DE623829C - - Google Patents

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DE623829C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Es sind Nummernschalter für Fernsprechanlagen bekannt, welche Vorrichtungen aufweisen, durch die gewisse Anschlußnummern gegen den Anruf blockiert werden. Es sind zwei verschiedene Arten solcher Nummernschalter bekannt. Die eine Art ermöglicht, bestimmte Ziffern an bestimmten Stellen der Rufnummer zu unterdrücken. Beispielsweise kann an der ersten Stelle die Ziffer ο und an der zweiten Stelle die Ziffer 9 unterdrückt werden.
Die zweite vorbekannte Art solcher Nummernschalter weist eine Vorrichtung auf, welche die Aussendung von Stromstößen nach der Wahl 'einer bestimmten Anzahl von Ziffern verhindert, z. B. können die ersten beiden Ziffern der Rufnummer wählbar sein, während alle übrigen gesperrt sind. Beide vorbekannten Nummernschalter können mit Vorrichtungen verbunden sein, welche durch Geldeinwurf die Blockierung der Wahlmöglichkeit aufheben.
Mit den beschriebenen vorbekannten Nummernschaltern lassen sich aber gewisse Aufgaben, welche z. B. in der Fernsprechtechnik bestehen, noch nicht lösen. Bisher war es unmöglich, nur eine bestimmte Stelle, deren Rufnummer eine kleinere Stellenzahl aufweist als die gewöhnlichen Teilnehmer in dem betreffenden Amte, gegen Anruf zu blockieren. Hat z. B. in einem sechsstelligen Fernsprechnetz, wie es Berlin darstellt, das Schnellverkehrsamt die Rufnummer 09, so war es bisher unmöglich, nur das Schnellverkehrsamt gegen den Anruf seitens einer bestimmten Fernsprechstelle ■ zu sperren. Sperrt man nämlich nach der an erster Stelle beschriebenen vorbekannten Lösung an der ersten Stelle der Rufnummer die Ziffer ο und an der zweiten Stelle der Rufnummer die Ziffer 9, so ist es unmöglich, Teilnehmer, deren Rufnummern an der ersten Stelle die Ziffer o, und Teilnehmer, deren Rufnummern an der zweiten Stelle die Ziffer 9 aufweisen, zu 'erreichen.
Auch der oben an zweiter Stelle erwähnte vorbekannte Nummernschalter vermag die gestellte Aufgabe nicht zu lösen. Sperrt man nämlich, um das Schnellverkehrsamt nicht erreichen zu können, alle auf die erste Stelle folgenden, so sind überhaupt nur noch mit einer einzigen Ziffer wählbare Anschlußnummern frei.
Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, die zum Kurzschluß des Stromstoßkontaktes dienende Schaltvorrichtung durch ein Zwischenglied, welches von einem bei jedem Aufzug des Nummernschalters um einen Schritt weiterbewegten anderen Zwischenglied gesteuert wird, beim Aufzug' des Nummernschalters mit Hilfe eines an der Nummernschalterachse sitzenden Fortschaltegliedes in der Weise zu betätigen, daß die Kurzschlußvorrichtung über eine oder mehrere Zwischenstellungen in die die weitere Stromstoßgabe verhindernde Stellung gebracht wird.
Nummernschalter, bei denen der Kurzschlußkontakt nur dann geschlossen wird,
wenn an bestimmter Stelle der Rufnummer bestimmte Ziffern eingestellt werden, nachdem an vorhergehenden bestimmten Stellen bestimmte Ziffern eingestellt wurden, sind bereits bekanntgeworden. Diese Nummernschalter besaßen ebenso viele konzentrisch auf einer Achse sitzende Nockenscheiben, wie Stromstoßreihen vorkommen. Von diesen Nockenscheiben .wurde die erste bei Aussendung der ersten, die zweite bei Aussendung der zweiten Ziffer und so fort eingestellt, und zwar blieben die Scheiben bis zur Gesprächsbeendigung in der eingestellten Iiage. Die Einrichtung war nun so getroffen, daß nur bei einer bestimmten Kombination von Stellungen der einzelnen Nockenscheiben ein Kurzschluß des Stromstoßkontaktes zustande kommen konnte.
Die Erfindung vermeidet -diesen großen Aufwand an Einstellscheiben dadurch, daß ein und dasselbe Einstellglied (beim Ausführungsbeispiel die Vorrichtung D) in eine die Stromstoßgabe verhindernde Stellung nur dann gebracht werden kann, wenn es durch die vorhergehenden Ziffern in eine oder mehrere Zwischenstellungen gebracht wurde.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung kann die oben gestellte Aufgabe, in einem sechsstelligen Fernsprechnetz nur das Schnell-Verkehrsamt, also den Anschluß· 09, zu sperren, ohne weiteres gelöst werden, indem der Stromstoßkontakt der Nummernscheibe nur dann kurzgeschlossen wird, wenn an zweiter Stelle der Rufnummer die Ziffer 9 gewählt wird, nachdem an der ersten Stelle die Ziffer ο eingestellt wurde.
Soll in demselben Fernsprechnetz auch noch von derselben Stelle aus das Fernamt mit der Rufnummer 00 unwählbar sein, so müssen an der zweiten Stelle die Ziffern 9 und ο dann unterdrückt werden, wenn an der ersten Stelle der Rufnummer die Ziffer ο gewählt wurde.
Man erkennt, daß die erfindungsgemäße Anordnung mit den vorbekannten Nummernschaltern kombinierbar ist. Wird z. B. in einem Fernsprechnetz, bei welchem die Teil- ~ nehmerstellen sechsstellige Rufnummern habien, verlangt, daß Münzkassierstellen für den Ortsverkehr Notrufe, wie z. B. Feuerwehr und Überfallkommando, ohne Bezahlung, die gewöhnlichen Teilnehmerstellen nur nach Einzahlung einer Gebühr, und das Fern- bzw. Bezjurksamt überhaupt nicht erreichen können, so wäre die erfindungsgemäfie Anordnung mit dem an zweiter Stelle oben als bekannt angeführten Nummernschalter zu kombinieren. Nimmt man an, daß Fernamt und Bezirksamt die Rufnummern 00 und 09, Überfallkommando und Feuerwehr die Rufnummern oi und 02 haben, so könnte die Wahl aller auf die zweite Stelle folgenden blockiert werden, wobei diese Blockierung durch Münzeinwurf aufhebbar sein müßte. Zu dieser Einrichtung würde die erfindungsgemäße hinzutreten, indem durch einen weiteren, durch Münzeinwurf unbeeinflußbaren Kontakt der Stromstoßkontakt dannkurzgeschlossen würde, wenn nach der Wahl der ο an erster Stelle die Nummernscheibe bei der zweiten Ziffer bis zur 9 oder darüber hinaus aufgezogen würde. Alle Anschlußnummern, welche an den ersten beiden Stellen andere Ziffern als oo, 09, 01 und 02 aufweisen, wäi-en dann auf dem gewöhnlichen Wege erreichbar·, d. h. nach Einwurf einer bestimmten Gebühr.
Selbstverständlich kann die erfindungsgemäße Nummernscheibe auch für andere Fernmeldeanlagen, z. B. Fernschreibanlagen mit Wählerbetrieb, benutzt werden. ·
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen Nummernschalter, bei welchem die. Rufnummern 00 und 09 blockiert sind und gewöhnliche Teilnehmeranschlüsse nur dann gewählt werden können, wenn eine Gebühr leingezahlt wurde. Notrufe können gebührenfrei stattfinden.
In den Abb. 1 und 2 sind nur die Teile des Nummernschalters dargestellt, welche zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung am Nummernschalter besteht im wesentlichen aus vier Teilen: Die SchaltvorrichtungD dient zum Kurzschluß des Stromstoßkontaktes, wenn 00 oder 09 gewählt wird. Die Schaltvorrichtung D wird durch ein Glieds! der Fingerscheibe über ein Zwischenglied B fortgeschaltet. Das Zwischenglied B wird seinerseits wiederum von einem Schaltwerk C gesteuert, welches bei jeder Betätigung des Nummernschalters um einen Schritt fortgeschaltet wird. Von dem Schaltwerk C wird ferner in an sich bekannter Weise ein Kontakt ι gesteuert. Der Kontakt 1 wird nach einer bestimmten Anzahl von Schritten des Schaltwerkes C, z. B. nach fünf Schritten, durch deri Stift 2 umgelegt. In Reihe mit dem Kontakt 1 liegt ein vom Geldeinwurf abhängiger Kontakt, so daß der Stromstoßkontakt durch den Kontakt 1 nur dann kurzgeschlossen wird, wenn die Einzahlung einer . Gebühr unterblieb.
Um· die Wirkungsweise der Einrichtung zu erläutern, sei zunächst angenommen, daß der Teilnehmer den Versuch macht, das Bezirksamt mit der Rufnummer 09 zu erreichen. Beim Abnehmen des Hörers bewegt sich der vom Hakenumschalter beeinflußte Hebel 4 in die in der Zeichnung dargestellte Lage. Beim ersten Aufzug der Fingerscheibe bis zur
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Ziffer ο wird das auf der Fingerscheibenachse 3 sitzende Glied A so weit gedreht, daß die Fläche 4 gegen die Nase 5 des Hebels B stößt. Der HebelS wird dadurch so weit gedreht, daß durch den Stift 6 die Feder 7 in die gestrichelt gezeichnete Zwischenlage geführt wird. Beim Ablauf des Nummernschalters geht das Glied A in die gezeichnete Stellung zurück. Kurz vor Einlauf des Num-
to mernschalters in die Ruhestellung greift die von der Achse 3 bewegte Klinke 8 in die Verzahnung des Zahnrades 9 ein, so daß letzteres um einen Schritt weitergeschaltet wird. Mit der Zurückbewegung des Gliedes^, geht auch der Hebel B wieder unter Federspannung in die Ruhelage zurück, in welcher er sich an die Schraube 10 anlegt. Die Feder 7 verbleibt jedoch in der Zwischenstellung, weil sie durch den Rasthebel 11 in dieser festgehalten wird. Da der Hebel B mittels des Bolzens 12 auf dem Zahnrad 9 drehbar gelagert ist, wird seine Stellung beim ersten Einlauf der Fingerscheibe in die Ruhelage durch die Drehung des Zahnrades 9 geändert.
Wenn jetzt bei der zweiten Betätigung der Fingerscheibe zwecks Wahl der Ziffer 9 das Glied A wiederum dem Uhrzeiger entgegengedreht wird, gelangt die Fläche 13 des Gliedes^ gegen die Nase 5 des Hebels B, weil sich die Nase 5 gegenüber der gezeichneten Lage verschoben hat. Der Hebel/? wird auf diese Weise ein zweites Mal abgelenkt, wobei 4sich der Stift 6 entsprechend der jetzt vom Zahnrad 9 eingenommenen Stellung auf einer anderen Bahn bewegt. Hierdurch gelangt die Feder 7 aus der Zwischenstellung in die gleichfalls gestrichelt gezeichnete Endstellung, in welcher der Kontakt 14 geschlossen wird. In dieser Stellung wird die Feder 7 wieder
4.0 durch den Rasthebel 11 gesperrt. Beim Rücklauf der Fingerscheibe wird das Schaltrad 9 um einen weiteren Schritt fortgeschaltet. Bei nochmaliger Betätigung der Fingerscheibe kann der Hebel B nicht mehr beeinflußt werden, weil sich dann die Nase 5 durch die Bewegung des Zahnrades 9 dem Einfluß des Gliedes A entzogen hat.
Das Schaltrad 9 wird in seiner jeweiligen Lage durch die Sperrfeder 15 gehalten.
Aus dieser Schilderung erkennt man, daß der Kontakt 14 bei der Wahl der Nummer 09 endgültig geschlossen ist, so daß eine weitere Wahl wegen des durch den Kontakt 14 bewirkten Kurzschlusses des Stromstoßkontaktes ausgeschlossen ist.
Die Öffnung des Kontaktes 14 erfolgt erst beim Auflegen des Hörers. Der Hakenumschalter übt beim Einhängen des Hörers einen Druck auf den Schenkel 16 des Hebels 4 aus. Hierbei bewegt sich das Sclialtrad 9 zusammen mit dem gleichzeitig auf dem Hebel 4 gelagerten Rasthebel 11 aufwärts. Das Schaltrad 9 wird bei dieser Bewegung frei von der Schaltklinke 8 und der Sperrfeder 15. Der Rasthebel 11 dreht sich bei seiner'Aufwärtsbewegung gleichzeitig um seinen Lagerbolzen, da der Schenkel 18 durch den Stift 17 festgehalten wird.
Wird der Versuch gemacht, die Nummer 00 zu wählen, so tritt die gleiche Wirkung ein. Bei der zweiten Aufzugsbewegung der Fingerscheibe gelangt in diesem Falle wiederum die Fläche 13 des Gliedes A gegen die Nase 5 des Hebels B. Da die zweite Ziffer im vorliegenden Falle einen weiteren Aufzug der Fingerscheibe als bei der Wahl der TAff&c 9 bedingt, wird der Hebel B weitergedreht. Dies bleibt aber wirkungslos, weil der Stift 6, nachdem die Feder 7 durch 'den Rasthebel 11 in der zweiten Stellung gehalten wird, an der Feder 7 vorbeigleitet und sich so ungehindert weiter' bewegen kann.
Wünscht der Teilnehmer einen Notruf herzustellen und wählt er zu diesem Zweck beispielsweise die Nummer 01, so wird bei der Wahl der ο die Feder 7, wie oben beschrieben, in die Zwischenstellung gebracht. Bei der nun folgenden Wahl -der Ziffer 1 wird -aber der Hebeli? nicht beeinflußt; infolgedessen kommt die Feder 7 auch nicht in die zweite Raststellung.
Bei der Wahl einer gewöhnlichen Teilnehmerstelle, in welchem Falle also eine Gebühr eingezahlt werden muß, vollziehen sich folgende Vorgänge: Es sei angenommen, der Teilnehmer hat die Nummer 080912. Bei der Wahl der ersten Ziffer, o, gelangt ebenso wie bei der Wahl des Fernamtes oder des Schnellverkehrsamtes die Feder 7 in die Zwischenstellung. Wird zur Wahl der zweiten Ziffer die Wählscheibe bis zur 8 aufgezogen, so wird der Hebel B nicht beeinflußt, da die Fläche 13 des Gliedes^ nicht bis zur Nase 5 des Hebels B bewegt wird. Bei der Wahl der dritten Ziffer, o, ist das Zahnrad 9 bereits um zwei Schritte vorwärts geschaltet worden, so daß das Glied A an der Nase 5 vorbeigeht. Der Kontakt 14 kann also nicht mehr geschlossen werden. Nach einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten des Schaltwerkes C, welche kleiner als sechs sein muß, z. B. nach fünf Schritten, wird durch den Stift 2 des Zahnrades 9 der Kontakt 1 geschlossen. Dieser Kontakt schließt den Stromstoßkontakt dann kurz, wenn eine Gebühr noch nicht eingezahlt wurde. Nachdem der Teilnehmer die Münze jedoch eingeworfen hat, kann aiich die letzte Stelle der Rufnummer gewählt werden, so daß die Verbindung zum gewöhnlichen Teilnehmer hergestellt ist. Fängt die Rufnummer eines gewöhnlichen Teilnehmers z. B. mit den Ziffern 10 an, so
würde tfei der Wahl der Ziffer ι die Feder7 nicht beeinflußt werden. Bei der zweiten Betätigung der Fingerscheibe wird zwar ebenso wie bei, der Wahl des Fernamtes der Hebel B durch die Fläche 13 des Gliedes A abgelenkt. Der Stift 6. kann in diesem Falle die Feder 7 aber nicht beeinflussen, weil letzterer, die Zwischenstellung noch nicht eingenommen hat, so daß der Stift 6 unterhalb der Feder 7 vorbeigeht.
Die vorliegende Erfindung ist an die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform nicht gebunden. Beispiels weise könnte die Schaltvorrichtung D' in völlig anderer Weise ausgebildet werden. An Stelle der Kontaktfeder 7 könnten zwei Eontaktfedern treten, von denen die erste in der Ruhestellung des Zahnrades 9 und die zweite nach einem Schaltschritt des Zahnrades 9 beeinflußbar wären. Über die durch die beiden Federn geschlossenen Kontakte in Reihenschaltung würde dann der Stromstoßkontakt kurzzuschließen sein.
Die erfindungsgemäfie Sperrung des Stromstoßkontaktes kann an beliebigen Stellen der Rufnummer wirksam werden, ebenso wie in bezug auf die auszuschließenden Ziffern an diesen Stellen der Rufnummer völlige Freiheit besteht. Man braucht nur das Glieds bzw, den Mitnehmer 5 anders, als in der Zeichnung dargestellt, auszubilden. Auch wäre es möglich, nach, der Einstellung einer bestimmten Ziffer, z. B. an erster Stelle der Rufnummer, an einer weiteren Stelle nur bei einer einzigen Ziffer, ζ. Β. 5, die Blockierung eintreten zu lassen. Eine derartige Anordnung macht es dann notwendig, bei der Wahl einer höheren Ziffer, z. B. 6, an der bestimmten weiteren Stelle der Rufnummer die Blockierung wieder außer Wirkung zu setzen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Nummernschalter für Teilnehmersteilen von Selbstanschlußfernsprechanlagen mit einer Sperrvorrichtung, welche bei Wähl einer für den Anruf nicht freigegebenen Ziffernkombination mit. Hülfe von durch die Nummernschalterwelle mechanisch betätigten Zwischengliedern den Stromstoßkontakt kurzschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kurzschluß des Stromstoßkontaktes dienende Schaltvorrichtung (£>) durch ein Zwischenglied (B), welches von einem bei jedem Aufzug des Nummernschalters um einen Schritt weiterbewegten anderen Zwischenglied (C) gesteuert wird;, beim Aufzug des, Nummernschalters mit Hilfe eines an der Nummernschalterach.se sitzenden Fortschaltegliedes (A) in der Weise betätigt wird, daß die Kurzschlußvorrichtung (D) über eine oder mehrere Zwischenstellungen, in die die weitere Stromstoßgabe verhindernde Stellung gebracht wird.
  2. 2. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (B) auf dem Schaltrad des Schaltwerkes (C) gelagert ist.
  3. 3. Nummernschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (B) als Hebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel durch das Glied (A) mitgenommen wird und dessen anderer Schenkel die Schaltvorrichtung (D) beeinflußt.
  4. 4. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (D) eine-Kontaktfeder (7) aufweist, welche in ihrer jeweiligen Lage durch einen gezahnten Rasthebel (11) gesperrt bleibt und nach einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten den Kurzschluß für den Nummernscheibenkontakt herstellt.
  5. 5. Nummernschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (11) beim Einhängen ausgelöst wird."
  6. 6. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (A) derart ausgebildet ist, daß das Zwischenglied (B) b^i jeder Stelle der Rufnummer von einer für jede Stelle bestimmbaren Ziffernhöhe an mitgenommen wird.
  7. 7. Nummernschalter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastheb el (11) und das Schaltrad (9) des Schaltwerkes (C) auf einem vom Hakenumschalter gesteuerten Hebel (4) gelagert sind
  8. 8. Nummernschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (C) nach einer bestimmten Anzahl von Schaltschritten einen Kontakt (1) schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060961B (de) * 1956-03-17 1959-07-09 Siemens Ag Durch Schluessel zu betaetigende Kontaktvorrichtung zur Verhinderung unbefugten Gebrauchs eines Schalters in elektrischen Anlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1060961B (de) * 1956-03-17 1959-07-09 Siemens Ag Durch Schluessel zu betaetigende Kontaktvorrichtung zur Verhinderung unbefugten Gebrauchs eines Schalters in elektrischen Anlagen

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