CH166615A - Nummernschalter mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl einer oder mehrerer Ziffern. - Google Patents

Nummernschalter mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl einer oder mehrerer Ziffern.

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CH166615A
CH166615A CH166615DA CH166615A CH 166615 A CH166615 A CH 166615A CH 166615D A CH166615D A CH 166615DA CH 166615 A CH166615 A CH 166615A
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Aktiengesellschaft Autophon
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Autophon Ag
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Description


  Nummernschalter mit mechanischer     \'erhinderung    der     Stromstossgaäe    nach Wahl  einer oder mehrerer     Ziffern.       Die Erfindung hat Nummernschalter zum  Gegenstand, die mit mechanisch wirkenden  Einrichtungen zur Verhinderung der Strom  Stossgabe nach Wahl einer bestimmten Num  mer versehen sind. Bei bekannten Einrich  tungen dieser Art erfolgt     mittelst    eines von  der Lochscheibe     mitgenommenen    Riegels eine       Höh,tbegrenzung    des     Aufzugsdrehwinkels,     so dass diese nur innerhalb des     wä-lilbaren     Bereiches gedreht werden kann.

   Bei diesen       Nummernschaltern    sind ferner     Einrichtungen     vorgesehen, um den wählbaren Bereich durch  eine     Mindeststromstosszahl    zu beschränken.  Zu diesem Zweck ist der     Stromstosskontakt     des Schalters dauernd kurzgeschlossen, und  dieser Kurzschluss wird auf mechanischem  Wege nur dann aufgehoben, wenn um einen       grösseren    Winkelbetrag als es der     Mindest          stromstosszahl    entspricht, aufgezogen wird.  



  Es hat sich gezeigt, dass in dieser Weise  ausgerüstete     Nummernschalter    den tatsäch  lich auftretenden     Bedürfnissen.    nicht gerecht    werden. In der Regel kommt es nicht darauf  an, den Teilnehmer von der Wahl grösserer       Stromstossgruppen,    wie beispielsweise aller       Stromstosskombinationen,    deren erste Ziffer  über oder     unter    dem Wert 7 liegen, auszu  schliessen.

   Notwendig ist es vielmehr in den  meisten Fällen, -den Teilnehmer lediglich an  der Wahl von     Stromstosskombinationen    mit  einer oder mehreren bestimmten Kennziffern  zu     verhindern,    ihm aber sonst     alle        Wabl-          möglichkeiten    ' zu belassen. Beispielsweise  muss der Benutzer einer öffentlichen Fern  sprechstelle daran gehindert werden, selbst  besonders     gebührenpflichtige        Verbindungen     wie im Fernverkehr oder Schnellver  kehr herzustellen, die nach Wahl zum Bei  spiel der Anfangsziffern 9 oder 09 aufgebaut  werden.

   Sämtliche sonstigen Verbindungen  im Ortsamt aber müssen von ihm hergestellt  werden können, also     alle    mit den Erstziffern  1-8 oder 0 oder alle Zweitziffern mit Aus  nahme der 9 nach Wahl der     Null    als Erst-           ziffer.    Diese Aufgabe ist mit den     bekannten     Einrichtungen nicht     lösbar"da    diese nur Mit  tel zeigen, die     dem.    Teilnehmer, um bei dem       Beispiel    zu bleiben, gerade nur bei der Erst  ziffer 9 die Wahl ermöglichen, diese sonst  aber verhindern.  



  Um der neuen Aufgabe gerecht zu wer  den, sieht die Erfindung eine bestimmte Aus  bildung und Wirkungsweise von durch die  Lochscheibe mitzunehmenden Riegeln vor.  Die Riegel wirken nach Beeinflussung wäh  rend des Aufzuges der Lochscheibe entspre  chend einer oder mehrerer für den Teilneh  men gesperrter Kennziffern derart auf     einen     zur Verhinderung der     Stromstossgabe        be-          simmten    Hebel ein, dass dieser jegliche Strom  stossgabe des Nummernschalters auch bei  etwaigen     weiteren    Scheibenaufzügen, gege  benenfalls untermechanischer Sperrung wei  terer Aufzüge     unterbindet.    Wird hingegen  eine andere Kennziffer gewählt, so erfolgt die  Beeinflussung nicht,

   und die     tStramstossgabe     kann     unbehindert    erfolgen.  



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfin  dung sind in den Zeichnungen dargestellt.       Fig.    1 und 2 zeigen eine Front- und eine  Seitenansicht der Wählscheibe, die mit einer  Einrichtung zur Verhinderung der Aussen  dung von     Stromstössen    versehen ist, sobald die  Kennummer 09 gewählt wurde;       Fig.    3, 4 und 5 zeigen drei bewegliche  Scheiben dieser Einrichtung;       kg.    6 zeigt ,die gegenseitige Lage dieser  Scheiben in dem Ruhezustand der Wähl  scheibe;       Fig.    7 bis 11 zeigt die     gegenseitige    Lage  dieser Scheiben bei Aufzug der Wählscheibe,  entsprechend     verschiedener    Kennummern und  nach dein Ablauf der Wählscheibe.  



  Auf der einen     Seite    einer Grundplatte G  ist in     bekannter    Weise eine mit Löchern ver  sehene Scheibe U angeordnet, die zum Auf  zug von dem Teilnehmer gedreht wird. Diese  Scheibe     LT    sitzt auf einer durch die Grund  platte G hindurchreichenden Welle W,     wel-          ,che    bei der Drehung der Lochscheibe U eben  falls gedreht wird. Der Aufzug der     Wähl-          scheibe-erfolgt        entgegen    der Wirkung einer    nicht dargestellten Feder.

   Lässt der Teilneh  mer die Lochscheibe U los, dann erfolgt unter  der Wirkung dieser Feder in bekannter Weise  der Ablauf der     Wählscheibe.    Hierdurch wird  eine Scheibe N gedreht, welche zwischen die  Federn des     Impulskontaktes    J tritt und hier  durch, je nach ,dem Aufzug der Wählscheibe,  eine mehrmalige Öffnung und Schliessung des  Impulskontaktes bewirkt. Diese Vorgänge  sind im allgemeinen bekannt, so dass die hier  bei benötigten Mittel in den Zeichnungen       Fig.    1 und 2 nur angedeutet sind. Auf der       Welle        TT'        .sind    drei Scheiben,     L1,   <I>L2</I> und L3  lose aufgesetzt.

   Diese Scheiben können sich       unabhängig    von der Achse W drehen. Die       Selleiben    sind in ihrem     äussern    Umfang mit  Ansätzen     .±z1,    R2,     R3    versehen, die sich gegen  den Anschlag A zu legen vermögen, der so  mit ihre Stellung in ,der Ruhelage bestimmt.  Jede Scheibe steht unter der Wirkung einer  Feder     1',    die sie     gegen    diesen Anschlag A zu  bewegen sucht. In der Zeichnung     Fig.    2 ist  lediglich die Feder     h'3    der Scheibe L3 dar  gestellt.

   Die Federn der Scheiben L1 und L2  liegen im Innern dieser Scheiben und sind  in der     Fizur    nicht sichtbar.  



  Mit der Welle W fest verbunden ist eine       Fortschalteklinhe        K,    welche in Einschnitte       o1,   <I>o2, o3</I> der Scheiben     L1    bis L3 einzu  fallen vermag und beim Einfall     während    der       Aufzugsbewegung    der Lochscheibe U die  beweglichen Scheiben     L1    bis L3, entgegen  der     Wirkuiia    ihrer Federn, mitnimmt.  



  Der Anschlag A ist .an einem Hebel     9p     befestigt, der um die Achse D drehbar an  der Grundplatte G angeordnet ist. Dieser  Hebel     Sp    steht unter der Wirkung einer  Feder     I'4,    welche     seinen    Ansatz A gegen die  beweglichen Scheiben     L1.    bis     L3    drückt. Der  Hebel     Sp    besitzt ferner einen Ansatz P, der  zwischen die Federn des Impulskontaktes J  zu treten vermag.

   Eine Verlängerung 31  des Hebels     Sp    liegt in dem Bereiche eines  beim Aufhängen des     Mikrotelephons    betätig  ten Hebels H, so dass beim     ,Auflegen    des       Mikrotelephons    der Hebel     Sp    entgegen der  Wirkung der Feder F4 bis zum Anschlag 7.  gehoben werden kann. An der Grundplatte           G    ist, wie in     Fig.    1 dargestellt, noch ein be  wegliches Glied     n    befestigt, das eine Feder  F5 trägt, die sich unter die Verlängerung  d1 des Hebels     Sp    legt.

   Ein Ansatz q des  beweglichen Gliedes     Q    vermag in bekannter,  nicht dargestellter Weise in das Triebwerk  der Wählscheibe einzutreten und dessen Be  wegung mechanisch zu sperren.  



  Die einzelnen     Scheiben        Ll-L3    sind in  den     Fig.    3 bis 5 für sieh dargestellt. Die  Scheibe     L1    ist an ihrem äussern Umfang mit  verschiedenen Ansätzen     R1,   <B><I>81,</I></B>     B1,   <I>Cl, Dl</I>  und dazwischen liegenden Einschnitten     ver-          elien,    de als Führungen für den Ansatz A  des Hebels     81)    dienen und somit ähnlich den       Zuha.ltungen    eines     ,Schlosses    wirken. Auch  die Scheibe L2 trägt solche Ansätze B2, B2,  C2.

   Mit .der Scheibe     L1    ist fest verbunden  eine Scheibe<B>11,</B> welche einen Einschnitt     o1     zum Einfallen der Sperrklinke     K    trägt. Ent  sprechende Einschnitte o2 und o3 sind in den  Scheiben L2 und L3 vorgesehen. Die genaue  Lage der Scheiben     Ll-L3    ist im     Ruhezu-          stande    der Wählscheibe in     Fig.    6 dargestellt.  In dieser Darstellung sind der Ansatz A und  die     Fortschalteklinke        K    nur im Schnitt ange  deutet.

   Der Pfeil an der     Fortschalteklinke     Ir     zeigt    .die Richtung an, in welcher diese       Fortschalteklinke    bei dem Aufzug der     Loch-          scheihe    U bewegt wird. Man erkennt ohne       weiteres,    dass bei einer     Bewegung    von dieser  Ruhelage aus die Klinke K in die Einschnitte       !il.    und o3 der     .Scheiben   <B>11</B> und     L3    einzu  fallen vermag, so dass die Scheiben     L1    und  L3 mitgenommen werden.  



  In den     Fig.    7 bis 10 sind nun verschie  dene mögliche Einstellungen der einzelnen  Scheiben     Ll-L3        dargestellt;        Fig.    7 zeigt  links den Zustand, der nach dem Aufzug der       \Vählscheibe    bei Wahl -der Nummer 9     ein-          üztt.    Wie bereits beschrieben, ist die     Klinke          1i    in die     Einschnitte        o1    und o3 eingefallen  und hat die Scheiben     L1    und L3 mitgenom  men., während die Scheibe L2 in der Ruhe  lage verblieb.

   Die einzelnen Scheiben haben  infolgedessen eine     gegeneinander    verschobene  Lage eingenommen. Wird nunmehr die Fin  gerscheibe U freigegeben, dann läuft die         Finke        ü    zusammen mit der     Fingerscheibe     in ihre anfängliche Lage zurück. Auch die  Scheiben     L1    und I,3 sind bestrebt, unter der  Wirkung ihrer Federn (F3 in     Fig.    2) in  ihre anfängliche Lage zurückzukehren.

   Dies  ist jedoch der Scheibe     L1    nicht mög  lich, da. bei der rückläufigen Bewegung  der Ansatz     S'1    gegen den Anschlag A  stösst und infolgedessen die Scheibe     L1     in einer     egenüber    der Ruhelage ver  drehten Lage festhält. Die Scheibe L3 hin  gegen kehrt in die Ruhelage zurück. Diese  Verhältnisse sind in.     Fig.    7 rechts dargestellt.

    Durch die gegenüber der Ruhelage ver  drehte Lage der     ,Scheibe        L1    verdecken sieh  nunmehr die Einschnitte     o1    und o3 der  Scheiben     1l,   <I>L2,</I> L3, so     dass    bei einer neuer  lichem Aufzugsbewegung die Klinke K in  keinen der Einschnitte einzufallen vermag  und die Scheiben     L1    bis L3 bei den wei  teren Aufzugsbewegungen daher nicht mehr       verstellt    werden.  



  Die in     Fig.    7 rechts     dargestellte    Einstel  lung wird angenommen, wenn bei der     ersten          Aufzugsbewegung    eine der Ziffern 1-9 ge  wählt wurde. Irgend eine Verhinderung der       Stromstossgabe    tritt in diesem Falle nicht ein.  



  In     Fig.    8 links ist die Einstellung der  Scheiben     L1    bis L3 für den Fall dargestellt,       dass    die     erste    Aufzugsbewegung, entspre  chend der Wahl der Ziffer 0 erfolgte. Die  Klinke     K    ist wieder zunächst lediglich in die  Einschnitte     o1    und ö3 der Scheiben     1l    und  L3 eingefallen und hat diese mitgenommen.  In .dem letzten Abschnitt .der Bewegung der  Klinke     K    ist diese jedoch gegen den Absatz       p2    der Scheibe L2 gestossen und hat infolge  dessen auch noch für eine kurze Bewegung  die Scheibe<I>L2</I> mitgenommen.

   Der Ansatz<I>A</I>  des Hebels     Sp    ist infolgedessen von dem An  satz B2 der Scheibe L2 und dem Ansatz Dl  .der .Scheibe     L1    abgeglitten und liegt auf den  darauffolgenden Einschnitten: der beiden  Scheiben. Bei dem nun folgenden Rücklauf  der Scheibe kehrt die Klinke     g,    wie in     Fig.    8  rechts dargestellt, in ihre Ruhelage zurück,  ebenso kehrt auch die Scheibe L3 in die  Ruhelage zurück. Die Scheiben     L1    und L2      werden hingegen durch den Anschlag A in  ihren Ansätzen B2     bezw.        DI    festgehalten und  bleiben somit in einer gegenüber der Ruhe  lage verdrehten Lage stehen.

   Aus der rech  ten Darstellung in     Fig.    8 ist ohne weiteres  ersichtlich, dass bei einer neuerlichen Auf  zugsbewegung .der Klinke     K    diese nunmehr  in die Einschnitte o2 und o3 der Scheiben  <I>L2</I> und L3 einzufallen vermag und somit  bei einer weiteren Aufzugsbewegung .diese  Scheibe mitnimmt.  



       Fig.    9 zeigt nunmehr die     Einstellung,    die  bei dem     Aufzuge    der Scheibe entsprechend  der Ziffer 08     eingenommen    wird. Nachdem  die Scheiben* die in     Fig.    8 rechts dargestell  ten     Lagen;    eingenommen haben, werden bei  der nun folgenden Aufzugsbewegung ent  sprechend der Ziffer 8 die Scheiben L2 und       L3    verdreht und     nehmen,die    in     Fig.    9 links  dargestellte Lage ein.

   Bei dem darauffolgen  den Rücklauf der Lochscheibe und der Klinke       K    stösst die     Scheibe    L2 mit ihrem Ansatz  C2 gegen den Anschlag A und bleibt in die  ser gegenüber der Ruhelage verdrehten Lage  stehen. Die Scheibe 3 kehrt hingegen in  die Ruhelage zurück.

   Wie aus der Fiel-,. 9  rechts ersichtlich, verdecken sich nunmehr  sämtliche Einschnitte     o1    bis     o3    der     verschie-          ,denen    Scheiben gegenseitig, so dass bei einer  neuerlichen     Aufzugsbewegung    die     Minke    K  in     keinen    der     Einschnitte    einfallen kann und  daher sämtliche Scheiben in der     gezeigtenLage     verbleiben. Irgendeine Verhinderung der Im  pulsgabe tritt hierbei nicht ein. Die gleichen  Verhältnisse treten ein, wenn irgend eine  Ziffer zwischen<B>01</B> und 08 gewählt wurde.  



       Fig.    10 zeigt     nunmehr    die Verhältnisse,  die bei der Wahl der Kennziffer 09     eintreten.     Bei Wahl dieser Kennziffer soll die     Strom-          stossgabe    verhindert werden. Der Ansatz A  des     Hebels        Sp    muss daher in den     tiefsten    Ein  schnitt der Scheibe L1, der zwischen den     An-          Sätzen   <B>BI</B> und Cl dieser Scheibe liegt, ein  fallen,. damit der Ansatz P des Hebels     S'p     zwischen die Federn des     Stromstosskontaktes     J     (Fig.    1) zu treten vermag.

    



  Nach der Wahl der Ziffer 0     hatten    die  Scheiben     Ll-L3    die     in        Fig.    8 rechts darge-    stellte Lage eingenommen. Bei -der neuer  lichen Aufzugsbewegung zur Wahl der Zif  fer 9 werden, wie bereits beschrieben, durch  die Klinke K die     .Scheiben    L2 und L3 mit  genommen. Gegen Ende dieser Aufzugsbewe  gung stösst die Klinke     K    jedoch gegen den  Ansatz     p1    .der Seheibe     dl    und nimmt infolge  dessen auch die Scheibe<B>11,</B>     L1    mit.

   Die  Scheibe     L1    nimmt am Ende der Aufzugs  bewegung.     -wie    in     Fig.    10 dargestellt, daher  eine solche Lage ein,     dass    ihr Ansatz     B1     unter den Ansatz A tritt. Während der Auf  zugsbewegung vermag der Ansatz A in den  tiefen Einschnitt vor dem Ansatz BI der  Scheibe     L1    nicht einzufallen, da dieser von  einer mit der Achse W verbundenen, exzen  trischen     .Scheibe    D     (Fig.    2) verdreht wird.

    Bei der nun folgenden     Rücklaufbewebg'ung    der  Klinke     K    suchen sämtliche Scheiben     Ll-L3     unter der Wirkung ihrer Federn in ihre An  fangslage zurückzukehren. Der Ansatz BI  entfernt sich daher von dem Ansatz A, und  gleichzeitig dreht sich auch die exzentrische  Scheibe E, so dass der Ansatz A in den tiefen  Einschnitt der Lochscheibe     unter    der Wir  kung der auf .den Hebel     Sp    einwirkenden  Feder     I'4        (Fig.    1) einzufallen vermag. Der  Ansatz Cl legt sich infolgedessen gegen den  Ansatz A und hält die Scheibe     L1    in dieser  gegenüber der Ruhelage verdrehten Lage  fest.

   Der Ansatz C2 der Scheibe L2 stösst  ebenfalls gegen -den Ansatz A, so dass auch  die Scheibe L2 eine gegenüber der Ruhe  lage verdrehte Lage einnimmt. Lediglich die  Scheibe L3 kehrt in ihre Ruhelage zurück.  Durch den Einfall des Ansatzes A des He  bels     Sp    in den tiefen Einschnitt der Scheibe       L1    während des     ersten        Teils    der Rücklauf  bewegung der Klinke     K    hat der Ansatz P  des Hebels     Sp    die Federn des     Stromstosskon-          taktes    J gespreizt. so dass jegliche     Aussen-          clung    von Stromstössen unterbunden wird.

    Gleichzeitig hat die Verlängerung 111 des He  bels     Sp    auf die Feder F5 gedrückt und hier  durch den Hebel     Q    gedreht, so dass das freie  Ende     q    in das Triebwerk der Wählscheibe  eintritt und weitere     Wählscheibenaufzüge     mechanisch verhindert. Diese mechanische           Sperrung    weiterer     Aufzüge    der Wählscheibe  ist ,jedoch für die Erfindung nicht     wesent-          [ich.    Ohne von dem Erfindungsgedanken       zbzuweichen,    kann diese mechanische Sper  rung auch unterbleiben.

   Das wesentliche ist  vielmehr, dass auch bei     etwaigen    weiteren       Aufzügen    jegliche     Stromstossgabe    verhindert  wird. Wie     Fig.    10 rechts zeigt, haben die  Scheiben     Ll-L3    nach dem Rücklauf der       Klinke        K    eine solche Lage     ein;eno-mmen,     dass sich die Einschnitte     o1-o3    sämtlicher       Scheiben    gegenseitig verdecken.

   Auch bei  einem     weiteren    Aufzug der Wählscheibe  kann     daher    .die Klinke     h    in keinen der" Ein  schnitte     ol-o3    einfallen, so. dass die in       Fig.    10 rechts dargestellten Lage beibehalten  bleibt und somit die Federn des Stromstoss  kontaktes J dauernd gespreizt sind.  



  Es bleibt noch zu zeigen, dass die Ver  hinderung der     Stromstossgabe    bei der Wahl  der Ziffer 00 nicht eintritt. Diese Verhält  nisse sind in     Fig.    11 dargestellt, und zwar       -neigt        Fig.    11 Zinks wiederum die Lage der  einzelnen Scheiben     L1    bis L3 nach dem Auf  zug der Wählscheibe entsprechend der Ziffer  00. Wie bereits bei der Wahl der Ziffer 09  erläutert, wird während des letzten Teils der  Bewegung der Klinke     K    die Scheibe     Ll    mit  genommen..

   Diese Mitnahme erfolgt nunmehr  um einen solchen Betrag, dass der Ansatz BI  der Scheibe     L1    unter dem Ansatz A des He  bels     Sp        hindurchtritt.    Bei dem nun folgenden  Rücklauf der Klinke K legt sich der Ansatz       131    gegen den Ansatz A und hält die     Scheibe          L1    in dieser gegenüber der Ruhelage ver  drehten Lage fest. Ebenso legt sich der An  satz C2 gegen den Ansatz A, so dass auch  die Scheibe L2 eine gegenüber der Ruhelage  verdrehte Lage einnimmt.. Lediglich die  Scheibe L3 kehrt in ihre Ruhelage zurück.

    Die Einschnitte der     ,Scheibe        L1    zwischen den  Ansätzen     R1    und     B1    sind nicht tief genug,  um einen Eintritt des Ansatzes P des Hebels       Sp    zwischen die Federn des     Stromstosskon-          taktes    J zu ermöglichen.

   Eine Verhinderung  der     Stromstossgabe    tritt also nicht ein.     Fig.    11       rechts    zeigt nun ohne weiteres, dass sämtliche       Einschnitte        ol-o3    der Scheiben     Ll-L3    so    gegeneinander versetzt sind, dass bei einer  weiteren Aufzugsbewegung die Klinke     K    in  keinen der Einschnitte einfallen kann, und  somit sämtliche Scheiben     Ll-L3    die in       Fig.    11 rechts dargestellte Lage beibehalten.  



  Das erläuterte Ausführungsbeispiel der  Erfindung zeigt eine     Einrichtung,    die es  vermittelst dreier beweglicher Scheiben     er-          @n.1.lichte,    dass lediglich bei Wahl der Kenn  ziffer 09 jegliche weitere     Stromstossgabe    un  terbleibt. Soll .diese Verhinderung der Strom  stossgabe bereits bei Wahl einer bestimmten  einstelligen Kennziffer erfolgen, dann kann  eine der beweglichen Scheiben entfallen, und  es ist     lediglieli    erforderlich, die Scheiben     L1     und L3 vorzusehen.

   Die Ausbildung der An  sätze und der Einschnitte der Scheibe     L1     richtet sich hierbei natürlich nach der Ziffer,  bei welcher die Verhinderung der Stromstoss  gabe eintreten soll. Wie bereits aus dem er  läuterten Ausführungsbeispiel ersichtlich,  dient die Scheibe L3 lediglich dazu, bei den       verschiedenen,    von den andern Scheiben ein  genommenen Einstellungen die Einschnitte o  für die     Fortschalteklinke    zu verdecken oder  freizugeben, um je nachdem eine weitere Ver  stellung der Scheiben zu ermöglichen. Zu  dem gleichen Zweck wird. die Scheibe L3  auch bei einer Einrichtung vorgesehen, bei  der die Verhinderung der     Stromstossgabe    nach  Wahl einer einstelligen Kennziffer erfolgt.  



  Die Erfindung ist in .den weiteren Zeich  nungen an einem andern     Ausführungsbeispiel     dargestellt, bei dem eine Wählscheibe mit  einer. Einrichtung zur     Verhinderung    .der Aus  sendung von Stromstössen versehen ist, so  bald die Kennummer 9 oder- 00 gewählt  wurde.  



  Die     Fig.    12, 13 und 14 zeigen drei     be-          n,egIiclie    Scheiben dieser     Einrichtung;          Fig.    15 zeigt die gegenseitige Stellung  dieser Scheiben in dem Ruhezustand der  Wählscheibe.  



  Mit Ausnahme dieser .drei Scheiben sind  bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die  selben Teile wie bei .dem ersten vorhanden,  deren Anordnung aus den     Fig.    1 und 2 er  sichtlich ist.      Die drei -Scheiben     L1,    L2 und L3 sind       ebenfalls    lose auf der Welle W aufgesetzt  und können sich unabhängig von dieser  drehen.  



  Die Scheibe     L1    trägt einen Anschlag T1,  gegen den sich in der     Ruhestellung    der An  schlag T2 der .Scheibe L2 legt.  



  Mit der Welle W fest verbunden ist eine       Fortschalteklinke        K,    welche in Einschnitte       0l,    02 und 03 der Scheiben     Ll-L3    einzu  fallen vermag und beim Einfall während der  Aufzugsbewegung der Lochscheibe U die     be-          iveglichen    Scheiben     Ll-L3    entgegen der  Wirkung ihrer Feder mitnimmt.  



  Die     .Scheibe        L1    ist an ihrem äussern Um  fang mit verschiedenen Ansätzen     B1,        131,    Cl  und Dl versehen, die als Führungen für den  Ansatz A des Hebels     Sp    dienen und somit  ähnlich den     Zuhadtungen    eines Schlosses  wirken. Die Scheibe L2 trägt solche Ansätze  <I>B2, C2.</I> Mit der Scheibe     L1    ist fest verbun  den eine Scheibe<B>11,</B> welche einen Einschnitt       o1        züm    Einfall der Sperrklinke K trägt. Ent  sprechende Einschnitte o2 und o3 sind in  den Scheiben L2 und L3 vorgesehen.

   Die  genaue Ruhelage der Scheiben     Ll-L3    zeigt       Fig.    15. In dieser Darstellung sind der An  satz A und die     Fortschalteklinke        K    nur im  Schnitt     dargestellt.     



  Bei einer Bewegung von ;dieser Ruhelage  aus tritt die     Fortschalteklinke        K    in die Ein  schnitte     o1    und o3 der Scheiben     1l    und     L3,     sowie in einen Einschnitt der Scheibe L2  und bewegt die drei Scheiben infolgedessen  gleichmässig mit. Wird die Lochscheibe U  entsprechend der Wahl der Ziffer 9 aufge  zogen, dann wird die Scheibe     L1    soweit     ver-          .dreht,    bis der Einschnitt zwischen den An  sätzen Cl und Dl unter den Ansatz A tritt.

    Der Ansatz A kann bei beendetem Aufzug  jedoch noch nicht sofort in diesen Einschnitt  einfallen, da der Nocken einer     exzentrischen     Scheibe E     (Fig.    2), welche fest mit der  Achse W     verbunden    ist, diesen Einschnitt  versperrt. In dem     ersten    Teil der Ablauf  bewegung der Wählscheibe gibt jedoch die  Scheibe E diesen Einschnitt frei, der Ansatz  A fällt in den     Einschnitt    ein,     und    der An-         ratz    P tritt hierbei zwischen die Federn des  Impulskontaktes J. so dass eine Stromstoss  aussendung unterbleibt.  



  Wird hingegen die Lochscheibe U bei  dem ersten Aufzug entsprechend der Ziffer  0 verdreht, dann tritt der Ansatz     Cl    der  Lochscheibe<I>T 1</I> unter dem Ansatz<I>A</I> des He  bels     Sp    hindurch und hält die     Scheibe        L1     auch bei dem Ablauf der Wählscheibe     in     dieser  Stellung fest. Durch die Stifte TI     imd     T2 wird auch die Scheibe L2 in einer ent  sprechend verdrehten Lage festgehalten.  Lediglich die Scheibe     L3.kehrt    in die Ruhe  lage zurück.

   Bei einer neuerlichen Aufzugs  bewegung wird durch die     Fortschalteklinke          K    sowohl die Scheibe L3, wie auch die  Scheibe L2 mitgenommen, deren Einschnitt       a2    sich in dieser verdrehten Stellung gerade  in Übereinstimmung mit dem     Einschnitt    o3  der Scheibe L3 befand.

   Erfolgt dieser Auf  zug wiederum entsprechend der Ziffer 0,  dann     ,stösst    die     Fortschalteklinke        K    gegen  Ende des Aufzuges gegen den     Einschnitt        pl     der Scheibe     1l    und verdreht diese Scheibe  soweit,     .dass    der Ansatz BI unter dem Ansatz  <I>A</I> des Hebels     Sp        hindurchtritt.    Der Ansatz  A vermag jedoch in     diesen    Einschnitt zu  nächst nicht einzufallen, bis wiederum bei  Beginn der Ablaufbewegung die exzentrische  Scheibe E diesen Einschnitt freigibt.

   Auch  dieser Einschnitt zwischen den Ansätzen     131     und BI hat solche Tiefe, dass der     Pimpel    P  des Hebels     Sp    zwischen die Federn des Im  pulskontaktes J tritt und eine Impulsgabe  verhindert. Die Aussendung von Stromstössen  wird demnach sowohl bei einem einmaligen  Aufzug der     .Scheibe    entsprechend .der Ziffer  9, als auch bei einem mehrmaligen Aufzug  der Scheibe entsprechend der Ziffer 00 ver  hindert.  



  Bei     dem    tiefen Einfall des Hebels     Sp     wird auch der Hebel     Q        verschwenkt,    dessen  Ansatz q in bekannter Weise die Lochscheibe  gegen weitere Aufzüge mechanisch verriegelt.  Es ist auch möglich, von dem Hebel     Sp    einen       Kontakt    zu steuern, der bei dem tiefen Ein  fall dieses Hebels, bei welchem der Ansatz P  zwischen die Federn J des     Impulskontaktes         tritt,     geschlossen    wird und einen Signalstrom  kreis betätigt. Eine solche Ausführung ist  in den Zeichnungen nicht     dargestellt,    jedoch  ist sie mit bekannten Mitteln ohne weiteres  möglich.  



  Wird die Lochscheibe     ZT    bei .dem ersten  Aufzug weder entsprechend der einstelligen  Kennziffer 9, noch     entsprechend    der ersten  Stelle der zweistelligen Kennummer 00 ver  dreht,     dZnn    tritt der Ansatz Dl der Scheibe       L1    nicht unter dem Ansatz     d    des Hebels     Sp     hindurch. Bei dem Ablauf der Lochscheibe  können sieh auch die Riegelscheiben     Ll-L3     unter der     Wirkung    ihrer Federn     Fl-F3    zu  rückdrehen.

   Die Scheibe     L1    vermag hierbei  jedoch nicht in die Ruhelage zurückzukehren,       cla    der Ansatz<B>81</B> hegen den Ansatz A des  Hebels     81)    stösst. Die     Scheibe        L1    nimmt so  mit eine gegenüber der Ruhelage verdrehte  Lage ein. während die Scheibe L3 in die       urspriingliche    Ruhelage zurückkehrt. Dies  bewirkt, dass die Einschnitte 01 und 03 der  beiden Scheiben gegenseitig verdeckt sind,  so dass bei einer neuerlichen Aufzugsbewe  gung der Lochscheibe die     Fortschalteklinke     K nicht in diese Einschnitte einfallen kann  und somit die Riegelscheiben auch nicht zu  verdrehen vermag.

   Die Aussendung der  Stromstösse vermag somit bei Wahl einer der  Ziffern 1-8 in erster Stelle ungehindert zu  erfolgen. Da. nach dem ersten Aufzug der       Lochscheibe        TI    der Sperrhebel     Sp    infolge der       Verstellun-,    der Winkellage der Riegelscheibe       L1    stets eine gegenüber seiner Ruhelage  etwas veränderte Lage einnimmt, ist es mög  lich, durch diese     Lagenverä.nderung    des  Sperrhebels einen Kontakt zu betätigen, über  den ein Kontrollstromkreis geschlossen wird,  der zur Anzeige     bringt,    dass .die     Wäbl-          scheibe    in Benutzung genommen worden ist.

    Diese Ausführung ist in den Zeichnungen  nicht dargestellt, jedoch ist sie mit bekann  ten Mitteln ohne     weiteres    möglich.  



  Der     Nummernschalter    mit der     erfindungs-          riemässen    Sperreinrichtung     lässt    sich vorzugs  weise für Anlagen mit Teilnehmern verschie  dener Verkehrsberechtigung verwenden. Die  Anordnung beschränkt sich jedoch nicht auf    Fernsprechanlagen, sondern auch Telegra  phen-, Signal- und Meldeanlagen können mit       Vorteil    mit derartigen Nummernschaltern  ausgerüstet werden.

   Während bei     Selbstan-          schlussstationen    die Auslösung der in     Arbeits-          oder    Sperrstellung befindlichen Nummern  schalter meist mechanisch in Abhängigkeit  von dem Hörerhaken aus erfolgt, kann die  Auslösung auch elektromagnetisch geschehen.  Beispielsweise im telefonischen: Schnellver  kehr kann eine solche elektromagnetische  Auslösung Vorteil haben,     wenn    man durch  ,den Nummernschalter bei Wahl der Kenn  ziffer zwar die Aussendung dieser Strom  stösse ermöglicht, jedoch jegliche weitere       Stromstosssendung    unterbindet.

   In diesem  Fall kann es zweckmässig sein, nach Kon  trolle der Verkehrsberechtigung des     Teilneh-          iners    die Sperrung seines     Nummernschalters     von einer Zentralstelle aus wieder aufzu  heben. Auch in solchen Fällen, in     denen     über einen von dem Sperrhebel gesteuerten  Kontakt bei Wahl der     Kennziffer    über einen       Signalstromkreis    ein bestimmter Schaltvor  gang ausgelöst wird, kann die elektromag  netische Aufhebung der Scheibensperrung  zweckmässig sein, um nach Ausführung der  durch den Signalstromkreis eingeleiteten  Schaltmassnahme selbsttätig die weiteren  Schaltvorgänge zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nummernschalter mit mechanischer Ver hinderung der Stromstossgabe nach Wahl einer oder mehrerer Ziffern unter Verwendung von beweglichen, zur Mitnahme durch die Lochscheibe: bestimmten Gliedern, dadurch ge kennzeichnet, dass die als ZuhaRungen aus gebildeten Glieder nach einem .oder mehreren Aufzügen der Lochscheibe, entsprechend einer für den Teilnehmer gesperrten Kenn- nummer eine solche gegenseitige Lage ein nehmen,
    da3 ein zur Verhinderung der Stromstossgabe bestimmter Hebel in seine Arbeitsstellung überführt und hierdurch jegliche @Stromstossgabe des Nummernschal ters, auch bei etwaigen weiteren Aufzügen der Lochscheibe, unterbunden wird. ÜNTERANSPRüCHt 1. Nummernschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die als Zuhaltungen wirkenden, beweglichen Glieder als Drehscheiben ausgebildet sind, welche lose auf die Achse des Num mernschalters aufgesetzt und an ihrem Umfang mit Nuten und Leitkurven ver sehen sind.
    2. Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der zur Verhinderung der Stromstossgabe bestimmte Hebel einen zur Auflage auf dem äussern Umfang der als Zuhaltungen ausgebildeten, beweg lichen Scheiben bestimmten Ansatz auf weist.
    3. Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Verhin derung der Stromstossgabe bestimmte Hebel einen Ansatz aufweist, welcher bei Wirksamwerden des Hebels die Fe dern des Stramstosskontaktes spreizt.
    4. Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel bei seinem Wirksamwerden derart auf ein Sperr glied des Nummernschalters einwirkt, dass dieses mechanisch die Lochscheibe gegen weitere Aufzüge sperrt.
    5. Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Auflage auf dem äussern Umfang der als Zuhaltungen ausgebildeten ,Scheiben bestimmte An satz des Hebels zugleich einen Anschlag zur Bestimmung .der Ruhelage,der unter eigener Federkraft stehenden, beweg lichen .Scheiben bildet. 6.
    Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Scheiben hintereinander auf die Achse des Nummernschalters aufgereiht sind, wobei die Seheiben unter, dem Einfluss von Spiralfedern stehen, zu dem Zwecke, einen flachen Aufbau für die Einrich- tung zur Verhinderung der Stromstoss gabe zu erhalten. 7. Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überführen des . zur Verbindung der Stromstossgabe be stimmten. Sperrhebels in seine Ruhelage alle verstellten Scheiben ebenfalls in die Ruhelage zurückkehren.
    B. Nummernschalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Sperr hebel gesteuerte Kontakte zur Einleitung elektrischer Hilfs- oder Alarmvorgänge vorgesehen sind. 9.
    Nummernschalter nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige Aus bildung der als Zuhaltungen. wirkenden beweglichen Glieder (M-L3), dass die Überführung des zur Verhinderung der Stromstossgabe bestimmten Hebels (Sp) in seine Arbeitslage sowohl bei Wahl einer einstelligen, als auch bei Wahl einer mehrstelligen, für den Teilnehmer ge sperrten Kennummer erfolgt. 10.
    Nummernschalter nach Patentansprueh. und Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, .dass eine bewegliche Riegel scheibe (L1) mit mehreren Ausschnitten versehen ist, von denen einer (zwischen C1 und Dl) nach einem einmaligen Auf zug der Lochseheibe (U) bei Wahl der einstelligen gesperrten Kennummer, ein anderer (zwischen ss1 und R1) nach meh reren.
    Loehscheibenaufzügen bei Wahl der mehrstelligen, gesperrten Kennum mer unter einen Ansatz (A) des zur Verhinderung der Stromstossgabe be stimmten Hebels (Sp) gebracht wird und hierdurch die Überführung dieses He bels in seine Arbeitslüge ermöglicht. 1.1.
    Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelscheiben (Ll-L3) nach einem ersten Aufzug der Lochscheibe (U), der weder der Wahl der einstelligen, noch der Wahl der ersten Ziffer der mehrstelligen, der beiden ge sperrten Kennummer entspricht, eine gegenüber der Ruhelage derart verdreh ten Stellung einnehmen, dass sie gegen seitig ihre Transportnuten (01-03) ver decken und hierdurch eine weitere Ver drehung durch eine Fortschalteklinke (K) bei einem neuerlichen. Aufzug der Lochscheibe (U) verhindern. 12.
    Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9, 10 und 11, da durch gekennzeichnet, .dass die Riegel scheiben (M-L3) nach einem ersten Aufzug der Lochscheibe (U), welcher der Wahl der ersten Ziffer der mehrstelligen, gesperrten Kennummer entspricht, eine gegenüber der Ruhelage derart verdrehte Stellung einnehmen, dass eine Fortschalte- klinke (K) nur in die Transportnuten einzelner Riegelscheiben (L2, L3) einfal len kann, so dass bei einem weiteren Auf- zug der Lochscheibe,
    .welcher der zwei- ten Ziffer der gesperrten Kennummer entspricht, zunächst mir diese Riegel scheiben verdreht werden und erst gegen Ende des Aufzuges auch die den Sperr hebel (Sp) steuernde Riegelscheibe (L1) zwecks Freigabe des Hebels zur Über führung in seine Arbeitslage mitgenom men wird. 13.
    Nummernschalter nach Patentanspruch und Unteransprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass durch .die Verstel lung der Riegelscheiben nach einem ersten Aufzug der Lochscheibe (U) eine Lagenveränderung des Sperrhebels (Sp) erfolgt, wodurch ein zur Beeinflussung eines Kontrollstromkreises bestimmter Kontakt gesteuert wird.
CH166615D 1931-10-22 1932-07-21 Nummernschalter mit mechanischer Verhinderung der Stromstossgabe nach Wahl einer oder mehrerer Ziffern. CH166615A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067482B (de) * 1958-11-14 1959-10-22 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung fuer Sperrnummernschalter in Muenzfernsprechern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1067482B (de) * 1958-11-14 1959-10-22 Arnstadt Fernmeldewerk Anordnung fuer Sperrnummernschalter in Muenzfernsprechern

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