DE626093C - Ventilsteuerung fuer Sternmotoren - Google Patents

Ventilsteuerung fuer Sternmotoren

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DE626093C
DE626093C DEC48966D DEC0048966D DE626093C DE 626093 C DE626093 C DE 626093C DE C48966 D DEC48966 D DE C48966D DE C0048966 D DEC0048966 D DE C0048966D DE 626093 C DE626093 C DE 626093C
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DEC48966D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/36Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
    • F01L1/42Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • . Ventilsteuerung für Sternmotoren Die Erfindung betrifft eine Ventilsteuerung für Sternmotoren, bei der die über den Zylinderköpfen liegenden Steuerungen benachbarter Zylinder durch Zahnradgetriebe miteinander verbunden sind.
  • Ausgehend von der Beobachtung, daß bei einem Sternmotor von hoher Zylinderzahl (sieben oder neun usw.) der Achsabstand zwischen den Nock enwelllen desselben Zylinders größer wird als der Achsabstand zwischen den Nockenwellen zweier benachbarter Zylinder, wurde erfindungsgemäß die Steuerung der Nockenwellen gegenüber der normalen Anordnung insofern abgeändert, daß die radialen Steuerwellen nicht mehr die beiden ,Nockenwellen desselben Zylinders steuern, sondern die nebeneinanderliegenden Nockenwellen je zweier benachbarter Zylinder.
  • Es ist zwar bei Reihenmotoren bekannt; die über den Zylinderköpfen liegenden Steuerwellen benachbarter Zylinder durch Zahnradgetriebe zu verbinden, jedoch sind die bekannten Anordnungen nicht auf sternförmige Motoren übertragbar, .einerseits wegen der in Sternmotoren unerläßlichen Gleichförmigkeit der Zylinderköpfe, welche erfindungsgemäß dadurch erreicht wird, daß durch eine je zwischen zwei benachbarten Zylindern liegende radiale Zwischenwelle mittels je eines Kegelradgetriebes und je eines zylindrischen Stirnradgetriebes gleichzeitig sowohl das Auspuffventil des ,einen Zylinders als auch das Ansaugventil des benachbarten Zylinders angetrieben werden, andererseits wegen der Wärmedehnungen, die in den für fächerförmige Reihenmotoren vorgeschlagenen Querwellen auftreten und die sich in Sternmotoren summieren würden. Erfindungsgemäß wird diese letztere Schwierigkeit dadurch überwunden, daß die Gehäuse der Zahnradgetriebe durch Rohrstutzen gelenkig mit den kleineren Gehäusen der Nockenwellen verbunden sind.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist als Beispiel in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt eine Vorderansicht des Getriebes senkrecht zur Ebene des Sterns.
  • Abb. a zeigt die Seitenansicht der Steuerung parallel zur Ebene des Sterns.
  • Abb.3 zeigt in größerem Maßstab links eine Draufsicht auf die Steuerung parallel zur übertragenden Welle und rechts einen Horizontalschnitt in Höhe der Nockenwellen.
  • Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, steuert die radiale Welle i mittels eines doppelten Getriebes aus Kegelrädern 8 und Stirnrädern 9 die Nockenwellen von zwei benachbarten Zylindern, wobei infolge des geringeren Achsenabstandes a (Abb. i) derselben im Vergleich zum Achsenabstand b zwischen zwei h,T,ockenwellen desselben Zylinders das gesamte Getriebe und sein Gehäuse 3 kleiner und darum leichter wird. Das Getriebe ,gemäß der Erfindung verdeckt in keiner Weise die Zylinder, sonAern gestattet eine vollständige und einwand6rete Kühlung derselben -und der Zylinderköpfe. Um den Zylindern die Möglichkeit zu lassen" sich während des Betriebes auszudehnen, ist das Gehäuse 3, welches das Getriebe umschließt, nicht starr mit den Zylinderköpfen verbunden, sondern scharnierartig mit den zwei kleineren Gehäusen 4 verbunden, welche die 'h#ockenwjellen 5 (Abt. 3) enthalten.
  • In dem auf den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse 3,. welches die Antriebswelle 7, den konischen Ritze18 und die zylindrischen Ritzelg umschließt (Abt. i und 3) auf der Rückseite zwei kreisrunde Öffnungen. Die kleineren Gehäuse 4, welche die Nockenwellen umschließen, sind starr auf den Zylinderköpfen befestigt und haben auf der Vorderseite zwei eingeschraubte abgesetzte Stutzen 6-, welche über die Gehäuse 4 vorstellen und auf die sich das Getriebegehäuse 3 mit öfFnungen i o aufsetzt, wobei die Fläche 12 die Auflagerflläche- darstellt. Eine sehwach angezogene Schraubenmutter i i hält das Gehäuse 3 gegen die Gehäuse 4 der beiden benachbarten Zylinder an. Diese Befestigung hat die Funktion eines Gelenks und l,äßt den Zylindern ihre Bemieglichkeit für den Fall des Auftretens von Ausdehnungen. Der Wellenstumpf des Kegerradgetriebes 4 ist durch eine döppel@e Gele- kkupplung 13 (Abt. i) mit der radialen Antriebswelpe i verbunden, und diese kann s 't den leichten Verschiebung-en folgen, orrn welche das Gehäuse 3 und damit die Welle des, Getriebes 7 infolge der Ausdehnung der .Zylinder,erbeid!et. Andererseits sind die Maße der Teile (Gehäuse 3, Stahlzylinder, Aluminiumzylinderkpfe, Gehäuse 4) so gewählt, daß die Veränderungen des Achsenabstandes a infolge der Ausdehnung der Zylinder auf ein ganz geringes Maß beschränkt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ventilsteuerung für Sternmotoren mit vielen Zylindern, bei der die über den Zylinderköpfen liegenden Steuerungen benachbarter Zylinder durch Zahnradgetriebe miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine zwischen zwei benachbarten Zylindern liegende radiale Zwischenwelle (1, 7) mittels Kegelradgetriebes (8) und je eines Stirnradgetriebes (g) gleichzeitig sowohl das Auspuffventil des leinen Zylinders als auch das Ansaugventil des benachbarten Zylinders angetrieben werden.
  2. 2. Ventilsteuerung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (3) der Zahnradgetriebe durch Rohrstutzen (6); gelexüdg mit den kleineren Gehäusen (4) der Nockenwellen (5) verbunden sind.
DEC48966D 1933-03-21 1934-03-10 Ventilsteuerung fuer Sternmotoren Expired DE626093C (de)

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