DE752465C - Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen - Google Patents

Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen

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DE752465C
DE752465C DER116559D DER0116559D DE752465C DE 752465 C DE752465 C DE 752465C DE R116559 D DER116559 D DE R116559D DE R0116559 D DER0116559 D DE R0116559D DE 752465 C DE752465 C DE 752465C
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DE
Germany
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crankshaft
gear
combustion engine
internal combustion
torsion bar
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Expired
Application number
DER116559D
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English (en)
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Ringhoffer Tatra Werke AG
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Ringhoffer Tatra Werke AG
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Publication of DE752465C publication Critical patent/DE752465C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C3/00Shafts; Axles; Cranks; Eccentrics
    • F16C3/04Crankshafts, eccentric-shafts; Cranks, eccentrics
    • F16C3/06Crankshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit mehreren, vorzugsweise zwei z. B. durch Zahnräder gekuppelten Kurbelwellen, bei denen mindestens an einer Kurbelwelle das dem Zahnradgetriebe benachbarte Wellenstück drehelastisch ist. Wenn man die Kurbelwelle bei dieser bekannten Ausführungsform nicht um dieses drehelastische Wellenstück ungünstig verlängern will, so, befindet es sich in dem letzten Kurbelwellenlager, so daß es außer auf Verdrehung auch auf Biegung und Druck gleichzeitig beansprucht wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist erfindungsgemäß der Endlagerzapfen der Kurbelwelle rohrförmig ausgebildet, und eine Drehstabfeder erstreckt sich durch den Hohlraum des Zapfens hindurch, die am Ende des Hohlraumes an der Welle befestigt ist.
  • Damit die Drehstabfeder möglichst lang werden kann, ist vorteilhaft bei in Axialrichtung gegeneinander versetzten Kurbeln der beiden zueinander parallelen Kurbelwellen die Drehstabfeder in der Kurbelwelle vorgesehen, bei der der Abstand zwischen dem Zahnradgetriebe und dem zunächst liegenden Kurbelzapfen größer ist als bei der anderen Kurbelwelle.
  • Die Drehstabfeder kann in der dem Zahnrad benachbarten Kurbelwange befestigt sein. Zweckmäßig ist die Drehstabfeder unmittelbar neben dem Zahnradgetriebe im freien Ende des hohlen Kurbelwellenzapfens drehbar gelagert, während sie zwischen dieser Lagerung und ihrer Befestigung in der Kurbelwelle einen kleineren Durchmesser hat als die Bohrung des Endzapfens.
  • Um die Drehstabfeder noch weiter zu verlängern, kann sie sich durch das Zahnrad hindurch erstrecken und ihr Ende mit dem Zahnrad durch ein gegebenenfalls auch drehelastisches Rohr verbunden sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine erfindungsgemäße Kopplung zweier neben- oder übereinanderliegender, in einander entgegengesetzten Richtungen umlaufender Kurbelwellen i und 2, deren Kurbeln in Axialrichtung entsprechend den zugehörigen Zylindern 3 gegeneinander versetzt sind. Die Wellen sind mittels an ihrem einen Ende angeordneter Zahnräder 4 und 5 miteinander gekoppelt. Das eine Zahnrad 5 ist starr auf dem Schwungrad und Kupplung tragenden bzw. die Abtriebswelle bildenden Ende 6 der einen Welle z befestigt, die die kürzere Entfernung zwischen dem Zahnrad und dem zunächst liegenden Kurbelzapfen bzw. Zylinder 3 aufweist. Das Zahnrad .1 hingegen sitzt nicht unmittelbar auf dem Endzapfen der den längeren Abstand zwischen Zahnrad und zunächst liegendem Kurbelzapfen aufweisenden Welle i, sondern ist auf dem einen Ende einer torsionselastischen Stange 7 befestigt, deren anderes Ende 8, z. B. mittels einer Rillung, gleichachsig mit der Welle i verbunden ist; der hohl ausgebildete Endzapfen 9 umschließt die Stange 7 und erstreckt sich bis unmittelbar an das Zahnrad .4, wobei die Stange 7 unmittelbar neben dem Zahnrad im freien Ende des Zapfens 9 drehbar gelagert ist, während sie zwischen dieser Lagerung und ihrem Befestigungsende 8 einen geringeren Durchmesser aufweist als die Bohrung des Zapfens 9. Die Befestigung der Stange 7 erfolgt vorzugsweise in der dem Zahnrad d. benachbarten Kurbelwange, so daß sich eine verhältnismäßig große Länge für die Stange 7 ergibt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind andere Ausführungsformen möglich, ohne daß vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird. Insbesondere kann die Erfindung auch Anwendung finden für die Kopplung von nicht zueinander parallelen und/oder mehr als zwei Wellen. Die Wellen können auch mittels Kettenräder und Ketten miteinander gekoppelt sein. Das Ausführungsbeispiel kann so abgewandelt sein, daß die torsionselastische Stange sich durch das Zahnrad hindurch erstreckt und dieses auf einem die Stange umschließenden, gegebenenfalls auch torsionselastischen Rohr unmittelbar neben der Verbindung zwischen Stange und Welle angeordnet ist, wobei die Stange und das Rohr an ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit mehreren, vorzugsweise zwei z. B. durch Zahnräder gekuppelten Kurbelwellen, bei denen mindestens an einer Kurbelwelle das dem Zahnradgetriebe benachbarte Wellenstück drehelastisch ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlagerzapfen (9) der Kurbelwelle rohrförmig ausgebildet ist und sich eine Drehstabfeder (7) durch den Hohlrauen des Zapfens erstreckt, die am Ende des Hohlraumes an der Welle befestigt ist. z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dali bei in Axialrichtung gegeneinander versetzten Kurbeln der beiden -zueinander parallelen Kurbelwellen die Drehstabfeder an der Kurbelwelle (i) vorgesehen ist, bei der der Abstand zwischen dem Zahnradgetriebe (., 5) und dem zunächst liegenden Kurbelzapfen größer ist als bei der anderen Kurbelwelle (2). 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder in der dem Zahnrad (4) benachbarten Kurbelwange befestigt ist. .i. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfeder (7) unmittelbar neben dem Zahnrad (.I) im freien Ende des hohlen Kurbelwellen-Endzapfetis (3) drehbar gelagert ist, während sie zwischen dieser Lagerung und ihrer Befestigung in der Kurbelwelle einen geringeren Durchmesser hat als die Bohrung des Endzapfens. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Drehstabfeder (7) durch das Zahnrad (.4) hindurch erstreckt und ihr Ende mit dem Zahnrad durch ein gegebenenfalls auch drehelastisches Rohr verbunden ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 493 5-12, 616 955.
DER116559D 1943-06-29 1943-06-29 Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen Expired DE752465C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616955C (de) *
DE493542C (de) * 1927-05-12 1930-03-08 Gustav Bauer Dr Kraftmaschinenanlage

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616955C (de) *
DE493542C (de) * 1927-05-12 1930-03-08 Gustav Bauer Dr Kraftmaschinenanlage

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