltakt«--erl;es legt der Hebel 8 an der Abflachung des Segments 13. Die Kontakthebe17 liegen mit ihm genau in einer Reihe und werden in dieser Stellung durch den Querarm io des Hebels 8 gehalten. Sie befinden sich dabei in solchem Abstand von der Führung 15, daß der Schlüssel 14 in diese eingesteckt wer- i den kann, ohne daß seine Zähne einen der Kontakthebel berühren. Die Kontaktfeder 22 greift mit einem Kopf aus Isolierstoff in die Einkerbung 2o der Scheibe 19 ein und befindet sich nicht in Berührung mit der Feder 2i. i Der auswechselbare Schlüssel 14 wird in die Führung 15 gesteckt, bis er auf die in den Motorstromkreis eingesdhaltete Kontaktfeder 17 drückt und diese gegen die Feder 18 andrückt, .so daß der Motorstrom eingeschaltet wird. Wenn nachdem Anlauf des Motors Ader Schlüssel 14 losgelassen ist, wird @er durch den Gegendruck der Feder 17 :so weit zurückgeschoben, daß der Kontakt 17, 18 wieder geöffnet wird. In -der Zwischenzeit hat sich die Achse q. und mit ihr die Scheibe i9 in Umdrehung versetzt, die in der Einkerbungäo ruhende Kontaktfeder 22 wurde auf den Umfang der Scheibe gehoben und schließt mit der Feder 2 r so lange Kontakt, bis die Scheibe 19 ihre Umdrehung beendet hat und die Feder 22 wieder in die Einkerbung 2o geglitten ist. -Die Federn2i und 22 liegen im Stromkreis des Motors 2 parallel zu den Federn 17 und: 18 und haben also an deren Stelle die Schließung des Motorstromkreises übernommen.
  • In der gleichen Zeit ist auch der Schalthebel 8 von der Abflachung des Segmentes 13 abgeglitten und durch die Feder 9 in die Stellung nach Fig. q. gebracht worden, wobei sowohl der Querarm io ,als auch der Rahmen i i mitgenömmen wurde. Dadurch werden die Kontakthebel? freigegeben, und unter Wirkung der Federn 12 legen sie sich an die Zähne :des Schlüssels 14 ;an, so daß sich nun jeder Kontakthebel ,entsprechend der Länge des betipeffenden Zahnes,- an seinem anderen Ende in kürzerer oder größerer Entfernung von,dem ihm zugeteilten Segment befindet.
  • Außerdem ist durch die genannte Bewegung des Schalth@eb@el§ 8 bzw. des Rahmens i i .ein bis dahin offen gehaltener Kontakt 23 geschlossen worden, der das Sprechgerät des zu wählenden Teilnehmers kurzschließt bzw. abschaltet.
  • Wenn nun beispielsweise die erste zu wählende Zahlenstelle eine i ist, so muß der Kontakthebel, der als erster mit seinem- Segment zusammentrifft, das Aussenden von# neun und fünf Stromstößen des Stromstößgebers unterdrücken. Der erste Zahn des Schlüssels1q. muß ,also in diesem Falle so kurz sein, daß das dem Segment zugekehrte Ende des ,ersten Kontakthebels 7 so tief in die Kreisbahn des ersten Segments 5 einschwenkt, daß es mit diesem schon in Kontakt kommt, wenn erst ein Wahlstromstoß in die Leitung gelangt ist. Die Segmente 5 .einerseits und die Kontakthebel 7 anderseits stellen nie beiden Hälf- ten eines Schließkontakts dar, die parallel zu den Kontaktfedern des Stromstoßgebers 16 geschaltet sind und die also, wenn sie geschlossen sind, den Stromstoßgeber überbrücken. Die Kontakthebel 7 oder die Segmente 5 könnten natürlich auch mit besonderen Kontaktfedern versehen werden, die durch den Druck, den die Kontakthebel 7 auf. die Segmente 5 ausüben, betätigt werden. Wenn,das bei (einer Umdrehung der Achse ¢ an zweiter Stelle folgende Segment 5 den hierfür bestimmten zweiten Kontakthebel 7 nur so lange treffen soll, daß die Zahl 9 gewählt wird, so muß der Zahn des Schlüssels 1q., an dem dieser zweite Kontakthebel 7 anliegt, @entsprechend länger sein, damit das Hebelende, welches auf das Segment zu liegen kommt, weniger tief in die Kreisbahn desselben einschwenkt und entsprechend später, also wenn schon neun Stromstöße in die Leitung gelangt sind, mit dem betreffenden Segment in Kontakt kommt. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem der Segmente und Kont.akthebiel, und die Anzahl der in die Leitung gelangenden Stromstöße hängt also stets von der Anfangsstellungdes zu jedem Segment gehörigen Kontakthebels ab, und diese Anfangsstellung wird durch den Zahneingestellt, den .der Schlüssel für jeden Kontakthebel besitzt und der je nach Art der zu wählenden Zahl verschieden ist. In der Zeichnung ist angenommen, daß in der Zeit, in der die Segmente 5 den Weg zwischen C und D zurücklegen, zehn Wahlstromstöße erzeugt werden, von denen entsprechend der Anfangsstellung der Kontakthebel eine mehr oder weniger große Zahl in die Leitung gelangen kann. Der Weg zwischen D, und F' stellt deneine bestimmte Zeit dauernden Kontaktzustand dar, der gewöhnlich in selbsttätigen Vermittlungsämtern für den Übergang von einer Zahlens,telle zur anderen gebräuchlich ist.
  • Wenn die letzte Zahl der gewünschten Zahlengruppe ,gewählt ist, also das neunte Segment 5 den neunten Kontakthebel 7 verlassen hat, trifft das zusätzliche Segment 13 den Schalthebel 8, der von dem Schlüssel. unabhängig ist. Dadurch wird der Stromstoßgeber 16 kurzgeschlossen und durch das Schwenken des Hebels 8 der Kontakt 23 so betätigt, daß er das Sprechgerät in die Leitung legt. Durch den Quersteg i o werden ferner die Kontakthebel 7 in die Ruhestellung gedrückt, d. h. so weit umgeschwenkt, daß der Schlüssel 1 ¢ unbehindert entnommen und 'durch einen anderen ersetzt werden kann. - Wenn der Schalthebel 8 ,auf dem Segment 13 nahe an der Abgleitkante angelangt ist, hat die Scheibe i 19 ihre °Drehung vollendet, die Kontaktfeder 22 fällt wieder in nie Einkerbung 2o ein, löst sich von dem Kontakt 21, öffnet so den Motgrstromkreis und bringt den Motor 2 zum Stillstand. Bei einer neuen Nummernwahl spielen i sich die gleichen Vorgänge ab. Sollte aber der angerufene Teilnehmer besetzt sein, so kann der Schlüssel 14 in der Führung 15 belassen werden und braucht zur Einleitung des zu wiederholenden Wählvorganges nur noch- i mals 'so weit eingeschoben zu werden, daß er den Schließkontakt 17, 18 kurz betätigt. Wie aus der Beschreibung hervorgeht. ist es also nur nötig, je nach der gewünschten Verbindung einen anderen Schlüssel einzuführen. Der eigentliche Nummernwähler ist immer derselbe. Der Teilnehmer benötigt lediglich so viele Schlüssel, wie er bestimmte l#,iifnummern greifbar haben will. Für die _Änderung von Rufnummern oder die Hinzunahme neuer sind keinerlei Eingriffe. in das G=erät selbst nötig, sondern der Teilnehmer hat lediglich entsprechend anders gestaltete Schlüssel zu beschaffen.
  • Es ist ohne weiteres verständlich, daß an Stelle des Antriebs durch Federaufzug oder Elektromotor auch eine Betätigung des Gerätes von Hand, z. B. durch Kurbelantrieb. erfolscn kann.

Claims (5)

  1. PATENT ANSPRC%CFII-: i. Vorrichtung zum Herstellen vorbestimmter Verbindungen bei Selbstanschlußfefsprechern mittels eines zur Steuerung eines Stromstoßgebers für die Wählerstromkreise dienenden wahlweise einführbaren Einstellgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Höchstzahl der Wahlstromstoßreihen entsprechende Reihe nebeneinanderliegender Kontakthebel (7) gegenüber einer durch eine Antriebswelle (2) in gleichmäßigen Zeitabständen während einer Umdrehung nachein-.nder in c'en Bereich der Kontakthebel (7) gebrachten Reihe von Steuersegmenten (5) mit außermittiger Steuerbahn angeordnet ist. und daß durch das Einstellglied (14) der Abstand der Kontakthebel. (7) von der außermittigen Steuerbahn und damit die Zahl derjenigen Stromstöl:4e unter den durch einen mit der Antriebswelle (2) gekuppelten Stromstoßgebet (16) erzeugten Stromstößen bestimmt wird, die durch die Stellung der Kontakthel-,el unwirksam gemacht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerseginente mit einer an die außermittige Steuerbahn anschließenden gleichmutigen Steu,erbalin versehen sind, durch deren Zusammenwirken mit den Kontakthebeln eine bestimmte Zahl der fortlaufend erzeugten Stromstöße zwecks Herstellung der zwischen den Stromstoßreihen erforderlichen Pausen unwirksam gemacht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlauf der Steuersegmente die Abschaltung des Sprechstromkrei-es durch Kipperl eines Hebels bewirkt wird, welcher kurz vor Beendigung des Umlaufs wieder in seine Anfangsstellung zurückschwingt und so ,die Wiederanschaltung des Sprechstromkreises bewirkt. .1.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Einstellglied eingestellten Kontakthebel beim Beginn des Umlaufs der Steuersegmente aus einer Festhaltestellung befreit werden, in welche sie zwecks ungehinderter Einführung des Einstellgliedes kurz vor Beendigung des vorhergegangenen Umlaufs gebracht worden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ,1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Steuersegmente durch einen kleinen Elektromotor erfolgt, der nach Einführung des Einstellgliedes durch einen von diesem oder von Hand betätigten Schließkontakt angeschlossen und nach beendigter Nummernwahl durch einen vom Getriebe abhängigen Trennkontakt abgeschaltet wird.
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NL (1) NL55364C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927933C (de) * 1952-09-04 1955-05-20 Kabelindustrie Ag Stromstosssender fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE927933C (de) * 1952-09-04 1955-05-20 Kabelindustrie Ag Stromstosssender fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb

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