DE666539C - Zusammengesetzte Kurbelwelle - Google Patents
Zusammengesetzte KurbelwelleInfo
- Publication number
- DE666539C DE666539C DEA81894D DEA0081894D DE666539C DE 666539 C DE666539 C DE 666539C DE A81894 D DEA81894 D DE A81894D DE A0081894 D DEA0081894 D DE A0081894D DE 666539 C DE666539 C DE 666539C
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- Germany
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- crankshaft
- shaped
- crank
- bearing
- sleeve
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/10—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping
- F16C3/12—Crankshafts assembled of several parts, e.g. by welding by crimping releasably connected
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. OKTOBER 1938
22. OKTOBER 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vr 666539 KLASSE 47 b GRUPPE
Louis Frederik Rudston Fell in Coventry, Warwickshire, England,
ist als Erfinder benannt worden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1937 ab
ist in Anspruch genommen.
Gegenstand der Erfindung ist eine zu-, sammengesetzte, mehrfach gekröpfte Kurbelwelle,
insbesondere für Verbremrungskraftmaschinen. Bei solcher Kurbelwelle hat man
bereits vorgeschlagen, den zapfenförmig ausgebildeten Endteil eines Kurbelarmes in
einen rohr- oder lagerförmig ausgebildeten Endteil eines anderen Kurbelarmes eingreifen
zu lassen, wobei der äußere Mantel des
ίο Hülsenteiles als innere Gleitfläche des Kurbelwellenhauptlagers
dient. Bei diesen bekannten Anordnungen war es notwendig, die Verbindung der Kurbelwellenteile, die innerhalb
des Kurbelwellenhauptlagers erfolgte, so vorzunehmen, daß sich die gegenüberliegenden
Kurbelarme unter dem Einfluß der großen auf sie wirkenden Kräfte nicht gegenseitig
verdrehen konnten. Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Kurbelwelle
mit Ausnahme der Endteile aus zwei oder mehr doppel-Z- oder treppenförmig in
sich gleich ausgebildeten Bauteilen zusammengesetzt ist, von denen jeder eine Hauptlagerstelle
für die Kurbelwelle besitzt und mit zwei Kurbelarmen aus einem Stück besteht, von denen der eine in einem zapfenförmigen
Teil und der andere in eimern hülsenf örmigen, als Kurbelzapfen dienenden Teil endet. Es
wird auf diese Weise nicht nur der obengenannte Nachteil beseitigt, sondern auch mög-Hch,
eine beliebig oft gekröpfte Kurbelwelle mit Ausnahme der Endteile aus ein und demselben
Bauteil aufzubauen, wobei es genügt, die erforderliche Anzahl dieser Bauteile mit
ihren etwa gleich langen hülsen- bzw. zapfenartigen Enden ineinanderzuschieben und sie
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mit einfachen Mitteln in dieser Lage zu sichern. Für die gegenseitige Befestigung
genügt z. B. eine einfache Verbindung der Teile durch Keile, Spitzen oder Bolzen, Int
S Falle eines Bruches oder einer Beschädigung^ eines Teiles wird nicht die ganze KurbelweifC
wertlos, sondern es läßt sich einfach der beschädigte Wellenteil auswechseln. Außerdem
wird nicht nur die Herstellung verbilligt und
ίο der Zusammenbau vereinfacht, sondern eine
so hergestellte Welle ist auch insbesondere in der Lage, sehr hohen Belastungen standzuhalten.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Schnitt durch eine Kurbelwelle mit drei Kurbeln, die um I2o° zueinander versetzt sind, wie sich aus
Fig. 2 ergibt, die die Kurbelwelle in Endansieht darstellt und die Schnittlinien für
Fig. ι andeutet.
Die Kurbelwelle besteht im wesentlichen aus zwei doppel-Z-förmigen Teilen i, welche
die Hauptlager der Kurbelwelle bilden. Jeder der beiden Lagerteile ι besitzt zwei Kurbelarme 5 und 6. Jeder Arm 5 besteht mit einem
hohlen Zapfenteil 7 und jeder Arm 6 mit einem Hülsenteil 8 aus einem Stück. Die
Zapfenteile 7 passen in die hülsenförmigen Ansätze 8 des benachbarten Teiles 1 oder in
den hülsenförmigen Teil 12 des mit dem Endlagerteil 14 der Kurbelwelle fest verbundenen
Kurbelarmes 13 hinein. Dabei bilden die Oberflächen der hülsenförmigen Teile 8 bzw.
12 die Lagerflächen der Kurbelzapfen, die an ihren Enden von Schultern 15, 15 der zugehörigen
Kurbelarme begrenzt sind. Der hülsenförniige Teil 8 am Ende der Kurbelwelle
greift über einen hohlen Zapfenteil 9, der von dem Kurbelarm 10 am anderen End-
^fä τ τ der Kurbelwelle getragen wird.
'«",•Die Hauptlagerteile 1 können hohl und an , ihren Enden ebenso wie die hohl ausgebildeten Zapf enteile 7 und 9 durch Seheibenkappen 2 verschlossen sein, die mit Hilfe von Bolzen 3 und Muttern 4 zusammengehalten werden. Auf diese Weise können Schmiermittel von einem Ende der Kurbelwelle aus durch die Durchlässe 16, 17 hindurch zu den einzelnen Lagerstellen gedruckt werden. An den Kurbelkröpfungen 18 sind Gegengewichte 19 befestigt.
'«",•Die Hauptlagerteile 1 können hohl und an , ihren Enden ebenso wie die hohl ausgebildeten Zapf enteile 7 und 9 durch Seheibenkappen 2 verschlossen sein, die mit Hilfe von Bolzen 3 und Muttern 4 zusammengehalten werden. Auf diese Weise können Schmiermittel von einem Ende der Kurbelwelle aus durch die Durchlässe 16, 17 hindurch zu den einzelnen Lagerstellen gedruckt werden. An den Kurbelkröpfungen 18 sind Gegengewichte 19 befestigt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Zusammengesetzte, mehrfach gekröpfte Kurbelwelle, bei welcher ein zapfenförmig ausgebildeter Endteil eines Kurbelarmes in einen rohr- oder lagerförmig ausgebildeten Endteil eines anderen Kurbelarmes eingreift, wobei der äußere Mantel des Hülsenteiles als innere Gleitfläche eines Lagers dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle mit Ausnahme der Endteile aus zwei oder mehr doppel-Z- oder treppenförmig in sich gleich ausge^ bildeten Bauteilen zusammengesetzt ist, von denen jeder eine Hauptlagerstelle für die Kurbelwelle besitzt und mit zwei Kurbelarmen aus einem Stück besteht, von denen der eine in einem zapfenförmigen Teil (7) und der andere in einem hülsenförmigen, als Kurbelzapfen dienenden Teil (8) endet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB666539X | 1936-02-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE666539C true DE666539C (de) | 1938-10-22 |
Family
ID=10491349
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA81894D Expired DE666539C (de) | 1936-02-04 | 1937-02-05 | Zusammengesetzte Kurbelwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE666539C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2566785A (en) * | 1946-08-16 | 1951-09-04 | Ben W Wheelis | Crankshaft construction |
DE1032611B (de) * | 1955-10-11 | 1958-06-19 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Gegengewicht fuer Kurbelwellen |
-
1937
- 1937-02-05 DE DEA81894D patent/DE666539C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2566785A (en) * | 1946-08-16 | 1951-09-04 | Ben W Wheelis | Crankshaft construction |
DE1032611B (de) * | 1955-10-11 | 1958-06-19 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Gegengewicht fuer Kurbelwellen |
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