DE1147473B - Photographische Kamera mit Objektivverschluss und eingebautem Elektromotor fuer Verschlussaufzug und Filmtransport - Google Patents

Photographische Kamera mit Objektivverschluss und eingebautem Elektromotor fuer Verschlussaufzug und Filmtransport

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DE1147473B
DE1147473B DEV20539A DEV0020539A DE1147473B DE 1147473 B DE1147473 B DE 1147473B DE V20539 A DEV20539 A DE V20539A DE V0020539 A DEV0020539 A DE V0020539A DE 1147473 B DE1147473 B DE 1147473B
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DE
Germany
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shutter
film transport
switching
gear
electric motor
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Application number
DEV20539A
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English (en)
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Walter Hennig
Horst Strehle
Manfred Wiessner
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Elbe Kamera GmbH
Original Assignee
Elbe Kamera GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

  • Photographische Kamera mit Objektivverschluß und eingebautem Elektromotor für Verschlußaufzug und Filmtransport Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit Objektivverschluß und einem in die Kamera eingebauten Elektromotor zum Verschlußaufzug und Filmtransport, wobei die Stromverbindung für den Elektromotor durch ein vom ablaufenden Verschluß und ein vom Filmtransportgetriebe steuerbares Kontaktpaar wechselweise ein- und ausschaltbar ist.
  • Es sind bereits photographische Kameras mit Objektivverschluß und eingebautem Elektromotor bekannt, durch den nach der Belichtung des Filmes der Verschlußaufzug und Filmtransport bewirkt wird. Hierbei betätigt der Elektromotor über ein Untersetzungsgetriebe in zwangläufiger getrieblicher Verbindung einerseits die Filmaufwickelspule und hierdurch den bildweisen Filmtransport, andererseits den Verschlußaufzug mittels eines mit der Verschlußaufzugswelle gekuppelten kombinierten Kurbel- und Zahnstangengetriebes, das in der Aufzugslage durch einen hiermit zusammenarbeitenden, kameraseitig angeordneten Auslöser sperr- und auslösbar ist. Die Stromverbindung für den Elektromotor wird hierbei derart gesteuert, daß durch eine mit der Verschlußaufzugswelle verbundene Nockenscheibe am Ende des Verschlußablaufes über einen Kontakt die Stromverbindung für den Elektromotor eingeschaltet und hierauf bei der Aufzugsbewegung über ein vom Film angetriebenes Filmzahnrad mittels einer Nockenscheibe ein zweiter Stromkontakt geschlossen wird, der nach betätigtem Verschlußaufzug und Filmtransport die Stromverbindung wieder unterbricht.
  • Die hierbei vorgesehene Anordnung eines vom Auslöser aus der Aufzugslage auslösbaren, mit der Verschlußaufzugswelle gekuppelten kombinierten Kurbel- und Zahnstangengetriebes verzögert und beeinflußt nachteilig den zeitlichen Beginn und Ablauf des Verschlußablaufes. Die in Verbindung mit dem schnellaufenden Elektromotor und dem hierdurch betätigten Getriebe für den Verschlußaufzug und Filmtransport entstehenden Massen- und Beschleunigungskräfte lassen sich durch die hierbei vorgesehene ausschließliche elektrische Steuerung nicht so beherrschen, daß stets ein genauer bildweiser Filmtransport gewährleistet ist. Daraus ergeben sich Differenzen, die zu ungleichmäßigen Bildabständen und sogar zu Überlagerungen der Bilder und damit zu Fehlbelichtungen führen können.
  • Zum Unterschied dieser bekannten photographischen Kameras ist gemäß einem älteren Vorschlag bei einer photographischen Kamera mit Objektivverschluß und eingebautem Elektromotor zum Verschlußaufzug und Filmtransport vorgesehen, daß durch den kameraseitig angeordneten Auslöser unmittelbar der Objektivverschluß über seinen Spannring zur Belichtung ausgelöst wird und daß der Spannring am Ende des Verschlußablaufes über einen Kontakt die Stromverbindung für den Elektromotor schließt, der hierauf über ein gemeinsames Getriebe einerseits die Filmaufwickelspule und den Filmtransport, andererseits über eine an den Spannring angreifende Kurbelschwinge den Verschlußaufzug betätigt, wobei die Aufzugsbewegung durch eine vom Auslöser steuerbare Sperreinrichtung wechselseitig freigegeben und gesperrt wird.
  • Gemäß diesem Vorschlag wird der Vorteil erreicht, daß durch die den Verschlußaufzug bewirkende Kurbelschwinge der zeitliche Beginn und der Ablauf des Verschlusses in keiner Weise nachteilig beeinflußt wird. Andererseits ergeben sich bei dieser Ausführung dadurch Schwierigkeiten, weil die vom schnellaufenden Elektromotor und dem hierdurch betätigten Getriebe für den Verschlußaufzug und Filmtransport hervorgerufenen Massen- und Beschleunigungskräfte trotz der wechselseitigen Stromunterbrechung sich auf die vom Auslöser betätigte Sperreinrichtung nachteilig auswirken. Schließlich ist sowohl dieser vorgeschlagenen Ausführung ebenso wie den vorerwähnten bekannten Kameras noch gemeinsam, daß hierbei keine Sperrung des vom Elektromotor betätigten Getriebes nach erfolgtem Verschlußaufzug und Filmtransport bei anhaltendem Auslösedruck eintritt, so daß für die Dauer desselben das vom Elektromotor betätigte Getriebe für den Verschlußaufzug und Filmtransport ununterbrochen trotz der wechselseitigen Stromunterbrechung weiterläuft. Hierdurch ergeben sich ebenfalls Fehlbelichtungen und Leerbilder.
  • Der zuletzt erwähnte Nachteil wird bei einer weiter bekanntgewordenen photographischen Kamera mit an diese ansetzbarem elektromotorischen Triebwerk zum Verschlußaufzug und Filmtransport dadurch vermieden, daß für die Stromverbindung des Elektromotors drei Schaltkontakte vorgesehen sind und wechselweise gesteuert werden. Dabei wird der eine Schaltkontakt von der Auslösestange des Verschlusses bei der Auslösebewegung geöffnet und am Ende ihrer Rückbewegung wieder geschlossen, während der Verschluß am Ende seines Ablaufes über einen zweiten Schaltkontakt die Stromverbindung schließt, die alsdann beim Verschlußaufzug durch einen dritten Schaltkontakt überbrückt wird, der von einer den Verschlußaufzug und Filmtransport bewirkenden Triebwelle des Elektromotors mittels einer Nockenscheibe steuerbar ist. Hierdurch wird zwar durch die Anordnung des in Abhängigkeit von der Auslöse-Stange des Verschlusses steuerbaren Schaltkontaktes erreicht, daß jeweils beim Betätigen der Auslösestange stets nur ein Verschlußaufzug mit Filmtransport möglich ist, da hierbei aber ebenfalls das Ein- und Ausschalten des elektromotorischen Triebwerkes ausschließlich auf elektrische Weise erfolgt, können auch hierbei trotz des erheblichen elektromechanischen Aufwands Unstimmigkeiten beim bildweisen Filmtransport eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photographische Kamera mit Objektivverschluß und eingebautem Elektromotor zum Verschlußaufzug und Filmtransport zu schaffen, bei der bei einfacher Ausbildung die dargelegten Nachteile der bekannten Kameras und des älteren Vorschlages vermieden werden und außerdem das elektromotorische Triebwerk vor schädlichen Schaltstößen verschont bleibt. Die Erfindung geht von einer solchen Ausbildung einer photographischen Kamera mit eingebautem Elektromotor zum Verschlußaufzug und Filmtransport aus, bei der die Stromverbindung für den Elektromotor wechselweise von zwei im Motorstromkreis liegenden Kontaktpaaren schaltbar ist, wovon das eine vom ablaufenden Verschluß und das andere vom Filmtransportgetriebe gesteuert wird. Bei dieser Ausbildung einer photographischen Kamera wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, daß gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung unabhängig von einer beim Antrieb der Filmaufwickelspule vorgesehenen Friktion zwischen einem vom Elektromotor angetriebenen Zahnrad und einem für den Antrieb von Filmaufwickelspule, Verschlußaufzug und Filmtransport vorgesehenen Untersetzungsgetriebe eine weitere Friktion angeordnet ist und daß mit dem Filmtransportrad eine Schaltscheibe sowie eine vorzugsweise als Klemmhülse ausgebildete Kurvenscheibe in Kupplungsverbindung steht, wobei die Schaltscheibe im Zusammenwirken mit einem von der Auslöseeinrichtung des Verschlusses steuerbaren Schalthebel den Triebwerkumlauf wechselseitig freigibt und sperrt und die Kurvenscheibe über einen Steuerhebel das eine Kontaktpaar für die Stromverbindung beim Filmtransport und Verschlußaufzug steuert und letzterer während der Aufzugsbewegung die Auslöseeinrichtung vom Schalthebel und Verschlußauslöser entkuppelt.
  • Gemäß der bei der Erfindung vorgesehenen Ausbildung sind hierbei anstatt drei, lediglich zwei Schaltkontakte zur wechselseitigen Steuerung der Stromverbindung für den Elektromotor vorgesehen. Dabei wird der eine Schaltkontakt vom ablaufenden Verschluß und der andere Schaltkontakt unmittelbar von einem mit dem Filmtransportrad gekuppelten, vorzugsweise als Klemmhülse ausgebildeten Nocken über einen Steuerhebel betätigt.
  • Erfindungsgemäß steht die Klemmhülse gleichachsig mit dem Fihntransportrad sowie der Schalt-Scheibe in Kupplungsverbindung, durch die im Zusammenwirken mit dem von der Auslöseeinrichtung steuerbaren Schalthebel das vom Elektromotor betätigte Triebwerk nach erfolgter Verschlußauslösung freigegeben und nach vollzogenem Verschlußaufzug und Filmtransport wieder gesperrt wird. Durch diese zwangläufige Verbindung wird einerseits eine zeitlich genau begrenzte Kontaktgabe für die Stromverbindung des Elektromotors während und andererseits eine genau begrenzte Sperrwirkung nach vollzogenem Verschlußaufzug und Filmtransport erreicht. Diese genaue Sperrwirkung bleibt dadurch, daß erfindungsgemäß die Auslöseeinrichtung vor Erreichen der Sperrlage mittels der den Verschlußaufzug bewirkenden Zahnstange zwangläufig von dem die Sperrung bewirkenden Schalthebel entkuppelt wird, in jeder Lage der Auslöseeinrichtung gewährleistet. Dabei wird die restliche Energie des abgeschalteten Elektromotors gleichzeitig durch die zwischen diesem und dem Triebwerk angeordnete Friktionskupplung abgefangen und vernichtet. Hierdurch ist nicht nur gewährleistet, daß das Triebwerk bei jeder Schaltung verläßlich bis zu dem die Sperrlage begrenzenden Ausschnitt der Schaltscheibe bewegt wird, sondern hierdurch gleichzeitig sowohl das elektromotorische Triebwerk als auch die hiervon betätigten kameraseitigen Einrichtungen vor schädlichen Getriebeeinwirkungen verschont werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert, das in den Fig. 1 bis 14 schematisch dargestellt ist. Dabei wurde auf die Darstellung aller Einzelheiten verzichtet, die zur Erklärung der Erfindung nicht erforderlich sind. Es zeigt Fig. 1 einen Teil der photographischen Kamera im Schnitt mit den erfindungsgemäß zusammenwirkenden Einrichtungen für das Auslösen und den Aufzug von Verschluß und Filmtransport, Fig. 2 Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten Friktion des Aufzugsgetriebes, Fig. 3 bis 7 teilweise im Schnitt in Draufsicht und Seitenansicht Einzelheiten der vom Auslöser betätigten Schalteinrichtung für das wechselseitige Sperren und Freigeben des Getriebes für den Verschlußaufzug und Filmtransport, Fig. 8 und 9 im Schnitt und Draufsicht eine Einzelheit der auslösbaren Kupplung für das Filmtransport rad, Fig. 10 und 11 teilweise im Schnitt und Draufsicht als Einzelheit die auslösbare Kupplung des Zahnstangenantriebes für den Verschlußaufzug, Fig. 12 und 13 in Draufsicht Einzelheiten des Aufzugsgetriebes mit der Kontaktsteuerung der Stromverbindung für den Elektromotor, Fig. 14 ein Schaltschema der Kontaktsteuerung der Stromverbindung für den Elektromotor.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein in der photographischen Kamera 1 eingebauter Elektromotor 2 vorgesehen, der seinen Strom ebenfalls von in der Kamera eingebauten Batterien oder auch über einen Netzanschluß erhält. Der Elektromotor 2 treibt die durch die Filmaufwickelspule 3 hindurchgeführte Welle 4 an, die durch ihr Zahnradritzel5 mit einem Untersetzungsverhältnis ein Friktionsgetriebe antreibt. Dasselbe, besteht aus dem beiderseitig in den Platinen 6 und 7 gelagerten Zahnradtrieb 8, auf dem lose drehbar ein vom Zahnradritzel 5 angetriebenes Zahnrad 9 lagert. An demselben sind beiderseitig von aus Kunststoff bestehende Bremsscheiben 10, 11 angeordnet. Mit der oberen Bremsscheibe 11 steht als Friktion ausgebildet eine durchgewölbte Federscheibe 12 in Verbindung, die einerseits mittels eines nach unten gebogenen Mitnehmers 13 in eine entsprechend ausgebildete Nut der Bremsscheibe 11 eingreift und andererseits mittels ihrer Bohrung lose und drehgesichert auf der mit Gewinde 14 und einer Längsfläche 15 versehenen Achse 16 des Zahntriebes 8 sitzt. Auf dem Gewinde 14 der Achse 16 ist eine einstellbare Ringmutter 17 vorgesehen, mit der eine lose über das Gewinde 14 gestreifte und durch die Längsfläche 15 drehgesicherte Federscheibe 18 verbunden ist. Einzelheiten hiervon sind aus Fig. 2 ersichtlich. Durch entsprechendes Verdrehen der Ringmutter 17 kann in axialer Richtung die Bremswirkung der Federscheibe 12 auf das Zahnrad 9 geregelt werden, und die Bremswirkung ist so einzustellen, daß hierdurch über den vom Zahnrad 9 mitgenommenen Zahnradtrieb 8 das gesamte Aufzugsgetriebe für Verschluß und Filmtransport verläßlich mitgenommen wird.
  • Vom Zahnradtrieb 8 wird der aus dem Zahnrad 19 und dem hiermit verbundenen Zahnradritze120 bestehende Zahntrieb angetrieben. Derselbe treibt einerseits über das Zahnradritzel 20 ein auf der Filmaufwickelspule 3 drehbar gelagertes Zahnrad 21 an, das zwischen einem Sprengring 22 und einer gegen die Filmaufwickelspule 3 pressenden Federscheibe 23 lagert. Diese wirkt hierbei als Friktion derart, daß bei zunehmendem Filmwickel die Filmaufwickelspule 3 gegenüber dem Zahnrad 21 rutscht, wobei eine gleichmäßige Spannung des Filmes gewährleistet und ein Zerreißen desselben verhindert ist.
  • Vom Zahnradritzel 20 wird über einen weiteren Zwischentrieb 24 das Antriebsrad 25 für einen Zahnstangentrieb angetrieben, der den Verschlußaufzug bewirkt. Dieser Zahnstangentrieb, von dem Einzelheiten aus den Fig. 1, 10 bis 12 ersichtlich sind, besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Mit dem Antriebsrad 25 ist eine Scheibe 26 fest verbunden, an der eine um den Lagerniet 27 schwenkbare Schaltklinke 28 lagert, die zwei Schenkel hat. Gegen den einen Schenkel wirkt eine ebenfalls an der Scheibe 26 angeordnete Feder 29, die die Schaltklinke 28 mit ihrem anderen Schenkel in eine Schaltnut 30 preßt, die in der Triebwelle 31 des hiermit fest verbundenen Antriebsrades 32 eingearbeitet ist. Das Antriebsrad 25 ist mit seiner Scheibe 26 und der hieran angeordneten Schaltklinke 28 sowie der Feder 29 lose drehbar um die Triebwelle 31 gelagert und nimmt diese beim Umlauf des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes in der in Fig. 10 gezeichneten Pfeilrichtung mit. Am Ende dieses Umlaufes stößt die Schaltklinke 28 mit dem einen Schenkel gegen einen ortsfesten Anschlag 33, und hierdurch wird die Schaltklinke 28 von der Triebwelle 31 entkuppelt, wie dies Fig. 11 zeigt. Der ortsfeste Anschlag 33, der durch eine Durchbrechung der Platine 7 hindurchgeht, ist mit einer zentrisch zur Triebwelle 31 einstellbaren Verstellscheibe 34 verbunden, die an der Platine 7 mittels der Schrauben 35 feststellbar ist.
  • Vom Antriebsrad 32 wird die Zahnstange 36 angetrieben, an deren rechtem Ende eine ortsfest angeordnete Rückholfeder 37 eingehängt ist, welche die Zahnstange 36 mit dem Antriebsrad 32 nach Entkupplung von der Triebwelle 31 in die Ausgangslage zurückbewegt. Die Zahnstange 36 wird an der Platine 6 geführt und besitzt einen umgewinkelten Anschlag 38 und am linken Ende einen weiteren Anschlag 39. Durch den Anschlag 38 wird der Verschlußaufzug bewirkt, und der Anschlag 39 arbeitet mit der Auslöseeinrichtung zusammen, was noch besonders erläutert wird.
  • Mit dem Antriebsrad 25 steht das Antriebsrad 40 des Filmtransportgetriebes in Verbindung, das durch die beiden Platinen 6, 7 seine Lagerung erhält. Das Antriebsrad 40, das beiderseits mit Bunden versehen ist, trägt am oberen Bund die Schaltscheibe 41, die in Fig. 3 bis 6 besonders dargestellt wird. Die Schaltscheibe 41 besitzt einen Ausschnitt 42, und auf ihr ist zentrisch eine Sperrscheibe 43 lose gelagert, die ebenfalls einen Ausschnitt 44 mit einem nach unten gewinkelten Anschlag 45 hat. Letzterer geht durch den Ausschnitt 42 der Schaltscheibe 41 hindurch und begrenzt damit die Drehbewegung der Sperrscheibe 43, die durch eine an ihrem Anschlag 45 anliegende Feder 46 mit der Schaltscheibe 41 in Verbindung steht. Dabei dient ein Sprengring 47 zur axialen Sicherung für die Schaltscheibe 41 und ihre Sperrscheibe 43.
  • Die Schaltscheibe 41 ist an dem oberen Bund mit einer Quernut 48 versehen, in die ein Kupplungsstift 49 eingreift, der fest mit einer Auslösestange 50 verbunden ist, die in der durchgehenden Bohrung des Antriebsrades 40 axial mittels des Auslöseknopfes 51 verschoben werden kann. Auf dem Kupplungsstift 49 ruht eine Scheibe 52 der Druckfeder 53, die vom Filmtransportrad 54 abgestützt wird. Dasselbe lagert drehbar mittels seines Bundes 55 in der Schaltscheibe 41 und kann von dieser durch Druck auf die Auslösestange 50, 51 zum Zwecke der Rückspulung entkuppelt werden. Dabei wird das Filmtransportrad 54 von den dasselbe beiderseitig teilweise umgreifenden Gehäuserändern 56, 57 gehalten.
  • Die Auslöseeinrichtung besteht im wesentlichen aus dem vorzugsweise im Kameragehäuse 1 versenkt angeordneten Auslöser 58, der mit seinem Stößel 59 einen um das Lager 60 schwenkbaren Zwischenhebel 61 betätigt. Letzterer wirkt auf einen Stift 62 eines Schiebers 63, der mittels eines Langschlitzes 64 von dem ortsfesten Lagerstift 65 geführt wird und einen umgewinkelten Ansatz 66 besitzt, an dem die vom Bolzen 67 gehaltene Rückholfeder 68 anliegt. Diese bewegt zusammen den Schieber 63, Zwischenhebel 61 und den Auslöser 58, 59 in die Ausgangslage. Der Schieber 63 hat einen Ansatz 69 und eine Verlängerung 70. Der Ansatz 69 arbeitet gemeinsam einerseits mit der unter Federwirkung stehenden Auslöseklinke 71 des Objektivverschlusses 72 zusammen, die über den mit einem Spannarm 73 versehenen Spannring 74 den Ablauf des Verschlusses zum Zwecke der Belichtung freigibt. Außerdem arbeitet der Schieber 63 mit einer in dem Gleitlager 75 geführten Steuerstange 76 zusammen, die einen Schalthebel 77 betätigt, der um das gehäusefeste Lager 78 schwenkbar ist und durch die Wirkung einer Feder 79 in die Sperrlage bewegt wird. Die Einzelheiten dieser Schalteinrichtung zeigen die Fig. 1, 5 und 6: Der Schalthebel 77 besitzt einen am rechten Ende nach unten umgewinkelten Sperrhaken 80, der in der Sperrlage - wie Fig. 1 und 6 zeigen - in die übereinstimmenden Ausschnitte 42, 44 der Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 eingreift und hierdurch den Umlauf des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes begrenzt und sperrt. In der ausgelösten Lage, die Fig. 5 zeigt, springt die Sperrscheibe 43 durch die Wirkung ihrer Feder 46 unter den Sperrhaken 80, so daß derselbe mit dem Schalthebel 77 erst kurz vor dem Ende des bewirkten Verschlußaufzuges und Filmtransportes wieder in die Ausschnitte 42, 44 zum Sperren des umlaufenden Getriebes einfallen kann.
  • Die Verlängerung 70 des Schiebers 63 arbeitet mit dem umgewinkelten Anschlag 39 der Zahnstange 36 zusammen, der am Ende der Aufzugsbewegung gegen die Verlängerung 70 des Auslöseschiebers 63 trifft und hierdurch diesen außer Eingriff mit der Auslöseklinke 71 des Verschlusses 72 und der Steuerstange 76 des Schalthebels 77 bringt. Damit wird erreicht, daß auch bei anhaltendem Auslösedruck auf den Auslöser 58 nach bewirktem Verschlußaufzug und Filmtransport ein verläßliches Sperren des Verschlusses und des Aufzugsgetriebes erfolgt, so daß die Möglichkeit von Fehlbelichtungen und Leerbildern nicht gegeben ist. Der ausgelöste Verschluß 72 betätigt am Ende seines Ablaufes mittels des Spannarmes 73 des Spannringes 74 einen Kontakt 81, wodurch die Stromverbindung für den Elektromotor 2 eingeschaltet ist.
  • Auf dem unteren Bund des Antriebsrades 40 sitzt eine diesen Bund teilweise umschließende Klemmhülse 82, die durch ihre Eigenspannung am Bund festgehalten wird und einen Ausschnitt 83 frei läßt. Mit der Klemmhülse 82 arbeitet - wie insbesondere die Fig. 12 und 13 zeigen - ein mit einem Taster 84 versehener Steuerhebel 85 zusammen, der einen Winkelarm 86 hat, um das ortsfeste Lager 87 schwenkbar ist und durch die Feder 88 mit seinem Taster 84 gegen die Klemmhülse 82 gedrückt wird. Der Steuerhebel 85 betätigt mit seinem Winkelarm 86 einen weiteren Kontakt 89 zur Stromverbindung für den Elektromotor 2. Wenn der Steuerhebel 85 mit seinem Taster 84 im Ausschnitt 83 der Klemmhülse 82 liegt, wird der Kontakt 89 - wie Fig. 12 zeigt -unterbrochen. Dagegen bleibt, solange der Steuerhebel 85 mit seinem Taster 84 am Umfang der Klemmhülse 82 aufliegt, wie Fig. 13 zeigt, der Kontakt 89 geschlossen.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung nach dem erläuterten Ausführungsbeispiel ist folgende: Es sei angenommen, durch den Elektromotor 2 ist der Verschlußaufzug mit dem Fihutransport vollzogen und somit die Aufnahmebereitschaft der photographischen Kamera hergestellt. In dieser Lage nehmen die einzelnen Teile und Funktionsgruppen die in den Fig. 1 bis 14 dargestellte Lage ein. Durch Betätigen des Auslösers 58 kann nunmehr eine photographische Aufnahme ausgelöst werden. Hierbei wird über Stößel 59, Zwischenhebel 61 der Schieber 63 entgegen der Wirkung der Rückholfeder 68 nach abwärts bewegt, wobei durch den am Schieber 63 vorgesehenen Ansatz 69 gemeinsam über die Auslöseklinke 71 der Spannring 74 des Objektiwerschlusses 73 ausgelöst und über die Steuerstange 76 der Schalthebel 77, 80 aus den Ausschnitten 42, 44 der Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 bewegt wird. In Verbindung mit dem ablaufenden Spannring 74 erfolgt die Belichtung durch den Objektivverschluß 72 und außerdem durch den Schalthebel 77, 80 die vorbereitende Freigabe für den Umlauf des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes für den Verschlußaufzug und Filmtransport. Nachdem der Schalthebel 77, 80 aus den Ausschnitten 42, 44 der Schaltscheibe 41 und der Sperrscheibe 43 bewegt ist, springt letztere durch die Wirkung der Feder 46 unter den Sperrhaken 80 des Schalthebels 77 und verhindert hierdurch vorerst ein Wiedereinschwenken desselben in die Sperrlage. Hierdurch wird erreicht, daß auch bei vorzeitigem Zurückbewegen des Auslösers 58 oder auch bei wiederholter Betätigung desselben durch den Schalthebel 77, 80 so lange keine Sperrwirkung erfolgen kann, bis der Verschluß abgelaufen und der hierauf folgende Verschlußaufzug und Filmtransport vollzogen ist.
  • Nach erfolgter Belichtung trifft am Ende des Verschlußablaufes der Spannring 74 mit seinem Spannarm 73 gegen den Kontakt 81 und schließt damit die Stromverbindung für den Elektromotor 2, der alsdann anläuft. Derselbe betätigt hierauf über die durch die Filmaufwickelspule 3 hindurchgeführte Welle 4 mittels des Zahnradritzels 5 das lose um den Zahnradtrieb 8 gelagerte Zahnrad 9, das durch die hierauf einwirkende einstellbare Friktionskupplung 12 bis 18 den Zahnradtrieb 8 mitnimmt, von dem der aus dem Zahnrad 19 und dem hiermit verbundenen Zahnradritzel 20 bestehende Zahnradtrieb angetrieben wird. Das Zahnradritze120 treibt einerseits über das Zahnrad 21 mittels der Friktion 23 die Filmaufwickelspule 3 an, andererseits wird durch das Zahnradritzel 20 über den Zwischentrieb 24 das Antriebsrad 25 für den Zahnstangentrieb 26 bis 32 und außerdem über das Antriebsrad 25 das Antriebsrad 40 für das Filmtransportgetriebe angetrieben. Bei Beginn dieser Aufzugsbewegung wird durch die vom Antriebsrad 40 gehaltene Klemmhülse 82 der im Ausschnitt 83 befindliche Steuerhebel 85 angehoben und hierdurch über den Kontakt 89 die Stromverbindung für den Elektromotor 2 für die Dauer der Aufzugsbewegung geschlossen. Hierbei nimmt die an der Scheibe 26 des Antriebsrades 25 angeordnete Schaltklinke 28, die hierbei in die Schaltnut 30 der Triebwelle 31 greift, letztere mit und diese betätigt über das hiermit verbundene Zahnrad 32 die Zahnstange 36. Bei der hierdurch bewirkten Bewegung trifft die Zahnstange 36 zunächst mit dem einen Anschlag 38 gegen den Sperrarm 73 des Spannringes 74 und überführt denselben in die von der Sperrklinke 72 gehaltene Lage; wodurch der Objektivverschluß 72 gespannt ist. Vor Erreichen dieser Lage trifft der andere Anschlag 39 der Zahnstange 36 gegen die Verlängerung 70 des Auslöseschiebers 63 und verschwenkt denselben dabei derart, daß dessen Ansatz 69 von der Sperrklinke 71 und der Steuerstange 76 vollständig entkuppelt ist: Dabei ist die Funktion so abgestimmt, daß die Entkupplung des Auslöseschiebers 63, 69 von der Sperrklinke 71 und der Steuerstange 76 so rechtzeitig erfolgt, daß vor dem Ende der Aufzugsbewegung letztere mit ausreichender Sicherheit in ihre Sperrlage zurückkehren können.
  • Erfindungsgemäß ist die Auslösecinrichtung derart ausgebildet, daß der Auslöseschieber 63 sowohl in der Ausgangslage des Auslösers 58 als auch dann, wenn sich derselbe in der Auslöselage befindet, vom Anschlag 39 der Zahnstange 36 während der Aufzugsbewegeng von der Sperrklinke 71 und der Steuerstange 76 entkuppelt wird. Dadurch ist gewährleistet, daß in jedem Falle bei der Aufzugsbewegung eine Entkupplung des Auslösetriebes 63 erfolgt, und zwar unabhängig davon, wie lange der Auslösedruck auf den Auslöser 58 anhält.
  • Kurz vor dem Ende des Verschlußaufzuges und Filmtransportes ist die mit dem Antriebsrad 40 des Filmtransportrades 54 gekuppelte Schaltscheibe 41 und Sperrscheibe 43 mit ihren Ausschnitten 42, 44 in den Bereich des Sperrhakens 80 des Schalthebels 77 gelangt, so daß dieser durch die Wirkung der Feder 79 in die Sperrlage zurückkehren kann. Die Ausschnitte 42, 44 sind breiter als der Sperrhaken 80 ausgebildet, um für diesen ein ausreichendes Bewegungsspiel zu erhalten. Am Ende der Aufzugsbewegung von Verschluß und Filmtransport trifft die mit dem Antriebsrad 25 gekuppelte Schaltklinke 28 mit dem einen Schenkel gegen den ortsfesten Anschlag 33, und die Schaltklinke 28 wird hierdurch von der Triebwelle 31 entkuppelt, die hierauf mit dem Zahnrad 32 und der Zahnstange 36 durch die Wirkung der hiermit verbundenen Rückholfeder 37 in die Ausgangslage zurückkehrt. Gleichzeitig kann am Ende der Aufzugsbewegung von Verschluß und Filmtransport der während dieser Bewegung durch die Klemmhülse 82 abgehobene Steuerhebel 85 mit seinem Taster 84 durch die Wirkung der Feder 88 in den Ausschnitt 83 der Klemmhülse 82 einfallen und unterbricht hierbei über den Kontakt 89 die Stromverbindung für den Elektromotor 2. Der hierdurch abgeschaltete Elektromotor 2 und das von ihm betätigte Getriebe bleibt aber bei der bewirkten Stromunterbrechung nicht sofort und ebenso auch nicht genau in ein und derselben Lage stehen, sondern durch die beim Umlauf hervorgerufenen Massen- und Beschleunigungskräfte läuft sowohl der schnellaufende Elektromotor 2 als auch das vom Zahnstangentrieb 32, 36 entkuppelte Getriebe, welches die Filmaufwickelspule 3 und den Filmtransport betätigt, noch etwas weiter. Die hierdurch möglichen Differenzen, die sich insbesondere durch einen ungenauen Bildabstand auswirken würden, werden erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß der Auslauf des Getriebes durch den in den Ausschnitt 42 der Schaltscheibe 41 eingreifenden Sperrhaken 80 des Schalthebels 77 genau begrenzt wird und dabei gleichzeitig die beim auslaufenden Getriebe noch vorhandene Energie durch die im Aufzugsgetriebe dem Zahnradtrieb 8 zugeordnete Friktion 12 abgefangen und schließlich vernichtet wird. Da diese Friktion 12 ständig wirksam und in Bezug auf ihre Bremswirkung durch die Ringmutter 17 regelbar ist, bleibt eine konstante Bremswirkung stets gewährleistet. Hierdurch wird im Zusammenwirken mit dem den Umlauf des Aufzugsgetriebes begrenzenden Schalthebel 77, 80 ein stets genauer Bildabstand erreicht und durch die gleichzeitig wirksame konstante Bremswirkung der Friktion 12 die bei der Begrenzung der Schaltbewegung auftretenden Sperrstöße auf das Getriebe wesentlich vermindert.
  • Gemäß dem erläuterten Ausführungsbeispiel erfolgt die Entkupplung des vom Auslöser 58, 59 betätigten Schiebers 63 von der Auslöseklinke 71 des Objektivverschlusses 72 und der Schaltstange 76 des Schalthebels 77 durch den vom Elektromotor 2 betätigten Zahnstangentrieb 36, 39. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß diese Entkupplung des Schiebers 63 beispielsweise auch in Abhängigkeit und in Verbindung mit einem Triebrad des vom Elektromotor 2 betätigten Getriebes oder durch den Objektivverschluß 72 selbst, beispielsweise durch den entsprechend verlängerten Spannarm 73 des Spannringes 74, erfolgen kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographische Kamera mit Objektivverschluß und eingebautem elektromotorischen Antrieb für den Verschlußaufzug und Filmtransport, wobei die Stromverbindung für den Elektromotor wechselseitig von zwei im Motorstromkreis liegenden Kontaktpaaren schaltbar ist, wovon das eine vom ablaufenden Verschluß und das andere vom Filrntransportgetriebe gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von einer beim Antrieb der Filmaufwickelspule (3) vorgesehenen Friktion (23) zwischen einem vom Elektromotor (2) angetriebenen Zahnrad (9) und einem für den Antrieb von Filmaufwickelspule (3), Verschlußaufzug (32, 42) und Filmtransportrad (54) vorgesehenen Untersetzungsgetriebe (8, 19, 20, 21, 24, 25, 40) eine weitere Friktion (12) angeordnet ist und daß mit dem Filmtransportrad (54) eine Schaltscheibe (51) sowie eine vorzugsweise als Klemmhülse ausgebildete Kurvenscheibe (82) in Kupplungsverbindung steht, wobei die Schaltscheibe (41) im Zusammenwirken mit einem von der Auslöseeinrichtung (58 bis 70) des Verschlusses steuerbaren Schalthebel (77 bis 80) den Triebwerkumlauf wechselseitig freigibt und sperrt und die Kurvenscheibe (82) über einen Steuerhebel (86) das eine Kontaktpaar (89) für die Stromverbindung beim Filmtransport und Verschlußaufzug steuert und letzterer während der Aufzugsbewegung die Auslöseeinrichtung (58 bis 70) vom Schalthebel (77, 80) und Verschlußauslöser (71) entkuppelt.
  2. 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem elektromotorischen Antrieb (2, 9) und dem Untersetzungsgetriebe (8, 19, 20, 21, 24, 25, 40) angeordnete Friktion (12) vorzugsweise durch eine Schraubverbindung (14" 17) regelbar ist.
  3. 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktion (12) als eine durchgewölbte Federscheibe (12) ausgebildet ist, die drehgesichert auf einer mit Gewinde (14) versehenen Achse (16) eines den Verschlußaufzug und Filmtransport antreibenden Zahnradtriebes (8) sitzt und durch eine vom Gewinde (14) geführte Ringmutter (17) mittels Preßdruck ein auf der Achse (16) lose gelagertes, vom Elektromotor (2) angetriebenes Zahnrad (9) mit dem Zahnradtrieb (8) kuppelt.
  4. 4. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Auslöseeinrichtung steuerbare Schalthebel (70, 80) einerseits in der Sperrlage in einen die Aufzugsbewegung begrenzenden Ausschnitt (42) der mit dem Filmtransportrad (54) gekuppelten Schaltscheibe (41) eingreift und andererseits mit einer hiermit verbundenen Sperrscheibe (43) zusammenarbeitet, die den Schalthebel (77, 80) in der ausgelösten Lage sperrt und während der Aufzugsbewegung mittels eines Ausschnittes (44) zur Rückkehr in die Sperrlage freigibt.
  5. 5. Photographische Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schaltscheibe (41) verbundene Sperrscheibe (43) zentrisch drehbar zur Schaltscheibe (41) gelagert ist und die von einer Feder (46) bewirkte Sperrbewegung der Sperrscheibe (43) durch einen hiermit verbundenen in den Ausschnitt (42) der Schaltscheibe (41) hindurchragenden Anschlag (45) begrenzt ist.
  6. 6. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung einen vom Auslöser (58, 59) über einen Zwischenhebel (61) entgegen einer Rückholfeder (68) bewegbaren Schieber (63) besitzt, der gemeinsam den Verschlußauslöser (71) sowie den mit der Schaltscheibe (41) zusammenarbeitenden Schalthebel (77 bis 80) betätigt und vom Verschlußausläser (71) sowie vom Schalthebel (77, 80) von der den Verschlußaufzug bewirkenden Schaltstange (42, 39) entkuppelbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 954 667 deutsche Auslegeschrift Nr. 1042 376.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4629301A (en) * 1982-01-20 1986-12-16 Canon Kabushiki Kaisha Camera having a motor winding mechanism

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DE954667C (de) * 1953-04-24 1956-12-20 Braun Camera Werk Rollfilmkamera mit Wechselsperre zwischen Filmtransport und Verschlussausloeser
DE1042376B (de) * 1956-01-07 1958-10-30 Voigtlaender Ag Photographische Kamera

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