DE665859C - Selbstkassierende Muenzfernsprechstelle - Google Patents

Selbstkassierende Muenzfernsprechstelle

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DE665859C
DE665859C DEE48995D DEE0048995D DE665859C DE 665859 C DE665859 C DE 665859C DE E48995 D DEE48995 D DE E48995D DE E0048995 D DEE0048995 D DE E0048995D DE 665859 C DE665859 C DE 665859C
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Germany
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coin
lever
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operated telephone
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DEE48995D
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Hermann Engel
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

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Description

Mit der Verbreitung der selbsttätigen Fernsprechanlagen müssen die bestehenden Münzfernsprech stellen durch neue, dem Betrieb mit selbsttätiger Verbindungsherstellung und selbsttätiger Kontrolle des für eine gewünschte Verbindung einzuwerfenden Münzbetrages angepaßte Sprechstellen ersetzt werden.
Hierbei ist die Aufgabe zu lösen, einer Sprechstelle die Möglichkeit zu geben, ein beliebiges Gespräch zu führen, wenn der eingeworfene Betrag der vorgeschriebenen Gebühr entspricht, dagegen ein solches Gespräch zu verhindern, wenn der Geldbetrag der Gebühr nicht entspricht. Eine bekannte Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in der Vermittlungsstelle eine Einrichtung angeordnet ist, die Kennziffer und einbezahlten Geldbetrag überwacht. In der Münzfernsprechstelle selbst befindet sich nur eine Einrichtung, die in Abhängigkeit vom Geldeinwurf die Einrichtung in der Vermittlungsstelle steuert. Die für diesen Zweck erforderliche Einrichtung in der Vermittlungsstelle ist jedoch ziemlich kostspielig, was besonders bei kleinen Vermittlungsstellen nachteilig ins Gewicht fällt.
Es sind nun auch bereits Münzfernsprechstellen bekannt, bei denen die Übereinstimmung zwischen dem eingeworfenen Münzbetrag und der der gewählten Verbindung zugeordneten Gesprächsgebühr durch innerhalb der Münzfernsprechstelle angeordnete KontiOllmittel über wacht wird, die einerseits von der Münzempfangseinrichtung und andererseits vom Stromstoßsender gesteuert werden. Hierbei werden von dem Stromstoßsender gleichzeitig über die Teilnehmerleitung Stromstöße zur Vermittlungsstelle ausgesandt und hierdurch Wähler eingestellt und Verbindungsleitungen belegt. Stellt sich dann nach Aussendung der Kennziffern heraus, daß der eingeworfene Münzbetrag nicht der den gewählten Kennziffern zugeordneten Gesprächsgebühr entspricht, dann wird der weitere Aufbaxi der Verbindung verhindert. Die
Verbindungen werden also bis zu einer bestimmten Stufe aufgebaut, und die entsprechenden Wähler, Verbindungsleitungen usw. werden sq. lange belegt, bis der Aufrufende merkt, daß ά Verbindung nicht zustande kommt, weil e: falscher Betrag eingeworfen wurde. Dies i|fi besonders beim Aufbau von Verbindungen in Netzgruppen oder beim Fernverkehr über größere Entfernungen von Nachteil. ίο Dieser Nachteil wird bei einem anderen bekannten Münzfernsprecher, bei dem beim ersten Aufziehen der Nummernscheibe diese in der aufgezogenen Stellung bis nach Einwurf des richtigen Betrages gesperrt bleibt, zwar verhindert, doch ist diese Anordnung auf Fernsprechanlagen beschränkt, in denen allein durch die erste Ziffer die Wertigkeit der Verbindung gekennzeichnet wird. Für selbsttätigen Fernverkehr, bei dem meistens erst nach der dritten, ao vierten oder fünften Ziffer die Gebühr eindeutig festgelegt ist, kann diese Einrichtung nicht verwendet werden. ·
Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Einrichtungen dadurch, daß als Nummernstromstoßsender in der Münzfernsprechsteile ein an sich bekannter Zahlengeber vorgesehen ist, dessen Einstellmittel mit der Münzempfangseinrichtung über Kontrollmittel in Verbindung stehen, die die Einleitung des 3« Ablaufs des Zahlengebers beherrschen. Bei dieser Anordnung wird also durch innerhalb der Münzfernsprechstelle angeordnete Kontrollmittel die Übereinstimmung des eingeworfenen Geldbetrages mit der durch eine oder mehrere Kennziffern bestimmten Wertigkeit der gewählten Verbindung überwacht und bei Nichtübereinstimmung jegliche Aussendung von Stromstößen zur Vermittlungsstelle verhindert. Die Erfindung bietet gegenüber den meisten bekann-4» ten Münzfernsprechern den besonderen Vorteil, daß Münzeneinwurf und Nummernwahl in beliebiger Reihenfolge vorgenommen werden können. Außerdem gestattet die Erfindung im Gegensatz zu den bekannten Münzfernsprechern mit innerhalb der Sprechstelle angeordneten Kontrollmitteln, ohne eine besondere Gleichstromquelle an der Station auszukommen, indem einfach der Stromkreis für den aus dem allgemeinen Wechselstromnetz gespeisten Antriebsmotor des Zahlengebers über die von den. Einstellmitteln des Zahlengebers und von der Münzempfangseinrichtung gesteuerten Kontrollmittel geführt wird. Die Erfindung ermöglicht ferner, ohne großen Aufwand an jeden Anschluß einer selbsttätigen Fernsprechanlage eine Münzfernsprechstelle für verschiedenartige Verbindungen anzuschließen, was namentlich in kleinen Vermittlungsstellen erwünscht ist.
Im folgenden ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Dabei wurde der Zahlengeber nicht dargestellt und auch auf die Erklärung seiner Arbeitsweise verzichtet, da solche Zahlengeber allgemein bekannt sind. -•-Dargestellt sind in der Zeichnung:
fijj-i. Die Kontrollsegmentplatten L1M, N und O, j& mit den vier Kennziffernhebeln verbunden ■sind,
2. der Münzkontroller mit den Geldkanälen und dem Betragprüfer S,
3. der Motor D zum Antrieb des Zahlengebers. Die Einstellung der Nummer geschieht mittels
der Einstellhebel des Zahlengebers. Jeder Zahlenstelle entspricht ein Hebel. Für achtstellige Zahlen sind daher acht Hebel vorhanden. Die Gesprächsgebühr wird durch die Kennziffer, d. h. im vorliegenden Fall durch die vier ersten Ziffern, bestimmt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind dementsprechend auf die vier ersten Einstellhebel des Zahlengebers segmentförmige Einstellplatten L, M, N, O aus Isolierstoff aufgebaut. Jede Einstellplatte ist mit sechs Reihen von je zehn Löchern versehen. Die Anzahl der auf jeder Scheibe vorzusehenden Lochreihen richtet sich nach der Anzahl der Zonen verschiedener Gesprächsgebühren, die in dem Fernsprechnetz, an das die Kassierstation angeschlossen ist, vorgesehen sind. Im vorliegenden Fall sind sechs solcher Zonen angenommen. Wären acht Zonen vorhanden, so müßte jede der Einstellplatten acht Lochreihen aufweisen. Die Anordnung ist derart, daß beim Bewegen der Einstellhebel und damit der Einstellplatten die Löcher die Schleifkontaktstücke E, F, G, H und K passieren. Jeder Lochreihe ist ein Paar dieser feststehenden Schleifkontaktstücke zugeordnet, wobei die Kontakte eines Paares auf verschiedenen Seiten der Scheibe und einander genau gegenüberliegend angeordnet sind. In der Zeichnung sind die Schleifkontaktstücke der deutlicheren Darstellung halber schematisch und paarweise nebeneinanderliegend dargestellt. Die Materialstärke der Platte beträgt ungefähr 2 mm, so daß es möglich ist, Metallösen, wie sie im Buchbinder- und Schuhmachergewerbe verwendet werden, in die Löcher (Verzonungslöcher) einzusetzen, um diese Löcher elektrisch leitend zu machen. Dadurch werden leitende und nichtleitende Verzonungslöcher geschaffen. Die ösen sind nun 11.0 derart angeordnet, daß, falls die Einstellhebel des Zahlengebers auf eine bestimmte Zone kennzeichnende Kennziffer eingestellt werden, über die untereinander in der dargestellten Weise verbundenen Kontaktstücke eine der sechs vom Motor D nach dem Betragsprüfer S führenden Strombahnen 10, 20, 30, 50, 70, 100 bis zu diesem letzteren vervollständigt wird. Der Motor D läuft daher an, wodurch auch der Ablauf des Zahlengebers eingeleitet wird.
Die Einstellung der Münzkontrollarme α und c geschieht derart, daß durch das Gewicht einer
Münze über einen verhältnismäßig langen Hebelarm P ein Drehmoment erzeugt wird, das mittels der Sperrklinke Q und des -Zahnrades C auf die Arme α und c übertragen wird. Das einstellbare Gegengewicht R hat die Aufgabe, den unbelasteten Hebelarm P in eine Nullage zu bringen. Sobald irgendein Geldstück über Größenprüfer, Magnetfeld und gegebenenfalls Prägerandprüfer auf den Hebelarm P gelangt, wird das Gleichgewicht gestört, der Hebelarm P dreht sich im Uhrzeigersinn und nimmt gleichzeitig die Arme« und c mit, bis das Geldstück vom Hebelarm abrollt und dieser sich in die Nullage zurückdreht. Es können io-, 20-und 50-Rappen-Stücke in drei Kanäle eingeworfen werden. Diese münden über dem Hebel P, auf dem die Abrollflächen X, Y,Z angeordnet sind. Ein 20-Rappen-Stück fällt beispielsweise auf die Abrollfläche Y und verstellt den Hebel P so lange, bis die Abrollfläche Y die Horizontallage passiert hat. Man hat es durch die Wahl des Winkels x, y, ζ in der Hand, das Abrollen früher oder später eintreten zu lassen. Im Augenblick, in dem der Hebelarm P vom Münzgewicht befreit ist, geht er in die NuIllage zurück und nimmt beim nächsten Einwurf das Sperrad C von neuem mit. Beim Einhängen des Hörers werden die Arme wieder in die Normallage zurückgedreht. Diese Einrichtung ist als nicht zur Erfindung gehörend auf der Zeichnung weggelassen.
Im vorliegenden Fall sind die Ösen für die Kennziffern 0332 und 0337 mit Doppelkreisen eingezeichnet. Die Gebühr für 0332 beträgt 30, diejenige für 0337 beträgt 50 Rp. Mit dem Zuschlag von 20 Rp. sind für eine solche Verbindung 50 bzw. 70 Rp. einzuwerfen. Es ist an Hand der Zeichnung feststellbar, daß sich der Motor D nur drehen kann, wenn der richtige Geldbetrag eingeworfen wird, indem nämlich beiEinstellung der Zahl 0332 die vier Einstellplatten L, M, N, O eine solche Stellung einnehmen, daß die Bürstenpaare H1, H2, Hs, H1 miteinander über die Ösen verbunden werden und das Bürstenpaar H* mit dem Kontakt 5 des Betragsprüfers 5 verbunden ist. Die Winkel x, y, ζ der Abrollflächen sind so gewählt, daß ein io-Rappen-Stück die Arme α und c von einer Kontaktmitte bis zur nächsten zu bringen vermag, ein 20-Rappen-Stück die Arme um den doppelten und ein 50-Rappen-Stück diese um den fünffachen Betrag vorwärts bringen kann.
Ob fünf io-Rappen-Stücke oder andere Münzen im Gesamtwert von 50 Rp. eingeworfen werden, ist gleichgültig, da sich die Beträge der Einwürfe addieren, solange der Hörer nicht eingehängt wird. Der Stromkreis für die Kennziffer 0337 verläuft ähnlich über die Bürstenpaare G1, G'1, G4, den Kontakt 7 des Münzkontrollers und über dessen Schleifring zur Netzspannung.
Wie die vorangehende Beschreibung erkennen läßt, weist die Münzfernsprechstelle zwei Schalteinrichtungen auf, deren eine bei Einstellung des Zahlengebers und deren andere durch Einwerfen von Münzen in die Münzempfangseinrichtung beeinflußt wird; diese Schalteinrichtungen sind elektrisch miteinander verbunden. Es sei nun noch auf Einzelheiten hingewiesen, die in der Zeichnung der Einfachheit halber nur andeutungsweise dargestellt sind.
Da nicht der ganze Fernverkehr selbsttätig ist, wird mit Hilfe des Kontrollarmes α ein Signalton von 50 Perioden über den Leiter f auf die Fernsprechleitung gegeben. Dadurch ist es der Beamtin möglich, den Einwurf zu überwachen, da es nicht schwer fällt, 1, 2 oder 5 Impulse voneinander zu unterscheiden. Dieser Kontrollton wird dem Lichtnetz eines kleinen Transformators B entnommen und über den Kontakt k geführt. Kontakt k schließt nur während der Bewegung des Hebels P und hat zu verhindern, daß dauernd ein Kontrollton auf der Leitung liegt.
Es ergibt sich, daß, wenn ein der Gebühr entsprechender Betrag eingeworfen wurde, der der Kennziffer der gewählten Nummer entspricht, sowohl die durch die Einstellung der Kennziffernhebel als auch die durch die Einstellung der übrigen Hebel bestimmten Stromstoßreihen zur Vermittlungsstelle gesendet werden.
Wenn der Zahlengeber die der eingestellten Zahl entsprechenden Stromstöße ausgesendet hat, muß verhindert werden, daß der Motor weiterläuft. Dies wird durch den Hilfskontakt g bewirkt, der durch einen Nocken im Zahlengeber (nicht dargestellt) nach Aussendung der .vollständigen Nummer unterbrochen und erst beim Auflegen des Hörers wieder geschlossen wird. Durch das Auflegen des Hörers wird eine bestehende Verbindung ausgelöst und gleichzeitig der Zahlengeber für eine neue Wahl vorbereitet.
Es ist vorstehend erwähnt, daß die Geldstücke den Hebelarm P verlassen, wenn die Neigung der Abrollebene groß genug ist, daß eine Bewegung entsteht. Die abrollenden Geldstücke gelangen zu einer Münzweiche (nicht dargestellt), die bei zustande gekommenem Gespräch das Geld kassiert oder bei nicht zustande gekommenem Gespräch das Geld durch den Rückgabekanal dem Sprechgast wieder zur Verfügung stellt.
Endlich sei noch erwähnt, daß während der Nacht die Relaiskontakte η umgelegt sind und dadurch bewirken, daß eine Verbindung bei ermäßigter Gebühr aufgebaut werden kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbstkassierende Münzfernsprechstelle mit einer Münzempfangseinrichtung, die mit in der Sprechstelle angeordneten Kontrollmitteln in Verbindung steht, die die Her-
    stellung einer Sprechverbindung nur bei Übereinstimmung zwischen dem eingeworfenen Münzbetrag und der der gewählten Verbindung zugeordneten Gesprächsgebühr zulassen, insbesondere für Fernsprechanlagen, in denen die Wertigkeit der Verbindung durch mehrere Ziffern der Anschlußnummer gekennzeichnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Nummernstromstoßsender in der
    ίο Münzfernsprechstelle ein an sich bekannter Zahlengeber vorgesehen ist, dessen Einstellmittel (z. B. Hebel) mit der Münzempfangsemrichtung über Kontrollmittel in Verbindung stehen, die die Einleitung des Ablaufes des Zahlengebers beherrschen.
  2. 2. Münzfernsprechstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahlengeber mit Einstellhebeln versehen ist, von denen mindestens ein Teil in Bewegungsverbindung mit Kontaktscheiben steht, die mit Lochreihen versehen sind, daß jeder Lochreihe ein Paar feststehender Schleifkontaktstücke zugeordnet ist und daß die Kontakte eines Paares auf verschiedenen Seiten der Scheibe und einander genau gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. 3. Münzfernsprechstelle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzempfangseinrichtung mehrere Münzkanäle aufweist, daß eine einen Münzkanal durchlaufende Münze auf einen Hebel (P) auftrifft und diesen verstellt.
  4. 4. Münzfernsprechstelle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung verschieden großer Ausschläge des Hebels durch Münzen verschiedenen Wertes unter jedem Münzkanal eine Ablauffläche für die Münzen fest am Hebel angeordnet ist und daß die Winkel, welche diese Flächen mit dem Hebel bilden, untereinander verschieden sind.
  5. 5. Münzfernsprechstelle nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mit einem Schaltwerk derart in Bewegungsverbindung steht, daß bei durch eine Münze bewirkter Verstellung des Hebels das Schaltwerk fortgeschaltet wird und daß nach erfolgtem Abrollen der Münze vom Hebel dieser in seine Ruhestellung zurückkehrt.
  6. 6. Münzfernsprechstelle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die eingeworfenen Münzen eingestellte Schaltwerk mindestens eine Kontaktbank aufweist, von welcher mindestens einzelne Kontakte über Leitungen mit der unter dem Einfluß des Zahlengebers stehenden Schalteinrichtung verbunden sind.
    Hierzu j Blatt Zeichnungen
DEE48995D 1935-11-16 1936-11-14 Selbstkassierende Muenzfernsprechstelle Expired DE665859C (de)

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NL (1) NL44301C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857216C (de) * 1942-12-07 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Muenzkassierern fuer Netzgruppenverkehr

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE857216C (de) * 1942-12-07 1952-11-27 Siemens Ag Schaltungsanordnung in Fernsprechanlagen mit Muenzkassierern fuer Netzgruppenverkehr

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Publication number Publication date
FR813539A (fr) 1937-06-03
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CH186683A (de) 1936-09-30
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