DE641077C - Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl bestimmter Ziffern - Google Patents

Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl bestimmter Ziffern

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DE641077C
DE641077C DEF72077D DEF0072077D DE641077C DE 641077 C DE641077 C DE 641077C DE F72077 D DEF72077 D DE F72077D DE F0072077 D DEF0072077 D DE F0072077D DE 641077 C DE641077 C DE 641077C
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DE
Germany
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disc
locking
lever
disk
dial
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Expired
Application number
DEF72077D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Keller
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NORMALZEIT AKT GES
Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
NORMALZEIT AKT GES
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

  • Nummernschalter für Selbstanschlußanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstoßgabe nach Wahl bestimmter Ziffern Das Hauptpatent 6o9 8oo betrifft einen Nummernschalter für Selbstanschlußanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstoßgabe nach Wahl einer bestimmten Ziffer oder einer-aus mehreren Ziffern bestehenden Zifferkombination unter Verwendung von beweglichen Gliedern, die von der Fingerscheibe bei ihrem Aufzug mitgenommen werden, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die als Führungen oder Zuhaltungen ausgebildeten beweglichen -Glieder nach einem Aufzug der Fingerscheibe entsprechend einer für den Teilnehmer nicht freigegebenen Kennziffer eine solche gegenseitige Lage einnehmen, daß ein die Stromstoßgabe verhindernder Hebel in seine Arbeitsstellung überführt wird, in welcher er die weitere Aussendung von Stromstößen auch bei etwaigen weiteren Aufzügen der Fingerscheibe verhindert.
  • Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Anordnung des Hauptpatents. Gemäß der Erfindung arbeitet die mit Einschnitten für den Sperrhebel versehene Sperrscheibe derart mit einer oder mehreren Führungsscheiben zusammen, daß sie auch bei wiederholten Aufzügen der Nummernscheibe nur bis zu einer vollen Umdrehung mitgenommen wird. Auf diese Weise wird mit Sicherheit jegliche Mehrdeutigkeit der Einstellung der Sperrscheibe vermieden, und es können hierdurch auch leicht die Sperrscheiben und Führungsscheiben so ausgebildet werden, daß ein und dieselbe Sperrscheibe sowohl bei der Wahl einer bestimmten einstelligen Kennziffer als auch bei Wahl einer bestimmten einstelligen Kennziffer die Überführung des Sperrhebels in seine Arbeitslage und damit die Verhinderung der Aussendung der Stromstöße bewirkt.
  • Die Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Fig. r und 2 zeigen eine Front- und Seitenansicht der Wählscheibe, die mit einer Einrichtung zur Verhinderung der Aussendung von Stromstößen versehen ist, sobald die Kennummer 9 oder oo gewählt wurde.
  • Fig:3, 4 und 5 zeigen drei bewegliche Scheiben dieser Einrichtung.
  • Fig. 6 zeigt die gegenseitige Stellung dieser Scheiben in dem Ruhezustand der Wählscheibe.
  • Auf der einen Seite einer Grundplatte G ist in bekannter Weise eine mit Löchern versehene Wählscheibe U angeordnet, die zwecks Aufzug des Nummernschalters von-. dem Teilnehmer ,gedreht wird. Diese Scheibe U sitzt auf einer durch die Grundplatte G hindurchragenden Welle W, welche bei der Drehung: der Wählscheibe U ebenfalls gedreht wird.. Der Aufzug der Wählscheibe erfolgt entgegen der Wirkung einer nicht dargestellten Feder: L äßt der Teilnehmer die Fingerscheibe U los, dann erfolgt unter der Wirkung dieser Feder in bekannter Weise der Ablauf der Scheibe. Hierdurch wird eine Scheibe N gedreht, welche zwischen die Federn des Stromstoßkontaktes J tritt und hierdurch j e nach dem Aufzug der Wählscheibe eine mehrmalige Öffnung und Schließung des Stromstoßkontaktes bewirkt. Diese Vorgänge sind im allgemeinen bekannt, so daß die hierbei benötigten Mittel in den Zeichnungen Fig. i und a nur angedeutet sind.
  • Auf der Welle W sind drei Scheiben L1, L2 und L3 lose aufgesetzt. Diese Scheiben können sich unabhängig von der Achse I1j drehen.
  • Die Scheiben sind an ihrem äußeren Umfang mit Ansätzen R1 und R3 versehen, welche sich gegen den Anschlag A zu legen vermögen. Jede Scheibe steht unter der Wirkung einer Feder F, die sie gegen diesen Anschlag A zu bewegen sucht. Die Scheibe L 1 trägt ferner einen Anschlag T1, gegen den sich der Anschlag 72 der Scheibe L2 legt. In der Zeichnung Fig. a ist lediglich die Feder F3 der Scheibe L3 dargestellt. Die Federn der Scheiben L1 lund L2 liegen im Innern dieser Scheiben und sind in der Figur nicht sichtbar.
  • Mit der Welle W fest verbunden ist eine Fortschalteklinke K, welche in Einschnitte 01, 02 und 0, der Scheiben L1 bis L3 einzufallen vermag und beim Einfall während der Aufzugsbewegung der Lochscheibe U die beweglichen Scheiben L1 bis L3 entgegen der Wirkung ihrer Feder mitnimmt.
  • Der Anschlag A ist an einem Hebel Sp befestigt, der um die Achse D drehbar an der Grundplatte G angeordnet ist. Dieser Hebel Sp steht unter der Wirkung einer Feder F4, welche ihn mit seinem Ansatz A gegen die beweglichen Scheiben L1 bis L3 drückt. Der Hebel Sp besitzt ferner einen Ansatz P, der die Federn .des Stromstoßkontaktes J zu trennen vermag. Eine Verlängerung 117 des Hebels Sp liegt in dem Bereich eines beim Aufhängen des Mikrotelephons betätigten Hebels H, so daß beim Auflegen des Mikrotelephons der Hebel Sp entgegen der Wirkung der Feder F4 bis zu dem Anschlag Z gehoben werden kann. An der Grundplatte G ist, wie in Fig. i dargestellt, noch ein bewegliches Glied Q befestigt, das eine Feder F5 trägt, die sich unter die Verlängerung I'11 des Hebels Sp legt. Ein Ansatz q des -beweglichen Gliedes Q vermag in bekannter, nicht dargestellter Weise in das Triebwerk der Wählscheibe einzutreten und dessen Bewegung mechanisch zu sperren.
  • Die einzelnen Scheiben L1 bis L3 sind in den Fig.3 bis 5 für sich dargestellt. Die Scheibe L, ist an ihrem äußeren Umfang mit verschiedenen Ansätzen R1, B1, C1 und Dl versehen, die als Führungen für den Ansatz A des Hebels Sp dienen und somit ähnlich den Zuhaltungen eines Schlosses wirken. Die Scheibe L2 trägt solche Ansätze B2, C2. Mit der Scheibe L1 ist fest verbunden eine Scheibe h, welche einen Einschnitt 01 zum Einfall der Sperrklinke K trägt. Entsprechende Einschnitte 02 und 03 sind in den Scheiben L2 und L3 vorgesehen. Die genaue Lage der Scheiben L1 bis L3 zeigt F ig. 6. In dieser Darstellung ist der Ansatz A und die Fortschalteklinke I( nur im Schnitt dargestellt.
  • Bei einer Bewegung von dieser Ruhelage aus tritt die Fortschalteklinke K in die Einschnitte O sämtlicher Scheiben und nimmt diese infolgedessen die gleiche Strecke mit. Wird die Lochscheibe U entsprechend der Wahl der Ziffer g aufgezogen, dann wird die Scheibe L1 so weit verdreht, bis der Einschnitt zwischen den Ansätzen Cl und Dl unter den' Ansatz A tritt. Der Ansatz A kann bei beendetem. Aufzug jedoch noch nicht sofort in diesen Einschnitt einfallen, da der Nocken einer exzentrischen Scheibe E, welche fest mit Achse W verbunden ist, diesen Einschnitt versperrt. In dem ersten Teil der Ablaufbewegung der Wählscheibe gibt jedoch die Scheibe E diesen Einschnitt frei, der Ansatz A fällt in den Einschnitt ein und der Ansatz P tritt hierbei zwischen die Federn des Stromstoßkontaktes J, so daß eine Stromstoßaussendung unterbleibt.
  • Wird hingegen die Lochscheibe U bei dem ersten Aufzug entsprechend der Ziffer o verdreht, dann tritt der Ansatz Cl der Lochscheibe L1 unter dem Ansatz A des Hebels S p hindurch und hält die Scheibe L1 auch bei dem Ablauf der Wählscheibe in dieser Stellung fest. Durch die Stifte T1 und T2 wird auch die Scheibe L2 in einer entsprechend verdrehten Lage festgehalten. Lediglich die Scheibe L3 kehrt in die Ruhelage zurück. Bei einer neuerlichen Aufzugsbewegung wird durch die Fortschalteklinke K sowohl die Scheibe L1 wie auch die Scheibe L2 mitgenommen, deren Einschnitt 02 sich in dieser verdrehten Stellung gerade in Übereinstimmung mit dem Einschnitt 0, der Scheibe L$ befand. Erfolgt dieser Aufzug wiederum entsprechend der Ziffer o, dann stößt die Fortschalteklinke K gegen Ende des Aufzugs gegen den Einschnitt P1 der Scheibe L1 und verdreht diese Scheibe so weit, daß der Ansatt Bi unter dem Ansatz A des Hebels Sp hindurchtritt. Der Ansatz A vermag jedoch in diesen Einschnitt zunächst nicht einzufallen, bis wiederum bei Beginn der.Ablaufbewegung die exzentrische Scheibe E diesen freigibt. Auch dieser Einschnitt zwischen dent Ansätzen R, und Bi hat solche Tiefe, daß der Pimpel P des Hebels Sp zwischen die Federn des Stromstoßkontaktes T tritt und eine Stromstoßgabe verhindert. Die Aussendung von Stromstößen wird demnach sowohl bei einem einmaligen Auftrag der Scheibe entsprechend der Ziffer 9 als auch bei einem mehrmaligen Aufzug der Scheibe entsprechend der Ziffern oo verhindert.
  • Es ist auch möglich, von dem Hebel Sp einen Kontakt zu steuern, der geschlossen wird, sobald der Hebel Sp eine andere Lage als die in Fig. i gezeigte Ruhelage einnimmt. Wie bereits beschrieben, verändert der Hebel Sp stets schon bei Wahl einer ersten Ziffer seine Lage, da bei dieser ersten Wahlbewegung die Scheibe L, verdreht wird und der Ansatz A des Hebels Sp zum mindesten von dem Ansatz S1 der Scheibe L, abgleitet. Bis zur Auslösung der Sperreinrichtung bei Einhängen des Hörers verbleibt die Scheibe L, auch in einer gegenüber der Ruhelage verdrehten Lage, so daß über diesen, von dein Sperrhebel Sp betätigten Kontakt ein Stromkreis zur Überwachung der Arbeitslage der Sperreinrichtung geschlossen werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nummernschalter für Selbstanschlußanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstößgabe nach Wahl einer bestimmten Ziffer oder einer aus mehreren Ziffern bestehenden Zifferkombination unter Verwendung von beweglichen Gliedern, die von der Fingerscheibe bei ihrem Aufzug mitgenommen werden nach Patent 6o9 Soo, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einschnitten für den Sperrhebel (S'p) versehene Sperrscheibe (L,) mit einer oder mehreren Führungsscheiben (L, L3) derart zusammen arbeitet, daß sie auch bei-wiederholten Aufzügen der Nummernscheibe (U) nur bis zu einer vollen Umdrehung mitgenommen wird.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehung der Sperrscheibe (L,) und der Führungsscheiben (L2, L3) von einer gemeinsamen, mit der Nummernscheibenachse (W) verbundenen Fortschalteklinke (K) gesteuert- wird, welche infolge der Ausbildung der Scheiben nur in bestimmten Lagen der verschiedenen Scheiben zueinander an diesen angreifen kann.
  3. 3. Nummernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (L,) mit mehreren Ausschnitten versehen ist, von denen der eine (zwischen Cl und Dl) nach einem einmaligen Aufzug der Nummernscheibe (U) bei Wahl einer einstelligen Kennziffer (9), ein anderer (zwischen B und R,) nach Addition mehrerer Nummernscheibenaufzüge bei Wahl einer mehrstelligen Kennziffer (oo) unter einen Ansatz (A) des die Stromstoßgabe verhindernden Hebels (Sp) gebracht wird und hierdurch die Überführung dieses Hebels in seine Arbeitslage ermöglicht. q..
  4. Nummernschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (L, bis L3) nach einem ersten Aufzug der Nummernscheibe (U), der weder der Wahl der einstelligen noch der Wahl der ersten Ziffer der mehrstelligen Kennziffer entspricht, in einer gegenüber der Ruhelage und gegeneinander derart verdrehten Stellung gehalten werden, daß sie gegenseitig ihre Transportnuten (oi bis 03) verdecken und hierdurch eine weitere Verdrehung* durch die Fortschalteklinke (K) bei einem neuerlichen Aufzug der Nummernscheibe (U) verhindern.
  5. 5. Nummernschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (L, bis L3) nach einem ersten Aufzug der Nummernscheibe (U), welcher der- Wahl der ersten Ziffer (o) der mehrstelligen Kennziffer (oo) entspricht, in einer gegeneinander und gegenüber der Ruhelage derart verdrehten Stellung gehalten werden, daß die Fortschalteklinke nur in Transportnuten der Führungsscheiben (L2, L3) einfallen kann, so daß bei einem weiteren Aufzug der Nummernscheibe zunächst nur diese Scheiben verdreht und erst gegen Ende der Aufzugsbewegung auch die Sperrscheibe (L1) zwecks Freigabe des Sperrhebels (Sp) zur Überführung in seine Arbeitslage mitgenommen wird.
  6. 6. Nummernschaltei nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die infolge der Verstellung der Winkellage der Sperrscheibe (L,) nach einer ersten Aufzugsbewegung beliebiger Größe der Lochscheibe (U) bewirkten Lagenveränderung des Sperrhebels (Sp) ein einen Kontrollstromkreis beeinflussenden Kontakt gesteuert wird.
DEF72077D 1931-04-13 1931-10-23 Nummernschalter fuer Selbstanschlussanlagen mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl bestimmter Ziffern Expired DE641077C (de)

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DE1005761B (de) * 1951-12-12 1957-04-04 Askania Werke Ag Vorrichtung zur fortlaufenden Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes von durch eine Luft-Trockenanlage laufenden Stoffen, insbesondere Stoffbahnen

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