DE668692C - Nummernschalter mit Zusatzeinrichtung zur Unterdrueckung bestimmter Wahlvorgaenge - Google Patents

Nummernschalter mit Zusatzeinrichtung zur Unterdrueckung bestimmter Wahlvorgaenge

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DE668692C
DE668692C DEL81716D DEL0081716D DE668692C DE 668692 C DE668692 C DE 668692C DE L81716 D DEL81716 D DE L81716D DE L0081716 D DEL0081716 D DE L0081716D DE 668692 C DE668692 C DE 668692C
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number switch
lever
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DEL81716D
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C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

  • Nummernschalter mit Zusatzeinrichtung zur Unterdrückung bestimmter Wahlvorgänge In Selbstanschlußfernsprechanlagen müssen an manchen Teilnehmerstellen Nummernschalter vorgesehen werden, mit denen sich bestimmte Nummern nicht wählen lassen. Beispielsweise dürfen Nebenstellen keine Fern- oder Schnellverkehrsverbindungen herstellen, weil sonst die Gebühr leicht der Hauptstelle angerechnet werden könnte. Die Beamtin kann nämlich die Nebenstelle nicht besonders darauf kontrollieren, ob von ihr oder etwa von der Hauptstelle die Verbindung ausging.
  • In manchen Fernsprechnetzen sind nun für Fern- und Schnellverkehrsamt die Rufnummern oo und o9 vorgesehen. Die Zusatzeinrichtung der iNTummernscheibe müßte also verhindern, daß gerade diese Nummern gewählt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß die Zusatzeinrichtung, nachdem an erster Stelle der Rufnummer eine o gewählt wurde, eine vorbereitende Stellung einnimmt und aus dieser dann herausgeht, wenn eine o oder eine 9 nachgewählt wird, und dabei die Stromstoßentsendung sperrt, derart, daß die Stromstöße der zweiten Ziffer nicht mehr aussendbar sind. Wenn an erster Stelle eine andere Ziffer als o gewählt wurde, so wird die Zusatzeinrichtung ausgeschaltet, so daß sie weiter nicht mehr beeinflußt werden kann. Erst beim Einhängen geht die Zusatzeinrichtun- in die Ruhestellung über, so daß sie ihre Aufgabe erst bei der Herstellung einer neuen Verbindung wieder erfüllen kann.
  • Ein Betrüger kann nun das Fern- oder Schnellverkehrsamt mittels einer solchen Nummernscheibe doch erreichen, wenn er zunächst eine niedrige Ziffer vorwählt, so daß die Zusatzeinrichtung, wie oben beschrieben, ausgeschaltet wird, und bei der Wahl dieser Ziffer die Nummernscheibe langsam ablaufen läßt, indem er sie beispielsweise mit der Hand abbremst. Die Stromstöße werden dadurch in die Länge gezogen, und die Verbindung wird infolge der langen Schleifenunterbrechung, die auf das Amt ebenso wie das Einhängen wirkt, ausgelöst. Darauf kann der Teilnehmer, ohne einzuhängen, eine Verbindung zum Fern- oder Schnellverkehrsamt herstellen, weil die Zusatzeinrichtung nicht mehr wirksam wird. Im Hauptpatent ist nun bereits vorgeschlagen worden, diesen Betrug dadurch zu verhindern, daß am Nummernschalter Mittel vorgesehen sind, welche den Nummernschalter gegen eine weitere Aussendung von Stromstößen sperren und gesperrt halten, wenn die Ablaufgeschwindigkeit des Nummernschalters einen bestimmten Betrag unterschreitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei zu langsamem Ablauf des Nummernschalters ein Schaltglied betätigt, welches die weitere Stromstoßgabe verhindert, ohne den Ablauf der Fingerscheibe selbst zu hemmen. Das Schaltglied kann in verschiedener Weise
    auf die Stromstoßgabe einwirken. Entwede
    kann es die weitere Aussendung der Stro
    Stöße unmittelbar, beispielsweise durch Kure
    schluß des Stromstoßkontaktes, verhindern;;
    oder es kann die Auslösung der obenerwähnten Zusatzeinrichtung bei der weiteren Betätigung des Nummernschalters vorbereiten. Bei der zuerst genannten Ausführung muß der betrügerische Teilnehmer, der keine weiteren Stromstöße infolge der Sperrung des Stromstoßkontaktes aussenden kann, erst einhängen. Hierbei geht das in Sperrstellung befindliche Schaltglied in die Ruhestellung über, ebenfalls wird die Zusatzeinrichtung ausgelöst. Bei der zweiten Ausführung kann der Teilnehmer nach dem verlangsamten Nummernscheibenablauf, der zur Auslösung der Verbindung führte, von vorn anfangen zu wählen, ohne erst einzuhängen.
  • Der erfindungsgemäße Nummernschalter hat den Vorteil, daß er beim verlangsamten Ablauf nicht mechanisch gesperrt wird. Bei einer solchen mechanischen Sperrung besteht die Gefahr, daß der Teilnehmer Gewalt anwendet und dadurch den Nummernschalter beschädigt. Außerdem werden auch ohne Anwendung einer solchen Gewalt schon durch die mechanische Sperrung des weiteren Ablaufs verhältnismäßig große Kräfte notwendig, die kräftige und daher teuere Schaltglieder erfordern.
  • Der erfindungsgemäße Nummernschalter kann auch für Nebenstellenanlagen zur Verhinderung der Wahl des Fern- und Schnellverkehrsamtes benutzt werden. Hier tritt noch die Schwierigkeit hinzu, daß der Teilnehmer meist erst eine oder auch mehrere Ziffern vorwählen muß, um eine Amtsleitung zu erreichen. Gemäß der weiteren Erfindung sind Schaltmittel angeordnet, die die Zusatzeinrichtung des Nummernschalters erst nach Wahl dieser Vorziffern mit dem Nummernschalter kuppeln.
  • In den Abb. i bis' 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen einen Nummernschalter, bei dein das bei Unterschreitung der bestimmten Ablaufgeschwindigkeit in Sperrstellung gehende Schaltglied die Auslösung der Zusatzeinrichtung bei der Weiterwahl vorbereitet, und zwar zeigt die Abb. i den Nummernschalter von hinten gesehen, die Abb. a eine Seitenansicht davon; die Abb. 3 zeigt eine Ansicht auf die die Ablaufgeschwindigkeit kontrollierende Einrichtung.
  • Die Abb.4 zeigt die zusätzlichen Schaltmittel, die für Nebenstellenanlagen, bei denen die Amtsleitung erst durch Wahl einiger Ziffern erreicht wird, anzubringen sind.
  • An Hand der Abb. i soll zunächst die Zusatzeinrichtung beschrieben werden, die die
    .errung der Rufnummern oo und o9 be-
    Der wichtigste Teil dieser Zusatzein-
    ng ist das Schaltsegment D. Dieses
    'ltsegment ist in der ebb. i in der Ruhe-
    stellung dargestellt, in die es beim Auflegen des Hörers übergeht. Der Hörer ist jedoch als abgenommen vorzustellen. Das Schaltsegment wird in dieser Stellung dadurch gesichert, daß eine Kugel in die Raste d eingedrückt wird. Das Schaltsegment D kann nun außer der Ruhestellung drei «eitere Stellungen einnehmen. Wird als erste Ziffer eine andere als o gewählt, so wird das Schaltsegment um seine Achse nach rechts geschwenkt. Die Kugel fällt in die Raste dl ein. In dieser Stellung bleibt das Schaltsegment, bis der Hörer eingehängt wird, Wird an erster Stelle eine o gewählt, so dreht sich das Schaltsegment D nach links. Die Sperrkugel fällt in die Raste d2. Wird dann nochmals eine o oder eine 9 gewählt, so geht das Schaltsegment in die Stellung d3. In dieser Stellung wird durch die Isolierrolle b3 die Feder F betätigt, der Kontakt f 1 also geöffnet und damit der Wählstromkreis unterbrochen. Die Einstellung des Schaltsegmentes D erfolgt durch das mit den Schaltklinken a und b versehene Blech B, welches fest auf der N ummernscheibenachse A sitzt. Im folgenden wird die Wirkungsweise der Zusatzeinrichtung im einzelnen beschrieben.
  • Nach ausgehängtem Hörer nehmen, wie bereits bemerkt, die Schaltmittel die in den Abb. i bis 3 dargestellte Stellung ein. Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer den Versuch macht, das Schnellverkehrsamt durch Wahl der Nummer o9 zu erreichen. Wird die Fingerscheibe zum erstenmal bis zur o aufgezogen, so nimmt die Nase b die Nase b1 des Schaltsegmentes D mit. Das Schaltsegment D geht infolgedessen in die Stellung d-. Die Nummernscheibe kann beim Freigeben der Fingerscheibe ohne weiteres ablaufen, die Stromstöße gehen heraus. Wird nun die 9 aufgezogen, so stößt die Nase b gegen die Nase b2, das Schaltsegment D geht in die Stellung d3. Dabei stößt die Isolierrolle b3 gegen die Feder F, so daß die Schleife, wie bereits erwähnt, geöffnet wird und die Verbindung infolgedessen, bevor also noch die 9 gewählt werden konnte, zusammenfällt. Hängt dann der Teilnehmer ein, so wird die Feder E heruntergedrückt. Dabei wird der Hebel G um seine Achse g1 gedreht. Der obere, umgebogene Teil des Hebels G bewegt sich also in der Abb. i nach rechts und drückt dabei gegen den Stift g des Schaltsegmentes D. Das Schaltsegment wird auf diese Weise in die Ruhestellung d gebracht.
  • Dieselben Schaltvorgänge vollziehen sich bei Wahl der Nummer oo, da das Schaltsegment D aus der Stellung d= sowohl beim Aufzug des Nummernschalters bis zur g als auch bis zur o in die Schaltstellung d3 gebracht wird.
  • Wählt der Teilnehmer an erster Stelle der Rufnummer eine andere Ziffer als o, so. wird während des Aufzugs der Fingerscheibe das Schaltsegment D nicht beeinflußt. Kurz bevor die Nummernscheibe in die Ruhestellung einläuft, wird durch die Nase a der Hebel d mitgenommen. Dieser Hebel sitzt mit dem Schaltsegment D auf derselben Achse und nimmt mittels des Anschlags a° das Schaltsegment mit, so daß letzteres in die Stellung d 1 kommt. Der Hebel a1 kann sich rechts herum um seine Achse gegen die Kraft einer Feder drehen. Er weicht also beim Nummernscheibenaufzug der Nase a aus. In der Schaltstellung d 1 ist das Schaltsegment D ausgeschaltet, da die Nase b1 sich außerhalb des Weges der Nase b befindet. Beim Einhängen des Hörers wird das Schaltsegment D durch die oben am Hebel C angeordnete Nase e in die Ruhelage zurückgebracht.
  • Wenn nun dieser Nummernschalter in Nebenstellenanlagen verwendet werden soll, bei denen das Amt durch Vorwahl einer bestimmten Nummer erreicht wird, so müssen, wie bereits bemerkt, die in der Abb. q. dargestellten zusätzlichen Glieder eingebaut werden. Das Schaltsegment D geht "in diesem Falle nicht gleich nach dem Aushängen des Hörers in die in der Abb. i gezeichnete Lage. Vielmehr kommt es in diese Lage erst dann, wenn die zur Erreichung der Amtsleitung notwendige Anzahl von Ziffern gewählt worden ist. Das wird durch das Zahnsegment 11I1 und die Schaltklinke L bewirkt. Die Klinke L schaltet das Zahnsegment M bei jedem Nummernscheibenablauf um einen Schritt weiter. Nach einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten kommt der Hebel N gegen den Anschlag 0, wodurch das Schaltsegment D in die in der Abb. i dargestellte Stellung gebracht wird. Der Hebel N des Zahnsegmentes 1V1 wird zweckmäßig einstellbar angeordnet. In der Abb. 4. sind drei Stellungen für den Hebel N vorgesehen, die mit i, a, 3 bezeichnet sind.. Das Zahnsegment M wird zweckmäßig so eingestellt, daß nach der Wahl der zur Erreichung der Amtsleitung erforderlichen Ziffern die Schaltklinke L keinen Schaltzahn mehr erfassen kann.
  • Wie in der Einleitung bereits bemerkt, könnte bei dem beschriebenen Nummernschalter dadurch noch eine unerlaubte Verbindung zum Fern- oder Schnellverkehrsamt hergestellt werden, daß der Teilnehmer die Nummernscheibe beispielsweise von der Ziffer r aus langsam ablaufen läßt. Die Verbindung würde durch das langsame Ablaufen der -Nummernscheibe ausgelöst werden, das Schaltsegment D würde sich aber bereits in der Stellung d 1 befinden, so daß nun die Ziffern oo oder o9 eingestellt werden könnten. Dies wird durch eine. Einrichtung verhindert, die bei verlangsamem Ablauf der Nummernscheibe eine Sperrung herbeiführt. Mit der Impulsachse X ist eine genutete Scheibe J federnd gekuppelt, Die Mitnahme der genuteten Scheibe J erfolgt durch den Mitnehmerstift x. In die Nuten der Scheibe J kann der unter Federspannung stehende Hebel H einfallen, wenn die Ablaufgeschwindigkeit der Nummernscheibe einen bestimmten Betrag unterschreitet. Wie man aus der Abb. 3 erkennt, sind die Nuten il in den ringförmigen Rand der Scheibe J seitlich eingeschnitten. Der vordere Teil des Hebels H ist auf der in der Abb. 3 unteren Seite mit einer Nut h versehen, die derart bemessen ist, daß darin der ringförmige Rand der Scheibe J nach dem Einfallen des Hebels H aufgenommen werden kann. Durch das Einfallen des Hebels H wird also der weitere Ablauf der Nummernscheibe in keiner Weise beeinträchtigt. In der eingefallenen Stellung geht derTeil hl des Hebels H (Abb, 3) nach rechts. Dadurch wird der Hebel K um seine Achse k= gedreht. Am anderen Ende des Hebels K befindet sich das Schaltglied k1, das beim Umlegen des Hebels K in eine Aussparung des Auslösehebels C gerät. In dieser Stellung bleibt das Schaltglied k1 so lange gesperrt, wie der Hebel H in die genutete Scheibe J eingefallen ist. Das Schaltglied hl bleibt vorläufig ohne Wirkung. Wenn nun der Teilnehmer, der weiß, daß die Verbindung infolge des langsamen Nummernscheibenablaufs zusammengefallen und das Schaltsegment D ausgeschaltet ist, versucht, das Schnellverkehrsamt zu wählen, so zieht er die Nummernscheibe wieder bis zur o auf. Dabei stößt nun die Nase b gegen das Schaltglied hl, so daß auch der Auslösehebel C mitgenommen wird. Es wird also dieselbe Wirkung ausgeübt, als hätte der Teilnehmer den Hörer aufgehängt. Das Schaltsegment D geht in die in der Abb, i dargestellte Ruhelage d. Der untere Teil cl (Abb. 3) des Hebels C drückt dabei den Hebel hl nach links, ,so daß der Hebel H aus der genuteten Scheibe J herausgeht. Um dies möglichst zu erleichtern, sind die Nuten zum Innern der Scheibe hin abgerundet. Aus dem gleichen Grunde ist die genutete Scheibe J mittels einer Feder beweglich gelagert. In dem Augenblick, in welchem der Hebel H wieder in die Ruhelage zurückgeht, geht auch das Schaltglied k1 infolge der Wirkung der darüber angeordneten Schraubenfeder (Abb. 2) aus der Sperrstellung in die Ruhestellung zurück. Der Hebel C ist infolgedessen auch freigegeben und geht in die in der Abb. i gezeichnete Lage. Zieht der Teilnehmer nun die Nummernscheibe bis zur o auf, so geht, da das Schaltsegment D sich in der Stellung d befindet, dieses, wie oben beschrieben, in die Stellung d2. Die Wahl der Nummern oo und og wird also nach dem verlangsamten Scheibenablauf ebenso verhindert, als hätte der Teilnehmer vorher den Hörer eingehängt.

Claims (12)

  1. PATENTANspRÜciIr,: i. Nummernschalter für Selbstanschlußfernsprechanlagen nach Patent 637 983, dadurch gekennzeichnet, daß bei zu langsamem Ablauf des Nummernschalters ein Schaltglied (k1) betätigt wird, welches die weitere Stromstoßgabe verhindert, ohne den Ablauf der Fingerscheibe selbst zu hemmen.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (k1) den Stromstoßkontakt unwirksam macht.
  3. 3. Nummernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (k1) die Auslösung der zur Unterdrückung bestimmter Wahlvorgänge dienenden Zusatzeinrichtung beider Weiterwahl bewirkt. q..
  4. Nummernschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (k1) von einem Hebel (H) ygesteuert wird, der in eine von dem ablaufenden Nummernschalter angetriebene genutete Scheibe (J) bei Unterschreitung der bestimmten Geschwindigkeit einfällt.
  5. Nummernschalter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß Scheibe (J) und Hebel (H) derart ausgebildet sind, daß die Scheibe nach dem Einfallen des Hebels nicht gesperrt ist.
  6. 6. Nummernschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in dem ringförmigen Rand der Scheibe (J) seitlich angeordnet sind und die Spitze des Hebels (H) eine seitliche N- ut (la) aufweist, in welcher der Rand der Scheibe (J) nach dem Einfallen des Hebels (H) aufgenommen wird.
  7. 7. Nummernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (J) von der Unterbrecherachse angetrieben wird. $.
  8. Nummernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Scheibe (J) über eine federnde Kupplung erfolgt.
  9. 9. Nummernschalter nach Anspruch 3, bei welchem die Zusatzeinrichtung die Wahl der Rufnummern oo und og, verhindern soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung ein Schaltsegment (D) aufweist, welches aus der Ruhestellung bei Wahl der Ziffern i bis 9 an erster Stelle einen Schritt nach der einen Seite zur Ausschaltung der Zusatzeinrichtung, bei Wahl der Ziffern oo und og zwei Schritte nach der anderen Seite zur Sperrung des Stromstoßkontaktes ausführt und in der Sperrstellung des Schaltgliedes (k1) bei der Wahl der Ziffer o im Anschluß an den verlangsamten Nummernscheibenablauf in die Ruhestellung gebracht wird. io.
  10. Nummernschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Zusatzeinrichtung der in die genutete Scheibe (J) eingefallene Hebel (H) in die Ruhestellung gebracht wird. i i.
  11. Nummernschalter nach Anspruch 9 für an Untervermittlungsstellen angeschlossene Teilnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsegment (D) erst nach der Abgabe der zur Einstellung der Wähler der Untervermittlungsstelle erforderlichen Stromstoßreihen mit dem Nummernschalter gekuppelt wird.
  12. 12. Nummernschalter nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsegment (D) durch ein bei jedesmaliger Betätigung der Nummernscheibe fortgeschaltetes, mit einer einstellbaren Nase (N) versehenes Zahnsegment (M) mit dem Nummernschalter gekuppelt wird.
DEL81716D 1931-08-16 1932-07-30 Nummernschalter mit Zusatzeinrichtung zur Unterdrueckung bestimmter Wahlvorgaenge Expired DE668692C (de)

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