DE863305C - Federungsvorrichtung fuer Motorrad-Vorderraeder mit teleskopartig abgefederter Radgabel - Google Patents
Federungsvorrichtung fuer Motorrad-Vorderraeder mit teleskopartig abgefederter RadgabelInfo
- Publication number
- DE863305C DE863305C DEJ4009A DEJ0004009A DE863305C DE 863305 C DE863305 C DE 863305C DE J4009 A DEJ4009 A DE J4009A DE J0004009 A DEJ0004009 A DE J0004009A DE 863305 C DE863305 C DE 863305C
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- DE
- Germany
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- suspension device
- fork
- guide
- tube
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/08—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K2201/00—Springs used in cycle frames or parts thereof
- B62K2201/04—Helical springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Federungsvorrichtung für Motorrad-Vorderrüder.
- Die Federung des Vorderrades von Motorrädern -besteht im allgemeinen aus einer Gabel mit ineinandergeschobenen Teilen und wird aus zwei Rohren gebildet, die in besonderen Lagern gleiten, zwischen welche Gegenfedern oder andere geeignete Feder° organe eingesetzt sind. Die beiden Rohre dienen :dazu, 'das Rad seitlich mit der Gabel zu versteifen, wobei die Gabel um das Lenkerschaftrahr drehbar sein muß. Diese Federungsvorrichtungen sind-ziemlich verwickelt und deshalb kostspielig.
- Gegenstand der Erfindung ist ein teleskopartiges Federungssystem einfacher Bauart, das :durch einen einzigen gleitbaren Teil gekennzeichnet ist, nämlich ein mit der Radgabel zentrisch fest verbundenes Rohr od. dgl., das in einer zylindrischen Führung unter Zwischenfügung elastischer Organe gleiten kann und das mit der Führung über ein Hebelgelenk verbunden ist, das die Verdrehung des Rohres gegenüber der Führung verhindert, aber die Relativverschiebung beider zuläßt.
- Weitere Merkmale ergeben sich 'aus der Beschreibung, in der-dieErfindung auf Grundides in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsibeispieles näher erläutert ist. In.der Zeichnung ist Fig. i ein Längsschnitt durch die Federungsvorrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 ein Querschnitt durch einen der Arme des Hebelgelenkes.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Radgabel, i mit einem zentralen Rohr :2 od. dgl. fest verbunden, das sich in einer zylindrischen Führung 3 gegen die Wirkung einer Feder 7 verschieben kann. Die Führung 3 hat zwei Ansätze 4 und 5, in denen das Lenkerschaftrohr 6 in besonderen Lagern drehbar gelagert ist. Die elastischen Federungsorgane; die in diesem Fall von der Feder 7 gebildet werden, sind zwischen dem Boden des Rohres :2 und derDeckelfläche der zylindrischen Führung 3 befestigt. Das untere Ende der Feder 7 ruht beim dargestellten Beispiel aber nicht unmittelbar auf dem Rohr 2 auf, sondern die Feder 7 stützt sich auf ein Kugellager 9, so daß die Verdrehung der Feder beim Zusammendrücken während der Federungsphase sich nicht auf die Drehbolzen des nachstehend beschriebenen Hebelgelenks auswirken kann. Mit dem oberen Ansatz 4 ist der Lenkerschaft fest verbunden. Das leitend und dämpfend wirkende Hebelgelenk besteht aus zwei Hebelarmen io und i i, deren Enden einen breiten Fuß aufweisen und die mit an der Gabel i bzw. an der zylindrischen Führung 3 derselben fest verbundenen Zapfen 13 bzw. 12 schwenkbar verbunden sind, so daß die Führung 3 und das Rohr 2 gegen Verdrehung gesichert sind. Die Hebelarme io und i i drehen sich um die hohle Achse 14, die von einem Bolzen 15 durchquert wird, mittels dessen zwei elastische Scheiben 16 einer Scheibenreibungskupplung zusammengedrückt werden,deren Mittelscheiben 17 mit dem Hebelarm i z durch die Bolzen iS verbunden sind.
- Der Reibeingriff der Reibungsscheiben ist regelbar, so daß dadurch eine Dämpfung erzielbar ist, welche das Rückschnellen der Feder 7 oder anderer Federungsorgane zu bremsen vermag.
- Auf diese Weise ist ein Federungssystem für das Vorderrad geschaffen, dessen Aufbau einfach ist und das eine sichere und wirksame Federung gewährleistet.
- Die baulichen Einzelheiten der Vorrichtung können natürlich zwecks Anpassung an die verschiedenen Gabel-und Motorradbauarten abgeändert werden, ohne daß .dadurch die Erfindung verlassen werden würde.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: -i. Federungsvorrichtung für Motorrad-Vorderräder mit teleskopartig abgefederter Radgabel; gekennzeichnet durch ein mit der Radgabel zentrisch fest verbundenes, gegenüber dem Lenkerschaftrohr (6) versetzt angeordnetes Rohr (a) od.,dgl., -das in einer zylindrischen Führung (3) unter Zwischenfügung elastischer Organe (7) gleiten kann und das mit der Führung (3) über ein Hebelgelenk (io, i i) verbunden ist, das die Verdrehung des Rohres (2) in der Führung (3) verhindert, aber die Relativverschiebung beider zuläßt.
- 2. Federungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelarme (io, vi) des Hebel@gelcnkes, welches die starre Querverbindung zwischen der Gabel (i) und ,der das Lenkerschaftrohr tragenden zylindrischen Führung (3) herstellt; an diesen Teilen (i bzw. 3) um feste Zapfen (i3, 12) schwenkbar befestigt sind. '
- 3. Federungsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen der Gabel (i) und der zylindrischen Führung (3) vorgesehene Hebelgelenk (io"ii) an wenigstens einem Gelenk eine Reibungskupplung mit Scheiben aufweist, die zur Dämpfung der Federung dient.
- 4. Federungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem mit der Gabel (i) fest verbundenen Rohr.(2) od. dgl. und der zylindrischen, mit der Lenkstange verbundenen Führung (3) befindliche Feder (7) auf ein Kugellager (9) abgestützt ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 935 734.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT863305X | 1950-04-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863305C true DE863305C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=11330520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ4009A Expired DE863305C (de) | 1950-04-14 | 1951-04-08 | Federungsvorrichtung fuer Motorrad-Vorderraeder mit teleskopartig abgefederter Radgabel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863305C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR935734A (fr) * | 1946-11-05 | 1948-06-29 | Fourche élastique pour cycles, motocycles et toutes autres machines |
-
1951
- 1951-04-08 DE DEJ4009A patent/DE863305C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR935734A (fr) * | 1946-11-05 | 1948-06-29 | Fourche élastique pour cycles, motocycles et toutes autres machines |
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