DE324818C - Achsen- oder Wellenlagerung - Google Patents

Achsen- oder Wellenlagerung

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DE324818C
DE324818C DE1916324818D DE324818DD DE324818C DE 324818 C DE324818 C DE 324818C DE 1916324818 D DE1916324818 D DE 1916324818D DE 324818D D DE324818D D DE 324818DD DE 324818 C DE324818 C DE 324818C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Achsen- oder Wellenlagerung. Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört zur Klasse der Achsen- oder Wellenlagerung, bei welcher die volle Ausnutzung der Nachgiebigkeit des elastisch gelagerten Rades unter zwangläufiger Führung, z. B. in senkrechter Richtung durch Einschaltung von Führungsorganen zwischen Achse und Radkranz, stattfindet. Man hat schon vorgeschlagen, als solche Führungsorgane zwei seitlich geführte Exzenter zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Erweiterung dieser Lösung der zwangläufigen Führung der Achse dadurch, daß an Stelle von Exzentern auch konzentrisch gelagerte Rirge in Anwendung gelangen, die durch Gelenkarme federnd miteinander verbunden sind, oder indem Kurbeln an Stelle der Exzenter verwendet werden. Durch den Ersatz der bekannten, ineinandergeführten Exzenter durch durch Gelenkarme miteinander verbundene Ringe oder durch untereinander gelenkig verbundene Kurbeln wird einmal ein größerer Achsweg erreicht, dann aber auch die Möglichkeit der Anwendung der Achsabstützung auf die verschiedensten Fahrzeuge; was bei Anwendung von Exzentern oft nicht durchführbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. z und 2 sind an Stelle zweier ineinandergeführter Exzenter zwischen Radkranz und Achse zwei konzentrische Ringe 2 und 3 vorgesehen, die sich unabhängig voneinander in der Radnabe 17 drehen können. Mit der Achse drehbar verbunden ist ein Hebel ro4, der am Ring 3 angreift. Ferner ist die Achse 5 mit dem Ring 2 durch Hebel 22 drehbar verbunden, der am Zapfen ro dieses Ringes angreift. Der Hebel 22 ist um die Achse 5 frei beweglich gelagert. An diesem Zäpfen 9 greift der Hebel 2" an, der anderseits auf der Achse 5 aufgekeilt ist. Der Ring 3 ist reit dem Ring 2 durch eine Feder 3.6, ferner mit der Achse 5 gleichfalls durch eine Feder 36 verbunden. Ein die Achse 5 mit dem Ring 3 verbindender Arm 104 begrenzt die Bewegung der Achse und führt im Zusammenwirken mit dem Arm 22 die zwangläufige, senkrechte Führung der Achse in der Nabenaussparung zog herbei. In Fig. 18 ist die Stellung der Achse exzentrisch zur Nabeninitte im Belastungszustande veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist nur ein einziger, in der Radnabe 17 drehbar gelagerter Ring 3 vorgesehen. An Stelle des inneren Ringes tritt ein Hebel 2 (Fig. q.). Die Belastungslage veranschaulicht Fig. 1g.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist nur ein exzentrisch in der Nabe geführter Ring 3 angeordnet. An Stelle des inneren Ringes tritt ein Hebel 2, welcher um die Achse 5 drehbar ist und an seinem einen Ende etwa mittels Armes 30 gegen eine Feder 37 sich abstützt. Diese Feder 37 ist an dem auf der Achse 5 durch Arm 38 befestigten Gestell 62 abgestützt. Arm 2 ist an Ring 3 durch Zapfen 13z gelenkig angeschlossen. Der Ring 3 ist durch Arm 33, Lenker 35 und Hebel gegen eine Feder 36 abgestützt, die auf dem Gestell 62 gleichfalls sitzt. Die Belastungslage dieser Ausführungsform ist in Fig. 2o veranschaulicht.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 5 im wesentlichen nur dadurch, daß die Abstützung des Armes 2" durch eine Federvorrichtung ioo erfolgt, die ihrerseits an dem gegabelten, durch Stange 32 gegen Feder 37 des Gestells 62 abgestützten Arm 30 sitzt. Die Belastungslage dieser Ausführungsform ist in Fig. 21 veranschaulicht.
  • Bei der Auführungsform nach Fig. 8 und 9 sind wieder zwei zueinander konzentrische Führungsringe, die als Exzenter wirken, vorgesehen. Die Achse 5' ist an diesen Ringen mittels gegabelter Arme 21 und 104 aufgehängt. Die Ringe 2 und 3 werden ihrerseits durch Arme 30 und 33 unter Vermittlung von Stangen 32 und 35 gegen Federn 36 und 37 des Gestells 62 abgestützt. Sie können ferner durch Federn 105 miteinander verbunden sein. Die Belastungslage dieser Ausführungsform ist in Fig. 22 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. io und i i sind statt zweier konzentrischer Ringe zwei Kurbeln vorgesehen. Die Kurbel 2 sitzt auf der Achse 5 und ist mittels Armes 30 und Federn 36 gegen die Radnabe abgestützt. An der Kurbele ist um Zapfen die Kurbe13 angelenkt, die ihrerseits gegen die Radnabe mittels Armes 33 und Federn 115 abgestützt ist. Die Belastungslage dieser Ausführungsform ist in Fig. -z3 veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.12 und 13 sind gleichfalls die Ringe durch Kurbeln 2 und 3 ersetzt. Wie bei der Einrichtung nach Fig. io stützt die Feder 115 den Arm 3 mittels Hebels 33 gegen die Nabe ab. Die Achse 5 sitzt ihrerseits im Arm 2; der am Arm 3 angelenkt ist, der seinerseits am Nocken 112 der Radnabe angelenkt ist. Der Verlängerungsarm 3o des Hebels oder der Kurbel 2 ist mittels Federn 52 längs einer Führung 129 geführt, die .am Arm 33 befestigt ist. Die Verbindung zwischen Achse 5 und Kurbele ist eine starre, nicht drehbare. Die Belastungslage der Ausführungsform ist in Fig. 24 veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 und 1 5 sind wieder Kurbeln :2 und 3 vorgesehen. Der Arm 3o der Kurbel 2 ist jedoch durch Arm 130 gegen die in der Nabenführung 131 liegende Feder 36 abgestützt, während anderseits die Achse 5 durch Lenkstangen 118 und iig am Nocken 112 der Radnabe 17 angelenkt ist. Die Belastungslage dieser Ausführungsform ist in Fig.25 veranschaulicht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.16 (Belastungslage Fig. 17) sind an Stelle zweier konzentrischer Ringe 6 zwei Kurbeln angewendet, die in sich exzentrisch abgestützt sind. Das Innenexzenter 2, welches auf der Achse 5 aufgekeilt ist, weist eine Kurbel 2' auf, welche durch Stange 35 mit einer Feder des Achsgestelles verbunden ist, das Außenexzenter 3 eine Kurbel 31-, die durch Stange 32 mit einer Feder des Achsgestelles verbunden ist. Die Belastungslage dieser Ausfüh-. rungsform ist in Fig. 17 veranchaulicht.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Achsen- oder Wellenlagerung, z. B. für Fahrzeuge, mit zwischen Achse und Radkranz eingeschalteten Achsführungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsorgane aus mindestens zwei relativ zueinander verdrehbar gelagerten konzentrischen Ringen, Kurbeln o. dgl. bestehen, deren einer an der Achse sitzt, wobei die Ringe oder Kurbeln mit Federre verbunden sind, die das Bestreben haben, nur eine senkrechte Verschiebung der Achse zuzulassen.
  2. 2. Ausführungsform der Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) einerseits durch je einen Gelenkhebel (1o4 und 2=) mit zwei konzentrischen Ringen (2 und 3), anderseits durch einen auf ihr aufgekeilten Hebel (d) mit dem sie mit dem inneren Ring (2) verbindenden Gelenkhebel (22) verbunden ist.
  3. 3. Ausführungform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Ring (3) das eine Führungsorgan, ein um Radachse (5) schwingender Hebel (2) das zweite Führungsorgan bildet. q..
  4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem äußeren Führungsring als inneres Führungsorgan ein Hebel (2') dient, welcher durch eine von allen Seiten der Achse (5) wirkende Federvorrichtung (ioo) mit dem Gestell (6z) verbunden ist.
  5. 5. ' Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) an den konzentrischen Ringen (2, 3) mittels gabelförmiger Gelenke oder` Kurbeln (21 und 104) aufgehängt ist, während die Ringe (2, 3) durch ein federndes Hebelwerk in ihrer gegenseitigen Lage gehalten werden.
  6. 6. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle zweier konzentrischer Führungsringe als Führungsorgan zwei Hebel (2 und 3) dienen, von welchen der eine die Achse (5) trägt und um einen Zapfen des zweiten Hebels (3) drehbar ist, während letzterer von einem Arm (11:2) der Radnabe getragen wird, wobei die freien Enden der Hebel (2 und 3) durch Federn (36, 115) mit der Radnabe verbunden sind.
  7. 7. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Führungsorgane .als Hebel ausgebildet sind, deren einer (2) die Achse (5) trägt und um einen Zapfen des zweiten Hebels (3) schwingt, welch letzterer an einem Arm (11?) der Nabe (17) angelenkt ist,. wobei das freie Ende des Hebels (2) sowohl als dasjenige des Hebels (3) federnd geführt ist. B.
  8. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Hebels (2) mit der Nabe (17) durch einen federnden Gelenkhebel (130) verbunden ist, wobei die Kraftübertragung von der Achse auf die Radnabe durch ein Gelenkpaar (118, 119) erfolgt.
  9. 9. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsorgane einander umschließende Kurbeln dienen, welche die Radachse tragen. BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1916324818D 1915-03-26 1916-03-28 Achsen- oder Wellenlagerung Expired DE324818C (de)

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