DE616955C - - Google Patents

Info

Publication number
DE616955C
DE616955C DENDAT616955D DE616955DA DE616955C DE 616955 C DE616955 C DE 616955C DE NDAT616955 D DENDAT616955 D DE NDAT616955D DE 616955D A DE616955D A DE 616955DA DE 616955 C DE616955 C DE 616955C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crankshafts
shaft
engines
internal combustion
power unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT616955D
Other languages
English (en)
Publication of DE616955C publication Critical patent/DE616955C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B73/00Combinations of two or more engines, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Argus Motoren Gesellschaft m. b. H. in Berlin-Reinickendorf*)
Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit mehreren durch Zahnräder auf eine gemeinsame Zwischenwelle wirkenden Kurbelwellen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Juli 1933 ab
Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit mehreren durch. Zahnräder auf eine gemeinsame Zwischenwelle wirkenden Kurbelwellen, die zueinander eine bestimmte und gleichbleibende Winkeleinstellung haben, insbesondere für Flugmotoren mit untersetzter Luftschraubenwelle. Bei bekannten Triebwerken dieser Axt ist es üblich, die einzelnen Kurbelwellen übereinstimmend auszubilden.
Durch praktische Versuche an einer mit einem solchen Triebwerk versehenen Maschine und eingehende theoretische Untersuchungen wurde nun festgestellt, daß sich außer den Grundschwingungen und den Oberschwingungen des ganzen Systems Teilschwingungien der Kurbelwellen ausbilden können, deren Amplituden die der Grund- und Ober schwingungen wesentlich übertreffen können.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein besonders ausgebildetes Triebwerk, bei dem diese Teilschwingungen unterdrückt werden. Dies geschieht beispielsweise dadurch, daß zwischen das Getriebe und die symmetrisch
*5 verteilten Massen der Kurbelwellen zwei unter sich verschiedene Elastizitäten geschaltet werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Abbildung schematisch dargestellt, und zwar an Hand einer aus zwei Kurbelwellen und einer Zwischenwelle gebildeten, am sich bekannten Triebwerksanordmung eines Flugmotors.
Es ist ι eine Kurbelwelle mit dem Welienstück, dessen elastische Länge mit / bezeichnet ist, und dem Zahnrad 2; eine übereinstimmende Kurbelwelle ist mit 3 bezeichnet und hat ein entsprechendes Wellenstück mit der elastischen Länge P- und dem Zahnrad 4, das — ebenso wie das genannte Zahnrad 2 — in das Zahnrad 5 der Luftschraubenwelle 6 eingreift, auf dessen Ende die Luftschraube 7 sitzt.
Das Wellenstück mit der elastischen Länge I1 der Welle 3 ist durch die Linien 8 unterbrochen dargestellt, um anzudeuten, daß an dieser Stelle an der Kurbelwelle 3 eine Änderung gegenüber der Kurbelwelle 1 vorgenommen ist, durch welche die elastische Länge des mit L1 bezeichneten Wellenstückes gegenüber derjenigen des Wellenstückes mit der elastischen Länge / der Welle 1 verändert wird.
Diese Änderung der elastischen Länge kann auf verschiedene Weise bewirkt werden, beispielsweise durch Änderung der Abmessungen des Wellenstückes oder durch Einschaltung eines elastischen Gliedes. Solche Glieder können zweckmäßig auch an beiden Wellen vorgesehen und derart ausgebildet werden, daß sie zwecks Abstimmung des Systems auswechselbar sind.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit mehreren durch Zahnräder auf eine gemeinsame Zwischenwelle wirkenden Kurbelwellen, die zueinander eine bestimmte und gleichbleibende Winkeleinstellung haben, insbesondere für Flugmotoren mit untersetzter Luftschraubenwelle, dadurch, gekennzeichnet, daß die Wellenstücke zwischen den sonst symmetrischen Kurbelwellen und dem Gctriebe verschiedene Elastizitäten haben.
2. Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen stücke zwischen den Kurbelwellen und dem Getriebe auswechselbare Teile haben.
') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr.-Ing. Otto Steigenberger in Berlin-Grunewald.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT616955D Active DE616955C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE616955C true DE616955C (de)

Family

ID=576259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT616955D Active DE616955C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE616955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752465C (de) * 1943-06-29 1960-11-17 Ringhoffer Tatra Werke Ag Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752465C (de) * 1943-06-29 1960-11-17 Ringhoffer Tatra Werke Ag Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019304C1 (de)
AT402088B (de) Brennkraftmaschine mit in reihe angeordneten zylindern und einer obenliegenden nockenwelle zur betätigung der ein- und/oder auslassventile
EP0237718A2 (de) Kurbelwelle für Hubkolbenmaschinen
DE2735384C2 (de) Zweizylinder-Reihenmotor mit umlaufenden Massen zweier Ausgleichsvorrichtungen
DE616955C (de)
DE3119362C2 (de) Vierzylinder-Brennkraftmaschine mit einem Massenausgleich zweiter Ordnung
DE2904066A1 (de) Faecherfoermige kolbenmaschine
DE3815067C1 (en) Method for balancing out the torsional vibrations of a vehicle drive train
DE19710091A1 (de) Lageranordnung für eine Hubkolben-Brennkraftmaschine in einem Kraftfahrzeug
DE3035943C2 (de)
EP0568527B1 (de) Nockenwellenantrieb für eine v-brennkraftmaschine
DE542651C (de) Steuerungsantrieb fuer Brennkraftmaschinen
DE1751505B2 (de) Hilfsgeräteantrieb für einen Verbrennungsmotor
DE2802603A1 (de) Geteilter pleuelkopf
DE586035C (de) Luftfahrzeug-Triebwerk aus zwei auf einem gemeinsamen Kurbelwellengehaeuse angeordneten Zylindergruppen mit zwei gleichachsig hintereinander angeordneten Luftschrauben
DE4037272A1 (de) Hubkolben-brennkraftmaschine mit zwei zylinderreihen
DE2351994B1 (de) Triebwerk fuer Hubkolbenmaschinen
DE529671C (de) Schwungrad fuer Brennkraftmaschinen
DE3642348C2 (de)
DE583427C (de) Mehrzylindermotor mit zwei parallel, nahe beieinander angeordneten Zylindergruppen und federnder, nicht ausrueckbarer Kupplung
DE626093C (de) Ventilsteuerung fuer Sternmotoren
DE19546468A1 (de) Kolbenkraftmaschine
DE752465C (de) Brennkraftmaschine mit mehreren Kurbelwellen
AT17059B (de) Kupplung für Wechselgetriebe.
DE668452C (de) Anordnung der Kraftabnahme an Verbrennungskraftmaschinen mit mehrfach gekroepften Kurbelwellen