DE1572566C - Mikrofilmlesegerät - Google Patents

Mikrofilmlesegerät

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DE1572566C
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Germany
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holder
insertion opening
film
film insertion
glass plates
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maynard Cherbo Chicago; Gawin Adolph John Skokie; Smitzer Louis Arthur Chicago; 111. Gross (V.St.A.)
Original Assignee
Bell & Howell Co., Chicago, IU. (V.StA.)
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft ein Mikrofilmlesegerät mit einem hinter einer Filmeinführöffnung in seiner Ebene quer- und längsverschiebbaren Halter zur Aufnahme der Mikrofilme, welcher einen Rahmen und zwei gegen elastische Vorspannung voneinander abhebbare Glasplatten umfaßt.
Ein Mikrofilmlesegerät mit einem auf Schienen in seiner Ebene quer- und längsverschiebbaren Filmhalter ist aus der USA.-Patentschrift 2701979 bekannt. Der Filmhalter umfaßt zwei Glasplatten, die mittels Federn gegeneinander vorgespannt sind. Die Federn wirken über Rasthebel, welche an den Enden zweier auf einer der beiden Glasplatten an zwei gegenüberliegenden Rändern derselben aufliegender Haltestangen angreifen. Eine der beiden Stangen ist an zwei Schwenkplatten befestigt und mittels eines Handgriffes unter Überwindung der Rast von der Glasplatte wegschwenkbar. Zum Auswechseln oder Neueinlegen eines Mikrofilmes muß die durch ein derartiges Wegschwenken freigegebene Glasplatte von Hand von der anderen Glasplatte abgehoben und später durch Zurückschwenken des Handgriffes wieder verriegelt werden. Dies ist zeitraubend und umständlich und erschwert die Bedienung des Gerätes außerdem insofern, als beim Auswechseln eines Mikrofilmes eine Hand zum Abheben der Glasplatten benötigt wird, so daß nur eine Hand zum eigentlichen Herausnehmen und Einlegen sowie Ausrichten des Mikrofilmes frei bleibt. Darüber hinaus muß der Filmhalter durch ein Öffnung so weit aus dem Gerät herausziehbar sein, daß die Glasplatte von Hand zugänglich ist.
Aus der französischen Patentschrift 928 578 ist ein Mikrofilmlesegerät bekannt, bei welchem sich der Filmhalter vermittels zweier Führungen für denselben bei Fortbewegen aus einer Lesestellung selbsttätig öffnet. Allerdings ist bei diesem Gerät das Auswechseln der Mikrofilme von Hand unmittelbar im Filmhalter nicht vorgesehen, da zum Gerät ein Magazin gehört, in welches die Mikrofilme durch das Öffnen des Filmhalters zurückgeführt werden. Ferner ist der Filmhalter zur Abtastung der verschiedenen Einzelbilder des Mikrofilmes nicht quer- und längsverschieblich in seiner Ebene, sondern besitzt nur eine einzige, feste Lese- oder Projektionsstellung, in welcher die Abtastung der Einzelbilder durch eine aufwendige und komplizierte Verschiebung des gesamten optischen Systems des Gerätes bewirkt wird. Die zum selbsttätigen öffnen des Film- . halters bei diesem Gerät dienenden Mittel sind deshalb bei einem Gerät gemäß der genannten USA.-Patentschrift mit einem quer- und längsverschieblichen Filmhalter nicht ohne weiteres anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrofilmlesegerät mit einem quer- und längsverschieblichen Filmhalter mit einfachen Mitteln so auszugestalten, daß sich dessen Glasplatten beim Annähern des Filmhalters an die Filmeinführöffnung des Gerätes, und zwar in jeder Stellung des Filmhalters relativ zur Längsachse der Filmeinführöffnung, selbsttätig voneinander abheben, um dadurch das Einlegen und Auswechseln von Mikrofilmen zu erleichtern.
Diese Aufgabe ist bei einem Mikrofilmlesegerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Glasplatten voneinander mittels zweier an gegenüberliegenden Seiten des Halters ungefähr quer zur Ebene der Filmeinführöffnung längsverschieblicher Stangen abhebbar sind, welche mit einem abgewinkelten Fortsatz beim Heranschieben des Halters an die Filmeinführöffnung gegen einen dort vorgesehenen Anschlag stoßen und jeweils an zwei, am Rahmen des Halters schwenkbar angebrachte Winkelheßei angelenkt sind, gegen deren freie Arme eine der Glasplatten mittels Blattfedern gedrückt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Mikrofilmlesegerät ist mit sehr einfachen Mitteln erreicht, daß sich die beiden Glasplatten des Filmhalters beim Heranschieben desselben an die Filmeinführöffnung selbsttätig voneinander abheben. Durch die zwei, mit einem Anschlag in der Filmeinführöffnung zusammenwirkenden Stangen ist dabei sichergestellt, daß das Abheben der Glasplatten unabhängig von der jeweiligen Stellung des Filmhalters relativ zur Längsachse der Filmeinführöffnung geschieht Der quer- und längsverschiebliche Filmhalter kann also ausgehend von jeder seiner Stellungen durch einfaches Heranschieben an die Filmeinführöffnung geöffnet werden. Die Winkelhebel dienen in einfachster Weise einerseits zur Lagerung der Stangen und andererseits zur Umformung von deren Längsverschiebung in eine die Vorspannung der Blattfedern überwindende Abhebebewegung der einen Glasplatte. In die selbsttätig voneinander abgehobenen Glasplatten des Halters können die Mikrofilme bequem und mit beiden Händen eingelegt und ausgerichtet werden. Gegenüber dem aus der USA.-Patentschrift bekannten Gerät besteht daher außerdem noch der Vorteil, daß die Gefahr der Verschmutzung der Glasplatten erheblich verringert ist, weil der Filmhalter zum Einlegen oder Auswechseln eines Mikrofilmes aus dem Gerät nicht herausgezogen zu werden braucht.
Das Einlegen oder Auswechseln von Mikrofilmen ist noch weiter erleichtert, wenn die freien Arme der beiden der Filmeinführöffnung näheren Winkelhebel etwas länger als die der beiden anderen Winkelhebel sind. Dann bilden die beiden voneinander abgehobenen Glasplatten einen sich zur Filmeinführöffnung hin erweiternden, V-förmigen Einführspalt. (
Um einen störenden Lichtaustritt aus der Film- v einführöffnung bei Benutzung des Gerätes zu vermeiden, kann diese, ohne dadurch die Bedienung zu erschweren, durch eine Abdeckklappe verschlossen sein, wenn durch das Heranschieben des FiImhalters an die Filmeinführöffnung auch diese Klappe geöffnet wird. Dies kann ohne nennenswerten Mehraufwand in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß der Anschlag in der Filmeinführöffnung durch eine schwenkbare Abdeckklappe für die Öffnung gebildet ist, welche mittels einer Feder geschlossen gehalten ist, deren Vorspannung auf diejenige der Blattfedern so abgestimmt ist, daß beim Heranschieben des Halters die längsverschieblichen Stangen an diesem zuerst die Klappe in die geöffnete Stellung schwenken und anschließend, sich relativ zum Halter verschieben.
Die Erfindung ist mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine isometrische Ansicht eines Mikrofilmlesegerätes nach der Erfindung,
F i g. 2 einen den Filmhalter des Gerätes und
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dessen Führung hinter einer Filmeinführöffnung dar- Profilstücke ist jeweils eine flache Stange 23 angestellenden Querschnitt zu F i g. 1, ~ schraubt, in deren über die Profilstücke hinaus-
Fig. 3 einen einen Ausschnitt aus Fig. 2 dar- stehenden Enden Lageröffnungen24 für die Füh-
stellenden, gegenüber Fig. 2 seitlich versetzten rungsstangen 12 vorgesehen sind.
Querschnitt zu Fig. 1, ■ " 5 Zur Aufnahme und Halterung der in Fig. 5
Fig. 4 eine isometrische Ansicht des Filmhalters oberen Glasplatte 9 im Rahmen 8 besitzen die Profilohne seine Glasplatten, ν stücke 20 an der Unterseite ihrer einander zu weisen-
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende isometrische den, in der Ebene des Rahmens liegenden Schenkel-Ansicht eines Abschnittes der Glasplatten des Film- abschnitte 25 jeweils eine durch einen L-förmigen halters."-·s;^f:—--·^·^r y· ;.--f-;V : ■ ■--V'^'-''' 10 Abschnitt gebildete, in Längsrichtung der Profil-
Das Gehäuse des als Ausführungsbeispiel darge- stücke verlaufende Nut 26. In die beiden einander stellten Mikrofilmlesegerätes umfaßt ein pultförmiges zu weisenden. Nuten 26 wird die Glasplatte 9 so einUnterteil 1 mit einer länglichen, die ganze Breite des gesetzt, daß zwei rechtwinklige Ausschnitte 27 an Gerätes einnehmenden Filmeinführöffnung 2 an der zwei Ecken der Glasplatte der Rechteckstange 21 Oberseite, welche mittels einer schwenkbaren Ab- 15 benachbart sind (vgl. Fig. 3 und 5). Fig. 5 zeigt deckklappe 3 verschließbar ist. Hinter der Film- nur die dem in Fig. 4 linken Profilstück zugeeinführöffnung ist innerhalb des Gehäuses ein Film- ordneten Enden der beiden Glasplatten; die dem halter 4 in einer zur Ebene der Filmeinführöffnung anderen Profilstück zugeordneten Enden sind spiegelungefähr senkrechten Ebene quer- und längsver- symmetrisch ausgebildet.
schiebbar gelagert. Der bei hochgeschwenkter Ab- 20 Die zweite Glasplatte 10 wird im Rahmen 8
deckplatte3 zugängliche Filmhalter 4 ist zur Auf- mittels zweier Blattfedern 28 von unten gegen die
nähme der üblichen, mehrere Einzelbilder enthalten- Glasplatte 9 gedrückt. Die beiden Blattfedern sind
den Mikrofilmstreifen bestimmt. Die Einzelbilder jeweils mit einem abgewinkelten Abschnitt an dem
werden mittels einer im vorderen Abschnitt des pult- der Zahnstange 15 zu weisenden Ende eines der
förmigen Unterteils 1 untergebrachten, nicht gezeig- 25 beiden Profilstücke 20 befestigt und erstrecken sich
ten Beleuchtungseinrichtung beleuchtet und mittels unterhalb des Schenkelabschnittes 25 des zuge-
eines Objektivs 5 (vgl. Fig. 2) über einen nicht ge- ordneten Profilstückes.
zeigten Umlenkspiegel in einem rückwärtigen An- Durch das mittels der Ritzel 14 vornehmbare
satz 6 des Gehäuses auf einer ungefähr senkrechten Heranschieben des Filmhalters 4 an die Filmeinführ-
Mattscheibe 7 oberhalb der Filmeinführöffnung 2 30 öffnung 2 ist die untere Glasplatte 10 selbsttätig
sichtbar gemacht gegen die Wirkung der Blattfedern 28 von der oberen
Der Filmhalter 4 umfaßt einen ungefähr recht- Glasplatte 9 abhebbar. Dazu sind an dem senkeckigen Rahmen» und zwei darin übereinander ein- rechten Schenkelabschnitt 22 jedes Profilstückes 20, setzbare Glasplatten9 und 10 (vgl. Fig. 4 und 5). und zwar an der dem Rahmeninneren zugewandten Für die verschiebbare Lagerung des Filmhalters sind 35 Innenseite, im Abstand voneinander zwei Winkelzwei Paar rechtwinklig zueinander verlaufender, hebel 30 und 31 schwenkbar angebracht. An die runder Führungsstangen 11 und 12 vorgesehen. Zwei nach oben weisenden, kürzeren Arme der beiden zur Ebene der Filmeinführöffnung 2 senkrechte Winkelhebel ist eine Stange 32 angelenkt, welche Führungsstangen 11, von denen in Fig. 2 eine sieht- auf diese Weise parallel zum zugeordneten Profilbar ist, sind an den Seitenwänden des Gehäuses be- 40 stück bei gleichzeitiger Schwenkung der Winkelhebel festigt. Die beiden zu diesen senkrechten Führungs- begrenzt längsverschieblich ist. Jede Stange 32 steht stangen 12 erstrecken sich zwischen zwei Zahn- über das der Rechteckstange 21 zugewandte Ende stangen 13, welche auf den Führungsstangen 11 ver- ihres Profilstückes 20 hinaus und setzt sich dort schiebbar gelagert sind und. mit zwei auf einer ge- mit einem nach oben abgewinkelten, die Rechteckmeinsamen Welle sitzenden Ritzeln 14 im Eingriff 45 stange 21 und die benachbarte Führungsstange 12 stehen. Auf den Führungsstangen 12 ist der mit Abstand umfassenden Fortsatz 33 fort. Der Rahmen 8 des Filmhalters 4 in seiner Längsrichtung Fortsatz endet mit einem schmaleren, zurückgeverschiebbar gelagert (vgl. F i g. 4). Die von der Film- nommenen Finger 34.
einführöffnung 2 weiter entfernte Längsseite des Die längeren, freien Arme der Winkelhebel 30 Rahmens ist durch eine Zahnstange 15 gebildet, 5<> und 31 wirken mit der unteren Glasplatte 10 zuwelche mit einer parallel zu den Führungsstangen sammen. Diese weist dazu an ihren beiden Quer-11 drehbar gelagerten und mittels einer Kette 16 an- kanten jeweils ein stufenförmiges Verstärkungsblech treibbaren Zahnwalze 17 im Eingriff steht. Durch 3S auf> das mit der Glasplatte z. B. durch Kleben entsprechende Drehung der Ritzel 14 bzw. der Zahn- verbunden ist. Die Glasplatte 10 wird so in den walze 17, welche dazu in nicht gezeigter Weise mit 55 Rahmen 8 eingesetzt, daß die Blattfedern 28 von zwei Handrädern 18 am pultförmigen Unterteil 1 des unten an den mit der Glasplatte in Berührung Gehäuses gekuppelt sind, läßt sich der Filmhalter 4 stehenden Abschnitten- der beiden Verstärkungsin Längs- und Querrichtung in jede beliebige bleche 35 angreifen. Die freien Arme der Winkel-Stellung relativ zum Objektiv 5 verschieben. hebel 30 und 31 liegen dann von oben an den seit-Die beiden Querseiten des Rahmens 8 sind durch 60 Hch wegstehenden, parallel aus der Ebene der Glaszwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete, platte 10 versetzten Abschnitten 36 der beiden Verim Querschnitt L-förmige Profilstücke 20 gebildet, Stärkungsbleche 35 an. Die freien Arme enden dazu die an den einen Enden mittels der Zahnstange 15 in abgerundeten, nockenartigen Verstärkungen,
und an den anderen Enden mittels einer die zweite An den der Filmeinführöffnung zu weisenden Längsseite des Rahmens bildenden Rechteckstange 65 Enden der beiden Verstärkungsbleche 35 ist jeweils 21 untereinander verbunden sind (vgl. F i g. 4). An ein Grifflappen 37 und ein senkrecht nach oben den zur Zahnstange 15 und zur Rechteckstange abstehender Führungsfinger 38 angenietet. Der 21 senkrechten Schenkelabschnitten 22 der beiden Führungsfinger reicht in den Ausschnitt 27 der
oberen Glasplatte 9 und bildet eine seitliche Führung für den Mikrofilm beim Einführen desselben zwischen die Glasplatten. : .
Durch eine Längsverschiebung der Stange 32 relativ zu den Profilstücken 20 in Richtung auf die ZahnstangelS werden die Winkelhebel 30 und 31 so geschwenkt, daß ihre freien Arme die Verstärkungsbleche 35 mit der Glasplatte 10 herabdrücken und von der oberen Glasplatte 9 abheben. Die Relatiwerschiebung der Stangen 32 wird durch, jo einen Anschlag in der Filmeinführöffhung bewirkt, gegen welchen die Fortsätze 33 der Stangen beim Heranschieben des Filmhalters an die Filmeinführöffnung stoßen. Als Anschlag dient die schwenkbare Abdeckklappe 3. Diese ist mittels einer ihr Scharnier umgebenden Feder 39 in die geschlossene Stellung vorgespannt und besitzt einen parallel zur Scharnierachse in das Geräteinnere hineingebogenen, die ganze Breite der Klappe einnehmenden Anschlagstreifen 40, an welchen sich die beiden Fortsätze 33 der Stangen 32 anlegen. Die Vorspannung der Feder 39 ist auf diejenige der' Blattfedern 28 so abgestimmt, daß die Stangen 32 beim Heranschieben des Filmhalters an die Filmeinführöffnung zuerst mit ihren Fortsätzen 33 die Abdeckklappe 3 anheben und sich erst anschließend, wenn die Abdeckklappe die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Stellung erreicht hat, bei welcher die Biegekante des Anschlagstreifens 40 an den Fingern 34 anliegt, relativ zum Halter verschieben.
Die freien Arme der beiden der Filmeinführöffnung 2 näheren Winkelhebel 31 sind etwas länger als die freien Arme der beiden anderen Winkelhebel 30. Dadurch ist erreicht, daß sich die Glasplatten unmittelbar an der Filmeinführöffnung weiter voneinander abheben als im Bereich neben der Zahnstange 15, also einen sich zur Filmeinführöffnung V-förmig erweiternden, bequem zugänglichen Einführspalt bilden, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Im Zuge des Antriebs für die Ritzel 14 kann eine nicht gezeigte Rastvorrichtung vorgesehen sein, weiche den Filmhalter in der zum Einführen oder Auswechseln eines Mikrofilmes bereiten Stellung sichert Die Rastkraft wird so bemessen, daß der Halter durch Betätigung eines der beiden Handräder 18 leicht wieder von der Filmeinführöffnung entfernt werden kann, wobei die beiden Glasplatten durch die Blattfedern unmittelbar wieder miteinander verspannt werden. 1

Claims (3)

Patentansprüche: f - .*''■■
1. Mikrofilmlesegerät mit einem hinter einer Filmeinführöffnung in seiner Ebene quer- und längsverschiebbaren Halter zur Aufnahme der Mikrofilme, welcher einen Rahmen und zwei gegen elastische Vorspannung voneinander abhebbare Glasplatten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasplatten (9, 10) voneinander mittels zweier an gegenüberliegenden Seiten des Halters (4) ungefähr quer zur Ebene der Filmeinführöffnung (2) längsverschieblicher Stangen (32) abhebbar sind, welche mit einem abgewinkelten Fortsatz (33) beim Heranschieben des Halters an die Filmeinführöffnung gegen einen dort vorgesehenen Anschlag (3) stoßen und jeweils an zwei, am Rahmen (8) des Halters (4) schwenkbar angebrachte Winkelhebel (30,31) angelenkt sind, gegen deren freie Arme eine (10) der Glasplatten mittels Blattfedern (28) gedrückt ist.
. 2. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Arme der beiden der Filmeinführöffnung (2) näheren Winkelhebel (31) etwas länger als die der beiden anderen Winkelhebel (30) sind.
3. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in der Filmeinführöffnung (2) durch eine schwenkbare Abdeckklappe (3) für die Öffnung gebildet ist, die mittels einer Feder (39) geschlossen gehalten ist, deren Vorspannung auf diejenige der Blattfedern (28) so abgestimmt ist, daß beim Heranschieben des Halters (4) die längsverschieblichen Stangen (32) an diesem zuerst die Klappe in die geöffnete Stellung schwenken und anschließend sich relativ zum Halter verschieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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