DE1067482B - Anordnung fuer Sperrnummernschalter in Muenzfernsprechern - Google Patents

Anordnung fuer Sperrnummernschalter in Muenzfernsprechern

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DE1067482B
DE1067482B DEV15401A DEV0015401A DE1067482B DE 1067482 B DE1067482 B DE 1067482B DE V15401 A DEV15401 A DE V15401A DE V0015401 A DEV0015401 A DE V0015401A DE 1067482 B DE1067482 B DE 1067482B
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Pending
Application number
DEV15401A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Geyh
Erich Jacobi
Peter Kaschube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
Original Assignee
ARNSTADT FERNMELDEWERK
Fernmeldewerk Arnstadt VEB
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung für Sperrnummernschalter in Münzfernsprechern, mit der es möglich ist, die erste und/oder die zweite Ziffer einer beliebigen Ziffernkombination im Bereich von 1 bis 0 einzeln oder gemeinsam zu sperren.
Bekannte Sperrnummernschalter oder Anordnungen hierfür sperren nur die erste Ziffer einer Ziffernkombination bzw. bestimmte Zahlengruppen. Ferner gelingt es hierbei nur schwierig oder gar nicht, eine Änderung der zu sperrenden Ziffern herbeizuführen.
Darüber hinaus ist eine Anordnung bekannt, bei der die erste und/oder die zweite Ziffer einer beliebigen Ziffernkombination gesperrt wird. Der Aufwand hierfür ist jedoch groß und steht in keinem Verhältnis zu dem erreichten Effekt. Es ist daher zweckmäßig, einen Sperrnummernschalter solcher Art so aufzubauen, daß er möglichst viel Bauteile eines normalen Nummernschalters verwendet und der Sperrmechanismus auf einfache Weise auswechselbar ist. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Sperrmechanismus, bestehend aus Getriebezahnrad, Nockenscheiben und Sperrkontaktfedersätzen, auf eine Grundplatte montiert und an einen entsprechend vorgerichteten Nummernschalter angebaut ist.
Hier ist ein Sperrnummernschalter bekannt, bei dem die aus einzelnen Nockenscheiben oder Buchsen bestehenden Sperrglieder getrennt voneinander gelagert sind. Diese getrennten Lagerstellen bedingen eine komplizierte Konstruktion und erschweren die Justage.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile in der Weise, daß an zwei Nockenscheiben je ein ringförmiger Ansatz vorgesehen ist, der außen eine Sperrverzahnung trägt. Der ringförmige Ansatz der Nockenscheibe zur Sperrung der ersten Ziffer weist eine radial wirkende Innenkurve auf, während der ringförmige Ansatz der Nockenscheibe zur Sperrung der zweiten Ziffer eine axial wirkende kurvenförmige Gleitbahn besitzt. Gleitbahn und Innenkurve arbeiten mit einem Kupplungsglied zusammen.
Weitere Merkmale mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind aus der Beschreibung des nachfolgenden Ausführungsbeispieles und den Ansprüchen erkennbar.
An Hand der Fig. 1 bis 8 ist die Anordnung gemäß Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den Sperrmechanismus mit Sperrkontaktfedersatz ohne Nummernschalter;
Fig. 2 bis 7 zeigen Einzelteile, während Fig. 8 einen Schnitt durch die Achse des Sperrmechanismus zeigt.
Der Sperrmechanismus mit Getriebezahnrad 1, Nockenscheiben 2 und 3 sowie Sperrkontaktfeder-Anordmmg für Sperrnummernschalter
in Münzfernsprechern
Anmelder:
VEB Fernmeldewerk Arnstadt,
Arnstadt (Thür.), Bierweg 6
Gerhard Geyh, Berlin, Erich Jacobi, Berlin-Lichtenberg, 1S und Peter Kaschube, Berlin,
sind als Erfinder genannt worden
sätzen 4 ist auf einer Grundplatte 5 montiert. Die Grundplatte mit Sperrmechanismus wird an einem für den Anbau vorgerichteten Nummernschalter, der nicht dargestellt ist, befestigt.
Die beiden Nockenscheiben 2 und 3 betätigen über je eine Hakenfeder je einen Sperrkontaktfedersatz 4, von denen nur der eine dargestellt ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, weisen die Nockenscheiben 2 und 3 je einen ringförmigen Ansatz 6 bzw. 7 mit Sperrverzahnung auf. Die Teilung der Verzahnung entspricht der Teilung der Fingerlochscheibe, so daß die Nockenscheibe in Abhängigkeit von jeder aufgezogenen Ziffer mittels Sperrfedern 24, 25 gesperrt werden kann. Die Innenseite des ringförmigen Ansatzes 6 trägt eine radial wirkende Kurve 8, die mit einem Mitnehmerstift 16 eines Kupplungsgliedes 12, das in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, zusammenarbeitet. Der ringförmige Ansatz 7 trägt eine axial wirkende kurvenförmige Gleitbahn 9, die mit einem Mitnehmerstift 17 des Kupplungsgliedes 12 zusammenarbeitet. Die Nockenscheibe 2 dient mit ihrem ringförmigen Ansatz 6 in Zusammenwirken mit dem Kupplungsglied 12 zur Sperrung der ersten Ziffer, die Nockenscheibe 3 in gleicher Weise zur Sperrung der zweiten Ziffer. Die Nockenscheiben 2 und 3 sitzen lose auf einer Achse 11, die in der Grundplatte 5 und in einer Deckschiene 10 gelagert ist. Auf der Achse 11 sitzt fest ein Getriebezahnrad 1, das von dem nicht dargestellten und an sich vorhandenen Antriebszahnrad des Nummernschalters angetrieben wird. Die Achse 11 weist eine durch zwei Führungsscheiben 14, 15 axial begrenzte rechteckige Einschnürung 13 auf, in der das Kupplungsglied 12 radial zur Achse verschiebbar gleitet. An dem ringförmigen Ansatz 7 der
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Nockenscheibe 3 ist eine nach innen federnde Klinke 18 angeordnet, an der bei Aufzug der Fingerlochscheibe der Stift 17 angreift.
Um eine Achse 22 ist ein federnder drehbarer Bügel 23 angeordnet, der außer den Sperrfedern 24, 25 eine Sperrfeder 26 trägt. Unabhängig vom Bügel 23 ist auf der Achse 22 noch ein Rückstellhebel 33, der mit einem Auslösehebel 27 verbunden ist. gelagert. Um t ine einwandfreie Funktion des Auslösevorganges, unabhängig davon, wieviel Zeit zur Betätigung des Hakenumschalters benötigt wird, zu gewährleisten, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, an der Nockenscheibe 2 zur Sperrung der ersten Ziffer zwischen Cktriebezahnrad 1 und der Nockenscheibe 2 einen ringförmigen Ansatz 35 mit einer Außenkurve vorzusehen, die mit dem Rückstellhebel 33 zusammenarbeitet, der mit dem Auslösehebel 27 verbunden ist. Der Rückstellhebel 33 und der Auslösehebel 27 besitzen eine gemeinsame Lagerung, um die sie sich frei beweglich drehen. Bei der Auslösung wird nur die Freigabe der Nockenscheiben 2 und 3 durch den nicht dargestellten Hakenumschalter veranlaßt; die Rückstellung des Kupplungsgliedes 12 geschieht zwangläufig, ohne Beeinflussung von außen.
Um das Zusammenwirken der einzelnen Teile näher zu erläutern, wird im folgenden der Vorgang des Sperrens zweier Ziffern geschildert: Wird die Fingerlochscheibe das erste Mal aufgezogen, so wird über das Getriebezahnrad 1 die Achse 11 mit dem Kupplungsglied 12 mitgenommen. Dabei wird mit Hilfe des Mitnehmerstiftes 16, der an einer Nase 30 des ringförmigen Ansatzes 6 anliegt, gleichzeitig die Nockenscheibe 2 entgegengesetzt zur Aufzugsrichtung der Fingerlochscheibe mitgenommen. Am Schluß des Aufzugvorganges wird durch einen Nocken der Nockenscheibe 2 der zugehörige Kontaktsatz 4, in Fig. 1 nicht erkennbar, betätigt.
Bei Rücklauf der Fingerlochscheibe wird die Nockenscheibe 2 mit Hilfe der Sperrfeder 24, die in die Sperrverzahnung des ringförmigen Ansatzes 8 eingreift, in dieser Stellung arretiert, die Achse 11 nimmt jedoch die Kupplung 12 mit zurück. Hierbei gleitet der Mitnehmerstift 16 an der Innenkurve entlang und verschiebt das Kupplungsglied 12 radial zur Achse 11 in Pfeilrichtung (vgl. Fig. 8) so lange, bis ein in einem Schlitz 19 des Kupplungsgliedes 12 federnd gelagerter Winkelhebel 20 mit seinem Schenkel 21, der auf der Einschnürung 13 gleitet, hinter der Einschnürung 13 einfällt. Hierdurch wird das Kupplungsglied 12 in dieser Stellung arretiert. Gleichzeitig gleitet der Mitnehmerstift 17 hinter die federnde Klinke 18, so daß dieser zwischen Klinke und Ende der axial wirkenden kurvenförmigen Gleitbahn 9 zu liegen kommt.
Beim zweiten Aufzug der Fingerlochscheibe nimmt jetzt der Stift 17, der an der federnden Klinke 18 angreift, die Nockenscheibe 3 mit, die am Ende des Atifzugvorganges den zugehörigen Kontaktfedersatz 4 betätigt. Die Sperrfeder 25 arretiert die Nockenscheibe 3 in dieser Stellung.
Alleinige Wahl der Ziffern 1 bis 9
Wahl der Ziffer 0
Wahl der Ziffern 11
Wahl der Ziffern 10, 12 bis 19
Wahl der Ziffern (22 bis 28) ... (92 bis 98)
(20 bis 90) und (29 bis 99)
Wahl der Ziffern 01 bis 08, OO
Wahl der Ziffern 09
Über die an die Kontaktfedersätze 4 angeschlossenen Stromkreise werden bei arretierten Nockenscheiben 2 und 3 die entsprechenden Ziffern gesperrt.
Bei Rücklauf der Fingerloclischeibe nimmt die Achse 11 die Kupplung 12 mit zurück, während die Nockenscheibe 3 in ihrer Stellung verbleibt.
Der Stift 16 läuft dabei frei in dem zwischen Achse 11 und dem ringförmigen Ansatz 6 gebildeten Raum und berührt die Innenkurve 8 und den Anschlag 30 nicht, während der Stift 17 auf die axial wirkende kurvenförmige Gleitbahn 9 aufläuft und somit die Nockenscheibe 3 axial auf die Deckplatte 10 zu verschiebt. Dabei fällt eine Sperrfeder 26 hinter den ringförmigen Ansatz 7 und verhindert das Zurückgleiten der Nockenscheibe 3. Die Sperrfeder 26 ist so angeordnet, daß sie bei Aufzug der zweiten Ziffer über die Sperrverzahnung des ringförmigen Ansatzes 7 hinweggleitet. Die Höhe des ringförmigen Ansatzes 7 ist so· bemessen, daß bei der axialen Verschiebung der Nockenscheibe 3 in Richtung der Deckplatte 10 die Sperrfeder 25 weiter im Eingriff bleibt. Beide Nockenscheiben 2 und 3 bleiben beim Aufzug weiterer beliebig vieler Ziffern in der von den Sperrfedern 24 und 25 festgelegten Stellung.
Wird nach Gesprächsschluß der Handapparat eingehängt, SO' betätigt der nicht dargestellte Hakenumschalter über den Hebel 31 den Bügel 23 und damit die Sperrfedern 24, 25, 26, die somit außer Eingriff gelangen und die Nockenscheiben 2 und 3 freigeben, die durch Federkraft in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden und mit ihren Nocken gegen Anschläge 28,29 laufen, die die Nullstellung der Nockenscheiben festlegen.
Der Rückstellhebel 33 ist getrennt von dem Bügel 23 um die Achse 22 frei beweglich gelagert und ist mit dem Auslösehebel 27 über eine Klemmvorrichtung 32 fest verbunden. Bei dem oben beschriebenen Rücklauf der Nockenscheibe 2 läuft gleichzeitig der ringförmige Ansatz 35 mit und betätigt mit seiner Außenkurve in zeitlich richtiger Folge den Rückstellhebel 33, der über den Auslösehebel 27 und den Winkelhebel 20 die Sperrung des Kupplungsgliedes 12 aufhebt, das durch Federkraft in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
infolge der getrennten Lagerung des Auslösebügels 23 und Rückstellhebels 33 mit Auslösehebel 27 gelingt es mit Hilfe der Nockenscheibe 2, unabhängig von der Betätigung des Hebels 31 den Rückstellvorgang des Kupplungsgliedes 12 zwangläufig zu bewerkstelligen.
Der Nummernschalter ist nunmehr wieder betriebsbereit.
Durch entsprechende Ausbildung der Nockenscheiben und der Kontaktanordnung lassen sich jeweils zwei beliebige Ziffern der Ziffernreihe 1 bis 0 sperren.
Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Nockenscheiben auszuwechseln, wobei das Kupplungsglied 12 beibehalten wird.
Beispielsweise ist es möglich, folgende Variationen mit Hilfe zweier entsprechend ausgelegter Nockenscheiben zu erreichen:
keine Sperrung
Sperrung im Ortsverkehr
gebührenfreies Gespräch
gebührenpflichtige Sonderdienste
gebührenpflichtige Teilnehmergespräche
Sperrung im Ortsfernverkehr
.Sperrung im Ortsverkehr (gebührenpflichtige
Anmeldung von Ferngesprächen)

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Anordnung für Sperrnummernschalter in Münzfernsprechern, bei der mit Hilfe zweier Nockenscheiben Sperrkontakte zur Sperrung der ersten und/oder zweiten Ziffer einer Ziffernkombination betätigt werden und der Sperrmechanismus, bestehend aus Getriebezahnrad, Nockenscheiben und Sperrkontaktfedersätzen, auf eine Grundplatte montiert und an einen entsprechend vorgerichteten Nummernschalter angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nockenscheiben (2 und 3) mit je einem ringförmigen Ansatz (6 bzw. 7) versehen sind, der außen eine Sperrverzahnung trägt, und daß der ringförmige Ansatz (6) der Nockenscheibe (2) zur Sperrungder ersten Ziffer eine radial wirkende Innenkurve (8) und der ringförmige Ansatz (7) der Nockenscheibe (3) zur Sperrung der zweiten Ziffer eine axial wirkende, kurvenförmige Gleitbahn (9) aufweisen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Grundplatte (5) und in einer Deckschiene (10) gelagerte Achse (11) zum Antrieb des Sperrmechanismus eine als Führung für ein im Sperrmechanismus radial verschiebbar angeordnetes Kupplungsglied (12) dienende Einschnürung (13) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung (13) von zwei Führungsscheiben (14 und 15) begrenzt ist.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (12) zur Mitnahme der Nockenscheiben (2 und 3) zwei Mitnehmerstifte (16 und 17) trägt, von denen der eine (16) mit der radial wirkenden Innenkurve (8) und der andere (17) mit der axial wirkenden kurvenförmigen Gleitbahn (9) zusammenarbeitet.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Ansatz (7) der Nockenscheibe (3) zur Sperrung der zweiten Ziffer eine nach innen federnde Klinke (18) aufweist, an der der entsprechende Mitnehmerstift (17) angreift.
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (12) einen in einen Schlitz (19) des Kupplungsgliedes (12) einfallenden, unter Federdruck stehenden Winkelhebel (20) aufweist, der bei Ablauf der Nummern-
scheibe nach Aufzug der ersten Ziffer infolge Verschiebens des Kupplungsgliedes (12) zusammen mit dem auf der Einschnürung (13) gleitenden Schenkel (21) des Winlcelhebels (20) hinter der Einschnürung (13) einfällt und somit das Kupplungsglied (12) in der neuen Stellung arretiert.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (5) eine zweite Achse (22) fest angeordnet ist, auf der ein Bügel (23) federnd gelagert ist, der Sperrfedern (24 und 25) trägt, die in die Sperrverzahnungen der Nockenscheiben (2 und 3) sperrend eingreifen und bei Betätigung des Hakenumschalters die Nockenscheiben (2 und 3) freigeben,
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (23) eine weitere Sperrfeder (26) aufweist, die nach Aufziehen der zweiten Ziffer eine axiale Verschiebung der betreffenden Nockenscheibe (3) verhindert und bei Betätigung des Hakenumschalters diese freigibt.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Kupplungsgliedes (12) aus der Sperrstellung in die Ausgangsstellung an der Nockenscheibe (2) zur Sperrung der ersten Ziffer zwischen Getriebezahnrad (1) und der Nockenscheibe (2) ein ringförmiger Ansatz (35) mit einer Außenkurve vorgesehen ist, die bei Auslösung mit einem Rückstellhebel (33) zusammenarbeitet, der mit einem Auslösehebel (27) verbunden ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Rückstellhebel (33) und Auslösehebel (27) gemeinsam, aber unabhängig vom Auslösebügel (23) gelagert sind.
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Nullstellung der Nockenscheiben an der Grundplatte (5) zwei Anschläge (28 und 29) vorgesehen sind.
12. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebezahnrad (1) des Sperrmechanismus mit dem Antriebszahnrad der Nummernscheibe im Eingriff ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 833 210, 829 306, 401, 849 426, 878 226, 861 429, 924 636, 838 326, 205;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1000 872;
schweizerische Patentschrift Nr. 166 615.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 639/70 10.59
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