DE227014C - - Google Patents

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DE227014C
DE227014C DENDAT227014D DE227014DA DE227014C DE 227014 C DE227014 C DE 227014C DE NDAT227014 D DENDAT227014 D DE NDAT227014D DE 227014D A DE227014D A DE 227014DA DE 227014 C DE227014 C DE 227014C
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Germany
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bearing
lubricant
grooves
lubrication
helical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N31/00Means for collecting, retaining, or draining-off lubricant in or on machines or apparatus
    • F16N31/02Oil catchers; Oil wipers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES Λ
7,1 St
WM
Φ*
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 227014 KLASSE 47e. GRUPPE
WILHELM HOLTORP in HAMBURG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1908 ab.
Die bekannten Lagerschmierungen haben den Nachteil, daß bei ihnen viel Öl verloren geht.
Durch die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Einrichtung soll dieser Nachteil beseitigt werden. Sie besteht gegenüber den bekannten Einrichtungen mit Schraubennuten in den Lagerschalen, wie sie z. B. aus den Patentschriften 599, . 8685, 63368 und 39476 ersichtlich sind, im wesentlichen in der Anordnung von entgegengesetzt laufenden, schraubenförmigen Nuten, die in der Lagerschale angeordnet sind, sich nach der Mitte der Lagerschale zu vereinigen und mit einem Schmiergefäß derart in Verbindung stehen, daß ihnen das Schmiermittel an jeder Seite des Lagers zugeführt, während es bei der Bewegung des Zapfens oder der Welle durch die Nuten bis an die Vereinigungsstelle der letzteren vorgetrieben und, soweit es nicht zur Schmierung verbraucht worden, bis an eine mit dem Schmiergefäß in Verbindung stehende Austrittsstelle und von liier durch den infolge der entgegengesetzt wirkenden vereinigten Lagernuten im Lager herrschenden Druck wieder in das Schmiergefäß gepreßt wird.
Durch diese Einrichtung wird der Verlust des Schmiermittels bei reichlicher Schmierung nahezu auf Null· beschränkt, da es stets seinen \Vcg von den beiderseitigen Zuführungen gegen die Mitte des Lagers nimmt und in das Schmiergefäß zurückbefördert wird, während ein Austritt an den beiden Lagerenden dadurch vermieden wird, daß die . beiderseits nach der Mitte zu arbeitenden vereinigten Lagernuten auf das zufließende Schmiermittel an den Lagerenden saugend wirken.
40
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine solche Lagerschmierung in einfacher Ausführung in Ansicht mit teilweisem Schnitt,
Fig. 2 eine insbesondere für Kreuzkopfzapfen bestimmte Ausführung, ebenfalls in Ansicht mit teilweisem Schnitt.
In den Lagerschalen α sind schraubenförmige, entgegengesetzt laufende Nuten b angeordnet, die an ihrem Ende durch eine Ringnut c abgeschlossen werden können, zum Zwecke, jenen Teil der Schmierflüssigkeit, der das Bestreben hätte, sich nach außen zu bewegen, vor dem Hinauslaufen zu verhindern. Die Schraubennuten stehen durch Röhrchen d mit dem Schmiergefäß e derart in Verbindung, daß das Schmiermittel ununterbrochen in diese Schraubennuten gelangen kann. Durch diese Nuten wird es nun weitergetrieben, bis es, sich über den Lagerzapfen verteilend, an die VereinigungssteUe f gelangt. Von liier aus wird es bis an die Austrittsstelle g und infolge des wegen der gemeinsamen, nach der Mitte wirkenden Schmiernuten im Lager herrschenden Druckes durch eine Röhre h in das Schmiergefäß zurückbefördert. Unterhalb der Mündung dieses Rohres ist ein Sieb i angeordnet, das den Zweck hat, das Schmiermittel ■iu reinigen.
Bei einer besonderen Ausführung dieser Vorrichtung, z.B. für Kreuzkopfzapfen, können in den Lagerschalcn noch geteilte Ringe k (Fig. 2) angeordnet werden, die ebenfalls mit Nuten / versehen sind und durch eine Feder m einerseits gegen den Zapfen, anderseits
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Claims (1)

  1. «ach außen gegen die Lagerschale gepreßt
    werden, um doppelte Sicherheit gegen Schmiermittel verlust zu bieten.
    ■Path ν t-Ans PHUCH :
    Lagerschmiervorrichtung mit schraubengangförmigen Lagernuten, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die in den Lagcrschalen entgegengesetzt laufenden Schiiiiernuten in der Mitte vereinigt und mit einer Rückleitung zum Schmiermittelbehälter verbunden sind, während ihnen das Schmiermittel aus diesem beiderseitig zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
    iSr.' i~fMiTff ir'"
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971682C (de) * 1953-07-31 1959-03-12 Fichtel & Sachs Ag Schmiervorrichtung fuer die Doppelkolben und den Kurbelschleifenantrieb von Verdichtern
DE1055300B (de) * 1956-08-31 1959-04-16 Fichtel & Sachs Ag Wellenlagerung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971682C (de) * 1953-07-31 1959-03-12 Fichtel & Sachs Ag Schmiervorrichtung fuer die Doppelkolben und den Kurbelschleifenantrieb von Verdichtern
DE1055300B (de) * 1956-08-31 1959-04-16 Fichtel & Sachs Ag Wellenlagerung

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