DE361297C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkvorrichtung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE361297C DE361297C DEB92896D DEB0092896D DE361297C DE 361297 C DE361297 C DE 361297C DE B92896 D DEB92896 D DE B92896D DE B0092896 D DEB0092896 D DE B0092896D DE 361297 C DE361297 C DE 361297C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/04—Steering gears mechanical of worm type
- B62D3/06—Steering gears mechanical of worm type with screw and nut
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVr 361297 KLASSE 63 c GRUPPE 20
Marius Jean Baptiste Barbarou in Paris.
Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldungen in Frankreich vom 6. Oktober 1919 und 3. Januar 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenk- Lenkbewegung übertragende Drehhebel dopvorrichtung
für Kraftfahrzeuge, bei der die pelt gegabelt ist und um Zapfen der zuge-
eine Schraube tragende Lenkradwelle in 1 hörigen Schraubenmutter schwingen kann,
einem nahe dem Lenkhandrade liegenden Die Erfindung besteht darin, daß die die Lager schwingbar gelagert ist, und der die Zapfen der Schrattbenmutter umfassenden
861297
Gabelarme durch auf den Zapfen der Schraubenmutter zu befestigende Ringzapfen spielfrei
gelenkig gehalten werden, und daß die' Gabelarme die Zapfen so weit umgreifen, daß
erst nach Herausnehmen der Ringzapfen die Gabelarme über die an der Schraubenmutter
angeordneten Zapfen geschoben werden können.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt,
und zwar ist
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch die
Lenkvorrichtung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie U-U der Abb. i, und
Abb. 3 veranschaulicht in einer Seitenansicht eine Einzelheit.
Die Lenkwelle A, auf welcher das Lenkhandrad V aufgekeilt ist, trägt ein doppeltes
Kugeldrucklager B, dessen äußere Kugellaufbahnen mit zwei kugelförmigen Schalen zusammenwirken,
um eine Ausschwingung der Lenkwelle um die Mitte des Lagers zu ermöglichen. Diese beiden Schalen sind aufeinander
aufgeschraubt, wobei die untere Schale an dem oberen Ende eines Rohres befestigt
ist, das die Lenkwelle A umgibt und selbst starr an einem Gehäuse M festgelegt ist.
Die Welle A ist hohl ausgebildet, so daß man in bekannter Weise die Hilfssteuerwellen,
wie beispielsweise L, unterbringen kann, welche zur Bedienung des Vergasers,
der Zündorgane usw. vorgesehen sind. Diese verschiedenen Wellen sind konzentrisch im
Innern der Schraube C angebracht.
Die Lenkvorrichtung ist einerseits an dem Untergestell R des Wagens (Abb. 2) durch
ein unteres Gehäuse, und anderseits an dem vor dem Wagenführer befindlichen Brett
mittels eines nicht dargestellten Trägers be- ; festigt. Das Kugellager ist derart angeordnet,
daß es auch den Stoß oder Zug aufnimmt, der j sich aus der Bedienung der Lenkvorrichtung j
ergibt. Der die Lenkung der Räder bewirkende Drehhebel wird von einer Gabel gebildet,
deren beide Arme G um die von der • Schraube getragenen Lagerzapfen drehbar
sind.
Ein jeder Arm G wird seinerseits an seinem ' äußeren Ende von einer Gabel mit zwei !
Zinken oder Armen K gebildet. Letztere sind genügend weit voneinander entfernt, um
den Durchgang der Lagerzapfen F zu ermöglichen. Diese Lagerzapfen F sind mit Gewinde
versehen und können die aus Bronze bestehenden Ring'zapfen / aufnehmen, die auf
die Zapfen F aufgeschraubt werden und ohne Spiel den freien Raum zwischen den Zapfen
und den Armen K ausfüllen, wobei die Gabel um diese Ringzapfen ausschwingen kann.
Nach erfolgtem Zusammenbau der einzelnen Teile können die Lagerzapfen und die Ringzapfen
nicht aus der Gabel heraustreten.
Die beschriebene Bauart besitzt den Vorzug eines leichten und genauen Einbaues, so
daß die Lenkung ohne Spiel und mit Zuverlässigkeit erfolgt. Die aus Bronze bestehenden
RingzapTen nehmen während der Lenkung die stärksten Kräfte auf, d. h. diejenigen, die
rats dem Widerstand der Räder herrühren, und zwar in einer Ebene, die senkrecht zur
Längsachse eines jeden der Arme G verläuft, d. h. in der Ebene des maximalen Widerstandes,
ohne daß die Gewindegänge stark beansprucht werden. Nach erfolgter Abnutzung genügt lediglich ein Auswechseln der Ringzapfen.'
Schließlich muß die Gabel G, G auch den Kräften widerstehen, die die Schraubenmutter
an einer Drehbewegung verhindern. Zu diesem Zweck wirkt einer der Arme der Verschiebung in der einen Richtung und der
andere Arm der Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung entgegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die eine Schraube tragende Lenkwelle in einem nahe dem Lenkhandrade liegenden Lager schwingbar gelagert ist, und der die Lenkbewegung übertragende Hebel doppelt gegabelt und um Zapfen der zugehörigen Schraubenmutter drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dieZapfen der Schraubenmutter (D) umfassenden Gabelarme (K) durch auf den Zapfen (F) der Schraubenmutter zu befestigende Ringzapfen (7) gelenkig gehalten werden, um die sie so weit herumgreifen, daß erst nach Herausnahme der Ringzapfen (/) die Gabeln (K) über die an der Schraubenmutter (D) angeordneten Zapfen (F) geschoben werden können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN PSR
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR504599T | 1919-10-06 | ||
FR508129T | 1920-01-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE361297C true DE361297C (de) | 1922-10-13 |
Family
ID=31971050
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB100960D Expired DE380001C (de) | 1919-10-06 | 1920-02-17 | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DEB92896D Expired DE361297C (de) | 1919-10-06 | 1920-02-17 | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB100960D Expired DE380001C (de) | 1919-10-06 | 1920-02-17 | Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1413650A (de) |
DE (2) | DE380001C (de) |
FR (2) | FR504599A (de) |
GB (2) | GB152020A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973988C (de) * | 1955-10-26 | 1960-08-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Lenkanordnung an Kraftfahrzeugen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0348694Y2 (de) * | 1988-03-16 | 1991-10-17 |
-
1919
- 1919-10-06 FR FR504599A patent/FR504599A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-01-03 FR FR508129A patent/FR508129A/fr not_active Expired
- 1920-02-17 DE DEB100960D patent/DE380001C/de not_active Expired
- 1920-02-17 DE DEB92896D patent/DE361297C/de not_active Expired
- 1920-03-10 US US364703A patent/US1413650A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1920-12-20 GB GB35725/20A patent/GB156580A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973988C (de) * | 1955-10-26 | 1960-08-11 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Lenkanordnung an Kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE380001C (de) | 1923-09-04 |
FR508129A (fr) | 1920-10-02 |
GB152020A (en) | 1921-06-30 |
FR504599A (fr) | 1920-07-08 |
GB156580A (en) | 1921-08-18 |
US1413650A (en) | 1922-04-25 |
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