DE483381C - Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen - Google Patents
Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den ZapfenInfo
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- DE483381C DE483381C DEJ30998D DEJ0030998D DE483381C DE 483381 C DE483381 C DE 483381C DE J30998 D DEJ30998 D DE J30998D DE J0030998 D DEJ0030998 D DE J0030998D DE 483381 C DE483381 C DE 483381C
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C3/00—Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
- F16C3/04—Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
- F16C3/06—Crankshafts
- F16C3/08—Crankshafts made in one piece
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
Description
- Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen Es ist bekannt, die Zapfen von Kurbelwellen zwecks Gewichtsverringerung hohl zu bohren. .Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, diese Bohrungen derart exzentrisch zum Zapfenmittel zu legen, daß an den hochbeanspruchten Kröpfungsecken (zwischen Zapfen und Kurbelwangen) mehr Werkstoff stehenbleibt als bei .einer zentrischen Ausbohrung gleicher Größe.
- Nach der Erfindung wird die gleiche günstige Werkstoffverteilung dadurch erzielt, daß die Bohrungen nicht parallel zum Zapfenmittel, sondern schräg dazu verlaufend geführt sind; bei den: Kurbelzapfen ergibt sich dabei eine gebrochene Mittellinie der Bohrung. Bei den Grundlagerzapfen kann die schräg zum Zapfenmittel verlaufende Bohrung gerade durchgeführt sein, wenn die an diesen Zapfen angeschlossenen Wangen um 18o° versetzt sind. Die schräg verlaufenden Bohrungen haben gegenüber den parallel zum Zapfenmittel verlaufenden den weiteren Vorteil, daß sie in manchen Fällen, namentlich bei vielfach gekröpften Wellen, leichter herstellbar sind; vor allem kann man mit ihnen in der Zapfenmitte, wo gleichmäßige Diegungs- und Torsionsbeanspruchung vorliegt, eine gleichmäßige Werkstoffverteilung erreichen bzw. Schwächungen, die an dieser Stelle durch nach außen geführte Schmierlöcher verursacht werden, in einfacher Weise ausgleichen.
- In Fällen, wo es zu umständlich und zu teuer erscheint, den Erleichterungsbohrungen der Grundlagerzapfen einen schrägen Verlauf zu geben, kann man sich bei diesen auch mit der üblichen zentrischen Ausbohrung begnügen und die schrägen Erleichterungsbohrungen auf die Kurbelzapfen beschränken.
- Die Zeichnung zeigt ein Anwendungsbeispiel der Erfindung, und zwar ein Teilstück einer Kurbelwelle mit um 18o° versetzten Kurbeln im Längsschnitt.
- Die Grundlagerzapfen sind mit 1, 2, 3, die Kurbelzapfen mit q., 5 bezeichnet. Bei zentrisch durchbohrten Wellen treten die höchsten Beanspruchungen bei den Grundlagerzapfen an den Übergangsstellen a, bei den Kurbelzapfen an den Übergangsstellen b zwischen Zapfen und Wange auf. An den gegenüberliegenden Stellen, also bei den Grundlagerzapfen an der Stelle c und bei den Kurbelzapfen an der Stelled, treten -erfahrungsgemäß nur geringe Beanspruchungen auf, so daß man hier die Außenseite der Wangen aft abschrägt. Eine diesen Beanspruchungen entsprechende Werkstoffverteilung an diesen Übergangsstellen zwischen Zapfen und Wange wird nun gewonnen, indem sowohl die Erleichterungsbohrungen 2o, 21 der Grundlagerzapfen 1, 2 als auch die Bohrungen 23, 24 und 25, 26 der Kurbelzapfen q., 5 schräg zum Kurbelwellenmittel m bzw. zum Zapfenmittel z angeordnet sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ergibt sich dabei für die Mitte der Zapfen eine gleichmäßige Werkstoffverteilung um die Erleichterungsbohrung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen derart schräg zum Zapfenmittel verlaufen, daß an den hoch beanspruchten Übergangsstellen (a, b) zwischen Zapfen und Wangen gegenüber der zentrischen Bohrung gleicher Größe eine Werkstoffanhäufung, an den wenig beanspruchten Stellen (c, d) dagegen eine Werkstoffverrixigerung entsteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ30998D DE483381C (de) | Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEJ30998D DE483381C (de) | Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE483381C true DE483381C (de) | 1929-09-30 |
Family
ID=7204063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ30998D Expired DE483381C (de) | Kurbelwelle mit Erleichterungsbohrungen in den Zapfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE483381C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20200096037A1 (en) * | 2017-06-07 | 2020-03-26 | Scania Cv Ab | Crankshaft and method of manufacturing a crankshaft |
-
0
- DE DEJ30998D patent/DE483381C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20200096037A1 (en) * | 2017-06-07 | 2020-03-26 | Scania Cv Ab | Crankshaft and method of manufacturing a crankshaft |
US10927884B2 (en) * | 2017-06-07 | 2021-02-23 | Scania Cv Ab | Crankshaft and method of manufacturing a crankshaft |
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