AT146632B - Handstück. - Google Patents

Handstück.

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AT146632B
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handpiece
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Franz Vokalek
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Franz Vokalek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handstück. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Handstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, welche3 sich durch besonders wenig Einzelteile und durch eine auch für verschiedene Durchmesser der Werkzeugschäfte mit Sicherheit zu gewährleistende Festspannung bei einfachster Handhabung auszeichnet. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Festspannung eines Werkzeugsehaftes zwischen als einarmige Hebel wirkenden Spannorganen erfolgt, wobei die Hebeldrehpunkte an einem umfanggeschlossenen Ring nahe dem werkzeugseitigen Ende des Handstückes gebildet werden und die Festklemmung des Werkzeugschaftes mittels eines die freien Hebelenden radial gegeneinander pressenden Spannringes bewirkt wird. Die als Spannorgane wirkenden Hebel sind insbesondere erfindungsgemäss als Teile einer über einen Grossteil ihrer Länge gespaltenen Hülse ausgebildet. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, u. zw. ist Fig. 1 ein   Längsschnitt,   während in den Fig. 2 und 3 die wesentlichsten Einzelteile der Erfindung für eine Variante in   Längsansichten   dargestellt sind ; hiebei ist Fig. 2 eine Darstellung im ungespannten Zustand, Fig. 3 hingegen in der gespannten Arbeitsstellung. 



   Der Schaft 1 des einzuspannenden Werkzeuges wird erfindungsgemäss durch die als Hebel wirkenden Teile 2 und 3 der über einen Grossteil 10 ihrer gesamten Länge 11 gespaltenen Hülse 12 festgespannt. 



  Die hebelartigen Teile 2 und 3 sind durch den   umfanggeschlossenen   Ring4 der Hülse 12 zu einer Einheit verbunden ; ihre federnden Anschlussstellen 5 und 6 an diesen haben die Funktion von Hebeldrehpunkten. Die Teile 2 und 3 haben durch die Federung den Impuls zu einer Auseinanderbewegung. Die freien Hebelenden 7 und 8 sind beim Ausführungsbeispiel kegelförmig und werden durch axiale Verschiebung eines Spannringes 9 in der Richtung des Pfeiles   18   radial gegeneinander gepresst. Durch die beschriebene erfindungsgemässe Konstruktion wird der auf den Werkzeugschaft ausgeübte Klemmdruck nach dem Hebelgesetz auch dann ausserordentlich gross, wenn der mittels des Spannringes 9 auf die kegeligen Enden 7 und 8 ausgeübte Radialdruck nur gering ist.

   Wie sich aus den Fig. 2 und 3 deutlich ergibt, ist das Gegeneinanderbewegen der Spannorgane 2 und 3 innerhalb sehr weiter Grenzen möglich, so dass sogar ziemlich wesentliche Verschiebungen in den Durchmessern der Werkzeugschafte für die Festeinspannung keine Rolle spielen. Um die Einspannung der Werkzeuge nicht an den Schaftenden, sondern mehr gegen das vordere Ende des Handstückes hin zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, die zur Festhaltung des Werkzeuges bestimmten Klemmflächen 24 und 25 der Teile 2 und 3 in bezug auf die Drehachsen des Handstückes konvex auszubilden. 



   Eine gegenseitige Verdrehung der Hülse 12 und des Spannringes 9 wird beispielsweise durch eine in einem Teil der Hülse 12 vorgesehene Nut 14 und eine mit dieser im Eingriff stehende Nase 15 am Spannring 9 verhindert. Die Erfindung sieht ferner Mittel vor, welche auch im ungespannten Zustand ein Lösen des Eingriffes der Hülse 12 mit dem Spannring 9 verhindern. Hiezu kann beispielsweise eine Druckfeder 19 dienen, welche sich einerseits an einem Festpunkt 20 der Drehwelle 21 und anderseits am Spannring 9 abstützt ; an Stelle der Feder 19 kann auch ein Anschlagstift zur Begrenzung der Bewegung des Spannringes 9 entgegen der Richtung des Pfeiles 13 oder ein anderes Begrenzungsmittel für diese Bewegung vorgesehen sein.

   Die Verschiebung des Spannringes 9 wird durch eine axial verschiebbare Handhülse 18 bewirkt, welche Schrauben, Stifte 17 od. dgl. aufweist, die in eine Ringnut 16 des Spannringes 9 ragen. 



   Im Betriebe drehen sich mit dem Werkzeugschaft 1 die Hülse 12 mit allen ihren Teilen, der Spannring 9 und die in diesem unverdrehbar gelagerte Drehwelle 21, welche an ihrem freien Ende in bekannter 

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 Weise als Einspanngabel für den Bohrschlauch ausgebildet ist. Die Lagerung der für die Drehbewegung als Einheit wirkenden Teile wird durch zylindrische Flächen 22 am vorderen Ende des Handstückes in der Aussenhülse desselben und gegen das rückwärtige Ende des   Handstückes   zu durch an der Bohrspindel 21 und an einer Querscheibe des Handstückgehäuses gebildete Lagerflächen 23 dargestellt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Handstück, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, gekennzeichnet durch eine von der Grösse des Durchmessers des einzuspannenden Schaftes   (1)   unabhängige, unveränderbare Entfernung der Festpunkte (5, 6) der als einarmige Hebel   (2,   3) wirkenden Spannorgane, z. B. durch Ausbildung dieser Festpunkte (5, 6) an einem umfanggeschlossenen Ring (4).

Claims (1)

  1. 2. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Festhaltung des Werkzeuges bestimmten Klemmflächen (24, 25) als nach beiden axialen Richtungen hin allmählich verflachende, gegen die Werkzeugachse zu konvexe Wulste ausgebildet sind.
    3. Handstück nach den Ansprüchen 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (2, 3) als Teile einer in an sich bekannter Weise mit einer axialen Einschlitzung versehenen Hülse (12) ausgebildet sind, wobei die Spaltung der Hülse über einen grossen Teil (10) ihrer Länge (11) erfolgt und die Hebeldrehpunkte durch federnden Anschluss der Teile (2, 3) an den das andere Ende der Hülse bildenden umfanggeschlossenen Ring (4) gebildet sind.
    4. Handstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Hebelenden (7, 8) kegelförmig ausgebildet sind und deren radiale Zusammenpressung durch Axialverschiebung eines Spannringes (9) erfolgt, wobei die Einspannstellen (24, 25) von den freien, durch Verschiebung der Hülse (9) radial gegeneinander bewegten Hebelenden (7, 8) sehr weit entfernt, jedoch zu den Drehpunkten (5, 6) sehr nahe angeordnet sind.
    5. Handstück nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine zwischen einem Festpunkt (20) der Drehwelle (21) und dem Spannring (9) angeordnete Feder (19), einen Anschlagstift od. dgl., um einen gänzlichen Austritt der Enden (7, 8) der Hülse (12) aus dem Spannring (9) beim Lösen der Klemmverbindung ausgeschlossen zu machen.
    6. Handstück nach den Ansprüchen 3 bis 5, gekennzeichnet durch die Ausbildung des umfanggeschlossenen Ringes (4) mit zylindrischen Lagerflächen (22).
    7. Handstück nach den Ansprüchen 3 bis 6, gekennzeichnet durch an der Bohrspindel (21) angeordnete Lagerflächen (23). EMI2.1
AT146632D 1935-03-23 1935-03-23 Handstück. AT146632B (de)

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AT146632T 1935-03-23

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AT146632B true AT146632B (de) 1936-07-25

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ID=3644183

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AT (1) AT146632B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031294A1 (de) * 1979-12-24 1981-07-01 ERSA Ernst Sachs KG GmbH & Co. Modelliergerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0031294A1 (de) * 1979-12-24 1981-07-01 ERSA Ernst Sachs KG GmbH & Co. Modelliergerät

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