AT25416B - Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze. - Google Patents

Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze.

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AT25416B
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    Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Flüssigkeitsbremse für   Rolnrrücilauf-   geschütze, welche mit einer Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge vorsehen ist und sich einerseits durch eine besonders einfache und gedrängte Bauart auszeichnet, andererseits eine besonders feine Abstufung der   Rticklauflängen   ermöglicht. 
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 zum Teil in Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Teiles dieser Bremse in grösserem Massstabe, Fig. 3 einen Schnitt nach   8-3   der Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei einer anderen Stellung eines Teiles ; Fig. 5 und G zeigen schematische Darstellungen, welche sich auf das in den Fig. 1-4   veranschaulichte     Ausführl1ngsbeispiol   beziehen. 



   Ferner zeigt Fig. 7 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der zweiten Aus- 
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   Fig. 13 eine   der Fig. 11 entsprechende Darstellung bei einer anderen Stellung eines Teiles. 



   Es soll zunächst dill in den Fig. 1-6 veranschaulichte Ausführungsform erläutert werden. 



   C ist der Bremszylinder. Die Kolbenstange D und der Kolben D1 sind mit einer zentralen Bohrung d3 (Fig. 1) versehen, welche sich von der   Stirnnäche   des   Kolbens du   bis nahe an das freie Ende der Kolbenstange D erstreckt. In diese Bohrung ragt eine Drosselstange E hinein, welche denselben Durchmesser wie die Bohrung d3 besitzt und mit einem Gewindezapfen e1 (Fig. 2) in dem Abschluss F des Bremszylinders starr befestigt ist. 



   In die Mantelfläche der   Drosselstange E   sind zwei einander diametral   gegenüber-   liegende   Kurvonnuten   e2 eingeschnitten, welche in unmittelbarer Nähe des Gewindezapfens ei beginnen und bis an das freie Ende der Drosselstange reichen. Diese Nuten verlaufen nach einer Schraubenlinie von solcher Steigung, dass das Mass, um welches die beiden   Enden joder Nut gegeneinander verdreht   sind, der Nutenbreite entspricht. Letztere ist so   bemessen, dass   die zwischen den Nuten liegenden Teile der Mantelfläche der Drosselstange breiter als die Nuten sind.

   Zur Verbindung der Nuten e2 mit den   Flüssigkeitsräumen vor   und hinter dem Bromskolben D1 dienen zwei Durchbrechungen d2 des letzteren und eine   Erweiterung (Fig.   2) der im Kolben D1 vorgesehenen Bohrung für die Drosselstange E. 



  Die Gestalt der Durchbrechungen d2 und die Anordnung der letzteren in bezug auf die Nuten e2 ist aus der Zeichnung ersichtlich. 



   Wenn die Teile die durch Fig. 1-3 und Stellung I in Fig. 5 veranschaulichte Lage   einnehmen   und es erfolgt der Rücklauf, so tritt Flüssigkeit von der Kolbenstangeuseite des Bremszylinders durch die Durchbrechungen d2 des Kolbens und die Nuten e2 einerseits unter   Vermittlung   der Erweiterung d4 der Kolbenbohrung auf die andere Kolbenseite   und andererseits in den Hohlraum d3 der Kolbenstange. Da hiebei die Durchbrechungen d2 infolge des schraubenlinienartigen Verlaufes der Nuten e2 allmählich von der Aussenwand der Drosselstange E abgedeckt werden, d. h. der Durchflussquerschnitt an der Stelle, an   

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   Will man einen   Rücklauf   erhalten, dessen Länge etwa die Hälfte der normalen Länge beträgt, so wird die Kolbenstange D von Hand oder selbsttätig soweit gedreht, dass die Durchbrechungen d2 in der Ruhelage der Teile etwa auf die Hälfte ihrer Breite von der Aussenwand der Drosselstange E abgedeckt sind (vgl. Fig. 4 und Stellung   111   in Fig. 6). 



  Es steht dann für den Übertritt der   Flüssigkeit   bei Beginn   des Rüch ! asfes   ein   entsprechend   kleinerer Durchflussquerschnitt zur Verfügung, der beim Rücklaufe nach und nach verengt wird und vollständig abgeschlossen ist, wenn die Durchbrechungen   d2   diejenige Lage zu 
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 beschriebene Einrichtung ermöglicht somit eine äusserst feine Abstufung der Rücklauflängen. 



     SolbstvorsUtndlich könnte   man, ohne dadurch das Wesen der Erfindung zu ändern, die Durchbrechungen, welche die Verbindung der   Kolbenstangenseite   des Bremszylinders mit den Nuten   e2   herstellen, anstatt im Kolben in der Kolbenstange anbringen. 



   Die in Fig. 7-12 veranschaulichte Einrichtung macht die Drosselstange und die für letztere vorgesehene Bohrung des Kolbens und der Kolbenstange entbehrlich. Hiebei sind in die Wandung des Bremszylinders G zwei Kurvennuten g1 eingeschnitten, welche den Nuten e2 des zuerst erläuterten Ausführungsbeispieles entsprechen. Der Kolben II besitzt zwei Durchbrechungen h1, welche von der   Ko ! bonstangonseite   des Bromszylinders nach der   Mantoltläche   dos Kolbens fuhren. Die Gestalt dieser Durchbrechungen und ihre Anordnung in bezug auf die Nuten g1 ist ans der Zeichnung ersichtlich.

   Um zu erreichen, dass die   HremsnUssigkeit   nur auf dem Wege durch die Durchbrechungen h1 von der einen auf die andere Seite des Kolbens überströmen kann, ist am Kolben II ein ringförmiger Drehschieber J angeordnet, welcher in einer Ringnut des Kolbens gelagert ist und zwei ohne 
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 Ring K sichert den Drehschieber J gegen Verschiebung in achsialer Richtung. 



   Beim Rücklaufe tritt die Flüssigkeit von der Kolbenstangenseite des Bremszylinders durch die   Durchbrechungen/   des Kolbens und die Nuten gl auf die andere Seite des   Ko ! bens über.   In welcher Weise hiebei die Bremsung des   Rücklaufes   und durch Änderung der relativen Winkeleinstellung des Kolbens und Bremszylinders die Regelung der RücklaufHinge erzielt wird, ergibt sich ohne weiteres aus den diesbezüglichen Erläuterungen für die in Fig. 1-4 veranschaulichte Anordnung. So erhält man beispielsweise einen Rücklauf, dessen Länge etwa die Hälfte der normalen   Rücklauflänge   beträgt, wenn die Kolben-   durchbrechungen t'in   der Ruhelage der Teile die aus Fig. 12 ersichtliche Stellung zu   (len Nuten gl   einnehmen. 



     Die den   Gegenstand der Erfindung bildenden Bremsen müssen selbstverständlich derartig am   Geschütz   angebracht sein, dass beim Rücklauf eine Verdrehung des Kolbens gegenüber dem mit ihm zusammenarbeitenden Teile (Drossolstango bezw. Bremszylinder) nicht eintritt.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.4
AT25416D 1905-03-02 1905-12-11 Mit Einrichtung zum Regeln der Rücklauflänge versehene Flüssigkeitsbremse für Rohrrücklaufgeschütze. AT25416B (de)

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DE1905169284D DE169284C (de) 1905-03-02 1905-03-02

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Publication Number Publication Date
AT25416B true AT25416B (de) 1906-08-25

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