AT29075B - Vexierschloß. - Google Patents

Vexierschloß.

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AT29075B
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Johann Pajan
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Johann Pajan
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Description


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  Vexierschloss. 
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 Eingriff kommt, so dass dann ein Drohen dos Zahnrades mittels oinos   Schlilssels odor   in anderer geeigneter Weise erfolgen kann. 



   Um das Öffnen des Schlosses noch mehr zu erschweren, greift ein Sperrzahn in die Verzahnung des Riegels ein und es muss der erstere erst von Hand aus verschoben worden, bevor eine Verschiebung des Riegels möglich ist. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Vexierschlosses, u. zw. ist Fig. 1 Innenansicht, Fig. 2 Schnitt nach I-I der Fig. 1, Fig. 3 Draufsicht des Schlosses, teilweise im Schnitte, Fig. 4 Schnitt nach II-II der Fig. 1 und Fig. 5 ein Schnitt nach III-III der Fig. 2. Fig. 6 ist ein Querschnitt eines Schlosses in anderer Ausführung und Fig. 7 Querschnitt eines dazu passenden Schlüssels. 
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 flächen 2 angeordnet, auf welchen der Riegel 3 gleitet. Die Bewegung desselben wird nach beiden Richtungen durch eine Leiste   4,   die in einem Schlitze 5 der Grundplatte geführt ist,   begrenzt.   Der Riegel 3 ist an der'oberen Seite mit einer Verzahnung 6   versehen, ill   welche das Zahnrad 7 eingreift, durch dessen Drehung ein Verschieben des Riegels erfolgt. 



    Der Hohtzapfon ,   der mit dem Zahnrade fest verbunden ist, reicht durch eine Ausnehmung der Grundplatte 7 hindurch und ist in dem   Schlüsselführungsrohre.   9 geführt und darin 
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 greifende Schraube 11 gesichert. Das Zahnrad und der Zapfen sind durchbohrt, u. zw. zeigt die Bohrung viereckigen Querschnitt.

   Darin ist mit dem einen vierkantigen Ende 72 der Verriegelungsstift 13 verschiebbar, dessen anderes Ende ebenfalls einen   Vierkant 74 besitzt,   weicher durch eine entsprechende Bohrung 15 des auf der Grundplatte 1 zu befestigenden Schlossgehäuses 16 hindurchreicht und in dieser Bohrung verschoben, jedoch nicht gedreht worden kann. Über den   Verriegelungsstift 7. 9,   der zwischen den beiden   Vierlm, nten 12   und   14   den einen runden Querschnitt aufweisenden Bund 13'besitzt, ist eine Feder 17 geschoben, die sich einerseits gegen am   Verriegelungsstifte   angeordnete   Querlappen   18, 
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 Stiftes 13 begrenzen. Soll der Riegel verschoben worden, so muss der   Vcrriegeiungsstift 7. 3   die Drehung des Zahnrades 7 zulassen.

   Zu diesem Zwecke wird in die   Schlüsselröhro   ein   Schlüssel     19 eingeführt,   der mit dem Zapfen 8 des Zahnrades 7 in Eingriff kommt und einen Fortsatz 20 besitzt, der gegen den Vierkant 12 des Verriegelungsstiftos 13 stösst, welcher bis jetzt eine Drehung des den Riegel bewegenden Zahnrades noch nicht 
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 Zahnrad 7 gedreht und dadurch der   Liege). 3   verschoben werden kann.

   Bei seiner Verschiebung wird der Verriegelungsstift 13 durch an den Lappen 18 befesigte Stifte   21,   die in entsprechende Ausnehmungen des Zahnrades 7 passen, geführt, um so eine zu rasche   Abnützung   des Vierkantes 12 und der   Bohrung im Zapfen S zu verhüten.   Nach Aufhören des Druckes auf den Schlüssel führt die Feder 17 den Verriegelungsstift 13 wieder in   die Lage zurück,   in welcher ein Verschieben des Riegels. 3 nicht erfolgen kann. 



   Um das   Öffnen   des Schlosses noch zu erschweren, kann die Schlüsselführungsröhre 9 in bekannter Weise mit zwei seitlichen einander diametral gegenüberliegenden Längs-   sehlitzon 22 versehon sein, ebenso   weist auch das Ende des Zapfens 8 zwei   Längsschlitze.   23 
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   durch   weiteres Einschieben des Schlüssels der Verriegelungsstift verschoben und das Schloss   geöffnet werden kann.   An dem Zapfen S sind zwei einander gegenüberliegende, nach innen   reichende Nasen 25   (Fig.

   5) angeordnet, welche in Längsnuten 26 des Schlüssels passen, 
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 hineinreichende Fortsatz, 20 des Schlüssels ist von rundem Querschnitte, da das Drehen des Zahnrades 7 mittels der in die Schlitze 23 eingreifenden Schlüsselnasen erfolgt. Fehlen diese Schlitze, dann kann der Schlüsselfortsatz 20 die Querschnittsform der   Zapfenbohrung   besitzen, so   dass   durch den Fortsatz beim   Drehen   des Schlüssels auch das   Rad 7 mit-   genommenwird. 



   Als weitere Sicherung des Schlosses dient ein Sperrstift 27 (Fig. 3), der in die Ver-   zahnung   6 des Riegels eingreift und durch eine Ausnehmung der Grundplatte 1 hindurch in einer   Hrilso 28 gefülirt   und bis über das Ende der   Schlüsse) führung ss vertängert   ist. 



  Eine Feder 29 drückt den Sperrstift 27   beständig   in die Verzahnung des Riegels, so dass ein Verschieben des letzteren erst   möglich   ist, wenn der Sperrstift von Hand aus angezogen wird und so mit den Zähnen des Riegels 3 ausser Eingriff kommt. 



   Zum Öffnen des Schlosses von innen dient der mit dem Vierkante 14 des Ver- 
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 erfolgt beim Betätigen des Riegels von innen durch einen Druck auf den Knopf   81 (Fig. 1   und 2), der auf einem Arme. 32 sitzt, welcher durch ein Auge   3. 3 der Grundplatte J'hinter   dem Riegel 3 in einem Schlitze 34 der Riegelführungsleiste 4 nach aufwärts geführt ist und an dem Sperrstifte 27 angreift, der bei einem Drucke auf den Knopf 31 angehoben wird und so mit der Verzahnung   ss   ausser Eingriff kommt. Eine Feder 35 führt den Arm 32 und damit auch den Sperrzahn wieder in die   ursprüngliche   Lage zurück. 



   Bei der Ausführungsform des Schlosses gemäss der Fig.   CI   dient als Vexier lediglich der Verriegelungsstift 13 mit den beiden vierkantigen Enden, die wie bei der   Ausführungs-   form gemäss den Fig. 1-3 einerseits in das   Zahnrad 7,   andererseits in eine ebenfalls vierkantige Durchlochung 15 des Gehäuses eingreifen.

   Mit dem Zahnrade 7 ist hier ein dreieckigen Querschnitt zeigender Dorn   36   verbunden, der der Länge nach durchbohrt ist und auf welchen der Schlüssel 37 aufgesteckt wird, der, wie Fig. 7 zeigt, eine dem Dorne 36   entsprechende   Bohrung 3t aufweist und in der Mitte einen runden Stift   3. 9   besitzt, welcher beim Einführen des Schlüssels in die Bohrung des Dornes 3C reicht und gegen den Verriegelungsstift 13 stösst, der wieder durch einen mit dem Schlüssel ausgeübten 
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 des Schlosses von innen erfolgt hier durch Anziehen des Griffes   30   und darauffolgendes Verdrohen desselben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Vexierschloss,   dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel erst dann verschoben werden kann, wenn ein einerseits in dem den Riegel bewegenden Zahnrade (7), andererseits in dem Schlossgehäuse unverdrehbar geführter Verriegelungsstift (13) so weit verschoben wird, 
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AT29075D 1906-05-22 1906-05-22 Vexierschloß. AT29075B (de)

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