DE2245064A1 - Rohrleitungsgelenk - Google Patents

Rohrleitungsgelenk

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DE2245064A1
DE2245064A1 DE19722245064 DE2245064A DE2245064A1 DE 2245064 A1 DE2245064 A1 DE 2245064A1 DE 19722245064 DE19722245064 DE 19722245064 DE 2245064 A DE2245064 A DE 2245064A DE 2245064 A1 DE2245064 A1 DE 2245064A1
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DE
Germany
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spherical body
pipe
pipe section
sleeve
joint according
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Application number
DE19722245064
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English (en)
Inventor
Prosper Zambini
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Oscar Gossler KG GmbH and Co
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Oscar Gossler KG GmbH and Co
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/02Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction
    • F16L27/04Universal joints, i.e. with mechanical connection allowing angular movement or adjustment of the axes of the parts in any direction with partly spherical engaging surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Description

  • Rohrloitungsgelenk Die Erfindung betrifft ein Rohrleitungsgelenk, das insbesondere zur Verwendung in Zepfleitungen an Brennstoff-Tanksäulen oder in der Abgabeleitung .eines Reizöl-Tankwagens bestimmt ist.
  • aufgabe der Erfindung ist es, ein Rohrlei-tungsgelenk zu schaffen, das sowohl eine leichtgängige allseitige Schwenkung um einen verhältnismäßig großen 1iiiiCi als auch eine leich-tgängige achsiale Drehung um 360° erlaubt, um die Handhabung der angeschlossenen Leitung, die meistens eine Schlauchleitung ist, zu erleichtern und Schlauchverdrehungen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Rohrleitunp;sgelenk nit einem muffenartigen Rohrstück und einem mittels einer kugeligen Außenfläche in dem muffenartigen Rohrstück schwenkbar gelagerten zweitem Rohrstück erfindungsgemaß im wesentlichen dadurch gelöst, daß das zweite Rchrstück aus einem Kugelkörper mit einer diametralen Bohrung und aus einem im wesentlichen zylindrischen Rohrteil zusammengesetzt ist, der um seine mcingsachse drehbar in der Bohrung des Kugelkörpers gelagert und gegen achsiale Verschiebung gesichert ist, Diese Ausbildung des Rohrleitungsgelenkes bringt gegenüber bekannten Ausftjlirungen den Vorteil, daß für die Schwenkung und die Drehung getrennte Lagerstellen vorhanden sind und die für die Drehung vorgesehenen Gleitlagerflächen an dem im wesentlichen zylindrischen Rohrteil und am Kugelkörper einen kleineren Durchmesser aufweisen als die für die Schwenlrung vorgesehenen Gleitlagerflächen am muffenartigen ohrstiick und am Kugelkörper, durch das beim Drehen zur verwindung der Reibung erforderliche Drehmoment vergleichsweise erheblich geringer ist als in dem bekannten Fall, bei welchem nicht nur die Schwenkung, sondern auch die Drehung mittels der Gleitlageril-ichen an dem muffenartigen Rohrstück und an der kugeligen Außenfläche des zweiten Rohr- stückes erfolgte. Das Rolirleitungsgelenk gemäß der Erfindung gestattet somit eine leichtere Handhabung der angeschlossenen leitungsteile als die bisher bekannten RohrleitungsgelenIe.
  • Bei einer in bezug auf Konstruktion und Zusammenbau besonders vort,eilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrleitungsgelenkes ist vorgesehen, daß eine in dem muffenartigen Rohrstück ausgebildete Lagerfläche für den Kugelkörper einen anschlag gegen achsiale Bewegung des Kugelkörpers in Richtung gegen das Innere des muffenartigen Rohrstückes bildet, daß ferner der Kugelkörper und der im wesentlichen zylindrische Rohrteil gegeneinander anliegende hnschlagflächen aufweisen, die eine achsiale Bewegung der genannten Teile in Richtung gegeneinander verhindern, sowie daß der im wesentlichen zylindrische Rohrteil mindestens zwei radiale Tnnenstege.aufweist, die zusammen ein Lager für einen kugelförmigen Kopf eines Haltebolzens bilden, der im muffenartigen- Rohrstück veralikert ist, daß der kugelförmige Kopf konzentrisch im Kugelkörper liegt und daß mittels des Bolzens der im wesentlichen zylindrische Rohrteil und damit auch der Kugelkörper gegen achsiale Bewegung von dem muffenartigen Rohrstück fort gesichert sind.
  • Bei der letztgenannten Ausführungsart kann der Haltebolzen zweckmäBig koaxial in dem muffenartigen Rohrstück angeordnet sein, wobei mit Vorteil die Ausbildung derart ist, daß der Haltebolzen an seinem von dem kugelförmigen Kopf abgewandten Ende mit einem Gewinde versehen und einstellbar in eine Gewindebohrung einer durchbrochenen Scheibe eingeschraubt ist, die in dem muffenartigen Rohrstück gegen einenAnschlag anliegt, der eine achsiale Bewegung der Scheibe in Richtung gegen den Kugelkörper und den im wesentlichen zylindrischen Rohrteil verhindert. iese Ausbildung gestattet, das Rohrleitungsgelenk verhältnismäßig einfach zusammenzubauen und wieder in seine Bestandteile zu zerlegen und außerdem das Spiel zwischen den drei Hauptbestandteilen muffünartiges Rohrstück, Kugelkörper und im wesentlichen zylindrischer Rohrteil den Erfordernissen entsprechend einzustellen.
  • Die erwähnte Zerlegbarkeit des Rohrleitungsgelenkes ermöglicht es, zwischen den in bezug aufeinander be- weglichen Bauteilen Dichtungsringe und gegebenenfalls Lagerringe auszuwechseln, falls eine abnützung einßretreten ist.
  • Weitere lerkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsb ei spielen und aus der zugehörigen Zeichnung, in welcher der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht ist.
  • Fig, 1 zeigt ein erfindungsgemäß ausgebildetes Rohrleitungsgelenk zwischen einer Zapfpistole und einen Zapfleitungsschlauch einer Benzin-Tanksäule in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Rohrleitungsgelenkes; Fig. 3 ist eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdsarstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles des Rohrleitungsgelenkes; Fig, 4 und Fig. 5 zeigen zwei verschiedene Einzelheiten des Rohrleitungsgelenkes nach Fig, 3 in Stirnansicht von links in Fig. 3.
  • Gemäß Fig. 1 ist ein Rohrleitungsgelenk 1 zwischen einer üblichen Zapfpistole 2 und der Schlauchleitung 3 einer Benzin-Tanksäule derart angeordnet, daß die Zapfpistole 2 in bezug auf die Schlauchleitung 3 um 3600 achsial gedreht und ferner um einen beträchtlichen Winkel von beispielsweise + 350 nach allen Richtungen geschwenkt werden kann.
  • Bei dem in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist das Rohrleitungsgelenk ein muffenartiges Rohrstück 11 auf, das an seinem einen Ende mit einem Gewinde 12 zur Verbindung mit der Zapfpistole 2 versehen und an seinem anderen Ende 13 gehäuseartig erweitert ist. Das erweiterte Ende 13 umgibt einen Kugelkörper 14, dessen AuPenfläche gegen zwei Kunststoff-Gleitlagerringe 15 und 16 anliegt. Der eine Gleitlagerring 15 ist in eine Innenumfängsnut des muffenartigen Rohrstückes 11 eingelegt, während der andere Gleitlagerring 16 sich in einer Innenumfangsnut eines Gewinderinges 17 befindet, der in die Mündung des erweiterten Endes 13 des Rohrstückes 11 lösbar eingeschraubt ist0 Die Innendurchmesser der beiden Gleitlagerringe 15 und 16 sind etwas kleiner als der Außendurchmesser des Kugelkörpers 14, und die Anordnung der Gleitlagerringe 15 und 16 ist derart, daß sie den Kugelkörper 14 gegen achsiale Verschiebung in dem muffenartigen Rohrstück 11 sichern. In einer zusätzlichen Innenumfangsnut des Rohrstückes 11 befindet sich ein gummielastischer Dichtung 5-0-Ring 18, der flüssigkeitsdicht an der Außenfläche des Kugelkörpers 14 anliegt, Der Kugelkörper 14 weist eine diametrale Bohrung 20, 21 auf, die auf einem Teil ihrer Länge, bei 21, erweitert ist. In den erweiterten Teil 21 der Bohrung 20, 21 ist ein im wesentlichen zylindrischer Rohrteil 22 drehbar eingesetzt, dessen freies Ende einen Gewindeteil 23 zur Verbindung mitder Schlauchleitung 3 (Fig. 1) aufweist. Die Wandung des Rohrteiles 22 ist mit mehreren Gewindebohrungen 24 versehen, in die je eine radial verlaufende Schraube 25 eingesetzt ist, welche in eine Innenumfangsnut 26 des Kugelkörpers 14 eingreift, um den Rohrteil 22 gegen achsiale Verschiebung in bezug auf den Kugelkörper 14 zu sichern, ohne die Drehbarkeit des Rohrteiles 22 zu-behindernQ In einer anderen Innenumfangsnut des Kugelkörpers14 befindet sich ein gummielastischer Dichtungs-0-Ring 27, der flüssigkeitsdicht gegen den äußeren -Umfang des Rohrteiles 22 anliegt0 Das beschriebene Rohrleitungsgelenk ermöglicht es, den im wesentlichen zylindrischen Rohrteil 22 in bezug auf das muffenartige-Roiirstück- 11 nach allen radialen Richtungen zu schwenken, wie in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, wobei die 1£'enfläche des Kugelkörpers 14 auf den Gleitlagerringen 15 und 16 gleitet. Der gesamte Schwenkwinkel a beträgt beispielsweise mindestens 700. Das muffenartige Rohrstück 11 ist in bezug auf den Rohrteil 22 aber auch achsial drehbar, wie die Schwenkstellung der Teile 11 und 22 auch sein mag.
  • Bei der erwähnten Drehung gleitet jedoch nicht der Kugelkörper 14 auf den Gleitlagerringen 15 und 16, sondern der im wesentlichen zylindrische Rohrteil 22 in der Bohrung 20, 21, da die Reibung zwischen dem Rohrteil 22 und dem Kugelkörper 14 geringer ist als zwischen dem Kugelkörper 14 und den GleitlagerrinQ;en 15 und 16. Die beschriebene Drehung kann ungehindert über 3600 erfolgen. Die gummielastischen Dichtungs-0-Ringe 18 und 27 sorgen in bekannter Weise dafür, da die beim Gebrauch des Rohrleitungsgelenkes durch dasselbe strömende Flüssigkeit nicht zwischen dem muffenartigen Rohrstück 11 und dem Kugelkörper 14 bzw. zwischen dem Kugelkörper- 14 und dem Rohrstück 22 entweichen kann.
  • Es leuchtet ein, daß es das beschriebene Rohrleitungsgelenk bei der in Fig. 1 veranschaulichten Verwendung ermöglicht, daß die Zapfpistole 2 in bezug auf die Schlauchleitung 3 sowohl radial geschwenkt als auch achsial gedreht werden kann, ohne daß hierbei die Schlauchleitung 3 eine nennenswerte Biege- bzw0 Torsionsbeanspruchung erleidet. Folglich läßt sich die mittels des Rohrleitungsgelenkes -mit der bohlauchleitungr 3 verbundene Zapfpistole 2 mühelos in die bei Motorfahrzeugen verschiedenartig angebrach-ten Einfülls'utzen einführen, wobei Schlauchverdrehungen und Schlauchknicke weitgehend vermieden werden tuch das Zurückhängen der Zapfpistole 2 in den dafür vorgesehenen Halt er an-der Tanksäule ist erleichtert, wobei wiederum Schlauchbeanspruchungen durch Verdrehung oder Knickung vermieden werden, illit praktisch den gleichen Vorteilen, wie vorstehend beschrieben, kann das Rohrleitungsgelenk auch an anderen Orten Verwendung finden, beispielsweise in der Abgabeleitung von Heizöl-Tankwagen, Das in den Fig. 3 bis 5 veranschaulichte zweite Ausfübrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Rohrleitun-sj gelenkes unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen wie folgt: Im errSJeiterten Teil 13 des muffenartigen Rohrstiickes 11 ist lediglich eim einziger Kunststoff-Gleitlagerring 15 in eine passende Innenuiafangsnut eingesetzt. Dieser Gleitlagerring 15 weist einen Innendurchmesser auf, der geringer ist als der Außendurchmesser des Kugelkörpers 14, und die Anordnung des Gleitlagerringes 15 ist derart, daß er einen Anschlag gegen achsiale Bewegung des Kugelkörpers 14 in Richtung gegen das Innere des muffenartigen Rohrstückes 11, d. h.
  • nach links in Fig. 3, bildet. In einer zusätzlichen Innenumfangsnut des Rohrstückes 11 befindet sich auch hier ein gummielastischer Dichtungs-0-Ring 18, der flüssigkeitsdicht gegen die Außenfläche des Kugelkörpers 14 anliegt.
  • Der im wesentlichen zylindrische Rohrteil 22 liegt mit seiner in die Bohrung 20, 21 eingeschobenen achsialen Endfläche gegen die Singschulter 30 zwischen den beiden Bohrungsteilen 20 und 21 ungleichen Durchmesser an, Die Ringschulter dient als Anschlagfläche, die eine achsiale Bewegung des R.oluteiles 22 und des Kugelkörpers 14 in Richtung gegeneinander verhindert. Im Rohrteil 22 sind drei radiale Innenstege 31 vorhanden, wie Fig. 3 und 4 zeigen. Big. 4 ist eine Ansicht des Rohrteiles 22 mit seinen Innenstegen 31, von links in Fig. 3gesehen, Die inneren Enden 32 der Innenstege 31 bilden zusammen ein Lager für einen kugelförmigen Kopf 33 eines Haltebolzens 34, der gemäß Fig..3 koaxial in dem muffenartigen Rohrstück 11 angeordnet ist. Das vom Kopf 33 abgewandte Ende 35 des Haltebolzens 34 ist mit einem Gewinde versehen und in eine entsprechende Gewindebohrung 36 (Fig. 5) einer Scheibe 37 eingeschraubt, die mehere Durchbrechungen 38 für den Durchtritt von Flüssigkeit aufweist0 Das ist besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlich, welche die Scheibe 37 in Ansicht von links in Fig. 3 zeigt. Auf das Ende 35 des Haltebolzens 34 ist noch eine Gegenmutter 39 aufgeschraubt. Wie Fig. s 3-zu entnehmen ist, liegt der Umf&ngsrand der Scheibe 37 axial gegen eine Ringschulter 40 in dem mùffenartigen Rohr- stück 11 an. Die Ringscilulter 40 verhindert eine Bewegung der Scheibe 37 und daniit des ilaltebolzens 34 in Fig. 3 nach rechts. Die bereits erwähnten Flachen 32 der Innenstege 31 im Rohrteil 22 sind derart ausgebildet und in bezug auf den kugelförmigen Kopf 33 angeordnet, daß eine Verschiebung des Rohrteiles 22 gegenüber dem Haltebolzen 34 nach rechts in Fig. 3 verhindert wird0 Beim Zusammenbau des Rohrleitungsgelenkes wird der Haltebolzen 34 so wit in die Gewindebohrung 36 der Scheibe 37 eingeschraubt, daß mittels des Haltebolzens 34, der Scheibe 37 und des Kopfes 33 die drei Hauptbestandteile:muffenartiges Rohrstück 11, Kugelkörper 14 und Rohrteil 22 praktisch spielfrei zusammengehalten werden. Der Haltebolzen 34 ist dann einerseits über die Scheibe 37 in dem muffenartigen Rohrstück 11 verankert und sichert andererseits mittels des Knopfes 33 über die Innenstege 31 den Rohrteil 22 in Anlage an der Ringschulter 30 des Kugelkörpers 14 und letzteren in Anlage am Gleitlagerring 15 in dem muffenartigen Rohrstück llo Die Ausbildung der Innenstege 31, des Rohrteiles 22 und der Ringschulter 30 ist ferner derart, daß der kugelförmige Kopf 33 sich konzentrisch im Kugelkörper 14 befindet, wenn das Rohrleitungsgelenk praktisch spielfrei zusammengebaut ist, wie vorstehend erläutert0 Ebenso wie beim ersten Ausführungsbeispiel läßt sich auch bei den zweiten der im w-esentlichenzylindrische Rohrteil 22 um einen verhältnismäßig großen Winkel in bezug auf die Achse des muffenartigen Rohrstückes 11 radial schwenken, wie mit strichpunktierten Linien in Fig. 3 angedeutet ist. Bei dieser Schwenkung gleitet sowohl die Außenfläche des Kugelkörpers 14 auf den Gleitlagerring 15 als auch die Außenfläche des kugelförmigen solDfes 33 auf den Lagerflächen 32 der Innenstege 31 des Rohrteiles 22. In jeder beliebigen Schwenkstellung läßt sich der im wesentlichen zylindrische Rohrteil 22 aber auch um seine Achse in der Bohrung 20, 21 des Kugelkörpers 14 drehen, wobei der kugelförmige Topf 33 ebenfalls auf den Lagerflächen 32 der Innönstege 31 gleitet. Die Vorteile des Rohrleitungsgelenkes gemäß Fig. 3 sind zunächst die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2; zusätzlich bietet das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil, bequemer und rascher zusammengebaut und allenfalls de- montiert werden zu können, wenn ein Auswechseln des Gleitlagerringes 15 und/oder der Dichtungs-0-Ringe 18 und 27 nötig werden sollte.
  • Bei jeder Ausführungsform des Rohrleitungsgelenkes können das muffenartige Rohrstück 11, der Kugelkörper 14 und der im wesentlichen zylindrische Rohrteil 22 wahlweise aus Metall oder Kunststoff gefertigt sein.
  • - Patentansprüciie -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Rohrleitungsgelenk, insbesondere zur Verwendung in Zapfleitungen an Brennstoff-Taivsäulen, mit einem muffenartigen Rohrstück und einem mittels einer kugeligen Außenfläche in dem muffenartIgen Rohrstück schwenkbar gelagerten zweiten Rohrstück, dadurch gekernzeichnet, daß das zweite Rohrstück aus einen Kugelkörper (14) mit ~einer diametralen Bohrung (20, 21) und aus einem im wesentlichen zylindrischen Rohrteil (22)- zusammengesetzt ist, der um seine Längsachse drehbar in der Bohrung (20, 21) des-Kugelkörpers (14) gelagert und gegen achsiale Verschiebung gesichert ist, 2. Rohrleitungsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Innenumfangsnuten des muffenartigen Rohrstückes (11) mindestens ein Kunststoff-Gleitlagerring (15, 16) sowie ein gummielastischer Dichtungs-O-Ring (18) eingelegt sind, gegen welche Ringe die Außenfläche des Kugelkörpers (14) anliegt.
    3. Pohrleitungsgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Innenumftlngsnut der Bohrung (2ti, 21) des Kugelkrörpers (14) ein gummielastischer Dichtungs-O-Ring (27) eingelegt ist, der gegen die äuüere Umfngsfläche des im wesentlichen zylindrischen Rohrteiles (22) anliegt.
    4. Rohrleitungsgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in dem muffenartigen Rohrstück (11) ausgebildete Lagerfläche (15) für den Kugelkörper (1*) einen Anschlag gegen achsiale Bewegung des Kugelkörpers (14) in Richtung gegen das Innere des muffenartigen Rohrstückes (11) bildet, daß der Kugelkörper (14) und der im wesentlichen zylindrische Rohrteil (22) gegeneinander anliegende Anschlagflächen (30) aufweisen, die eine achsiale Bewegung der genannten Teile (14, 22) in Richtung gegeneinander verhindern, daß der kann wesentilichen zylindrische Rohrteil (22) mindestens zwei radiale Innenstege (31) aufweist, die zusammen ein Lager (32) für einen kugelförmigen Kopf (33) eines @altebolzens (34) bilden, der in dem muffenartigen Rohrstück (11) veranltert ist, daß der kugelförmige Kopf (33) konzentrisch im Kugelkörper (14) liegt und daU mittels des Haltebolzens (34) der im wesentlichen zylindische Rohrteil ('2) und damit auch der Kugelkörper (14) gegen achsiale Bewegung von dem muffenartigen Rohrstück (11) weg gesichert ist.
    50 Rohrleitungsgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekemnzeichnet, daß der Haltebolzen (34) an seinem von den kugelförmigen Kopf (33) abgewandten Ende (35) mit einem Gewinde versehen und einstellbar in eine Gemindebohrung (36) einer durchbrochenen scheibe (37) eingeschraubt ist, die in des nuffenartigen Rohrstück (1'1) gegen einen Anschlag (40) anliegt, der eine achsiale Bewegung der Scheibe (37) in Richtung gegen den Kugelkörper (1) und den im wesentlichen zylindrischen Rohrteil (22) verhindert.
    6. Rohrleitungsgelenk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (34) koaxial in dem muffenartigen Rohrstück (11) angeord net ist.
    7. Rohrleitungsgelenk nach einem oder'meheren der vorhergehenden Ansprücke, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in die Wandung des im wesentlichen zylindrischen Rohrteiles (22) mindestens ein Radialbolzen (25) eingesetzt ist, der in eine Innenumfangsnut (26) der Bohrung (20, 21) des Kugelkörpers (14) eingreift0 8o Rohrleitungsgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Kugelkörper (14) übergreifende Mündung des muffenartigen Rohrstückes (11) ein Ring (17) mit einer gegen den Kugelkörper (14) anliegenien Gleitfläche eingesetzt ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Kugelkprpers (14) ist0 9o Rohrleitungsgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gegen den Kugelkörper (,14) anliegender Kunststoff-Gleitlagerring (15, 16) lösbar und auswechselbar in das muffenartige Rohrstück (11) eingesetzt ist.
    10. Rohrleitungsgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es in seine Bestandteile (11, 14, 22) zerlegbar ausgebildet ist und daß zwischen dem Kugelkörper (14) und dem muffenartigen Rohrstück (11) sowie zwischen dem Kugelkörper (22) angeordnete Dichtungsringe (18, 27) auswechselbar sind.
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