DE635839C - Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge aller Art - Google Patents

Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge aller Art

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DE635839C
DE635839C DEF73792D DEF0073792D DE635839C DE 635839 C DE635839 C DE 635839C DE F73792 D DEF73792 D DE F73792D DE F0073792 D DEF0073792 D DE F0073792D DE 635839 C DE635839 C DE 635839C
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DE
Germany
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steering
ball joint
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vehicles
joint
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Expired
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DEF73792D
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FULMINAWERK AKT GES
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FULMINAWERK AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge aller Art mit einer auf einem Gewinde der Lenkspindel verschiebbaren Mutter, deren Verschiebung durch ein Kugelgelenk auf den Schwinghebel der Lenkwelle übertragen wird. Bei einem bekannten Ausführungsbeispiel dieser Art von Lenkgetrieben besteht das Gelenk aus einem kugelig abgedrehten Zapfen, der in eine
ίο Hülse mit zylindrischer Innenfläche eingreift. Die beiden Teile des Kugelgelenkes berühren sich daher in einer Linie; die Folge ist die Gefahr 'einer raschen Abnutzung des Kugelzapfens. Demgegenüber wird gemäß der Erfindung als Gelenk ein auswechselbar eingebautes, an sich bekanntes, aus schmalen ineinander gelagerten Ringen bestehendes Kugelgelenk vorgesehen.
Derartige Kugelgelenke, bei denen der
an innere Ring durch zwei seitliche Schlitze des äußeren Ringes in diesen einführbar ist, sind an sich bekannt. Durch die Verwendung eines derartigen Kugelgelenkes bei Kraftfahrzeuglenkvorrichtungen erreicht man besondere Vorteile. Zunächst kann der Schwinghebelarm mit den in ihm gelagerten Kugelgelenkringen ganz nahe an die Mutter herangerückt werden, wodurch eine gedrängte und doch stabile Anordnung erreicht wird. Weiterhin gestattet das Kugelgelenk die Anpassung der Größe der Kugelflächen an die zu übertragenden Kräfte, da in der Schwinghebelebene genügend Raum vorhanden ist. Dieser Umstand in Verbindung mit der Flächienberührung der die Kraft übertragenden Kugelflächen verhindert das Auftreten von Klemmungen, ergibt äußerst geringe Flächendrucke und verbürgt somit eine hohe Lebensdauer. Zudem sind die Kugelgelenkringe jederzeit leicht auswechselbar.
Das neue Lenkgetriebe nach der Erfindung baut sich daher sehr einfach, stellt keine großen Anforderungen an die genaue Fertigung, ist demzufolge billig herzustellen und vermag trotzdem alle Ungenauigkeiten aufzunehmen, die gegebenenfalls in den sich kreuzenden Achsen oder in der rechtwinkligen Ausführung der Lenkwelle vorhanden sind.
Es sind auch Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen eine Spindelmutter den Arm einer zur Spindel senkrecht stehenden, sie aber nicht schneidenden Lenkwelle schwenkt und der Arm in einem Drehgelenk der Spindelmutter gleitet und diese an der Drehung hindert. Bei dieser Art von Lenkgetrieben ist das Drehgelenk als Drehzapfen ausgebildet, in dem der Arm der schwenkbaren Lenkwelle gleitet. Es sind also bei diesen Lenkgetrieben an gleitenden Flächen vorhanden: Die zylindrische Umfangs- und die kreisförmige Grundfläche des Drehzapfens sowie die Gleitfläche des Armes im Zapfen. Bei der bekannten Anordnung liegt daher die Gefahr des Klemmens näher als beim Gegenstand der Erfindung, bei dem als Gleitflächen nur die Kugelschalen der beiden ineinander gelagerten Ringe vorhanden sind.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt lV,
Fig. ι einen. Querschnitt durch die Leffe^ vorrichtung mit Kugelgelenk in dem '%Mi- '·' schenhebel gelagert, ' J£-'
Fig. 2 den Außenring des Kugelgelenkes im Schnitt, und in. Ansicht;
Fig. 3 zeigt, wie der Innenring des Kugelgelenkes in den. Außenring des Kugelgelenkes eingefüihrt ■ wird.
In dem Lenkgehäuse a ist die mit Gewinde c "versehene Lenkspindel & drehbar gelagert. Quer zur Lenkspindel & ist in. dem Gehäuse eine Lenkwelle d mit Schwinghebel e gelagert, der an seinem inneren Ende zylindrisch ausgebohrt ist und zur Aufnahme eines Ringes/ mit kugelförmiger Innenfläche dient. Der Ring/ trägt zur seitlichen Einführung des inneren Kugelringes i, wie bekannt, zwei halbe Ausschnitte k. Beide Ringe/,/ sind aus einem besonders harten Werkstoff hergestellt und auswechselbar angeordnet. Hierbei sitzt der Innenring i auf einem zylindrischen Zapfen h der Lenkmutterg, die auf dem Gewinde C der Lenkspindel b verschiebbar ist. Diese schmalen, in Men Schwinghebel ■£ selbst eingebauten Kugel-.gelenke ermöglichen, den Schwinghebel e :ganz nahe an die Mutter g heranzurücken. Auch können die leicht auswechselbaren Kugelgelenkringe in ihrer Größe leicht den zu übertragenden Kräften angepaßt werden. Andererseits können die Kugelgelenkringe auch in eine Ausnehmung der Mutter eingebaut sein.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lenkgetriebe für Kraftfahrzeuge aller Art mit einer auf einem Gewinde der Lenkspindel verschiebbaren Mutter, deren Verschiebung durch ein Kugelgelenk auf den Schwinghebel der Lerikwelle übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Gelenk ein auswechselbar eingebautes, an sich bekanntes, aus schmalen ineinander gelagerten Ringen (J, i) bestehendes Kugelgelenk vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF73792D 1932-07-22 1932-07-22 Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge aller Art Expired DE635839C (de)

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DE (1) DE635839C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874999C (de) * 1945-07-25 1953-04-30 Walter Henry Briggs Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE891204C (de) * 1950-09-27 1953-09-24 Daimler Benz Ag Getriebe, insbesondere Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE874999C (de) * 1945-07-25 1953-04-30 Walter Henry Briggs Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge
DE891204C (de) * 1950-09-27 1953-09-24 Daimler Benz Ag Getriebe, insbesondere Lenkgetriebe fuer Kraftfahrzeuge

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