DE425580C - Schloss - Google Patents

Schloss

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Publication number
DE425580C
DE425580C DEN22981D DEN0022981D DE425580C DE 425580 C DE425580 C DE 425580C DE N22981 D DEN22981 D DE N22981D DE N0022981 D DEN0022981 D DE N0022981D DE 425580 C DE425580 C DE 425580C
Authority
DE
Germany
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trap
nut
lock
housing
opening
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Expired
Application number
DEN22981D
Other languages
English (en)
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NAT BRASS Co
National Brass Co
Original Assignee
NAT BRASS Co
National Brass Co
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Publication date
Application filed by NAT BRASS Co, National Brass Co filed Critical NAT BRASS Co
Priority to DEN22981D priority Critical patent/DE425580C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE425580C publication Critical patent/DE425580C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/08Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
    • E05C1/12Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C1/16Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
    • E05C1/163Cylindrical or tubular latches

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Einsteckschloß jener Art, bei denen in einem zylindrischen Gehäuse eine gleitbare Falle untergebracht ist und eine Nuß das Gehäuse und die Falle durchsetzt, um die letztere zu verschieben. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun von den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art dadurch, daß ein Ansatz an der Falle von hinten her in eine
:o die Nuß aufnehmende Öffnung der Falle und in eine in der Nuß selbst vorgesehene Öffnung hineinragt. Der Anschlag der Falle besitzt im Winkel zur Achse der Falle stehende Hubflächen, die nach vorn zu in eine scharfe Kante zulaufen. Die Nuß greift auf diese Hubflächen ein, um die Falle gegen den Druck einer Feder nach innen zu verschieben. Die Nuß hat außerdem eine V-förmige Längsrippe, über welche in gewissem Abstand vonein-
o ander liegende Ansätze eines Drehgriffes greifen, um die Nuß zu drehen.
Abb. ι ist eine Draufsicht auf das ganze Schloß einschließlich des Schloßgriffs und des Schloßschilds.
Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht, in der Griff und Schloßschild entfernt sind.
Abb. 3 ist eine Rückansicht des Griffesund des Schloßschildes, die zusammen von den anderen Teilen des Schlosses entfernt sind.
Abb. 4 ist ein wagerechter Schnitt durch das Schloß selbst in vergrößertem Maßstabe, wobei die Falle in ihrer äußeren Lage gezeigt wird.
Abb. 5 ist eine ähnliche Ansicht, in der die Falle zurückgezogen ist.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch ein ganzes Schloß in Verbindung mit einer Tür und
Abb. 7 ist eine schaubildliche Darstellung der Nuß in vergrößertem Maßstabe.
Das Schloß hat ein zylindrisches Gehäuse 1, das aus Blech hergestellt sein kann. Das eine Ende des Gehäuses ist offen und an
diesem Ende wird vorzugsweise ein sich radial erstreckender Ringflansch i° vorgesehen. Das andere Ende des Gehäuses wird genügend weit geschlossen, so daß eine in das Gehäuse eingeführte Schraubenfeder 2 daran gehindert wird, nach hinten aus dem Gehäuse herauszutreten. Eine Falle ist gleitbar in dem Gehäuse untergebracht und besteht aus einem vergrößerten zylindrischen äußeren Kopf 3 mit Hubfläche 4 und abgeflachtem Schaft 5. Durch diesen Schaft 5 erstreckt sich eine Öffnung 6, und in den hinteren Teil dieser Öffnung ragt ein Ansatz 7 hinein. Die Seiten dieses Ansatzes liegen in einem Winkel zu der Achse der FaIIe1 so daß der Ansatz 7 in eine Spitze ausläuft. An ihrem inneren Ende läuft die Falle in eine Scheibe 8 aus, gegen welche das eine Ende der Fallenfeder 2 drückt. Das andere Ende der Feder stützt sich an dem ! teilweise geschlossenen inneren Ende des Ge- : haus es ab. ;
Das Gehäuse 1 hat kreisförmige öffnungen in diametral gegenüberliegenden Seiten, und durch diese Öffnungen und die Öffnung 6 in der Falle erstreckt sich eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Nuß 9. Diese kann aus Blech hergestellt sein und besitzt ungefähr an der Mitte zwischen ihren Enden einander gegenüberliegende Öffnungen 10. Die zylindrischen Endteile dieser Nuß bleiben miteinander durch Verbindungsstücke 12 verbunden. Auf einer Seite sind die zylindrischen Enden nach innen gedrückt, um eine in Längsrichtung verlaufende, im wesentlichen V-förmig ausgebildete Rippe herzustellen. Soll das Schloß an einer Tür 14 (Abb. 6) angebracht werden, so wird eine wagerechte kreisrunde Öffnung 15 von der freien Kante der Tür aus nach innen iit- die Tür eingebohrt, j so daß das Gehäuse 1 in diese Öffnung hinein- \ gesteckt werden kann. Dann wird, quer durch I die Tür ein kreisrundes Loch 16 gebohrt, welches die Öffnung 15 durchquert. Das Ge- i häuse ι wird dann in die Öffnung 15 einge- ' führt, und die Feder 2 und die Falle wird in das Gehäuse eingebracht. Sodann wird die Falle soweit wie möglich nach innen hinein- 1 gedrückt und die Nuß 9 durch die Öffnung 16 und durch das Gehäuse und die Falle hindurchgeschoben. Wird dann die Falle losgelassen, so wird sie durch die Feder nach außen verschoben, und der Ansatz 7 tritt in eine der Öffnungen 10 ein. Dadurch werden die Nuß 9 und die Falle gegen Herausziehen aus dem Gehäuse gesichert.
Ein Schloßschild und ein Drehgriff sind miteinander verbunden und werden an einem Ende der Nuß 9 an der Tür angebracht. Das Schloßschild 17 kann von irgendeiner passenden Form sein und an der Tür durch Schrau- 6c ben o. dgl. befestigt werden. In seinem mittleren Teil ist es mit einer nach innen durchgebogenen Hülse ΐ 8 versehen. Der Drehgriff 19 ist an diesem Schild drehbar angebracht. Der Griff hat zwei im Abstand voneinander 6« liegende kreisförmige Vorsprünge 20 und 21, zwischen welchen die Hülse 18 des Schloßschildes zu liegen kommt. Dadurch werden Schloßblech und Griff dauernd miteinander verbunden und können nur zusammen von der 7c Tür entfernt werden. An seinem oberen Ende hat der Griff 19 zwei nach -innen vorspringende Anschläge 22, die im Abstand 23 voneinander liegen. Diese Anschläge dienen dazu, in das Ende der Nuß 9 einzudringen, und zwar 7! je einer auf jeder Seite der sich nach innen erstreckenden Rippe 13. Wenn der Handgriff 19 und mit ihm die Nuß 9 gedreht wird, drückt ein Verbindungsstück 12 gegen eine Hubfläche des Ansatzes 7 und diesen und die 8( damit verbundene Falle nach innen, gleichgültig, in welcher Richtung das Glied 9 gedreht wird.
Das Schloßschild und der damit verbundene Griff 19 können beliebig an einer der beiden 8; Seiten der Tür angebracht werden, so daß das Schloß überall benutzt werden kann, wo es gewünscht wird, und es nicht nötig ist, Rechts- und Linksschlösser herzustellen.

Claims (3)

  1. 9' Patent-Ansprüche:
    i. Schloß mit einem zylindrischen Gehäuse, einer darin gleitbaren Falle und einer das Gehäuse und die Falle durchsetzenden Nuß, dadurch gekennzeichnet, 9: daß ein Ansatz (7) an der Falle (31 von hinten in die die Nuß (9J aufnehmende Öffnung (6) der Falle und in eine in der Nuß selbst vorgesehene Öffnung (10) hineinragt.
  2. 2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz "(7) der Falle (2) im Winkel zur Achse der Falle stehende Hubflächen besitzt, die nach vorn zu in eine scharfe Kante auslaufen und ic auf welche die Nuß (9) aufgreift, um die Falle gegen den Druck einer Feder (2) nach innen zu verschieben.
    -
  3. 3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuß (9) eine υ V-förmige Längsrippe (13) hat, über welche im Abstand voneinander liegende Ansätze (22) eines Drehgriffes (19) greifen, um die Nuß zu drehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN22981D 1924-03-19 1924-03-19 Schloss Expired DE425580C (de)

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DE425580C true DE425580C (de) 1926-02-22

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DEN22981D Expired DE425580C (de) 1924-03-19 1924-03-19 Schloss

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DE (1) DE425580C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013215766A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-12 Kipp Verpachtungen E.K. Arretierbolzen-Anordnung mit Drehbetätiger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013215766A1 (de) * 2013-08-09 2015-02-12 Kipp Verpachtungen E.K. Arretierbolzen-Anordnung mit Drehbetätiger
DE102013215766B4 (de) * 2013-08-09 2015-05-28 Kipp Verpachtungen E.K. Arretierbolzen-Anordnung mit Drehbetätiger

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