DE665858C - Einrichtung zur Ermittlung der Entfernungszone einer Fernmeldeverbindung, insbesondere fuer Zeitzonenzaehlung - Google Patents

Einrichtung zur Ermittlung der Entfernungszone einer Fernmeldeverbindung, insbesondere fuer Zeitzonenzaehlung

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DE665858C
DE665858C DET46006D DET0046006D DE665858C DE 665858 C DE665858 C DE 665858C DE T46006 D DET46006 D DE T46006D DE T0046006 D DET0046006 D DE T0046006D DE 665858 C DE665858 C DE 665858C
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DE
Germany
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DET46006D
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Dr-Ing Martin Hebel
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form

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Description

  • Einrichtung zur Ermittlung der Entfernungszone einer Fernmeldeverbindung, insbesondere für Zeitzonenzählung Es ist bekannt, die Gebühren für Fernineldeverbindungen, welche sich über größere Entfernungen erstrecken, sowohl nach der Entfernung als auch nach der Zeitdauer der Verbindung zu berechnen. In den Gebührentarifen sind verschiedene Entfernungszonen vorgesehen, welche nach den Entfernungen al)gestuft sind; die in Anrechnung zu bringende Gebühr wird dabei aus dem betreffenden "Zonenwert und der Zeitdauer der Verbindung ermittelt. In selbsttätigen Fernmeldeanlagen, insbesondere selbsttätigen Fernsprechanlagen, in denen die Teilnehmer ohne Zuhilfenahme von Beatntinnen Verbindungen nach anderen Orten eines größeren Bezirkes herstellen, sind zu diesem Zwecke sogenannte Zeit- und Zonenzähler vorgesehen, welche im wesentlichen aus einem Gerät zur Ermittlung der Entfernungszone, einem Gerät zur Ermittlung der Gesprächsdauer und einem Gerät zur Ermittlung der aus dem Zonenwert und der Zeitdauer errechneten und numnelir durch den Zählei des Teilnehmers zu -zählenden Gebührenbetrages besteht.
  • In einigen bekannten Zeitzonenzählern werden zur Ermittlung des Zonenwertes die von dein Teilnehmer zur Herstellung vier Verbindung mit dein gewünschten Selbstanschlußamt ausgesandten Stromstoßreihen verwendet. Das Verzonungsgerät enthält Mitläufer, welche durch diese Stromstoßreihen verstellt «-erden. Das Kontaktfeld dieser Mitläufer ist entsprechend verdrahtet, so daß der durch die Stromstoßreihen eingestellte Schaltarm schließlich auf einem Kontakt stillgesetzt wird, der einem bestimmten Zonenwert zugeordnet ist. Diese Verwendung der Kennziffer des gewünschten Amtes für die Ermittlung der Zone erfordert in der Regel einen sehr teuren und komplizierten Speicherapparat mit -einer großen Zahl von Kontaktstel.len, deren Verkabelung sich bei dem Anschluß weiterer Orte an das Selbstanschlußnetz stetig ändert.
  • Es sind auch bereits Verzonungsgeräte bekannt, welche zur Ermittlung der Zone eine Zonenkennziffer verwenden, die von dem Amt, zu dem die gewünschte Verbindung aufgebaut ist, dem sogenannten Endamt, nach dein Ursprungsamt zurückgesandt wird. Diese Stromstöße verstellen in dem LTrsprungsaint einen Zonenwähler, dessen Ausgänge entsprechend den für die einzelnen erreichbaren Ämter festliegenden Entfernungen verkabelt sind. Bei dieser Art von Einrichtungen wird somit nicht die vom Teilnehmer zwecks Herstellung der Verbindung gewählte Kennziffer, des gewünschten Amtes für die Erm@ittluAg" der Entfernungszone, sondern eine beson&rl#-'w Zonenkennziffer des gewünschten Amtes v@,# wendet, die von diesem selbsttätig an däs Ursprungsamt zurückgesandt wird. Hierdurch können die Einrichtungen zur Ermittlung der Entfernungszone wesentlich einfacher gehalten werden, jedoch hat diese bekannte Einrichtung den Nachteil, daß in allen Ämtern die Zonenwähler individuell verschieden verdrahtet werden müssen, und zwar i-st jeder Ausgang des Wählers entsprechend 3der Entfernung des Amtes, das eine bestimmte Zonenkennziffer besitzt, von dein betreffenden Amt individuell verschieden anzuschließen. Diese individuelle Verschiedenheit der Verkabelung der Zonenwähler in den einzelnen Ämtern führt leicht zu Fehlern, weil für jedes einzelne Amt ein besonderes Verkabelungsschema ausgearbeitet werden muß.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten Einrichtungen zur Ermittlung der Entfernungszone in Abhängigkeit von einer Kennziffer des gewünschten Amtes. Gemäß der Erfindung sind in dem VerzonungsgerätEinrichtungen vorgesehen,welche selbsttätig die Differenz zwischen der von dem gewünschten Amt übermittelten Gebührenkennziffer und der Gebührenkennziffer des Amtes, dem das Verzonungsgerät zugeordnet ist, bilden. Die Erfindung geht hierbei von dein bekannten zweidimensionalen Gebührenkennziffersvstem aus, welches heute bereits zur Ermittlung der Entfernung zwischen zwei Orten in handbedienten Vermittlungsanlagen verwendet wird. Jede Gebührenkennnziffer setzt sich hierbei aus einem Ordinatenwert und einem Abszi,ssenwert zusammen und legt eindeutig einen Punkt oder ein Teilfeld auf einem nach Entfernungen unterteilten Feld fest. Aus den Differenzen der Ordinatenwerte zweier Orte und der A@bszissenwerte zweier Orte ergibt sich hierbei zwangsläufig und eindeutig ein Punkt oder ein Teilfeld, dessen Entfernung von einem festen Bezugspunkt gleich der wirklichen Entfernung zwischen den beiden Orten ist.
  • Die Erfindung gestattet eine außerordentlich einfache Ausbildung der Verzonungsgeräte. Für die Differenzbildung der Ko-.ordinatenwerte und der Abszissenwerte der Gebührenziffern können einfache Wähler vorgesehen sein, in denen individuell für jedes Amt lediglich der Ordinatenwert und der Abszissenwert der eigenen Kennziffer verdrahtet werden muß. Es sind also individuell für jedes Amt lediglich zwei Anschlüsse an den Wählern vorzusehen, so daß die Gefahr der Falschverdrahtung auf ein Mindestmaß herabgesetzt ist. Die durch die Differenz der Ordinatenwerte und Abszissenwerte ge--steuerte Zonenermittl,ungseinrichtung kann fi r alle Ämter vollkommen gleich ausgebildet '-sein, da diese Differenzwerte stets ein für allemal festliegende Entfernungsstrecken bestimmen. Auch kann die Differenzbildung unmittelbar durch die Zoneiierinittlungseinriclitung vorgenommen werden.
  • Einige Ausfübrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt: Fig. i zeigt das bekannte Gebührenzifernkoordinatensystem mit Aufteilung in einzelne Entfernungszonen, Fig.2 zeigt die prinzipielle Schaltungsanordnung für die Übertragung der Gebührenkennziffer von dem Endamt zu dem Ursprungsamt und die Einrichtungen des Ursprungsamtes zur Ermittlung der Differenzwerte und Einstellung der Zonenermittlungseinrichtung.
  • Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Zonenermittlungseinrichtung. Fig. q. zeigt eine weitere Ausführung einer Zonenermittlungseinrichtung, welche die Differenzwerte unmittelbar selbst ermittelt.
  • Fig. 5 zeigt den prinzipiellen :Aufbau eines handbedienten Vermittlungssystems.
  • In dem Gebührenzifferkoordinatensystem der Fig. i ist eine Fläche in Taxquadrate von 14,31,m Seitenlänge eingeteilt. Von einem festen Ausgangspunkt A in der linken oberen Ecke erhalten diese Quadrate eine fortlaufende Numerierung in horizontaler und in vertikaler Richtung. Das Amt B beispielsweise liegt im dem Quadrat, das durch die Ordinate 17 und die Abszisse i2 bestimmt ist, so daß ihm die Gebührenziffer 17/L2 zukommt. Das Amt C hat beispielsweise ^die Gebührenziffer i9/i6 und das Amt D die Gebührenziffer 5Jio. Innerhalb eines Quadrates von 14,3 Seitenlänge können auch mehrere Ämter liegen, denen sodann die gleiche Gebührenziffer zukommt. In regelmäßigen Entfernungsabständen von dem Bezugspunkt A liegen die Grenzender einzelnen Entfernungszonen. So liegen die beiden Ämter A und C in der Entfernungszone VIII, bezogen auf den Bezugspunkt A, während das Amt D in der Zone VI liegt. Das Koordinatensystem umfaßt alle Ämter des zu erfassenden Gebietes in ihrer richtigen geographischen Lage, es überdeckt die Landkarte des Gebietes. Wird von dem Amt B eine Verbindung nach dem Amt C hergestellt, .dann m-uß die wirkliche Entfernung zwischen beiden Ämtern ermittelt «-erden. Zu diesem Zweck muß die Differenz zwischen den Gebührenziffern der beiden Ämter gebildet werden. Dies ergibt einen Differenzbetrag z/4. Das Quadrat 2.I liegt, bezogen auf den Bezugspunkt A, in der Zone IV. Seine Entfernung von dem Bezugspunkt .1 ist gleich der Entfernung zwischen den Ämtern B und C. Für die Verbindung zwischen den Ämtern B und C ist daher eine Gebühr entsprechend der Zone IV in Anrechnung zu bringen.
  • Zur Cberinittlung des Ordinatenwertes und des Abszissenwertes der Gebührenziffer ist in dein Endamt E in Abb. 2 ein Impulsgeber J G vorgesehen, der den Kontakt imp steuert. Dieser linpulsgeber kann in bekannter Weise als Nockenscheibe ausgebildet sein, welche bei ihrem Ablauf stoßweise den Irnpulskontakt schließt und öffnet. Es ist ferner in dein Endamt ein Relais AN vorgesehen, «-elches bei seiner Erregung den Ablauf des Impulsgebers veranlaßt. Diese Impulsgebeeinrichtung ist an die eine Sprechader a. des von dem Ursprungsamt U zu dem Endamt F_ aufgebauten Verbindungsweges angeschlossen. Sofern die Sprechleitungen durch l?bertrager in einzelne Abschnitte unterteilt sind, müssen diese mit Einrichtungen versehen sein, welche eine C@bertragung der Impulse in den benachbarten Abschnitt ermöglichen. Derartige Schaltungsanordnungen sind bekannt. Für (las Verständnis der Erfindung kann der Einfachheit halber eine unmittelbare metallische Durchschaltung des Ursprungsamtes mit dein Endamt angenommen werden.
  • In dein Ursprungsamt kann mittels eines Kontaktes il eines nicht dargestellten Relais J ein Relais Z mit dieser Ader der Sprechleitung verbunden «-erden. Hierdurch wird die Sprechader an Spannung gelegt und die Erregung des Relais AN in dem Endamt E veran.laßt, welches den Impulsgeber zum Ablauf bringt. Das Relais Z spricht in Hintereinanderschaltung finit dem Relais AN nicht an: wird je-(loch bei dein Ablauf des Impulsgebers mittels des Kontaktes inap das Relais AN kurzgeschlossen, dann wird Relais Z betätigt.
  • Das Umlegen des Kontaktes il infolge Betätigung des nicht dargestellten Relais J bestimmt somit den Zeitpunkt, wann der Impulsgeber des Endamtes in Tätigkeit treten soll. Dies kann beispielsweise erfolgen, wenn der rufende Teilnehmer des Ursprungsamtes C' durch Einhängen seines Hörers den Anreiz zur Auslösung der Verbindung gibt. Hierdurch kann gleichzeitig in bekannter Weise ein Fangstromkreis geschlossen werden, durch den die Auslösung der Verbindung bis zur Beendigung des Zählvorganges verhindert wird.
  • In d;in L'rsprungsaint L' sind zur F_rrnittlung der Differenzen der Ordinaten- und der Abszissenwerte der Gebührenziffer des Ursprungsamtes und des Endamtes zwei Drehwähler Dl und D'= vorgesehen, welche durch die Magnete D 1-1l und D .21I2 schrittweise fortgeschaltet werden können.
  • Sobald das nicht dargestellte Relais J betätigt wird, wird neben dem Kontakt il das Anlassen des Impulsgebers des Endamtes bewirkt. Auch der Kontakt i= wird umgelegt, über welchen ein Relais B erregt wird, welches mit seinem Kontakt b1 den Einstellstromkreis für den Wähler Dl vorbereitet. Die von dem Impulsgeber des Endamtes mittels des Kontaktes i-na p gegeben, -n Impulse werden von dem Relais Z aufgenommen und mittels des Kontaktes --l übertragen. Es sei angenommen, daß das Ursprungsamt die Gehührenziffer 17/12 besitzt und das Endamt die Gebührenziffer i9/i6. An den 1;. Kontakt der Kontaktbank des Wählers Dl ist demgemäß fest Erde angeschlossen und ebenso an den 12. Kontakt der Kontaktbank des Wählers D=. Diese Verdrahtung der Kontaktbänke der Wähler Dl und D= jedes Amtes entsprechend der Gebührenziffer jedes Amtes ist natürlich für die einzelnen Ämter entsprechend ihren Gebührenziffern individuell verschieden.
  • Der Impulsgeber des Endamtes sendet nunmehr zunächst den Ordinatenwert icg der Gebührenziffer igji6 dieses Amtes. Bei jedem Stromstoß wird der Fortschaltestromkreis geschlossen: +, --l, b1, Relais V1, Fortschalternagnet D j,jl, -.
  • Relais L'1 spricht bei dem ersten Stromstoß bereits an, unterbricht mit seinem Kontakt i v1 den Fortschaltestromkreis für den Magneten HZ des Zoneneinstellers und mit seinem Kontakt 2 z1 einen selbsttätigen Fortschaltestromkreis für den Fortschaltemagneten Di1Il. Der Schaltarm dl des Wählers Dl wird von seiner Ruhelage aus um ig Schritte fortgeschaltet. Bei dem 17. Schritt trifft der Schaltarm auf einen geerdeten Kontakt, infolgedessen spricht das Relais P1 an, welches mit seinem Kontakt i p1 einen Fortschaltestrolnkreis für ,den Magneten HZ des Zoneneinstellers schließt: +, s=, b-, i p1, Magnet HZ, -.
  • Die folgenden beiden Stromstöße für den 18. und i9. Schritt des Wählers Dl «-erden mittels des Kontaktes N2 nunmehr auch auf den Magneten HZ übertragen, so daß also dieser Magnet HZ durch eine Anzahl Stromstöße verstellt wird, die der Differenz der Ordinatenwerte der Gebührenziffer des Endamtes und des Ursprungsamtes entspricht. Bei der ersten Betätigung des Magneten HZ des Zoneneinstellers wird ein Kontakt kh in dem Stromkreis des Relais B geöffnet. Relais B bleibt jedoch über einen von dein Anker des :Magneten HZ betätigten Kontakt Ir,> erregt.
  • Nach der Übertragung der dem Ordinatenwert der Gebührenziffer eiitsprechenden Stromstoßreihe bleibt das Relais Z eine Zeitlang abgefallen. Infolgedessen fallen auch die Verzögerungsrelais L'1 und B ab. Relais B bereitet mit seinem Kontakt b1 die Einstellung des Wählers D= vor.
  • Sobald nunmehr die dem Abszissenwer: der Gebührenziffer entsprechende Stromstoßreihe ausgesandt wird, wird der Wähler D' fortgeschaltet: -1 -, z1, b1, Relais k'', Magnet Dill', -. Relais y'' spricht beim ersten Stromstoß bereits an und unterbricht mit seinem Kontakt i v' einen Fortschaltestromkreis für den Magneten DZ des Zoneneinstellers. Der Schaltarm d= des Wählers D" wird entsprechend dem Abszissenwert 16 der Gebührenziffer i9/i6 um 16 Schritte fortgeschaltet. Bei dem 12. trifft der Schaltarm auf einen geerdeten Kontakt, das Relais P'= spricht an und schließt mit seinem Kontakt i p' den Fortschaltestromkreis für den Magneten DZ des Zoneneinstellers. Durch die restlichen 4 Stromstöße wird nunmehr mittels des Kontaktes N'= auch der Magnet DZ beeinflußt. Auf den Magnet DZ wirkt somit ebenfalls eine Anzahl Stromstöße ein, die der Differenz zwischen den Abszissenwerten der Gebührenziffer des Endamtes und des Ursprungsamtes entspricht.
  • Es kann auch der Fall .eintreten, daß eine oder beide der Ordinaten- und Abszissenwerte der Gebührenziffer des Endamtes kleiner ist als die des Ursprungsamtes. Angenommen, das Endamt hat die Gebührenziffer 5/io, dann wird bei der Fortschaltung des Wählers Dl unter dem Einflluß von 5 Stromstößen der Schaltarm nicht auf den geerdeten Kontakt treffen, sondern auf dem 5. Kontakt stehenbleiben. Fällt nunmehr nach Übermittlung dieser Stromstoßreihe von 5 Stromstößen das Relais I'1 ab, dann wird folgender Stromkreis für die selbsttätige Fortschaltung des Wählers Dl geschlossen: -, Unterbreeher RU, 2p', 2v1, k1, Magnet DJIl, -.
  • Der Kontakt lzl wurde mechanisch beim Verlassen der Ruhelage des Wählers geschlossen. Durch diesen Fortschaltestromkreis wird der Schaltarm des Wählers nunmehr schrittweise fortgeschaltet, bis er auf den geerdeten Kontakt 17 trifft. Dann wird das Relais P1 erregt, welches mit seinem Kontakt 2p1 den Fortschaltestromkreis unterbricht.
  • Gleichzeitig mit der Schließung des Fortschaltestromkreises für den Wähler Dl infolge des Abfalls des Relais l;°' ist über den Kontakt i v1 auch ein Fortschaltestromkreis für den Magneten HZ des Zoneneinstellers geschlossen worden, der von einem von dem Anker des Magneten Djl-Il betätigten Kontakt dynl beherrscht wird. Der Magnet HZ_ erhält somit so viele Stromstöße, Als der Wähler Dl Schaltschritte unter dem Einfluß des selbsttätigen Fortschaltestromkreises ausführt, d. h. in dem gewählten Beispiel 12 Stromstöße.
  • Am Ende der Beeinflussung des Magneten HZ fällt wieder das Relais B ab, welches den Einschaltstromkreis für den Fortschaltmagneten Dlll' vorbereitet. Werden nunmehr die Stromstöße entsprechend des Abszissenwertes der Gebührenziffer des Endamtes übertragen, dann wird der Wähler D' eingestellt, und zwar in dem gewählten Beispiel auf den Kontakt i o.
  • Nunmehr fällt wieder das Relais f''= ab, schließt mittels seines Kontaktes 2z" einen selbsttätigen Fortschaltestromkreis für den Magneten Dill' und bereitet mittels seines Kontaktes i v' einen Einstellstromkreis für den Magneten DZ des Zoneneinstellers vor. In dem selbsttätigen Fortschaltestromkreis wird der Fortschaltmagnet D:11' zweimal erregt und schließt jedesmal mittels seines Kontaktes dna' den Einstellstromkreis für den Magneten DZ. Nach der zweiten Erregung trifft der Schaltarm d' auf den ,geerdeten Kontakt 12, das Relais P' spricht an, unterbricht den selbsttätigen Fortschaltestromkreis durch Öffnen des Kontaktes 2p' und setzt damit den Wähler D= still. Auch in diesem Fall ist somit der Zoneneinsteller entsprechend der Differenz ,zwischen den Ordinatenwerten und den Abszissenwerten der Gebührenziffer des Ursprungsamtes und des Endamtes eingestellt worden; die Einstellung erfolgt stets in dem gleichen Sinn, gleichgültig, ob diese Differenzen positiv oder negativ sind.
  • lach .der erfolgten Einstellung des Zoneneinstellers können die Wähler Dl und D" in an sich bekannter, nicht näher dargestellter `'eise in die Ruhelage zurückgeschaltet werden. Wie ersichtlich, ist in dem Fall einer negativen Differenz zwischen den einzelnen Werten der Gebührenziffer des Endamtes und des Ursprungsamtes eine zusätzliche Zeitspanne für die selbsttätige Fortschaltung der Wähler Dl und D'-' erforderlich. Diese Zeitspanne kann zwangsläufig sichergestellt werden, indem der Anlaßstromkreis für den Impulsgeber des Endamtes in dem Ursprungsamt für diese Zeitdauer unterbrochen wird. Es sind jedoch auch Ausführungen möglich, bei denen die Stromstoßreihe des Abszissenwertes von dem Endamt bereits übertragen wird, während die selbsttätige Fortschaltung des Wählers Dl und somit die Beeinflussung des Magneten RZ des Zoneneinstellers noch erfolgt. In diesem Falle müssen zweckmäßig die durch die Magnete HZ und DZ des Zoneneinstellers hervorgerufenen Bewegungen voneinander mechanisch unabhängig sein. Die Magnete HZ und DZ erzeugen Bewegungen eines Schaltarmes in zwei verschiedenen Richtungen. Bei der in Abb. 3 schematisch dargestellten Ausführungsform eines Zoneneinstellers werden zur Steuerung des Schaltarmes -- zwei geradlinige Bewegungen verwendet, so daß der Schaltarm über ein ebenes Kontaktfeld geführt wird. Dieses Kontaktfeld kann mit einzelnen Einstellkontakten ausgerüstet sein, welche den einzelnen Talquadraten des Gebühren-Koordinatensvstems in Fig. z entsprechen. Da immer eine Anzahl dieser Kontakte denselben Zonenwert darstellen, kann zweckmäßig auch eine volle metallische Scheibe als Kontaktfeld vorgesehen sein, «-elche an den Grenzen zwischen den einzelnen Zonenwerten durch Isolierstreifen elektrisch unterteilt ist. Der Kontaktarm z wird in diesem Fall lediglich gegen dieses scheibenförniige Kontaktfeld gepreßt und in den beiden Verstellungsrichtungen über das Feld ver-;tellt.
  • Ist der Magnet HZ entsprechend dein Differenzbetrag 2 durch zwei Stromstöße, der .Magnet DZ entsprechend dem Differenzbetrag .I durch vier Stromstöße verstellt worden, dann steht der Schaltarm -- am Ende der Bewegungen auf dem Quadrat 21d. des Felde:, welches innerhalb der Zone 3 liegt. In gleicher Weise ist bei dem Differenzbetrag 1212 der Sclialtarni w auf ein Quadrat des Zonenfeldes @'1 eingestellt worden. Als Zoneneinsteller können alle Wählertypen verwendet werden, welche eine zweifache Einstellbewegung nach Art der Hebdrehwähler ausführen, also auch aus mehreren einfachen Drehwählern gebildete Wähleraggregate u. dgl. Es empfiehlt sich jedoch mit Rücksicht auf die erforderliche Verkabelung, keine Wähler mit Einzelkontakten, sondern volle Kontaktscheiben zsi verwenden, die in einzelne Zonenringe durch Isolierstreifen unterteilt sind. Dies hat den Vorteil, daß die Zonenkontaktfeldscheiben aller Zoneneinsteller unter sich gleich ausgebildet sein können, gleichgültig, in welchem Anit der Zoneneinsteller aufgestellt ist. Durch die Festlegung der Gebührenkennziffer mittels Ordinaten- und Abszissenwerten in dem starren Gebührenkennzifersvstem ist die Entfernung der einzelnen Ämter voneinander ein für allemal festgelegt.
  • Je nach der Größe des Gebietes, dessen Entfernungen erfaßt werden sollen, kann das Gebührenkoordinatensystem größer oder kleiner sein. Wenn die Seiten des Gebührenfeldes länger als 2o einzelne Taxquadrate sind, dann erfolgt zweckmäßig die Obermittlung der Ordinaten- und Abszissenwerte jeweils in Form von mehreren Stromstoßreihen,welche eine Verstellung der Wähler Dl und D= in großen und kleinen Schaltschritten bewirken. Auch für die Einstellung des Zoneneinstellers können gegebenenfalls große und kleine Schaltschritte in jeder Richtung verwendet «-erden, jedoch werden hierbei die- Einrichtungen verwickelter.
  • Bei der in Abb..I dargestellten Ausführung eines Zonenwählers ist die in einzelne Zonenringe unterteilte Kontaktscheibe in gleicher eise wie die Kontaktscheibe des in Abb. 3 dargestellten Zonenwählers ausgebildet, jedoch derart svmmetrisch zu den Koordinaten vergrößert, daß der feste Bezugspunkt in der Mitte der Kontaktscheibe zu liegen kommt. Der bewegliche Schaltarm des Zonenwählers liegt in seiner Ruhelage auf einem Quadrat, das durch die Gebührenziffer des Amtes, in «elchem der Zonenwähler angeordnet ist, bestimmt ist. Der Schaltarm ist hierbei gegenüber dem festen Bezugspunkt derart versetzt, clal3 er bei einer Einwirkung :-on Stromstößen, welche der Gebührenzitrer des zugeordn, te:i eigenen Amtes entsprechen, auf den festen Bezugspunkt derKontaktscheibe eingestelltwird.
  • Wird der Zonenwähler nunmehr durch die einer beliebigen Gebührenkennziffer entsprechenden Stromstöße verstellt, :dann gelangt der Schaltarm des Zonenwählers am Ende der Einstellung zwangsläufig auf ein Quadrat der Kontaktscheibe, dessen Lage zu dem festen Bezugspunkt durch die Differenz der Ordinaten- und Abszissenwerte der betreffenden Gebührenkennzifer und der Gebührenziffer des zugeordneten Amtes bestimmt ist.
  • Bei dieses- Ausführung des Zonenwählers kommen somit die besonderen Wähler zur Ermittlung der Differenzwerte in Wegfall, weil durch die feste Versetzung der Ruhestellung des Sehaltarnies gegenüber dem Bezugspunkt der Kontaktscheibe selbsttätig die Differenzbildung in dem Zonenwähler erfolgt. Die Kontaktscheiben können für alle Zonenwähler der verschiedenen Ämter stets unter sich gleich ausgebildet werden. Lediglich die relative Lage der Kontaktscheibe zu dem beweglichen Schaltarm ist in den Zonenwählern der verschiedenen Ämter verschieden, da die Ruhestellung jedes Schaltarmes durch die Gebührenkennziffer des zugeordneten Amtes bestimmt ist. Selbstverständlich kann man nach der Befestigung der Kontaktscheibe an dem Bewegungssystem des Schaltarmes Teile der Kontaktscheibe wegschneiden, um den Raumbedarf des Gerätes nicht zu groß zu halten, da die Einstellung des beweglichen Schaltarmes in jeder Richtung ja stets nur um eine bestimmte höchste Wegstrecke erfolgt. In der Abb. .I deuten die strichpunktierten Linien die Ränder der tatsächlich erforderlichen Kontaktscheibe an.
  • Diese Ausführung des Zonenwählers ermöglicht es, daß sowohl die Ordinatenwerte als auch die Abszissenwzrte der einzelnen Gebührenkennziffern jeweils in Form von zwei Stromstoßreilien übertragen werden, welche eine Verstellung des Schaltarmes in großen und kleinen Schaltschritten bewirken. Da der Schaitarrn stets von seiner Ruhelage aus fortgeschaltet wird, ist es ohne weiteres möglich, eine Verstellung in großen und kleinen Schaltschritten'vorzusehen, wobei an sich bekannte Fortschalteeinrichtungen mit elektromagnetischer Fortschaltung oder elektromagnetischer Auslösung einer durch eine gespeicherte Kraft gesteuerten Fortschaltebewegung Anwendung finden können.
  • Die beschriebenen Einrichtungen zur Ermittlung des Zonenwertes einer Fernmeldeverbindung sind lediglich abhängig von einer Stromstoßsendung, die von dem Endamt des Verbindungsaufbaues entsprechend der Gebührenkennziffer dieses Endamtes nach dein Ursprungsamt erfolgt. Hierdurch sind diese Einrichtungen auch zur Anwendung in handbedienten Fernsprechanlagen geeignet, in Anlagen also, in denen die als Mitläufer arbeitenden Z'erzonungsgeräte der bekannten Zeit-und Zonenzähler nicht angewondot werden können. Ist nämlich auf irgendeine Weise ein Verbindungsweg zri einem anderen Amt aufgebaut worden> dann kann der Zei tzonenzähler des Ursprungsamtes stets die KennzeichnungsstromstÖße des Endamtes aufnehmen und die richtigen Zonen ermitteln. Bei der in Abb.5 dargestellten Schaltungsanordnung kann beispielsweise ein Teilnehmer des Amtes <d die Schnellverkehrsbeamtin des Anites B, welches 30 km entfernt sein inag, anrufen. Die Schriellverkehrsbeaintin vermag sodann über ihren Platz 1' den Teilnehmer mit einem Teilnehmer des Ortes C-' zu verbinden, welcher ;o 1,111 von dein Amt B und go krn von dein Amt A entfernt sein mag. Hierbei kann die Schnellverkelirsbeaintin sofort den gewünschten Teilnehmer rufen und die beiden Verbindungsteile zusaninienschalten, ohne gezw-uugen zu sein, durch Rückruf zu dein Amt A oder durch Inanspruchnahme einer besonderen Cberwacbungsbeaintin die Zugehörigkeit des anrufenden Teilnehmers zu einem bestimmten Amt zu ermitteln. Die Feststellung der fälligen Fernsprechgebülir kann nämlich vollkommen dein Zeitzonenzähler des Ausgangsamtes A überlassen werden, wobei der gleiche Zeitzonenzähler sowohl im Selbstwählverkehr als auch im handbedienten Verkehr wirksam wird. Nach dein Aushängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers beginnt in bekannter Weise in dem Zeitzonenzähler die Zeitüberwachung, nach dein Einhängen des Hörers seitens des Rufenden wird mittels des Impulsgebers J G des Amtes C dessen Gebührenkennziffer auf den Zeitzonenzähler des Ausgangsamtes A übertragen, wobei die Stromstöße über die Verbindungseinrichtungen des Vermittlungsplatzes P übertragen «-erden. Nach dem Empfangen der Ge'bührenzifferstroinstöße kann der Zeitzonenzä hler des Ausgangsamtes selbsttätig die Verbindung nach dem Schneilv erkehrsarnt B und dem Endamt C abbrechen bzw. der Beamtin Schlußzeichen geben, so daß sie die weiterführende Verbindung auslöst. Inzwischen überträgt der Zeitzonenzähler die fällig gewordene Gebühr mittels Zählstromstößen auf den Zähler des anrufenden Teilnehmers. Die Verwendung der neuen Zeitzonenzähler vereinfacht somit die Überwachungstätigkeit der Beamtinnen ganz erheblich, erspart besondere Rückruf- und Überwachungseinrichtungen, vereinheitlicht die Zählung für vollen und halbselbsttätigen Verkehr, so daß die Eingliederung des halbselbsttätigen Verkehrs für bestimmte Sonderfälle ohne Störung des grundsätzlichen Aufbaues des Selbstanschlußnetzes vorgenommen werden kann.
  • Die Auswertung des ermittelten Zonenwertes durch ein Zeit- und Tarifgerät kann auf bekannte Weise erfolgen. Wird die Gebührenziffer des Endamtes erst am Ende der Verbindung übermittelt, dann muß bereits während des Gespräches eine Messung der Zeitdauer stattgefunden haben, welche nun nach Ermittlung des Zonenwertes zusammen mit diesem durch ein an sich bekanntes Tarifgerät zwecks Übermittlung der der anzurechnenden Gebühr entsprechenden Anzahl Stromstöße auf den Zähler des rufenden Teilnehmers erfolgt. Selbstverständlich kann auch die Gebührenziffer des Endamtes bereits beim Melden des gewünschten Teilnehmers an das Ursprungsamt übertragen werden.
  • Die beschriebenen Einrichtungen zur Zeit-und Zonenzählung werden während des Aufbaues einer Fernsprechverbindung nicht wirksam. Erst nach dein Aushängen des Hörers seitens des gerufenen Teilnehmers muß eine Einrichtung zur Zeitüberwachung der Verbindung in Tätigkeit treten, während die Einrichtung zur Ermittlung der Zonen zweckmäßig erst nach Beendigung des Gesprächs beim Einhängen des Hörers seitens des rufenden Teilnehmers irr Wirksamkeit tritt. Infolgedessen können die Einrichtungen zur Ermittlung der Lritfernungszone und die von dieser abhängigen Einrichtungen zum Auswerten der Zeitdauer und der Zone in Zähleinheiten für eine Mehrzahl von Verbindungswegen gemeinsam vorgesehen worden, während irr jedem Verbindungsweg lediglich ein Zeitüberwachungsgerät vorgesehen ist. Die gemeinsamen Verzonungs- und Tarifgeräte werden ja lediglich für eine kurze, stets fest bemessene Zeitspanne benötigt, so daß sie lediglich im Bedarfsfalle an den Verbindungsweg anzuschalten sind. Hierdurch kann eine wesentliche Ersparnis eintreten, da es im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen lediglich erforderlich ist, ein einfaches Zeitüberwachungsgerät jeder Verbindungsleitung zuzuordnen, die umfangreichen und teuren Verzonungs-und Tarifgeräte jedoch für eine 3lehrzahl von Verbindungswegen gemeinsam vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHr: i. Einrichtung zur Ermittlung des Zonenwertes einer Fernmeldeverbindung, insbesondere Fernsprechverbindung, unter Verwendung von Stromstößen, welche entsprechend einer Kennziffer von dem Endamt des Verbindungsaufbaues nach dein Ursprungsamt gesendet «-erden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Amt durch zwei Kennziffern entsprechend den Koordinaten eines zweidimensionalen Gebührenkennziffernsysteins derart gekennzeichnet ist, daß durch die Differenz der Kennziffern zweier Ämter die Entfernung zwischen diesen :untern bestimmt ist, und daß bei der Cbermittlung der Kennziffer des Endamtes nach dein Ursprungsamt durch die beiden Gruppen von Stromstößen Schalteinrichtungen eingestellt werden, welche selbsttätig die Differenzwerte der Kennziffern festlegen und einen dem zti ermittelnden Zonenwert entsprechenden Stromkreis schließen. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden Gruppen von Stromstößen, welche die Kennziffer des Endamtes nach dem Ursprungsamt übermitteln, die Einstellung des Schaltarmes eines Zonenwählers innerhalb eines in zwei Einstellrichtungen bestrichenen Kontaktfeldes auf einen Punkt veranlaßt wird, der durch die Differenz zwischen den Koordinaten der überinitteftcn Kennziffer des Endamtes und der Kennziffer des Ursprungsamtes bestimmt ist. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gelcennzeiclinet, daß für die beiden Koordinaten der Kennziffern zwei Wähler (D', D2) vorgesehen sind, in deren Kontaktfeldern die Kennziffer des zugehörigen Amtes gekennzeichnet ist. .f. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Wählern (Dl, D=) Schaltmittel (P', P=) zugeordnet sind, welche bei Einstellung der Wähler unter dein Einfluß der empfangenen Kennzeichnungsstromstöße auf den als Kennziffer des eigenen Amtes gekennzeichneten Kontakt den Einstellstromkreis des Zonen-,vählers unter den Einfluß der weiter empfangenen Stromstöße der gleichen Stromstoßgruppe stellen. @. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Wählern (Dl, D=) zugeordnete Schaltmittel ( Vt, l"2) nach Empfang einer Kennzeichnungsstromstoßreihe, welche eine geringere Anzahl Stromstöße enthält, als der Kennziffer des eigenen Amtes entspricht, die selbsttätige Fortschaltung des Wähler bis auf den die eigene Kennziffer kennzeichnenden Kontakt bewirken und zugleich den Einstellstromkreis des Zonenwählers unter den Einfluß dieser zusätzlichen Stromstöße stellen. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, 3 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß während der zusätzlichen Fortschaltung des Wählers (D1) die Übermittlung der folgenden Kenuzeichnungsstromstoßreihe seitens des Endamtes unterbunden wird. ;. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktfeld des Zonenwählers.als leitende, in Zonenringe unterteilte Scheibe ausgebildet ist. B. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 und ;, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruhelage des Schaltarmes des Zonenwählers von dein festen Bezugspunkt des Zonenfeldes um die Koordinaten der Gebührenziffer des Amtes, dem das Verzonungsgerät zugeordnet ist, derart verschoben ist, dafß der Schalfarin durch die Einwirkung der der Gebührenziffer des Endamtes der Verbindung entsprechenden Stromstöße unmittelbar auf einen durch die Differenzwerte der Koordinaten gekennzeichneten Punkt eingestellt wird. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verzonungsgerät und das Tarifgerät einer Mehrzahl von V erbindungseinrichtungen gemeinsam zugeordnet sind.
DET46006D 1935-11-13 1935-11-14 Einrichtung zur Ermittlung der Entfernungszone einer Fernmeldeverbindung, insbesondere fuer Zeitzonenzaehlung Expired DE665858C (de)

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DET46006D DE665858C (de) 1935-11-13 1935-11-14 Einrichtung zur Ermittlung der Entfernungszone einer Fernmeldeverbindung, insbesondere fuer Zeitzonenzaehlung

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856636C (de) * 1941-01-11 1952-11-24 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zeit- und Zonenzaehlung
DE874924C (de) * 1950-05-07 1953-04-27 Mix & Genest Ag Schaltungsanordnung fuer Zeitzonenzaehlung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856636C (de) * 1941-01-11 1952-11-24 Normalzeit G M B H Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Zeit- und Zonenzaehlung
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