DE380001C - Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE380001C
DE380001C DEB100960D DEB0100960D DE380001C DE 380001 C DE380001 C DE 380001C DE B100960 D DEB100960 D DE B100960D DE B0100960 D DEB0100960 D DE B0100960D DE 380001 C DE380001 C DE 380001C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE^ Y
(B ioogßo Ufa c*)
Marius Jean Baptiste Barbarou in Paris.
Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in Frankreich vom ö. Oktober 1919 und 3. Januar 1920 beansprucht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die eine Schraube tragende Lenkwelle in einem nahe dem Lenkhandrade liegenden Lager schwingbar
ist der Kurbelzapfen des die Lenkbewegung übertragenden Lenkstockhebels in einem an dem unteren Teile der mit der Schraube zusammenarbeitenden Mutter in der Verlängerung der
5 gelagert ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung , Lenkwelle angebrachten Auge drehbar. Hier- 10
durch wird in einfachster Weise die Angriffsstelle des Lenkstockhebels in einem Punkt erreicht, der in der Achse der Lenkwelle liegt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Lenkvorrichtung ;
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Y-)'1 ίο der Abb. ι und
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie Z-Z1 der Abb. ι;
Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie T-T1 der Abb. 2.
Die Lenkvorrichtung wird an ihrem unteren Teil von dem Gehäuse α getragen, das durch einen Deckel b abgeschlossen ist und den Lenkstockhebel c umgibt, der mit einer Welle c1 aus einem Stück besteht, die in einem aus einem Gußstück mit dem Gehäuse α bestehenden Lager k drehbar gelagert ist. Das dem Hebel c gegenüberliegende Ende der Welle c1 trägt einen Arm e, der mit der Lenkschubstange verbunden ist. Der Hebel c ist mit einem Kurbelzapfen e2 versehen, der in ein an der Mutter d der Schraube 0 sitzendes Auge I eingreift. Die Schraube 0 ist auf das mit Rillen η versehene Ende der Lenkwelle m aufgekeilt, wobei ihre Verschiebung auf der Lenkwelle einerseits durch. eine an letzterer vorgesehene Schulter ρ und anderseits durch eine Mutter q verhindert wird. Die Mutter d wird zweckmäßig von einem Stahlmantel gebildet, in den das Schraubengewinde eingegossen ist. ! Das Lenkungsgehäuse α wird auf dem Wagen- I gestell in folgender Weise befestigt: |
Ein Rohr g wird mit einem Flansch an das GestelJ genietet und ist derart ausgeschnitten, daß es ein Halsstück h aufnehmen kann, das auf der Muffe k des Gehäuses ruht und sich gegen die Ränder des Rohres g legt. Mit dem Halsstück h ist ein als halber Deckel ausgebildeter Lagerteil i verbunden, wodurch man ein zuverlässiges Festziehen der Muffe k auf dem Rohr g erzielt und jede Winkelbewegung des Gehäuses α nach der endgültigen Befestigung verhindert. Auf das obere Ende der Lenkwelle»; ist der Innenring r eines Kugellagers aufgesetzt, dessen kugelförmiger Außenring s die Drehfläche eines Universalgelenks bildet, das die Ausschwingung der LenkweUe tn ermöglicht, deren Längsverschiebung aber verhindert. Die Umhüllung dieses Gelenks wird von zwei gepreßten Blechschalen t und u gebildet, die durch Zwischenstücke bildende Bolzen vereinigt sind derart, daß sie den äußeren Laufring des Kugellagers ohne Spiel, aber mit solcher Reibung umgeben, daß der Winkelverschiebung kein Widerstand entgegengesetzt wird. Der gepreßte Teil t ist mit dem Gehäuse α durch ein konisches Rohr f (Lenksäule) starr verbunden, das die Lenkwelle m umgibt und mit seinen Enden einerseits an dem Gehäuse α und anderseits an dem Teil t befestigt ist.
Die Wirkungsweise der Lenkvorrichtung ist folgende:
Der Kurbelzapfen c2, der in das Auge I an dem unteren Teile der Mutter d eingreift, wirkt der Drehung dieser Mutter entgegen, ohne daß es notwendig ist, hierfür besondere Vorrichtungen zu verwenden.
Der Durchmesser des Auges kann genügend klein gewählt werden, wodurch beträchtlich die Reibung vermindert wird; da man ferner den Kurbelzapfen e2 eine Länge wenigstens gleich dem Durchmesser der Schraube geben kann, kann man in ausreichender Weise den spezifischen Druck auf den Kurbelzapfen verringern, damit die Schmierung in ausreichender Weise gesichert ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der die eine Schraube tragende LenkweUe in einem nahe dem Lenkhandrad liegenden Lager schwingbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (c2) des die Lenkbewegung übertragenden Lenkstockhebels (c) in einem an dem unteren Teile der mit der Schraube (0) zusammenarbeitenden Mutter (d) in der Verlängerung der LenkweUe angebrachten Auge drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB100960D 1919-10-06 1920-02-17 Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE380001C (de)

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FR504599T 1919-10-06
FR508129T 1920-01-03

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DE380001C true DE380001C (de) 1923-09-04

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US (1) US1413650A (de)
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FR (2) FR504599A (de)
GB (2) GB152020A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973988C (de) * 1955-10-26 1960-08-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Lenkanordnung an Kraftfahrzeugen
JPH0348694Y2 (de) * 1988-03-16 1991-10-17

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Publication number Publication date
FR508129A (fr) 1920-10-02
GB152020A (en) 1921-06-30
DE361297C (de) 1922-10-13
FR504599A (fr) 1920-07-08
GB156580A (en) 1921-08-18
US1413650A (en) 1922-04-25

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